DE2044801A1 - Indikator zum Nachweis von Kobaltionen - Google Patents
Indikator zum Nachweis von KobaltionenInfo
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Description
204A801
Merck Patent Gesellschaft . i. September 1970
mit beschränkter Haftung
Darmstadt
Darmstadt
Indikator zum Nachweis von Kobaltionen
Eine immer größer werdende Bedeutung kommt in der analytischen Chemie Nachweisreagenzien zu, mit denen bestimmte Ionen weitgehend
spezifisch nachgewiesen werden können. Dabei wird angestrebt, mit Hilfe von Teststäbchen in einfacher Weise auch
halbquantitative Bestimmungen zu ermöglichen.
Es ist bereits ein Reagenzpapier bekannt, mit den Kobaltionen nachgewiesen werden können. Dieser Nachweis beruht auf einer
Farbreaktion mit den Salzen der Rhodanwasserstoffsäure, die Mit Kobalt(II)-Ionen eine blaue Färbung ergeben. Dieser bekannte
Indikator besitzt jedoch verschiedene Nachteile. Einmal ist der Nachweis nur qualitativ und wird durch Kupferionen gestört,
die eine Grün- bzw. Braunfärbung mit dem Reagenzpapier ergeben. Ferner verhindern höhere Zinkionenkonzentrationen (z.B. von
1000 mg/l) den Nachweis von geringeren Mengen (z.B. 10 - 25 rag/l)
an Kobalt(II)-Ionen. Auch sind damit Kobaltionen neben Pernanganationen
nicht nachweisbar. Beim Eindringen der Lösung in das Papier entsteht außerdem ein Konzentrationegefälle, das
ebenfalls eine halbquantitative Bestimmung unmöglich macht. Das Anwendungsgebiet dieses bekannten Indikators ist infolgedessen
stark beschränkt.
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Es wurde nun gefunden, daß man durch eine bestimmte Zusammensetzung
des Indikators diese Nachteile vermeiden kann. Wenn man einen saugfähigen Träger mit Tränklösungen nach der Erfindung
imprägniert, erhält man einen Indikator, der bei gleichen Kobaltgehalten auch gleiche Färbung des Indikators gewährleistet,
so daß ein Vergleich mit einer Farbskala ohne weiteres möglich ist. Dadurch können auch halbquantitative Bestimmungen
von Kobaltionen durchgeführt werden. Mit dem neuen Indikator
nach der Erfindung wird überraschenderweise auch eine ausreichende und lineare Korrelation zwischen Kobaltionenkonzentration
und entstehender Farbtiefe erreicht. Damit ist der neue Indikator den bisher bekannten Nachweismethoden wesentlich
überlegen.
Gegenstand der Erfindung ist somit ein Indikator zum Nachweis von Kobaltionen mit Hilfe von Salzen der Rhodanwasserstoffsäure,
der dadurch gekennzeichnet ist, daß ein saugfähiger Träger mit Lösungen getränkt ist, die mindestens folgende
Bestandteile enthalten:
a) 2 - 12 # Alkali- und/oder Amraoniumrhodanid
b) 2 - 15 # Alkali- und/oder Ammoniumthiosulfat
c) 2 - 15 J4 Alkalifluorid
d) 0,5 - 3 # Emulgatoren und/oder Netzmittel und/oder
tertiäre Amine und/oder quartäre Ammoniumsalze.
Die angegebenen Zahlen sind Gewichtsprozent.
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Nur durch diese spezielle Kombination der einzelnen Bestandteile
lassen sich überraschenderweise die besonderen Vorteile der neuen Indikatoren erzielen. Damit ist erstmalig eine so hohe
Nachweisempfindlichkeit und Selektivität für Kobaltionen auf einem einfach zu handhabenden saugfähigen Träger möglich.
Es ist besonders vorteilhaft, den saugfähigen Träger nacheinander mit mindestens zwei verschiedenen Lösungen zu tränken,
die jeweils "nicht alle, sondern nur einen Teil der Bestandteile a) - d) enthalten, vorzugsweise in verschiedenen Lösungsmitteln.
So kann z.B. die eine Tränklösung die Bestandteile b) und c) und die andere die Bestandteile a) und d) enthalten. Es ist jedoch
zweckmäßig, daß der Bestandteil b) teilweise in der Lösung enthalten ist, die auch die Bestandteile a) und d) enthält. Venn
mit verschiedenen Lösungen getränkt wird, ist es selbstverständlich erforderlich, den saugfähigen Träger zwischen den
Imprägnierungen zu trocknen.
Als saugfähige Träger können alle verwendet werden, die üblicherweise
für solche Nachweisreagenzien im Gebrauch sind. Am weitesten verbreitet ist die Verwendung von Filterpapier,
jedoch können auch andere saugfähige Cellulose— oder Kunststoff produkte eingesetzt werden.
Als Salze der Rhodanwasserstoffsäure kommen alle wasserlöslichen Rhodanide in Frage, vor allem Alkali— oder Ammoniumrhodanide
oder deren Gemische. Bevorzugt ist Ammoniumrhodanid.
Das in der Tränklösung enthaltene Alkali- und/oder Ammoniumthiosulfat,
vorzugsweise Natriumthiosulfat, hat die Aufgabe, eventuei:
in der zu untersuchenden Lösung vorhandene Kupfer—, Zink— und
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Permanganationen zu maskieren« Die Gegenwart von Alkalifluoriden,
vorzugsweise Kaliumfluorid, verhindert die Störung
des Kobaltnachweises durch Eisen(III)« und Wismut(Ill)-Ionen.
Es ist wesentlich, daß die Tränklösung für den saugfähigen
Träger für den Indikator nach der Erfindung einen Emulgator und/oder ein Netzmittel und/oder ein tertiäres Amin und/oder
ein quartäres Ammoniumsalz enthält. Ohne mindestens einen dieser Bestandteile erhält man keinen zur hajbquantitativen
Bestimmung von Kobaltionen geeigneten Indikator. Als Emulgatoren
und/oder Netzmittel sind solche Produkte bevorzugt, die allgemein zur Herstellung von Öl-in-Wasser-Emulsionen verwendet
werden. Insbesondere sind nichtionogene Produkte für die vorliegende Erfindung geeignet- Die zuzusetzende Menge liegt in
der Regel zwischen 0,5 und 3 g/lOO ml Tränklösung. Beispielhaft
seien aus der Reihe der zu verwendenden Emulgatoren und/oder Netzmittel genannt: Propylenglykol-äthylenoxid-Additionsprodukte;
Polyglykolether, z.B. Alkylphenolpolyglykoläther, Alkylarylpolyglykoläther oder Fettalkoholpolyglykoläther
und/oder Polyoxyäthylen-phosphorsäureuster. Produkte dieser Typen sind unter den verschiedensten Warenzeichen
im Handel.
Als tertiäre Amine und/oder quartäre Ammoniumsalze eignen sich für die vorliegende Erfindung besonders tertiäre Amine
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der Formel R3N bzw. RR»2N, wobei R und R1 jeweils gegebenenfalls
substituierte Kohlenwasserstoffreste alt bis zu 20 C-Atomen sind, wobei R mindestens 4 C-Atome besitzt und/oder
quartäre Ammoniumsalze der Formel R.N X, RR'qN X oder ;
c' }J -R X , wobei R und R1 die angegebene Bedeutung haben
und X ein Halogenion, vorzugsweise Chlor, ist. Beispielhaft seien aus dieser Gruppe genannt:
Tri-n-butylamin, Aethyl-di-n-butylamin, Diäthyl-n-butylamin,
1,2-Diphenyl-dimethylaminoäthan, Ν,Ν-Bis(ß-carbäthoxy-äthyl)-äthylarain,
N-Cetylpyridiniumchlorid, Alkyl-dimethyl-benzylammoniurachlorid,
Aethyl-dodecyl—dimethyl-ainmoniumbromid. Die
zuzusetzende Menge liegt vorzugsweise zwischen 0,5 und 3 g/lOO ml
Tränklösung. Produkte der genannten Typen sind im Handel erhältlich.
Es ist überraschend, daß durch den Zusatz quartärer Ammoniumsalze
die gleiche Farbintensität erreicht wird wie durch die Zugabe von Emulgatoren, Netzmitteln oder tertiären Aminen,
obwohl sie nicht wie diese freie Elektronenpaare im Molekül enthalten.
Es ist in der Regel zweckmäßig, zwei verschiedene Tränklösungen vorzusehen, mit denen der saugfähige Träger nacheinander ge—
tränkt wird.
Zur Herstellung der Tränklösung I löst man z.B. 2 - IO g
Natriumthiosulfat und 2 - 15 g Kaliumfluorid in 100 ml
Wasser.
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Tränklösimg II enthält in 100 ml Wasser odor in einem
Gemisch eines organischen Lösungsmittels rait Wasser im
Verhältnis 4 : 1 I)Is 1 ι 4 die folgenden Bestandteileί
2 - 12 g Alkali- und/oder Aranioniumrhodanid. O «5g Natriumthiosulfat
0#5 - 3g eines Emulgators und/oder Netzmittels und/oder
eines tertiären Amins und/oder quartären Amiaoniuiasalzes,
Als geeignete organische Lösungsmittel kommen vor allem niedere
aliphatische Alkohole, insbesondere Methanol in Frage- es
könne» selbstverständlich auch andere, leicht verdunstende
organische Lösungsmittel eingesetzt werden.
Die saugfähigen Träger, vorzugsweise Filterpapier, werden in
an sich bekannter Weise nacheinander mit den Tränklösungen
imprägniert, wobei die Reihenfolge der Lösungen beim Tränken vertauscht werden kann» Die getränkten Papiere können entweder
alö solche in handliche Streifen geschnitten werden oder sie
können zu vorzugsweise quadratischen Zonen verarbeitet werden, die ihrerseits in bekannter Weise auf Kunststoffolien» Papieroder
Metallstreifen aufgeklebt bzw. auf— oder eingesiegelt
werden können.
Zum Nachweis von Kobaltionen werden dann diese Teststreifen in
die zu prüfende Lösung getaucht, bis die Testzone voll benetzt
ist. Bei Gegenwart von Kobaltionen färbt sich die Testzone blau. Diese Färbung wird mit einer Farbskala verglichen und die
Kobaltionenkonzentration der Lösung kann mit Leichtigkeit abgelesen
werden. Bei diesem halbquantitativen Nachweis sind
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deutliche Abstufungen der Blaufärbung zwischen 10, 25, 50, 100,
250 und 1000 mg/l (oder ppm) Kobaltionen vrahrnehnbar. Der neue
Indikator zeichnet sich durch eine sehr große Selektivität und Empfindlichkeit aus. Es lassen sich noch 10 mg/l Kobaltionen
durch Blaufärbung der Reagenzzone sicher nachweisen. Im pll-Uereich von 1-7 ist die Nachweisgenauigkeit unabhängig
vom pH-Wert der zu prüfenden Lösung. Dei Gehalten über 1000 mg/l Kobaltionen wird die zu untersuchende Lösung
bzw. ein Teil davon dann soweit verdünnt, daß eine innerhalb der Farbskala liegende Blaufärbung erzielt wird. Durch
Multiplikation entsprechend der gewählten Verdünnung erhält man auch auf diese Weise eine halbquantitative Aussage über
die Konzentration der Kobaltionen.
Es empfiehlt sich, sehr stark saure Lösungen mit einem pH-Wert
unter 1 zusätzlich mit Natriumacetat abzupuffern.
Der neue Indikator ist sehr spezifisch; der Einfluß anderer Kationen auf den Test ist äußerst gering. So wird der Nachweis
nicht gestört durch weniger als je 1000 mg/l folgender Ionen:
A+ Ai3+ A3+ A3+ u2+ η 2+ n<3+ nc2+ n«4+ n^2+
Ag ,- Al ,As , Au ,Ba ,Be ,Bi ,Ca ,Ce ,Cd ,
Cr3+, CU2+, Fe2+, Fe3+, K+, Li+, Mg2+, KIn2+, NH4 +, Na+, Ni2+,
Pb , Rb ,Sb ,Sn , Sr ,Ti , Tl , VO , Zn , Zr .
Wenn die entstandene Färbung der Testzone von der Farbskala abweicht, wartet man etwa zwei Minuten und vergleicht dann mit
der Farbskala. Ist auf diese Weise imiaer noch keine Zuordnung
möglich, so liegt eine Störung durch zu hohe Konzentrationen an Fremdionen vor. In diesem Falle müssen die störenden Ionen
maskiert werden, indem man zu etwa 5 ml der zu prüfenden Lösung
3+ 3·*· eine Spatelspitze einer Maskiersubstanz zugibt. Fe und Bi
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werden mit Kaliuafluorid maskiert, Cu + mit Natriumthiosulfat
und Hg+ mit Natriumchlorid. In Gegenwart von. Mo*"'* bis Moü+
wird die zu untersuchende Lösung z.33. mit Kaliumperiaangatiat-Kristallen
bis zur bleibenden Itosafärbung versetzt. Anschließend sollte mit Hydroxylammoniurachlorid entfärbt werden, so daß dann
mit dem Indikator naeii der Erfindung die Kobaltionenkonzentration
bestimmt werden kann.
Auch der Einfluß von Anicnen auf den Test ist äußerst gering.
Der Nachweis wird nicht gestört durch weniger als je 1000 mg/l
Br j BrO3 , Cl | , ClO3 , ClO4 | , F , | J , | JO3 , JO4 , MnO4 | O4 2"*, |
Mo7O24 6", N3", | NO3", OCN", PO | 3- 4 ' |
SCN"" | , SeO3 2", SO3 2", S | Citrat, |
, S2O 2", S0O 2 | ", WO | 4 ' | Acetat j, Ascorbat, | ||
Oxalat, Succinat, Tartrat« | |||||
Mehr als 250 mg NOp" stören durch eine schwache Rosafärbung,
die man durch Zugabe von Ainidosulfonsäure beseitigt. CrO,
und VO3" stören durch ihre Eigenfarbe, die durch Zugabe von
Ascorbinsäure verschwindet. CN", ^e(CN)*J7^~ und ^e(CN)
entziehen durch Komplexbildung Kobaltionen dem Nachweis.
Der neue Indikator besitzt somit erhebliche Vorteile gegenüber den bisher bekannten Nachweisreaktionen für Kobaltionen.
Es sind erstmals halbquantitative Bestimmungen bei sehr hoher Selektivität möglich. Die Nachweisgenauigkeit ist in einem
sehr weiten pH-Bereich unabhängig vom pH-AVert der zu prüfenden
Lösung.
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Filterpapier (Nr. 1451 bzvr. 1450 CV der Firma Schleicher und
SchUll) wird mit Lösung I getränkt, getrocknet und anschließend mit Lösung II getränkt und wiederum getrocknet. Das so erhaltene
imprägnierte Filterpapier wird in kleine Quadrate von etwa 5 χ 5 mm geschnitten und auf Kunststoffstreifen von G χ 60 mm
am unteren Ende aufgeklebt.
Tränklösung I enthält:
15 g KaliumfluorId
10 g Natriumthiosulfat
100 ml Wasser
15 g KaliumfluorId
10 g Natriumthiosulfat
100 ml Wasser
Tränklösung II enthält:
10 g Ammoniumrhodanid
3 g eines Alkylphenolpolyglykolathers 3 g Tri-n-butylamin
3 g eines Alkylphenolpolyglykolathers 3 g Tri-n-butylamin
2 g Aethyl-dodecyl-dimethyl-ammoniumbroraid 100 ml MethanolyAfasser (3:7)
Das Teststäbchen zeigt nach Eintauchen in eine Lösung, die neben 7500 mg/l Kupfer(II)-Ionon und 4500 mg/l Eisen(Hl)-Ioneη
noch 10 mg/l Kobaltionen enthält, eine Blaufärbung, die nach der entsprechenden Farbskala einem Wert von 10 mg/l
2+
Co entspricht.
Co entspricht.
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20U801 « ίο -
Analog Beispiel i, jedoch enthält Tränklösung I 13 g Kaliumfluorid
und 6,5 g NatriuEitiiiosulfat Ln 100 ml Wasser» Tränklösung
Il enthält C1S g ÄiiiaoriiuKiiiiöilanid, 3 g Natriuwthiosulfat
und 1,5 g eines Alkylphenolpolyglykoläthers in einem
Gemisch Methanol/Wasser im Verhältnis T:3..
Auch lait diesem Indikator lassen sich einwandfrei halbquantitative
Kobaltbestimmungon durchführen.
Ea worden Träuklösungen analog Beispiel 2 hergestellt, jedoch
enthält Träriklöuuug II noch »usätzlich 3 g Tri-n-butylaniin.
Auch, mit diesem Indikator lassen sie!) einwandfrei halbquantitative
Kobaltbestinunungen durchführen.
Es werden Tränklösungen analog Beispiel 2 hergestellt, jedoch
enthält Tr&nklösung II «och zusätzlich 5 g Aethyl-dodecyldimethyl-asuaoniuin-brofflid
in einem Gemisch MethanoI/\'/asser im
Verhältnis i:i.
Auch dlt diesem Indikator lassen sich einwandfrei halbquantitative Kobaltbestiirmuingen durchführen.
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-Ii-
In dor in Beispiel 2 angegebenen Tränklösung II wird der
Alkylphenolpolyglykolather jeweils durch eine der folgenden Verbindungen ersetzt:
a) 1,5 g Alkyla rylpolyglykoläther
b) 3 g-Fettalkoholpolyglykoläther
c) 2g Propylenglykol-äthylenoxid-Additionsprodukt
d) 2g Polyoxyäthylen-phosphorsäureester
e) 3g Tri-n-butylamin
f) 2 g Aethyl-di-n-»butylamin
g) 2,5 g Diäthyl-n-butylaain
h) 3 g i,2-l)iphenyl-dimethylaminoäthan
i) 1,5 g N,N-Bis(ß-carbäthoxy-äthyl)-äthylamin
j) ig N-Cetylpyridiniumchlorid
k) 1,5 g Alkyl-dimethyl-benzyl-anuaoniumehlorid
l) 1,5 g Aethyl-dodeeyl—dimethyl-ammoniumbromid.
Jeder der so hergestellten Indikatoren zeigt mit der in Beispiel i genannten Testlösung den gleichen Gehalt an
Kobaltionen an.
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Claims (5)
- Pa tenta η s ρrU eheί ί.! Indikator zum Nachweis von ICobaltionen mit Hilfe von Salzen der Rhodanwasserstoffsäure, dadurch gekennzeichnet, daß ein '•■auffälliger Träger mit Lösungen getränkt ist, die mindestens folgende Bestandteile enthielten:a) 2 - 12 γα Alkali- und/oder Ammoniurarhodanidb) 2 - 15 c/o Alkali- und /oder Aramoniumthiosulfat e) 2 - 15 # Aikaliflucridd) 0,5 — 3 ^e Emulgatoren und/oder Netzmittel und/odertertiäre Amine und/oder quartäre Ammoniumsalze.
- 2. Indikator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der saugfähige Träger nacheinander mit mindestens zwei verschiedenen Lösungen getränkt ist, die jeweils nur einen Teil der in Anspruch 1 genannten Bestandteile enthielten.
- 3. Indikator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Tränklösung die Bestandteile b) und c) und die andere die Bestandteile a) und d) und gegebenenfalls b) enthielt.
- 4. Indikator nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Tränklösung die Bestandteile b) und o) in wäßriger Lösung und die Bestandteile a) und d) und gegebenenfalls b) im Geraisch eines organischen Lösungsmittels mit Wasser im Verhältnis 4 : 1 bis i : 4 enthielt.
- 5. Indikator nach den Ansprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Tränklösung Ammoniumrhodanid enthielt.G. Indikator nach den Ansprüchen 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Tränklösungen als Alkalithiosulfat Natriumthiosulfat und als Alkalifluorid Kaliumfluorid enthielten.209812/U18
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