DE2044732C2 - Amplitudengeregelter Hochfrequenzoszillator - Google Patents
Amplitudengeregelter HochfrequenzoszillatorInfo
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- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03L—AUTOMATIC CONTROL, STARTING, SYNCHRONISATION OR STABILISATION OF GENERATORS OF ELECTRONIC OSCILLATIONS OR PULSES
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- Inductance-Capacitance Distribution Constants And Capacitance-Resistance Oscillators (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen amplitudengeregelten Hochfrequenzoszillator mit einem Schwingtransistor
in Emitterschaltung und einem zwischen Basia und Kollektor des Schwingtransistors angeschlossenen,
einen Quarzkristall enthaltenden frequenzbestimmenden Rückkoppiungskreis und mit einem mit seiner
Kollektor-Emitter-Strecke in der GleichstromzuleitSÜB oöi CiTnUc 13 lies S^iiwingimnsisiors liegenden
Regeltransistor, dessen Bajis eine konstante, die Kollektor-Emitter-Strecke
im Ruhezustand niederohmig steuernde Gleichstromvo/spannung hat und dessen
Kollektor-Emitter-Strecke durch eine von der Amplitude der Schwingspannung abgeleitet (ncnlisp;inming
gesteuert ist.
Manchmal ist es erforderlich, cm und d"ii>jlhen
Hochfrequenzoszillator mi: \erM-hiedenen .-»chwingkristallen
unterschiedlicher Sthw.iufrcquen/ /u betreiben.
Diese Notwendig!· ei! kann K'tspiel.weise bei
Sprechfunkgeräten vorli · .ίί<
bei denen zum 7vecke des Kanalwechsels mehrere justauschbare Schwingquarze
verschiedener Frequenz vorgesehen sind oder in die zum gleichen Zweck mehrere Schwingquarze
verschiedener Schwingfrequenzen eingebaut sind, die mittels eines Kanalwählschalters wahlv/eise eingeschaltet
werden können.
Es hat sich nun gezeigt, daß die als Schwingquarze verwendeten Quarzkristalle beträchtlich voneinander
abweichende Dämpfungswerte aufweisen können. Es können von Quarz zu Quarz durchaus Dämpfungsunterschiede
im Verhältnis von 1:10 vorkommen. Hochfrequenzoszillatoren, die mit verschiedenen
Schwingquarzen arbeiten sollen, müssen daher so beschaffen sein, daß sie einerseits auch mit einem Quarz
der größtmöglichen Dämpfung noch sicher anschwingen und andererseits bei Quarzen geringer Dämpfung
nicht überlastet werden. Ein ähnliches Problem tritt übrigens auch dann auf, wenn ein einzelner Quarzkristall
im Ruhezustand eine sehr hohe Dämpfung hat und erst im Betrieb höhere Gütewerte erreicht.
Es müssen also bei dem Hüchfrequenzosziliator besondere
Maßnahmen vorgesehen werden, die ein -,icheres
und schnelles Einschwingen des Quarzkristalls auch bei hoher Dämpfung gewährleisten und gleichzeitig
verhindern, daß bei einer geringen Dämpfung des Quarzkristalls eine Überbelastung eintritt, die den
Quarzkristall oder den Schwingtransistor zerstören könnte.
In der deutschen Auslegeschrift 1 2?5 382 ist eine
Schaltungsanordnung zur Amplitudenregelung für Osziüatoren beschrieben, durch die Dämpfungsschwankungen des Schwingquarzes, die durch Schwankungen
der Temperatur, des Luftdruckes oder der Betriebsspannung verursacht sein können, ausgeglichen
werden. Außerdem soll durch diese Schaltung die Einschwingzeit des Schwingquarzes verringert werden.
Zu diesem Zweck ist bei der bekannten Schaltungsanordnung dem Emkterwiderstand des in Emitterschaltung
arbeitenden Schwingtransistors die E.mitter-Kollektor-Strecke e>nes Regeltransistors über einen
Kondenstor parallel geschaltet. Au der Basis dieses Regeltransistors liegt eine von der Ausgangsspannung
des Oszillators abgeleitete Gleichspannung derart, daß beim Einschalten des Oszillators die Emitter-Kollektor-Strecke
des Regeltransistors einen geringeren Widerstand ha!, diese Emitier-Kcnektyr-Sirecke jedoch ab
einer bestimmten Oszillatorschwingamplitude mehr und mehr gesperrt wird
Die Amplitudenregelung erfolgt hier also *urch Veränderung der Muchfrcquenzgegenkopplung im
Emitterkreis des Schwingtransistors. Diese Maßnahme reicht aber nicht zum Ausgleich sehr starker Dämpfungsunterschiede
aus und sichert nicht das zuverlässige Anschwingen des Oszillators bei einer hohen
Dämpfung des Schwingquarzes.
Bei Transistorverstärkern ist es beispielsweise aus der deutschen Ausiegescnriit 1 /ίο 34/ bekannt, in die
Gleidistrom/uleitunp les Emitters des in F.milterschaltung
arbeitende». Verstärket transistor:, die KoI-Iektor-F
mitter-Strecke eines Regeltransistors zu legen,
an üctscn Basis ein aus dem Ausgangssignal dei Verstärkers
gewonnenes Gleichstromregelsignal Tept
Eine ähnliche Regelschaltung für Hochfrequeiizoszillatoren
ist in der USA-Patentschrift 1 213 390
beschrieben und dargestellt. Durch die in der d' ichstromzuleitungdes
Schwingtransistors liegende K >'llekior-Frniiter-Strevke
des Rege'Tansisiors wird da>
Anschwingen des Schwingtransistors erleichtert, weil im
der
e kann
Ruhezustand des Schwingtrans.stors UIld sumil fe,
lender Regcpannung die K-Ucktor-Imitter S recL·
des Rege transistors ihren kleinstnu,gl,ch -n Wkfcr
stand annimmt. Mit zunehmender ~
steigt die Regelspannung an,
Ei.i'tter-Kollektor-Strecke des
zunehmend hochgesteuert. Auf U1UM
die Schwingampliiude. unabhängig sd anklingen und anderen Ä
m..i.ien konstant gehalten werden
Diese bekannte Schaltung hat aber einen schwer
wagenden Nachteil. Sobald der SchwingtransSor zu
se; wmgen beginnt, wird nämlich die KoIIek"ο Γ Γ
ie, Anc« des Regeltransistors durch die RCÄ "
nu.g bereits hochohmiger gesteuert. Bereu!°- "
Einsetzen der Schwingungen und während L ;i.s:hwingzeit findet eine stetige und -rleiienae Koe
lung statt, die den Widerstand der K1 ' · ί,ί-Ε JitteJ"
iiwriA1"1"11·* »*-·—Γ°
\ufgabe der Erfind-..,,, is: es nun. die zuletzt bes.
,riebene Regelschaltung so zu verbessern, daß die
...,chwmgze.t verkürzt wird. :ndem Hie Fmtte - as
k,llekt,,r-Strecke des Regeltransistors *«, biwSn
rrrcichen de, stationären Endzustandes, also der gehuschten
Amplitude der Schwingspannung ihren ,.eengen Wen beibehält und dann erst 4neiuj
. :rcn der gewünschten Schvvmg.mphmde entsprechen 30
|l:-n hoherohmigen Zustand übergeht. Außerdem sollen
durch Jie Erfindung die Einflüsse vo Schwankungen auf den Regeltransistor
d. Regel verhalten vermindert werden
Diese \rfgabe löst die Erfindung dadurch, da« der
Regeltrans.stor mit einem Steuertransistor nach Art
eines Differenzverstärker zusammengeschaltet ist indem du Fritter von Regeltransistor und Sleuerransistor
miteinander galvanisch verbunden sind und Regeltransistor und Steuertransislor ein
men Em.ttcrwiderstand haben, und daß U1C
Amplitude der S.hw.ngspanniing abgeleitete, ζ Β zu
dieser Amplitude proportionale Gleichspannung der y.isis des Steuertransistors zugeführt ist
stand «!<»· Sieuertransistors tritt ein, sobald die Spannung
an der Eusis des Steuertransistors größer wird als der Spannungsabfall am gerneinsamen Emitterwiderstand.
Die Spannung an dem gemeinsamen Emilterwiderstand
ist daher gleich der Regelschwellspannung. Da der gemeinsame Emitterwiderstand die Regelschwellspannung
bestimmt, ist er auch maßgebend für die Amplitude der Schwingspannung, so daß man den
gemeinsamen Emitterwiderstand entsprechend der gewünschten, konstant zu haltenden Schwingamplitude
auswählen kann.
Der Erfindungsvorschlag hat unter anderem den Vorteil, daß die die konstant zu haltende Amplitude
der Schwingspannung bestimmende Regelschwelldem 15 spannung auf einfachste und eindeutige Weise am ge-"7^"
meinsamen Emitterwiderstand von Rege.'transistor und Steuertransistor erzeugt wird. Durch die Ausbildung
von Regeltransistor und Steuertransistor nach Art eines Differenzverstärkers hat die erfindungsgemäße
Schaltung weiterhin den Vorzug, daß temperaturbedingte Änderungen des Regelzustandes weitgehend
unterdrückt werden.
Weitere Einzelheiten sou ie die Arbeitsweise des erfindungsgemäßen
Hochfreqi..r .:oszillators gehen aus dem nachstehend erläuterten und in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiel hervor. Die in der Zeichnung angegebenen Größen der Sauelemente wurden
bei einer bestimmten Ausführung benutzt und körnen nur als Anhaltspunkte für die Dimensionieder
Bauelemente gewertet werden, da sie je nach verwendeten Transistoren, der Betriebsspannung
. von Fall zu Fall verschieden sein werden. in Schwingtransistor V1 arbeitet in Emitterschal-
». Zwischen seiner Basis und seinem Kollektor liegt als frequenzbestimmender Rückkopplungskreis ein
π-Glied, in dessen Längszvveig sich eine Selbstinduktion
/.,. eint· Kapazität C, und ein Schwingquarz Q einem Parallelwiderstand Rx befinden. Die Quer-
:~~ des .T-G!ie«ies bestehen aus je einer Kapazität
C1, Dzvv. C3. Dieses rr-Glied sorgt für die nötige Phasendrehung
um 180 .
In der Gieichstrorr.zuleitung des Emitters des
Schwingtransistors T1 liegt die Koilektor-F.mitter-Strecke
eines Regeltransistors T.,. Der Emitter des
r» 1. · —
o Hj1. strecke eines Kegeltransislors T-,. Der Emitter des
Um eine eindeutige Regelkennlinie zu erhalten, ist es 45 Regel transistors T3 ist über einen verhältnismäßig
zweckmäßig daß die Kollektor-Emitter-Sirecke des niederohmigen Widerstand /?5 mit einem festen Be-Regeltransistors
und der gemeinsame Emitterwider- ziigspoieniiai (Masse) verbunden,
stand hochfrequenzmäßig kurzgeschlossen sind. Mittels eines parallel zu der Betriebsgleichspannung Da die Basis des Regel transis or. gegenüber dem liegenden, aus Widerständen A1, Rz und R3 bestehen-Emitter so vorgespannt ist. daß seine Kollektor-Emit- 50 den Spannungsteilers erhalten die Transistoren T1 und ter-Strecke im Ruhezustand einen sehr kleinen Wider- T2 je eine feste Basisvorspannung. Dabei ist die Basisstand darstellt und somit die Gleichstromgegenkopp- vorspannung des Regeltransistors T2 so gewählt, daß lung des Schwingtür,-istors vernachlässigbar klein im Ruhezustand, als.i im stromlosen Zustand, die Baist, kam der Oszillator auch bei einer sehr hohen sis gegenüber dem Emitter positiv ist und die Kollek-Dämpfujii* des Quarzkristalls sicher und schnell an- 55 *ur-Emitter-Strecke ?inen sehr niedrigen Widerstand schwingen. Der kleine Widerstand der Kollektor- hat. Die Kollcktor-Emitter-Strecke des Regeltransi-Ernilter-Strecke des Regeltransistois bleibt erhalten, ''-- r ~J '- "'
bis d'e Amplitude Jef Siiiwmgspannung ο gröl.? geworden ist. d;if der vorher grsperric Stci'ertransistor
öffnet un-i über den gemeinsamen finiitcrwidcrstand 60
Strom fheut. In diesem Augenblick vwrd infolge des erhöhten Spannungsabfall» um gemeinsamen f m-'r/r-
stand hochfrequenzmäßig kurzgeschlossen sind. Mittels eines parallel zu der Betriebsgleichspannung Da die Basis des Regel transis or. gegenüber dem liegenden, aus Widerständen A1, Rz und R3 bestehen-Emitter so vorgespannt ist. daß seine Kollektor-Emit- 50 den Spannungsteilers erhalten die Transistoren T1 und ter-Strecke im Ruhezustand einen sehr kleinen Wider- T2 je eine feste Basisvorspannung. Dabei ist die Basisstand darstellt und somit die Gleichstromgegenkopp- vorspannung des Regeltransistors T2 so gewählt, daß lung des Schwingtür,-istors vernachlässigbar klein im Ruhezustand, als.i im stromlosen Zustand, die Baist, kam der Oszillator auch bei einer sehr hohen sis gegenüber dem Emitter positiv ist und die Kollek-Dämpfujii* des Quarzkristalls sicher und schnell an- 55 *ur-Emitter-Strecke ?inen sehr niedrigen Widerstand schwingen. Der kleine Widerstand der Kollektor- hat. Die Kollcktor-Emitter-Strecke des Regeltransi-Ernilter-Strecke des Regeltransistois bleibt erhalten, ''-- r ~J '- "'
bis d'e Amplitude Jef Siiiwmgspannung ο gröl.? geworden ist. d;if der vorher grsperric Stci'ertransistor
öffnet un-i über den gemeinsamen finiitcrwidcrstand 60
Strom fheut. In diesem Augenblick vwrd infolge des erhöhten Spannungsabfall» um gemeinsamen f m-'r/r-
derstand der WnJersiand der Kollektor( ιη·ι ι:
Jf. Regeltiuiisistors erhöh! und ilrmrrii .|>i
che::d <lcr Siroip
<i.irch den Rcgelti.ni--isi..[ und J.im
.?· i( h Jen Schvingtransisti-r redu/i.-; i I %-,lelll ·
cm Kcfrelpleicligi- icht her
Der C Ih rg.ing »um gesperrten /uni gcuflliefen /1
stors T1 und der hmitterwi.-iprstgnH P1 sini durch
einen Kondensator Cx überbrückt, der /ür die Hochfrequenz
einen Kurzschluß darstellt.
Der E-mit^r des Regeltransistors T2 ist mit dem
Emitier eines Steuertransistors T1 unmittelbar verbunden.
Der Kollektor dieses Steuertransistors /, lu-gt über eiiien Widerstand Rn auf einem festen jmiitiven
Potential. Der Basis des .Strriertransistois I1
wird eine Gleichspannung zugeführt, die vnn der Amplitude
der Scl.wingspaniHing abgeleitet ist und d·. cn
(irolte v«>r/ujrsweiic der Amplitude der Schwing-^.mnung
proportional ist.
Zu diesem Zweck ist mit der Basis des Schwingtransistors T1 die Basis eines Verslärkungstransistors T4
verbunden. Somit wird in dem Verstärkertransistor Tt
die an der Basis des Schwingtransistors T1 entstehende
Teilspannung der Schwingschaltung verstärkt. An dem Kollektor des Verstärkertransistors T, ist sowohl der
Ausgang des Oszillators als auch eine Gleichrichterschaltung angeschlossen, die aus zwei Halbleiterdioden G1 und Gt und Kondensatoren C, und C7 besteht. Die von dieser Gleichrichterschaltung aus der
verstärkten Schwingspannung abgeleitete Gleichspannung liegt an der Basis des Steuertransistors T3.
Oa die Basis von T3 durch einen Widerstand Rt mit
Masse verbunden ist, haben somit Basis und Emitter des Transistors T3 im Ruhezustand, also solange der
Oszillator nicht schwingt, gleiches Potential.
Diese Schaltung arbeitet in der folgenden Weise: Beim Einschalten des Oszillators durch Anlegen der
Betriebsspannung fließt durch den Schwingtransistor T1
zunächst der von dem Regeltransistor T1 bestimmte,
eingeprägte maximale Kollektorstrom, da die Basis des Regeltransistors Tt positiv gegenüber seinem Emitter
ist und somit die Kollektor-Emitter-Strecke einen kleinen Widerstandswert hat. Durch den durch T1 und T1
fließenden Strom entsteht an dem den Transistoren T2
und T3 gemeinsamen Emitterwiderstand Rs ein Spannungsabfall, der den Emitter von T3 positiv gegen des
sen Basis ma-ht und deshalb den Steuertransitsor T3
sperrt.
Dieser Zustand bleibt während des Einschwingens im wesentlichen erhalten, bis die Amplitude der
Schwingspannung einen Wert angenommen hat, bei
dem die von der Gleichrichterschaltung G„ Gti Ct, C7
an die Basis des Steuertransistors T3 gelieferte Regelgleichspannung den durch den Kollektorgleichstrom
des Schwingtransistors T1 am gemeinsamen Emitterwiderstand /?5 erzeugten Spannungsabfall übersteigt.
, Jetzt wird die Basis des Steucrtransistbrs T3 gegenüber
seinem Emitter positiv, so daß der Stcuertransistor T3
geöffnet wird. Der durch den Steuertransistor T3
fließende Strom erhöht den Spannungsabfall an dem
gemeinsamen Emitterwiderstand A4, wodurch der
Widerstand der Kollektor-Emitter-Strecke des Regeltransistors Tt erhöht und damit der Koüekiorsirom des
Schwingtransistors T1 vermindert wird. Auf diese
Weise stellt sich jetzt ein Regelgleichgewicht her.
Die Amplitude der Schwingspannung, bei der der
Steuertransistor T3 geöffnet wird, hängt von dem
Spannungsabfall an dem gemeinsamen Emitterwiderstand R6 und damit von dem Ohmwert dieses Widerstände« ab. Durch entsprechende Wahl des Wider-
«5 Standes R3 kann daher die Rsgelschwcllspannung und
damit die geregelte Amplitude der Schwingspannung am Ausgang des Oszillators bestimmt werden.
Claims (4)
1. Amplitudengeregelter Hochfrequenzoszillator mit einem Schwingtransistor in EmiUerschaltang
und einem zwischen Basis und Kollektor des Scbwingtransistors angeschlossenen, einen
Quarzkristall enthaltenden frequenzbestimmenden Rückkoppiungskreis und mit einem mit seiner
Kollektor-Emitter-Strecke in der Gleichstromzuleitung des Emitters des Schwingtransistors liegenden
Regeltransistor, dessen Basis eine konstante, die Kollektor-Emitter-Strecke im Ruhezustand
niederohmig steuernde Gleichstromvorspannung hat and dessen Kollektor-Emitter-Strecke durch
eine von der Amplitude der Schwingspannung abgeleitete
Gleichspannung gesteuert ist, dadurch
gekennzeichnet, daß der Regeltransistor (T2) mit einem Steuertransistor (T3) nach Art eines
Differenzverstärkers zusammengeschaltet ist, indein dk Emitter von Regeliransistör (T%) und
Steuertransistor (T3) miteinander galvanisch verbunden
sind u«-i Regel transistor (T2) und SteuertransLtor
(73) einen gemeinsamen Emitterwiderstand (Ää) haben, und daß die von der Amplitude
der Schwingspannung abgeleitete, z. B. zu dieser Amplitude proportionale Gleichspannung der Basis
des Steuertransistors (T3) zageführt ist.
2. Hochfrequenzos^illator nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß mit der Basis des Schwingtransistors (T1) die Basis eines Verstärkertransistors
(T1) verbunden ist, an dessen Kollektor außer dem Au-gang des Oszillators eine die Gleichspannung
für die 3asis des Steuertransistors (7*3)
liefernde Gleichnchtersch^Itung 'G1. G2. C6, C7)
angeschlossen ist.
3. Hochfrequenzoszillator nacn Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Kollektor-Emitter-Strecke
des Regehransistors (T2) und der gemeinsame Emitterwiderstand hochfrequenzmäßig
kurzgeschlossen sind (durch C4).
4 Hochfrequenzoszillator nach einem der Ansprüche 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß der
gemeinsame Emkterwiders'and (R5) entsprechend
der gewünschten Schwingamplitude gewählt ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2044732 | 1970-09-10 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2044732B1 DE2044732B1 (de) | 1972-02-03 |
DE2044732C2 true DE2044732C2 (de) | 1974-04-18 |
Family
ID=5782031
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2044732A Expired DE2044732C2 (de) | 1970-09-10 | 1970-09-10 | Amplitudengeregelter Hochfrequenzoszillator |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2044732C2 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2604497A1 (de) * | 1975-02-06 | 1976-08-19 | Tokyo Shibaura Electric Co | Oszillator mit phasenumkehrschwingungswandler |
DE2534275A1 (de) * | 1975-07-31 | 1977-02-03 | Siemens Ag | Oszillator mit einem auf einem oberton erregten quarz |
DE4132920A1 (de) * | 1991-10-04 | 1993-04-08 | Funkwerk Koepenick Gmbh I A | Schaltungsanordnung fuer einen rauscharmen amplitudengeregelten hf-oszillator |
-
1970
- 1970-09-10 DE DE2044732A patent/DE2044732C2/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2604497A1 (de) * | 1975-02-06 | 1976-08-19 | Tokyo Shibaura Electric Co | Oszillator mit phasenumkehrschwingungswandler |
DE2534275A1 (de) * | 1975-07-31 | 1977-02-03 | Siemens Ag | Oszillator mit einem auf einem oberton erregten quarz |
DE4132920A1 (de) * | 1991-10-04 | 1993-04-08 | Funkwerk Koepenick Gmbh I A | Schaltungsanordnung fuer einen rauscharmen amplitudengeregelten hf-oszillator |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2044732B1 (de) | 1972-02-03 |
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