DE2044118B2 - Brieflocher - Google Patents

Brieflocher

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DE2044118B2
DE2044118B2 DE19702044118 DE2044118A DE2044118B2 DE 2044118 B2 DE2044118 B2 DE 2044118B2 DE 19702044118 DE19702044118 DE 19702044118 DE 2044118 A DE2044118 A DE 2044118A DE 2044118 B2 DE2044118 B2 DE 2044118B2
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punches
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FA LOUIS LEITZ 7000 STUTTGART
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26FPERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
    • B26F1/00Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor
    • B26F1/32Hand-held perforating or punching apparatus, e.g. awls
    • B26F1/36Punching or perforating pliers

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

30
Die Erfindung betrifft einen Brieflocher mit einem unteren, die Führungen für die mit Federkraft rückstellbaren Lochstempel aufweisenden Teil des Locherkörpers und einem mit diesem gelenkig verbundenen, den oberen Teil des Lochers bildenden Druckhebel, der mittelbar über eine in ihm gelagerte Druckstange auf die Stirnseiten der Locherstempel einwirkt.
Um nach Durchführung einer Lochung die Lochstempel wieder nach oben zu führen und so den Einschubspalt für neues zu lochendes Gut freizugeben, sind bei den bekannten Lochern entweder auf die Lochstempel unmittelbar einwirkende oder im Falle einer gelenkigen Verbindung der Lochstempel mit der Druckplatte auf die Druckplatte einwirkende Fedem vorgesehen, gegen deren Rückstellkraft die Lochstempel beim Lochvorgang nach unten bewegt werden.
Weist das zu lochende Material eine so große Dicke auf, daß die Haftreibung zwischen den Lochstempeln und dem Material die Bewegung der Stempel erheblich beeinflußt, so besteht die Gefahr, daß die Kraft der vorgesehenen Federn nicht mehr ausreicht, um die Lochstempel wieder in ihre ursprüngliche Lage zurückzuführen. Dies kann bei Lochern, bei denen zwischen den Lochstempel und der Druckplatte eine formschlüssige Verbindung besteht, nur dadurch erreicht werden, daß die Druckplatte bzw. der Druckhebel nach oben geschwenkt wird, wobei die zwischen der Druckplatte und den Lochstempeln vorgesehenen Verbindungen in einer ihrer eigentlichen Funktion entgegengesetzten Weise beansprucht werden und wobei darüber hinaus die Grundplatte des Lochers mit der einen Hand festgehalten werden muß.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Locher zu schaffen, bei dem das Haftenbleiben der Lochstempel in dem gelochten Material vermieden wird und die Aufwärtsbewegung der Lochstempel mit Sicherheit eingeleitet wird, ohne daß das Konstruktionsprinzip eines Lochers verlassen und damit der grundsätzliche Aufbau eines Lochers geändert wird. Insbesondere soll der Locher weder in seiner Höhe noch in seiner Abmessung in Richtung der auf die Lochstempel wirkenden Druckstange vergrößert werden, um den Locher möglichst klein zu halten und jeden Mehraufwand an Material zu vermeiden.
Bei einem Brieflocher der eingangs erwähnten Art ist diese Aufgabe ertindungsgemäß dadurch gelöst worden, daß je Lochstempel zwei die Rückstellkraft auf diese ausübenden Schraubenfedern beidseitig \ on diesen in einer Ebene senkrecht zur Achse der Druckstange in Sacklöchern der Druckböcke angeordnet sind und mit ihrem oberen Ende gegen ein mit dem Lochstempel formschlüssig verbundenes Querstück anliegen.
Das Querstück wird vorteilhafterweise durch ein Formteil gebildet, das zwei nach unten abgebogene, in die Windungen der Schraubenfedern eingreifende Zungen und zwischen diesen ein Schlüsselbartlangloch zur Aufnahme des eine Ringnut aufweisenden Lochstempels aufweist.
Die erfindungsgemäße Konstruktion ist nicht nur auf Locher mit zwei Lochstempeln beschränkt, sondern eignet sich ebenso gut auch für Locher mit drei oder mehr Lochstempeln. Durch die erfindungsgemäße Anordnung der Schraubenfedern in einer Ebene senkrecht zur Achse der Druckstange ist die Konstruktion insbesondere auch für Lochstempel nut geringem Lochabstand geeignet, bei denen zwischen einander benachbarten Lochstempel für eine Feder größeren Durchmessers kein Raum ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes teils in Seitenansicht, teils in einem senkrechten Schnitt in schematischer Weise dargestellt.
Der Locher besteht aus der Grundplatte 1 und zwei mit dieser einstückig verbundenen Druckböcken 2, in denen die Lochstempel 3 geführt sind. Mittels einer Lagerachse 4 ist in den Druckböcken 2 die Druckplatte 5 gelagert, von deren Flanken eine Druckstange 6 gehalten wird, die auf die Stirnflächen der Lochstempel 3 einwirkt. In eine Ringnut der Lochstempel ist ein Querstück 7 eingeschoben, gegen das von unten die beiden in Sacklöchern der Druckböckc ruhenden Schraubenfedern 8 und 9 anliegen und in dieser Lage durch Zungen 10 gehalten werden, die aus dem Querstück 7 ausgeschnitten und nach unten abgebogen sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Brieflocher mit einem unteren, die Führungen für die mit Federkraft rückstellbaren Lochstempel aufweisenden Teil des Locherkörpers und einem mit diesem gelenkig verbundenen, den oberen Teil des Lochers bildenden Druckhebe!, der mittelbar über eine in ihm gelagerte Druckstange auf die Stirnseiten der Locherstempel einwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß je Lochstempel (3) zwei die Rückstellkraft auf diese ausübenden Schraubenfedera. (8, 9) beidseitig von -diesen in einer Ebene senkrecht zur Achse der Druckstange (6) in Sacklöchern der Druckbocke (2) angeordnet sind und mit ihrem oberen Ende gegen ein mit dem Lochstempel (3) formschlüssig verbundenes Querstück (7) anliegen.
1 Briefiocher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Querstück (7) durch ein ao Formteil gebildet wird, das zwei nach unten abgebogene, in die Windungen der Schraubenfedern (8, 9) eingreifende Zungen (10) und zwischen diesen ein Schlüsselbartlangloch zur Aufnahme des eine Ringnut aufweisenden Lochstempels (3) as aufweist.
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DE2044118A1 DE2044118A1 (de) 1972-03-09
DE2044118B2 true DE2044118B2 (de) 1973-09-27
DE2044118C3 DE2044118C3 (de) 1974-04-18

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NL7111267A (de) 1972-03-07
DE2044118C3 (de) 1974-04-18
FR2106186A5 (de) 1972-04-28
AT302244B (de) 1972-10-10

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C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8339 Ceased/non-payment of the annual fee