DE2044013B2 - Tuner, insbesondere fuer fernsehempfaenger - Google Patents

Tuner, insbesondere fuer fernsehempfaenger

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DE2044013B2
DE2044013B2 DE19702044013 DE2044013A DE2044013B2 DE 2044013 B2 DE2044013 B2 DE 2044013B2 DE 19702044013 DE19702044013 DE 19702044013 DE 2044013 A DE2044013 A DE 2044013A DE 2044013 B2 DE2044013 B2 DE 2044013B2
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Rudolf 7210 Rottweil; Volkheimer Lothar 721 Trossingen; Stemke Lothar 7210 Rottweil; Fischer Bertram 7212 Deisslingen Mayer
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SABA Schwarzwaelder Apparate Bau Anstalt August Schwer Soehne GmbH
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SABA Schwarzwaelder Apparate Bau Anstalt August Schwer Soehne GmbH
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    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J1/00Details of adjusting, driving, indicating, or mechanical control arrangements for resonant circuits in general
    • H03J1/06Driving or adjusting arrangements; combined with other driving or adjusting arrangements, e.g. of gain control

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Description

40 einem innerhalb des Tunergehäuses liegenden Ab-
Die Erfindung bezieht sich auf einen Tuner, insbe- schnitt einen seitlichen Vorsprung aufweisen, an dem sondere für Fernsehempfänger, mit einer Antriebs- ein auf einer quer zum Schieber gerichteten Abvorrichtung, die eine um ihre Längsachse drehbar ge- stimmwelle angebrachter Arm anliegt, der von einer lagerte Trommel mit auf den Umfang der Trommel Feder belastet ist, die den Arm an den Vorsprung gleichmäßig verteilten, sich parallel zur Längsachse 45 und den Schieber mit seinem Kurvenstück in die sich der Trommel erstreckenden Stellschrauben und ein in Betriebsstellung befindende Stellschraube an-Abtastglied umfaßt, das mit Abstimmelementen des drückt. Eine derartige Bewegungsübertragung verTuners gekoppelt ist und ein in der Bahn der Stell- meidet in vorteilhafter Weise eine den erfindungsgeschrauben oder damit verbundener Steliglieder lie- mäßen Tuner verteuernde Zahnradanordnung, so gendes Kurvenstück mit V-förmigem Verlauf auf- 50 daß diese Anordnung äußerst billig herzustellen ist, weist, dessen Scheitel an dem Ende der sich in Be- und nimmt zugleich aus dem Antriebssystem das stötriebsstellung befindenden Stellschraube bzw. an de- rende Spiel.
ren Stellglied anliegt. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfin-Bei bekannten Anordnungen dieser Art ist die An- dung ist die Welle durch eine einen elektrischen triebsvorrichtung in ein besonderes Gehäuse einge- 55 Topfkreis bildende, insbesondere in der Nähe der baut, das dann mit einem die Abstimmelemente des Gehäusemitte gelegene Kammer des Tunergehäuses Tuners enthaltenden Gehäuse zusammengebaut ist. hindurchgeführt und in deren Stirnwänden gelagert. Hierdurch ergeben sich Anordnungen mit großem Diese Ausführungsform der Erfindung hat den be-Platzbedarf und es erfordert der Zusammenbau der sonderen Vorteil, daß ihr Aufbau bezüglich von zwei Baugruppen eine sorgfältige Arbeit durch qualifi- 60 senkrecht aufeinanderstellenden Ebenen im wesenthzierte Fachkräfte. Daher sind solche Anordnungen in chen symmetrisch ist. Dabei kann dann auch der Abder Praxis bisher nicht verwirklicht worden, sondern stimmknopf in der Mitte vor dem Tunergehäuse anes werden die Trommeln mit radial beweglichen geordnet sein, so daß man eine besonders kompakte Stellgliedern versehen und das Abtastglied als im we- Bauweise erhält, die sich auch in besonders einfacher sentlichen radial zur Trommel schwenkbarer Hebel 65 Weise einbauen läßt. Ein besonders kompakter Autausgebildet, der an seinem freien Ende mit einem zu bau ergibt sich bei dieser Ausführungsform der trseiner Schwenkachse konzentrischen Zahnsegment findung auch dadurch, daß es nicht mehr ert0™""V versehen ist. Dieses Zahnsegment steht mit einem ist, in dem Tunergehäus;e eine besondere Kamme
zur Aufnahme der Welle und des Schiebers vorzusehen, so daß also auch die Abmessungen des Tunergehäuses selbst vermindert werden können.
Bei dieser Ausführungsform der Erfindung wird zweckmäßig die Welle innerhalb der den Topfkreis bildenden Kammer von einem Abschinnblech umgeben. Bei der Anwendung eines solchen Abschirmbleches ist es nicht erforderlich, die schlecht leitende Oberfläche der Welle mit einem gut leitenden Belag zu versehen, weil bei der Anwendung eines solchen Abschirmbleches über die Welle keinerlei Ströme fließen. Infolgedessen fließen auch keine Ströme über die Lagerstellen der Welle, deren Übergangswiderstand erheblich und vor allem nicht konstant ist. Daher hat ein solches abgeschirmtes Hindurchführen der Welle durch den Topfkreis keine nachteiligen Wirkungen auf dessen Güte, und es werden die Vorteile, die durch die beschriebene Anordnung der Welle und des Abstimmknopfes erzielt werden, nicht durch eine Verminderung der Eigenschaften des elektrischen Topfkreises erkauft.
Damit auch der Schieber nicht dem elektrischen Feld eines Topfkreises ausgesetzt ist, kann er in einfacher Weise in dem Zwischenraum einer Doppelwand zwischen einander benachbarten Kammern des Tunergehäuses geführt sein. Da ein solcher Schieber in einfacher Weise als dünner Blechstreifen ausgebildet sein kann, nimmt er in einer solchen Doppelwand nicht viel Raum in Anspruch, so daß der Zwischenraum der Doppelwand sehr eng gehalten sein kann.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist die Trommel auf einer Welle befestigt, und es ist auf dieser Welle ein Stellknopf drehbar gelagert, der wahlweise mit der Trommel oder der sich in Betriebsstellung befindenden Stellschraube koppelbar ist. Auf diese Weise ist die Kanaleinstellung und die Feinabstimmung auf den betreffenden Kanal mit ein und demselben Stellknopf möglich. Die wahlweise Kopplung kann in besonders einfacher Weise dadurch erfolgen, daß der Stellknopf in Längsrichtung der Welle verschiebbar gelagert ist und in der einen Stellung in formschlüssiger Verbindung mit der Trommel und in der anderen Stellung in formschlüssiger Verbindung mit einem mit der sich in Betriebsstellung befindenden Stellschraube verbundenen Getriebe steht
Um eme einfache formschlüssige Verbindung zwischen Stellknopf und Trommel zu erreichen, kann der Stellknopf hohl ausgebildet sein und die Trommel auf wenigstens einem Teil ihrer Länge umgeben. Die Trommel weist dann an ihrem Umfang eine Zahnung auf, in die der Stellknopf in der einen Stellung mit einem Vorsprung eingreift Hierdurch wird in vorteilhafter Weise eine besonders gedrängte Bauweise erreicht, weil sich die verschiedenen Bauelemente z. T. axial überlappen und ein Teil der Bauelemente im Inneren des hohlen Stellknopfes untergebracht werden kann. Außerdem erhält der Knopf einen relativ großen Durchmesser, der für seine Handhabung besonders günstig ist, ohne daß auch hierfür Platz vergeudet wird.
Die fonnschlüssige Verbindung zwischen Stellknopf und den Steilschrauben wird bei einer Ausführungsfonn des erfindungsgemäßen Tuners in einfacher Weise dadurch hergestellt, daß der Stellknopf einen konzentrisch zur Welle angeordneten Zahnkranz aufweist, der in der anderen Stellung mit einem auf der sich in der Betriebsstellung befindenden Stellschraube angeordneten Zahnrad in Eingriff steht Der Zahnkranz kann vorteilhaft am Umfang des in die Trommel eingreifenden Endes einer Lagerhülse des Stellknopfes angebracht sein.
Damit keine unbeabsichtigte Feinverstellung mög-Hch ist, kann der Stellknopf von einer konzentrisch zur Welle angeordneten Schraubendruckfeder belastet sein, die bestrebt ist, den Stellknopf in der einen Stellung zu halten, in der er mit der Trommel in formschlüssiger Verbindung steht.
ίο Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist auf den Stellschrauben je ein Zahnrad verschiebbar, aber unverdrehbar gelagert und von einer Feder belastet, die bestrebt ist, das Zahnrad in einer Stellung zu halten, in der es sich außerhalb des Eingriffbereiches des mit dem Stellknopf verbundenen Zahnkranzes befindet. Ferner ist im Bereich der Betriebsstellung der Stellschrauben ein Anschlag angeordnet, an dem das Zahnrad der sich in Betriebsstellung befindenden Stellschraube mit seiner Stirnfläche zur Anlage kommt und der das Zahnrad in den Eingriffsbereich des Zahnkranzes drückt. Dadurch ist in einfacher und vorteilhafter Weise gewährleistet, daß stets nur diejenige Stellschraube mittels des eingedrückten Stellknopfes gedreht werden kann, die dem eingeschalteten Kanal zugeordnet ist, d. h. diejenige, die in Betriebsstellung steht. Der Anschlag kann dabei an einer auf der Welle drehbar gelagerten, im Gehäuse unverdrehbar geführten und in dk dem Gehäuse zugewandte Stirnfläche der Trommel hineinragenden Hülse angebracht sein, so daß eine einfache koaxiale Anordnung geschaffen ist, zu der keine zusätzlichen Führungsteile notwendig sind.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann die den Anschlag tragende Hülse auf der Welle verschiebbar gelagert sein und von einer Feder in Richtung auf die Trommel gedrückt werden. In diesem Fall sind an der Stirnfläche dvr Trommel mit Ansätzen an der Hülse zusammenwirkende, axial gerichtete Steuerkurven angebracht, die beim Drehen der Trommel die Hülse im Bereich zwischen den jeweiligen Betriebsstellungen axial so weit verschieben, daß der Anschlag aus dem Bereich der Zahnräder ausgelenkt wird. Damit ist in einfacher Weise gewährleistet, daß auf die mit den Stellschrauben drehfest verbundenen Zahnräder durch die sich achsparallel verschiebende Hülse im wesentlichen nur axial und nicht in Umfangsrichtung der Zahnräder wirkende Kräfte ausgeübt werden, so daß die Gefahr ausgeschaltet ist daß beim Drehen der Trommel durch auf die Zahnräder in Umfangsrichtung wirkende Kräfte eine unbeabsichtigte Verstimmung des eingestellten Kanals hervorgerufen wird. TJm ein gutes Gleiten der Ansätze an der Hülse auf den Steuerkurven zu erreichen, können die axial gerichteten Steuerkurven in der Abwicklung gesehen jeweils auf einer Bogenlänge, die dem Abstand zwischen benachbarten Stellschrauben gleich ist, einen V-förmigen Verlauf mit nach außen gerichtetem Scheitel aufweisen. Auf diese Weise wird außerdem erreicht, daß zur Wahl eines bestimmten Kanals der StelTlcnopf in beiden Drehrichtungen gedreht werden kann.
Um eine einfache und billige Anzeigevorrichtung zu erhalten, ist bei einer Ausführungsform der Erfindung, die eine Skala aufweist, der Skalenzeiger an
einem sich im wesentlichen parallel zum Schieber erstreckenden, um eine senkrecht zum Schieber gerichtete Achse schwenkbar angeordneten Arm angebracht, der im Bereich zwischen der Achse und sei
st Sc lit dt A tr b.
d g g η k C a ν c s r.
7 8
nem den Zeiger tragenden Ende mit dem Schieber Rastnuten 6 auf, in die eine in einer öffnung 7 der über eine Kulissenführung mit einer zur Bewegungs- Seitenwand 4 gelagerte Kugel 8 eingreift, die an der
richtung des Schiebers schräg gestellten Kulisse in der Welle 5 abgewandten Außenseite der Seiten-Antriebsverbindung steht. Dabei kann die Kulisse in wand 4 von einer an der Seitenwand 4 befestigten besonders einfacher Weise an einer Seitenfläche des 5 Blattfeder 9 belastet ist. An dem aus der vorderen
Schiebers angebracht sein und der Arm mit einem Seitenwand 3 aus dem Gehäuse 1 herausragenden
seitlich abstehenden Stift in die Kulisse eingreifen. Ende der Welle 5 ist im Abstand von dieser Längs-Der erfindungsgemäße Tuner weist dadurch keine wand eine Trommel 10 befestigt,
den Tuner zusätzlich vergrößernden Teile auf. Es ist In den Längswänden 2 und 3 des Gehäuses 1 ist ferner eine direkte, von der Stellung des Schiebers io ferner in Schlitzen 11 an der der Seitenwand 4 abge-
abhängige Anzeige gegeben. Damit kein spezielles wandten Seite der Welle 5 und parallel zur Welle 5
Gelenk, beispielsweise ein Kugelgelenk, erforderlich ein zu beiden Seiten aus dem Gehäuse 1 herausragen-
ist, sieht eine weitere Ausgestaltung der Erfindung der Schieber 12 geführt. Der Schieber 12 weist an
vor, daß der vorzugsweise aus Kunststoff bestehende seinem innerhalb des Gehäuses 1 liegenden Abschnitt
Arm am Gehäuse starr befestigt ist und im Bereich 15 einen nach innen ragenden, seitlichen Vorsprung 13
der Achse eine als Gelenk dienende Schwachstelle auf, an dem das Ende eines Armes 14 anliegt, der
aufweist. auf einer Abstimmwelle 15 befestigt ist. Die Ab-
Um bei der Kanalwahl eindeutig definierte R.ast- stimmwelle 15 verläuft unterhalb und quer zu der Stellungen zu erhalten, die gewährleisten, daß der Welle 5 und dem Schieber 12 und ist mit ihrem einen Scheitel des Schiebers stets an einer Stellschraube an- ao Ende in der einen Seitenwand 4 und mit ihrem andeliegt und damit die Abstimmelemente in einer genau ren Ende in der anderen Seitenwand 4' des Gehäudefinierten Stellung stehen, ist bei einer bevorzugten ses 1 mittels nicht näher dargestellter Kugellager Ausführungsform der Erfindung die die Trommel drehbar gelagert. Zwischen einer über die Abstircmtragende Welle an einer sich innerhalb des Gehäuses welle 15 hinausragenden Verlängerung des Armes 14 befindenden Stelle mit auf den Umfang der Welle 25 und der hinteren Längswand 2 ist eine Zugfeder 16 verteilten, axial gerichteten Rastnuten versehen, von angeordnet. Die Abstimmwelle 15 trägt an ihrem der denen jede einer Betriebsstellung der Trommel zu- Welle 5 und dem Schieber 12 abgewandten Abschnitt geordnet ist und in die ein am Gehäuse angebrachtes, drei auf diesen Abschnitt verteilte Rotorpakete 18 gefedertes Rastglied eingreift. Die Welle kann dabei von Drehkondensatoren 17, die entsprechend der nahe einer Gehäusewand angeordnet sein, und es 30 Stellung der Abstimmwelle 15 in drei am Gehäuse 1 kann das Rastglied von einer in einer öffnung der befestigte Statorpakete 19 eingreifen. Zwischen den Gehäusewand gelagerten Kugel gebildet werden, die einzelnen Drehkondensatoren 17 sowie zwischen an der der Welle abgewandten Seite der Gehäuse- dem die Welle 5 und den Schieber 12 enthaltenden wand von einer Blattfeder belastet ist Die Rastan- Gehäuseabschnitt und dem benachbarten Drehkonordnung ist damit in einfacher und auf billige Weise 35 densator sind parallel zu den Seitenwänden 4 und 4' herstellbar und nimmt einen äußerst geringen Platz verlaufende Zwischenwände 20 angeordnet. Die sowohl innerhalb als auch außerhalb des Tunerge- Drehkondensatoren 17 sind Teile von nicht näher häuses ein. dargestellten Abstimmkreisen.
Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen der Er- Die Trommel 10 ist auf der Welle 5 verdrehungs-
findung sind der folgenden Beschreibung zu entneh- 40 fest und verschiebefest angeordnet. Sie weist wie ins-
men, in der die Erfindung an Hand der in der Zeich- besondere die F i g. 3 und 4 zeigen, an ihren beiden
nung dargestellten Ausführungsbeispiele näher be- Enden Scheiben 22 und 23 auf, die durch radiale
schrieben und erläutert wird. Die der Beschreibung Stege 24 miteinander verbunden sind, die die Trom-
und der Zeichnung zu entnehmenden Merkmale kön- mel 10 in drei gleich große Sektoren 25 teilen. Die
nen bei anderen Ausführungsformen der Erfindung 45 Stege 24 gehen von einer die Welle 5 umgebenden
einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Korn- Lagerhülse 21 aus, die sich zwischen den Scheiben
bination Anwendung finden. Es zeigt 22 und 23 befindet und beiderseits in einem gewissen
F i g. 1 eine Draufsicht auf einen Tuner nach der Abstand von diesen Scheiben endet, die die Welle 5
Erfindung bei abgenommenem Gehäusedeckel, mit Abstand umgeben. Innerhalb jeden Sektors 25 ist
Fig.2 einen Schnitt längs der linie Π-ΙΙ in 50 eine in Längsrichtung der Trommel 10 verlaufende
F i g. 1, Stellschraube 26 angeordnet Die Stellschrauben Ut
Fig. 3 einen Schnitt längs der linie ΙΠ-ΙΠ in sind zur einen Hälfte mit einem Gewinde 27 verse-
F i g. 1, hen, das in einer Gewindebohrung 28 in der dem Ge-
Fig.4 einen Schnitt längs der linie IV-IV in häusel zugewandten, also hinteren Scheibe 22 dei
F i g. 3 durch den Tuner nach F i g. 1, 55 Trommel 10 eingreift, und mit ihrer anderen, glatter
Fig.5 eine Draufsicht auf einen weiteren Tuner Hälfte in Bohrungen 29 der dem Gehäuse 1 abge-
nach der Erfindung und wandten, vorderen Scheibe 23 der Trommel 10 ver
Fig. 6 einen Schnitt längs der linieVI-VI durch schiebbar geführt Auf den Stellschrauben 26 sine
den Tuner nach F ig. 5. Zahnräder 30 verschiebbar, aber unverdrehbar gela
Wie in den Fig. 1 und2 dargestellt, ist in zwei δο gert Zu diesem Zweck durchdringen den glatten Tei
zueinander parallel verlaufenden Längswänden 2 31 der Stellschrauben 26 zwei auf die Länge des glat-
und 3 in unmittelbarer Nähe einer Seitenwand 4 eines ten Teiles 31 verteilte Stifte 32, die mit ihren beider
Gehäuses 1 eine nach der Vorderseite aus dem Ge- Enden radial über die Oberfläche des glatten Tefles
häusel herausragende Welle5 drehbar gelagert, die 31 der Stellschrauben 26 hinausragen und die in ac
sich parallel zur Seitenwand 4 erstreckt Nahe ihrem 65 der Innenseite der Zahnräder 30 angeordnete, in
der hinteren Längswand 2 des Gehäuses 1 zugewand- Längsrichtung verlaufende Nuten 33 eingreifen,
ten Ende weist die Welle 5 drei auf den Umfang ver- Durch Drehen der Zahnräder 30 kann damit die
teilte, sich in Längsrichtung der Welle erstreckende Länge des aus der hinteren Scheibe 22 herausragen-
209548/4Π
"*" ίο
den Endes der Stellschrauben 26 verändert werden. Scheitel 49 des Kurvenstückes 48 an der nächsten Die beiden Stifte 32 sind derart verteilt angeordnet, Stellschraube 26 anliegt. Die Welle 5 kann dabei sodaß der der vorderen Scheibe 23 zugewandte Stift bei wohl im Uhrzeigersinn als auch entgegen dem Uhreingedrehter, d.h. mit der hinteren Scheibe 22 ab- zeigersinn gedreht werden.
schließender Schraube an der vorderen Scheibe 23 5 Zwischen der Trommel 10 und dem Gehäuse 1 ist zur Anlage kommt und damit als Anschlag dient. eine Hülse 50 auf der Welle 5 verschiebbar gelagert. Zwischen dem einen Ende der Zahnräder 30 und der Die Hülse 50 durchgreift mit ihrem einen Ende eine vorderen Scheibe 23 sind Federn 34 angeordnet, die konzentrisch zur Welle 5 angeordnete Bohrung 51 bestrebt sind, die Zahnräder 30 stets an die hintere der hinteren Scheibe 22 und liegt mit diesem Ende Scheibe 22 zu drücken. i° an der Lagerhülse 36 der Trommel 10 an. Das der Am äußeren Ende des von aus dem Gehäuse 1 Trommel 10 abgewandte Ende der Hülse 50 liegt an herausragenden Teiles der Welle 5 ist ein Stell- einer die Welle 5 umgebenden Feder 52 an, die sich knopf 35 angeordnet, der gegenüber der Welle 5 dreh- am Gehäuse 1 abstützt und bestrebt ist, die Hülse 50 bar und in Längsrichtung der Welle 5 verschiebbar an die Trommel 10 anzudrücken. An ihrem dem Geist. Der Stellkuopf 35 weist eine die Welle 5 umge- 15 häuse 1 zugewandten Ende weist die Hülse 50 ein bende Lagerhülse 36 auf, die an ihrem der Trommel winkelförmiges Teil 53 mit einem sich parallel zur 10 zugewandten Ende längs ihres Umf anges mit Welle 5 erstreckenden Steg 54 auf, der in einer öffeinem Zahnkranz 37 versehen ist. Die Lagerhüise 36 nung 55 der vorderen Längswand 23 des Gehäuses 1 wird von einem topfförmigen Teil 38 umgeben, de- geführt ist. Die Hülse 50 ist damit auf der Welle 5 sen Innendurchmesser sich im Bereich des Zahn- ao verschiebbar aber unverdrehbar angeordnet. Die kranzes 37 über einen Absatz 39 derart erweitert, Hülse 50 weist im Bereich ihres der Trommel 10 zudaß das dem Gehäuse 1 zugewandte Ende des topf- gewandten Endes zwei angeformte Ansätze 56 auf, förmigen Teiles 38 die vordere Scheibe 23 der Trom- die mit am Rand der Bohrung 51 der vorderen mel 10 umgreift. Die vordere Scheibe 23 der Trom- Scheibe 22 der Trommel 10 angeordneten, axial gemellO, die mittels nicht dargestellter Schrauben an 45 richteten Steuerkurven 57 zusammenwirken. Die den Stegen 24 befestigt ist weist längs ihres Umfan- axial gerichteten Steuerkurven 57 weisen, in der Abges eine Zahnung 41 auf, in die in der Ruhestellung wicklung gesehen, jeweils auf einer Bogenlänge, die des Stellknopfes vier an der Innenfläche des topfför- dem Abstand zwischen benachbarten Stellschrauben migen Teiles 38 angeordnete Vorsprünge 42 eingrei- 26 gleich ist, einen V-förmigen Verlauf mit nach fen. Die Bohrung der Lagerhülse 36 weist im Bereich 30 außen gerichtetem Scheitel 58 auf. Die Steuerkurven des Zahnkranzes 37 eine Erweiterung 43 auf, in das 57 sind dabei auf einem Kreisring angeordnet der das eine Ende einer Schraubendruckfeder 44 hinein- einen geringeren Durchmesser aufweist als der dazu ragt, die konzentrisch zur Welle 5 angeordnet ist und konzentrische Kreisring, auf dem die Stellschrauben die Bohrung 45 der Scheibe 23 durchdringend mit ih- 26 angeordnet sind. Die Scheitel 58 sind jeweils zwirem anderen Ende an der Lagerhülse 21 der Trom- 35 sehen zwei Stellschrauben 26 angeordnet, so daß die mel 10 anliegt. Die Feder 44 ist bestrebt den Stell- Täler 59 der Steuerkurve 57 auf dem gleichen Tromknopf 35 in eine vom Gehäuse 1 entfernte Ruhelage melradius wie die Stellschrauben liegen. Die Täler 59 zu drücken, in der die Lagerhülse 36 an einem reichen bis zu der dem Gehäuse 1 gegenüberliegen-Federring 47 anliegt, der an dem aus dem Stellknopf den Fläche der Scheibe 22. Die Hülse 50 weist ferner 35 herausragenden Ende der Welle 5 befestigt ist. Da 40 an ihrem in die Trommel 10 hineinragenden Ende in dieser Ruhestellung die Vorsprünge 42 des Stell- einen angeformten Anschlag 60 auf, der an dem der knopfes 35 in die Zahnung 41 der Scheibe 23 der Scheibe 22 zugewandten Ende des Zahnrades 30 anTrommel 10 eingreifen, kann hierbei die auf der liegt das sich auf der in Betriebsstellung befindli-Welle 5 befestigte Trommel 10 mittels des Stellknop- chen, also mit dem Scheitel 49 des Kurvenstückes 48 fes 35 gedreht werden. 45 in Eingriff stehenden Stellschraube 26 befindet Die Das aus dem Gehäuse 1 in Richtung auf die Trom- Zahnräder 30 weisen an ihrem dem Gehäuse 1 zugemel 10 herausragende Ende des Schiebers 12 weist wandten Ende einen Bund 61 auf, der als Anlage für ein im wesentlichen V-förmiges Kurvenstück 48 auf, den Anschlag 60 dient Die an die Hülse 50 angedas konzentrisch zur Welle 5 derart gebogen ist, daß formten Ansätze 56 und der an die Hülse 50 angees dem zur Welle 5 konzentrischen Kreis gegenüber- 50 formte Anschlag 60 sind am Umfang der Hülse 50 steht, auf dem die Stellschrauben 26 angeordnet sind. derart angeordnet daß sie längs des Umf anges der Ist die Welle 5 in einer Raststellung, so liegt der Hülse 50 miteinander einen Winkel von 120° bilden. Scheitel 49 des Kurvenstückes 48 durch die Wirkung Der Anschlag 60 liegt dabei in derselben Ebene wie der an dem Schieber 12 angreifenden Zugfeder 16 an der Scheitel 49 der Kurvenscheibe 48 des Schiebers dem aus der hinteren Scheibe 22 herausragenden 55 12.
Ende einer Stellschraube 26 an. Wird die Trommel Wird der Stellknopf 35, wie es Fig.4 zeigt, auf IG mit Hufe des Stellknopfes 35 gedreht, so gleitet der Welle 5 in Richtung auf das Gehäuse 1 verschone Stellschraube 26 mit ihrem Ende an dem Kurven- ben, und zwar so weit bis der Absatz 39 des Stellitück 48 entlang, das dabei so lange in Richtung auf knopfes 35 an der vorderen Scheibe 23 der Trommel die Scheibe 22 der Trommel 10 bewegt wird, bis ent- 60 anliegt, kommen die Vorsprünge 42 des topfförmigen -weder der Scheitel 49 des Kurvenstückes 48 an der Teiles 38 des Stellknopfes 35 mit der Zähnung 41 Scheibe 22 anliegt oder bis die nächste Stellschraube der vorderen Scheibe 23 außer Eingriff. Zugleich 26 mit ihrem aus der Scheibe 22 herausragenden durchdringt der Zahnkranz 37 der Lagerhülse 36 die Ende an dem Kurvenstück 48 angreift Greift die Bohrung 39 der vorderen Scheibe 23. Ist die WeUe 5 nächste Stellschraube 26 an dem Kurvenstück 48 an, 65 in einer Raststellung, so liegen die Ansätze 56 der so wird es entgegen der Wirkung der Zugfeder 16 auf der WeUe verschiebbar gelagerten Hülse 50 in wieder in Richtung auf das Gehäuse 1 zurückbewegt, den Tälern 59 der an der hinteren Scheibe 22 der bis bei der nächsten Raststellung der WeUe 5 der Trommel angebrachten Steuerkurve 57, und es ist das
U 12
Zahnrad 30 derjenigen Stellschraube 26, die sich in bau des erfindungsgemäßen Tuners in ein Gehäuse der Betriebsstellung befindet, durch den Anschlag 60 73, beispielsweise eines Fernsehempfängers, ist die der Hülse 50 entgegen der Wirkung der dieses Zahn- auf der Scheibe 69 angeordnete Skala und der die rad belastenden Feder 34 in Richtung auf die vor- Skala 71 überstreichende Zeiger 70 durch ein im Gedere Scheibe 23 gedrückt. In dieser Stellung kommen 5 häuse 73 angeordnetes Fenster 72 zu sehen,
dieses Zahnrad und der Zahnkranz 37 des Stellknop- Bei der Ausführungsfoirm nach den F i g. 5 und 6
fes 35 miteinander in Eingriff. Durch Drehen des ist die Welle 105 nicht wie bei dem vorher beschrie-Stellknopfes 35 kann nun die Länge des aus der hin- benen Ausführungsbeispiel in einer zusätzlichen, beteren Scheibe 22 der Trommel 10 herausragenden sonderen Kammer an der Seite des Tunergehäuses Endes der sich in Betriebsstellung befindenden Stell- io angeordnet, sondern durch eine einen elektrischen schraube 26 verstellt werden, so daß der Schieber 12 Topfkreis bildende Kammer 81 des Tunergehäuses in seiner Längsrichtung verschoben wird und damit 101 hindurchgeführt. Auch hier ist wieder die Welle die Rotoren 18 der Drehkondensatoren 17 verdreht 105 in den Längswänden 102 und 103 des Tunerge- und mehr oder weniger weit zwischen die Platten der häuses 101 gelagert, die zugleich die Stirnwände der Statorpaketel9 eingetaucht werden. Der aus der vor- 15 den Topfkreis bildenden Kammer 81 bilden. Innerderen Scheibe 23 herausragende Teil der Stellschrau- halb der Kammer 81 ist die Welle 105, die dicht neben 26 wird vom Stellknopf 35 umschlossen. Wird ben einer im wesentlichen in der Mitte des Gehäuses der Stellknopf 35 zur Rückkehr in seine Ruhelage 101 angeordneten Seitenwand 82 der Kämme Si freigegeben, so kommt er wieder in formschlüssige entlanggeführt ist, von einem Abschirmblech 83 um-Verbiiidung mit der Trommel 10, so daß wieder die ao geben, das die Welle 105 U-förmig umgreift und mil Trommel 10 gedreht werden kann. Während dieser den Enden seiner Schenkel mit dei Seitenwand 82 Drehung gleiten die Ansätze 56 der Hülse 50 an der der Kammer 81 leitend verbunden ist. Auch die En-Steuerkurve 57 der Trommel 10 entlang, und es wird den des Abschirmbleches 83 sind mit den Längswändie Hülse 50 entgegen der Wirkung der Feder 52 in den 102 und 103 des Tunergehäuses 101 leitend ver-Richtung auf das Gehäuse 1 verschoben, so daß auch 35 bunden, so daß die Welle 105 das Tunergehäuse 101 der Anschlag 60 in Richtung des Gehäuses 1 bewegt durchdringt, ohne auch nur im geringsten die in der wird, worauf sich auch das Zahnrad 30 der entspre- Kammer 81 fließenden Ströme zu beeinflussen. Inschenden Stellschraube 26 unter der Wirkung der Fe- besondere braucht die aus einem relativ schlecht leider 34 in Richtung auf die hintere Scheibe 22 be- tenden Material bestehende Welle 105 nicht mit wegt. Bei Weiterdrehen der Welle 5 wird die Hülse 30 einer gut leitenden Schicht versehen zu werden, und 50 wieder in Richtung auf die Trommel 10 bewegt, es ist nicht erforderlich, wechselnde Übergangswiderund es greift der Anschlag 60 an dem Bund 61 des stände an den Lagerstellen der Welle 105 zu berücknächsten Zahnrades 30 an und verschiebt dieses sichtigen oder durch solche wechselnden Wider-Zahnrad entgegen der Wirkung der Feder 34 in stände bedingten Störungen in Kauf zu nehmen.
Richtung auf die vordere Scheibe 23, so daß nun die- 35 Der mit der Abstimmwelle 115 des Tuners über ses Zahnrad 30 im Eingriffsbereich des Zahnkranzes einen Vorsprung 113 mit einem auf der Abstimm-37 des Stellknopfes 35 liegt. Die formschlüssige Ver- welle 115 befestigten Ann 114 in Eingriff stehende bindung zwischen dem Zahnrad 30 und dem Zahn- Schieber 112, der ebenfalls in den Längswänden 102 kranz des Stellknopfes 35 kommt nur dann zustande, und 103 des Tunergehäuses 101 verschiebbar gelawenn sowohl das Zahnrad 30 in Richtung auf die 4° gert ist. ist in dem Zwischenraum 84 einer Doppel-Scheibe 23 gedrückt als auch der Stellknopf 35 in wand 85, 86 zwischen zwei benachbarten, elektrische Richtung auf das Gehäuse 1 verschoben ist. Topfkreise bildenden Kammern 87 und 88 angeord-
Wie der Zeichnung weiter zu entnehmen ist, ist net. Dieser Zwischenraum ist sehr viel kleiner als die außerhalb des Gehäuses 1 an der der Welle 5 abge- besondere Kammer, dit: bei den vorhergehenden wandten Seitenfläche des Kurvenstückes 48 eine Ku- 45 Ausführungsbeispielen für die Welle und den Schielissenführung 62 angeordnet. Die Kalissenführung ist ber vorgesehen war, so daß also bei einem Tuner mittels federnder Zungen 63 in eine Ausnehmung 64 gemäß den F i g. 5 und 6 in einem Gehäuse 101 gleides Kurvenstückes 48 eingesteckt. In die zur Bewe- eher Größe entweder vier Topfkreise untergebracht gungsrichtung des Schiebers 12 schräg gestellte Ku- werden können oder aber eine Verminderung dei lisse der Kulissenführung 62 greift ein Stift 65 ein, 50 Größe des Tunergehäuses möglich ist. Außerdem der an einen Arm 66 angeformt ist, der als Zeiger für wird durch die Anordnung der Welle 105 in dei eine Skala dient. Der aus Kunststoff bestehende Arm Mitte des Tunergehäuses ein in zwei Ebenen im we-66 weist zwei in einer den Stift 65 enthaltenden sentlichen symmetrischer und noch gedrängterei Ebene zueinander parallel verlaufende Stege 67 auf, Aufbau erzielt, der die Einsatzmöglichkeiten eine; die mit ihrem einen Ende an der vorderen Längs- 55 solchen Tuners noch weiter verbessert
wand 2 des Gehäuses 1 starr befestigt sind und in Bei der Ausführungsform nach den F i g. 5 und <
einem Abstand von der Längswand 3 eine als Gelenk hegt der Schieber 112 mit seinem V-förmigen Kur dienende Schwachstelle 68 aufweisen. Die durch die venstück 148 nicht an den Enden der Stellschraube! Schwachstelle definierte Schwenkachse verläuft par- 126 an, die in den Scheiben 122 und 123 der auf de allel zum Stift 65. Der Arm 66 ist so lang ausgebil- 60 Welle 105 befestigten Trommel 110 angeordnet sind det, daß er über eine an dem dem Gehäuse 1 züge- sondern an Stiften 88, die von auf den Stellschraube] wandten Ende des topffönnigen Teiles 38 des Stell- 126 angeordneten Laufmuttern 89 radial absteher knopfes 35 angeordnete Scheibe 69 hinausragt, und Hierdurch wird es ohne weiteres möglich, den Schie an seinem Ende mit einem abgewinkelten, parallel ber 112 in einem erheblichen Abstand parallel zu de zur Scheibe 69 verlaufenden und in Richtung auf die 65 die Trommel 110 tragenden Welle 105 anzuordne Welle 5 gerichteten Zeiger 70 versehen. Die dem Zei- und zwischen dem Schieber und der Welle eine eine ger 70 zugewandte Fläche der Scheibe 69 ist längs Topfkreis bildende Kammer 88 unterzubringen,
ihres Umfanges mit einer Skala 71 versehen. Bei Ein- Auch sonst ist die Ausführungsfonn nach de
wand.W des 96, des sen ^ 103 des Geh*uses
dient. In dem gelagert, die emen Arm 166 mit
Stellschrauben 126 enthält, dient ein Sternrad 90, das an der Außenseite der Scheibe 122 der Trommel 110 auf der Welle 105 befestigt ist und in nicht näher dargestellter Weise mit einer Rastfeder zusammenwirft Der Stellknopf 135 ist auf der Welle 105; starr befestigt und erlaubt daher unmittelbar em Verdrehen der Trommel 110 und damit die Wahl eines anderen voreingestellten Kanals. Zum Verändern der «, Voreinstellung selbst weisen die Stellschrauben 126 an ihrem dem Tunergehäuse 101 abgewandten Ende jeweüs einen sternförmigen Ansatz 91 auf, der ahn-
lieh wie das Ende eine! Kreuzschütz-Schraubenzie- ^^J^^ ^ gf^^ hers gestaltet sein kann, und es ist em entsprechender 15 ^ ^ einen Ansa^*> ^ Bewe.
Schlüssel vorhanden, der in einer an einem Trager 92 Ve-tandm| «o ^ α hwenkt und dadurch
befestigten Hülse 93 in seiner Längsrichtung ver- mj^^J^S atf dem Schenkel 97 angeschiebbar gelagert ist und mit Hilfe eines Emstellrm- der vleiger1 /u ™JT£_ ges 94, der konzentrisch zum Stellknopf 135 an- brachten Skala verschoben wird geordnet ist, auf den sternförmigen Ansatz 91 am » Wenn auch spezielle Aurfu Ende der sich in Betriebsstellung befindenden Stell- findung nn einzelnen \qn^ schraube 126 aufgeschoben und durch Drehen des sich, daß zahlreiche Abwandlungen Einstellringes 94 rnit Hilfe eines im Inneren des Ein- dargestellten Aushmrungsb^elen Stellringes angeordneten, nicht näher dargestellten ohne den durch ^ .AasPn^% Zahnradgetriebes in Umdrehung versetzt werden « der Erfmdung zu verlassen. So kann. Dir EinsteUring 94 ist in Längsrichtung der elemente anstatt kapazittv^ "^L^ 1^ Welle 105 verschiebbar gelagert und nimmt bei sein oder von Potentiometern zur Ansteuerung von einem Verschieben in Richtung auf die Trommel 110 Kapazitätsdioden gebildet werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (20)

Patentansprüche:
1. Tuner, insbesondere für Fernsehempfänger, mit einer Antriebsvorrichtung, die eine um ihre Längsachse drehbar gelagerte Trommel mit auf den Umfang der Trommel gleichmäßig verteilten, sich parallel zur Längsachse der Trommel erstreckenden Stellschrauben und ein Abtastglied umfaßt, das mit Abstimmelementen des Tuners gekoppelt ist und ein in der Bahn der Stellschrauben oder damit verbundener Stellglieder liegendes Kurvenstück mit V-förmigem Verlauf aufweist, dessen Scheitel an dem Enae der sich ϊκ BetriebssteJlung befindenden Stellschraube bzw. an deren Stellglied anliegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (10) auf einer im Gehäuse (1) des Tuncs befestigten Achse oder Welle (5) angebracht ist und das Abtastglied von einem im Tuiiergehäuse gelagerten Schieber (12) gebildet wird, der unmittelbar mit Abstimmelementen (17) des Tuners in Eingriff steht.
2. Tuner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (12) an einem innerhalb des Tunergehäuses (1) liegenden Abschnitt einen seitlichen Vorsprung (13) aufweist, an dem ein auf einer quer zum Schieber (12) gerichteten Abstimmwelle (15) angebrachter Arm (14) anliegt, der von einer Feder (16) belastet ist, die den Arm (14) an den Vorsprung (13) und den Schieber (12) mit seinem Kurvenstück (48) an die sich in Betriebsstellung befindende Stellschraube (26) bzw. deren Stellglied andrückt.
3. Tuner nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (105) durch eine einen elektrischen Topfkreis bildende, insbesondere in der Nähe der Gehäusemitte gelegene Kammer (81) des Tunergehäuses (101) hindurchgeführt und in deren Stirnwänden gelagert ist.
4. Tuner nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (105) innerhalb der den Topfkreis bildenden Kammer (81) von einem Abschirmblech (83) umgeben ist.
5. Tuner nach einem der vorhergehenden An-Sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (112) in dem Zwischenraum (84) einer Doppelwand (85,86) zwischen einander benachbarten Kammern (87 und 88) des Tunergehäuses (101) geführt ist.
6. Turner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (10) auf einer Welle (5) befestigt und auf dieser Welle (5) ein Stellknopf (35) drehbar gelagert ist, der wahlweise mit der Trommel (10) oder der sich in Betriebsstellung befindenden Stellschraube (26) koppelbar ist.
7. Tuner nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellknopf (35) in Längsrichtung der Welle (5) verschiebbar gelagert ist und in der einen Stellung in formschlüssiger Verbindung mit der Trommel (10) und in der anderen Stellung iu formschlüssiger Verbindung mit einem mit der sich in Betriebsstellung befindenden Stellschraube (26) verbundenen Getriebe steht.
8. Tuner nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellknopf (35) hohl ausgebildet ist und die Trommel (10) auf wenigstens einem Teil ihrer Länge umgibt und die Trommel (10) an ihrem Umfang eine Zahnung (41) aufweist, in die der Stellknopf (35) in der einen Stellung mit einem Vorsprung (42) eingreift
9. Tuner nach den Ansprächen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellknopf (35) einen konzentrisch zur Welle (5) angeordneten Zahnkranz (37) aufweist, der in der anderen Stellung mit einem auf der sich in der Betriebsstellung befindenden Stellschraube (26) angeordneten Zahnrad (30) in Eingrifff steht.
10. Tuner nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Zahnkranz (37) am Umfang des in die Trommel (10) eingreifenden Endes einer Lagerhülse (36) des Stellknopfes (26) angebracht
11. Tuner nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellknopf (35) von einer konzentrisch zur Welle (5) angeordneten Schraubendruckfeder (44) belastet ist, die bestrebt ist, den Stellknopf (35) in der einen Stellung zu halten, in der er mit der Trommel (10) in formschlüssiger Verbindung steht.
12. Tuner nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Stellschrauben (26) je ein Zahnrad (30) verschiebbar, aber unverdrehbar gelagert und von einer Feder (34) belastet ist, die bestrebt ist, das Zahnrad (30) in einer Stellung zu halten, in der es sich außerhalb des Eingriffsbereiches des mit dem Stellknopf (35) verbundenen Zahnkranzes (37) befindet, und im Bereich der Betriebsstellung der Stellschrauben (26) ein Anschlag (60) angeordnet ist, an dem das Zahnrad (30) der sich in Betriebsstellung befindenden Stellschraube (30) mit seiner Stirnfläche zur Anlage kommt und der das Zahnrad (30) in den Eingriffsbereich des Zahnkranzes (37) drückt.
13. Tuner nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (60) an einer auf der Welle (5) drehbar gelagerten, im Gehäuse (1) unverdrehbar geführten und in die dem Gehäuse (1) zugewandte Stirnfläche der Trommel (10) hineinragenden Hülse (50) angebracht ist.
14. Tuner nach den Ansprüchen 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß die den Anschlag (60) tragende Hülse (50) auf der Welle (5) verschiebbar gelagert ist und von einer Feder (52) in Richtung auf die Trommel (10) gedruckt wird und daß an der Stirnfläche der Trommel (10) mit Ansätzen (56) an der Hülse (50) zusammenwirkende, axial gerichtete Steuerkurven (57) angebracht sind, die beim Drehen der Trommel (10) die Hülse (50) im Bereich zwischen den jeweiligen Betriebsstellungen axial so weit verschieben, daß der Anschlag (60) aus dem Bereich der Zahnräder (30) ausgelenkt wird.
15. Tuner nach den Ansprüchen 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die axial gerichteten Steuerkurven (57) in der Abwicklung gesehen jeweils auf einer Bogenlänge, die dem Abstand zwischen benachbarten Stellschrauben (26) gleich ist, einen V-förmigen Verlauf mit nach außen gerichtetem Scheitel (58) aufweisen.
16. Tuner nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit einer Skala, dadurch gekennzeichnet, daß der Skalenzeiger (70) an einem sich im we-
sentlichen parallel zum Schieber (12) erstrecken- Antriebsritzel für die in einem gesonderten Gehäuse
den, um eine senkrecht zum Schieber (12) gerich- angeordneten Absdmmelemente, wie beispielsweise
tete Achse schwenkbar angeordneten Arm (66) Drehkondensatoren des Tuners, in Eingriff. Auch
angebracht ist, der im Bereich zwischen der hier ist jedoch der Platzbedarf noch beträchtlich, und
Achse und seinem den Zeiger (70) tragenden 5 es bleiben die Schwierigkeiten bei der Montage be-
Ende mit dem Schieber (12) über eine Kulissen- stehen.
führung (62) mit einer zur Bewegungsrichtung Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile der
des Schiebers (12) schräg gestellten Kulisse in bekannten Anordnungen zu vermeiden. Gelöst wird
Antriebsverbindung steht. diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch, daß
17. Tuner nach Anspruch 16, dadurch gekenn- io die Trommel auf einer im Gehäuse des Tuners befezeichnet, daß die Kulissenführung (62) an einer stigten Achse oder Welle angebracht ist und das AbSeitenfläche des Schiebers (12) angebracht ist tastglied von einem im Tunergehäuse gelagerten und der Arm (66) mit einem seitlich abstehenden Schieber gebildet wird, der unmittelbar mit AbStift (65) in die Kulisse eingreift. Stimmelementen des Tuners in Eingriff steht.
18. Tuner nach Anspruch 16 oder 17, dadurch 15 Auf diese Weise entsteht ein Tuner mit einer ungekennzeichnet, daß der vorzugsweise aus Kunst- mittelbar eingebauten Antriebsvorrichtung in einer stoff bestehende Arm (66) am Gehäuse (1) starr sehr gedrängten, kompakten Bauweise. Der erfinbefestigt ist und im Bereich der Achse eine als dungsgemäße Tuner besteht einschließlich der AnGelenk dienende Schwachstelle (68) aufweist. triebsvorrichtung nur noch aus einem einheitlichen,
19. Tuner nach einem der vorhergehenden An- 20 handlichen und platzsparenden Gerät. Beim Einbau sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die die des erfindungsgemäßen Tuners in beispielsweise Trommel (10) tragende Welle (6) an einer sich einen Fernsehempfänger sind nur noch wenige und innerhalb des Gehäuses (1) befindenden Stelle einfache Befestigungsmittel erforderlich, und es bestemit auf den Umfang der Welle (5) verteilten, hen keine Montageschwierigkeiten mehr bezüglich axial gerichteten Rastnuten (6) versehen ist, von 25 einer genauen Lageabstimmung zweier Baugruppen denen jede einer Betriebsstellung der Trommel zueinander. Das als Schieber ausgebildete Abtast-(10) zugeordnet ist und in die ein am Gehäuse (1) glied kann ferner in einfach herzustellenden Ausspaangebrachtes, gefedertes Rastglied eingreift. runeen des Tunergehäuses geführt werden, während
20. Tuner nach Anspruch 19, dadurch gekenn- die "Achse oder Welle für die Trommel in einfachen zeichnet, daß die Welle (S) nahe einer Gehäuse- 30 Bohrungen des Tunergehäuses gelagert ist. Der erfinwand (4) angeordnet ist und das Rastglied von dungsgemäße Tuner zeichnet sich damit des weiteren einer in einer öffnung (7) der Gehäusewand (4) durch Materialersparnis und einen geringeren Aufgelagerten Kugel (8) gebildet wird, die an der der wand beim Zusammenbau des Tuners aus.
Welle (5) abgewandten Seite der Gehäusewand Um eine einfache und direkte Übertragung der
(4) von einer Blattfeder (9) belastet ist. 35 Längsbewegung des als Schieber ausgebildeten Abtastgliedes in die Drehbewegung einer Abstimmwelle. beispielsweise von als Drehkondensatoren ausgebildeten Abstimmelementen, zu erhalten, kann in weiterer Ausgestaltung der Erfindung der Schieber an
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