DE2043726A1 - Verfahren zum Herstellen von Propylen ausgehend von n Butan - Google Patents

Verfahren zum Herstellen von Propylen ausgehend von n Butan

Info

Publication number
DE2043726A1
DE2043726A1 DE19702043726 DE2043726A DE2043726A1 DE 2043726 A1 DE2043726 A1 DE 2043726A1 DE 19702043726 DE19702043726 DE 19702043726 DE 2043726 A DE2043726 A DE 2043726A DE 2043726 A1 DE2043726 A1 DE 2043726A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
propylene
ammonium
homogeneous catalyst
butane
pyrolysis
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19702043726
Other languages
English (en)
Inventor
Morford C Akron Ohio Throckmorton (V St A)
Original Assignee
The Goodyear Tire & Rubber Co, Akron, Oh)O(VStA)
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by The Goodyear Tire & Rubber Co, Akron, Oh)O(VStA) filed Critical The Goodyear Tire & Rubber Co, Akron, Oh)O(VStA)
Publication of DE2043726A1 publication Critical patent/DE2043726A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C4/00Preparation of hydrocarbons from hydrocarbons containing a larger number of carbon atoms
    • C07C4/08Preparation of hydrocarbons from hydrocarbons containing a larger number of carbon atoms by splitting-off an aliphatic or cycloaliphatic part from the molecule
    • C07C4/10Preparation of hydrocarbons from hydrocarbons containing a larger number of carbon atoms by splitting-off an aliphatic or cycloaliphatic part from the molecule from acyclic hydrocarbons
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08FMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
    • C08F36/00Homopolymers and copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, at least one having two or more carbon-to-carbon double bonds
    • C08F36/02Homopolymers and copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, at least one having two or more carbon-to-carbon double bonds the radical having only two carbon-to-carbon double bonds
    • C08F36/04Homopolymers and copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, at least one having two or more carbon-to-carbon double bonds the radical having only two carbon-to-carbon double bonds conjugated
    • C08F36/06Butadiene
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C2527/00Catalysts comprising the elements or compounds of halogens, sulfur, selenium, tellurium, phosphorus or nitrogen; Catalysts comprising carbon compounds
    • C07C2527/02Sulfur, selenium or tellurium; Compounds thereof
    • C07C2527/04Sulfides
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C2527/00Catalysts comprising the elements or compounds of halogens, sulfur, selenium, tellurium, phosphorus or nitrogen; Catalysts comprising carbon compounds
    • C07C2527/06Halogens; Compounds thereof
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C2527/00Catalysts comprising the elements or compounds of halogens, sulfur, selenium, tellurium, phosphorus or nitrogen; Catalysts comprising carbon compounds
    • C07C2527/06Halogens; Compounds thereof
    • C07C2527/08Halides

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Transition And Organic Metals Composition Catalysts For Addition Polymerization (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
  • Addition Polymer Or Copolymer, Post-Treatments, Or Chemical Modifications (AREA)

Description

THE GOODYEAR TIRE AND RUBBER COMPANY, Akron,Ohio 44316, USA Verfahren zum Herstellen von Propylen ausgehend von n-Butan
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen vonPropylen ausgehend von n-Butan.
Das für die industrielle Weiterverarbeitung angewandte Propylen wird üblicherweise durch Abtrennen von einem Kohlenwasserstoffstrom als Nebenprodukt-Propylen gewonnen. Eine sehr geringe Menge wird durch direkte Synthese von Propylen erhalten.
Die Hauptquelle für Nebenprodukt-Propylen entstammt dem synthetischen Spalten und Reformierungen bei Raffinationsvorgängen, die auf das Herstellen von Benzin gerichtet sind. Dieses Propylen muß aus niedrig siedenden Kohlenwasserstoffströmen abgetrennt werden. Somit wird hierbei eine Niedrigtemperatur-Destillation, Herauswaschen bestimmter Verunreinigungen, Gaskompression und dgl. angewandt. Die Wirtschaftlichkeit einer derartigen Propylenherstellung besteht nicht nur in Beziehung mit dem für die Abtrennung und die Konzentration erforderlichen physikalischen Arbeiteschritte, sondern ebenfalls mit den Erfordernissen der Raffinationsanlagen Benzin herzustellen. Dies liegt daran, daß Propylen zum Herstellen von alkyliertem Benzin sowie als Polymer-Benzin angewandt wird. Wenn somit alle diese Faktoren berücksichtigt werden, hängt der Kostenfaktor des Raffinatlonspropylens von dem Wechselspiel des Erfordernisses nach dieser industriellen Verbindung für Nebenprodukt-Propylen und den wirtschaftlichen Überlegungen der Beezinhereteilung ab.
Eine weitere Quelle für Nebenprodukt-Propylen ist die Naphthaspaltung dort, wo die Naphthaspaltung im wesentlichen auf das Gewinnen von Äthylen gerichtet ist. Bei diesen Verfahren hängt
- 2 109812/1861
natürlich der Preis und die Verfügbarkelt des Nebenprodukt-Propylens von den entsprechenden Faktoren des Äthylens ab. Der Reinheitsgrad des aus dieser Quelle gewonnenen Propylene 1st allgemein 90% oder besser, und das wesentliche Verunreinigungemittel stellt hierbei Propan dar. Diese Quelle des Nebenprodukt-Propylens kann ebenfalls recht kostspielig sein.
Eine weitere Quelle an Nebenprodukt-Propylen 1st die Pyrolyse von Propan, die Im wesentlichen auf die Äthylenherstellung gerichtet ist und dieses Verfahren führt gewöhnlich zu sehr wenig Propylen.
Es sind bestimmte weitere Verfahren zum Herstellen von synthetischem Propylen bekannt, die im wesentlichen auf die Propylenhersteilung gerichtet sind. Ein derartiges Verfahren ist die Dehydrogenierung von Propan unter Anwenden heterogener Katalysatorsysteme. Dieses Verfahren führt zu einem synthetischen Propylen hohen Reinheitsgrades, ist jedoch insoweit nicht von Iateresse, da hiermit hohe Kosten verbunden sind. Die Kapitalinvestitionen bei diesem Verfahren sind erheblich bedingt durch die cyllsche Natur des mit Katalysator-Regeneration arbeitenden Verfahrens. Das Dehydrogenieren von Propan zu synthetischem Propylen 1st ebenfallskostspielig bedingt durch die erforderliche hohe Verdlnnung des Kohlenwasserstoffes in dem Umsetzungsgefäß oder der geringe Partialdruck in dem Umsetzungsgefäß. Diese hohe Verdünnung führt zu erheblichen Strömungserfordernissen, wodurch sich erhöhte Kosten der Anlage ergeben. Wenn das Verfahren bei niedrigem Partialdruck unter Anwenden eines Verdünnungsmittels durchgeführt wird, muß bei einem derartigen Strom das Umsetzungsgefäß größer sein und hierdurch ergibt sich eine Erhöhung der Kapitalinvestitionen sowie der Arbeitskosten.
Die thermodynamischen Gegebenheiten der Dehydrogenierung von Propan au Propylen sind ungünstig und somit ergeben sich geringe Umwandlungsverhältnisse, so daß in erheblichem Ausmaß eine Zurückführung des nicht umgesetzten Propane erfolgen muß. Dieses Erfordernis nach erheblicher Zurückführung des nicht uragsetzten Produktes bedingt ebenfalls eine Erhöhung der Arbeite- sowie der
10 9 H 1 ?/ 1 8 6 1
Investitionskosten. Als allgemeine Regel gilt, daß bei diesem Verfahren Katalysatoren angewandtwerden, die recht schnell eine Desaktivierung erfahren und zu einem Katalysator führen, der bei erneuter Aktivierung oder Regeneration schließlich nutzlos wird. Somit ergeben sich hierbei hohe Katalysatorkosten.
Ein weiteres bekanntes Verfahren zum Herstellen von synthetischem Propylen besteht in der Wärmespaltung von Isobutan. Dieses Verfahren ist ebenfalls kostspielig, jedoch zur Zeit von Interesse aufgrund des sich erhöhenden Erfordernisses nach größeren Propylennengen. Die Zersetzung von Isobutan führt zu angenähert gleichen molaren Mengen an Propylen und Isobutylen und soweit nicht eine leicht zugängliche Verwendung des Nebenproduktes Iso- ^ butylen gegeben ist, wird das resultierende Problem Propylen " recht kostspielig.
Eine der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht somit darin, ein billiges Verfahren zum Herstellen von synthetischem Propylen zu schaffen.
Im Gegensatz zu bestirnten der Verfahren nach dem Stand der Technik zum Gewinnen von synthetischem Propylen, wonach heterogene oder mit ortsfestem Bett arbeitende Katalysatoren angewndt werden, besteht darin, daß eine homogene Katalyse zum Pyrolysieren von η-Butan angewandt wird. Der Erfindungsgegenstand läßt sich somit als ein Verfahren zum Herstellen von Propylen definieren, das dadurch gekennzeichnet, daß die Pyrolyse des η-Butans unter j Anwenden eines homogenen Katalysatorsystems ausgeführt wird. '
Die homogenen Katalysatoren, die erfindungsemäß zum Herstellen von Propylen durch Pyrolyse von η-Butan angewandt werden, sind diejenigen Produkte, die bei Zusatz zu der Beschickung zu einer ERhöhung der Pyrolyse unter Ausbilden von Propylen führen. Es muß sich dabei um Produkte handeln, die Propylen in guten Ausbeuten liefern und Propylen mit guten Selektivitäten ausbilden. Dieselben sind weiterhin leicht zugänglich und einigermaßen billig. Beispiele für erfindungsgemäß geeignete homogene Katalysatoren sind Schwefelwasserstoff, Hethylmercaptan, Athylmercaptan, Alkylsulflde, weitere Alkylmercaptane, Brom, Ammoniumbromid, Bromwasserstoff, Methylenchlorid, Ammoniumhydrosulfid, Ammoniumsulfid und Asaonlumpolysulfld. Weiterhin geeignet sind das
10981 7/1861 - 4 -
Umsetzungsprodukt aus 1 Mol Schwefelwasserstoff und wenigstens einem Mol eines Amiss. Beispiele für diese Produktklasse ist Methylaminhydrosulfid, das durch Umsetzen von 1 Mol Schwefelwasserstoff mit 1 Mol Methylamin erhalten wird. Wenn 2 Mole Methylamin mit 1 Mol Schwefelwasserstoff umgesetzt werden, wird Methylaminsulfid gebildet.
Die Pyrolyse von η-Butan in Gegenwart eines homogenen Katalysators unter Ausbilden von Propylen erfolgt direkt und erfordert keine speziellen Arbeitsweisen. So kann z.B. eine Temperatur von etwa 500 bis etwa 900°c bei diesem Pyrolyseverfahren angewandt werden. Ein weiter bevorzugter Temperaturbereich beäuft sich auf etwa 600 bis etwa 8CX)0C, wobei insbesondere ein Temperaturbereich von etwa 625bis etwa 725 C bevorzugt ist. Die Verweilzelt in dem Umsetzungsgefäß kann sich auf etwa 0,01 bis etwa 10 Sekunden belaufen, wobei kürzere Zeitspannen von 0,2 bis etwa 5 Sekunden und insbesondere Zeitspannen von 0,5 bis etwa 2,5 Sekunden bevorzugt sind. Die Drücke, Bei denen die erfindungsgemäBe Pyrolyse zur Durchführung kommt, können innerhalb breiter Bereiche liegen von Unterdruck in der Größenordnung von 10 mm Hg oder noch darunter bis zu etwa
2 2
35 kg/cm absolut und Drücke von 100 mm Hg bis 14 kg/cm absolut sind bevorzugt und insbesondere bevorzugt sind Drücke von etwa 200 mm Hg bis 10,5 kg/cm .
Ee kann ein Verdünnungsmittel angewandt werden, jedoch ist dies nicht unbedingt erforderlich. Beispiele für Verdünnungsmittel sind Wasserdampf, Stickstoff, Methan und weitere inerte Gase. Wenn ein Verdünnungsmittel angewandt wird, beläuft sich das Molverhältnis von Verdünnungsmittel zu η-Butan auf O bis 25 oder mehr. Es versteht sich jedoch, daß je größer die Menge an Verdünnungsmittel, um so kostspieliger wird das Verfahren bedingt durch die Wärmeerfordernisse .
Die Menge der bei der Pyrolyse von η-Butan in Anwendung kommenden homogenen Katalysatoren kann stark schwanken und beläuft sich erfindungsemäß auf etwa 0,1 bis 100 Mol.% Katalysator bezogen auf die Menge an n-Butan. Wie anhand der folgenden Ausführungsbelspie-Ie ersichtlich, führen geringe Mengen wie etwa 5 bis größere Mengen wie etwa 10 Mol% zu guten Ergebnissen, jedoch liegt ein stärker bevorzugter Bereich bei 1 bis 50 Mol% und insbesondere bevorzugt sind 2 bis 25 Mol%. - 5 -
109817/1861
Die Erfindung wird im folgenden anhand einer Reihe von Ausführungsbeispielen erläutert.
Ausführungsbeispiele
Diese Ausführungsbeispiele werden kontinuierlich in einem kleinen Pyrolyse-Umsetzungsgefäe durchgeführt, das mit einer automatischen Temperaturfeststeil- und Steuervorrichtung versehen ist. Es finden zwei Vorerhitzer Anwendung, die vor dem umsetzungsgefäe angeordnet sind und zwar einer für das als Wasserdampf in Anwendung konwende Verdünnungsmittel und der andere für das n-Butan.
Die in Anwendung kommende Arbeitsweise dient dazu, die gewünschte Temperatur und Verweilzeit festzustellen und die FlieBgeschwindigkeiten sowohl des Verdünnungsmittels als auch des η-Butans einzustellen, um so die gewünschte Verweilzeit und Verhältnis der * beiden Komponenten zueinander zu ergeben. Die Steuerung für die Temperatur des UmsetsungsgefäBes wird sodann auf den gewünschten wert eingestellt, die gewünschte Temperatur und die zwei Vorerhitzer werden sodann auf derartige Temperaturen eingestellt, dae die gewünschte Temperatur des Gemisches in dem Pyrolyse-Uusetzungegefäi aufrechterhalten wird. Die Temperatur beider Vorerhitser und des Umaetzungegefäies wird auf eine automatische Steuerung geschaltet, die mit innere« Thermoelement arbeitet und man läflt
^■•^w^Bf ^mtea* mpeF1 svmv ^B^vrivsMse^HpBmm^Bjsm^ e^pe#^*"Ve^Bjv9jpBjBvB^m^Bmj£pff^VjB ejmjmwzBe^sme ^^PevejmsjP ej^v^v'SBvjWv e ewvjB^pMiaT^BPBmpSp vpisj^Bp entsprechenden Arbeitsbedingungen erstellt sind, wird das Produkt in das Aufnahmeoeflft überführt und vermittels herkömmlicher Dampf-Phasen-Chromatographie und Maase-Spektrographie analysiert. Zn ä der tabelle I sind eine Reihe kontinuierlich ausgeführter Untersuchungen wledergefeben, bei denen n-lutan mit and ohne einen homogenen Katalysator pyrolysiert wird bei Umwandlungen von etwa IS bis etwa §2«. Zn de« Tabelle X, Spalte ι sind die lahlen des ixperimemtes, in der Spalte 2 die Pyrolyse* smpsratur In00In der Spalt« 3 die Verweil zelt in »künden, in der Spalte 4 die Menge an homogenem Katalysator in Moll bezogen auf die Menge an n-Butan wiedergegee, in Spalte 5 die Umwandlung angegeben, d.h. die Menge in Moll an η-Butan umgewandelt pro Durchgang, in der Spalte 6 1st die Pyropylenausbeute in NoIt bezogen auf das beschickte n-Butan und in der Spalte 7 die Selektivität ausgedruckt in Moll gegenüber Propylen unter Anwenden herkömmlicher Rückführungsver-
fahren vermerkt. - 6 -
109817/1861
Temp.
0C
Verweil-
zeit,Sek.
Tabelle I Umwand
lung
Mol«
Ausbeute
Mol«
. Selektivi
tät
Mol«
Versuch
Nr.
700 1,02 Katalysator
MoIt
36,5 19,8 54,2
1 700 0,92 kein 62,1 41,2 66,3
2 675 1,03 H2S 10,0 28,2 16,2 57,6
3 675 1,18 bein 52,3 35,9 68,9
4 675 0,94 H2S 10,0 47,8 33,1 69,4
5 675 1,20 H2S 10,0 33,9 16,1 48,0
6 650 1,54 kein 19,2 10,0 52,3
7 650 1,42 kein 35,2 25,5 72,6
8 H2S 10,0
Das Molverhältnis des Verdünnungsmittel, das Wasserdampf war, su η-Butan beläuft sich auf angenähert 3/1.
Bei den in der Tabelle II erläuterten Experimenten ist die Umwandlung etwas höher und schwankt von 55 bis «twa 75.
OC ). verwell-
ieit,sec.
Tabelle II lu&g
Mol«
Ausbeute
Mol«
Selektivi
tät
Mol«
Vera uch
Mr.
eis 1,44 Katalysator
Mol«
41,5 31,3 €3,6
1 675 1,32 H2S 5,0 55,1 37,4 68,0
2 675 1,85 H2S 10,0 59,4 38,3 64,7
3 700 0,92 H2S 10,0 62,0 41,2 66,7
4 725 0,80 H2S 10,0 75,5 48,1 63,8
5 700 0,99 H2S 10,0 5«,7 36, ο 63,5
6 750 0,50 (MH4)2§ 10,0 «2,0 36,5 50,5
7 kein
Das Molverhältfll* von Verdünnungsmittel, das Wasserdampf wer, lu η-Butan betraft 3/1.
Nenn auch in den obigen Beispielen ein VerdünnungmitttU angewandt wird, wurde festgestellt, das ausgesichnete Ergebnisse dann erhalten werden, wenn kein Verdünnungsmittel aar Anwendung kommt. De· Anwende» kein·· Verdünnungsmittels führt natürlich su noch gerlngereren Kosten.
109817/1861
·. Ct ■'

Claims (9)

Patentansprüche
1. Verfahren zum Herstellen von Propylen, dadurch gekennzeichnet, daß η-Butan in Gegenwart eines homogenen Katalysatorsystems pyrolysiert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein homogenes Katalysatorsystem in einer Menge von 0,1 bis 100 Mol-% angewandt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einer homogener Katalysator angewandt wird, der aus der Gruppe aus Schwefelwasserstoff, Methylmercaptan, Alkylraercaptanen mit 2 bis etwa 8 Kohlenstoffatomen, Brom, Ammoniumbroinld, Bromwasserstoff, Alkylsulfiden, Ammoniumsulfid, Methylenchlorid, Ammoniumhydrosulfid, Ammonium Polysulfid und dem Umstzungsprodukt aus 1 Mol Schwefelwasserstoff mit wenigstens einem und nicht mehr als 2 Molen eines Amins ausgewählt ist.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Pyrolyse eine Temperatur von etwa 500 bis etwa 900°C angewandt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Pyrolyse ein Druck von 10 mm Hg bis 35 kg/cm absolut angewandt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß als homogener Katalysator Schwefelwasserstoff angewandt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß als homogener Katalysator Schwefelwasserstoff angewandt wird, der in Form von Ammoniumsulfid oder Ammoniumhydrosulfid eingeführt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß als homogener Katalysator Methylmercaptan angewandt wird.
9. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeici homogener Katalysator Ammoniumbromid angewandywird.
109817/1861
ORIG,NAL INSPECTED
DE19702043726 1969-09-11 1970-08-31 Verfahren zum Herstellen von Propylen ausgehend von n Butan Pending DE2043726A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US85723069A 1969-09-11 1969-09-11

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2043726A1 true DE2043726A1 (de) 1971-03-18

Family

ID=25325517

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19702043726 Pending DE2043726A1 (de) 1969-09-11 1970-08-31 Verfahren zum Herstellen von Propylen ausgehend von n Butan

Country Status (5)

Country Link
US (1) US3624000A (de)
CA (1) CA948178A (de)
DE (1) DE2043726A1 (de)
FR (1) FR2061661B1 (de)
GB (1) GB1312132A (de)

Families Citing this family (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS4930514B1 (de) * 1970-08-20 1974-08-13
US4155880A (en) * 1971-11-24 1979-05-22 The Goodyear Tire & Rubber Company Catalyst composition comprising an organoaluminum compound/an organonickel compound/a hydrogen fluoride complex compound
US4102817A (en) * 1973-07-18 1978-07-25 The Goodyear Tire & Rubber Company Catalyst composition for the preparation of butadiene
US4092268A (en) * 1974-06-05 1978-05-30 Compagnie Generale Des Etablissements Michelin, Raison Sociale Michelin & Cie Catalytic composition
US4766242A (en) * 1982-02-01 1988-08-23 Hoechst Celanese Corporation Synthesis of substituted aryl sulfides
JPH093129A (ja) * 1995-06-15 1997-01-07 Japan Synthetic Rubber Co Ltd ポリブタジエンゴムの製造方法
US5742428A (en) * 1996-09-30 1998-04-21 Northrop Grumman Corporation Crystals for ultraviolet light filters
ATE251184T1 (de) * 2000-03-13 2003-10-15 Repsol Quimica Sa Zweizähnige nickel- und palladium-komplexe und polymerisationskatalysatoren
CN1361183A (zh) * 2000-12-25 2002-07-31 中国科学院长春应用化学研究所 多核α-双亚胺镍烯烃聚合催化剂
US6596825B1 (en) 2002-07-30 2003-07-22 Firestone Polymers, Llc Low gel high cis polydiene
US6727330B1 (en) 2003-02-07 2004-04-27 Firestone Polymers, Llc Termination and reduced gel in high cis polybutadiene
BR112013016429B1 (pt) 2010-12-31 2020-12-08 Bridgestone Corporation polimerização em massa de dienos conjugados usando um sistema catalisador à base de níquel
EP2658887B1 (de) 2010-12-31 2016-11-16 Bridgestone Corporation Massenpolymerisation von konjugierten dienen mit einem nickelbasierten katalysatorsystem

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1086454A (en) * 1964-06-06 1967-10-11 Japan Synthetic Rubber Co Ltd Method for polymerizing butadiene
GB1035796A (en) * 1964-10-22 1966-07-13 Japan Synthetic Rubber Co Ltd Method for producing polybutadiene
US3445367A (en) * 1965-11-22 1969-05-20 Phillips Petroleum Co Catalyst and process for making olefin polymers of narrow molecular weight distribution
US3478009A (en) * 1966-07-29 1969-11-11 Hercules Inc Adsorbent refining of organic compounds
US3446788A (en) * 1967-03-20 1969-05-27 Goodyear Tire & Rubber Polymerization of butadiene by a catalyst containing aluminum alkyls,organonickel compounds and metal fluorides

Also Published As

Publication number Publication date
CA948178A (en) 1974-05-28
FR2061661A1 (de) 1971-06-25
FR2061661B1 (de) 1973-01-12
GB1312132A (en) 1973-04-04
US3624000A (en) 1971-11-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2043726A1 (de) Verfahren zum Herstellen von Propylen ausgehend von n Butan
DE68910192T2 (de) Verfahren zur Dehydrierung von Kohlenwasserstoffen die aus einer Kombination von isothermischen und adiabatischen Stufen zusammengesetzt sind.
DE10310483A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Oligomeren von Alkenen mit 4 bis 8 Kohlenstoffatomen
DE102014118967A1 (de) Anlage und Verfahren zur Herstellung von Propylen aus Methanol
DE3879150T2 (de) Verfahren zur katalytischen Hydratation von Olefinen.
DE1643120B2 (de) Verfahren zur herstellung von vinylaromatischen kohlenwasserstoffen durch katalytische dehydrierung von alkylaromatischen kohlenwasserstoffen
EP3106450B1 (de) Verfahren und anlage zur rückgewinnung und nutzung höherer olefine bei der olefinsynthese aus oxygenaten
DE2022062A1 (de) Ortho-Alkylierungsverfahren
DE102013101578B4 (de) Verfahren und Anlage zur Herstellung von Olefinen aus Oxygenaten
DE1668776A1 (de) Katalytisches Umwandlungsverfahren fuer Kohlenwasserstoffe
EP2760809A1 (de) Verfahren und anlage zur herstellung von olefinen aus dimethylether
DE1643576C3 (de) Verfahren zur vollständigen Hydrierung eines aromatischen Kohlenwasserstoffs
EP1671946B1 (de) Verwendung von H2S-haltigen Abgasströmen zur Herstellung von schwefelhaltigen Produkten
DE2044405A1 (de) Verfahren zum gleichzeitigen Her steilen von Isobutylen und Propylen
DE68904729T2 (de) Verfahren zur herstellung von alpha-olephinen.
EP3165515B1 (de) Verfahren und anlage zur olefinsynthese aus oxygenaten mit erhöhter propylenausbeute
EP0268864A2 (de) Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von Pentensäurealkylestern
WO2014037254A1 (de) Verfahren zur herstellung von linearen butenen aus methanol
DE1031781B (de) Verfahren zur Dehydrierung eines aliphatischen Paraffinkohlenwasserstoffes
DE2340456C3 (de) Verfahren zur gleichzeitigen Herstellung von Isopren und Isoamylen-1
DE1793448B1 (de) Verfahren zur Herstellung von Benzol durch thermische hydrierende Entmethylierung von Toluol
EP3434662A1 (de) Verfahren und anlage zur gewinnung von olefinen
AT226210B (de) Verfahren zur Herstellung von Thioäthern
WO2005030710A1 (de) Tert.-dodecylmercaptan
DE1004606B (de) Verfahren zur Herstellung von sauerstoffhaltigen Verbindungen, insbesondere von Dimethylolen aus alicyclischen Diolefinen