DE2043393C3 - Vorrichtung zum Entfernen von Fremdkörpern bestimmter Farbe aus einer verschiedenfarbige Fremdkörper enthaltenden flüssigen farblosen oder nahezu farblosen Substanz - Google Patents

Vorrichtung zum Entfernen von Fremdkörpern bestimmter Farbe aus einer verschiedenfarbige Fremdkörper enthaltenden flüssigen farblosen oder nahezu farblosen Substanz

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DE2043393C3
DE2043393C3 DE2043393A DE2043393A DE2043393C3 DE 2043393 C3 DE2043393 C3 DE 2043393C3 DE 2043393 A DE2043393 A DE 2043393A DE 2043393 A DE2043393 A DE 2043393A DE 2043393 C3 DE2043393 C3 DE 2043393C3
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07CPOSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
    • B07C5/00Sorting according to a characteristic or feature of the articles or material being sorted, e.g. by control effected by devices which detect or measure such characteristic or feature; Sorting by manually actuated devices, e.g. switches
    • B07C5/34Sorting according to other particular properties
    • B07C5/342Sorting according to other particular properties according to optical properties, e.g. colour

Landscapes

  • Investigating Materials By The Use Of Optical Means Adapted For Particular Applications (AREA)
  • Investigating Or Analysing Materials By Optical Means (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ent fernen von Fremdkörpern bestimmter Farbe aus einer verschiedenfarbige Fremdkörper enthaltenden flüssigen farblosen oder nahezu farblosen Substanz, insbesondere zum Entfernen von Eigelb aus dem Eiweiß von aufgeschlagenen rohen Eiern.
Ein ständig zunehmender Anteil der gesamten Eiererzeugung wird in großen Fabriken verarbeitet. Dabei erfordern manche: Nahrungsmittel wie Kuchenmischungen und Glasuren ein im wesentlichen reines Eiweiß, bei dem schon ein Eigclbgehalt \ on nur 0,03 °/o unzulässig ist. Daher wird in diesen Fällen das üblicherweise maschinell erfolgende Aufschlagen der Eier, bei dem der Eidotter in einen kleineren Becher gelangt und das Eiweiß ir einen größeren Becher abläuft, sorgfältig von einer Bedienungsperson überwacht, die bei einem beschädigten Dotter den betreffenden Becher entfernt b?w. für eine Verwendung vorsieht, bei der Eigelb nicht stört. Feiner
5" wird eine weitere Bedienungsperson eingesetzt, die den von der Aufschlagmaschine abgegebenen Eiweißstrom überwacht und aus diesem von Hand mit einem Schöpflöffel Eigelbspurcn entfernt.
Dieses Verfahren erfordert einen hohen Arbeitsaufwand und eine starke Konzentration der Bedienungspersonen, wobei nicht gewährleistet ist. daß alles Eigelb ausgeschieden wird. Außerdem ist es abei auch unerwünscht, wenn mit dem Eigelb gute« Eiweiß entfernt wird.
Aus der LISA.-Patcntschrifi2SO3 754 ist bereit: eine Vorrichtung zum Sortieren von Zitronen nacl ihrer Gelbfärbung bekannt, wozu ein optisches Meß verfahren benutzt wird. Diese Vorrichtung umfaß eine Fördereinrichtung für die einzeln nacheinande zugeführten Zitronen und eine Detektoreinrichtung die eine auf die Förderbahn gerichtete Lichtquelle und einen lichtempfindlichen Empfanger für das re flektierte Licht umfaßt, der das Steuersignal für ein
Förderrichtung nachfolgende Auslenkeinrichtung «η. Daher ,st auch erne wicheVorrf aus
iert wodurch die Zitronen in zwei verschiedene Ausscheidungsvorgang solcher^r
b i i i Hussigen Substanz ungeei^wt ?
fefert wodurch die Zitronen in zwei verscnieuenc «u»«-.«..—.ö-·--»--= · t
iehalier gelenkt werden, je nachdem, ob sie eine einer flussigen Substanz ungeeignet 47
Bestgelbfärbung aufweisen oder nicht. Hier wi.d Ferner »jd «jus^ ^fSX ™εΓ wird der
,uf optischem Wege bereits ein automatisches Sortie- 5 bereis Strahlenteiler bekannt F dkörper be-
S erreicht, das jedoch nicht mit dem Entfernen von S\rah'cnt%ler.niC n ht.^r flüssen Substanz festzustel-
Etimmten Fremdkörpern aus einer flüssigen Sub- f lmmte^Farbe >"^d au Sisch zu entfernen.
£uiz vergleichbar ist. Die Zitronen werden einzeln len um sie ™g^£^mtidlluag kann die
„em Abtastbereich zugeführt, optisch enaßt und da- Bei dererndu ngsge unterschiedlicher Ge-
bei nach einer allen Zitronen e.genen, wenn auch un- io «f'?eSJ« Wechselndem Durchsatz über die
SrschiedliAen Farbe untersucht. Diese automatische schwindigkeit bzw. w«"*lnaJm inzelnen Volumen-
Sdde ist daher nur zum Sortieren einzelner Ge- ^^Λ^^^^ιΚ^^ be-
genstände, nicht aber zum Entfernen oder Ausschei- e emente der «^en h die Anwendung des
gen von Femdkörvern best.mmter Farbe aus einer ^^.^"Χ^ίβΐΐΐ daß die Empfänger nur
verschiedenfarbige Fremdkörper enthaltenden fluss,- 15 Strahlen^«» «g6^^ von einem Volumen-
gen farblosen oder nahezu farblosen Substanz gee.g- ^1 ""J^^SJd. Infolge der getroffenen
""Der Erfindung Hegt nun die Aufgabe zugrunde, £^J^ %%£*£££%!&
cine Vorrichtung der eingangs genannten Art zum wenn das Licht von «r^u B dunkelgefärbten
Automatischen Entfernen von Fremdkörpern be- » ^^^^^Tlchen Fremdkörpern
summier Farbe aus einer verschiedenfarbige Fremd- Abtas^acne oder reflektiertes Licht beide
komer enthaltenden Flussigen farblosen oder nahezu ^^^chermaßen ansprechen. Erst wenn ein
farblosen Substanz zu schaffen, die be, einfachem Empfange £ Stanz befindlicher Fremdkörper
„nu billigem Aufbau leicht zu reinigen ,st und mog- '" ^SSSse Egdb im Eiwtiß über die Abtast-
lichst wenig von der flüssigen Substanz mit den .·, ^^^'^^f dessen reflektiertes Licht der eine
Fremdkörpern entfernt. Fmnfäneer nicht oder aber anders anspricht, wird
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung zum Wj"«« J^nal erzeugt und die Auslenkeinnch-
En.fcrncn von Fremdkörpern bestimmter Farbe aus ^ D^e"f 1^ das betreffende Volumenelemcnt
r verschiedenfarbige Fremdkörper enthaltenden tung bet-tig:, um aa entfernen. Fs
Mgen farblosen oder nahezu farblosen Stbstanz^ 30 ^ ^^^^^ bisher erforderli-
..-sondere zum Entfernen von Eigelb aus dem ist ersiehtlCt1' a^ d eingespart werden kann,
Abtasl"äcten
lenkeinrichtung liefert, dadurch gelöst, daß die For- ^ben^ aus den um P tionsfillerpaaren
derbahn eine von der Substanz überströmte und von schlagen^^™endung ^ (deutsche Aus.
der Lichtquelle beschienene dunkel gefärbte Abtast- λ° st allerd ngs an sit_n
fläche aufweist, daß ein Strahlenteiler für das von legeschnfH^22 0W end an Hand eincr
^^^^S^^ ^Ä^ Ausführungsbe,-
Strge^n^^^S^c^ ^^^
gnproponionale Signale erzeugende, lichtempfindli- sp.elen nah r er^^™%nnz^k]zzs der Vor-
»fSgeÄrld^fS^r- - nc ^ ^JrErfindung, teilweise im Schmtt,
kernenden Fremdkörpern reflektierte Licht an- te. ^« ^11^ der Förderbahn für die Sub-
spricht, und daß die Ablenkeinrichtung in Abhängig- Ii g-^ c d™"F dteilchen auszuscheiden sind, in
k P clt von einer Differenz der Empfänger».gnale über surc. -us der ^n.^
eine Steuereinrichtung betatigbar ist. s 3U"^ Teilschnitt dureh eine andere Aus-Aus der USA-Palentschrift2882785 ist zwar be- fJr ^ J^Vr Ablenkeinrichtung für das Ausrtits ein Verfahren zum Messen von Unterschieden fuhmngsfonj^dr premdkö in der Gelbfärbung von BaumwoUmustern od. dgl. scheiden tLStgeste Blaufmer, also ein Filter, bekannt, bc. dem zwei Photozellcn vorgesehen sind, E,gelb, da* du^ch f Wellenlänge von > 0.5 μη, die mit einem Grünfilte. bzw. einem Blauf.Her verse- 55 da al "^a^ ^ heint schwarz. Ein auf ein
brachten und nicht bewegten Muster oder aber auch 60 erkennbar sind dargestellten Ausführungsform
nur Stellen von ihnen zu entfernen oder wie bei der Be, de; π h ig. ^.q ^ pörderbahn ί m
Zitronensortiervorrichtung nach der USA.-Patent- Jer Erfindung u Gleitbahn nur unter
schrift 2 303 754 zu klassifizieren. Auch h,er ,st die ^orm ^^X herunter und wird dabei von
optische Untersuchung wiederum auf eine Eigen- Schweb™ tem b,euchtet Direkt oberhalb einer
schaft gerichtet, die alle untersuchten Muster in un- 65 emcrL, quc fläche A ß> C, D (Fig.2)
terschiedlichcr Intensität aufweisen, nicht aber au dunkd j,eU J rf 3 angeordnet, d,e ein t^a^SSÄEtf. 5biSiv4 (Fig.,) und einen Strahlenteiler5 m
eine fcigenscnau, uic tnuianv.·.^ , . ,
zwar nur Fremdkörper ganz bestimmter Farbe besil-
Form eines halbdurchlässigen Spiegels, der die eine Hälfte des Lichts auf eine Bildebene? hindurchläßt und die andere Hälfte des Lichts auf eine Bildebene 9 reflektiert, aufweist. Die Bildebenen 7 und 9 haben den gleichen Abstand von der reflektierenden Oberfläche 10 des Strahlenteilerspiegels 5. Das Objektiv 4 ist derart fokussiert, daß das Bild eines unterhalb der Detektoreinrichtung 3 passierenden Teilchens gleichzeitig auf die Bildebenen 7 und 9 abgebildet wird. In der Mitte der Bildebene? ist ein rechteckiger Schlitz 6 als lichtdurchlässige Öffnung vorgesehen. Nur das von der rechteckigen Abtastfläche A, B, C, D auf der Förderbahn reflektierte Licht wird durch den Schlitz 6 hindurchgelasscn. Auch in der Mitte der Bildebene 9 befindet sich ein rechteckiger Schlitz8. der so angeordnet ist, daß er ebenfalls das Reflexionslicht aus der Abtastfläche A, B, C, D empfängt. Auf diese Weise wird gleichzeitig die schmale und genau festgelegte Abtastflächc A. /i, C, D unter genauer Kontrolle durch beide hinter den Schlitzen 6 und 8 angeordnete lichtempfindliche Empfänger 13 und 14 gehalten. Daher erzeugen auch kleine, die Abtastflächc passierende Teilchen ein deutlich erkennbares Signal auf beiden Lichtempfangern. Das von einem Teilchen in der Abtastflächc A, B. C. D reflektierte Licht gelangt durch dir rechteckige öffnung 6. durch ein dahinter angeordnetes Biaufilter 11 auf den einen der lichtempfindlichen Empfänger 13 in Form einer Fotoröhre. Das Licht wird ferner durch den Strahlenteiler 5 reflektiert, ge- 3» langt durch die rechteckige öffnen 8, durch ein dahinter angeordnete1· Grünfilter 12 und auf den anderen dahinter angeordneten lichtempfindlichen Empfänger 14 in Form einer ioloröhr... Das Gninfiltcr 12 ist zwar nicht notwendig, doch zweckmäßig, da es das an der1. Blauhereich des Spektrums unmittelbar anschließende Licht durchläßt, aber durch gelbes Licht nicht beeinflußt wird. Auf diese Weise ist die Detektoreinrichtunj» praktisch unempfindlich gegenüber Veränderungen der Farbtemperatur der 1 ichtquelle2 und andere i.iehteinflü'^e aus de· Umgebung. I'm die Fotoröhren aufeinander abzugleichen, während ein weiße·. Teilchen sich in der Abtastflächc befindet, können vor einer (.der jeder Fotoröhrc veränderliche Blenden oder ähnliche Einrichtungen vorgeschaltet werden, wie beispielsweise Polansicrschciben 15 und 16 (Polarisationsfilter).
Wenn diese Scheiben gegeneinander verdreht werden, wird das auf die Fotoröhre 14 durcheclasscne Licht vermindert. Auch kann die Größe wenigstens einer der Öffnungen 6,8 änderbar sein. Wenn, wie im erläuterten Beispiel, Sekundärelektronenvervielfacher (Fotomultiplier) verwendet werden, können diese auch auf elektrischem Wege abgeglichen werden, indem beispielsweise die an den Sekundäremmissionskathoden liegende Spannung mittels eines Abgleichpotentiometers 17 eingestellt wird Die Ausgangsspannungen bzw. Signale der beiden Fotoröhren werden auf einen Gegentaktverstärker 18 gegeben. Sie können unabhängig voneinander auf Meßinstrumenten 19 und 20 abgelesen werden, vor: denen das Meßinstrument 19 die auf die Fotoröhre 13 fallende Blaulichtmenge und das Meßinstrument 20 die auf die Fotoröhre 14 fallende Grünlichtmenge anzeigt. Ein weiteres Meßinstrument 21 dient zur Anzeige der Differenz der Signale bzw. der Abweichung aus der Abgleichslage. Befindet sich der Gegentaktverstärker 18 in einem Ungleichgewichtszustand, steuert er ein Magnetventil 22 an, das einen pneumatischen Arbeitszylinder 23 betätigt der wiederum eine Ablenkeinrichtung 24 in Form einer Ablenkrutsche antreibt, um diese mittels eines Hebels 25 in die strichpunktiert angedeutete Lage zu schwenken. Der Gegentaktverstärker 18 stellt somit eine Steuereinrichtung für die Ablenkeinrichtung 24 dar.
Die Wirkungsweise der in den F i g. 1 und 2 dargestellten Vorrichtung ist folgende:
Eiweiß fließt unter Schwerkrafteinfluß entlang der Rutsche 1, passiert die Abtastfläche A, B, C, D und fließt weiter über die Anlenkeinrichtung 24 in eine Rutsche 26 für klares Eiweiß. Wenn auch nur ein kleiner Teil von Eigelb in die Abtastfläche A, B, C. D eintritt, wird sein Abbild sofort durch die rechteckigen S...IÜV.C 6 und8 projiziert. Da das gelbe Licht durch das Blaufilter 11 gesperrt ist, wird zusätzliches Liclii mn in unwesentlichem Maße durch die Fotoröhrc 13 empfangen. Das Meßinstrument 19 vcililcibt also in seiner augenblicklicher. Stellung. Das durch den Schlitz 8 projizicrtc Licht wird jedoch durch das Griinfilter 12 hindurchgelassen und bewirkt eine Erhöhung des Fotostroms in der Foio- ;vhre 14 und damit einen Ausschlag iks Meßinstruments 20
Auch .ias Meßinstrument 21 schlügt dann -1Js u"d zeigt einen l'ngleichgcwichtszustand des Gegentaktverstärker IS an. Das Magnetventil 22 wird dann cricgt und der pneumatische Arheiuzv linder 23 beta iigt. der die Ablonkrutschc 24 in die strichpunktierte Stellung scliwcni ι und daduieh bewirk', daß \ciunreinietes Eiweiß ir. eine entsprechende Rutsche Π gelenkt wird.
Ein in die Abtastflächc A, B (D eintretendes weißes Teilchen wird durch die Filter II und 12 111 gleicher Weise auf die beiden FotorHirrp .'i-im.bi'u·.··. Dadurch steigen die lot -isirome in den beiden Fotoroiircn 13 unu 14 um giciJu. Betröge an und erzeugen gleiche VL'ß:<Msschlagc an den Meßinstrumenten 19 und 20 Das Meßinstrument 21 für die Aiveice eines Ungleichgewichts oder einer Signaldiffercn/. verbleibt ic.loch in Ruhe und /cict einen Gleichgewichtszustand des Gcgentaktverstärkers 18 an. Da^ Eiweiß kann daher stetig über die Ablcnkrutsehc 24 in die Rutsche 26 für klares Eiweiß fließen.
Da das Fiweiß aus Eiaufschlagmaschincn oft gewisse Mengen an Schaum und Blasen, die einen störenden Einfluß auf die Detektoreinrichtung 3 ausüben können, enthält, ist ein Polarisationsfilter 2f dem Objektiv 4 der Dctektorcinrichtung vorgeschaltet und ein Polarisationsfilter 29 vor der Lichiaiis trittsöffnung der Lichtquelle 2 vorgesehen. Die Po larisalionsfilter 28 und 29 werden so gcgcncinande: verdreht, daß ihre Polarisationsebenen unter rechten Winkel zueinander stehen. Auf diese Weise filtert da: Polarisationsfilter 28 Lieht aus. das unmittelbar ai auf der Oberfläche des Eiweißes vorhandenen Blasei reflektiert wird.
Es kann auch eine andere Ablenkeinrichtung ver wendet werden, wie diese in der Form einer Vcr drängungspumpe in Fig. 3 dargestellt ist. Dies Pumpe wird auf Grund eines Ungleichgewichts signals des Gegentaktverstärker 18 über eine Magnel kupplung 32 und einen Antriebsmotor ■'*'* -ugen bücklich in Betrieb gesetzt.
Dadurch wild verunreinigtes Eiweiß in er. Roh 30 durch eine im Boden der Förderbahn 1 vorgesc henc öffnung angesaugt. Die Pumpe wird so lang
betrieben, bis das verunreinigte Eiweiß von der Rutsche I abgesaugt aber nicht notwendigerweise auch das Rohr 30 leergesaugt ist, da das verunreinigte Eiweiß im Rohr 30 nicht wieder auf die Fördereinrichtung 1 zurückfließen kann und außerdem eine
Oberfläche am Einlaß des. Rohres 30 bildet, i welche klares Eiweiß hinwegströmen kann.
Auf die Polarisationsfilter 15 und 16 kann verc tet werden, wenn die Lichtempfänger elektrisch geglichen werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Entfernen von Fremdkörpern bestimmter Farbe aus einer verschiedenfarbige Fremdkörper enthaltenden flüssigen farblosen oder nahezu farblosen Substanz, insbesondere zum Entfernen von Eigelb aus dem Eiweiß von aufgeschlagenen rohen Eiern, mit einer Förderbahn für die Substanz und einer Detektoreinrichtung, die eine auf die Förderbahn gerichtete Lichtquelle und einen lichtempfindlichen Empfänger für das reflektierte Licht umfaß;, der das Steuersignal für eine in Förderrichtung nachfolgende Ablenkeinrichtung liefert, d a d u r : h gekennzeichnet, daß die Förderbahn (!) eine von der Substanz überströmte und von der Lichtquelle (2) beschienene dunkel gefärbte Abtastfläche (A, B, C, D) aufweist, daß ein Strahlenteiler (5) für das von der Substanz im Bereich der Abtastfläche reflektierte Licht vorgesehen und jedem Teilstrahl ein lichtmengenproportionale Signale erzeugender lichtempfindlicher Empfänger (13, 14) zugeordnet ist, von denen der eine wesentlich weniger als der andere auf das von den zu entfernenden Fremdkörpern reflektierte Licht anspricht, und daß die Ablenkeinrichtung (24: 31) in Abhängigkeit von einer Differenz der Empfängersignale über eine Steuereinrichtung (18) betätigbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (15, 16) zum Abgleichen der von den Empfängern (13, 14) aufgenommenen Teilstrahl-Lichtmengen vorgesehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abglcichscinrichtung ein Polarisationsfilterpaar (15, 16) umfaßt, das dem Empfänger (14) zugeordnet ist, der auf das von den zu entfernenden Fremdkörpern reflektierte Licht anspricht.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Objektiv (4) zum Abbilden des in der Abtastfläche (A, ß, C, D) reflektierten Lichts mittels des Strahlenteilers (S) in zwei Bildebenen (7,9) vorgesehen ist. die öffnungen (6,8) aufweisen, denen die Empfänger (13, 14) zugeordnet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Größe wenigstens einer der Öffnungen (6.8) änderbar ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Lichtstrahl zwischen der Lichtquelle (2) und der Abtastfläche (A, ß. CD) und im reflektierten Lichtstrahl jeweils ein Polarisationsfilter (29, 28> angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Empfänger (13. 14) Sekundärelektronenvervielfacher aufweisen, die mit der einen Gegentaktverstärker bildenden Steuereinrichtung (18) verbunden sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Empfänger (13, 14) ein Potentiometer (17) zum Abgleich der tmpfängersignale geschaltet ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 I»is8 zum Entfernen von Eigelb aus dem Eiweiß von aufgeschlagenen Eiern, dadurch gekennzeichnet, daß dem auf das vom Eigelb reflektierte Licht »lern ansprühenden Empfänger (13) ein Blaufilter (11) zugeordnet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß dem auf das vom Eigelb reflektierte Licht ansprechenden Empfänge·· (!4) ein Grünfilter (12) zugeordnet ist.
U. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I bis iO, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablenkeinrichtung als schwenkbare Rutsche (24) ausgebildet ist, die durch einen pneumatischen Arbeitszylinder (23) mit einem von der Steuereinrichtung (18) gesteuerten Magnetventil (22) betätigbar ist.
!2. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablenkeinrichtung als von der Steuereinrichtung (18) gesteuerte Pumpe (31) zum Einsaugen von mit den zu entfernenden Fremdkörpern verunreinigten Flüssigkeitsmengen in ein Rohr (30) ausgebildet ist.
DE2043393A 1969-10-07 1970-09-01 Vorrichtung zum Entfernen von Fremdkörpern bestimmter Farbe aus einer verschiedenfarbige Fremdkörper enthaltenden flüssigen farblosen oder nahezu farblosen Substanz Expired DE2043393C3 (de)

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DE2043393A1 DE2043393A1 (de) 1971-05-27
DE2043393B2 DE2043393B2 (de) 1973-08-30
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