DE3888406T2 - Gerät zur Diagnostik von Augenleiden. - Google Patents

Gerät zur Diagnostik von Augenleiden.

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    • A61B3/10Objective types, i.e. instruments for examining the eyes independent of the patients' perceptions or reactions
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Description

    Hintergrund der Erfindung Anwendungsbereich der Erfindung
  • Diese Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Diagnostik von Augenleiden in einem Patientenauge und genauer auf eine Vorrichtung zur Diagnostik von Augenleiden, wobei Laserlicht über ein optisches System an einem Punkt in der Augenkammer des Auges des Patienten ausgestrahlt wird, insbesondere in der vorderen Kammer, und wobei das davon zerstreute Laserlicht analysiert wird, um die Proteinkonzentration zur Diagnostik von Augenleiden in der Augenkammer zu messen.
  • Beschreibung der bereits bekannten Art
  • Die Augenkammer umfaßt die vordere Augenkammer (vordere Kammer) und die hintere Augenkammer (hintere Kammer). Die vordere Augenkammer wird durch einen Raum definiert, der durch die hintere Oberfläche der Hornhaut, einen Teil des Ziliarkörpers, die Iris und die vordere Oberfläche der Augenlinse umgeben ist, wobei die hintere Augenkammer durch einen Raum definiert wird, der von der hinteren Oberfläche der Iris, der inneren Oberfläche des Ziliarkörpers und der vorderen Oberfläche der Augenlinse umgeben wird. Die Augenkammer ist mit einer transparenten, wäßrigen Flüssigkeit gefüllt, die chemische und physikalische Eigenschaften besitzt, die sich von denen der Lymphflüssigkeit unterscheiden und die eine enge Beziehung mit dem Stoffwechsel der Hornhaut oder Augenlinse hat. Die wäßrige Flüssigkeit enthält Proteine, wobei deren Ansteigen eine Eintrübung in der Augenkammer bewirkt, wenn diese eine Entzündung bekommt.
  • Unter Berücksichtigung dieser Tatsachen ist die Messung der Proteinkonzentration in der Augenkammer des Patientenauges von großer Bedeutung, um bestimmen zu können, ob die Augenkammer entzündet ist, d. h. ob eine Blut-Wasserschranke normal funktioniert oder nicht.
  • Um die Proteinkonzentration in der Augenkammer zu messen, wird häufig ein Spaltlampen-Mikroskop verwendet, um die Eintrübung mittels Abstufung über das blanke Auge zu bestimmen. Dies ist jedoch nachteilhaft, da die Beurteilung jeweils von der Bedienperson abhängig ist, die diese Messung durchführt.
  • Andererseits wurde eine fotografische Meßmethode entwickelt, um eine quantitative Messung der Proteinkonzentration zu erhalten. Dieses Verfahren ist jedoch sehr kompliziert zum Analysieren, und es ist daher sehr schwierig, es bei einer klinischen Untersuchung anzuwenden.
  • Um dieses Problem zu lösen, wurde eine Vorrichtung zur Diagnostik von Augenleiden in einem Patientenauge vorgeschlagen, die Mittel umfaßt, um einen Laserstrahl auf einen ausgesuchten Punkt in der Augenkammer eines Auges zu fokussieren. In der Vorrichtung wird das von dem Auge zerstreute Licht fotoelektrisch erfaßt und in ein elektrisches Signal umgewandelt, das nachfolgend dazu verwendet wird, die Proteinkonzentration zu bestimmen, die wesentlich ist zur Diagnostik von Augenleiden in der Augenkammer eines Auges des Patienten. Es wird z. B. auf die japanische offengelegte Patentschrift Nr. 120834/87 und auf die europäischen Patentpublikationen Nr. 225 072, 205 688 und 292 216 (benannt unter Artikel 54(3) EPÜ) hingewiesen.
  • Eine derartige Verwendung eines Laserstrahls zur Fokussierung auf einen ausgesuchten Punkt in der Augenkammer eines Auges für die Messung von Augenleiden, wobei das zerstreute Licht des Auges diagnostiziert wird, wird im allgemeinen durch die Probleme begleitet, daß eine verstärkte Intensität des Laserstrahl es sowohl eine größere Last für den Patienten als auch ein größeres Risiko darstellt.
  • Wenn zur Vermeidung dessen eine Laserquelle mit einem geringeren Output verwendet wird, wird die Intensität des auf die Augenkammer stoßenden Laserstrahles verringert, und dies hat wiederum die Konsequenz, daß es notwendig ist, die Sensitivität des Lichtdetektorsystems anzuheben, was wiederum die Kosten der gesamten Vorrichtung ansteigen lädt.
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist daher, eine Vorrichtung zur Diagnostik von Augenleiden zu schaffen, die, im Hinblick auf den Patienten, ihm lediglich eine kleine Last aufbürdet und nur ein geringes Risiko darstellt, wobei zusätzlich dazu die Laserstrahlquelle einen geringen Output haben kann, wodurch es ermöglicht wird, daß die gesamte Vorrichtung in kompakter Größe hergestellt werden kann.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Vorrichtung zur Diagnostik von Augenleiden in einem Patientenauge geschaffen, die eine Laserquelle für die Herstellung eines Laserstrahles umfaßt, einen Laserstrahlprojektor um besagten Laserstrahl zu projezieren, Mittel zur Fokussierung besagten Laserstrahls auf einen ausgesuchten Punkt in besagtem Patientenauge, Lichtempfänger, die eine Beobachtungsausrüstung einschließen, um das von besagtem Punkt in dem Patientenauge zerstreute Licht zu beobachten und einen fotoelektrischen Konverter, um das zerstreute Licht fotoelektrisch in ein elektrisches Signal umzuwandeln, Mittel, um besagtes elektrisches Signal zu verarbeiten, um die Augenleiden in dem Patientenauge auszuwerten, ein optisches Element, um das zerstreute Licht in besagten fotoelektrischen Konverter und die Beobachtungseinrichtung zu teilen, dadurch gekennzeichnet, daß besagter Laserstrahlprojektor und Lichtempfänger so angeordnet sind, daß ihre optischen Achsen sich im wesentlichen in rechten Winkeln zueinander kreuzen, wodurch ermöglicht wird, daß besagtes Licht, das vom besagten Patientenauge zerstreut wird, aus S-polarisierten Komponenten gebildet wird und daß besagtes optisches Element so angeordnet ist, daß die optische Achse von besagtem zerstreuten Licht das zu besagtem fotoelektrischen Konverter geleitet wird, in einer Ebene liegt, die die optischen Achsen von besagtem Laserstrahlprojektor und besagten Lichtempfängern einschließt, um die Sensitivität der Krankheitsdiagnostik zu steuern.
  • Da in Verbindung mit dieser besagten Anordnung der Laserstrahlprojektor und die Lichtempfänger im wesentlichen 90º zueinander angeordnet sind, wird das seitliche zerstreute Licht mit einem Winkel von 90º aufgenommen. Daher wird das zerstreute Laserlicht beinahe ganz aus polarisierten (S-polarisierten) Bestandteilen gebildet, senkrecht zur Ebene des Auftretens, d. h. eine Ebene, die den auftretenden Laserstrahl und den reflektierten Strahl beinhaltet. Ein optisches Element, wie z. B. ein halb durchlässiger Spiegel oder ein Strahlzerleger zum Leiten des zerstreuten Laserlichtes zu einem fotoelektrischen Konverter wird derart positioniert, daß die optische Achse des Laserlichtes, das gegen den fotoelektrischen Konverter zerstreut wird, in einer Ebene, die die optischen Achsen des Laserstrahlprojektors und der Laserempfänger umfaßt, so daß das Laserlicht, das von der Augenkammer zerstreut wird, auf besagten halbdurchlässigen Spiegel oder Strahlzerleger als S-polarisiertes Licht stößt, wodurch die Reflektion davon erleichtert wird, da das S-polarisierte Licht im allgemeinen leicht reflektiert wird. Daher wird es möglich, das zerstreute Licht effektiv zu dem fotoelektrischen Konverter zu leiten.
  • Daher wird in Verbindung mit dieser Erfindung ein halb durchlässiger Spiegel angeordnet, so daß die optische Achse des gegen den fotoelektrischen Konverter zerstreuten Laserlichtes in einer Ebene angeordnet ist, die die optischen Achsen des Laserstrahlprojektors und der Laserempfänger umfaßt, wodurch es ermöglicht wird, daß das zerstreute Licht effektiv zu dem fotoelektrischen Konverter geleitet wird, und es ist möglich, den Output des projezierten Laserstrahles um einen entsprechenden Betrag zu verringern. Dies reduziert nicht nur die Last des Patienten aufgrund der Möglichkeit, die Laserlichtquelle kleiner zu machen, sondern es wird ebenfalls ermöglicht, die Kosten der gesamten Vorrichtung zu verringern.
  • Kurze Beschreibung der Figuren
  • Die Ziele und die Merkmale der vorliegenden Erfindung werden deutlicher, wenn die nachfolgende detaillierte Beschreibung in Verbindung mit den begleitenden Figuren beachtet wird, wobei
  • Fig. 1 eine allgemeine perspektivische Ansicht einer Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist,
  • Fig. 2 (A) ist eine Zeichnung, die die Anordnung des optischen Systems der Vorrichtung entlang eines horizontalen Querschnitts zeigt,
  • Fig. 2 (B) ist eine Abbildung, die die Anordnung des optischen Systems der Vorrichtung entlang eines senkrechten Querschnitts zeigt,
  • Fig. 3 ist eine erläuternde Zeichnung, die die Wirkung der Vorrichtung der Erfindung verdeutlicht,
  • Fig. 4 ist eine Zeichnung, die die Anordnung des optischen Systems einer weiteren Ausführungsart der Vorrichtung darstellt.
  • Detaillierte Beschreibung der vorteilhaften Ausführungsform
  • Die Erfindung wird nachfolgend im einzelnen beschrieben unter Bezugnahme auf die Figuren.
  • Fig. 1 und 2 stellen eine Anordnung des Gerätes zur Diagnostik von Augenleiden gemäß der vorliegenden Erfindung dar, wobei Bezugszeichen 1 eine Laserlichtquelle bezeichnet, wie z. B. eine Helium-Neon oder Argonlaserquelle. Die Laserlichtquelle 1 ist auf einem Gestell 2 angeordnet. Die Anordnung ist dergestalt, daß das Licht von der Laserlichtquelle 1 entlang der optischen Achse L1 eines Laserstrahlprojektors durch eine Linse 2', einen Strahlzerleger 5 und eine Kollektivlinse 6 verläuft, um auf dem Auge bei Untersuchung an einem Punkt P in der vorderen wäßrigen Flüssigkeit 11c auf der inneren Seite der Hornhaut 11b und auf der Vorderseite der Augenlinse 11a zusammenzulaufen.
  • Der Laserstrahlprojektor ist mit einer Spaltlichtquelle 12 ausgestattet. Wie in Fig. 2 (A) dargestellt wird, verläuft das Licht von der Spaltlichtquelle 12 über einen Spalt 14, einen Verschluß 13 und eine Linse 15' bis zum Strahlzerleger 5 und verläuft entlang der optischen Achse L1, um ein Spaltbild in dem Bereich der wäßrigen Körperflüssigkeit 11c zu bilden. Da das Licht von der Laserlichtquelle an einem Punkt zusammenläuft, kann dieses Spaltbild verwendet werden, um den umgebenden Bereich davon zu beleuchten, um die Bestätigung der Position des Spots des konvergierten Lichtes zu vereinfachen.
  • Die Weite und Länge des Spaltes 14 kann durch einen Einstellknopf 15 und einen Schaltknopf 16 eingestellt werden, wie jeweils in Fig. 1 gezeigt wird.
  • Das von dem Meßpunkt P in der wäßrigen Körperflüssigkeit 11c zerstreute Laserlicht verläuft entlang einer optischen Achse L2 zu einer Objektivlinse 20 und wird durch einen halb durchlässigen Spiegel oder einen Strahlzerleger 21 aufgespalten. Ein Teil des Lichtes passiert eine Linse 22, einen Verschluß 26' und eine Maske 26, die mit einem Spalt 26a ausgerüstet ist und stößt auf einen fotoelektrischen Konverter 27, der beispielsweise einen Fotoverstärker aufweist. Der andere Teil des zerstreuten Lichtes, der durch den Strahlzerleger 21 aufgespalten wurde, gelangt über eine Linse 30, ein Prisma 31 und einen Sichtweitenstop 34 zu einem Okular 32, über das eine Bedienperson 33 die Beobachtungen ausführt. Mit dieser Ausführungsform wird der Strahlzerleger 21 so positioniert, daß, wie in Fig. 2 (B) gezeigt wird, die optische Achse des zerstreuten Laserlichtes, das zu dem fotoelektrischen Konverter 27 geht, in einer Ebene L3 ist, die durch die optischen Achsen L1 und L2 des Laserstrahlprojektors und die Lichtempfänger definiert wird.
  • Der Output von dem fotoelektrischen Konverter 27 wird durch einen Verstärker 28 geführt und ist der Input für eine Zähleinrichtung 40 und die Intensität des zerstreuten Lichtes, das von dem fotoelektrischen Konverter aufgefunden wird, wird als Zahl der Impulse je Zeiteinheit gezählt. Der Output der Zähleinrichtung, z. B. der Anzahl der Samplings oder der gesamten Impulszählung wird in einem Speicher 41 für jede Zeiteinheit gespeichert. Die im Speicher 41 gespeicherten Daten werden durch eine Auswerteeinrichtung 42 behandelt, die die Zellzählung und die Proteinkonzentration in der Vorkammer berechnet.
  • Wie in Fig. 1 dargestellt wird, ist der Lichtempfänger 29 an einem Halter 70 befestigt. Der Halter 70 und der Laserstrahlprojektor sind so beschaffen, daß sie um einen Schaft 71 zueinander drehbar ausgeführt sind, so daß es ermöglicht wird, den Winkel zwischen den optischen Achsen des Laserstrahlprojektors und dem Lichtempfänger einzustellen, um eine optimale Einstellung zu erzielen. Wie in Fig. 2 (A) dargestellt ist, ist in dieser Ausführungsart die optische Achse L1 des Laserstrahprojektors so in einem Winkel von ca. 90&sup0; zu der optischen Achse L2 des Lichtempfängers angeordnet, so daß der Lichtempfänger das Licht seitlich in diesem Winkel von 90º aufnimmt.
  • In Verbindung mit dieser Ausführungsform ist ein Augen- Fixiationslicht 90, das aus einer lichtaussendenden Diode od. dgl. besteht, in einer Position vorgesehen, die es gestattet, das Patientenauge durch den Untersuchenden zu fixieren. Das Augen- Fixationslicht 90 kann in die Richtung gedreht werden, die durch den Pfeil angedeutet wird, und zwar mit Hilfe eines Verbindungsmechanismus 92, um so die Einstellung einer optimalen Position im Hinblick auf den Untersuchenden zu erlauben. Auf dem Gestell 2 ist eine Input-Vorrichtung wie z. B. ein Joystick 45 vorgesehen, der mit einem Druckknopf 46 ausgestattet ist, und dieser kann bedient werden, um die optischen Elemente des optischen Systems, wie z. B. Verschlüsse und Filter einzusetzen oder zurückzunehmen.
  • Die Bedienung der so angeordneten Vorrichtung wird nun beschrieben.
  • Bei der Durchführung der Messung wird die Spalt- Lichtquelle 12 aktiviert und ein Bild des Schlitzes 14 wird auf einem Bereich der vorderen wäßrigen Körperflüssigkeit 11c ausgebildet, das den Meßpunkt P enthält. Danach wird das Licht von der Laserlichtquelle 1 auf den Meßpunkt P aufgrund des Laserlichtprojektorsystems zusammengezogen.
  • Ein Teil des zerstreuten Lichtes von dem Meßpunkt P wird sofort durch den Strahlzerleger 21 zu dem Untersuchenden 23 zur Beobachtung gerichtet und durch eine Linse 22, Verschluß 26' und Maske 26, um auf den fotoelektrischen Konverter 27 zu stoßen. Da in Verbindung mit der vorliegenden Ausführungsform, wie oben beschrieben worden ist, die optische Achse L1 des Laserstrahlprojektors und die optische Achse L2 des Lichtempfängers so angeordnet sind, daß sie im wesentlichen 90º zueinander stehen, erhält der fotoelektrische Konverter 27 seitliches zerstreutes Licht in einem Winkel von 90º. In diesem Fall sind, wie in Fig. 3 dargestellt ist, beinahe sämtliche Komponenten des zerstreutes Lichtes bei 90º polarisierte (S-polarisierte) Komponenten senkrecht zu der Ebene, die die optischen Achsen L1 und L2 beinhaltet (in der Zeichnung ist dieser polarisierte Komponentenbereich durch die vertikalen Pfeile mit den zwei Spitzen angedeutet). Der Strahlzerleger 21 ist so positioniert, daß dieS-polarisierte Komponente darauf stößt, z. B. daß eine optische Achse L4 des zerstreuten Laserlichtes in einer Ebene ist, die die optischen Achsen L1 und L2 beinhaltet, wodurch ermöglicht wird, daß das zerstreute Licht effizient zu dem fotoelektrischen Konverter 27 geführt wird. Der fotoelektrische Konverter 27 erkennt die Lichtintensität und wandelt diese in eine entsprechende Serie von Impulsen, die durch eine Zähleinheit 40 als Zahlen von Impulsen pro Zeiteinheit gezählt werden, und die Zählwerte werden in dem Speicher 41 gespeichert für jede Zeiteinheit, und die Auswerteeinrichtung 42 verarbeitet die Daten, die in dem Speicher 41 enthalten sind, um die Proteinkonzentration und die Blutzellenanzahl auszuwerten.
  • Da die spezifische Durchlässigkeit (auch das Reflektionsvermögen) des Strahlzerlegers 21 je nach Bedarf eingestellt werden kann, kann die Sensitivität in einfacher Weise erhöht werden, indem die Lichtmenge angehoben wird, die zu dem fotoelektrischen Konverter geleitet wird. Jedoch wird das Licht zu Beobachtungszwecken um einen entsprechenden Betrag reduziert werden, wodurch die Beobachtung schwieriger wird, und dies wiederum kann die Positionsausrichtung erschweren. Mit der Anordnung gemäß dieser Ausführungsform der Erfindung kann die Lichtmenge zu Beobachtungszwecken unverändert beibehalten werden, wobei nur die Quantität des zerstreuten Laserlichtes (Signalkomponente) erhöht wird.
  • Fig. 4 zeigt eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In dieser Ausführungsform wurde die Beziehung zwischen Beobachtungssystem und Lichtempfänger umgekehrt. Mit dieser Anordnung stößt das zerstreute Licht als P polarisiertes Licht auf den halbdurchlässigen Spiegel (oder den Strahlzerteiler), wodurch die Transmission davon vereinfacht wird, und stößt dann auf den fotoelektrischen Konverter 27. Mit dieser Anordnung wird der Beobachtungsprozeß des zerstreuten Lichtes durch den Untersuchenden 33 von oben durchgeführt.
  • Während die Erfindung unter Bezugnahme auf eine vorteilhafte Ausführungsart beschrieben worden ist, ist es so von den Fachleuten zu verstehen, daß eine Vielzahl von Änderungen gemacht werden können und daß Abwandlungen von Einzelteilen davon eingesetzt werden können, ohne jedoch den Bereich der Erfindung, wie er beansprucht worden ist, zu verlassen.
  • Zusätzlich können viele Veränderungen gemacht werden, um eine bestimmte Situation oder Material den Lehren der Erfindung anzupassen, ohne den wesentlichen Bereich davon zu verlassen. Daher ist es so zu verstehen, daß die Erfindung nicht auf die bestimmte Ausführungsform begrenzt ist, die als die beste Art offenbart ist, um die Erfindung auszuführen, sondern daß diese Erfindung jegliche Ausführungsformen miteinbezieht, die in den Bereich der beigefügten Ansprüche fallen.

Claims (2)

1. Gerät zur Diagnostik von Augenleiden in einem Patientenauge, das eine Laserquelle (1) zur Herstellung eines Laserstrahles umfaßt, einen Laserstrahlprojektor, um besagten Laserstrahl zu projizieren, Mittel (6), um besagten Laserstrahl an einem ausgesuchten Punkt in besagtem Patientenauge zu fokussieren, Lichtempfänger (27, 32), einschließlich Beobachtungseinrichtung (32), um das zerstreute Licht von besagtem Punkt in dem Patientenauge zu beobachten und einen fotoelektrischen Konverter (27), um das zerstreute Licht fotoelektrisch in ein elektrisches Signal umzuwandeln, Mittel (42), um besagtes elektrisches Signal zu entwickeln, um die Augenleiden in dem Patientenauge zu bestimmen, ein optisches Element (21), um das zerstreute Licht in besagten fotoelektrischen Konverter (27) und Beobachtungseinrichtung aufzuteilen, dadurch gekennzeichnet, daß besagter Laserstrahlprojektor und Lichtempfänger so angeordnet sind, so daß deren optische Achsen sich im wesentlichen in rechten Winkeln zueinander kreuzen, wodurch erreicht wird, daß besagtes zerstreutes Licht von dem besagten Patientenauge aus S-polarisierten Komponenten gebildet wird und das besagtes optisches Element so angeordnet ist, daß die optische Achse von besagtem zerstreuten Licht das auf besagten fotoelektrischen Konverter gerichtet ist, in einer Ebene liegt, die die optischen Achsen von besagtem Laserstrahlprojektor und besagten Lichtempfängern einbezieht, um die Sensitivität der Krankheitsdiagnostik zu steuern.
2. Gerät gemäß Anspruch 1, wobei besagtes optisches Element (21) ein halbdurchlässiger Spiegel oder ein Strahlzerteiler ist.
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