DE2043230A1 - Halbleiteranordnung - Google Patents
HalbleiteranordnungInfo
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Description
PHB.31.999
./WID Va/AvdV
Anmcidai·'· ■ -^-,^,,'-
*k.S; 'ti β 3 7,
"Halbleiteranordnung".
Die Erfindung bezieht sich auf eine integrierte Halbleiterschaltung mit einem Halbleiterkörper mit einem
schichtförmigen Halbleitergebiet, wobei eine erste und eine
zweite Oberflächenzone des Halbleitergebietes im wesentlichen
einen ersten Leitfähigkeitstyp aufweisen und von Isolierzonen vom entgegengesetzten Leitfähigkoitstyp begrenzt
sind, die sich von einer Oberfläche des Halbleitergebietes her darin erstrecken, und wobei die erwähnten
Oberflächenzonen Zonen von Schaltungselementen der inte-
10981 4/1 A7 0
20A3230
-2- PHB.31.999
grierten Schaltung enthalten. Die Erfindung bezieht sich weiterhin auf eine eine derartige integrierte Halbleiterschaltung
enthaltende Anordnung.
Bei einer derartigen bekannten integrierten Halbleiteranordnung können die erste und die zweite Oborflächenzone,
die Zonen von Schaltungselementen enthalten, in bezug aufeinander und auf weitere Zonen des schichtförmigen
Gebietes beim Betrieb der Schaltung dadurch elektrisch isoliert sein, dass pn-Uebergänge zwischen den
Oberflächenzonen und einer gemeinsamen Halbleiterisolierzone vom entgegengesetzten Leitfähigkeitstyp, z.B. vom p-Leitfähigkeitstyp,
in der Sperrichtung vorgespannt werden. Die Isolierzone erstreckt sich im schichtförmigen Gebiet
von einer Oberfläche dieses Gebietes her und bildet an dieser Oberfläche eine geschlossene Figur, die die erste
und die zweite Oberflächenzone begrenzt und sich auf den
Rand des schichtförmigen Gebietes hin erstreckt. Das schicht·
förmige Gebiet ist meistens eine epitaktische Schicht, die ursprünglich η-leitend ist und sich auf einem p-leitendeii
Halbleitersubstrat befindet, wobei die p-leitende Isolierzone
und die erste und die zweite Oberflächenzone sich übex* die ganze Dicke der Schicht von der erwähnten einen Oberfläche
bis zu der Grenzfläche zwischen der Schicht und dem Substrat erstrecken» Dadurch bilden die erste und die zweite
Oberflächenzone Halbleiteroberflächeninseln( die im wesentlichen
n-leitend sind und die im Halbleiterkörper von der
1 ΰ S S 1 4 / I U 7 0
-3- PHB.31.999
p-leitenden Isolierzone und dem p-leitenden Substrat umgeben
sind, welche pn-Uebergänge mit den Inseln bilden. Dadurch, dass beim Betrieb diese pn-Uebergänge in der
Sperrichtung vorgespannt werden, können die erste und die
zweite Oberflächenzone elektrisch gegeneinander isoliert
werden.
An Hand der Figuren 1 und 5 der beiliegenden
Zeichnung werden bekannte integrierte Halbleiterschaltungen nunmehr beschrieben, wobei die Probleme behandelt werden,
die sich bei einer derartigen Isolierung mit pn-Uebergängen ergeben können.
Fig. 1 zeigt eine bekannte einfache Hochfrequenzverstärkerschaltung, die gewöhnlich als "Rückkopplungsverstärker" bezeichnet und gewöhnlich bei einer Frequenz
von etwa 100 MHz betrieben wird. Die Schaltung enthält einen
ersten npn-Eingangstransistor T- mit einem Kollektorwiderstand R1 und einen zweiten npn-Ausgangstransistor T2
mit einem Kollektorwiderstand R2 und einem Emitterwider- ^j
stand R., Zwischen dem Emitter des Transistors T2 und der
Basis des Transistors T1 ist ein Rückkopplungswiderstand R„
eingeschaltet. Der Emitter des Transistors T1 ist geerdet
und das Eingangssignal E- wird der Basis des Transistors
T1 zugeführt. Das Ausgangs signal E-, wird dem Kollektor
des Transistors T2 entnommen.
Bei Integration der Schaltung nach Fig. 1 werden die Transistoren T1 und T2 gegen die Übrigen
109 8U /147 0
2043^30
-4- PHB.31.999
Schaltungselemente isoliert. Die integrierte Struktur wird schematisch in Draufsicht in Fig. 2 und im Querschnitt
in Fig. 3 dargestellt. Die Struktur zeigt einen Einkristall-SiIiciumkörper
1 mit einem schichtf örmigen Gebiet 2 auf einem p-leitenden Substrat 3« Das schichtförmige Gebiet
ist in Inseln k geteilt, die im wesentlichen den n-Leit~
fähigkeitstyp aufweisen. Das schichtförmige Gebiet 2 besteht
ursprünglich aus einer η-leitenden epitaktischen Schicht, die auf das p-leitende Substrat 3 aufgewachsen
ist und die mit Hilfe örtlicher Diffusion einer Akzeptorverunreinigung, wie Bor, von der freien Oberfläche der nleitenden
epitaktischen Schicht her in die Inseln k geteilt ist, wodurch die gemeinsame p-leitende diffundierte
Isolierzone 5 gebildet wird. Die gemeinsame p-leitende Isolierzone 5 begrenzt die Inseln k und erstreckt sicli aiii'
den Rand des schichtförmigen Gebietes 2 hin.
Halbleiteroberflächenzonen der Schaltungselemente
sind in den unterschiedlichen Inseln angebracht, wie in den Figuren 2 und 3 angegeben ist. Die Transistoren
T1 und Tp sind in gesonderten Inseln h angebracht. Die
.Emitter- und Basiszonen 8 und 9 bzw. 11 und 12 der Transistoren
T-] und Tp und die Zonen der Widerstände R^, R2»
R- und Rl werden durch örtliche Diffusion von Verunreinigungen
von der Oberfläche der Inselnn k her unter Verwendung üblicher Planartechniken gebildet. Die Kollektorzone
7 des Transistors Ti und die Kollektorzone 10 des
1098U/U70
-5- PHB.31.999
Transistors Tp worden durch diejenigen Teile der Inseln h
gebildet, die die diffundierten Basiszonen 8 bzw. 11 umgeben.
Auf übliche Weise werden leitende Verbindungen, z.B. Verbindungen 14, 15» 16 und 18, auf einer dünnen
isolierenden und passivierenden Siliciumoxydschicht 13 auf
der Oberfläche des schichtförmigen Gebietes 2 gebildet,
welche Verbindungen über Oeffnungen in der Siliciumoxydschicht 13 mit den unterschiedlichen Zonen verbunden sind. ä
Das Muster leitender Verbindungen weist Kontaktflächen auf, wie die Kontaktfläche A, die sich in der Nähe des Randes
des schichtförmigen Gebietes 2 befindet und zur äusseren Verbindung der integrierten Schaltung dient. Eine derartige
Verbindung kann dadurch erhalten werden, dass Leiter zwischen den Kontaktflächen und Anschlusstiften des Bodens einer
Umhüllung der integrierten Schaltung angebracht werden.
Der Einfachheit halber sind die unterschiedlichen Zonen der Schaltungselemente, die Siliciumoxydschicht
13 auf der Oberfläche des schichtförmigen Gebietes und das
Muster von leitenden Verbindungen und Kontaktflächen in Fig. 2 nicht dargestellt.
Beim Betrieb der integrierten Schaltung werden die Inseln h und insbesondere die Kollektorzonen 7 und 10
der Eingangs- und Ausgangstransistoren T- bzw. T gegeneinander
dadurch elektrisch isoliert, dass das Substrat 3 und die Isolierzone k an das meist negative stabile Potential
in der Schaltung, in dieaom Falle Erdpotential, gelebt
10981Ul 1470
-6- PHB.31.999
werden, wodurch die pn-Uebergänge 6 zwischen den Inseln k
und dem Substrat 3 und der Isolierzone 5 in der Sperrichtung
vorgespannt werden.
In der Struktur nach den Figuren 2 und 3 wird Erdpotential dadurch angelegt, dass die gemeinsame Isolierzone
5 mit dem Leiter Ik verbunden wird, der zugleich als
Anschluss für die geerdete Emitterzone 9 des Eingangstransistors T1 dient.
Eine solche Isolierung mit pn-Uebergängen veranlasst aber Streukapazitäten und zugehörige Ströme.
Von besonderer Bedeutung für die Wirkung der Schaltung nach Fig. 1 bei hohen Frequenzen oder mit hoher Verstärkung
ist die Streukapazität zwischen dem Substrat 3 und der Kollektorzone 10 des Ausgangstransistors T2, welche Kapazität
in Fig. k mit C~ bezeichnet ist. C1 bezeichnet die
Streukapazität zwischen dem Substrat 3 und der Kollektorzone 7 des Eingangstransistors T1. Die Streukapazität C,
des Ausgangstransistors T2 ist mit dem Emitter des Eingangstransistors T1 mittels der gemeinsamen Isolierzone 5 verbunden,
die sowohl die zum Ausgangstransistor T2 gehörige
Insel k wie auch die zum Eingangstransistor T. gehörige Insel k begrenzt, und mittels des Leiters 14, der sowohl
mit der gemeinsamen Isolierzone 5 wie auch mit der Emitterzone 9 des Eingangstransistors T1 verbunden ist. Der Leiter
13 weist eine Kontaktfläche A auf, die mit einer äusseren
Erdleitung E über eine gemeinsame Leitung L verbunden ist,
10981 A/ 1 470
-7- PHB.31.999
die aus einem Draht und einem Anschlusstift der Umhüllung
der integrierten Schaltung bestehen kann. Die Kopplung mit Hilfe von Streukapazitäten hat zur Folge, dass Signale
über der Impedanz der gemeinsamen Erdleitung auftreten,
wodurch eine unerwünschte Rückkopplung von der Ausgangsstufe
auf die Eingangsstufe der Schaltung herbeigeführt wird.
Der Strom I, der infolge der Kopplung auftritt, g
ist;
I = 27Tf .E0. C2,
wobei f die Betriebsfrequenz und E das dem Kollektor des
Ausgangstransistors To entnommene Ausgangspotential darstellt.
Dieser Strom I flieset zu Erde E über die gemeinsame
Leitung L, die den Emitter des Eingangstransistors T1
sowie die gemeinsame Isolierzone 5 mit Erde verbindet. Die Induktanz L dieser Leitung führt ein Potential ET über der
Leitung L herbei, das auf folgende Weise dargestellt wird":
EL = 2/T f .1.L.
Dieses Potential wird der Eingangsstufe zugeführt und, beim Betrieb der Schaltung bei hohen Frequenzen
und/oder mit hoher Verstärkung, wird dieses Rückkopplungspotential
EL beträchtlich und störend. Daher ist es bei
einem derartigen Verstärker erwünscht, diese störende Rückkopplung zu beseitigen oder wenigstens in erheblichem
Masse zu verringern.
1098U/U70
-8- PHB.31.999
Dies kann bei der einfachen Verstärkerschaltung nach Fig. 1 auf einfache Weise dadurch erzielt werden, dass
die Leiterbahn 4, die sowohl mit der Isolierzoiie 5 als auch
mit der Emitterzone 9 verbunden ist, durch gesonderte voneinander getrennte leitende Verbindungen ersetzt wird. Diese
gesonderten leitenden Verbindungen haben dann je eine gesonderte Kontaktfläche A- bzw. A2, mit denen eine gesonderte
Erdleitung L- bzw. Lp verbunden ist.
Eine solche einfache Lösung ist aber zur Beseitigung dieser störenden Rückkopplung nicht zweckmässig,
wenn der Ausgangstransistor Tp einen Teil der n. Stufe
eines Mehrstufenhochfrequenzverstärkers bildet, der schematisch
in den Figuren 5 und 6 dargestellt ist. Der Ausgangstransistor dieser Schaltung ist mit Tn bezeichnet,
während sein Kollektorwiderstand mit Rn und sein Emitterwiderstand
mit R bezeichnet ist.
Die Schaltung nach Fig. 5 wird in einem Einkristall-Siliciumkörper
1 auf gleiche Weise wie die Schaltung nach Fig. 1 integriert. Die Schaltungselemente werden
in Oberflächeninseln h eines schichtförmigen Gebietes 2
des Körpers 1 angebracht; diese Schicht 2 ist auf einem p-leitenden Substrat 3 angebracht und ist in Inseln h,
im wesentlichen vom n-Leitfähigkeitstyp, mit Hilfe einer p-leitenden Isolierzone 5 geteilt, die den zu dem Eingangsund
dem Ausgangstransistor T- bzw. Tn gehörigen Inseln k
gemeinsam ist.
1098U/U7 0
-9- PHB.31.999
Di© Streukapassi tat zwischen dem Substrat 3
und dem Kollektor des Ausgangstransistore Tn ist in Fig. 6
mit Cn bezeichnet. Eine leitende Verbindung ist mit der
Emitterzone 9 verbunden und weist eine Kontaktfläche A.. auff
die mit der äusseren Erdleitung E über eine Leitung L-. verbunden istj eine andere leitende Verbindung ist mit der
Isolierfolie 5 verbunden und weist eine Kontaktfläche Ap auf,
die mit der äusseren Erdleitung E Über eine andere Leitung f
Lg verbunden ist.
Infolge des durch die Streukapazität Cn des Ausgangstransistors
Tn fliessenden Stromes tritt ein Potentialunterschied
EL S= kiCt .Eq4L2Cn über der Leitung L2 auf.
Da die Isolierzone 5 und der Emitter des Eingangstransistors
T1 über gesonderte Verbindungen geerdet sind, wird dieses
Signal dem Emitter des Eingangstransistors T1 nicht zugeführt.
Wie in Fig. 6 dargestellt ist, sind jedoch die Streukapazität C1 des Eingangstransistors T1 und die Streukapazität Cn des Ausgangstransistors
Tn über die gemeinsame Isolierzone 5»
die eine gemeinsame Erdleitung L2 besitzt, miteinander verbunden. Dadurch kann das Rückkopplungssignal dennoch über
die Streukapazität C-j der Eingangsstufe zugeführt werden·
Eine derartige Rückkopplung ist in einer einfachen Verstärkerschaltung, wie sie in Fig. 1 dargestellt ist, gewöhnlich
nicht von Bedeutung; bei einem Mehretufenhochfrequenzveretärker
nach Fig. 5 kann eine derartige Rückkopplung aber beträchtlich und störend und somit^ unerwünscht sein.
1Q88U/U70
-10- PHB,31.999
Eine integrierte Schaltung der eingangs erwähnten Art ist nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet,
dass eine erste Halbleiterisolierzone die erste Oberf läclierizone
und eine zweite Halbleiterisolierzone die zweite Oberflächenzone begrenzt» wobei die erste und die zweite Isolierzone
voneinander getrennt sind und auf Abstand voneinander liegenj und wobei an der erwähnten Oberfläche
ein erster elektrischer Leiter mit der ersten Isolierzone und ein zweiter elektrischer Leiter mit der zweiten Isolierzone
verbunden ist» wobei beim Betrieb geeignete Potentiale an den ersten und den zweiten elektrischen Leiter gelegt
werden können f um die pn-Uebergänge zwischen der ersten
und der zweiten Isolierzone und der ersten und der zweiten Oberflächenzone in der Sperrichtung vorzuspannen und die
erst» und die zweite Oberflächenzone elektrisch gegeneinander
zu isolieren·
Mit einer derartigen integrierten Schaltung, die eine erste und eine zweite Isolierzone enthält, welche
Zonen voneinander getrennt sind und auf Abstand voneinander liegen und mit einem ersten bzw. einem zweiten elektrischen Leiter verbunden sind, wird eine vielseitige
Struktur erhalten, die von Entwerfern integrierter Schaltungen
vielfach angewandt werden kann· Ausβerdem können bei
der Herateilung solcher integrierter Schaltungen durch geeignete Gestaltung der betreffenden verwendeten Photomafken
die erste und die zweite Isolierzone gleichzeitig
1098U/U70
-11- PHB.31.999
gebildet werden, während der erste und der zweite elektrische
Leiter, die mit den Isolierzonen verbunden sind,
gleichzeitig mit anderen leitenden Verbindungen der Schaltung gebildet werden können. Im vergleich zu entsprechenden
bekannten integrierten Schaltungen mit einer einzigen gemeinsamen
Isolierzone sind also keine zusätzlichen Herstellungsschritte erforderlich.
Von besonderer Bedeutung sind integrierte ^
Schaltungen nach der Erfindung, bei denen der erste und
der zweite elektrische Leiter voneinander unabhängig sind.
Sie können aus je einer gesonderten Leiterbahn bestehen und können beim Betrieb der Schaltung an gesonderte Potentialquellen
oder über gesonderte Anschlussleiter an dieselbe Potentialquelle, z.B. Erdpotential, angeschlossen
sein. Auf diese Weise können die erste und die zweite Isolierzone nahezu unabhängig voneinander vorgespannt
werden, während,eine gemeinsame Impedanz zu Erde vermieden
werden kann. Dies ist günstig, wenn die erste Oberflächen- %
zone Zonen von zu dem Eingang der Schaltung gehörigen, Schaltungselementen, und wenn die zweite Isolierzone Zonen
von zu dem Ausgang der Schaltung gehörigen Schaltungselementen enthält, weil auf diese Weise die Eingangsund Ausgangsteile der Schaltung nahezu unabhängig voneinander
isoliert werden können.
Bein anderen integrierten Schaltungen nach der Erfindung können der erste und der zweite elektrische
1098H/U7 0
-12- PHB.31.999
Leiter an dieselbe Potentialquelle, z.B. über einen gemeinsamen Anschlusstift, angeschlossen sein; auch können
sie miteinander verbunden sein und einen Teil einer gemeinsamen Leiterbahn bilden. Die Trennung und der Abstand
zwischen der ersten und der zweiten Isolierzone ergibt eine vielseitigere physische Struktur für die integrierte
Schaltung im Vorgleich zu den bekannten integrierten Schaltungen
mit einer einzigen gemeinsamen Isolierzone, weil unterschiedliche Schaltungselemente, insbesondere passive
Schaltungselemente, wie Widerstände, in dem zusätzlichen Raum zwischen den Isolierzonen untergebracht werden können.
In den meisten Fällen wird jedoch die erhaltene integrierte Schaltung etwas grosser als die entsprechende bekannte
integrierte Schaltung mit einer einzigen gemeinsamen Isolierzone sein.
Die Struktur kann in den integrierten
Schaltungen Anwendung finden, bei denen das schichtförmige
Halbleitergebiet auf einem Träger angebracht ist, der entweder aus Isoliermaterial, wie Glas, besteht,oder dessen
an das schichtförmige Halbleitergebiet grenzender Teil
einen isolierenden Charakter aufweist, wie ein polykristalliner Siliciumträger mit einer isolierenden z.B.
aus Siliciumoxyd bestehenden Oberflächenschicht. In diesem
Falle sind die erste und die zweite Isolierzone auch elektrisch gegeneinander isoliert, wobei die erste und die
zweite Isolierzone völlig unabhängig voneinander vorgespannt und völlig elektrisch gegeneinander isoliert werden können.
10981 4/H70
-13- PHB.31.999
Die Erfindung kann aber besonders vox'toilhaft
sein für integrierte Halbleiterschaltungen mit einem Halbleitersubstrat, bei denen Isolierung mit pn-Uebergängen
angewandt wird und die bei hohen Frequenzen oder mit hoher Verstärkung betrieben werden. Da die Eingangs- und Ausgangsteile
der Schaltung nahezu unabhängig voneinander isoliert werden können, dadurch, dass die erste und die zweite
Isolierzone gesondert an eine Potentialquelle angeschlossen werden, kann in diesem Falle eino unerwünschte RtickkoppJimg ä
von dem Ausgang auf den Eingang, die auf Streukapazitäten von Ausgangsschaltungselementen zurückzuführen ist, wie
bereits an Hand der integrierten Schaltung nach den Figuren 5 und 6 beschrieben wurde, erheblich herabgesetzt werden.
Bei einer integrierten Schaltung nach der Erfindung ist das schichtförmige Halbleitergebiet vorzugsweise eine
epitaktische Schicht auf einem Halbleitersubstrat vom entgegengesetzten Leitfähigkeitstyp, wobei sich die erste und
die zweite Isolierzone und wenigstens die erste Oberflächenzone über die ganze Dicke der Schicht von der erwähnton
Oberfläche zu der Grenzfläche zwischen der epitaktischen
Schicht und dem Substrat erstrecken.
In dem Falle, in dem sowohl die erste wie auch die zweite Isolierzone sich über die ganze Dicke der Schicht
und wenigstens bis zu der erwähnten Grenzfläche erstrecken, sind diese Isolierzonen, obgleich sie noch voneinander
getrennt sind und auf Abstand voneinander liegen, über das
. 109.8U/ U70 .
PHB.31.999
Substrat elektrisch miteinander verbunden. Wenn es erwünscht
ist, dass die Isolierzonen elektrisch voneinander nahezu unabhängig sind und gesondert mit einer Potentialquelle
verbunden werden, muss also die Verwendung ojnos
stark leitenden Substrats vermieden werden. Z.B. ist dor spezifische Widerstand des Substrats etwa 1 Ohm.cm. Bei
einer bevorzugten Ausführungsform beträgt aber der spezifische
Widerstand des Halbleitersubstrats mindestens 10 Ohm.cm oder sogar mindestens 20 Ohm.cm. Bei einer
weiteren günstigen Ausführungsform erstreckt sich die zweite Oberflächenzone über die ganze Dicke des schichtförmigen
Gebietes und enthält sie die Emitter-, Basis- und Kollektorzonen eines Transistorelements, welche Zonen
an der erwähnten Oberfläche mit Emitter-, Basis- bzw. Kollektor-Elektroden verbunden sind. Bei einer weiteren
bevorzugten Ausführungsform ist die zweite Oberflächenzone
völlig vom ersten Leitfähigkeitstyp, während diese Zone ausgenommen
an der erwähnten Oberfläche - völlig von der zweiten Isolierzone vom entgegengesetzten Leitfähigkeitstyp umgeben und an der erwähnten Oberfläche mit mindestens
einem elektrischen Leiter verbunden ist, wobei die zweite Oberflächenzone wenigstens einen Teil eines passiven
Schaltungselemente der integrierten Schaltung bildet. Das passive Schaltungselement kann ein Kondensator sein, dessen
Grosse durch die Kapazität des pn-Uebergangs zwischen der
zweiten Oberflächenzone vom ersten Leitfähigkeitstyp und
10981 4/ U70
-15- PHB.31.999
der Isolierzone vom entgegengesetzten Leitfähigkeitstyp
bestimmt wird. In diesem Falle kann der erwähnte zweite
elektrische Loiter, der mit der zweiten Isolierzone verbunden
ist, als der zweite elektrische Anschluss des Kondensators dienen* Wenn die zweite Oberflächenzone vom
ersten Leitfähigkeitstyp an der Oberfläche mit zwei auf Abstand voneinander liegenden elektrischen Leitern verbunden
ist, kann das passive Schaltungselement ein Widerstand sein, dessen Grosse durch den Widerstandswert der zweiten
Oberflächenzone zwischen den beiden auf Abstand voneinander
liegenden Leitern bestimmt wird.
An der erwähnten Oberfläche kann die zweite Oberflächenzone die Form einer Halbleiterinsel aufweisen,
die von der zweiten Iaolierzone begrenzt wird, die die Form
einer geschlossenen Figur aufweist, wobei die erste Oberflächenzone
die zweite Isolierzone umgibt und somit die erste und die zweite Isolierzone gegeneinander isoliert.
Die erste Isolierzone kann in der Nähe des Randes des schichtförmigen Gebietes liegen.
An der erwähnten Oberfläche kann die erste Oberflächenzone eine dritte Halbleiterisolierzone vom
entgegengesetzten Leitfähigkeitstyp umgeben, die eine dritte Halbleiteroberflächenzone begrenzt, die im wesentlichen
vom ersten Leitfähigkeitstyp ist, wobei die dritte Isolierzone von der ersten und der zweiten Isolierzone
getrennt ist und auf Abstand von diesen Zonen liegt.
1098H/U70
20A3230
-16- PHB.31.999
Ausserdein kann die zweite Isolierzone an der erwähnten einen Oberfläche die Form einer geschlossenen
Figur aufweisen, die die zweite Oberflächenzone und weitere
Halbloitoroborflächenzonen begrenzt und voneinander trennt,
während weiter die erste Isolierzone die Form einer geschlossenen Figur haben kann, die die erste Halbleiteroberflächenzone
und andere Oberflächenzonen begrenzt und voneinander trennt.
Die integrierte Halbleiterschaltung kann einen Hochfrequenzmehrstufenverstärker enthalten.
Eine Anordnung mit einer integrierten Halbleiterschaltung nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet,
dass Mittel zum Anlegen geeigneter Potentiale an die erwähnten ersten und zweiten elektrischen Leiter vorgesehen
sind, mit deren Hilfe die pn-Uebergänge zwischen den Oberflächenzonen
und den Isolierzonen in der Sperrichtung vorgespannt werden. Bei vielen Anordnungen dieser Art ist
es günstig, wenn der erste und der zweite elektrische Leiter mit einem Punkt mit Bezugspotential, insbesondere Erdpotential,
verbunden werden.
Der erste und der zweite elektrische Leiter für die erste bzw. die zweite Isolierzone ermöglichen es, die
erste und die zweite Isolierzone gesondert vorzuspannen, dadurch, dass der erste und der zweite elektrische Leiter
gesondert mit einer Potentialquelle verbunden werden.
10981 4/ H70
■; /'£043230
-17- ' PHB.31.999
Einige Ausfuhrungsfornien der Erfindung sind
in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 7 eine Draufsicht auf zwei Teile einer
ersten Ausführungsform der integrierte Schaltung nach der Erfindung;
Fig. 8 einen Querschnitt durch die Teile der integrierten Schaltung nach Fig. 7» ä
Fig. 9 schematisch kapazitive Kopplungen und
Verbindungen in der integrierten Schaltung nach den Figuren 7 und 8f
Fig. 10 einen Querschnitt durch Teile des Halbleiterkörpers
der integrierten Schaltung nach Fig. 7 und in einer Herstellungsstufe}
Fig. 11 eine Draufsicht auf eine zweite Ausfuhrungsform
der integrierten Schaltung nach der Erfindung, und
Fig. 12 einen Querschnitt längs der Linie XII-XII ™
der Fig. 11.
Die integrierte Schaltung nach den Figuren 7 und 8 ist eine integrierte Ausführung des Hochfrequenzmehrstufenverstärkers
nach Fig. 5 und enthält einen Einkristall-Siliziumkörper 21 mit einer epitaktischen Schicht
22 auf einem p-leitenden Substrat 23 mit hohem spezifischem
Widerstand. Die Schicht 22 ist in mehrere Oberflächenzonen geteilt, die im wesentlichen den n-LeitfähJg-
1Q98U/U70
( J
: *-2:Q43230
-18- PHB.31.99*>
keitstyp aufweisen und die, wie in Fig. 7 angegeben und
in Fig. 8 gezeigt ist, Halbleiterzonen der in Fig. 5 gezeigten Schaltungselemente enthalten. Insbesondere sind
die Widerstände R1 und R in den ersten Oberflächenzonen 2k
und ist der Widerstand R« in einer zweiten Oberflächenzone
26 angebracht. Der Eingangstransistor T^ ist in einer
anderen Oberflächenzone Zk* und der Ausgangetransistor T^
in einer weiteren Oberflächenzone 26* angebracht.
Sowohl die aktiven wie auch die passiven
Schaltungselemente, die zu den Zwischenstufen des Mehrstufenverstärkers
gehören, sind in η-leitenden Oberflächenzonen der Schicht 2 angebracht, die in der Zeichnung nicht dargestellt
sind. Diese Oberflächenzonen und die erwähnten ersten und weiteren Oberflächenzonen 2k und 2^' sind durch
eine erste p-leitende Xsolierzone 25 in Form einer geschlossenen
Figur begrenzt und voneinander getrennt.
Eine zweite p-leitende Isolierzone 27t die
gleichfalls die Form einer geschlossenen Figur aufweist, begrenzt und trennt die erwähnten zweiten und weiteren
Oberflächenzonen 26 und 26', Diese ersten und zweiten
Isolierzonen 25 und 27 sind voneinander getrennt und
liegen auf Abstand voneinander und erstrecken sich über die ganze Dicke der Schicht 22 von einer Oberfläche 28 der
Schicht wenigstens bis zu der Grenzfläche 29 zwischen der Schicht 22 und dem Substrat 23· Der erste Oberflächenzone
Zk mit dem Widerstand R umgibt die zweite Isolierzone 27
10981 4/ U70
-19- PHB. Ή. 999
und trennt die erste Isolierzone 25 von der zweiten zone 27· Die erste Isolierzone 25 liegt in der Nähe des
Randes der Schicht 22, so dass die Ränder der Schicht 22 gegen die Oberflächenzonen, die die Schaltungselemente
enthalten, isoliert sind. Die Oberflächenzonen 2k, 2k1, 26 und 26' weisen die Form von Halbleiteroberflächeninseln
auf, die im wesentlichen η-leitend sind und im Halbleiterkörper 21 von dem p-leitenden Substrat 23 und den Isolier-Zonen
2 5 und 27 umgeben sind·
Ein erster elektrischer Leiter 30 ist an der
erwähnten einen Oberfläche 28 mit der ersten Isolierzone
25 verbunden, während ein zweiter elektrischer Leiter 31 an der erwähnten einen Oberfläche 28 mit der zweiten Isolier
zone 27 verbunden ist. Beim Betrieb der Schaltung werden geeignete Potentiale an den ersten und den zweiten elektrischen
Leiter 30 bzw. 31 gelegt, um die pn-Uebergänge zwischen den Isolierzonen 25 und 27 und den die Schaltungselemente enthaltenden Oberflächenzonen in der Sperrichtung ^
vorzuspannen und in dieser Weise die erwähnten Oberflächenzonen, z.B. die Oberflächenzonen 2k, 2k', 26 und 26·,
elektrisch gegeneinander zu isolieren. Bei dieser Ausführung sform der integrierten Schaltung mit p-leitenden
Isolierzonen ist es erwünscht, dass die Isolierzonen 25 und 27 mit dem Punkt in der Schaltung, der das meist
negativ -stabile Potential führt, verbunden werden. In der
Schaltung nach Fig. 5 ist dies Erdpotential. Ferner muss
1098U/U70
der Emitter des Eingangstransistors T-j an Erdpotciit ia I
gelegt werden.
gelegt werden.
Wie in Fig. 8 dargestellt ist, bildet der erste elektrische Leiter 30» der mit der ersten Isolierzone
verbunden ist, einen Teil einer Leiterbahn 30', die auf einer auf der erwähnten einen Oberfläche 28 vorhandenen
Siliciumoxydschicht 32 angebracht ist. Durch Oeffnungen
in der Siliciumoxydschicht 32 verbindet diese Leiterbahn
30· d.ie erste Isolierzone 25 mit der Emitterzone 3.3 des
Eingangstransistors T-. Die Leiterbahn 30' weist ferner
eine vergrösserte Kontaktfläche A auf, die oberhalb eines
Teiles der Isolierzone 25 und in der Nähe des Randes der Schicht 22 liegt. Mit dieser vergrösserten Kontaktflache A
kann ein Aussenleiter verbunden sein. Ueber einen gemeinsamen
Anschluss L*, der diesen Aussenleiter und gegebenenfalls
einen Anschlusstift einer Umhüllung enthält, ist
die Leiterbahn 30' beim Betrieb der Schaltung mit einer ersten Quelle von Erdpotential E verbunden, die dadurch sowohl an die erste Isolierzone 25 wie auch an die Emiltcrzone 33 gelegt wird.
die Leiterbahn 30' beim Betrieb der Schaltung mit einer ersten Quelle von Erdpotential E verbunden, die dadurch sowohl an die erste Isolierzone 25 wie auch an die Emiltcrzone 33 gelegt wird.
Eine zweite gesonderte Leiterbahn, die auf
der Siliciumoxydschicht 32 angebracht ist, bildet den
zweiten elektrischen Leiter 31» der mit der zweiten
Isolierzone 27 über eine Oeffnung in der Siliciumoxyd-
schicht 32 verbunden ist. Diese Leiterbahn besitzt eine vergrösaerte Kontaktfläche B, mit der einen Anschlussleiter
der Siliciumoxydschicht 32 angebracht ist, bildet den
zweiten elektrischen Leiter 31» der mit der zweiten
Isolierzone 27 über eine Oeffnung in der Siliciumoxyd-
schicht 32 verbunden ist. Diese Leiterbahn besitzt eine vergrösaerte Kontaktfläche B, mit der einen Anschlussleiter
1098U/U70
-21- . PHB.31.999
verbunden sein kann, der diese Leiterbahn mit einem Anschlusstift verbindet, so dass ein anderer Anschluss·? l,,,
erhalten wird, über den die zweite Isolierzone 2? gesondert,
mit der Erdpotentialquelle E verbunden werden kann· .
Auf diese Weise können die erste zu der Eingangsstufe
der Schaltung gehörige Isolierzone 25 und die zweite zu der Ausgangsstufe der Schaltung gehörige Isolierzone
unabhängig voneinander vorgespannt werden, wobei der grösste =
Teil des durch die Kollektor-Substrat-Kapazität Cn des
Ausgangstransistors T„ fliessenden Stromes I zu Erde E '
über den zweiten elektrischen Leiter 31 und den Anschluss
L abfldessen wird, statt eine Rückkopplung von der Ausgangsstufe
auf die Eingangsstufe der Schaltung zu bewirken.
Es sei bemerkt, dass ein kleiner Teil des kapazitiven Stromes I noch zu der Eingangsstufe flieset. Dies
ist auf die Verbindung zwischen der ersten und der zweiten Isolierzone über das Substrat 23 zurückzuführen. Diese Verbindung
wird im Ersatzschaltbild der Fig. 9 durch den ™
Widerstand R„ des Substrats dargestellt, durch die die
IsölierzOnen 2.5 und 27 miteinander verbunden sind und der
mit der Kollektor-Substrat-Kapazität C„ des Ausgangstransistors
Tjj verbunden ist. Ferner kann, wenn die Schaltung
z.B. auf einem Boden einer Umhüllung befestigt ist, das
Substrat 23 mit einem Teil des Bodens verbunden werden,
derart, dass ein Kontakt mit dem Substrat 23 hergestellt wird} dieser Teil des Bodens kann mit dem Anschluestift
verbunden werden, mit dem der erste elektrische Leiter 30
verbunden ist. 1098U/U70
PHB.31.999
«nt
Bs hat sich aber gezeigt, dass, wenn die Verwendung
eines stark leitenden Substrats vermieden wird, der elektrische Widerstand zwischen der ersten und der zweiten
Isolierzone genügend hoch ist, um diese Zonen elektrisch als nahezu voneinander unabhängig betrachten und gesonderte
Anschlüsse zu Erde anbringen zu können. Daher weist das pleitende Substrat 23 einen verhältnismässig hohen spezifischen
Widerstand von z.B. 1-20 Ohm.cm auf. Z.B. ist der spezifische Widerstand des p-leitenden Substrats 10 Ohm.cm,
was einer Akzeptorverunreinigungskonzentration von 1,^ χ
10 Atomen/cm3 entspricht. Der Prozentsatz des kapazitiven
Stromes I, der zu dem Eingang fliesst, ist auch von den relativen Abmessungen der integrierte Schaltung abhängig.
Das Substrat 23 hat eine Dicke von z.B. etwa 150 .um,
während die Dicke der epitaktischen Schicht 22, durch die sich die Isolierzonen 25 und 27 erstrecken, z.B. etwa 10 /um
beträgt. Die Breite der Oberfl äclien inse lzone 26 ·, die den
Ausgangstransistor Tn enthält, beträgt z.B. 1O0 /um,während
die Breite der zweiten Isolierzone 27, die die Oberfläche.ninselzonen
26' und 26 begrenzt, z.B. ^O /um beträgt.
So sind durch passende Wahl des spezifischen Widerstandes des Substrats und der relativen Abmessungen
integrierte Schaltungen hergestellt worden, in denen der durch die erwähnte KoIlektor-Substrai-Kapazität Cn f lloswomh
Strom I zu 90 ^ über den zwei ton elektrischen Leiter 'J1
und den zweiten Anschluss L,, üu Erde abfliegst, während
1098U/U70
··; ■ ; PfJB.31.999
nur 10 # dieses Stromes auf den Eingang der Schaltung rückgekoppelt
wird. Infolgedessen ist die erwähnte störende Rückkopplung, die bei der integrierten Schaltung nach Fig.6
auftritt, erheblich herabgesetzt. Dies ist in Fig. 9 veran-.schaulicht,
in der der wichtigste Teil des Widerstandes Rg einen Teil des Stromweges zu der Kontaktfläche A und dem
Anschluss L- bildet.
Die Halbleite.rzonen der unterschiedlichen
Schaltungselemente, die Siliciumoxydschicht 32 und die
Leiterbahnen und Kontaktflächen sind in Fig. 7 der Deutlich- Jj
keit halber nicht dargestellt.
Wie in Fig. 8 dargestellt ist, kben die transistoren
T1 und T.T Emitterzonen 33 bzw. 33* und Basiszonen
IN
5-4' bzw. 3k*, Teile der Oberflächeninselzonen Zk% und 26* ,
,e die Basiszonen 3^ und 34 · umgeben, bilden die Kollektor-»
zonen der Transistoren T-j bzw. TN· Bekanntlich kann der
Kollektor-Reihenwiderstand jedes Transistors dadurch herabgesetzt werden, dass eine η-leitende vergrabene Schicht mit
einer hohen Leitfähigkeit an der Grenzfläche zwischen jeder Insel und dem Substrat angebracht und eine η-leitende ™
Kontaktzone angewandt wird, die sich von der Oberfläche '18
her erstreckt und mit einer KoUoktor-Elektrode verbunden
ist·, die einen Teil eines Musters von Leiterbahnen bildet. Eingangssignale Εχ werden der Schaltung Über einen Aussenleiter
zugeführt, der mit einer vergrösserten Kontaktfläche
der Leiterbahn verbunden ist, die mit der Basiszone 3k des
10 98 U/ U7 0-
-2k" PHB.31.999
Eingangstransistors T1 verbunden ist. Ausgangssignale EQ
der Schaltung werden einem Aussenleiter entnommen, der mit einer vergrösserten Kontaktfläche der Leiterbahn verbunden
ist, die den Kollektor des Ausgangstransistors Tn
bildet.
Die Widerstände R„, R- und R bestehen aus pleitenden
Oberflächenzonen in den Inseln 2,6 bzw. 2h, die durch Oeffnungen in der Siliciumoxydschicht 32 mit Leiterbahnen
verbunden sind, die die Widerstände Und die Transistoren miteinander verbinden, derart, dass die Schaltung
nach Fig. 5 erhalten wird. In dem Querschnitt nach Fig. 8 ist die Oberflächenzone 35» die den Widerstand R-j bildet,
dargestellt.
Die den Leitfähigkeitstyp bestimmende Verunreinigungskonzentration,
die Konfiguration und die Abmessungen der unterschiedlichen Halbleiterzonen werden entsprechend
den gewünschten Kennlinien der Schaltungselemente gewählt; namentlich kann die epitaktische Schicht 22 einen
spezifischen Widerstand von z.B. 0,1 - 10 Ohm.cm aufweisen; ein bevorzugter Wert ist 0,5 Ohm.cm, was einer Donatorkonzentration
von 1,2 χ 10 Atomen/cm3 entspricht.
Die p-leitenden Isolierzonen 25 und 27 weisen
eine höhere Leitfähigkeit auf und an der Oberfläche 28 der
17 18
Schicht 22 kann die Akzeptorkonzentration 10 ' - 10
Atome/cm3 betragen. Daher werden sie in den Figuren mit P+
bezeichnet.
1098U/1 470
ORIGINAL INSPECTED
Di· integrierte Schaltung nach den Figuren 7
und 8 kann z.B. auf folgende Weise hergestellt werden· E*
wird von dem p-leitenden Substrat 23 ausgegangen, das einen
Toil oitior p-leitenden Silioiumscheibo mit einem Hpessifischen Widerstand von 10 Ohm.cm bildet* Eine Vielzahl
identischer integrierter Schaltungen werden gleichseitig in der Scheibe hergestellt, wobei endgültig die Scheibe
zum Erhalten gesonderter integrierter Schaltungen unterteilt wird· Fig· 10 zeigt aber nur den Halbleiterkörper
einer einzigen derartigen Schaltung und die unterschiedlichen Bearbeitungen bei der Herstellung werden auch nur
in bezug auf den Halbleiterkörper 21 und das Substrat 2J
dieser einen Schaltung und nicht in bezug auf die ganze Scheibe beschrieben*
Substrats 23. die einen Teil der einander gegenüber liegenden Hauptflächen der Scheibe bilden« werden gereinigt und
poliert* Auf «ine dar Oberflächen wird di· n-l»ii*nd·
epitaktische Schicht 22 au· Stilett«» bis su ein«r Di«ke
von etwa 10 /um aufgewachsen, welche Schicht durch chemische
Reaktion aus der Gasphase mit einer Phosphorkoneentration
von 1,2 χ 10 Atomen/cm3 niedergeschlagen wird. So wird
eine η-leitende Schicht 22 mit ·1η·ιη spezifischen Widerstand von Q,5 0hm.cm auf dmm p-leitenden Substrat 23 gebildet. Wenn es erwünscht ist, da·· an der urenzfläch·
η-leitende vorgraben· Schichten mit hoher Leitfähigkeit
10 9 8 U / U 7 0
ft t « »
f 4
angebracht warden, dft«it d»r Kollektor-*·ihenviderstand
dar Transistoren der integrierten Schaltune» s.B. dar
wird, kann örtlich Arsen eindiffundiert warden bavor dio Schicht 22 aufgewachsen wird· Dia Oberflachenkonaentration dia··· Dotierungsstoffee betrIgt a.H·
1021 Atoraa/cm3♦
Sift« varhlltnisMl··!« dünn· SilieiUBoxydacIiicht
32' wird auf dir ftniia freien Oberfläche 28 dar n-leitende
Schicht 22 angebracht. Auf bekannte Yalta warden unter
Verwendung photolithographiecher Technikan und Aatxta.chniken
Oeffnuncen in dar iiiieiu*©Kydechicht 32* «abildet, wobei
bestiseit· Tail· dar Oberfläche 28 dar Schicht frei gelegt
werdan (siehe Fig. 7)· Die Isoliarsonan 25 und 27 werden
dann durch eine tief· Bordiffusion gebildet. Dabei wird durch dia Oaffmangan in dar Siiiciuaosydachicht 32* in eine
Oberflaehanaohlcht eine hohe Borkonsantration eindiffundiert,
«•»»alt sVmi aJaJ·*««·**· M*r hmX ain*r ImImudi TMs|Wf»tur
w«itar im aUa a^U«Jit ZZ hi»»in4iffModiaJt wird. Si· ajrhaltenan p»laltandan Ivoliersonan 23 und 27 aratraeken sich
über die garne Dicke der Schicht 22 (siehe Fig. 10), Die
Konfiguration dar Oeffnungen in dar SiÜciuMoxydschicht 32*
baatimit die Konfiguration Λ·ν Isolier«onen 25 und 27 und
iet derartig! dass dia auf dia·· Vs>ig« ·χ*ι·1*·*·η Isolieraonan 25 und 27 voneinander gatrennt sind und auf Abstand
vonaiiMiMUr liegen, wie oban beschrieben wurde,
1098U/1A70
• ♦ »
• * ♦
-27- PHB.31.999
Statt die Isolierzonen 25 und 27 lediglich
durch Diffusion von Bor von der freien Oberfläche 28 der
Schicht 22 her zu bilden, kann auch, sowohl von der Oberfläche
28 wie auch von der Grenzfläche 29 her Bor eindif—
Tumti or L worden* In diesem Falle wird zunächst örtlich Hör
aii der Oberfläche des Substrats 23 angebracht, wonach daranJ1
die Schicht 22 aufgewachsen wird. Dann wird das Bor über
Teile der freien Oberfläche 28 der epitaktischen Schicht 22 (J
angebracht» die oberhalb der zuerst erwähnten mit Bor dotierten Zonen liegen» Während der darauf folgenden Wärmebehandlung
diffundiert das Bor in die Schicht 22 von einander gegenüber liegenden Oberflächen ein und werden die
alierzonen 25 und 2? gebildet· Bei einer gleichen Temperatur
des Diffusionsofens wird mit einem derartigen forgang die Diffusionszeit, die zur Bildung der Isolierzonen
erforderlich ist, verkürzt, während auch die Breite der so erhaltenen Isoli'erzonen 25 und 27 kleiner sein kann·
Arsen diffundiert langsamer als Bor, so dass, während das Bor völlig durch die epitaktische Schicht 22
hindurch diffundiert, die von der Grenzfläche 29 her gebildeten
η-leitenden vergrabenen Schichten verhältnismässig
dünn bleiben werden.
Die p-leitenden Isolierzonen 25 und 27 teilen
die η-leitende epitaktieche Schicht 22 in gegeneinander isolierte Oberflächeninselzonen, z.B. Inseln 2k, Zk* f
Z6 und 26*, des SiliciumkÖrpere 21. Teile der erhaltenen
1098U/.H70
2ÜA3230
-28- PHB.31.999
Struktur sind im Querschnitt in Fig. 10 dargestellt. Tn
diesen Inseln werden die Halbleiterzonen der unterschiedlichen Schaltungselemente auf übliche Weise durch örtliche
Diffusion von Verunreinigungen von der Oberfläche 28 herunter
Verwendung von Maskierung mit z.B. SiIic i iimoxydschichteh
gebildet.
Die p-leitenden Halbleiterzonen der Widerstan-lo
(z.B. die p-leitende Zone 35 des Widerstandes R1) werden
durch I iffusion von Bor zugleich mit den p-leitenden Basiszonen der npn-Transistoren, z.B. den Basiszonen 3'f und '3^i1
der Transistoren T1 bzw. T^, gebildet. Die n-leitendon
Emitterzonen der Transistoren werden innerhalb der Basiszonen durch Diffusion von Phosphor gebildet. Die Basis—
Kollektor-pn-Uebergänge erstrecken sich bis zu einer Tiefe
unterhalb der Oberfläche 28 von 2,5 bis 3 /um und die Emitter-Basis-Uebergänge bis zu einer Tiefe von etwa 2 /um.
Dann werden Oeffnungen in der Siliciumoxydschicht 32 auf der Oberfläche 28 gebildet, damit Teile
der. unterschiedlichen Halbleiterzonen frei gelegt werden, wonach eine dünne Aluminiumschicht auf der Siliciumoxydschicht
32 und den frei gelegten Teilen der Siliciumzone
angebracht wird. Unter Verwendung von Photomaskierungstechniken wird die Aluminiumschicht selektiv, z.B. mit Natriumhydroxyd,
geätzt, um die gesonderten Leiterbahnen zu bilden, die mit den unterschiedlichen Halbleiterzonen verbunden sind,
die Schaltungselemente miteinander verbinden und vergrösserte
1 0 9 8 U / U 7 0
-29- PHB.31.999
Kontaktflächen aufweisen, mit denen Aussenleiter verbunden
werden können; so weisen beispielsweise die Leiterbahnen 30' und 31 die Kontaktflächen A bzw. B auf.
Der Halbleiterkörper kann in einer üblichen
Umhüllung montiert werden, wobei die vergrösserten Kontaktflächen auf übliche Weise mit aus der Umhüllung hervorragenden
Anschlusstiften verbunden werden können. Vorzugsweise
sind die Kontaktflächen A und B mit gesonderten An- A
schlusstiften verbunden,
Fig. 11 ist eine Draufsicht auf eine zweite Ausführungsform
der integrierten Halbleiterschaltung nach der Erfindung, bei der hauptsächlich die Form der Isolierzonen
angegeben wird. Diese integrierte Schaltung ehtält eine Siliciumschicht 42 mit voneinander getrennten und auf Abstand
voneinander liegenden p-leitenden Isolierzonen 45» 46
und 47, die sich über die ganze Dicke der Schicht 42 erstrecken,
während ferner gegeneinander isolierte Inseln 50 - 56 in der Schicht 42 vorhanden sind. Die Schicht 42 ist ™
eine epitaktische Schicht auf einem p-leitenden Substrat 43
mit hohem spezifischem Widerstand (siehe Fig. 12). Die Inseln 50 - 56 weisen im wesentlichen den n-Leitfähigkeitstyp
auf und enthalten Halbleiterzonen unterschiedlicher Schaltungselemente. Die Isolierzone 45 erstreckt sich auf
den Rand dor Schicht 42 hin zur gegenseitigen Isolierung der
Ränder der Schicht 42 und der Oberflächeninselzonen und begrenzt
und trennt die Inseln 50 - 54. Die Insel 51 umgibt
1G98U/U7 0
20A3230
-30- PHB.31.999"
die Isolierzone 47» die die Insel 56 begrenzt. Auf entsprechende
Weise umgibt die Insel 50 die Isolierzone 46, die die Insel 55 begrenzt. Die Isolierzonen 45» 46 und
weisen gesonderte elektrische Leiter zur Verbindung mit einer Erdpotentialquelle E auf, wie schematisch in Fig.11
dargestellt ist. Auf diese Weise können die Isoliorzonen
45» 46 und 47 praktisch unabhängig voneinander vorgespannt
werden.
Die Inseln 55» 50 und 52 enthalten Zonen von
zu der Eingangsstufe der Schaltung gehörigen Schaltungselementen, während die Inselim 56, 51 und 54 Zonen von zu
der Ausgangsstufe der Schaltung gehörigen Schaltungselementen enthalten. Zonen von zu den Zwischenstufen der
Schaltung gehörigen Schaltungselementen sind in den Inseln 53» 50 und 51 angebracht. Insbesondere enthält die Insel
Zonen eines Ausgangstransistors und bildet die Insel 55 einen TeJl eines zu der Eingangsstufe gehörigen Kondensators
Die Insel 55 ist völlig η-leitend, wird - ausgenommen an der Oberfläche - von der p-leitenden Isolierzone 46 umgeben
und ist an der Oberfläche mit einem elektrischen Leiter verbunden, der einen der Anschlüsse des Kondensators bildet.
Der andere Anschluss des Kondensators ist der elektrische Leiter, der mit der Isolierzone 46 verbunden ist. Die Grosse
des Kondensators wird durch die Kapazität des pn-Ueberganges
zwischen der n-leitenden Insel 55 und der p-leitenden
Iaolierzone 46 bestimmt. Die Isolierzone 46 hat die Form
1098U/U70
-31- PHB.31.999
einer ρ-leitenden Wand, die sich von dem p-leitenden
Substrat 43 bis zu der Oberfläche der Schicht h2 erstreckt
imd innerhalb deren sich die n-loitende Insel 55 befJiulet.
Ein derartiger Aufbau ermöglicht os, dass die Isolierzonen 45» 46 und 47 über gesonderte Anschlüsse
unabhängig voneinander vorgespannt werden, so dass die
Rückkopplung durch kapazitiven Strom von der Ausgangsstufe,
insbesondere dem Ausgangstransistor in der Insel 56, auf
die Eingangsstufe, insbesondere die zu dem Kondensator
gehörige Insel 55» erheblich herabgesetzt wird.
Die integrierte Schaltung nach den Figuren 11
und 12 kann auf entsprechende Weise wie die integrierte Schaltung nach den Figuren 5» 7 und 8 hergestellt werden.
Z.B. kann auf diese Weise unerwünschte kapazitive Rückkopplung von der Ausgangsstufe eines integrierten
Zwischenfrequenz-Videoverstärkers auf die Eingangsstufe für Fernsehempfänger erheblich herabgesetzt werden.
Im Rahmen der Erfindung sind noch viele Abarten ^ möglich. In einer der an Hand der Figuren 11 und 12 beschriebenen
integrierten Schaltung ähnlichen Schaltung kann der Teil der Isolierzone 45, der die Inseln 50 und 51 voneinander
trennt,. z.B. weggelassen werden, so dass die beiden Zonen 50 und 51 eine einzige Oberflächeninselzone 50,51
bilden, die die Isolierzone 47, die die Insel 56 begrenzt,
umgibt uhd die ausserdem die Isolierzone 46, die die Insel
55 begrenzt, umgibt. In diesem Falle ist die Isolierzone 47
1 0 9 8 U / U 7 0
-32- PHB.31.999
von der Isolierzone 46 und von der Isolierfolie 4 5 durch
die Insel 50,51 getrennt. Ausserdem braucht an der Oberfläche
der Schicht 42 keine elektrische Verbindung mit der Isolierzone 45 hergestellt zu werden, in welchem Falle
die Zonen 46 und 47 eine erste und eine zweite Isolierzone
bilden, welche Zonen an der erwähnten Oberfläche mit einem ersten bzw. einem zweiten elektrischen Leiter verbunden
sind.
Zonen passiver Schaltungselemente können ausser in den Inseln auch in den die Inseln umgebenden
Isolierzonen angebracht werden.
Bei einer besonderen Abwandlung ist der Leitfähigkeitstyp der unterschiedlichen Halbleiterzonen und
Teile der integrierten Schaltung dem in dem beschriebenen Ausführungsformen entgegengesetzt; die Isolierzonen sind
dann η-leitend, die Oberflächenzonen sind im wesentlichen
p-leitend und das Substrat ist η-leitend. In diesem Falle
können, um die pn-Uebergänge zwischen den Isolierzonen und den Inseln in der Sperrichtung vorzuspannen, die mat
den Isolierzonen verbundenen elektrischen Leiter mit einem Punkt in der Schaltung verbunden werden, der das meist
positive stabile Potential führt. Die η-leitenden Isolierzonen können durch Diffusion von Phosphor gebildet werden.
Es ist einleuchtend, dass andere Halbleitermaterialien als Silizium verwendet werden können.
1098U/1 470
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE:-33- PHB.31.p991.) Integrierte Schaltung mit einem Halbleiterkörper mit einem schichtförmigen Halbleitergebiet, wobei die prsto und die zweite Oberflächenzone dos Halbleitcrgebiotes im wesentlichen einen ersten Leitfähigkeitstyp aufweisen und von Isolierzonen vom entgegengesetzten Leitfähigkeitstyp begrenzt werden, die sich von einer Oberfläche des Halbleitergebietes her darin erstrecken, und wobei die erwähnten Oberflächenzonen Zonen von Schaltungselementen der integrierten Schaltung enthalten, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Halbleiterisolierzone die erste Oberflächenzone begrenzt und eine zweite Halbleiterisolierzone die zweite Oberflächenzone begrenzt, wobei die erste und die zweite Isolierzone voneinander getrennt sind und auf Abstand voneinander liegen, und wobei an der erwähnten Oberfläche ein erster elektrischer Leiter mit der ersten Isolierzone und ein zweiter elektrischer Leiter mit der zweiten Isolierzone verbunden ist, wodurch beim Betrieb der Schaltung geeignete Potentiale an den ersten und den zweiten elektrischen Leiter gelegt werden können, um die pn-Uebergänge zwischen der ersten und der zweiten Isolierzone und der ersten und der zweiten Oberflächenzone in der Sperrichtung vorzuspannen und die erste und die zweite Oberflächenzone elektrisch gegeneinander zu isolieren,2. Integrierte Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und der zweite elektrische Leiter voneinander unabhängig sind.1 0 9 8 U / U 7 0 .:-■■2Ü43230-3k·* ran.31 .3· Integrierte Schaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Oberflächenzone Halbleiterzonen von zu dem Eingangsteil der Schaltung gehörigen Schaltungselementen und die zweite Oberflächenzone Halbleiterzone von zu dem Ausgangsteil der Schaltung gehörigen Schaltungselementen enthält.k. Integrierte Schaltung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das schichtförmige Halbleitergebiet eine epitaktische Schicht ist, die sich auf einem Halbleitersubstrat vom entgegengesetzten Leitfähigkeitstyp befindet, wobei die erste und die zweite Isolierzone und wenigstens die erste Oberflächenzone sich über die ganze Dicke der epitaktischen Schicht von der erwähnten einen Oberfläche zu der Grenzfläche zwischen der epitaktischen Schicht und dem Substrat erstrecken.5. Integrierte Schaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der spezifische Widerstand des Halbleitersubstrats mindestens 10 Ohm.cm beträgt.6. Integrierte Schaltung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die zweite Oberflächenzone über die ganze Dicke des schichtförmigen Gebietes erstreckt und Emitter-, Basis- und Kollektorzonen eines Transistorelements enthält, die an der erwähnten Oberfläche mit Emitter-, Basis- und Kollektor-Elektroden verbunden sind.1 0 9 8 U / U 7 0-35- PHB.31.9997. Integrierte Schaltung nach einem oder mehreren dor Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Oberflächenzone völlig den ersten Leitfähigkeitstyp aufweist, von der zweiten Isolierzone vom entgegengesetzten Leitfähigkeitstyp - ausgenommen an der erwähnten Oberflächevöllig umgeben ist und an der erwähnten Oberfläche mit mindestens einem elektrischen Leiter verbunden ist und wenigstens einen Teil eines passiven Schaltungselements der in- J tegrierten Schaltung bildet·8. Integrierte Schaltung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der erwähnten Oberfläche die zweite Oberflächenzone die Form einer Halbleiterinsel hat, die von der zweiten Isolierzone begrenzt wird, welche die Form einer geschlossenen Figur aufweist, wahrend die erste Oberflächenzone die zweite Isolierzone umgibt und die erste und die zweite Isolierzone voneinander trennt.9· Integrierte Schaltung nach einem oder mehreren ™der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Isolierzone in der Nähe des Randes des schichtförmigen Halbleitergebietes liegt.10. Integrierte Schaltung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Oberflächenzone an der erwähnten Oberfläche eine dritte Isclierzone vom entgegengesetzten Leitfähigkeitstyp1 0 9 8 Ü / U 7 02U43230-36- PHB.31.999umgibt, die eine dritte Oberflächenzone begrenzt, welche dritte Oberflächenzone wenigstens im wesentlichen den ersten Leitfähigkeitstyp aufweist und von der ersten und zweiten Isolierzone getrennt ist und auf Abstand von diesen Zonen liegt.11. Integrierte Schaltung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der erwähnten Oberfläche die zweite Isolierzono die Form einer geschlossenen Figur aufweist, die die zweite und weitere Oberflächenzonen begrenzt und voneinander trennt.12. Integrierte Halbleiterschaltung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Isolierzone die Form einer geschlossenen Figur aufweist, die die erste und weitere Oberflächenzonen begrenzt und voneinander trennt.13· Integrierte Halbleiterschaltung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass diese Schaltung einen Hochfrequenz-Mehrstufenverstärker enthält.14. Anordnung mit einer integrierten Schaltung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel zum Anlegen geeigneter Potentiale an den ersten und den zweiten elektrischen Leiter vorgesehen sind, mit deren Hilfe die pn-Uebergänge zwischen den Oberflächenzonen und den Isolierzonen in der Sperrichtung vorgespannt werden können.1098 U/ U7 0-37- PHB,31.99915» Anordnung nach Anspruch Ik, dadurch gekennzeichnet, dass Erdpotentiale an den ersten und den zweiten Elektrischen Leiter angelegt werden.16. Anordnung nach Anspruch 1K oder 15» dadurch gekennzeichnet, dass der erste und der zweite elektrische Leiter gesondert an eine Potentialquelle angeschlossen sind. 17· Integrierte Halbleiterschaltung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13» dadurch gekennzeichnet, dass der Halbleiterkörper in einer Umhüllung untergebracht ist, wobei der erste und der zweite elektrische Leiter mit gesonderten Anschlusstiften verbunden sind, die aus der Umhüllung hervorragen.1098 14/1 470
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