DE2042772B2 - Schweißverbindung zwischen dem Wandungskörper eines Muffeldurchlaufofens und einem innerhalb desselben angeordneten gleichlaufenden Rohrkörper - Google Patents

Schweißverbindung zwischen dem Wandungskörper eines Muffeldurchlaufofens und einem innerhalb desselben angeordneten gleichlaufenden Rohrkörper

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DE2042772B2
DE2042772B2 DE2042772A DE2042772A DE2042772B2 DE 2042772 B2 DE2042772 B2 DE 2042772B2 DE 2042772 A DE2042772 A DE 2042772A DE 2042772 A DE2042772 A DE 2042772A DE 2042772 B2 DE2042772 B2 DE 2042772B2
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Jacob Howard Waban Mass. Beck (V.St.A.)
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    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J6/00Heat treatments such as Calcining; Fusing ; Pyrolysis
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21DMODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
    • C21D9/00Heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering, adapted for particular articles; Furnaces therefor
    • C21D9/0043Muffle furnaces; Retort furnaces

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Description

Die Erfindung betrifft eine Schweißverbindung kl aus, 3. Auflage, Vulkan-Verlag Essen, 1969,
zwischen dem Wandungskörper eines Muffeldurch- S. 41, Bild 28, ist es zwar bekannt, eine Ofenmuffel
laufofens und e:nem innerhalb desselben angeordne- aus zwei im Querschnitt U-förmigen, mit ihren
ten gleichlaufenden Rohrkörper, beispielsweise einer 30 Schenkeln aufeinanderstellenden Muffelhälften zu-
behandlungsgasführenden Rohrleitung, wobei eine in sammsnzuschweißen, deren jeweils paarweise einan-
Längsrichtung verlaufende Trennsteile des Wan- der parallel gegenüberliegende Längskanten zur
dungskörpers zwei längslaufende, rippenartig ausge- Muffelwandaußenseite hin divergierend abgeschrägt
bildete Trennkanten des inneren Rohrkörpers mittels sind. Eine Behandlungsgasleitung ist dort jedoch
einer ohne Zusatzmaterial hergestellten Naht hält. 35 überhaupt nicht vorgesehen.
Eine solche Schweißverbindung ist aus der franzö- Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sischen Patentschrift 1 539 426 bekannt. Diese wird nachstehend mit Bezug auf die Zeichnung beiDruckschrift zeigt und beschreibt eine doppelwan- spielsweise beschrieben. Es stelit dar
dige Ofenmuffel, deren Außenwand und Innenwand F i g. 1 einen perspektivischen Schnitt durch eine jeweils aus einem einstückigen, zu einem länglichen 40 Ofenmuffel mit zwei Schweißverbindungen nach der Hohlkörper gebogenen Blech bestehen. An der an Erfindung,
der Muffeloberseite in Längsrichtung verlaufenden F i g. 2 eine vergrößerte perspektivische Darstel-
Nahtstelle der die Außenwand und die Innenwand lung von einzelnen Teilen der für die erfindungsge-
bildenden Bleche liegen die Blechränder der Innen- mäße Schweißverbindung vorbereiteten Muffelteile,
wand parallel aufeinander und sind zwischen die 45 und
ebenfalls parallelliegenden Blechränder der Muffel- F i g. 3 eine vergrößerte perspektivische Ansicht außenwand eingeklemmt. An der Oberkante des der fertigen Schweißverbindung nach der Erfindung, durch die vier parallel aufeinanderliegenden Blech- Die in Fig. 1 dargestellte Ofenmuffel 10 besteht ränder gebildeten Elechpakets sind die Blechränder im wesentlichen aus zwei im Querschnitt U-förmigen ohne Verwendung von Zusatzmetall unmittelbar mit- 50 Muffelhälften 12 und 14, an deren Stoßstellen jeweils einander verschweißt bzw. verschmolzen. Die be- eine Gasleitung 16 bzw. 18 angeschweißt ist. Die entkannte Schweißverbindung weist den Nachteil auf, lang der beiden Seitenwänden der Ofenmuffel 10 daß ihre Festigkeit und Widerstandsfähigkeit gegen- verlaufenden Gasleitungen 16 und 18 weisen jeweils über in der Muffelwandung in Umfangsrichtung wir- eine Vielzahl von Gasautrittsöffnungen 20 auf. Über kenden Zugbelastungen verhältnismäßig gering sind. 55 den Bodenteil 22 der unteren Muffelhälfte 12 bewegt Bei an der Muffelinnenwandung angeschweißten, sich ein Förderband 24 hinweg, welches die zu be-Behandlungsgas führenden Rohrleitungen ist es handelnden Gegenstände durch die Muffel hindurchwichtig, daß sich die Gasrohre im Betrieb der Muffel transportiert.
nicht infolge ihrer eigenen, von den Wärmedeh- Die beiden Muffelhälften 12 und 14 und die Gas-
nungseigenschaften der Ofenmuffel abweichenden 60 leitungen 16 und 18 sind aus dem gleichen Werkstoff
Wärmedehnungseigenschaften verformen. hergestellt und haben die gleiche metallurgische Vor-
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, behandlung erfahren. Folglich weisen alle diese Teile
eine Schweißverbindung der eingangs dargelegten auch gleiche Wärmedehnungseigenschaften auf.
Art so zu verbessern, daß sie sich zur Befestigung Die Schenkel 13 und 15 der unteren Muffelhälfte
von Behandlungsgas führenden Rohrleitungen an der 65 12 und die Schenkel der oberen Muffelhälfte 14 sind
Muffelinnenwandung eignet, einfach und billig ist miteinander und den Gasleitungen 16 und 18 durch
und die Ofenmuffel trotzdem gute Festigkeits- und ununterbrochene Schweißnähte 17 verbunden.
Betriebseigenschaften aufweist. In F i g. 2 sind die für die erfindungsgemäße
Schweißverbindung vorbereiteten Muffelteile dargestellt. Der Rohrkörper 44 der Gasleitung 16 ist aus einem Blech gebogen und weist zwei parallel aufeinanderliegende, seine Nahtstelle bildende Längsrippen 46 auf. Die Stoßkanten 41 und 43 der Muffelhälften 12 und 14 stehen senkrecht auf den überstehenden Rippen der Gasleitung 16 und sind bei 40 bzw. 42 nach außen V-förmig abgeschrägt. Diese Abschrägungen erstrecken sich vorzugsweise über die halbe Wanddicke der Stoßkanten.
Die Nahtstelle wird ohne Verwendung von Zusatzschweißmaterial, nämlich unter Verwendung des Materials der überstehenden Rippen 46 der Gasleitung 16 verschweißt, so daß sich eine im Querschnitt etwa T-förmige Schweißnaht ergibt, die besonders tief ist und einen großen Querschnitt aufweist.
Die fertige Schweißverbindung ist in Fig. 3 dargestellt Dabei ist der Grenzbereich der Schweißnaht durch die kreisbogenförmige punktierte Linie 48 angedeutet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Im Sinne der Lösung dieser Aufgabe ist eine
    Patentanspruch· s°lc«e Schweißverbindung gemäß der Erfindung da-
    durch gekennzeichnet, daß der Wandungskörper aus
    Schweißverbindung zwischen dem Wandungs- zwei Muffelbälften mit U-Querschnitt besteht, deren körper eines Muffeldurchlaufofens und einem in- 5 senkrecht auf den überstehenden Rippen zweier innerhalb desselben angeordneten gleichlaufenden- nerer, Behandlungsgas führender Rohrkörper steden Rohrkörper, wobei eine in Längsrichtung hende und nach außen V-förmig abgeschrägte Stoßverlaufende Trennstelle des Wandungskörpers kanten die Trennstellen bilden, wobei der Wanzwei längslaufende, rippenartig ausgebildete dungskörper und die Rohrkörper aus gleichem Mate-Trennkanten des inneren Rohrkörpers mittels io rial mit gleicher Vorbehandlung bestehen,
    einer ohne Zusatzmaterial hergestellten Naht Bei der erfindungsgemäßen Schweißverbindung hält, dadurch gekennzeichnet, daß der entsteht eine verhältnismäßig tiefe und breite Wandungskörper (12, 13, 14, 15) aus zwei Muf- Schweißnaht, die im Querschnitt etwa T-förmig ist. felhälften (12, 13, 14 und 15) mit U-Querschnitt Dadurch wird eine besonders hohe Festigkeit und besteht, deren senkrecht auf den überstehenden 15 Widerstandsfähigkeit der gesamten Ofenmuffel erRippen (46) zweier innerer behandlungsgasfüh- reicht und nicht nur die Halterung der Gasleitungen render Rohrkörper (16, 18) stehende und nach an der Muffelinnenwand, sondern auch die Verbinaußen V-förmig abgeschrägte (bei 40 und 42) dung der beiden Längskanten der genannten Trenn-Stoßkanten (41, 43) die Trennstellen bilden, wo- stelle der Muffelwand erleichtert. Da der Wandungsbei der Wandungskörper und die Rohrkörper aus 20 körper der Muffel und die Rohrkörper aus gleichem gleichem Material mit gleicher Vorbehandlung Material mit gleicher Vorbehandlung bestehen, weibestehen. sen diese Teile gleiche Wärmedehnungseigenschaften
    auf, und es können keine wärmedehnungsbedingten
    Spannungen in der Schweißnaht und folglich keine
    25 Verformungen der Gasleitungen auftreten.
    Aus »Industrieofenbau« von J. Henri Brun-
DE2042772A 1969-09-02 1970-08-28 Schweißverbindung zwischen dem Wandungskörper eines Muffeldurchlaufofens und einem innerhalb desselben angeordneten gleichlaufenden Rohrkörper Expired DE2042772C3 (de)

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DE2042772A1 DE2042772A1 (de) 1971-04-22
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