DE2042398B2 - Schwimmleuchte - Google Patents

Description

10 befindet sich der Reihe nach eine Glühlampen- auf, wobei die Linse 11 nach oben und die Metallhalterungsplatte 14, eine Dichtung 15 und eine linse kappe 19 nach unten gerichtet wird, »Jösie eme

11 mit einer eingepaßten reflektierenden Kappe 16, praktisch aufrechte Stellung emmmmu uie die durch einen Linsenhalter 18 in ihrer Lage gehal- Schwimmleuchte gelangt an die Ubernacne aes wasten werden. Am unteren Ende des Rumpfs 13 ist 5 sers und schwimmt, wobei sich die Linse Xi una aas eine als Gewicht dienende Metallkappe 19 aufge- gasdurchlässige, aber wasserundurchlässige dünne schraubt. Die Öffnungen 12 sind an der Seitenwand Band 22 oberhalb der Wasseroberfläche betauen,
der Kappe 19 ausgebildet, und die Membran 30 ist Gleichzeitig wird die Membran ju aurcn m aie im Inneren der Kappe 19 befestigt, über der den Öffnungen 12 der Kappe 19 und die Locner as der Öffnungen 12 zugewandten Fläche der Membran 30 io Blattfeder 54 eindringendes Wasser nacn ooen geist eine mit Löchern 55 versehene Blattfeder 54 an- drückt, so daß der bewegliche KontaKtpunKt ^s, mit geordnet. dem gegenüberliegenden festen Kontaktpunkt 46 in

Die wasserundurchlässige Duftdruckausgleichein- Berührung kommt. Diese Berührung wird wahrend

richtung 20 umfaßt eine Vielzahl von Luftlöchern des Schwimmern; der Schwimmleuchte lnioige aes

21, die im oberen TeU des Rumpfes 13 ausgebildet 15 von der Membran 30 aufgenommenen Wasserarucks sind, und ein ringförmig angeklebtes, dünnes Band aufrechterhalten, so daß die Glühlampe orennen

22, das die Luftlöcher 21 bedeckt Das dünne Band bleibt. 1,-1, en · 22 ist aus einem gasdurchlässigen, aber wasserun- Wenn sich die Luft in der Gehausekammerai) mdurchlässigen Material hergestellt, etwa aus einem folge der durch langdauerndes Brennen aer uiunrohgaren Leder oder einem Kunstharz wie Polyäthy- ao lampe erzeugten Wärme ausdehnt, entweicht sie Jen durch die Luftlöcher 21 und das gasdurchlässige,

Der bewegliche Kontaktpunkt 45 der Schaltein- aber wasserundurchlässige Band 22 nach außen, so richtung ist durch das freie Ende einer Metallplatte 44 daß auf die Membran 30 keine Kratt ausgeuDt wira, gebildet, die an der Innenfläche des Rumpfes 13 be- durch die sie nach unten gedrückt werden Kann, ua festigt ist. Das freie Ende der Metallplatte 44 ist ela- a₅ sich außerdem während des Aufbewanrens der stisch, um in Längsrichtung des Gehäuses 10 beweg- Schwimmleuchte der Druck in der GehauseKammer bar zu sein. Der feste Kontaktpunkt 46 ist in ein 50 mit dem äußeren Luftdruck ausgleicht, nimmt die Aufnahmeteil 53 in der Kappe 19 fest eingepaßt und Membran 30 auch dann keine ausreichende Kran befindet sich dem beweglichen Kontaktpunkt 45 ge- auf, um nach oben gedrückt zu werden,
genüber. Der feste Kontaktpunkt 46 ist auch fest in 30 Während die Schwimmleuchte nach dem wegeine offenes Ende eines zylindrischen Kunststoffroh- schleudern im Wasser absinkt, wieder an die wasserres 52 eingepaßt, dessen Innendurchmesser beinahe oberfläche auftaucht und m den Wellen schwimmt, gleich dem Außendurchmesser eines Trockenele- wird das Eindringen von Wasser m die Luttlocher Zl ments 47 ist. Zwischen dem Rumpf 13 und dem durch das aus wasserundurchlässigem Material bebte-Rohr 52 ist eire Gehäusekammer 50 gebildet. 35 hende Band 22 verhindert.

Der durch den beweglichen Kontaktpunkt 45, den Gemäß einer zweiten, in den F1 g. 4, 5 und b aar-

Leitungsdraht 43, den Glühlampenhalter 42, die gestellten Ausführungsform ist ein ringtorrruges,

Glühlampe 41, die Schraubenfedern 49, die Trocken- einen Teil des Gehäuses 10 bildendes Bauteil bll aus

elemente 47, die gewölbte Feder 48 und den festen einem luftdurchlässigen, aber wasserundurchlässigen

Kontaktpunkt 46 gebildete Stromkreis ist, wie in 40 Material an Stelle der Luftlocher 21 und des Bandes Fig. 1 dargestellt, normalerweise offen, so daß die 22 der ersten Ausführungsform vorgesehen. Uas

Glühlampe 41 nicht brennt. ringförmige Bauteil6 0 weist auf seinen beider Seiten

Wenn die Schwimmleuchte ins Wasser geschleu- ringförmige Schulterteile 61 und 62 aut die test m

dert wird, sinkt sie auf Grund ihrer kinetischen Ener- ringförmige Ausdrehungen 63 und 64 an der irmengie bis zu einer bestimmten Tiefe, taucht aber infolge 45 seite des Rumpfes 13 mit einem wasserdichten K.ledes Auftriebs der Gehäusekammer 50 bald wieder bemittel eingesetzt sind.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Nachteilig an dieser bekannten Schwimmleuchte Patentansprüche: ist die Tatsache, daß durch das als Druckausgleicheinrichtung dienende Luftloch Wasser in die Ge-

1. Schwimmleuchte mit einem Gehäuse, das an häusekammer eindringen kann, wenn die Schwimmeinem oberen Ende eine gewölbte Linse und an 5 leuchte in das Wasser geschleudert wird, verhältnisseinem unteren Ende wenigstens eine Öffnung mäßig tief sinkt und wieder auftaucht Das eingehat, an deren Innenseite eine elastische Membran drungene Wasser steht auf der Oberfläche der Memwasserdicht befestigt ist, mit einer Schalteinrich- bran und kann die Membran herunterdrücken, so tung, die einen beweglichen und einen festen daß die beiden Kontaktpunkte voneinander getrennt Kontaktpunkt enthält und in einer zwischen der io werden. Daher arbeitet die Schwimmleuchte nur mit Membran und dem Gehäuse gebildeten Kammer unzureichender Zuverlässigkeit.

befestigt ist, wobei der bewegliche Kontaktpunkt Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei durch die Membran gegen den festen Kontakt- einer Schwimmleuchte der eingangs genannten Art punkt bewegt wird, wenn die Membran durch in das Eindringen von Wasser zu vermeiden,
die Öffnung eindringendes Wasser nach oben ge- 15 Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gedrückt wird, und mit einer Luftdruckausgleich- löst, daß die Luftdruckausgleicheinrichtung ein gaseinrichtung, um eine Differenz zwischen dem durchlässiges, aber wasserundurchlässiges Material Gasdruck in der Gehäusekammer und dem aufweist und derart am Gehäuse angeordnet ist, daß Außendruck auszugleichen, dadurch ge- sie sich oberhalb der Wasseroberfläche befindet,
kennzeichnet, daß die Luftdruckausgleich- *> Der mit der Erfindung erzielte Vorteil besteht einrichtung (20) ein gasdurchlässiges, aber was- darin, daß ein Eindringen von Wasser in die Gehänserundurchlässiges Material aufweist und derart sekammer der Schwimmleuchte wirksam verhindert am Gehäuse (10) angeordnet ist, daß sie sich wird, wenn sich die ins Meer geschleuderte oberhalb der Wasseroberfläche befindet. Schwimmleuchte bis zu ihrem Wiederauftauchen im

2. Schwimmleuchte nach Anspruch 1, dadurch 25 Wasser befindet. Der auf die untere Fläche der elagekennzeichnet, daß das Material in Form eines stischen Membran einwirkende Druck des Wassers, ringförmigen Bandes (22) eine Vielzahl von Lö- welches durch die Öffnungen am unteren Ende der ehern (21) im Gehäuse (10) bedeckt. Schwimmleuchte eingetreten ist, wird also nicht

3. Schwimmleuchte nach Anspruch 1, dadurch durch einen Wasserdruck auf die obere Fläche der gekennzeichnet, daß das Material in Form eines 30 Membran herabgesetzt, so daß der bewegliche Konringförmigen Bauteils (60) einen Teil des Gehäu- taktpunkt ständig gegen den festen Kontaktpunkt geses (10) bildet. drückt wird und somit ein zuverlässiges Brennen der

Glühlampe erreicht wird.

Die Erfindung wird im folgenden an Hand von

35 zwei Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.

Die Erfindung betrifft eine Schwimmleuchte mit F i g. 1 ist eine teilweise geschnittene Seitenansicht

einem Gehäuse, das an seinem oberen Ende eine ge- der Schwimmleuchte gemäß einer ersten Ausfüh-

wölbte Linse und an seinem unteren Ende wenigstens rungsform;

eine Öffnung hat, an deren Innenseite eine elastische 40 F i g. 2 ist eine teilweise Seitenansicht des oberen Membran wasserdicht befestigt ist, mit einer Schalt- Endes eines Gehäuses nach Fig. 1, wobei ein Band einrichtung, die einen beweglichen und einen festen die Luftlöcher teilweise bedeckt;
Kontaktpunkt enthält und in einer zwischen der F i g. 3 ist eine Seitenansicht, die die Luftdruckaus-Membran und dem Gehäuse gebildeten Kammer be- gleicheinrichtung nach F i g. 2 im zusammengebauten festigt ist, wobei der bewegliche Kontaktpunkt durch 45 Zustand zeigt;

die Membran gegen den festen Kontaktpunkt bewegt F i g. 4 ist eine teilweise geschnittene Seitenansicht wird, wenn die Membran durch in die Öffnung ein- des oberen Endes eines Gehäuses gemäß einer zweidringendes Wasser nach oben gedrückt wird, und mit ten Ausführungsform, die den Zustand vor dem Zuciner Luftdruckausgleicheinrichtung, um eine Diffe- sammenbau zeigt;

renz zwischen dem Gasdruck in der Gehäusekammer 5« F i g. 5 ist eine teilweise geschnittene Seitenansicht,

und dem Außendruck auszugleichen. die die Luftdruckausgleicheinrichtung nach F i g. 4

Eine derartige Schwimmleuchte ist aus der japani- im zusammengebauten Zustand zeigt;

sehen Patentschrift 2 866 09 bekannt; wenn sie in das F i g. 6 ist eine Draufsicht auf den Ringkörper

Wasser geworfen und durch den Wasserdruck einge- nach F i g. 4.

schaltet wird, kann sie die Stelle eines Unglücks auf 55 Die erfindungsgemäße Schwimmleuchte besteht in

See anzeigen. Bei dieser bekannten Schwimmleuchte einer ersten Ausführungsform im wesentlichen aus

wird die Luftdruckausgleicheinrichtung durch ein in einem Gehäuse 10 mit einer gewölbten Linse 11 an

die Spitze der gewölbten Linse eingebrachtes Luft- seinem oberen Ende und Öffnungen 12 an seinem

loch gebildet, das die Gehäusekammer mit der Um- unteren Ende, aus einer wasserundurchlässigen Luft-

gebungsatmosphäre verbindet. Die Druckausgleich- 60 druckausgleicheinrichtung 20 am oberen Umfangsteil

einrichtung verhindert, daß der Druck in der Ge- des Gehäuses 10, aus einer elastischen Membran 30,

häusekammer auf Grund der von der brennenden die luftdicht im GehäuselO nahe den öffnungen 12

Glühlampe abgegebenen Wärme und der von den befestigt ist, und aus einer Schalteinrichtung, die

Trockenelementen erzeugten Gase ansteigen kann. einen beweglichen Kontaktpunkt 45 und einen festen

Ein erhöhter Druck würde nämlich derart auf die 65 Kontaktpunkt 46 enthält, die im Gehäuse 10 auf der

elastische Membran einwirken, daß die Kontakt- den öffnungen 12 gegenüberliegenden Seite der

punkte voneinander getrennt werden und somit die Membran 30 angebracht sind.

Glühbirne erlöscht. Am oberen Ende des Rumpfteils 13 des Gehäuses