DE2439720C2 - Feuchtigkeitsgeschuetzte kohlemikrofonkapsel - Google Patents

Feuchtigkeitsgeschuetzte kohlemikrofonkapsel

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DE2439720C2
DE2439720C2 DE19742439720 DE2439720A DE2439720C2 DE 2439720 C2 DE2439720 C2 DE 2439720C2 DE 19742439720 DE19742439720 DE 19742439720 DE 2439720 A DE2439720 A DE 2439720A DE 2439720 C2 DE2439720 C2 DE 2439720C2
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carbon
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Erich Mueller
Johann Seidlmeyer
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R21/00Variable-resistance transducers
    • H04R21/02Microphones
    • H04R21/021Microphones with granular resistance material
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R1/00Details of transducers, loudspeakers or microphones
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Description

Die Erfindung betrifft eine Kohlemikrofonkapsel, bei der ein Teil der Kohlekammer durch eine luftdurchlässige Folie begrenzt und bei der der luftdurchlässige Teil der Kohlekammer durch eine feuchtigkeitsundurchlässige Manschette aus elastischem Material mit großer Dehnungszahl abgedichtet ist, die bei durchschnittlichem atmosphärischem Luftdruck am äußeren Randbereich zwischen einem Zwischenboden der Kapsel und einer festen Elektrode eingespannt ist.
Eine derartige Kohlemikrofonkapsel ist beispielsweise durch die DTPS Il 61 314 bekannt. Diese Kohlemikrofonkapsel zeichnet sich dadurch aus, daß sowohl Manschette als auch die Folie an den Randbereichen zwischen zwei ebenen Flächen aneinander anliegen und eingespannt sind. Die Folie und die Manschette können dabei vorher miteinander verschweißt sein. Nach dem Verschweißen werden die Randbereiche auf Durchmesser geschnitten, wodurch die luftdurchlässige Folie am Außen- und Innenrand freigelegt ist. Es bilden sich daher viele Kapillaren und es kann daher vorkommen, daß Feuchtigkeit in die Kohlekammer eindringen kann.
Dieser Nachteil kann nicht durch beliebige Erhöhung der Einspannkraft vermieden werden, besonders dann, wenn die feste Elektrode aus einem relativ unelastischen Material, z. B. Kohle, besteht. Fertigungstoieranzen machen es zudem unmöglich, ein Eindringen von Feuchtigkeit an der Einspannstelle damit zu verhindern.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Einspannstelle so auszubilden, daß ein Feuchtigkeitseintriu in die Kohlekammer nicht möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Zwischenboden und/oder die feste Elektrode mit zumindest einer ringförmigen in Richtung auf die Einspannstelle weisenden Schneide versehen ist.
Dadurch wird die spezifische Flächenpressung der in der Einspannstelle angeordneten Teile erhöht. Gleichzeitig werden somit Unebenheiten der Flächen der Einspannstelle ausgeglichen. Zwischenboden und/oder feste Elektrode können mit einer ringförmigen Schneide versehen sein, bessere Abdichtungsverhältnisse lassen sich jedoch dadurch erzielen, wenn man jeweils zwei Schneiden vorsieht.
Es ist vorteilhaft, daß zumindest eine ringförmige Schneide in die an der Einspannstelle feuchtigkeitsundurchlässige Manschette eingreift. Dadurch wird ein gewisser Bereich der luftdurchlässigen Folie mit verformt und somit der Eintritt von Feuchtigkeit in die Kohlekammer verhindert.
Eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgeniäuen Kohlemikrofonkapsel ist dadurch zu erzielen. wenn die feuchtigkeitsundurchlässige Manschette derart ausgebildet ist, daß sie die luftdurchlässige Folie an der Einspannstelle umschließt.
Spezifische Flächenpressung und Umschließen der Folie mit feuchtigkeitsundurchlässigem Material machen selbst in extremen Fällen, z. B. bei extremer Ungcnauigkeit der festen Elektrode oder der Einspannflächen, es unmöglich, daß Feuchtigkeit in die Kohlekammer eindringen kann. Dies ist besonders dann gegeben, went, aus elektrischen Gründen zwischen Zwischenboden und fester Elektrode ein Isolierkörper angeordnet werden muß, dessen zusätzliche Fertigungstoleranzen einen besonderen Unsicherheitsfaktor für den Feuchtigkeitsschutz darstellen.
Im folgenden sei die Erfindung an Hand einer Abbildung näher erläutert.
Die Abbildung zeigt die zum Verständnis der Erfindung wesentlichen Teile eines Kohlemikrofons.
An der am Rand eingespannten Membran 1 ist die halbkugelförmige, bewegliche Elektrode 2 befestigt, die elektrisch mit einer weiteren Elektrode 3 über die Kohlekammer 4 verbunden ist. In einer durch einen Zwischenboden 5 und der Elektrode 3 gebildeten Einspannstelle sind ein Isolierkörper 6, eine luftdurchlässige Folie 11, die die Kohlekammer begrenzt und eine faltenförmig ausgebildete Manschette 18 angeordnet und eingespannt.
Der Zwischenboden 5 und die feste Elektrode 3 sind erfindungsgemäß mit jeweils zwei in Richtung auf die Einspannstelle weisenden ringförmigen Schneiden 7, 8, 9,10 versehen, durch die die an der Einspannstelle herrschende spezifische Einspannkraft erhöht wird, so daß durch die Materialverformung der Manschette 18 und des Isolierkörpers 6 ein Feuchtigkeitseintritt in die Kohlekammer ausgeschlossen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Kohlemikrofonkapsel, bei der ein Teil der Kohtekammer durch eine luftdurchlässige Folie begrenzt und bei der der luftdurchlässige Teil der Kohlekammer durch eine feuchtigkeitsundurchlässige Manschette aus elastischem Material mit großer Dehnungszahl (z. B. thermoplastischer Kunststoff) abgedichtet ist, die bei durchschnittlichem atmosphärischem Luftdruck am äußeren Randbereich zwischen einem Zwischenboden der Kapsel und einer festen Elektrode eingespannt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenboden (5) und/oder die feste Elektrode (3) mit zumindest einer ringförmigen in Richtung ajf die Einspannstelk weisenden Schneide (7,8,9,10) versehen ist.
2. KohJemikrofonicapsel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine ringförmige Schneide (7, 8, 9, 10) in die an der Einstellspannstelle feuchtigkeitsundurchlässige Manschette (18) eingreift.
3. Kohlemikrofonkapsel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die feuchtigkeitsundurchlässige Manschette (18) derart ausgebildet ist, daß sie die luftdurchlässige Folie (11) an der Einspannstelle umschließt.
4. Kohlemikrofonkapsel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die feste Elektrode (3) mit zumindest einer ringförmigen Schneide versehen ist, die in einen zwischen Zwischenboden und fester Elektrode angeordnetem Isolierkörper (6) eingreift.
DE19742439720 1974-08-19 1974-08-19 Feuchtigkeitsgeschuetzte kohlemikrofonkapsel Expired DE2439720C2 (de)

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GB29598/75A GB1510870A (en) 1974-08-19 1975-07-15 Carbon microphone capsules
AT550075A AT338896B (de) 1974-08-19 1975-07-16 Feuchtigkeitsgeschutzte kohlemikrophonkapsel
AR259741A AR203525A1 (es) 1974-08-19 1975-07-24 Capsula microfonica a carbon
FI752160A FI752160A (de) 1974-08-19 1975-07-28
IT26110/75A IT1040482B (it) 1974-08-19 1975-08-05 Capsula microfonica a carbone protetta dall umidita
FR7525412A FR2282766A1 (fr) 1974-08-19 1975-08-14 Capsule microphonique a charbon, protegee contre l'humidite
CH1059075A CH591197A5 (de) 1974-08-19 1975-08-14
BR7505266*D BR7505266A (pt) 1974-08-19 1975-08-18 Capsula de microfone a carvao aperfeicoada
SE7509277A SE409538B (sv) 1974-08-19 1975-08-19 Kolmikrofonkapsel

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