DE2042212A1 - Vorrichtung zum Bearbeiten der Zahnenden von Stirn- oder Kegelraedern mit einem hin- und hergehenden Werkzeug - Google Patents

Vorrichtung zum Bearbeiten der Zahnenden von Stirn- oder Kegelraedern mit einem hin- und hergehenden Werkzeug

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DE2042212A1 DE19702042212 DE2042212A DE2042212A1 DE 2042212 A1 DE2042212 A1 DE 2042212A1 DE 19702042212 DE19702042212 DE 19702042212 DE 2042212 A DE2042212 A DE 2042212A DE 2042212 A1 DE2042212 A1 DE 2042212A1
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Description

  • Vorrichtung zum Bearbeiten der Zahnenden von Stirn-oder Kegelrädern mit einem hin- und hergehenden Werkzeug Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum spanabhebenden Entgraten und Formen der Zahnenden von Stirn- und Kegelrädern bei der ein in einem Werksüiickspindelstock aufgenommenes, sich drehendes Werkstück von mindestens einem, in einem Werkzeugspin delstock eingespannten, sich drehenden Werkzeug während einer hin- und hergehenden Bewegung des Werkzeugs relativ zum Werkstück bearbeitet wird. Es ist eine Maschine zum Bearbeiten der Zahnenden von Zahnrädern, z.B. zum Anspitzen der Zähne, damit die Zahnräder im Getriebe leichter ineinanderschiebbar sind, oder zum Entgraten, bekannt, bei der die axiale hin- und hergehende Bewegung des Werkzeugs mit einer Nockenscheibe angetrieben wird, an die das Getriebeelement, das die Nockenscheibe mit dem hin-und hergehenden Werkzeugträger, z.B. Spindellager verbindet, formschlüssig anliegt. Die Nockenscheibe steuert also den Vorschub und den Rückhub. Diese Bauart bedingt ein kompliziertes Getriebe um die Ilublänge und den Rhythmus der Hin- und Herbewegung wählen zu können. Auch ist ein aufwendiges Getriebe erforderlich, um den Werkzeugträger, also z.B. das Werkseugspindellager zum Zwecke des Werkzeug uii d/oder Werkstückwechsels zusätzlich zur lIin- und Herbewegung zurückzuziehen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Zahnkaiitenfräsmaschine zu erstellen, die für die axiale hin- und hergehende Bewegung des Werkzeugs und für das zusätzliche axiale Zurückziehen ein einfaches und billiges Getriebe aufweist.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die axiale hin- und hergehende Bewegung des Werkzeugs von einer nachgiebigen Kraft, z.B. mindestens einer Feder antreibbar ist und von einem das Werkzeug vom Werkstück abhebenden rotierenden Steuernocken gesteuert wird. Um den Verlauf der axialen hin--und hergehenden Bewegung den gewünschten Erfordernissen anpassen zu können, wird die Erfindung dahingehend ausgestaltet, daß der Steuernocken eine Steuerscheibe ist, der auswechselbar auf einer Welle angeordnet ist, um deren Achse der die Werkzeugspindel tragende Werkzeugspindelstock schwenkbar und feststellbar ist.
  • Um ferner die Länge des Hubes der axialen hin- und hergehenden Bewegung wählen zu können, wird die Erfindung derart weitergebildet, daß zwischen dem Werkzeug oder seinem Träger, z.B. dem Spindellager und dem Steuernocken ein veränderliches Getriebe zur Veränderung der Übersetzung vom Hub des~Steuernockens zum Hub des Werkzeugs vorgesehen ist. Dabei wird vorteilhafterweise so vorgegangen, daß am Steuernocken eine auf einem verschiebbaren oder schwenkbaren Lager, z.B. Hebel, gelagerter erster Wälzkörper, z.B. erste Rolle, aufliegt, daß der Träger der Werkzeugspindel, z.B. das Spindellager, mit mindestens einem zweiten Wälzkörper, z.B. zweite Rolle, an dem verschiebbaren oder schwenkbaren Lager anliegt und daß eine Vorrichtung, z.B.
  • Schraubspindel und Schieber, vorgesehen ist, mit deren Hilfe der zweite Wälzkörper quer zu der durch die Achsen des Steuernocken und des ersten Wälzkörpers gelegten Ebene verschiebbar ist.
  • Das zusätzliche Zurückziehen des Werkzeugs ist bei einer Vorrichtung nach der Erfindung wesentlich einfacher durchzuführen als bei den bekannten Maschinen. Die Erfindung wird daher günstig so ausgestaltet, daß Mittel für eine nachgiebige Kraft, z.
  • B. eine hydraulische Antriebs vorrichtung vorgesehen sind, die das Werkzeug zusätzlich zur von dem Steuernocken gesteuerten hin-und hergehenden Bewegung axial antreiben können. Bei der Durchführung dieses Gedankens geht man zweckmäßig so vor, daß erfindungsgemäß der Träger des Werkzeugs, z.B. das Spindellager oder ein damit verbundenes Teil mit einer nachgiebigen Kraft z.B. mit mindestens einer mechanischen Feder gegen den Steuernocken gedrückt wird und daß das Widerlager der nachgiebigen Kraft, z.B.
  • der Feder oder Federn, mittels einer mechanischen, hydraulischen, pneumatischen oder elektrischen Rückzugvorrichtung von dem Steuernocken abhebbar ist. Die Erfindung wird zweckmäßig so weitergebildet, daß die Werkzeugspindel von einem gesonderten Motor antreibbar ist, wobei es günstig ist, wenn erfindungsgemäß der Antrieb des gesonderten Motors auf die Werkzeugspindel über ein veränderliches Getriebe erfolgt. Sehr vorteilhaft ist auch solch eine Ausgestaltung, daß die Werkzeugspindel von dem gesonderten Motor aus über einen Riementrieb angetrieben wird und daß der gesonderte Motor auf einer mit Hilfe einer Verschraubeinrichtung veränderlichen Unterlage montiert ist. Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung gehen aus der nachstehenden Beschreibung hervor.
  • Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels mit Hilfe der Figuren 1 bis 6 beschrieben.
  • Fig. 1 zeigt eine Maschine nach der Erfindung von oben.
  • Fig. 2 zeigt die Maschine nach Fig. 1 von der Seite.
  • Fig. 3 zeigt einen Vertikalschnitt durch den Werkzeugspindel stock der Maschine.
  • Fig. 4 zeigt einen Horizontalschnitt entlang der Linie IV-IV L in Fig. 3. g Fig. 5 zeigt einen Horizontalschnitt entlang der Linie V-V in Fig. 3.
  • Fig. 6 zeigt eine Ansicht des und einen Teilschnitt durch den Werkzeugspindelstock.
  • Die Figuren 1 und 2 zeigen die Gesamtanordnung einer Maschine nach der Erfindung. Auf einem Maschinengestell 10 ist ein Werkstückspindelstock 11 in Längs führungen 12 geführt und mit Hilfe von T-Nuten 13 und nicht gezeichneten entsprechenden Befestigungsschrauben feststellbar angeordnet. Der Werkstückspindelstock enthält eine Werkstückspindel, an deren Spindelnase 14 ein Futter od.dgl. zur Aufnahme eines Werkstücks befestigt werden kann.
  • Im Werkstückspindelstock ist ferner ein bekanntes Getriebe vorgesehen, um die Werkstückspindel mit dem verzahnten Werkstück, das selbst nicht gezeichnet ist, von Zahn zu Zahn weiterzuteilen, tun so jeden Zahn an seinem Ende zu bearbeiten, z.B. anzuspitzen oder zu entgraten. Das Getriebe des Werkstückspindelstockes wird über eine Antriebswelle 15 von einem Umschlingungsgetriebe 16 angetrieben. Am Maschinengestell, zweckmäßig an einer Stirnseite 17, ist ein Träger 18 eines Werkzeugspindelstockes 19 in Führungen längsverschiebbar geführt und mittels in T-Nuten 20 eingreifenden nicht gezeichneten Schrauben zu befestigen. Der WerL-zeugspindelstock ist in dem Träger mittels eines Schaftes 21 höhenverstellbar geführt, und um die vertikale Achse des Schaftes schwenkbar und feststellbar angeordnet. Der Werkzeugspüjdel stock 29 enthält eine in einem Spindellager 53 geführte Werkzeugspindel 22, an derem dem Wcrkstückspindelstock zugekehrten Ende mit Hilfe eines Futters 23 od.dgl. ein Fräswerkzeug 24 eingespannt werden kann. Die Werkzeugspindel wird von einem Elektromotor 25 aus über einen bekannten Riementrieb, dessen Gehäuse 26 in Fig. 2 gezeichnet ist, in Drehung versetzt. Während sich das Werkzeug dreht, führt es eine hin- und hergehende Axialbewegung längs seiner Achse aus, um so in einem sogenannten Stoßfräsverfahren die Zahnenden des Werkstücks zu bearbeiten. Zum Antrieb dieser stoßenden hin- und hergehenden Bewegung ist in dem Werkzeugspindelstock eine Steuerscheibe 27 vorgesehen, gegen die mit Federn 51, 52 über nachher beschriebene Elemente das Spindellager 53 gedrückt wird. Die Steuerscheibe wird über eine Welle 50, gegebenenfalls über ein nicht gezeichnetes Getriebe und über eine Riemenscheibe 30 und über ein Umschlingungsgetriebe 31 angetrieben. Beide Umschlingungsgetriebe werden von einem zentralen Motor 32, gegebenenfalls über ein Zahnradgetriebe 33, von dem nur das Gehäuse gezeichnet ist, und über eine zentrale Welle 34, die mit einer strichpunktierten Linie dargestellt ist, angetrieben. Der zentrale Motor, ist im Ausführungsbeispie3 ein Hydraulikmotor, der von einer Pumpenanlage aus über eine Leitung 35a gespeist wird. Die Pumpenanlage besteht wie bekannt aus einem Vorratsbehälter, einem Überdruckventil, gegebenenfalls einem Druckregelventil und/oder Drosselventil, Leitungen, einem Filter und einer Pumpe 35. Auf der zentralen Welle 34 sind die Antrieb glieder der Umschlingungsgetriebe befestigt. Die beiden Umschlingungsgetriebe 16 und 31 werden zweckmäßig mit bekannten Zahnriemen 38 betrieben, die so lang sind und mit einer Spannrolle so gespannt werden, daß der Werkstückspindelstock und der Werkzeugspindelstock auf dem Maschinengestell verstellt werden können. Zum Zwecke des Spannens werden die Spannrollen mit einer Feder 44, die mit einem bekannten Stondalllpfer kombiniert sein kann, gegen die Zahnriemen gedrückt. Statt Riementriebe können auch entsprechend aufgebaute Kettentriebe verwendet werden.
  • Fig. 3 zeigt den Werkstückspindelstock im Einzelnen. Der Elektromotor 25 treibt über ein aus zwei Stufenriemenscheiben 5all, 55 und einem Keilriemen 56 bestehendes Wechselgetriebe eine Antriebsbuchse 57 an, die im Gehäuse des Werkzeugspindelstockes gelagert ist. Die Antriebsbuchse 57 ist mit einer Keil-Innenverzahnung 58 versehen. Der Elektromotor ist auf einer Grundplatte 59 befestigt die auf einer Seite des Elektromotors mit einem Federblech 60 (Fig.6) kippbar gelagert ist. Auf der anderen Seite der Grundplatte ist eine Stellschraube 61 vorgesehen, mit der sich die Grundplatte auf dem Gehäuse des Werkzeugspindelstocks abstützt.
  • Durch Anziehen der Stellschraube kann die Neigungfder Grundplatte verändert und so der Keilriemen 56 gespannt werden. In dem Gehäuse des Werkzeugspindelstocks ist mittels einer Schwalbenschwanzführung 62 (Fig.6) das Spindellager 53 längsverschiebbar geführt. Zusätzlich zu der Schwalbenschwanzführung wird das Spindellager von zwei seitlichen Stützrollen 63, 64 abgestützt, die mit einer Exzentrizität 65 im Gehäuse gelagert sind. Das Spiel zwischen dem Spindellager und den Stützrollen bzw. die Anpreßkraft der Stützrollen kann durch Drehen der exzentrischen Lagerung eingestellt werden. In dem Spindellager ist die Werkzeugspindel 22 in einer bekannten Weise gelagert. An der dem Werkstück abgewendeten Seite läuft die Werkzeugspindel in eine Keilwelle 66 aus, die in die Keil-Innenverzahnung 56 der Antriebsbuchse eingreift. So kann die Werkzeugspindel erfindung gemäß von dem Elektromotor 25 in Drehung versetzt und dabei in der Schwalbenschwanzführung parallel zur Werkzeugachse hin- und herverschoben werden.
  • Beiderseits des Spindeilagers sind Ausleger 67, 68 befestigt, an denen die bereits genannten Federn 51, 52 liegen. Die Federn stützen sich andererseits an Widerlagern 69, 70 ab, die auf Ankerbolzen 71, 72 angeordnet sind. Die Ankerbolzen durchdringen die Federn und die Ausleger und sind auf der den Federn abgewendeten Seite der Ausleger mit Scheiben 73 versehen, so daß bei einem Zurückziehen der Ankerbolzen das Spindellager über die Ausleger mitgenommen wird. An dem freien Ende sind auf den Ankerbolzen Kolben 74, 75 befestigt oder bilden mit ihnen ein Stück.
  • Diese Kolben sind in Zylindern 76, 77 dicht geführt. Die Kolben bilden mit den Zylindern je zwei Kammern 78, 79, die nur beim Zylinder 76 bezeichnet sind. Die Kannnern können über Stutzen 80 bis 83 mit Druckmittel, z.B. Öl1 beschickt werden. Werden die Kammern 79 mit Drucköl gefüllt, dann werden die Ankerbolzen im Sinne der Fig. 4 nach links verschoben und das Spindellager erfindungsgemäß in der beschriebenen Weise zurückgezogen. Sind dagegen die Kammern 78 gefüllt, dann können sich die Federn an den Widerlagern abstützen und so das Spindellager mittels den unten beschriebenen Elementen gegen die Steuerscheibe 27 drücken. An den Wegenden der Widerlager 69, 70 sind elektrische Schalter 84, 85 angeordnet, die erfindungsgemäß zur Steuerung des autoniatisehen Arbeitsablaufes beitragen.
  • An der Unterseite des Spindellagers 53 ist eine Mutter 86 befestigt oder bildet mit ihr ein Stück. In die Mutter greift eine Schraubspindel 87 ein, die sich über ein Axiallager 88 auf einem Stuerschlitten 89, der in Fig. 5 näher gezeigt ist, abstützen kann. Die Schraubspindel ist axial dur#ibohrt und mit einem Inrenkeilprofil versehen, in das eine Profihvclle 90 eingreift. Die Profilwelle ragt aus dem Gehäuse des Werkstückspindelstocks heraus; es ist auf ihr eine Skalenscheibe 91 befestigt. Mit Hilfe eines auf einen Vierkant 92 gesteckteii Schlüssels kann das Spindellager erfindangsgemäß relativ zur Steuerscheibe eingestellt werden. In dem Gehäuse des Werkzeugspindelstocks ist mittels eines Bolzens 93 ein Hebel 94 schwenkbar gelagert, der einen ersten Wälzkörper, zweckmäßig eine um eine Achse 96 drehbare erste Rolle 97 trägt. Die Achsen des Zapfens und die der ersten Rolle liegen parallel mit der Rotationsachse der Steuerscheibe Im Betrieb liegt die erste Rolle an der Steuerscheibe an. Auf der der Steuerscheibe abgekehrten Seite ist auf dem Hebel eine Platte 98 befestigt, die aus verhältnismäßig hartem Material besteht. Im Betrieb liest auf dieser Platte ein zweiter Wäizkörp#r zweckmäßig eine zweite Rolle 99 auf, die mittels eines Bolzens 100 in einem Schieber 101 drehbar gelagert ist. Die Achse der zweiten Rolle liegt parallel zu den oben genannten Achsen. Der Schieber ist in dem Steuerschlitten verschiebbar gelagert und zwar etwa in einer Richtung rechtwinkelig zu der durch die Achsen der Steuerscheibe und der ersten Rolle gelegten Ebene. In der Verschieberichtung ist der Schieber mit einem Gewinde versehen, in das eine Schraubspindel 102 eingreift. Die Schraubspindel ist drehbar aber nicht längsverschiebbar in einem Lagerbock 103 gelagert der mit Schrauben 104 am Steuerschlitten befestigt ist.
  • Der Lagerbock bzw. die Schraubspindel ragt aus dem Gehäuse des Werkzeugspindelstockes heraus; das Gehäuse ist entsprechend augespart. Die Schraubspindel ist außen mit einem Vierkant 105 versehen, auf den ein Schlüssel o. dgl. aufgesteckt werden kann um so den Schieber zu verstellen. Durch Verändern der relativen Lage der zweiten Rolle zur ersten Rolle kann ariindungsgcmirin der wirksame Hebelarm des Hebels 91s und damit der von der Steucrscheibe auf den Steuersclllitten ausgeübte Hub gewählt werden.
  • Die Steuerscheibe 27 ist auf der Welle 50 auswechselbar1 z.B.
  • mit nicht gezeichneten Schrauben, befestigt. Am Hebel 94 ist ein aus dem Gehäuse des Werkzeugspindelstocks herausragender Ausleger 106 befestigt, der auf einen elektrischen Schalter 107 einwirken kann. Der elektrische Schalter kann so z.B. bei dem Tiefststand des Hebels 94 und damit bei der größten Annäherung des Werkzeugs an das Werkstück beeinflußt werden. Der elektrische Schalter trägt somit zur Steuerung des automatischen Arbeitsablaufes bei.
  • Das Spindellager, das also die sich drehende Werkzeugspindel enthält und damit auch das rotierende Werkzeug trägt, wird während des Bearbeitens des Werkstücks von den Federn 69, 70 über die Mutter 86, die Schraubspindel 87, das Axiallager 88, den Steuerschlitten 89, den Schieber 101, die zweite Rolle 99, den Hebel 94 und die erste Rolle 97 gegen die sich drehende Steuerscheibe 27 gedrückt. Das Spindellager folgt so dem von der Steuerscheibe hervorgerufenen Verlauf des Hubes. Die absolute Größe des -Hubes kann wie beschrieben anhand der Schraubspindel 102 eingestellt werden. Die relative Lage des Spindellagers und damit des Werkzeugs zur Steuerscheibe und damit relativ zum Maschinengestell oder, was gleichbedeutend ist, zum Werkstück, kann eingestellt werden mittels der Profilwelle 90 bzw. Schraubspindel 87. Ist das Werkstück nach Fertigstellung auszuwechseln, dann wird das Spindellager dadurch zurückgezogen, daß die Kammern 79 in den Zylindern 76, 77 mit Druckmittel beschickt werden. Gleichzeitig werden die Kamrnern 76 drucklos gemacht. Dadurch wandern die Solben 74, 75 im Sinne der Fig. 4 nach links und ziehen das Spindellager über die Ankerbolzen und die Ausleger mit sich. Bei dieser Bewegung gleitet die Schraubspindel 87 auf der Profilwelle 90 und das Axiallager hebt sich von dem Steuerschlitten ab.

Claims (9)

  1. ANSPRÜCIIE
    rrichtung zum spanabhebenden Entgraten und Formen der Zahnden von Stirn- und Kegelrädern, bei der ein in einem Werkstückspindelstock aufgenominenes, sich drehendes Werkstück von mindestens einem, in einem Werkzeugspindelstock eingespannten, sich drehenden Werkzeug während einer hin- und hergehenden Bewegung des Werkzeugs relativ zum Werkstück bearbeitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale hin- und hergehende Bewegung des Werkzeugs (24) von einer nachgiebigen Kraft, z.B.
    mindestens einer Feder t51) antreibbar ist und von einem das Werkzeug (24) vom Werkstück (W ) abhebenden rotierenden Steuernocken (27) gesteuert wird.
  2. 2) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuernocken eine Steuerscheibe (27) ist, der auswechselbar auf einer Welle (50) angeordnet ist, um deren Achse der die Werkzeugspindel (22) tragende Werkzeugspindelstock (29) schwenkbar und feststellbar ist.
  3. 3) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Werkzeug (24) oder seinem Träger, z.B. dem Spindellager (53) und dem Steuernocken (27) ein veränderliches Getriebe zur Veränderung der Ubersetzung vom Hub des Steuernockens (27) zum Hub des Werkzeugs (24) vorgesehen ist.
  4. 4) Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Steuernocken (27) eine auf einem verschiebbaren oder schw£nkbaren Lager, z.ß. Hebel (94), gelagerter erster Wälzkörper, z.n. erste Rolle (97), aufliegt, daß der Träger der Werkzeug spindel, z.B. das Spindellager (53), mit mindestens einem zweiten Wälzkörper, z.B. zweite Rolle (99) an dem verschiebbaren oder schwenkbaren Lager anliegt und daß eine Vorrichtung, z.B. Schraubspindel (102) und Schieber (ion), vorgesehen ist, mit deren Hilfe der zweite Wälzkörper quer zu der durch die Achsen des Steuernocken und des ersten Wälzkörpers gelegten Ebene verschiebbar ist.
  5. 5) Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel fiir eine nachgiebige Kraft, z.B. eine hydraulische Antriebsvorrichtung ~ 5) vorgesehen sind, die das Werkzeug (24) zusätzlich zur von dem Steuernocken gesteuerten hin- und hergehenden Bewegung axial antreiben können.
  6. 6) Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger des Werkzeugs, z.B. das Spindellager (53) oder ein damit verbundenes Teil mit einer nachgiebigen Kraft z.B.
    mit mindestens einer mechanischen Feder gegen den Steuernocken ( :27) gedrückt wird und daß das Widerlager der nachgiebigen Kraft, z.B. der Feder oder Federn (51,52) mittels einer mechanischen, hydraulischen, pneumatischen oder elektrischen Rückzugvorrichtung (74,75) von dem Steuernocken abllebbar ist.
  7. 7) Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch zekennzeichnct, daß die Werkzeugspindel von einem gesonderten Motor 5 ) antreibbar ist.
  8. 8) Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb des gesonderten Motors (25) auf die Werkzeugspindel über ein veränderliches Getriebe (54,55,56) erfolgt.
  9. 9) Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeugspindel (22) von dem gesonderten Motor (25) aus über einen Riementrieb (54,55,56) angetrieben wird und daß der gesonderte Motor (25) auf einer mit Hilfe einer Verschraubeinrichtung veränderlichen Unterlage (59) montiert ist.
    L e e r s e i t e
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