DE204193C - - Google Patents
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- DE204193C DE204193C DENDAT204193D DE204193DA DE204193C DE 204193 C DE204193 C DE 204193C DE NDAT204193 D DENDAT204193 D DE NDAT204193D DE 204193D A DE204193D A DE 204193DA DE 204193 C DE204193 C DE 204193C
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Classifications
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- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28B—SHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
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- B28B13/02—Feeding the unshaped material to moulds or apparatus for producing shaped articles
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28B—SHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
- B28B5/00—Producing shaped articles from the material in moulds or on moulding surfaces, carried or formed by, in or on conveyors irrespective of the manner of shaping
- B28B5/04—Producing shaped articles from the material in moulds or on moulding surfaces, carried or formed by, in or on conveyors irrespective of the manner of shaping in moulds moved in succession past one or more shaping stations
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Ceramic Engineering (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Press-Shaping Or Shaping Using Conveyers (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVi 204193 KLASSE SOa. GRUPPE
. Die Herstellung von Kunststeinen in selbsttätig wirkenden Schlagwerken oder Pressen
erfolgte bisher auf eisernen Unterlagen oder unmittelbar auf dem Widerlager, welches entweder
die Steine nach dem Verdichtungsvorgang ausstößt oder auf welches die Steine
von oben her durch den Formrahmen hindurch ausgestoßen werden. Eine Mörtelfüllform
überfährt bei diesen Maschmen den Formrahmen zwecks Füllung, oder ein oben und unten offener Formrahmen wandert auf einer
Tischfläche unter einen Mörtelvorratsbehälter und kehrt zurück über das Widerlager, auf
welchem die Steine geschlagen oder gepreßt werden.
Bei vielen Kunststeinmassen muß ein sehr hoher Druck angewendet werden, wenn der
Formling so weit verdichtet werden soll, daß er ohne Unterlage vom Widerlager abgenommen
werden kann. Dieser hohe Druck bedingt große Ausgaben für schwere Maschinen und Betriebskraft. Es ist daher ein großer
Vorteil, die Kunststeine unmittelbar auf der Unterlage zu erzeugen. Besonders sorgfältig
gearbeitete Unterlagen aus Eisen sind aber für die Massenherstellung von Kunststeinen zu
kostspielig. Der Versuch, die eisernen Unterlagen dadurch entbehrlich zu machen, daß
durch Umschwenken der Form die frischen Formlinge von den eisernen Unterlagen auf
Holzrähmchen umgestapelt wurden, scheiterte daran, daß zu viel Ausschuß bei dem Umschwenken entstand.
Durch die Erfindung ist es nun möglich geworden, billige, roh bearbeitete Unterlagen (z. B.
aus Holz) zu benutzen, auf welchen die Kunststeinmasse verdichtet wird, als fertiger Stein
verbleibt und gestapelt wird, bis der Stein so weit erhärtet ist, daß er abgenommen werden
kann.
Die Einrichtung, welche es gestattet, gleichzeitig eine beliebige Anzahl von Formungen
auf einer beliebigen roh bearbeiteten Unterlage zu verdichten und zu stapeln, ist in den
Fig. ι bis 3 in verschiedenen Arbeitsstellungen dargestellt und besteht darin, daß unter einem
Schlagstempel oder einem sonstigen Preßwerk Si ein oben und unten offener Formrahmen
F fahrbar angebracht ist, welcher jeweils mit einer über den Rahmen hinausragenden
Unterlage, z. B. einem Unterlagsbrett U, in dichte Verbindung gebracht wird und sich
gleichzeitig mit dieser Unterlage in der seitlichen Führung R zur Füllung unter den Füllkasten
M bewegt und von dort gefüllt unter das Schlag- oder Preßwerk Si zurückkehrt,
wobei ein an dem Formrahmen befestigtes Blech B den Füllkasten M abschließt. In der
letzteren, in Fig. 1 dargestellten Stellung erfolgt die Verdichtung durch Schläge oder
Pressung, während gleichzeitig ein Widerlager A1 gegen die Unterlage angedrückt wird.
Die verdichteten Formlinge K werden darauf unter steter Belastung durch die Schlag- öder
Preßstempel nach unten aus den Formrähmen ausgestoßen, während gleichzeitig das Wider-
lager sich mit der Unterlage bis zur Höhe des Auslegers L abwärts bewegt. Die so freigelegten
Formlinge werden nun auf der Unterlage ruhend von dem Widerlager A1 durch
den Mitnehmer des Rahmens F auf den Ausleger L geschoben, von wo sie abgenommen
und auf den mit seitlichen Fußleisten versehenen Unterlagen bis zu ihrer vollständigen
Erhärtung aufgestapelt werden. Die frühere
ίο Arbeitsweise, bei welcher ein offener Formkasten
zwischen Preßwerk und Füllkasten auf einem feststehenden Unterlagstisch hin und her wanderte, hatte den großen Nachteil, daß
bei der Zurückbewegung des gleichmäßig gefüllten Formrahmens erst über den feststehenden
Tisch und schließlich über die feststehenden Unterlagen in die Schlag- oder Preßstellung
die Gleichmäßigkeit der Füllung Schaden litt und infolge der Reibung an der feststehenden
Unterlage oder dem Unterlagstisch eine größere Vorverdichtung des lose eingefüllten
Mörtels im hinteren Teile des Formrahmens auf Kosten der Mörtelmenge auf der entgegengesetzten
Seite des Fornuings eintrat. Infolgedessen entstanden Formlinge von ganz
ungleicher Verdichtung, deren obere und untere Flächen nicht mehr parallel, sondern schräg
zueinander gerichtet waren.
Dieser Übelstand wird behoben, wenn der Formrahmen gemäß der Erfindung zusammen
mit der Unterlage zwischen dem Füllkasten und der Verdichtungsvorrichtung hin und her
wandert; die Formrahmen werden auf diese Weise stets mit der unveränderten gleichmäßigen
Füllung, wie sie der Füllkasten liefert, unter das Schlag- oder Preßwerk gelangen, so
daß Formlinge von gleichmäßiger Dichte erzeugt werden können.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Stempelpresse mit unter dem Fülltrichter und dem Preß- oder Schlagstempel hin und her wanderndem Formrahmen, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem oben und unten offenen Formrahmen gleichzeitig die jeweilige Unterlage für die Formlinge unter den Füllkasten und wieder zurück zu dem Schlag- öder Preßwerk wandert.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE204193C true DE204193C (de) |
Family
ID=466545
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT204193D Active DE204193C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE204193C (de) |
-
0
- DE DENDAT204193D patent/DE204193C/de active Active
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