DE2041837B2 - Vorrichtung an einer Bürstenherstellungsmaschine - Google Patents

Vorrichtung an einer Bürstenherstellungsmaschine

Info

Publication number
DE2041837B2
DE2041837B2 DE2041837A DE2041837A DE2041837B2 DE 2041837 B2 DE2041837 B2 DE 2041837B2 DE 2041837 A DE2041837 A DE 2041837A DE 2041837 A DE2041837 A DE 2041837A DE 2041837 B2 DE2041837 B2 DE 2041837B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
brush
stop
processing station
blank
brush body
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE2041837A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2041837C3 (de
DE2041837A1 (de
Inventor
Harold Henry Warblington Havent Hampshire Fulcher (Grossbritannien)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
J Evans & Son (portsmouth) Ltd Portsmouth Hampshire (grossbritannien)
Original Assignee
J Evans & Son (portsmouth) Ltd Portsmouth Hampshire (grossbritannien)
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by J Evans & Son (portsmouth) Ltd Portsmouth Hampshire (grossbritannien) filed Critical J Evans & Son (portsmouth) Ltd Portsmouth Hampshire (grossbritannien)
Publication of DE2041837A1 publication Critical patent/DE2041837A1/de
Publication of DE2041837B2 publication Critical patent/DE2041837B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2041837C3 publication Critical patent/DE2041837C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46DMANUFACTURE OF BRUSHES
    • A46D3/00Preparing, i.e. Manufacturing brush bodies
    • A46D3/08Parts of brush-making machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)
  • Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung an einer Bürstenherstellungsmaschine, bei der zu bearbeitende Bürstenkörper aus einem Magazin in eine Bearbeitungsstation geführt werden, in der sie mittels einer quer zur Zuführungsrichtung angreifenden Klemmvorrichtung eingespannt und nach der Bearbeitung aus der Bearbeitungsstation entfernt werden, wobei an der Bearbeitungsstation ein Anschlag für die Vertikalposilionierung des in die Bearbeitungsstation zu führenden Bürstenkörpers angeordnet ist.
Eine solche Vorrichtung ist aus der DT-AS 12 14 643 bekannt. Bei der bekannten Vorrichtung fallen die Bürstenkörper aus dem Magazin, in dem sie übereinander liegen, auf eine Plattform, längs der der unterste Bürstenkörper mittels eines Pneumatik-Antriebs horizontal gegen eine Gegenfläche gedruckt wird. Nach Beendigung des jeweiligen Arbeitsganges wird der Antriebskolben zurückgezogen, so daß der nächste Bürstenkörper nachfallen kann und bei der nun folgenden gegenläufigen Bewegung des Kolbens den zuletzt bearbeiteten Bürstenkörper auswirft.
Diese Vorrichtung hat den Nachteil, daß zum Auswerfen die vorher als Gegenflächen dienenden Bauelemente in irgendeiner Weise den Durchlaß freigeben müssen, so daß zumindest zusätzliche Steuermittel erforderlich sind, zugleich aber auch die genannten Bauelemente nur mit Schwierigkeiten auf andere Bürstentypen umrüstbar sein werden.
Umlaufende, nockengesteuerte Einspannvorrichtungen für Bürstenrohlinge, die von Bearbeitungsstation zu Bearbeitungsstation jeweils neu gespannt werden, wobei trommelartige Zwischenmagazine für eine gewisse Anzahl von Rohlingen hintereinander angeordnet sind, sind aus der DT-PS 9 41 280 bekannt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs genannten Gattung zu schaffen, bei der die erwähnten Nachteile der bekannten Vorrichtung vermieden sind, bei der also mit einem Minimum an Steuerungsaufwand das Einspannen, Bearbeiten und Auswerfen einer Vielzahl unterschiedlicher Bürstenkörperformen bei geringem Umrüstaufwand ermöglicht wird.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Anschlag den zuletzt bearbeiteten Bürstenkörper, auf dem der in der Bearbeitungsstation sich befindende Bürstenkörper aufsitzt, trägt und höhenverstellbar ist, wobei der Anschlag erst nach dem Einspannen dieses Bürstenkörpers unter Freigabe des zuletzt bearbeiteten wegbewegbar ist
Weitere wesentliche Merkmale des Gegenstandes der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes sollen nachstehend an Hand der Zeichnungen im einzelnen erläutert werden.
F i g. 1 ist eine Seitenansicht einer Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes;
F i g. 2 ibt eine Schnittdarstellung gemäß Linie 2-2 in Fig.l;
F i g. 3 ist eine Draufsicht, teilweise geschnitten, auf einen Bürstenrohling in den Führungen, wobei einzelne Komponenten weggelassen sind;
F i g. 4 ist eine Schnittdarstellung entlang der Linie 4-4 von F i g. 1, wobei andere Einzelteile weggelassen sind;
F i g. 5 zeigt eine Schnittdarstellung einer zweiten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes; und
F i g. 6 ist eine Seitenansicht der Ausführungsform nach F i g. 5, gesehen von links.
Die Vorrichtung nach F i g. 1 bis 4 umfaßt einen Rahmen 1, der an einer Bürstenhersteüungsmaschine angebracht sein kann oder einen Teil derselben bildet und eine Platte 2 aufweist, die an seiner Frontseite so angeordnet ist, daß sie mit den nahegelegenen Abschnitten des Rahmens einen sich vertikal erstreckenden Raum 3 bildet, in den Bürstenrohlings Γ einführbar sind und in dem sie gegen die Rückseite der Platte 2 geklemmt werden kennen, wie nachfolgend näher erläutert wird.
Ein Zylinderblock 4 ist an der Rückseite des Rahmens 1 befestigt; seine Vorderseite öffnet sich in der Raum 3 durch eine öffnung 4a in der Rückwandung de; Rahmens. Der Zylinderblock umfaßt abgestufte Boh rungen 5 und 6 und ist an seiner Rückseite verschlosser durch eine Rückwand 7 mit einer Öffnung 8 für der Anschluß an eine Fluiddruckquelle; eine weitere öff nung 9 ist in der Seitenwandung des Blocks vorgese hen.
Ein Kolben ist hin- und hergehend in dem Zylinder block angeordnet und umfaßt einen Kolbenabschnit 10, der gleitbar in der Bohrung 5 aufgenommen ist, um einen Kolbenabschnitt 11 verringerten Durchmesser:
der in der Bohrung 6 gleitet. Abdichtungen in Forii von »O«-Ringen 12,13 sind vorgesehen.
(15 Das rückseitige Ende des Kolbenabschnitts 10 ist mi einem einstellbaren Anschlag 14 versehen, während da vordere Ende des Kolbenabschnitts 11 mit einem Fort salz 15 versehen ist, der in der öffnung 4a gleitet. Vor
sweise weist der Fortsatz 15 mindestens eine flache "ftenkante auf, die mit einer Kante der Öffnung 4a 'u-ammenwirkt, um die Drehung des Kolbens während ies Hin- und Hergehens zu unterbinden.
Eine Spannplatte 16 ist mit dem Vorderende des Portsatzes 15 verbunden derart, daß ihre freie Seite im \bstand von der Innenseile der Platte 2 liegt und so ausgebildet ist, daß ein Bürstenrohüng T gegen diese Innenseite der Platte 2 festklemmbar ist, während der Bürstenrohling von einem Werkzeug (nicht dai gestellt) der Bürstenherstellungsmaschine bearbeitet wird, beispielsweise mittels eines Füllwerkzeuges, eines Trimmwerkzeuges oder eines Bohrers.
Eine den Bürstenrohüng abstützende Plattform 17 ist vorgesehen, die von einer Stange 18 getragen wird, ,5 weiche ihrerseits mit einem in einem Luftzyünder 19 aneeordneten Kolben verbunden ist. Der Zylinder 19 ist mit einem Block 20 verbunden, der einstellbar an einem Arm 21 befestigt ist, welcher seinerseits einstükkie ausgebildet ist mit einem Auswcrferelement, das insgesamt mit 22 bezeichnet ist und mit dem Rahmen ί verbunden ist Der Block 20 ist relativ zum Arm 21 einstellbar mittels eines Pfostens 23, der von einem Fortsatz des Arms getragen wird. Der Pfosten erstreckt sich in eine Ausnehmung des Blocks 20 und ist einstellbar mittels eines Drehknopfes 24, während er in der eingestellten Stellung mittels einer Gegenmutter
§eim Betrieb werden der Kolben 10,11 und die Stange 18 in zeitlicher Aufeinanderfolge hin- und herbewegt in Abstimmung mit der Betriebsweise der Bürstcnherstellunssmaschine beispielsweise unter Steuerung durch den Hauptnocken der Maschine, wobei die Betätigung von Ventilen gesteuert wird, die die Zufuhr von Fluid unter Druck, beispielsweise Luft, in die Bohrungen 5 und 6 und den Luftzyünder 19 regulieren.
In Fig? sind die Einzelteile in der Startstellung eines Bearbeitungszyklus für den Bürstenrohling T dargestellt der in Ausfluchtung mit einer U-formigen Öffnung 2a in der Frontplatte 2 sitzt. Es ist festzuhalten, daß der Bürstenrohling T, der zur Bearbeitung ansteht, abgestützt wird von einem Bürstenrohling T\ der beim vorhergehenden Zyklus bearbeitet worden ist, und in dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Bürstenrohling Γ' dargestellt als gefüllt mit Borsten mittels Snes Füllwerkzeuges der Maschine, das für die Befestigung in Ausfluchtung mit der Öffnung 2a derart ausgebildet ist daß es bei seinem hin- und hergehenden FuIlarbeitsgäng in die Öffnung 2a eintritt und aus dieser zurückgezogen wird, um so Bündel von Borsten in vorge örnfte Jeher des Bürstenrohüngs einzuführen Wie in F i g 2 dargestellt, befindet sich de.· Kolben 10 11 in einer vorderen Endstellung derart, daß das Vorderende der Spannplatte auf die Rückseite des Burstenrohlings Γ einwirkt, um diesen gegen die Innenseite der Platte 2 zu klemmen.
Der festgeklemmte Bürstenrohüng ist dann in einer Position für die Bearbeitung durch das (nicht dargestellte) Werkzeug, beispielsweise e.n Bürstenbundelfull- ^ WeFü"dlfzeitdauer der Bearbeitung des festgeklemn. ,en Bürstenrohüngs durch das Werkzeug wird Fluid unter Druck auf den Kolben in den Zylinder 19 eingeführt um eine Abwärtsbewegung der Stange 18 zu bewirken und damit die Plattform 17 abzusenken m.t dem * fertiggestellten Bürstenrohüng T\ der aui der Platt-S ht. Da der nächste Bürstenrohling Tbcrcts sicher durch die Spannplatte festgeklemmt wird, ist cmc Abstützung des bearbeiteten Bürstenrohlings 7' nicht langer erforderlich. Der neue Bürstenrohling bleibt festgeklemmt durch die Spannplatte während der Bearbeitung durch das Füll- oder ein anderes Werkzeug.
Infolge des Absenkens der Plattform 17 stoßen die Teile des bearbeiteten Bürstenrohlings T\ die seitlich über das Auswerferelement 22 vorstehen, auf die gekrümmten oberen Kanten 22a einander gegenüberliegender Seitenwandungen 226, die dazu dienen, den Bürstenrohling nach außen umzulenken, so daß er in ein Aufnahmegefäß fällt oder auf eine Fördereinrichtung zu einem anderen Werkzeug, beispielsweise einem Trimmwerkzeug.
Während der neue Bürstenrohüng barbeitet wird, senkt sich die Plattform 17 ab, um den bearbeiteten Bürstenrohling auszuwerfen, und kehrt dann in ihre Ruhestellung, wie in F i g. 2 dargestellt, zurück. Wenn die Bearbeitung des Bürstenrohüngs T abgeschlossen ist, wird der Fluiddruck auf die öffnungen 8 und 9 so gesteuert, daß der Druck in der Bohrung 5 auf die Rückseite des Kolbens 10 durch die öffnung 8 belüftet wird und Fluid unter Druck durch die öffnung 9 zur Rückführung des Kolbens eingeführt wird. Damit endet die Klemmwirkung auf den Bürstenrohling T der unter Schwerkraftwirkung herunterfällt und auf der Plattform 17 zur Ruhe kommt, während der nächste Bürstenrohling ebenfalls unter Schwerkraftwirkung nachfällt und auf die Oberseite des Bürstenrohüngs auf der Plattform zu liegen kommt. Der neue Bürstenrohling wird demgemäß mit der öffnung 2a ausgefluchtet. Fluid unter Druck wird nun durch die öffnung 9 belüftet und durch die Öffnung 8 zurückgeführt, so daß der Kolben 10, 11 wieder vorwärtsbewegt wird und die Spannplatte 16 den neuen Bürstenrohling festklemmt und festgeklemmt hält, während er von dem Werkzeug bearbeitet wird. Unmittelbar nach Bewirken der Festklemmung wird die Plattform 17, wie oben erläutert, abgesenkt, und der Bearbeitungszyklus wird wiederholt.
Die Vorderseite der Spannplatte 16 ist vorzugsweise so ausgebildet, daß sie an die Rückseite des Bürstenrohüngs, den sie festzuklemmen hat. angepaßt ist, um so eine wirksame Klemmung zu erzielen und auch sicherzustellen, daß der Bürstenrohling nicht verdreht oder verschoben wird, während er festgeklemmt wird.
Wie ganau in F i g. 3 zu erkennen, hat die Rückseite des Bürstenrohüngs T einen buckeiförmigen Vorsprung, und die Vorderseite der Spannplatte ist mit zwei unterschiedlich bemessenen Vorsprüngen 16a, 16b ausgestattet, die für das Zusammenwirken mit dem Bürstenrohling auf einander gegenüberliegenden Seiten des Buckels ausgebildet sind. Es versteht sich, daß die Vorderseite der Spannplatte abweichend auszubilden ist für andere Typen von Bürstenrohlingen.
Die Bürstenrohlinge können von Hand in den Raum 3, der als Vertikalführung dient, eingeführt werden doch normalerweise werden sie automatisch aus einerr Vorratsbehälter oder Magazin zugeführt, das, wie ir der Zeichnung dargestellt, zwei Paare in seitlichem Ab stand zueinander angeordneter Führungsplatten 26, 2'< sowie Endplatten 28, 29 umfaßt. Die Platten erstrecke! sich nach aufwärts von dem Rahmen 1 und parallel z> der Ebene, welche den Raum 3 enthält. Die Bürstenroti linge werden in das Magazin so eingesetzt, daß die Ah schnitte des Kopfes und des Handgriffes zwischen de Platten liegen, welche durch die entsprechenden Paar 26, 27 gebildet werden, während das Vorderende de Kopfes an. der Endplatte 28 und das Schwanzende a
der Endplatte 29 anliegen. Wie in F i g. 3 dargestellt, werden die Platten 27 von einem Montagewinkel 30 getragen, der einstellbar an einer Querplatte 31 befestigt ist, die einen Teil des Magazins bildet. Der Montagewinkel 30 kann in Längsrichtung bezüglich der Platte eingestellt werden und auch verschwenkt werden relativ zu dieser, um so an unterschiedlich geformte Bürstenrohlinge angepaßt zu werden. Die Endplatte 29 wird von einem Bolzen 29a getragen, der einstellbar auf dem Winkel 30 sitzt, um so eine Anpassung an unterschiedliche Bürstenrohlingslängen zu ermöglichen.
Es versteht sich, daß das Magazin mit Bürstenrohlingen zu füllen ist, die Seite auf Seite angeordnet sind mit der durch das Werkzeug zu bearbeitenden Fläche nach vorn, und während des Betriebs der Vorrichtung fallen die Bürstenrohlinge automatisch in den Raum 3.
Zu Beginn des Betriebs der Vorrichtung befindet sich eine Serie von Bürstenrohiingen in dem Raum 3 übereinander angeordnet. Der unterste Rohling der Serie ruht auf der Plattform, und der unmittelbar darüber befindliche ist positioniert in Ausfluchtung mit der öffnung 2a und damit in Ausfluchtung mit dem Werkzeug, das den Bürstenrohling zu bearbeiten hat. Man erkennt, daß der unterste Bürstenrohling Γ1 durch das Werkzeug nicht bearbeitet werden kann während des nachfolgenden Betriebs der Vorrichtung, aber in der Praxis wird es sich bei diesem untersten Bürstenrohling immer um denjenigen handeln, der während eines vorhergehenden Betriebs der Vorrichtung bereits bearbeitet worden ist.
Während des Betriebes der Vorrichtung fallen die Bürstenrohlinge infolge der Schwerkraft nacheinander in Ausfluchtung mit der öffnung 2a, werden festgeklemmt durch die Spannplatte 16 und bleiben festgeklemmt, während sie durch das Werkzeug bearbeitet werden. Während der Bearbeitung durch das Werkzeug wird die Plattform 17 abgesenkt, um den auf ihr ruhenden Bürstenrohling auszuwerfen, und dann wieder angehoben und damit vorbereitet zur Aufnahme des nächsten Bürstenrohlings, sobald dieser nicht mehr durch die Spannplatte festgeklemmt wird, und der Arbeitszyklus kann unbeschränkt wiederholt werden.
Ein Endanschlag 31a ist vorgesehen, auf den der Kopf des Bürstenrohlings stößt, wenn er in Ausfluchtung mit der öffnung 2a geführt wird.
Wie dargestellt, trägt das untere Ende der Endplatte 29 eine Rolle 32, die der Abstützung des Schwanzteils des Bürstenrohlings dient der sich auf der Plattform 17 befindet
Um den Hub des Kolbens 10,11 einstellen zu können und damit an Bürstenrohlingen unterschiedlicher Querschnittsabmessung anzupassen, ist der Anschlag 14 in Axialrichtung relativ zum Kolbenabschnitt 10 einstellbar. Bei einer bevorzugten Ausführungsform erstreckt sich ein Gewindebolzen axia! durch den Kolbenabschnitt 10,11 und den Fortsatz 15, und das rückwärtige Ende des Bolzens wirkt mit einem Gewindeloch im Anschlag 14 zusammen. Das Vorderende des Bolzens ist vom freien Ende des Fortsatzes 15 aus zugänglich, indem die Spannplatte 16 entfernt wird, und demgemäß kann die Stellung des Anschlags ohne weiteres justiert werden, ohne den Kolben von der Vorrichtung abbauen zu müssen.
Falls erwünscht kann die Abwärtsbewegung der Bürstenrohlinge innerhalb des Raumes 3 unterstützt werden durch einen Luftstrahl, der unter einem spitzen Winkel auf die Vorder- und Rückseite des Bürstenrohlings gerichtet ist
Anstatt die Plattform 17 für eine hin- und hergehende Bewegung in Vertikalrichtung auszubilden, kann sie auch schwenkbar sein derart, daß sie in eine Horizontalebene zur Aufnahme eines Bürstenrohlings gehoben werden kann und abgesenkt werden kann, damit der Bürstenrohling nach unten über die Plattform in einen Aufnahmebehälter oder eine Fördereinrichtung gleiten kann. Die schwenkbare Plattform kann durch an sich bekannte Antriebseinrichtungen betätigt werden.
ίο In den F i g. 5 und 6, die eine gegenüber F i g. 1 bis 4 abgewandelte Ausführungsform darstellen, sind einander entsprechende Teile mit den gleichen Bezugsziffern, ergänzt durch ein angehängtes x, gekennzeichnet wie in F i g. 1 bis 4.
Der Hauptunterschied liegt bei der zweiten Ausführungsform in der Einrichtung für die Zufuhr der Bürstenrohlinge Tin den Raum 3x. Wie dargestellt, umfaßt das Magazin vertikal hochstehende Führungsplatten, und die Bürstenrohlinge sind aufeinanderliegend in dem Raum gestapelt der durch diese Platten definiert ist derart daß immer ein Bürstenrohling auf eine horizontale Tischfläche fällt, die mit 33 bezeichnet ist. Das Vorderende der Tischfläche und die anschließenden Abschnitte des Rahmens 1 χ sind derart abgeschnitten, daß sich eine schräg abwärts führende Rampe 34 ergibt, die in den Raum 3x führt
Ein Schieber 35 ist für eine Gleitbewegung über die Tischfläche 33 angeordnet und mit einer Stange 36 eines Kolbens 37 verbunden, der hin- und hergehend in einem Zylinder 38 aufgenommen ist weichern Fluid unter Druck, beispielsweise Luft durch eine öffnung 39 zugeführt wird. Die Zufuhr von Luft unter Druck wird in zeitlicher Abstimmung auf den Betrieb der Bürstenherstellungsmaschine derart gesteuert daß der Kolben intermittierend vorwärtsbewegt wird, d. h. nach links in F i g. 5, um so den Schieber 35 vorwärts über die Tischfläche zu bewegen und damit den untersten Bürstenrohling im Magazin vorwärtszuschieben, bis er über die Vorderkante der Tischfläche abkippt und längs der Rampe 34 nach unten in den Raum 3* gleitet Ein Luftstrahl aus einer Düse 40 ist dabei auf den Bürstenrohling gerichtet während er die Rampe abwärts gleitet.
Die Einrichtung für die Abführung des untersten Bürstenrohlings im Raum 3x ist ebenfalls gegenüber der Ausführungsform nach F i g. 1 bis 4 modifiziert und umfaßt, wie in F i g. 5 und 6 dargestellt einen einstellbaren Anschlag 41, der von einem Arm 42 getragen wird, der bei 43 schwenkbar ist für eine Schwenkbewegung in einer horizontalen Ebene. Der Arm ist mit einer Stange 44 eines Kolbens mittels eines Gelenks 45 verbunden, und der Kolben wirkt mit einem Zylinder 46 zusammen.
Wenn im Betrieb der Bürstenrohling, der zu bearbeiten ist, mittels der Spannplatte 16* festgeklemmt worden ist wird Fluid unter Druck dem Zylinder 46 zugeführt, um so den Arm 42 in einer Richtung zu verschwenken, daß der Anschlag 41 sich aus der Abstützung für den Bürstenrohling löst der demgemäß untei Schwerkraftwirkung in einen Behälter oder auf eine Fördereinrichtung fällt um so den Bürstenrohling zi einer anderen Bearbeitungsstation zu transportieren wo er beispielsweise getrimmt wird Während diesei Zeit wird der festgeklemmte Bürstenrohling von einerr Werkzeug bearbeitet die Fluiddruckzufuhr zu dem Zy
linder 46 wird umgedreht um den Arm 42 wieder ir seine Ausgangsstellung, die in der Zeichnung darge stellt ist zurückzuschwenken, so daß der Anschlag 41 wieder für die Abstützung eines Bürstenrohlings posi
-A"
tioniert ist, wenn die Bearbeitung durch das Werkzeug abgeschlossen und die Klemmwirkung der Spannplatte gelöst wird.
Es ist auch festzuhalten, daß, wie in F i g. 5 gezeigt, die Innenseite der Frontplatte 2.v ausgeschnitten ist zur Ausbildung einer Ausnehmung 47 solcher Form, daß sie an die Form des festzuklemmenden Bürstenrohlingsabschnitts angepaßt ist.
Es versteht sich, daß die öffnungen für die Zufuhr von Fluid unter Druck in den Kolbcnabschnitten 5a, 6v in ähnlicher Weise vorgesehen sind wie die entsprechenden öffnungen bei der ersten Ausführungsform und daß auch der einstellbare Anschlag ähnlich dem Anschlag 14 in der ersten Ausführungsform ausgebildet werden kann.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
$09 523/65

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung an einer Bürstenherstellungsmaschine, bei der zu bearbeitende Bürstenkörper aus einem Magazin in eine Bearbeitungsstation geführt werden, in der sie mittels einer quer zur Zufuhrungsrichtung angreifenden Klemmvorrichtung eingespannt und nach der Bearbeitung aus der Bearbeitungsstation entfernt werden, wobei an der Bearbeitungsstation ein Anschlag für die Vertikalpositionierung des in die Bearbeitungsstation zu führenden Bürstenkörpers angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (17, 41) den zuletzt bearbeiteten Bürstenkörper (T'), auf dem der in der Bearbeitungsstation sich befindende Bürstenkörper (T) aufsitzt, trägt und höhenverstellbar ist, wobei der Anschlag erst nach dem Einspannen dieses Bürstenkörpers unter Freigabe des zuletzt bearbeiteten wegbewegbar ist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen pneumatischen Antrieb für das Wegbewegen des Anschlags (17,41).
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (17) am Ende einer vertikalen Kolbenstange (18) angeordnet ist, wobei der zugehörige Pneumatikzylinder (19) höhenverstellbar am Maschinengestell (1) befestigt ist, und daß eine Abweisereinrichtung (22a) für die Ablenkung des freigegebenen, herabfallenden Bürstenkörpers vorgesehen ist (F i g.! bis 4).
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (4i) an einem am Kolbenstangenende eines horizontal angeordneten Pneumatikzylinders (46) angeordneten Anschlagarm (42) angeordnet ist (F i g. 5,6).
DE19702041837 1969-08-25 1970-08-22 Vorrichtung an einer Bürstenherstellungsmaschine Expired DE2041837C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB4227469 1969-08-25
GB4227469 1969-08-25

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2041837A1 DE2041837A1 (de) 1971-03-11
DE2041837B2 true DE2041837B2 (de) 1975-06-05
DE2041837C3 DE2041837C3 (de) 1976-01-29

Family

ID=

Also Published As

Publication number Publication date
BE755266A (fr) 1971-02-01
US3667809A (en) 1972-06-06
GB1320323A (en) 1973-06-13
SE367309B (de) 1974-05-27
DE2041837A1 (de) 1971-03-11

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3346523C2 (de) Vorrichtung zum Zusammenbau eines Kraftfahrzeug-Körpers
DE3320762C2 (de) Stanzmaschine mit einem stationären Magazin
DE2760355C2 (de)
DE3439316C2 (de)
EP1600254A1 (de) Vorschubeinheit für eine Maschine zum Bearbeiten von Werkstücken sowie Verfahren zum Bearbeiten solcher Werkstücke
DE19545570A1 (de) Transfereinrichtung für Mehrstationenpressen
DE2400235C2 (de) An einer Senkrechträummaschine angeordnete Fördereinrichtung zum Hochfördern von Werkstücken vor mindestens eine Werkstückvorlage
DE3503637A1 (de) Werkzeugmaschine fuer die spanabhebende bearbeitung von werkstuecken mit verschiedenen werkzeugen
DE1146931B (de) Verfahren und Maschine zum mechanischen Einsetzen von einseitig mit parallelen Anschlussdraehten oder Stiften versehenen elektrischen Einzelteilen in eine Montageplatte
DE2041837C3 (de) Vorrichtung an einer Bürstenherstellungsmaschine
DE2041837B2 (de) Vorrichtung an einer Bürstenherstellungsmaschine
DE2300545A1 (de) Stapelvorrichtung
WO1999037418A1 (de) Bördeleinrichtung mit bördelkopf
DE1197431B (de) Buerstenbohr- und/oder -stopfmaschine mit Werk-stueckhalter und Vorratsbehaelter fuer die Werk-stuecke
DE1506893A1 (de) Vorrichtung zum sukzessiven Transport von zu bearbeitenden Uhrenteilen
DE1893787U (de) Bohrvorrichtung, insbesondere zum bohren von gewindeeinsatzbuechsen.
DE2352644C2 (de) Vorrichtung zum Entgraten von keramischen Tassenhenkeln
DE3136413C2 (de)
DE2706923C2 (de)
DE1532776C3 (de) Bürstenherstellungsmaschine
DE2001218A1 (de) Vorrichtung zum Formen von Zigarrenenden zwecks Anbringen eines Mundstuecks
DE19525832C1 (de) Rahmenbearbeitungsautomat
DE2839537A1 (de) Maschine zum zufuehren und automatischen stumpfschweissen von draehten, insbesondere eisendraehten, sowie verfahren zum inbetriebsetzen der maschine
DE2030434A1 (de) Vorrichtung zum Montieren von Möbelbeschlägen mit einem in eine Bohrung des Möbelteiles einpreßbaren Halteteil, insbesondere von Scharnieren
DE1897239U (de) Programmgesteuerte drehbank.

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8339 Ceased/non-payment of the annual fee