DE19525832C1 - Rahmenbearbeitungsautomat - Google Patents
RahmenbearbeitungsautomatInfo
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- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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- B23P19/00—Machines for simply fitting together or separating metal parts or objects, or metal and non-metal parts, whether or not involving some deformation; Tools or devices therefor so far as not provided for in other classes
- B23P19/04—Machines for simply fitting together or separating metal parts or objects, or metal and non-metal parts, whether or not involving some deformation; Tools or devices therefor so far as not provided for in other classes for assembling or disassembling parts
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27C—PLANING, DRILLING, MILLING, TURNING OR UNIVERSAL MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL
- B27C3/00—Drilling machines or drilling devices; Equipment therefor
- B27C3/06—Drilling machines or devices for making dowel holes
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27F—DOVETAILED WORK; TENONS; SLOTTING MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES
- B27F7/00—Nailing or stapling; Nailed or stapled work
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- B27F7/02—Nailing machines
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Bearbeiten von Rah
men an Front- und Querseiten, bestehend aus einer Bohr-Preß- und
Spannvorrichtung sowie aus mindestens einer Handhabungs-
Magazin- und Dosierungseinheit, wobei Hülsen, die mit einem
Kopfansatz versehen sind nach dem Bohren der entsprechenden
Löcher in die Frontseite der Rahmen eingepreßt werden und recht
winklig hierzu Nägel und ggf. Abstandshalter befestigt werden.
Bei einer bekannten Rahmenbearbeitungsvorrichtung für Holzrah
men, die für die Verwendung in Bienenstöcken von Imkern benutzt
wurde, können Bohrungen und Hülsen in die Rahmenteile, insbeson
dere an der Frontseite von Hand eingebracht werden (siehe z. B.
Graze-Katalog, 1992).
Üblicherweise werden die Löcher von Hand in den Holzrahmen ge
bohrt und dann die Hülsen ebenfalls von Hand in die Löcher ein
gepreßt. Die Hülsen sind notwendig, weil die Löcher Haltedrähte
für die Bienenwaben aufnehmen sollen. Da die Haltedrähte hierbei
bewegt werden, können die Ränder der Bohrungen leicht beschädigt
werden. Die Hülsen und die Nägel müssen daher fest in den Lö
chern der Holzrahmen sitzen, damit sie bei der Bewegung nicht
herausfallen können.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die bisher bei der
Herstellung von gebohrten und mit Nägeln und Hülsen versehenen
Rahmen von Hand auszuführenden Arbeiten maschinell durchzufüh
ren, wobei die von allen Seiten in die Rahmenteile einzubringen
den Löcher und Hülsen bzw. Nägel sicher befestigt werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Patentanspruch
1 angegebenen Merkmale gelöst. Es hat sich gezeigt, daß durch
die erfindungsgemäße Rahmenbearbeitungsvorrichtung erstmals
Rahmen, insbesondere für Imkereizwecke maschinell und ggf. auch
vollautomatisch mit Bohrungen versehen werden können, in die
Hülsen ebenfalls maschinell einpreßbar sind.
In einer bevorzugten Ausführungsform kann der erfindungsgemäße
Rahmenbearbeitungsautomat auch zusätzliche Befestigungsnägel in
die Rahmenteile einbringen, an denen die Haltedrähte angebunden
werden können. In einer weiteren bevorzugten Variante können
Abstandshalter seitlich oder auf derselben Seite wie die Draht
haltebohrungen auf dem Rahmen maschinell angebracht werden, was
bisher nur von Hand und mit großem Zeitaufwand möglich war.
Zunächst muß dafür gesorgt werden, daß die Position des Rahmens
maschinell erkannt wird. Dafür dienen beim Rahmen für Imkerei
zwecke sogenannte "Tragohren", die seitlich an der Frontseite
des Rahmens herausragen und zur Erkennung durch die Steuerung
des Rahmenbearbeitungsautomaten geeignet sind. Die Frontseiten
des Rahmens sind die wesentliche Bearbeitungsseiten, weil hier
die Drähte gespannt werden müssen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand mehrerer Ausführungsbei
spiele näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Rahmenbearbeitungsautomaten in Seiten
ansicht,
Fig. 2 den Rahmenbearbeitungsautomaten in Drauf
sicht,
Fig. 3a, 3b, 3c Detailausschnitte des Magazins für die Zu
führung von Hülsen in verschiedener Ansicht,
Fig. 4 fertiger Rahmen für Imkereizwecke,
Fig. 5 Draufsicht auf eine Übergabeeinheit für Nä
gel und Abstandshalter,
Fig. 6 Übergabeeinheit nach Fig. 5 in Seitenan
sicht,
Fig. 7 Seitenansicht eines Hoffmannrahmens.
In den Fig. 1 und 2 ist ein Arbeitstisch 1 erkennbar, auf dem
ein Längsschlitten 2 mit einem Bohrwerk 3 montiert ist. Hinter
dem Bohrwerk 3 befindet sich eine Vorschubeinheit 4, die eine
Positionierung des Bohrkopfes 3.1 mit Bohrer 14 in Längsrichtung
ermöglicht.
Am anderen Ende des Arbeitstisches 1 ist ein Querschlitten 5 mit
drei Spannvorrichtungen 6.1 und 6.2 und so angeordnet, die zum
Spannen des Rahmens 7 in horizontaler und vertikaler Richtung
dienen. In Fig. 1 und 2 sind die Spannvorrichtungen 6.1, 6.2
und die Spann- und Positioniereinheit 10 in offener Position
dargestellt.
Zunächst erfolgt die Positionierung des Rahmens 7 über den Quer
schlitten 5. Bei einem automatischen Positionieren wird anhand
der Tragohren 38 die Einlegerichtung des Rahmens 7 erkannt, und
die Steuerung erfolgt über ein Arbeitsprogramm, das die einzel
nen Schritte des Bearbeitungsvorgangs enthält (Fig. 4). Die
Position der Tragohren 38 wird durch die Tragohrenerkennung 37
erfaßt.
In vertikaler Richtung ist über dem Arbeitstisch 1 ein Magazin
11 angeordnet. Es besteht aus einem Sammelbehälter für die Hül
sen 15 sowie aus einer Vereinzelungsstrecke 12, an deren Ende
eine Dosiereinheit 13 für die Aufbringung der Hülsen 15 auf den
Bohrer 14 angeordnet ist.
Einzelheiten hierzu sind der Fig. 3 zu entnehmen. In Fig. 3a
ist das Magazin 11 in Arbeitsposition dargestellt. Die Hülsen 15
gelangen aufgrund der Schwerkraft aus dem oberen Bereich des
Sammelbehälters bis zur Vereinzelungsstrecke 12 und fallen dort
entlang einer Schiene 12a bis zur Dosiereinheit 13. Diese sorgt
dafür, daß die einzelne Hülse 15 positionsgenau bis zur Abnahme
durch den Bohrer 14 gehalten wird.
Fig. 3b ist ein Detailausschnitt an der Übergangs stelle zwi
schen Sammelbehälter des Magazins 11 und der Schiene
12a. Zunächst rutschen die Hülsen 15 einzeln in die Nut 42 und
gelangen von dort sortiert in einer Reihe in die Schiene 12a.
Andere nicht sortierte Hülsen 15 werden durch das Führungsblech
41 von der Nut 42 entfernt gehalten und verbleiben zunächst in
dem Magazin 11.
In Fig. 3c ist die Dosiereinheit 13 vergrößert dargestellt. Von
oben gelangen die Hülsen 15 durch die Schiene 12a bis an den
Stopper 13a der Dosiereinheit 13 und werden dort in Position
gehalten, bis eine Magnetspule 13c den Stopper 13a kurzzeitig
nach links verschiebt und somit die Öffnung der Schiene 12a nach
unten freigibt. Dabei hält der Bolzen 13b die noch in der Schie
ne 12a geführten Hülse 15 fest. Die Öffnungszeit ist so bemes
sen, daß nur immer eine Hülse 15 zur Zeit die Schiene 12a ver
läßt.
Der Werkzeugwechsler 18 besteht aus einem Bohrerteil 19.1 und
einem Pressenteil 19.2. Mit dem Bohrerteil 19.1 werden die Vor
bohrungen für die Löcher zum Einschlagen der Nägel in den Rahmen
7 hergestellt. Mit der Spann- und Positioniereinheit 10 wird die
Bohrtiefe festgelegt. Mit dem Pressenteil 19.2 werden die Ab
standshalter und die Nägel in die vorgebohrten Löcher einge
preßt.
Der einzige Unterschied zwischen den Bearbeitungsvorgängen be
steht darin, daß beim Einpressen eines Drahthaltenagels nur ein
mal angedrückt wird, während der Abstandshalter mit bis zu fünf
Schlägen der Spann- und Positioniereinheit 10 über das Pressen
teil 19.2 auf den Abstandshalter eingeschlagen wird.
Der Vorschub bzw. die Übergabe der Nägel geschieht auf folgende
Weise:
Aus einem zweifachen Nagelmagazin 21 für kurze Nägel (Drahthal tenägel 21a, 21b) und für lange Nägel (Abstandshaltenägel 20) rutschen die Nägel nach dem Einschwenken in die vertikale Posi tion nach unten (siehe Fig. 5 und 6). Die Nägel gelangen dabei in die Vereinzelerstrecke 23.1 und 23.2 (Fig. 6a und 6c) und rutschen vor bis zu einem Querblech 24.1 und 24.2. An diesen Querblechen 24.1, 24.2 befindet sich jeweils ein Festhaltebolzen mit Feder. Mit diesen werden die oberhalb der Querbleche 24.1, 24.2 befindenden Nägel zurückgehalten, so daß ein Nagel auf die Abschlußbleche 25.1, 25.2 fällt beim Öffnen der Querbleche. Die übrigen Nägel werden durch ein Führungsblech 22.1 und 22.2 zurückgehalten und gelangen erst beim nächsten Einschwenken des Nagelmagazins 21 in die Vereinzelerstrecke 23.1 und 23.2.
Aus einem zweifachen Nagelmagazin 21 für kurze Nägel (Drahthal tenägel 21a, 21b) und für lange Nägel (Abstandshaltenägel 20) rutschen die Nägel nach dem Einschwenken in die vertikale Posi tion nach unten (siehe Fig. 5 und 6). Die Nägel gelangen dabei in die Vereinzelerstrecke 23.1 und 23.2 (Fig. 6a und 6c) und rutschen vor bis zu einem Querblech 24.1 und 24.2. An diesen Querblechen 24.1, 24.2 befindet sich jeweils ein Festhaltebolzen mit Feder. Mit diesen werden die oberhalb der Querbleche 24.1, 24.2 befindenden Nägel zurückgehalten, so daß ein Nagel auf die Abschlußbleche 25.1, 25.2 fällt beim Öffnen der Querbleche. Die übrigen Nägel werden durch ein Führungsblech 22.1 und 22.2 zurückgehalten und gelangen erst beim nächsten Einschwenken des Nagelmagazins 21 in die Vereinzelerstrecke 23.1 und 23.2.
Neben dem Nagelmagazin 21 gibt es noch ein Abstandshülsenmagazin
26 (Fig. 6b), das ebenfalls aus einer Vereinzelerstrecke 26c
und einer Dosiervorrichtung 26b sowie einem Schwenkmechanismus
26a besteht. Die Abstandshülsen 43, 44 werden am Ende der Ver
einzelerstrecke 26c in senkrechter Position über dem Aufnahme
klotz 27 gehalten.
Der Aufnahmeklotz 27 ist aus den Fig. 5 und 6c zu erkennen.
Sobald eine Abstandshülse 43, 44 gemäß Fig. 6 auf dem Aufnahme
klotz 27 abgelegt ist, wird sie durch Platzklemmen 28 fixiert.
Dann fährt das Abstandshülsenmagazin 26 hoch und der Aufnahme
klotz 27 wird um 90° gedreht. Dann fährt der Klotzeinschieber 52
in Richtung der bereitliegenden Nägel (Fig. 6a). Die Abschluß
platte 25 fährt zur Seite und der Nagelschieber 29 schiebt die
Nägel in den Aufnahmeklotz 27, wobei die Nägel von der Platz
klemme 30 gehalten werden. Werden anstelle von Rundstangen für
die Abstandshülsen 43 Blechabstandhalter 100 verwendet (siehe
Fig. 4), so entfällt die eine Hälfte der Magazineinrichtung und
in die Vereinzelungsstrecke 26c werden Blechabstandshalter 100
eingelegt.
Das Nagelmagazin 21 kann nun wieder hochfahren und der Aufnah
meklotz 27 fährt in seine Grundposition zurück.
In Fig. 6c ist erkennbar, wie der Greifer 31 den Drahthaltena
gel 101 oder die Abstandshülse 43, 44 bzw. Blechabstandshalter
100 ergreift. Der Greifer 31 wird durch Linearbewegung des
Klotzeinschiebers 52 in die Position 32 gemäß Fig. 5 gebracht.
Über 31a wird der Drahthaltenagel 101 oder die Abstandshülse
43, 44 vom Greifer 31 auf den Rahmen 7 in der Position 32
(Fig. 5) abgesetzt. Durch Betätigung der Spann- und Positionierein
richtung 10 wird der Nagel dann von oben angedrückt bzw. einge
schlagen.
Der vorbeschriebene Verfahrensablauf kann auch automatisch er
folgen. Hierzu sind Handhabungsstationen erforderlich, die aus
einer Wendestation 54 und einer Drehstation 55 bestehen und ein
automatisches Wenden ermöglichen.
In Fig. 2 ist ein Drehgreifer 33 dargestellt, der den Rahmen 7
erfaßt (Position A) und in eine Bearbeitungsposition B bringt.
Nun kann der Bohrvorgang beginnen, indem der Bohrer 14 gegen die
zu bearbeitenden Rahmenteilen gedrückt und der Bohrer 14 mit dem
Rahmen 7 in Eingriff gebracht wird. Nach Beendigung des Bohr
vorganges wird der Bohrabsatz 16 weiter in das Rahmenteil einge
drückt und dabei die Hülse 15, die vorher aus dem Magazin 11
entnommen wurde und auf dem Bohrabsatz 16 aufliegt in das Rah
menteil eingedrückt wird.
Die Zuführung der Hülse 13 wurde oben bereits beschrieben. Beim
Vorfahren des Bohrwerkes 3 wird die Hülse 15 mit dem Bohrer 14
von der Dosiereinheit 13 abgenommen und automatisch über den
Bohrer 14 gezogen. Dann öffnet die Dosiereinheit 13. Das Magazin
11 kann zusammen mit der Dosiereinheit 13 aus dem Arbeitsbereich
ausschwenken, so daß der Längsschlitten 2 weiter in Richtung
Arbeitsposition gebracht werden kann.
Wie bereits gesagt, wird die über den Bohrabsatz 16 in das Rah
menteil eingedrückte Hülse 15 weiter in das bereits fertige Loch
eingepreßt. Beim Zurückziehen des Bohrers bleibt die Hülse 15
fest im Rahmen 7 sitzen. Nun kann nach dem Zurückfahren des
Längsschlittens 2 die Spannvorrichtung 6.1 und 6.2 bzw. die
Spann- und Positionseinheit 10 öffnen, so daß der Rahmen 7 in
die nächste Bearbeitungsposition von den Querschlitten 5
gebracht wird.
Im vorliegenden Fall ist die nächste Arbeitsposition erreicht,
wenn der Querschlitten 5 um den Bohrungsabstand L (Fig. 4)
weiter seitwärts verfahren wurde. Dann beginnt der Bohrvorgang
von neuem, wobei zunächst das Magazin 11 mit dem Zylinder 17
gedreht und dadurch eine neue Hülse 15 auf den Bohrer 14 aufge
bracht wird.
In gleicher Weise können die seitliche am Rahmen 7 anzubringen
den Bohrungen bzw. Nägel und Abstandshalter automatisch vorge
nommen werden. Ist der Bearbeitungsablauf beendet, entnimmt der
Drehgreifer 33 den Rahmen 7 und der Längsschlitten 34 (Fig. 1)
fährt zurück. Der Drehgreifer 33 dreht sich um 90°, so daß der
Rahmen 7 in die Spannvorrichtung 6.1, 6.2 und die Spann- und
Positionseinheit 10 eingelegt werden kann. Ist der Rahmen 7 kom
plett bearbeitet, wird er auf dem Transportschlitten 48 aus dem
Bearbeitungszentrum entfernt. Nun kann ein neuer Rahmen 7 auf
dem Tisch 56 abgelegt werden. Der Rahmen 7 wird nun in das Bear
beitungszentrum gebracht, wozu ein Wendetisch für die Wendesta
tion 54 und die Drehstation 55 eingerichtet ist.
Eine spezielle Vorrichtung ist für die Bearbeitung von sogenann
ten "Hoffmannrahmen" gemäß Fig. 7 erforderlich. Diese müssen
von der Seite bearbeitet werden, so daß zwei Halter 49 und ein
um 180° drehbarer Drehgreifer 51 gemäß Fig. 1 seitlich von der
Bearbeitungsstation angeordnet werden müssen. Mit diesen Vor
richtungen kann der Hoffmannrahmen an der Seitenfläche 35 be
arbeitet und um 180° geschwenkt werden, wie es in Fig. 7 darge
stellt ist.
Vorstehend wurde die automatische Bearbeitung mit der Rahmen
bohrvorrichtung beschrieben. Es lassen sich jedoch auch manuelle
Bearbeitungen sowie teil- oder halbautomatische Fertigungsabläufe
realisieren.
Claims (5)
1. Vorrichtung zum Bearbeiten von Rahmen an Front- und Quer
seiten, bestehend aus einer Bohr-Press- und Spannvorrich
tung sowie aus mindestens einer Handhabungs-Magazin- und
Dosiereinheit, wobei Hülsen, die mit einem Kopfansatz ver
sehen sind nach dem Bohren der entsprechenden Löcher in die
Frontseite der Rahmen eingepreßt werden und rechtwinklig
hierzu Nägel und ggf. Abstandshalter befestigt werden,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Bohrer (14) einen Bohrabsatz (16) aufweist, mit dem die Hülse (15) auf dem Bohrer (14) zentriert wird,
daß eine Hülsenzufuhreinrichtung aus einer mittig gelager ten Schwenkvorrichtung mit einem Magazin (11) besteht, das an seinem Boden eine Nut (42) aufweist, an deren Ende eine Schiene (12a) befestigt ist, wobei die Breite der Nut (42) mindestens gleich dem äußeren Umfang der Hülse (15) ist, aber nicht größer als der äußere Umfang des Kopfansatzes der Hülse (15) ist,
daß am anderen Ende der Hülsenzufuhreinrichtung eine mecha nisch oder elektromechanisch betätigbare Dosiereinheit, (13) angeordnet ist, die beim Einschwenken der Hülsenzufuhrein richtung vor dem Bohrer (14) die Schiene (12a) kurzzeitig öffnet.
daß der Bohrer (14) einen Bohrabsatz (16) aufweist, mit dem die Hülse (15) auf dem Bohrer (14) zentriert wird,
daß eine Hülsenzufuhreinrichtung aus einer mittig gelager ten Schwenkvorrichtung mit einem Magazin (11) besteht, das an seinem Boden eine Nut (42) aufweist, an deren Ende eine Schiene (12a) befestigt ist, wobei die Breite der Nut (42) mindestens gleich dem äußeren Umfang der Hülse (15) ist, aber nicht größer als der äußere Umfang des Kopfansatzes der Hülse (15) ist,
daß am anderen Ende der Hülsenzufuhreinrichtung eine mecha nisch oder elektromechanisch betätigbare Dosiereinheit, (13) angeordnet ist, die beim Einschwenken der Hülsenzufuhrein richtung vor dem Bohrer (14) die Schiene (12a) kurzzeitig öffnet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Übergangsbereich zwischen Nut (42) und Schiene (12a)
ein Führungsblech (41) über der Nut (42) angeordnet ist,
wobei der Abstand zwischen dem Führungsblech (41) und der
Nut (42) etwas größer als die Materialdicke des Kopfansat
zes ist.
3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche gekenn
zeichnet durch eine Nagelzufuhreinrichtung in Form einer
mittig gelagerten Schwenkvorrichtung mit einem Nagelmagazin
(21) auf der einen und auf der anderen Seite einem Quer
blech (24), das mit einem Nagelschieber (29) in Verbindung
steht.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die aus dem Nagelmagazin (21) entnommenen Nägel in
einer Vereinzelungsstrecke (23.1, 23.2) gesammelt und von
dem Nagelschieber (29) oberhalb des Querbleches (24.1,
24.2) auf einen Aufnahmeklotz (27) aufgeschoben wird.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Abstandshülse (43, 44) auf dem Aufnahmeklotz (27)
aufgelegt und von Platzklemmen (28, 30) fixiert wird,
daß der Aufnahmeklotz (27) um 90° gedreht und ein Nagel in
die Abstandshülse (43) auf dem Aufnahmeklotz (27) einge
drückt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19525832A DE19525832C1 (de) | 1994-10-29 | 1995-07-15 | Rahmenbearbeitungsautomat |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4438766 | 1994-10-29 | ||
DE19525832A DE19525832C1 (de) | 1994-10-29 | 1995-07-15 | Rahmenbearbeitungsautomat |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19525832C1 true DE19525832C1 (de) | 1996-03-21 |
Family
ID=6532065
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19525832A Expired - Fee Related DE19525832C1 (de) | 1994-10-29 | 1995-07-15 | Rahmenbearbeitungsautomat |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19525832C1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN105537917A (zh) * | 2016-02-22 | 2016-05-04 | 苏州东衡数控电子有限公司 | 一种具有多工位自动到位的钻针自动上套装置 |
CN105563073A (zh) * | 2016-02-22 | 2016-05-11 | 苏州东衡数控电子有限公司 | 一种具有自动定位功能的钻针上套装置 |
-
1995
- 1995-07-15 DE DE19525832A patent/DE19525832C1/de not_active Expired - Fee Related
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
Graze-Katalog 1992, S. 39 * |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN105537917A (zh) * | 2016-02-22 | 2016-05-04 | 苏州东衡数控电子有限公司 | 一种具有多工位自动到位的钻针自动上套装置 |
CN105563073A (zh) * | 2016-02-22 | 2016-05-11 | 苏州东衡数控电子有限公司 | 一种具有自动定位功能的钻针上套装置 |
CN105563073B (zh) * | 2016-02-22 | 2018-01-16 | 苏州东衡数控电子有限公司 | 一种具有自动定位功能的钻针上套装置 |
CN105537917B (zh) * | 2016-02-22 | 2018-01-19 | 苏州东衡数控电子有限公司 | 一种具有多工位自动到位的钻针自动上套装置 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
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