DE2041353A1 - Doppelzahnrad fuer Geschwindigkeitswechselgetriebe von Fahrzeugen - Google Patents

Doppelzahnrad fuer Geschwindigkeitswechselgetriebe von Fahrzeugen

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DE2041353A1
DE2041353A1 DE19702041353 DE2041353A DE2041353A1 DE 2041353 A1 DE2041353 A1 DE 2041353A1 DE 19702041353 DE19702041353 DE 19702041353 DE 2041353 A DE2041353 A DE 2041353A DE 2041353 A1 DE2041353 A1 DE 2041353A1
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Josef Behr
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H55/00Elements with teeth or friction surfaces for conveying motion; Worms, pulleys or sheaves for gearing mechanisms
    • F16H55/02Toothed members; Worms
    • F16H55/17Toothed wheels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Welding Or Cutting Using Electron Beams (AREA)
  • Gears, Cams (AREA)

Description

Dr.-lng. h. c. F. PORSCHE KG ■ 7 STUTTGART-?UFFENHAUSEN · PORSCHESTRASSE -12
P 32
Doppelzahnrad für Geschwindigkeitswechselgetriebe
von Fahrzeugen.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Doppelzahnrad für Geschwindigkeitswechselgetriebe von Fahrzeugen, welches auf einer im Getriebegehäuse angeordneten Achse drehbar gelagert ist und Zahnkränze unterschiedlicher Verzahnung aufweist.
Für Schaltgetriebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge, erweist sich der Einsatz von Doppelzahnrädern mit Zahnkränzen unterschiedlicher Verzahnung als notwendig.
Bekannt ist es, einzelne auf einer gemeinsamen Achse angeordnete Zahnräder eines Geschwindigkeitsweehselgetriebes als Doppelzahnräder aus einem Stück, wie beispielsweise in der deutschen Auslegeschrift 1 087 009 gezeigt, herzustellen* Die einzelnen Zahnkränze eines Doppelzahnrades weisen unterschiedlich große Teilkreisdurchmesser auf oder besitzen verschiedenartige Verzahnungsformen. Deshalb ist es nötig, die einzelnen Zahnkränze des Doppelzahnrades mit genügend Abstand zueinander zu fertigen, um bei der Herstellung der Verzahnung nicht den benachbarten Zahnkranz zu beschädigen bzw. bei unterschiedlichen Verzahnungsarten eine Herstellung überhaupt zu ermöglichen. Diese AusfUhrungsart hat daher den Nachteil, daß solche Doppelzahnräder sehr breit bauen und somit viel Platz beanspruchen. Außerdem ist die Herstellung solcher Doppelzahnräder durch den großen Materialaufwand und die umständliche Fertigung zeitraubend und teuer. Insbesondere bei Doppelzahnrädern mit unterschiedlicher Verzahnung, wie sie in Rücklaufvorgelegen von Gesohwindigkeitswechselgetrleben für Kraftfahrzeuge benötigt werden, ist der
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Pertifeungsaufwand hoch, da das Doppelzahnrad mehrmals in die der Verzahnungsart des einzelnen Zahnkranzes entsprechende Verzahnungsmaschine umgespannt werden muß. Auch sind Doppelzahnräder bekannt, bei welchen eines der Zahnräder mit einer Nabe versehen ist, die eine Keilverzahnung aufweist, auf welche der zugeordnete Zahnkranz aufgesteckt und durch eine Spannvorrichtung oder ähnliches in axialer Richtung gehalten wird. Die Ausführung besitzt zwar eine kleine Bauhöhe, jedoch ist die Herstellung der Keilverzahnung und die axiale Befestigung des zugeordneten Zahnkranzes aufwendig und teuer.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, ein Doppelzahnrad für Geschwindigkeitswechselgetriebe von Fahrzeugen zu schaffen, bei welchem die bekannten Nachteile bei der Herstellung vermieden werden und das sich durch geringe Baubreite und einfache Fertigung auszeichnet.
Die Aufgabe der Erfindung wird dadurch gelöst, daß das Doppelzahnrad einen Zahnkranz aufweist, der auf eine Nabe des angrenzenden Zahnkranzes unter Bildung eines entlüftbaren Hohlraumes aufgeschoben und durch Elektronenstrahlschweißen mit diesem verbunden ist. Vorteilhaft wird der Hohlraum durch eine von der Stirnseite zur Bohrung des Zahnkranzes radial verlaufende Fase bei aufgeschobenem Zahnkranz gebildet. Ein weiterer Vorteil ist, daß die Nabe im Bereich des Hohlraumes des aufgesetzten Zahnkranzes mit mehreren radial angeordneten Entlüftungsbohrungen versehen ist.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß durch die Aufnahme des einen Zahnkranzes auf der Nabe des zugeordneten Zahnkranzes eine gute Zentrierung der Zahnkränze zueinander erhalten wird, wodurch eine einfache Schweißverbindung durch Elektronenstrahlschweißen ermöglicht wird. Dadurch kann auf besondere Vorrichtungen zur Zentrierung verzichtet werden, wodurch auch Fluchtungsfehler und dergleichen während des Schweißvorganges vermieden werden. Durch diese Maßnahme können auf kostensparende './eise Doppelzahnräder hergestellt werden,
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bei welchen die einzelnen Zahnkränze unterschiedliche Teilkreisdurchmesser und/oder verschiedene Verzahnung aufweisen können, wobei die Zahnkränze trotz ihrer unterschiedlichen Verzahnungsform unmittelbar aneinander gestellt werden und dadurch wesentlich an Baubreite eingespart werden kann. Durch die Bildung des ringförmigen Hohlraumes zwischen den gegeneinander gerichteten Stirnseiten der Zahnkränze wird die Schweißverbindung durch das Elektronenstrahlschweißen wesentlich erleichtert^ wodurch die beim Sehweißen auftretenden Spannungen und die während des Erkaltens auftretenden Schrumpfkräfte möglichst klein gehalten werden» Die im Bereich des Hohlraumes in die Nabe eingebrachten Entluftungsbohrungen ermöglichen eine gute Schweißverbindung;, so daß die Schvjeißzone sicher unter dem beim Elektronenstrahlschweißen benötigten Vakuum gehalten wird, wodurch ein Versagen der Sehweißnaht vermieden wird. Die Verbindung durch das Elektronenstrahlschweißen ermöglicht ferner den Radzusammenbau nach Endbehandlung der Zahnkränze»
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung anhand eines Längsschnittes durch das erfindungsgemäße Doppelzahnrad eines Gesclwindigkeitswechselgetriebes für ein Fahrzeug gezeigt»
In einem Gehäuse 1 eines Geschwindigkeitswechselgetriebes 2 ist ein aus zwei einzeln hergestellten Zahnkränzen 3, 4 gefertigtes Doppelzahnrad 5 auf einer im Getriebegehäuse 1 befestigten Achse 6 drehbar gelagert. Der Zahnkranz 4 ist hierbei mit einer Schrägverzahnung 7 versehen und steht in ständigem Eingriff mit einem Antriebszahnrad 8 einer Antriebswelle 9 des Getriebes 2. Der Zahnkranz 3 besitzt eine Geradverzahnung 10 und kann mit einem auf einer Abtriebswelle 11 verschiebbar gelagerten Zahnrad 12 in Eingriff gebracht werden. Die Lagerung auf der Achse 6 des aus den Zahnkränzen >, 4 bestehenden Doppelzahnrades 5.wird durch Nadellager 13 gebildet, wobei zur Aufnahme der Seitenkräfte ein weiteres Stirnlager 14 an der Gehäusewandung 15 des Getriebegehäuses 1 angeordnet ist. Die Befestigung und Einstellung des axialen Spieles des Doppelzahnrades 5 erfolgt durch eine Scheibe l6, die gegen die Stirnseite
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17 des Zahnkranzes 3 anliegt und sich am Getriebegehäuse 1 abstützt. Der Zahnkranz 4 besitzt eine von der Stirnseite ausgehende Nabe 19* auf die der Zahnkranz 3 aufgesetzt ist. Der Zahnkranz 3 ist mit einer von seiner Stirnseite 20 zur Bohrung übergehenden radial verlaufenden Fase 21 versehen, die bei aufgesetztem Zahnkranz 3 einen Hohlraum 22 bildet. Im Bereich des Hohlraumes 22 sind mehrere radial angeordnete Entlüftungsbohrungen 23 in die Nabe 19 eingebracht. Das Verschweißen des Zahnkranzes 3 mit der Nabe I9 des Zahnkranzes erfolgt an der Nabenstirnseite 24. Beim Schweißen nach dem Elektronenstrahlschweißverfahren wird das fertigmontierte Doppelzahnrad in eine nicht dargestellte Schweißkammer einge-
-4 legt und einem Vakuum von mindestens 10 Torr ausgesetzt.
Durch die Entluftungsbohrungen 23 wird dadurch die Schweißzone über den Hohlraum 22 sicher unter das geforderte Vakuum gestellt, so daß eine einwandfreie Schweißverbindung erhalten wird.
209809/0863 ORIGINAL INSPECTED

Claims (3)

  1. P 32
    Schutzrechtsansprüche
    1 ./Doppelzahnrad für Geschwindigkeitswechselgetriebe von Fahrzeugen, welches auf einer im Getriebegehäuse angeordneten Achse drehbar gelagert ist und Zahnkränze unterschiedlicher Verzahnung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Doppelzahnrad (5) einen Zahnkranz (3) aufweist, der auf eine Nabe (19) des angrenzenden Zahnkranzes (4) unter Bildung eines entlüftbaren Hohlraumes (22) aufgeschoben und durch Elektronenstrahlschweißen mit diesem verbunden wird.
  2. 2. Doppelzahnrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum (22) durch eine von der Stirnseite (20) zur Bohrung des Zahnkranzes (3) radial verlaufende Fase (21) bei aufgeschobenem Zahnkranz (3) gebildet wird.
  3. 3. Doppelzahnrad nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nabe (19) im Bereich des Hohlraumes (22) des aufgesetzten Zahnkranzes (3) mit mehreren radial angeordneten Entlüftungsbohrungen (23) versehen ist.
    209-809/0863
    Lee i t e
DE19702041353 1970-08-20 1970-08-20 Doppelzahnrad für Geschwindigkeitswechselgetriebe von Fahrzeugen Pending DE2041353B2 (de)

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DE2041353B2 DE2041353B2 (de) 1975-04-17

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2815847A1 (de) * 1978-04-12 1979-11-29 Bhs Bayerische Berg Getriebe, insbesondere mit gerad- oder einfachschraegverzahnung
US4802882A (en) * 1985-07-26 1989-02-07 BHS - Bayerische Berg-, Hutten- and Salzwerke AG Diaphragm disk assembly for torque transmitting joint and process for its fabrication
DE102015222563A1 (de) 2015-08-07 2017-02-09 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Planetenbolzen und eine Baugruppe aus dem Planetenbolzen und einem Planetenlager
DE102015215195A1 (de) 2015-08-10 2017-02-16 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Getriebevorrichtung
DE102015215196A1 (de) 2015-08-10 2017-02-16 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Getriebevorrichtung

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FR2101718A5 (de) 1972-03-31
DE2041353B2 (de) 1975-04-17

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