DE2040790C3 - Bewegungsvorrichtung fur eine Zellentur - Google Patents

Bewegungsvorrichtung fur eine Zellentur

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DE2040790C3
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James E. Browning
David Hull Youngblood
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F17/00Special devices for shifting a plurality of wings operated simultaneously
    • E05F17/001Special devices for shifting a plurality of wings operated simultaneously of prison cell doors

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  • Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)
  • Auxiliary Devices For Machine Tools (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Bewegungsvorrichtung für eine Zellentür mit einem ortsfesten umsteuerbaren Elektromotor, der einen die Zellentür unterstützenden Zellentürwagen zwischen einer öffnungs- und einer Schließstellung hin- und herbewegt, wobei beide Türstellungen durch ortsfeste Anschläge bestimmt sind, und mit einer beweglichen Verriegelungsstange, die axial zwischen einer Verriegelungsstellung und einer Entriegelungsstellung bewegbar ist, sowie mit einer auf dem Zellentürwagen drehbar gelagerten Betätigungsschiene, die eine mit dem oberen Ende der Verriegelungsstange verbundene drehbare Rolle führt und die, wenn die Zellentür die öffnungs- oder Schließstellung erreicht eine gegenüber der waagrechten Lage geneigte Stellung einnimmt und damit die Verriegelungsstange in ihre Verriegelungsstellung bewegt
Mit einem Motorantrieb versehene Vorrichtungen zum öffnen und Schließen von Zellentüren sind seit langer Zeit bekannt und es stehen zahlreiche verschiedene Ausführungsformen zur Verfugung. Bei solchen bekannten Anordnungen werden z. B. gesonderte Vorrichtungen benutzt um die Tür zu bewegen, und um die Tür zu verriegeln, nachdem sie die Öffnungsstellung oder die Schließstellung erreicht hat. Bei anderen bekannten Anordnungen werden komplizierte Gestänge- und Nockenanordnungen benutzt, um die Tür zu bewegen und zu verriegeln; diese Vorrichtungen sind nur mit hohem Kostenaufwand herstellbar und sie bedürfen nach ihrem Einbau und während des Gebrauchs umfangreicher Einstell- und Wartungsarbeiten, um einen einwandfreien Betrieb zu gewährleisten.
Während es bei bestimmten bekannten Zellentüren-Betätigungsvorrichtungen erforderlich ist, sämtliche einander zugeordnete Zellentüren gleichzeitig zu betätigen, ist es bei anderen bekannten Anordnungen möglich, die Zellentüren einzeln zu öffnen, um jeweils eine Zelle zugänglich zu machen. Es ist allgemein anerkannt daß eine Zellentür-Verriegelungsvorrichtung automatisch so arbeiten soll, daß die betreffende Zellentür in ihrer Öffnungsstellung bzw. ihrer Schließstellung ver-
riegelt wird, sobald sie die betreffende Stellung erreicht.
Außerdem liegt es auf der Hand, daß jede Zellentürkonstruktion zuverlässig arbeiten muß. sich auf einfache Weise betätigen lassen muß und so ausgebildet sein soll daß sie nicht durch die Insassen einer Zelle wirkungslos gemacht werden können darf.
Aus der USA.-Patentschrift 2 837 182 ist eine Bewegungsvorrichtung für eine Zelientür der eingangs genannten Art bekannt Hierbei wird die Verriegelungsstange durch die Bewegung der Zellentür und während der normalen horizontalen Bewegung dieser Tür axial verschoben. Hieraus resultiert eine außerordentlich hohe Geschwindigkeit dieser Verschiebung der Verriegelungsstange. Diese schnelle Bewegung der Verriegelungsstange hat sich als nachteilig erwiesen, da sie mit erhöhtem Lärm und einer großen Abnutzung verbunden ist Ein weiterer Nachteil dieser bekannten Vorrichtung besteht in ihrem hohen Raumbedarf in vertikaler Richtung, der noch größer wird, wenn man zur Herabsetzung der Geschwindigkeit der vertikalen Bewegung der Verriegelungsstange den mit der Betätigungsschiene verbundenen Arm verlängert
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Zellentürbetätigungsvorrichtung zu schaffen, die mit geringen Kosten herstellbar und in Stand zu erhalten ist, zuverlässig arbeitet, gegen Eingriffe durch unbefugte Personen vollständig gesichert ist, eine geringe vertikale Einbauhöhe aufweist und deren Verriegelungsstange so langsam verschoben wird, daß keine übermäßige Abnutzung und Lärmerzeugung damit verbunden ist
Die Erfindung löst diese Aufgabe erfindungsgemäß durch eine langgestreckte Platte, die auf dem Zelientürwagen so gelagert ist, daß sie zwischen einer ersten und einer zweiten Grenzstellung und einer Mittellage verschiebbar ist und daß mit den Enden der verschiebbaren Platte eine erste Nockenplatte bzw. eine zweite Nockenplatte verbunden ist die beide in der Lage sind, mit je einer Nockenrolle zusammenzuwirken, die an den beiden Enden der Betätigungsschiene gelagert sind, um die Betätigungsschiene in eine geneigte Lage zu schwenken und die Verriegelungsstange in axialer Richtung zu verschieben und durch eine Wagenantriebszahnstange, die an der verstt ebbaren Platte befestigt ist und sich parallel zur Bewegungsrichtung des Zellenwagens erstreckt und durch ein Antriebsritzel des Elektromotors angetrieben wird, derart, daß nachdem der Zellentürwagen in seine öffnungs- oder Schließstellung gebracht wurde, der Elektromotor weiter auf die verschiebbare Platte einwirkt und sie aus ihrer Mittellage in eine Grenzstellung verschiebt wobei eine der Nockenplatten zusammen mit der dazugehörigen Nockenrolle eine Schwenkung der Betätigungsschiene bewirkt
Vorrichtungen zum öffnen und Schließen der Tür und zum Betätigen der Verriegelungsstange sind in dem Gehäuse untergebracht in dem sich der die Zellentür tragende Wagen bewegt und es ist eine einzige, eine konstruktive Einheit bildende Vorrichtung vorgesehen, die dazu dient die Tür sowohl zu verriegeln ais auch zu bewegen. Diese Vorrichtung umfaßt eine drehbare Verriegelungsstangen-Betätigungseinrichtung mit einem an dem Wagen befestigten kanalförmigen Bauteil, das zwischen seinen Enden drehbar gelagert ist, wobei eine auf dem oberen Ende der Verriegelungsstange gelagerte Rolle in dem durch das kanalförmige Bauteil gebildeten Trog läuft. Das kanalförmige Bauteil nimmt normalerweise eine waagerechte Lage in einer solchen Höhe ein, «Jaß e> die Verriegelungsstange in ihrer oberen Entriegelungssteüung festhält Rollen, die auf jedem Ende des schwenkbaren kanalförmigen Bau-
S teils gelagert sind, arbeiten normalerweise mit einer von zwei gleichachsig angeordneten Steuerschienen zusammen, die durch einen Steuerschlitz getrennt sind, und die dazu dienen, das schwenkbare Bauteil in seiner waagerechten Stellung zu halten. Der Steuerschlitz ist
ίο der Verriegelungsstange benachbart und wenn die Tür geöffnet oder geschlossen ist ist eine der Rollen über dem Steuerschlitz angeordnet so daß sie sich ungehindert nach unten bewegen kann, um eine Abwärtsschwenkbewegung des betreffenden Endes des Betätigungsgliedes zu bewirken, so daß die Verriegelungsstange in ihre Verriegelungsstellung gebracht wird. Der Wagen trägt eine verschiebbare Stange, an deren Oberseite eine Zahnstange befestigt ist damit der Wagen mit Hilfe eines Ritzels angetrieben werden kann,
wobei die verschiebbare Stange eine überschüssige Bewegung ausführen kann, nachdem der Wagen beim Erreichen der Schließstellung oder der Öffnungsstellung der Tür zum Stillstand gebracht worden ist. An jedem Ende der verschiebbaren Stange angebrachte Nockenplatten arbeiten mit dem drehbaren Betätigungsglied zusammen, um die betreffende Rolle während der erwähnten überschüssigen Bewegung nach unten in den Steuerschlitz hinein zu bewegen, so daß die Verriegelungsstange beim Eintreffen der Tür in der Schließstel-
lung oder der Öffnungsstellung unter Kraftaufwand in ihre Verriegelungsstellung gebracht wird. Wenn jedoch auf die Antriebszahnstange erneut eine Antriebskraft aufgebracht wird, arbeiten die Nockenmittel mit dem drehbaren Betätigungsglied zusammen, um es in seine waagerechte Stellung zurückzuführen, wodurch die Verriegelungsstange nach oben bewegt wird, damit die Tür erneut bewegt werden kann. Wenn jedoch die Tür das Ende ihres Bewegungsbereichs in der entgegengesetzten Richtung erreicht wiederholt sich das beschriebene Arbeitsspiel, so daß die Verriegelungsstange durch einen der Nocken automatisch in ihre Verriegelungsstellung gebracht wird, um die Tür in der jeweiligen Stellung festzulegen, bis erneut eine Antriebskraft auf die Zahnstange wirkt Die Verriegelungsstange i*t dann festgelegt und sie kann aus ihrer Verriegelungsstellung heraus nicht nach oben geschoben werden, bis der Antriebsmotor durch eine dazu befugte Person erneut eingeschaltet wird. Daher können die Zelleninsassen keine unerwünschten Hantierungen an der Zellentür vornehmen.
Ferner ist die erfindungsgemäße Konstruktion insofern besonders einfach und zweckmäßig, als eine einzige lineare Bewegung bewirkt daß die Zellentür bewegi und verriegelt wird. Die erfindungsgemäße Vorrich tung ist von robuster Konstruktion, sie erfordert bein Einbau nur minimale Einstellaroeiten, und sie brauch niemals nachgestellt zu werden, so daß sich ein minima ler Aufwand für die Wartung ergibt
Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten der Er findung werden im folgenden an Hand schematische Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher er läutert.
F i g. 1 zeigt die Vorderseite einer bevorzugten Aus führungsform der Erfindung und läßt ihre Teile für dei Fall erkennen, daß die Zellentür geöffnet ist;
F i g. 2 ist ein Schnitt längs der Linie 2-2 in F i g. 1;
F i g. 3 ähnelt F i g. 1, zeigt jedoch die Stellung de Teile in einer mittleren Stellung, die sie durchlaufei
wenn die Zellentür zwischen der Öffnungsstellung und ier Schließstellung bewegt wird;
F i g. 4 ist ein Schnitt längs der Linie 4 4 in F i g. 3;
Fig.5 ähnelt Fig. 1, zeigt jedoch die Zellentür in illirer vollständig geschlossenen Stellung;
F i g. 6 ist ein Schnitt längs der Linie 6-6 in F i g. 5;
F i g. 7 zeigt in einer vergrößerten auseinandergezogenen perspektivischen Teildarstellung die Hauptteile der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
F i g. 8 zeigt im Grundriß den Zellentürwagenantrieb und die Steuermittel der bevorzugten Ausführungs-Iform, wobei bestimmte Teile des Gehäuses fortgelassen sind und wobei man die gezeigten Teile in einer mittleren Stellung entsprechend F i g. 3 und 4 erkennt;
F i g. 9 ist ein Schnitt längs der Linie 9-9 in F i g. 8;
F i g. 10 ist ein vergrößerter Schnitt längs der Linie 10-10in Fig.9;
Fig. 11 ist ein Schnitt längs der Linie 11-11 in F i g. 10;
F i g. 12 ist ebenfalls ein Schnitt längs der Linie 11-11 in F i g. 10, zeigt jedoch die Teile der Tür bei der geschlossenen Stellung in Analogie zu F i g. 5 und 6;
F i g. 13 ist ein Schnitt, der ebenfalls längs der Linie 9-9 in F i g. 8 verläuft, jedoch die Teile einer Zellentür in ihrer Schließstellung analog zu F i g. 5 und 6 zeigt;
Fig. 14 ist ein Schnitt längs der Linie 14-14 in Fig. 13:
Fig. 15 ist ein Schnitt längs der Linie 15-15 in F ig. 13;
Fig. 16 ist ein Teilschnitt längs der Linie 16-16 in F ig. 15.
In F i g. 1 erkennt man eine bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Zellentür in ihrer geöffneten Stellung. Ein Zellentürwagen 22 ist in einem Metallgehäuse 20 gelagert, das auf bekannte Weise mit dem benachbarten Teil des betreffenden Gebäudes verbunden ist Das Gehäuse 20 bildet gleichzeitig eine schützende Umschließung für den darin gelagerten Zellentürwagen. Der Wagen 22 umfaßt ein Hauptrahmen 32 in Form einer massiven Platte, mit deren mittlerem Teil ein Zellentür-Aufhängungsteil 24 (F i g. 7) verbunden ist das durch einen Schlitz 26 in einer Bodenplatte 28 des Gehäuses 20 ragt Längs des Umfangs des Schlitzes 26 erstreckt sich ein nach oben ragender Rand oder Flansch 30, um das Innere des Gehäuses gegen unbefugte Eingriffe von außen zu schützen. Das untere Ende des Zellentür-Aufhängungsteils 24 ist mit dem oberen Teil einer Zellentür 25 verschweißt, und das obere Ende des Aufhängungsteils ist mit dem Hauptrahmenteil 32 des Wagens 22 durch Verschweißen verbunden.
Den Wagen 22 tragende Rollen 34 sind an beiden Enden des Hauptrahmentefls 32 drehbar gelagert und so angeordnet, daß sie auf einer den Wagen tragenden Schiene 36 laufen, die gemäß F i g. 7 an der Bodenplatte 28 des Gehäuses 20 befestigt ist Somit kann sich der Wagen 22 längs der Schiene 36 in beiden Richtungen bewegen, am die dam« verbundene Zeflentör 25 zwischen ihrer OffasngssteSnng nach Fig.! und ihrer Schtießsteflung nach F i g. 5 zu bewegen.
Die öffnongssteöung der Tor ist gemäß Fig. 16 durch einen Anschlag bestimmt der eine senkrecht angeordnete äußere Platte 38 des rechten, insgesamt mit 39 bezeichneten Zeflentürpfostens sowie eine innere Platte 40 umfaßt die längs eines Randes durch eine Platte 41 in einem Abstand von der Platte 38 gehalten ist Eine Halteplatte 42 ist mit den anderen Rändern der Platten 38 und 40 verschweißt um zu verhindern, daß das untere Ende der Tür eine Schwenkbewegung nach außen ausführt.
Es sei bemerkt daß der Raum zwischen den Platten 38, 40, 41 und 42 eine langgestreckte Öffnung von rechteckigem Querschnitt bildet, in der eine Zellentür-Verriegelungsstange 44 senkrecht auf- und abbewegbar gelagert ist und sich zwischen einer oberen Türentriegelungsstellung, bei der die Zellentür frei beweglich ist, und einer unteren Türverriegelungsstellung bewegen
■ο kann, bei der die Zellentür festgelegt ist. Im folgenden wird beschrieben, auf welche Weise die Verriegelungsstange 44 die Zellentür verriegelt
Die Zellentür 25 umfaßt gemäß F i g. 7 zwei T-förmige, senkrecht angeordnete Rahmenteile 46 und 48 mit
ι s stirnseitigen Stegen 47 und 49, welche die linke bzw. die rechte Kante der Zellentür bilden. Die Rahmenteile 46 und 48 sind an ihren oberen Enden durch ein Winkelprofil 50 miteinander verbunden, dessen oberer waagerecht angeordneter Schenkel 5t den oberen Rand der
ίο Tür 25 bildet Der Schenkel 51 ist nahe seinem linken Ende mit einem die Tür in ihrer Öffnungsstellung verriegelnden Schlitz 52 versehen, mit dem ein Teil der Verriegelungsstange auf eine noch zu erläuternde Weise zusammenarbeiten kann, um die Tür in ihrer öff- nungsstellung zu verriegeln. Entsprechend ist ein die Tür in ihrer Schließstellung verriegelnder Schlitz 54 nahe dem rechten Ende des Winkelprofils 50 bzw. des Schenkels 51 vorgesehen, der mit der Verriegelungsstange 44 zusammenarbeiten kann, um die Tür in ihrer Schließstellung zu verriegeln. Die unteren Enden der Rahmenteile 46 und 48 sind gemäß F i g. 15 durch ein T-Profil 56 verbunden, das einen Führungssteg 58 umfaßt der auf der Innenseite des unteren Randes der Halteplatte 42 angeordnet ist Gemäß F i g. 3 ist ein die
3S Tür in ihrer Öffnungsstellung verriegelnder Schlitz 60, der in Fluchtung mit dem oberen Türverriegelungsschlitz 52 steht im oberen Rand des Steges 58 an dessen linkem Ende ausgebildet Ferner ist ein die Tür in ihrer Schließstellung verriegelnder unterer Verriege lungsschlitz 62 im oberen Rand des rechten Endes des Steges 58 in senkrechter Fluchtung mit dem oberen Schlitz 54 des Schenkels 51 vorgesehen, um zu ermöglichen, daß die Zellentür 25 in ihrer geschlossenen Stellung verriegelt werden kann.
Es sei bemerkt daß die Öffnungsstellung der Tür dadurch bestimmt ist daß der Unke Rand des Steges 47 mit der Platte 38 zusammenarbeitet die. wie erwähnt einen Anschlag bildet der die Tür in ihrer Lage hält, während die Tür dadurch in ihrer Öffnungsstellung ge-
so halten wird, daß der innere Rand des Steges 47 an der Platte 38 anliegt Entsprechend arbeitet der innere Rand des rechten Steges 49 nut der Platte 40 zusammen, die ebenfalls emen Anschlag bildet durch den die Schließstellung der Tür bestimmt ist
SS Gemäß F i g. 7 ist auf dem oberen Ende der Verrie gelungsstange 44 eine Betätigungsrofle 45 gelagert und die Verriegehmgsstange weist einen Schlitz 64 auf. dei in waagerechter Fnrchtung mit dem waagerechter Schenkel 51 steht wenn die Verriegehmgsstange ge
te maß F i g. 10 ihre obere Stellung, d. h. die Entriege hmgsstelttmg einnimmt Somit kann die ZeUentür unge hindert bewegt werden, wenn sich die Verriegehmgs stange 44 in ihrer oberen Stellung befindet Ist jedod die ZeHentür geschlossen, bewirkt die Abwärtsbewe gung der Verriegelungsstange 44, daß ein Verrieg« hingsansatz 66 am oberen Ende der Verriegelungsstar ge in der Nine des Schlitzes 64 gemäß F i g. 15 ein Stellung in Zellentür mit dem waagerechten Scheme*
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51 einnimmt, so daß er in den Schlitz 54 des Schenkels 51 eintreten kann. Ferner trägt das untere Ende der Verriegelungsstange 44 einen Verriegelungsansatz 68, der gleichzeitig in den Schlitz 62 des Steges 58 eintritt, um die Tür in der Schließstellung zu verriegeln. Somit ist es möglich, sowohl das obere als auch das untere Ende der TQr zuverlässig zu verriegeln.
Befindet sich die Tür 25 dagegen in ihrer Öffnungsstellung;, bewirkt eine Abwärtsbewegung der Verriegelungsstange 44 in ihre Verriegelungsstellung, daß der Verriegelungsansatz 66 in den Schlitz 52 eintritt, während gleichzeitig der Verriegelungsansatz 68 in den Schlitz 60 eingreift Die Kraft, die erforderlich ist, um die Verriegelungsstange 44 senkrecht zu bewegen, wird auf eine noch zu erläuternde Weise mit Hilfe der auf dem oberen Ende der Verriegelungsstange gelagerten Rolle 45 aufgebracht
Die Verriegelungsstangen-Betätigungsmittel zum Bewegen der Verriegelungsstange aus ihrer verriegelten in ihre entriegelte Stellung und umgekehrt umfassen ein drehbar gelagertes Verriegelungsstangen-Betätigungsglied 70 in Gestalt eines U-Profils, das gemäß F i g. 7 in der Mitte zwischen seinen Enden mit einer Lagerachse 72 versehen ist, die in einem Lagerklotz 74 gelagert ist welcher mit der Unterseite einer sich nach hinten erstreckenden Führungs- und Tragplatte 76 verschraiiibt ist die ihrerseits durch Schrauben mit dem mittleren Teil des Hauptrahmenteils 32 verbunden ist Das Betätigungsglied 70 bildet einen geradlinigen Trog 71, von dem die Rolle 45 aufgenommen ist so daß sich der Tinog gegenüber der Rolle 45 bewegt wenn das das Betätiigungsglied 70 tragende Rahmenteil 32 des Wagens längs der Schiene 36 bewegt wird.
Zusätzlich zu der Platte 76 sind eine erste Lagertragplatte 78 und eine zweite Lagertragplatte 80, die beide nach hinten ragen, mit dem linken bzw. dem rechten Ende des Hauptrahmenteils 32 verbunden, und diese Platten tragen an ihren hinteren Enden je eine genutete Gleitführung 82 bzw. 84.
Die genuteten Gleitführungen 82 und 84 bilden Unterstützungen für eine lange Zahnstange 88, die auf den Gleitführungen hin- und herbewegbar gelagert ist Mit der Unterseite der Zahnstange 88 ist eine verschiebbare Stange oder Platte 90 durch einen ersten äußeren Abstandsklotz 100, einen zweiten äußeren Abstandsklotz 102 sowie weiter innen angeordnete Abstandsklötze 104 und 106 verbunden, wobei alle diese Klötze dazu dienen, die obere Fläche der verschiebbaren Platte 90 in einer Lage unmittelbar unter den unteren Flächen von in F i g. 9 gezeigten Platten 76, 78 und 80 zu halten. Gemäß F i g. 7 ist mit den Abstands- und Anschlngklötzen 104 and 106 eine Halteplatte 108 durch Schrauben verbunden, und diese Platte ist nahe der Unterseite der verschiebbaren Platte 90 angeordnet um one starre Verbindung zwischen der Zahnstange 88 and der verschiebbaren Platte 90 herzustellen. Die Bewegung der Zahnstange wird durch die Anschlagklötze 104 und 106 begrenzt die ähnlich, wie der Klotz 104 gemäß F i g. 12 mh der Platte 76 znarbeitet abwechselnd mit den Enden der Platte 76 zusammenarbeiten. Man erkennt somit, daß die verschiebbare Platte 90 and die Zahnstange 88 so gelagert sind, daß sie sich zwischen festen Grenzen als zusammenhängende Baugruppe gegenüber den übrigen Teilen des Wagens 22 hin-und herbewegen können.
An der Unterseite der verschiebbaren Platte 90 sind zu einem noch zu erläuternden Zweck eine erste dreieckige Nockenplatte 10 und eine zweite dreieckige Nockenplatte 114 befestigt
Die Zahnstange 88 kann durch ein Abtriebsritzel 116 eines Antriebsmotors 118 angetrieben werden, der gemäß Fi g. 10 an einem Bock 120 befestigt ist welcher S sich von der Innenfläche des Gehäuses 20 aus nach innen erstreckt Der Motor 118 ist gemäß F i g. 9 mit zwei Mikroschaltern 119 und 121 versehen, damit der Motor mittels einer Schaltung, die nicht einen Gegenstand der Erfindung bildet gesteuert werden kann; mit
ίο diesen Mikroschaltern arbeiten an den Enden der Zahnstange 88 angebrachte Betätigungsarme 142 und 144 zusammen.
Ferner sei bemerkt daß ein Winkelprofil mit einem waagerechten Schenkel 86, der eine Abdeckung für den Schlitz 26 bildet gemäß F i g. 7 an dem Hauptrahmenteil 32 des Wagens befestigt ist und sich zusammen mit diesem bewegen kann. Die Deckplatte 86 schützt das Innere des Gehäuses 20 gegen Eingriffe durch unbefugte Personen.
ao Gemäß F i g. 7 ragt vom linken Ende des U-Profils zum Betätigen der Verriegelungsstange aus ein Achsstummel 122 nach vorn, auf dessen äußerem Ende eine Lagebestimmungsrolle 124 gelagert ist die von dem U-Profil 70 durch eine Nockenrolle 126 getrennt ist.
as Auf ähnliche Weise ist das rechte Ende des drehbar gelagerten U-Profils 70 mit einem Achsstummel 128 versehen, auf dessen äußerem Ende eine zweite Lagebestimmungsrolle 130 gelagert ist die von dem U-Profil durch eine Nockenrolle 132 getrennt ist Die Nokkenrolle 126 kann mit der nach innen gerichteten Fläche des Nockens 110 zusammenarbeiten, während die Nockenrolle 132 mit der nach innen weisenden Fläche des Nockens 114 zusammenarbeiten kann. Die erste Lagebestimmungsrolle 124 ist über einer ersten Schiene 134 (F i g. 7) so angeordnet daß sie auf dem oberen Rand dieser Schiene laufen kann, während die zweite Lagebestimmungsrolle 130 in Fluchtung mit einer zweiten Schiene 136 so angeordnet ist daß sie auf dem oberen Rand dieser Schiene abrollen kann. Die Schienen 134 und 136 sind mit der Bodenplatte 28 des Gehäuses 20 verbunden, sie stehen in axialer Fluchtung miteinander, doch sind sie durch einen offenen Steuerspalt 138 getrennt der auf einen Schlitz 140 ausgerichtet ist, durch den die Verriegelungsstange 44 ragt Die Breite
♦5 des Steuerspaltes 138 ist etwas größer als der Durchmesser der Rollen 124 und 130. so daß jede dieser Rollen in den Steuerspalt eintreten kann, wenn sie in Fluchtung mit ihm gebracht wird. Die eine oder andere Rolle erreicht jedoch diese Stellung nur dana wenn die Zellentür entweder vollständig geschlossen oder vollständig geöffnet ist.
Die Wirkungsweise der erfmdungsgemäßen Vorrichtung wird im folgenden zunächst an Hand von F i g. 1,2 und 12 beschrieben, wo die Zellentür 25 ihre geöffnete Stellung einnimmt, in der sie verriegelt ist Bei diesw Steüung ist das U-Proffl 70 zum Betätigen der Verrie gehmgsstange so geneigt, daß das Ende des Troges 7t in den die RoDe 45 eingreift in der aus F i g. 12 ersieht liehen Weise geneigt ist Femer sei bemerkt daß di< LagebestimnanigsTOOe 124 m den Steuerspalt 138 ein getreten ist. Das U-Proffl 70 könnte somit die ti F i g. 12 gezeigte geneigte Stellung nicht entnehmen wenn die Rolle 124 nicht in dem Steuerspalt 138 an geordnet wäre. Oa sich die Rolle 45 in ihrer unter©
«5 Stellung befindet, nimmt auch die Verriegetungsstang 44 ihre untere Verriegelungsstellung ein, bei der de obere Verriegelungsansatz66 in den Schutz 52 und de untere Verriegehmgsansatz 68 in den Schlitz €0 eir
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greift. Infolgedessen ist die Tür in ihrer Öffnungsstellung verriegelt, und sie kann erst bewegt werden, nachdem die Verriegelungsstange 44 in ihre obere Stellung gebracht worden ist Ferner sei bemerkt, daß gemäß F i g. 1 die Zahnstange 88 ihre Grenzstellung einnimmt, bei der der Anschlag 104 an der Platte 76 anliegt, so daß die Tür über ihre Öffnungstellung hinaus bewegt worden ist, da sie in der Öffnungsrichtung über den Wagen 22 hinaus bewegt worden ist.
Jetzt wird der umsteuerbare Motor 118 eingeschaltet, um das Antriebsritzel 116 zu veranlassen, sich gemäß Fig. 12 entgegen dem Uhrzeigersinn zu drehen; hierbei handelt es sich um den ersten Schritt zum Schließen der Tür durch den eine Bewegung der Zahnstange 88 und der Platte 90 aus ihrer Stellung nach F i g. 12 nach rechts eingeleitet wird. Diese anfängliche Bewegung der Zahnstange 88 wird nicht auf den Wagen übertragen, da die Zahnstange lediglich auf den Gleislagern 82 und 84 gleitet, weil keine Antriebsverbindung zwischen der Zahnstange 88 und irgendwel- ao chen Teilen der verschiebbaren Platte 90 vorhanden ist. Es sei jedoch bemerkt, daß sich die Zahnstange 88, die Platte 90 und deren Nocken 110 und 114 gemeinsam bewegen, und daß diese anfängliche Bewegung den Nocken 114 veranlaßt, gemäß F i g. 12 mit der Nocken- as rolle 132 zusammenzuarbeiten, so daß diese Nockenrolle nach unten gedrückt wird, um eine Drehung des U-Profils 70 entgegen dem Uhrzeigersinne einzuleiten. Diese anfängliche Drehung des U-Profils 70 bewirkt, daß sich ihr rechtes Ende zusammen mit der Rolle 45 nach oben bewegt, so daß die Verriegelungsstange 44 aus ihrer Verriegelungsstellung heraus nach oben in ihre Entriegelungsstellung bewegt wird, bei welcher die Zellentür wieder ungehindert nach rechts in Richtung auf ihre Schließstellung bewegt werden kann.
Die anfängliche Bewegung der Zahnstange 88, der Platte 90 und der Nocken 110 und 114 bewirkt daß das U-Profil 70 aus seiner Stellung nach F i g. 12 in eine waagerechte Stellung geschwenkt wird. Diese Bewegung des U-Profils wird dadurch unterbrochen, daß die Rolle 130 zur Anlage an der Schiene 136 kommt wobei gleichzeitig die Verriegelungsstange 44 ihre obere Stellung erreicht Es sei bemerkt daß das U-Profil 70 seine waagerechte Lage erreicht, während gleichzeitig die Rolle 130 in Berührung mit dem oberen Rand der Schiene 136 gebracht wird. Da jetzt die Rolle 130 an der Schiene 136 anliegt wird jede weitere Drehung des U-Profiis 70 entgegen dem Uhrzeigersinne verhindert so daß die weitere Bewegung des Nockens 114 gemäß F i g. 12 nach rechts eine Bewegung des Hauptrahmenteils 32, der ihm zugeordneten Teile und der Zellentür 25 nach rechts in Richtung auf die Schließstellung einleitet Die genannten Teile befinden sich dann in einer Mittelstellung, bei der das U-Profil genau waagerecht angeordnet ist, bei der die Verriegelungsstange 44 ihre obere Stellung einnimmt, and bei der sich die Zahnstange 88 zusammen mit der Platte 90 dem Hauptrahmenteil 32 usw. bewegt, um die TQr ihrer Schließstellung zu nähern. Die Rolle 45 läuft auf dem unteren Schenkel des U-Profils 70, während sich die Tür 25 der geschlossenen Stellung nähert Diese mittlere Stellung der genannten Teile ist in Fig.11 gezeigt, wo die Tür die Hälfte ihrer Bewegongsstrecke von der Öffnungstellung zur Schließstellung zurückgelegt hat; diese mittlere SteBung ist auch in F i g. 3.4,8.9 und 10 wiedergege- ben.
Die arbeitenden Teile 88.90 usw. behalten ihre Mittelstellung gegenüber dem Wagen gemäß F i g. Π bei.
bis die Zellentür in ihrer Schließstellung durch die erwähnten Anschlagmittel zum Stillstand gebracht wird. Das Unterbrechen der Bewegung der Zellentür beim Erreichen der Schließstellung bewirkt natürlich auch, daß das Hauptrahmenteil 32 und das U-Profil 70, das damit verbunden ist, zum Stillstand gebracht werden, während der Motor 118 die Zahnstange 88, die Platte 90 usw. weiter antreibt, so daß diese Teile beginnen, eine überschüssige Bewegung über die Anschlagstellung des Wagens 22 hinaus auszuführen. Wenn die Zellentür ihre Schließstellung erreicht, läuft die Lagebestimmungsrolle 130 von der Schiene 134 ab und tritt in den Steuerspalt 138 ein. Die weitere überschüssige Bewegung der Zahnstange 88 und der Platte 90 veranlaßt dann den Nocken 114, die NockenroUe 132, sich nach unten in den Spalt 138 hinein zu bewegen, so daß das U-Profil 70 aus seiner waagerechten Stellung in die in Fig.5, 13 und 15 gezeigte geneigte Stellung geschwenkt wird, wobei der Verriegelungsansatz 66 in Eingriff mit dem Schlitz 54 und der Verriegelungsansatz 68 in Eingriff mit dem Schlitz 62 gebracht wird, um die Zellentür in ihrer geschlossenen Stellung zu verriegeln. Sobald die beweglichen Teile die in F i g. 13 gezeigte Stellung erreichen, kommt der Anschlag 106 gemäß F i g. 13 zur Anlage am rechten Rand der Platte 76, und der Mikroschalter 121 wird durch den Arm 144 betätigt, um den Motor 118 auf bekannte Weise auszuschalten, während sich die Zahnstange 88, die Platte 90 usw. in der der Schließstellung der Tür entsprechenden Stellung befinden, wobei sie eine überschüssige Bewegung ausgeführt haben. Die Verriegelungsstange 44 ist jetzt in ihrer unteren Verriegelungsstellung festgelegt und kann erst dann wieder nach oben bewegt werden, wenn der Motor 118 erneut eingeschaltet wird, um gemäß Fi g. 13 eine Bewegung der Zahnstange 88 nach rechts einzuleiten.
Wenn der Motor 118 danach betätigt wird, um die Zahnstange 88, die Platte 90, die Nocken usw. nach rechts zu bewegen, wird anfänglich eine Abwärtsbewegung der NockenroUe 126 herbeigeführt, so daß das U-Profil 70 gemäß Fig. 13 entgegen dem Uhrzeigersinn geschwenkt wird. Sobald das U-Profil eine waagerechte Stellung erreicht, befindet sich die Verriegelungsstange in ihrer oberen Entriegelungsstellung, so daß die weitere Bewegung des Nockens 110 bewirkt, daß der Wagen 22 mit der daran aufgehängten Zellentür 25 in Richtung auf die Öffnungsstellung bewegt wird. Die Zahnstange 88 und die Platte 90 usw. befinden sich dann gemäß F i g. 11 in ihrer mittleren Stellung gegenüber dem Hauptrahmenteil 32 usw, und diese Teile setzen ihre Bewegung in dieser Stellung fort, bis die Zellentür in ihrer öffnungssteUung zum Stillstand gebracht wird. Das Anhalten der Zellentür in der ÖffnungssteUung leitet die überschüssige Bewegung der Zahnstange 88 aus ihrer mittleren Stellung nach F i g. 9 in die Stellung nach F i g. 12 ein, die dadurtf bestimmt ist, daß der Anschlag 104 zur Anlage an rechten Rand der Platte 76 kommt Durch diese ober schüssige Bewegung gegenüber der Mittellage nacl F i g. 12 wird der Nocken UO veranlaßt die RoQe 12 in den Steuerspalt 138 hinein zu bewegen, so daß da U-Profil 70 geschwenkt wird, ran die Verriegetengs stange 44 nach unten in ihre Verriegelungsstellung ζ bewegen. Nunmehr befinden sich die genannten Teil wieder in der Stellung, mit der die Beschreibung de Wirkungsweise begann, und in der die Tür in ihrer OfI nungsstellung verriegelt ist
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Bewegungsvorrichtung für eine Zellentür mit einem ortsfesten umsteuerbaren Elektromotor, der einen die Zellentür unterstützenden Zellentürwagec zwischen einer Öffnungs- und einer Schließstellung hin- und herbewegt, wobei beide Türstellungen durch ortsfeste Anschläge bestimmt sind, und mit einer beweglichen Verriegelungsstange, die axial zwischen einer Verriegelungsstellung und einer Entriegelungsstellung bewegbar ist sowie mit einer auf dem Zellentürwagen drehbar gelagerten Betätigungsschiene, die eine mit dem oberen Ende der Verriegelungsstange verbundene drehbare Rolle führt und die, wenn die Zellentür die öffnungs- oder Schließstellung erreicht, eine gegenüber der waagrechten Lage geneigte Stellung einnimmt ttnd damit die Verriegelungsstange in ihre Verriegelungssteikmg bewegt gekennzeichnet durch eine fanggestreckte Platte (90), die auf dem Zellentürwagen (22) so gelagert ist daß sie zwischen einer ersten und einer zweiten Grenzstellung und einer Mittellage verschiebbar ist und daß mit den Enden der verschiebbaren Platte eine erste Nockenplatte (HO) bzw. eine zweite Nockenplatte (114) verbunden ist die beide in der Lage sind, mit je einer Nokkenrolle (126, 132) zusammenzuwirken, die an den beiden Enden der Betätigungsschiene (70) gelagert sind, um die Betätigungsschiene (70) in eine geneigte Lage zu schwenken und die Verriegelungsstange (44) in axialer Richtung zu verschieben und durch eine Wagenantriebszahnstange (88), die an der verschiebbaren Platte (90) befestigt ist und sich parallel zur Bewegungsrichtung des Zellenwagens (22) erstreckt und durch ein Antriebsritzel (116) des Elektromotors (118) angetrieben wird, derart daß nachdem der Zellentürwagen (22) in seine Öffnungsoder Schließstellung gebracht wurde, der Elektromotor (118) weiter auf die verschiebbare Platte (90) einwirkt und sie aus ihrer Mittellage in eine Grenzstellung verschiebt wobei eine der Nockenplatten (HO bzw. 114) zusammen mit der dazugehörigen Nockenrolle (126 bzw. 132) eine Schwenkung der Betätigungsschiene (70) bewirkt
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsschiene (70) als U-Prof'l ausgebildet ist das einen Trog (71) abgrenzt der sich über seine ganze Längs erstreckt, in dem die drehbare Rolle (45) eingreift so daß eine hin- und hergehende Bewegung des Zellentürwagens (22) eine Relativbewegung zwischen dem Trog und der Rolle herbeiführt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß die Betätigungsschiene (70) zusätzlich eine erste und eine zweite Lagebestimmungsrolle (124, 130) umfaßt, von denen jeweils eine auf jedem Ende der Betätigungsschiene (70) gelagert ist und mit einer ersten bzw. einer zweiten mit der ersten fluchtenden Schiene (134, 136) zusammenarbeiten kann, um die Betätigungsschiene in einer waagrechten Lage zu halten, wobei die Schienen durch einen Steuerspalt (138) getrennt sind, dessen Breite größer ist als der Durchmesser der ersten und der zweiten Lagebestimmungsrolle.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerspalt (138) auf die Verriegelungsstange (4) ausgerichtet ist und eine der Lage- bestimmungsrollen (124. 130) aufnimmt, wenn die ZeUentür (25) ihre Schließstellung oder ihre öffmingsstellung erreicht, damit die Betätigungsschiene geschwenkt wird, um die Verriegelungsstange in ihre Verriegelungsstellung zu bringen.
5. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und die zweite Nockenplatte (110, 114) nach innen geneigte Nockeafläcben aufweisen, die jeweils auf der Außenseite der Nockenrollen (126. 132) an den Enden der Betätigungsschiene (70) angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zellentür (25) mit dem Zellentürwagen (22) durch ein Aufhängungsteil (24) verbunden ist, das nach unten durch einen Schlitz (26) im Boden (28) eines Gehäuses (20) ragt, in dem der Zellentürwagen gelagert ist
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine am unteren Teil des Zellentürwagens (22) befestigte Deckplatte (86X durch die das Aufhängungsteil (24) for die Zellentür (25) hindurchragt, so daß der Schlitz (26) im Boden (28) des Gehäuses (20) stets durch die Deckplatte verdeckt ist
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