DE2040614B2 - Halterung fuer stabfoermige quarzvibratoren - Google Patents

Halterung fuer stabfoermige quarzvibratoren

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DE2040614B2 DE19702040614 DE2040614A DE2040614B2 DE 2040614 B2 DE2040614 B2 DE 2040614B2 DE 19702040614 DE19702040614 DE 19702040614 DE 2040614 A DE2040614 A DE 2040614A DE 2040614 B2 DE2040614 B2 DE 2040614B2
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Peter Schubotz
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Siemens AG
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    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03HIMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
    • H03H9/00Networks comprising electromechanical or electro-acoustic devices; Electromechanical resonators
    • H03H9/02Details
    • H03H9/05Holders; Supports
    • H03H9/0504Holders; Supports for bulk acoustic wave devices
    • H03H9/0533Holders; Supports for bulk acoustic wave devices consisting of wire
    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04FTIME-INTERVAL MEASURING
    • G04F5/00Apparatus for producing preselected time intervals for use as timing standards
    • G04F5/04Apparatus for producing preselected time intervals for use as timing standards using oscillators with electromechanical resonators producing electric oscillations or timing pulses
    • G04F5/06Apparatus for producing preselected time intervals for use as timing standards using oscillators with electromechanical resonators producing electric oscillations or timing pulses using piezoelectric resonators
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Description

einander angeordnete metallisierte Bohrungen 5 aufweist. Die Bohrungen sind zur Aufnahme der freien Enden der Anschlußdrähie 3 bestimmt. Infolge der Metallisierung der Bohrungen und der doppelten Kaschierung des Plättchens können die Anschlußdrähte unkompliziert in den Bohrungen verlötet werden. Wie insbesondere F i g. 2 zu entnehmen ist. weist das Plättchen umfangseitig drei noppenartige Vorsprünge 8 auf, die derart angeordnet und bemessen sind, daß sie sich beim Einschieben der Vibratorhalterung in die Kappe 9 geringfügig deformieren und so den Halteraufbau innerhalb und an der Kappe zusätzlich zentrieren und fixieren.
Aus Fig. 2 ist ferner zu ersehen, daß die Kaschierung 14 des Plättchens 6 innerhalb eines die Bohrungen umgebenden, etwa halbkreisförmigen Streifens 7 unterbrochen ist. Auf diese Weise sind die beiden Anschlußdrähte voneinander und von der z. B. metallischen Kappe elektrisch isoliert.
Bei einer Halterung für besonders lange stabförmige Quarzvibratoren werden die Anschlußdrähte innerhalb des Gehäuses vorteilhaft durch entsprechend bemessene metallische Stifte 10 zur weiteren Stabilisierung der Halterung ersetzt. Die Verbindung der Stifte mit den Anschlußdrähten, welche die Transistorgehäuse-Bodenplatte durchdringen, erfolgt zweckmäßig durch Hartlöten, wobei das Hartlöten in vorteilhafter Weise gleichzeitig mit dem Einschmelzvorgang der Anschlußdrähte durchgeführt werden kann. Die weitere Fixierung der freien Enden der Stifte erfolgt auf dieselbe Weise wie bei einer Halterung, welche die Anschlußdrähte selbst zur Befestigung des Quarzvibrators verwendet.
Durch die Halterung nach der Erfindung wird ein aus der Transistorgehäuse-Bodenplatte, dem doppeltkaschierten Plättchen und den Anschlußdrähten bestehender mechanisch steifer Rahmen gebildet, welcher zusätzlich über die noppenartigen Vorsprünge des Plättchens an der Gehäusekappe abgestützt und zentriert ist, so daß eine nicht nur gegen Stoß- oder Schüttelbeanspruchungen, sondern auch eine gegen Temperaturschwankungen (doppeltkaschiertes Plättchen und metallische Gehäusekappe haben nahezu gleich große Wärmeausdehnungskoeffizienten) weitgehend unempfindliche Halterung zur Verfügung gestellt wird.
Als weiterer Vorteil der Halterung nach der Erfindung ergibt sich, daß die Herstellung der Plättchen durch deren Zusammenfassung zu einem z. B. aus einigen 100 Stück bestehenden Nutzen während ihrer Herstellung sich sehr rationell gestalten läßt und daß die Verbindung des Plättchens mit den Anschlußdrähten durch automatisiertes Tauch- oder Schwallöten sehr wirtschaftlich erfolgen kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

1 2 ein QuarzvibratQr· mit einer solchen Haltef ung fixiert Patentansprüche: wird, um so eher können sich die Schwingungen des Quarzes mehr oder weniger stark auf die Halterung
1. Halterung für stabförmige Quarzvibratoren übertragen.
unter Verwendung handelsüblicher Transistorge- 5 Aufgabe der Erfindung ist es daher, ausgehend von häuse-Bodenplatten und einer mit der Boden- der aus der USA.-Patentschrift 3 054 915 bekannten platte verbindbaren im wesentlichen hutförmigen Halterung, die Fixierung der Anschlußdrähte an der Gehäusekappe, mit die Bodenplatte durchdrin- sich mit Vorsprüngen am Gehäuse abstützenden Isogenden Anschlußdrähten, deren freie, ins Gehäu- lierstoffplatte weiter zu verbessern, insbesondere seinnere ragenden Enden in Bohrungen einer Iso- io diese Verbindung so zu gestalten, daß auch bei einer lierstoffplatte befestigt sind, wobei die Platte um- Massenherstellung eine einwandfreie Befestigung der f angseitig zur Anlage an der Innenwand der Ge- Anschlußdrähte gewährleistet ist.
häusekappe bestimmte Vorsprünge aufweist und Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Halterung der bei welcher der Quarzstab parallel zu und zwi- eingangs genannten Art derart ausgebildet, daß als sehen den entsprechend bemessenen Drähten an?· 15 Isolierstoffplatte eine nach Art zur Herstellung gegeordnet und mittels von im wesentlichen quer druckter Schaltungen in an sich bekannter Weise zur Längserstreckung des Quarzstabes vorgesehe- beidseitig metallisierte (doppeltkaschierte) Platte vernen, mit Elektrodenflächen des Quarzes und mit wendet ist, daß die Anschlußdrähte mit der Platte den Anschlußdrähten verlöteten Drahtabschnit- verlötet sind und daß die Kaschierung der Platte ten verbunden ist, dadurch gekennzeich- 20 beidseitig wenigstens innerhalb eines die Bohrungen net, daß als Isolierstoffplatte eine nach Art zur voneinander und von den Vorsprüngen trennenden Herstellung gedruckter Schaltungen in an sich be- Streifens unterbrochen ist.
kannter Weise beidseitig metallisierte (doppelka- In weiterer Ausbildung der Erfindung ist vorgese-
schierte) Platte (6) verwendet ist, daß die An- hen, daß auch die Bohrungen der Platte metallisiert
schlußdrähte (3) mit der Platte verlötet sind und 25 sind und daß an Stelle der Anschlußdrähte mit An-
daß die Kaschierung (14) der Platte (6) beidseitig schlußdrahtstummeln verbundene metallische Stifte
wenigstens innerhalb eines die Bohrungen vonein- vorgesehen sind.
ander und von den Vorsprüngen trennenden Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich
Streifens (7) unterbrochen ist. aus einem nachfolgend an Hand von vier Figuren nä-
2. Halterung nach Anspruch 1, dadurch ge- so her erläuterten Ausführungsbeispiel. Im einzelnen kennzeichnet, daß auch die Bohrungen der Platte zeigen jeweils stark vergrößert
(6) metallisiert sind. Fi g. 1 in Seitenansicht und mit geschnitten darge-
3. Halterung nach. Anspruch 1 oder 2, dadurch- . stellter Gehäusekappe eine Halterung nach der Erfingekennzeichnet, daß an Stelle der Anschluß- dung, bei welcher in entsprechender Länge vorgesedrähte mit Anschlußdrahtstummeln verbundene 35 hene Anschlußdrähte verwendet sind,
metallische Stifte (10) vorgesehen sind. Fig. 2 die Halterung nach Fig. 1 von oben gesehen, wobei das Dach der Gehäusekappe zur besseren
^____ Sichtbarmachung von Einzelheiten der Halterung geschnitten dargestellt ist,
40 F i g. 3 eine Halterung naeh der Erfindung, bei
Die Erfindung bezieht sich auf eine Halterung für welcher zur besseren Stabilisierung der Halterung die
stabförmige Quarzvibratoren unter Verwendung han- Ansehlußdrähte innerhalb des Gehäuses durch metal-
delsüblicher Transistorgehäuse-Bodenplatten und lische Stifte ersetzt sind,
einer mit der Bodenplatte verbindbaren, im wesentli- Fig. 4 eine Ansicht der Halterung nach Fig. 3
chen hutförmigen Gehäusekappe, mit die Boden- 45 von oben gesehen und mit der in F i g. 3 angedeuteten
platte durchdringenden Anschlußdrähten, deren Schnittebene dargestellt.
freie, ins Gehäuseinnere ragenden Enden in Bohrun- Im einzelnen ist F i g. 1 zu entnehmen, daß eine gen einer Isolierstoffplatte befestigt sind, wobei die handelsübliche genormte Transistorgehäuse-Boden-Platte umfangseitig zur Anlage au der Innenwand, der .. platte 4 von zwei zueinander parallel verlaufenden Gehäusekappe bestimmte Vorsprünge aufweist und 50 Anschlußdrähten 3 durchdrungen ist und daß diese bei welcher der Quarzstab parallel zu und zwischen Ansehlußdrähte innerhalb eines aus der Bodenden entsprechend bemessenen Drähten angeordnet platte 4 und einer hutförmigen Gehäusekappe 9 ge- und mittels von im wesentlichen quer zur Längser- bildeten Gehäuses mit einer der Längserstreckung Streckung des Quarzstabes vorgesehenen, mit Elek- ... eines, stabförrnigen Quarzvibrators 1 entsprechenden trodenflächen des Quarzes und mit den Anschluß- 55 Länge bemessen sind. Innerhalb des Gehäuses ist drähten verlöteten Drahtabschnitten verbunden ist. zwischen den Anschlußdrähten und mittels von im
Halterungen und Gehäuse für Quarzresonatoren wesentlichen quer zu diesen verlaufenden, einerseits sind ganz allgemein z. B. aus der USA,-Patentsehrift mit Elektrodenflächen des Quarzes, andererseits mit 660 680, der schweizerischen Patentschrift 256 685 den Anschlußdrähten verlöteten Drahtabschnitten 2 und den französischen Patentschriften 900 472, 60 der Quarzvibrator an den Drähten befestigt. Da bei 204 und 1 347 121 bekannt. Mit diesen bekann- Erschütterungen, die auf das Gehäuse einwirken, die ten Halterungen und Gehäusen ist es aber nicht ohne Halterung in Schwingungen geraten würde und damit weiteres möglich, einen Quarzstab derart rüttelsicher unzulässige Kapazitätsänderungen zwischen den zu fixieren, wie dies für spezielle Anwendungsfälle, Oberflächen des Quarzvibrators und der Gehäusebei welchen relativ häufig hohe Beschleunigungs- 65 wand auftreten würden, ist zur Fixierung der Haltekräfte auf den Quarz einwirken, erforderlich ist. Je- rung ein aus einer an sich bekannten doppeltkaschierdoch ist eine solche stabile Halterung z. B. aus der ten Platte ausgestanztes Plättchen 6 vorgesehen, wel-USA.-Patentschrift 3 054 915 bekannt. Je fester aber ches im Abstand der beiden Ansehlußdrähte 3 von-
DE19702040614 1970-08-14 1970-08-14 Halterung für stabförmige Quarzvibratoren Expired DE2040614C2 (de)

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DE19702040614 DE2040614C2 (de) 1970-08-14 Halterung für stabförmige Quarzvibratoren
CH1132171A CH528178A (de) 1970-08-14 1971-08-02 Halterung für einen stabförmigen Quarzvibrator
NL7110704A NL7110704A (de) 1970-08-14 1971-08-03
FR7129541A FR2104275A5 (de) 1970-08-14 1971-08-12
JP6157771A JPS5032596B1 (de) 1970-08-14 1971-08-13
GB3803771A GB1332588A (en) 1970-08-14 1971-08-13 Mountings for quartz vibrators
US325363A US3876891A (en) 1970-08-14 1973-01-22 Mounting for rod-like crystal oscillators

Applications Claiming Priority (3)

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US325363A US3876891A (en) 1970-08-14 1973-01-22 Mounting for rod-like crystal oscillators

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DE2040614B2 true DE2040614B2 (de) 1972-05-25
DE2040614A1 DE2040614A1 (de) 1972-05-25
DE2040614C2 DE2040614C2 (de) 1976-03-18

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US3876891A (en) 1975-04-08
NL7110704A (de) 1972-02-16
FR2104275A5 (de) 1972-04-14
GB1332588A (en) 1973-10-03
CH528178A (de) 1972-09-15
DE2040614A1 (de) 1972-05-25

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