DE2040614B2 - Halterung fuer stabfoermige quarzvibratoren - Google Patents
Halterung fuer stabfoermige quarzvibratorenInfo
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Description
einander angeordnete metallisierte Bohrungen 5 aufweist. Die Bohrungen sind zur Aufnahme der freien
Enden der Anschlußdrähie 3 bestimmt. Infolge der Metallisierung der Bohrungen und der doppelten Kaschierung
des Plättchens können die Anschlußdrähte unkompliziert in den Bohrungen verlötet werden.
Wie insbesondere F i g. 2 zu entnehmen ist. weist das Plättchen umfangseitig drei noppenartige Vorsprünge
8 auf, die derart angeordnet und bemessen sind, daß sie sich beim Einschieben der Vibratorhalterung
in die Kappe 9 geringfügig deformieren und so den Halteraufbau innerhalb und an der Kappe zusätzlich
zentrieren und fixieren.
Aus Fig. 2 ist ferner zu ersehen, daß die Kaschierung
14 des Plättchens 6 innerhalb eines die Bohrungen umgebenden, etwa halbkreisförmigen Streifens 7
unterbrochen ist. Auf diese Weise sind die beiden Anschlußdrähte voneinander und von der z. B. metallischen
Kappe elektrisch isoliert.
Bei einer Halterung für besonders lange stabförmige
Quarzvibratoren werden die Anschlußdrähte innerhalb des Gehäuses vorteilhaft durch entsprechend
bemessene metallische Stifte 10 zur weiteren Stabilisierung der Halterung ersetzt. Die Verbindung der
Stifte mit den Anschlußdrähten, welche die Transistorgehäuse-Bodenplatte durchdringen, erfolgt
zweckmäßig durch Hartlöten, wobei das Hartlöten in vorteilhafter Weise gleichzeitig mit dem Einschmelzvorgang
der Anschlußdrähte durchgeführt werden kann. Die weitere Fixierung der freien Enden der
Stifte erfolgt auf dieselbe Weise wie bei einer Halterung, welche die Anschlußdrähte selbst zur Befestigung
des Quarzvibrators verwendet.
Durch die Halterung nach der Erfindung wird ein aus der Transistorgehäuse-Bodenplatte, dem doppeltkaschierten
Plättchen und den Anschlußdrähten bestehender mechanisch steifer Rahmen gebildet, welcher
zusätzlich über die noppenartigen Vorsprünge des Plättchens an der Gehäusekappe abgestützt und
zentriert ist, so daß eine nicht nur gegen Stoß- oder Schüttelbeanspruchungen, sondern auch eine gegen
Temperaturschwankungen (doppeltkaschiertes Plättchen und metallische Gehäusekappe haben nahezu
gleich große Wärmeausdehnungskoeffizienten) weitgehend unempfindliche Halterung zur Verfügung gestellt
wird.
Als weiterer Vorteil der Halterung nach der Erfindung ergibt sich, daß die Herstellung der Plättchen
durch deren Zusammenfassung zu einem z. B. aus einigen 100 Stück bestehenden Nutzen während ihrer
Herstellung sich sehr rationell gestalten läßt und daß die Verbindung des Plättchens mit den Anschlußdrähten
durch automatisiertes Tauch- oder Schwallöten sehr wirtschaftlich erfolgen kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Halterung für stabförmige Quarzvibratoren übertragen.
unter Verwendung handelsüblicher Transistorge- 5 Aufgabe der Erfindung ist es daher, ausgehend von
häuse-Bodenplatten und einer mit der Boden- der aus der USA.-Patentschrift 3 054 915 bekannten
platte verbindbaren im wesentlichen hutförmigen Halterung, die Fixierung der Anschlußdrähte an der
Gehäusekappe, mit die Bodenplatte durchdrin- sich mit Vorsprüngen am Gehäuse abstützenden Isogenden
Anschlußdrähten, deren freie, ins Gehäu- lierstoffplatte weiter zu verbessern, insbesondere
seinnere ragenden Enden in Bohrungen einer Iso- io diese Verbindung so zu gestalten, daß auch bei einer
lierstoffplatte befestigt sind, wobei die Platte um- Massenherstellung eine einwandfreie Befestigung der
f angseitig zur Anlage an der Innenwand der Ge- Anschlußdrähte gewährleistet ist.
häusekappe bestimmte Vorsprünge aufweist und Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Halterung der bei welcher der Quarzstab parallel zu und zwi- eingangs genannten Art derart ausgebildet, daß als sehen den entsprechend bemessenen Drähten an?· 15 Isolierstoffplatte eine nach Art zur Herstellung gegeordnet und mittels von im wesentlichen quer druckter Schaltungen in an sich bekannter Weise zur Längserstreckung des Quarzstabes vorgesehe- beidseitig metallisierte (doppeltkaschierte) Platte vernen, mit Elektrodenflächen des Quarzes und mit wendet ist, daß die Anschlußdrähte mit der Platte den Anschlußdrähten verlöteten Drahtabschnit- verlötet sind und daß die Kaschierung der Platte ten verbunden ist, dadurch gekennzeich- 20 beidseitig wenigstens innerhalb eines die Bohrungen net, daß als Isolierstoffplatte eine nach Art zur voneinander und von den Vorsprüngen trennenden Herstellung gedruckter Schaltungen in an sich be- Streifens unterbrochen ist.
häusekappe bestimmte Vorsprünge aufweist und Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Halterung der bei welcher der Quarzstab parallel zu und zwi- eingangs genannten Art derart ausgebildet, daß als sehen den entsprechend bemessenen Drähten an?· 15 Isolierstoffplatte eine nach Art zur Herstellung gegeordnet und mittels von im wesentlichen quer druckter Schaltungen in an sich bekannter Weise zur Längserstreckung des Quarzstabes vorgesehe- beidseitig metallisierte (doppeltkaschierte) Platte vernen, mit Elektrodenflächen des Quarzes und mit wendet ist, daß die Anschlußdrähte mit der Platte den Anschlußdrähten verlöteten Drahtabschnit- verlötet sind und daß die Kaschierung der Platte ten verbunden ist, dadurch gekennzeich- 20 beidseitig wenigstens innerhalb eines die Bohrungen net, daß als Isolierstoffplatte eine nach Art zur voneinander und von den Vorsprüngen trennenden Herstellung gedruckter Schaltungen in an sich be- Streifens unterbrochen ist.
kannter Weise beidseitig metallisierte (doppelka- In weiterer Ausbildung der Erfindung ist vorgese-
schierte) Platte (6) verwendet ist, daß die An- hen, daß auch die Bohrungen der Platte metallisiert
schlußdrähte (3) mit der Platte verlötet sind und 25 sind und daß an Stelle der Anschlußdrähte mit An-
daß die Kaschierung (14) der Platte (6) beidseitig schlußdrahtstummeln verbundene metallische Stifte
wenigstens innerhalb eines die Bohrungen vonein- vorgesehen sind.
ander und von den Vorsprüngen trennenden Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich
Streifens (7) unterbrochen ist. aus einem nachfolgend an Hand von vier Figuren nä-
2. Halterung nach Anspruch 1, dadurch ge- so her erläuterten Ausführungsbeispiel. Im einzelnen
kennzeichnet, daß auch die Bohrungen der Platte zeigen jeweils stark vergrößert
(6) metallisiert sind. Fi g. 1 in Seitenansicht und mit geschnitten darge-
3. Halterung nach. Anspruch 1 oder 2, dadurch- . stellter Gehäusekappe eine Halterung nach der Erfingekennzeichnet,
daß an Stelle der Anschluß- dung, bei welcher in entsprechender Länge vorgesedrähte
mit Anschlußdrahtstummeln verbundene 35 hene Anschlußdrähte verwendet sind,
metallische Stifte (10) vorgesehen sind. Fig. 2 die Halterung nach Fig. 1 von oben gesehen, wobei das Dach der Gehäusekappe zur besseren
metallische Stifte (10) vorgesehen sind. Fig. 2 die Halterung nach Fig. 1 von oben gesehen, wobei das Dach der Gehäusekappe zur besseren
^____ Sichtbarmachung von Einzelheiten der Halterung geschnitten
dargestellt ist,
40 F i g. 3 eine Halterung naeh der Erfindung, bei
Die Erfindung bezieht sich auf eine Halterung für welcher zur besseren Stabilisierung der Halterung die
stabförmige Quarzvibratoren unter Verwendung han- Ansehlußdrähte innerhalb des Gehäuses durch metal-
delsüblicher Transistorgehäuse-Bodenplatten und lische Stifte ersetzt sind,
einer mit der Bodenplatte verbindbaren, im wesentli- Fig. 4 eine Ansicht der Halterung nach Fig. 3
chen hutförmigen Gehäusekappe, mit die Boden- 45 von oben gesehen und mit der in F i g. 3 angedeuteten
platte durchdringenden Anschlußdrähten, deren Schnittebene dargestellt.
freie, ins Gehäuseinnere ragenden Enden in Bohrun- Im einzelnen ist F i g. 1 zu entnehmen, daß eine
gen einer Isolierstoffplatte befestigt sind, wobei die handelsübliche genormte Transistorgehäuse-Boden-Platte
umfangseitig zur Anlage au der Innenwand, der .. platte 4 von zwei zueinander parallel verlaufenden
Gehäusekappe bestimmte Vorsprünge aufweist und 50 Anschlußdrähten 3 durchdrungen ist und daß diese
bei welcher der Quarzstab parallel zu und zwischen Ansehlußdrähte innerhalb eines aus der Bodenden
entsprechend bemessenen Drähten angeordnet platte 4 und einer hutförmigen Gehäusekappe 9 ge-
und mittels von im wesentlichen quer zur Längser- bildeten Gehäuses mit einer der Längserstreckung
Streckung des Quarzstabes vorgesehenen, mit Elek- ... eines, stabförrnigen Quarzvibrators 1 entsprechenden
trodenflächen des Quarzes und mit den Anschluß- 55 Länge bemessen sind. Innerhalb des Gehäuses ist
drähten verlöteten Drahtabschnitten verbunden ist. zwischen den Anschlußdrähten und mittels von im
Halterungen und Gehäuse für Quarzresonatoren wesentlichen quer zu diesen verlaufenden, einerseits
sind ganz allgemein z. B. aus der USA,-Patentsehrift mit Elektrodenflächen des Quarzes, andererseits mit
660 680, der schweizerischen Patentschrift 256 685 den Anschlußdrähten verlöteten Drahtabschnitten 2
und den französischen Patentschriften 900 472, 60 der Quarzvibrator an den Drähten befestigt. Da bei
204 und 1 347 121 bekannt. Mit diesen bekann- Erschütterungen, die auf das Gehäuse einwirken, die
ten Halterungen und Gehäusen ist es aber nicht ohne Halterung in Schwingungen geraten würde und damit
weiteres möglich, einen Quarzstab derart rüttelsicher unzulässige Kapazitätsänderungen zwischen den
zu fixieren, wie dies für spezielle Anwendungsfälle, Oberflächen des Quarzvibrators und der Gehäusebei
welchen relativ häufig hohe Beschleunigungs- 65 wand auftreten würden, ist zur Fixierung der Haltekräfte
auf den Quarz einwirken, erforderlich ist. Je- rung ein aus einer an sich bekannten doppeltkaschierdoch
ist eine solche stabile Halterung z. B. aus der ten Platte ausgestanztes Plättchen 6 vorgesehen, wel-USA.-Patentschrift
3 054 915 bekannt. Je fester aber ches im Abstand der beiden Ansehlußdrähte 3 von-
Priority Applications (7)
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NL7110704A NL7110704A (de) | 1970-08-14 | 1971-08-03 | |
FR7129541A FR2104275A5 (de) | 1970-08-14 | 1971-08-12 | |
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Applications Claiming Priority (3)
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US325363A US3876891A (en) | 1970-08-14 | 1973-01-22 | Mounting for rod-like crystal oscillators |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE2040614B2 true DE2040614B2 (de) | 1972-05-25 |
DE2040614A1 DE2040614A1 (de) | 1972-05-25 |
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Also Published As
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---|---|
CH528178A (de) | 1972-09-15 |
NL7110704A (de) | 1972-02-16 |
FR2104275A5 (de) | 1972-04-14 |
US3876891A (en) | 1975-04-08 |
DE2040614A1 (de) | 1972-05-25 |
GB1332588A (en) | 1973-10-03 |
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