DE2040019A1 - Automatische Tuerandrueckvorrichtung fuer Industrieofentueren - Google Patents

Automatische Tuerandrueckvorrichtung fuer Industrieofentueren

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DE2040019A1
DE2040019A1 DE19702040019 DE2040019A DE2040019A1 DE 2040019 A1 DE2040019 A1 DE 2040019A1 DE 19702040019 DE19702040019 DE 19702040019 DE 2040019 A DE2040019 A DE 2040019A DE 2040019 A1 DE2040019 A1 DE 2040019A1
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DE
Germany
Prior art keywords
door
furnace
frame
guide
oven door
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Pending
Application number
DE19702040019
Other languages
English (en)
Inventor
Werner Erhard
Herder Storck
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koppers Wistra Ofenbau GmbH
Original Assignee
Koppers Wistra Ofenbau GmbH
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27DDETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
    • F27D1/00Casings; Linings; Walls; Roofs
    • F27D1/18Door frames; Doors, lids, removable covers
    • F27D1/1858Doors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Furnace Housings, Linings, Walls, And Ceilings (AREA)

Description

  • Automatische Türandrückvorrichtung für Industrieofentüren Die Erfindung betrifft eine automatische Türandrückvorrichtung für Industrieofentüren.
  • Bisher wurden derartige Türandrückvorrichtungen ortsfest an den Türgsrüstsäulen vorgesehen. Dabei wird beispielsweise die Ofentür an den Seiten mit Rollen ausgestattet, die in den Türführungen laufen. In diesen Turfuhrungen befinden sich Auflaufkeile, auf die die Ofentür dann beim Herablassen aufsetzt. Durch ihr Eigengewicht drückt sich die Ofentür nun gegen Labyrinthdichtungen am Ofengehäuse.
  • Diese Ausführung birgt Jedoch wie viele andere ähnliche Vorschläge den Nachteil in sich, daß bei Zunderanfall auf dem Herdwagen die Ofentür nicht mehr bis in die Endlage herabgelassen werden kann. Durch dieses zu brühe Aufaetsen bekommen die Rollen an der Ofentür nämlich kaum noch Kontakt mit den festsitzenden Auflaufkeilen, so daß die Andrückwirkung der Auflaufkeile teilweise oder vollständig aufgehoben wird.
  • Die Ofentür wird deshalb nicht in der gewünschten Weise gegen die Labyrinthdichtungen nm Ofengehäuse gedrückt. Darüber hinaus werden oft auch die an den Türgerüstsäulen -befestigten Schaltkontakte für das Abschalten des elektrischen Türzuges nicht erreicht, so daß dieser so lange weiterläuft, bis er durch eine sogenannte Schlappseilsicherung abgeschaltet wird.
  • Dieses zu späte Abschalten des Türzuges führt beim erneuten Hochziehen der OfentUr zu harten Schlägen in die Seile und Ketten und kann auch dazu führen, daß die Seile aus ihren Fuhrungsrollen springen.
  • Der vorliegenden Erfindung lag daher die Aufgabe zugrunde, eine automatische TUrandrückvorrichtung für Industrieofentüren zu entwickeln, die die vorstehend geschilderten Nachteile bekannter Konstruktionen vermeidet und die insbesondere die volle Andruckwirkung auch beim Anhalten der Ofentür in unterschiedlichen Höhen, d.h. unabhängig vorn Zunderanfall, gewährleistet.
  • Die erfindungegemäße Konstruktion, durch die diese Aufgabe gelöat wird, ist gekennzeichnet durch die toubination tolgender Ionstruktionsmer)cmale: a) daß an der Ofentür ein Rahmen aufgehängt ist, an dessen Seitenteilen Auflaufkeile befeatigt sind, die ihrerseits in an den Ttlrgerüstsäulen befestigten Führunglschienen laufen, b) daß in den Seitenteilen des'Rahmens PUhrungsschlitze für die Haltebolzen der Ofentür sowie Aussparungen vorgesehen sind, durch die die Türführungsrollen in die Führungsschienen greifen und c) daß sich die FUhrungsschlitze aus einem senkrechten und einem schrägen bzw. waagerechten Teil zusammensetzen, wobei die Länge des senkrechten Teiles gleich dem Abstand ist, den die schräge Oberfläche der Auflaufkeile und die Türführungsrollen bei hochgezogener Ofentür voneinander aufweisen.
  • Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung soll an Hand der Abbildungen weiter erläutert werden.
  • Abbildung 1 zeigt dabei eine Seitenansicht auf den unteren Teil der Ofentür 1 und des Rahmens 2. Man erkennt auf dieser Abbildung deutlich den einen Seitenteil 9 des Rahmens mit den Piihrnngsschlitzen 7 und der Aussparung 9, durch die die Türfuhrungsrolle 10 in die hier nicht erkennbaren Piihrungsschienen greift. Am Seitenteil 3 ist ferner der Auflaufkeil 4 befestigt. Der an der Ofentür aufgehängte Rahmen eilt dieeer beim Berablassen stets voraus. Im frei hängenden Zustand von Rahmen und Ofentür befinden sich die Tllrführungsrolle 10 und die schräge Oberfläche des Auflaufkeiles 4 in einem gewissen Abstand zueinander. Diesem Abstand entspricht die Länge des senkrechten Teiles 11 der Fuhrungeschlitze 7. Wird nun die Abwärtsbewegung von Rahmen und OfentUr durch ein Hindernis, wie z.B. Zunderanfall, gestoppt, so berührt zunächst dae Unterteil 13 des Rahmens dieses Hindernis, und der Rahmen kann seine Abwärtsbewegung nicht mehr fortsetzen, während sich die Ofentür zunächst noch weiter abwärts bewegen kann.
  • Dabei setzt die Türführungsrolle 10 auf der schrägen Oberfläche des Auflaufkeiles 4 auf und rollt auf dieser ab.
  • Gleichzeitig werden die Haltebolzen 8 der Ofentür, die sich bei freihängendem Rahmen und freihängender Ofentür normalerweise am oberen Ende in den Führungsschlitzen 7 befinden, in diesen Führungsschlitzen 7 bis zum Erreichen des Endpunktes nach unten bewegt. Die Bewegungsrichtung der Haltebolzen 8 und damit der Ofentür 1 wird also durch die Porm der Führungsschlitze 7 bestimmt. An den Haltebolzen befinden sich die Bolzenscheiben 14. In der Abbildung weisen die Führungsschlitze eine Form auf, die aus einem senkrechten Teil ii und einem schrägen Teil 12 besteht, wobei die Schräge des Teiles 12 die gleiche ist, wie die der Oberfläche des Auflaufkeiles 4. Der senkrechte Teil 11 der Führungaschlitze 7 wird dabei von den Haltebolzen 8 bin zum Aufsetzen der Ttrführungsrolle 10 auf den Auflaufkeil 4 durchlaufen. Während die Türführungsrolle 10 auf der schrägen Oberfläche des Auflaufkeiles 4 sbrollt, bewegen sich die Haltebolzen 8 im schrägen Teil 12 der Rührungsschlitze 7 bis zum Endpunkt abwärts.
  • Es wird also auch bei Stillstand des Rahmens 2 der Ofentür 1 noch eine Bewegung erteilt die aus einer nach unten gerichteten sowie einer auf die Ofenöffnung hin gerichteten Somponente zusammengesetzt ist. Dadurch wird erreicht, daß die OfentUr auch dann fest gegen die Türdichtungen gedruckt wird, wenn sie aus irgendeinem Grunde nicht ganz bis zum vorgesehenen Endpunkt herabgelassen werden kann.
  • Natürlich befindet sich auf der anderen Seite der Ofentür ein gleicher Seitenteil 3 mit der gleichen Konstruktion.
  • Gegebenenfalls können an jeder Seite auch mehrere derartige Konstruktionen übereinander angeordnet sein.
  • Abbildung 2 zeigt die zu Abbildung 1 gehörende Vorderansicht; eines Teiles des Rahmens und der Ofentür.
  • Abbildung 3 gibt die entsprechende Draufsicht wieder.
  • In den Abbildungen 2 und 7 erlrennt man auch die PUhrungsschienen 6, die an den Türgerüstsäulen 5 befestigt sind, und in denen der Auflaufkeil 4 sowie die Türführungerolle 10 laufen.
  • Abbildung 4 zeigt ebenfalls eine Seitenansicht auf den unteren Teil der Ofentür 1 und des Rahmens 2. Von der in der Abbildung 1 wiedergegebenen Konstruktion unterscheidet eich die EonatrulçtionmEß Abbildung 4 praktisch nur durch die Form der Führunbsschlitze 7. Diese setzen sich hier aus einem senkrechten Teil 11 und einem waagerechten Teil 12 zusammen.
  • Die Komponenten der Bewegungsrichtung sind in der Abbildung eingezeichnet.
  • Bei der erfindungsgem.iBen Vorrichtung werden die Schwierigkeiten, die bisher beim Abschalten des elektrischen TUrzuges auftraten, dadurch vermieden, daß dieselben mit Kontaktschaltern ausgeriistet ist, deren einer Kontaktteil an der OfentUr 1 und deren anderer Kontaktteil am Rahmen 2 befestigt ist. Diese beiden Kontaktteile werden dabei so zueinander angeordnet, daß sie beim Erreichen eines beliebigen Endpunktes, d.h. beim Stillstand der heruntergelassesen Ofentür, miteinander Kontakt bekommen. Das ist ohne weiteres möglich, da ja der Rahmen und die Ofentfir zum Schluß eine aufeinander zulaufende Bewegung ausführen. Beim Schließen des Kontakten wird der Abschaltmechanismus des elektrischen Türzuges betätigt. Das geschieht auf diese Weise unabhingig davon, in welcher Höhe die OfentUr zum Stillstand kommt. Ein nachträglichen Abschalten des XUrzuges durch eine sogenannte Schlappseilsicherung ist hier also nicht erforderlich.
  • Abbildung 5 gibt schließlich in vereinfachter Daratellung die Vorderansicht einer kompletten Ofentür 1 mit Rahmen 2 wieder.
  • Man erkennt, daß an beiden Seitenteilen 3 des Rahmens je zwei erfindungegemäße Konstruktionen übereinander angeordnet sind.
  • Da diese Konstruktionen durch den Rahmen 2 mechanisch miteinander verbunden sind, wird ein absolut gleichmäßiges Andrükken der Ofentür erreicht.
  • Die Bezugszeichen haben in allen Abbildungen die gleiche Bedeutung.

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1) Automatische Türandrückvorrichtung für Industrieofentüren, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Konstruktionsmerkmale: a) daß an der Ofentür (1) ein Rahmen (2) aufgehängt ist, an dessen Soitcnteilen (3) Auflaufkeile (4) befertigt sind, die ihrerseits in an den Türgerüstsäulen (5) befestigten FUhrungsschienen (6) laufen b) daß in den Seitenteilen (3) des Rahmens Führungsschlitze (7) für die Haltebolzen (8) der Ofentür sowie Aussparungen (9) vorgesehen sind, durch die die Türführungsrollen (10) in die Füirungsschienen (6) greifen und c) daß sich die Führungsschlitze (7) aus einem senkrechten (11) und einem schrägen bzw. waagerechten Teil (1") zußammensetzen, wobei die Länge des senkreehten Teiles (11) gleich dem Abstand ist, den die schräge Oberfläche der Auflaufkeile (4) und die Ttrführungsrollen (10) bei hochgezogener Ofentür voneinander aufweisen.
    2) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der schräge Teil (12) der Führungsschlitze (7) die gleiche Schräge aufweist wie die Oberfläche des Auflaufkeiles (4).
    7) Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe mit Kontaktschaltern ausgerüstet ist, deren einer Kontaktteil an der Ofentür (1) und deren anderer Kontaktteil am Rahmen (2) befestigt ist, wobei der Abstand zwischen diesen beiden Kontaktteilen so bemessen wird, daB sie beim Stillstand der heruntergelassenen Ofentür miteinander Kontakt bekommen Leerseite
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0781855A1 (de) * 1995-12-28 1997-07-02 Dowa Mining Co., Ltd. Wärmebehandlungsanlage
CN109827437A (zh) * 2018-12-20 2019-05-31 浙江智造热成型科技有限公司 加热炉炉门的开闭装置

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN109827437A (zh) * 2018-12-20 2019-05-31 浙江智造热成型科技有限公司 加热炉炉门的开闭装置

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