DE2039826A1 - Verschliessbarer Behaelter zur Aufnahme von mit komprimiertem Gas gefuellten Gefaessen - Google Patents

Verschliessbarer Behaelter zur Aufnahme von mit komprimiertem Gas gefuellten Gefaessen

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DE2039826A1 DE19702039826 DE2039826A DE2039826A1 DE 2039826 A1 DE2039826 A1 DE 2039826A1 DE 19702039826 DE19702039826 DE 19702039826 DE 2039826 A DE2039826 A DE 2039826A DE 2039826 A1 DE2039826 A1 DE 2039826A1
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    • B65D83/00Containers or packages with special means for dispensing contents
    • B65D83/14Containers or packages with special means for dispensing contents for delivery of liquid or semi-liquid contents by internal gaseous pressure, i.e. aerosol containers comprising propellant for a product delivered by a propellant

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Description

20/H
Asmund So Laerdal, Stavanger, Norwegen
Verschließbarer Behälter zur Aufnahme von mit komprimiertem Gas gefüllten Gefäßen
Die Erfindung betrifft einen verschließbaren Behälter zur Aufnahme von mit komprimiertem Gas gefüllten Gefäßen, insbesondere von Sprühdosen, die an ihrem oberen Ende mittels eines durch Druck betätigbaren Ventils verschlossen sind und von denen mindestens der Boden aus einem elastisch verformbaren Werkstoff besteht.
Sprühdosen der vorstehend geschilderten Art haben sich zum Versprühen von Flüssigkeiten oder zum Verblasen von darin enthaltenem komprimiertem Gas auf zahlreichen Gebieten durchgesetzt, Sie werden z,B» zum Aufspritzen von Farben, zum Versprühen von Kosmetika oder auch zur Erzeugung einer Gasströmung in Injektoren verwendet. Wenn. Flüssigkeiten versprüht werden sollen, stehen diese unter dem Druck eines in der Sprühdose befindlichen komprimierten l'reibgases» Soll eine Gasstromimg erzeugt werden, so stellt in der Regel das ausströmende Gas das einzige, in der Sprühdose enthaltene Medium dar.
Da bekanntlich Gase einen sehr hohen thermischen Ausdehnungskoeffizienten besitzen, dürfen die komprimiertes Gas enthaltenden Gefäße nicht über bestimmte, relativ niedrig über Zimmertemperatur liegende, Temperaturen erwärmt werden, wenn
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nicht die Gefahr einer Explosion ausgeschlossen werden soll. Aus diesem Grunde ist in der Regel auf allen Sprühdosen der Hinweis aufgedruckt, Erwärmungen der Dosen über eine bestimmte Temperaturgrenze zu verhindern. Solche Erwärmungen lassen sich jedoch in vielen Fällen nicht mit Sicherheit vermeiden. So tritt es häufig auf, daß im Kofferraum oder im Innenraum eines in der Sonne abgestellten Kraftfahrzeuges Temperaturen von 70 C und mehr gemessen werden. Auch an sehr stark sonnenbeschienenen Badestränden kann die Erwärmung in Badetaschen odβdgl. solche Ausmaße annehmen, daß die zulässigen Temperaturgrenzen für darin enthaltene Kosmetika-Sprühdosen überschritten werden. Auch die Aerosolflaschen, die in Beatmungsund Lebensrettungsgeräten an Badestränden verwendet werden, können nicht stets wirkungsvoll vor unzulässiger Erwärmung geschützt werden.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen verschließbaren Behälter für Gefäße der eingangs geschilderten Art mit durch Druck betätigbaren Ventilen vorzuschlagen, der auch bei unzulässiger Erwärmung der Gefäße eine Explosion derselben verhindert. Erfindungagemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Länge dee Behälters so abgestimmt ist, daß in verschlossenem Zustand des Behälters der Boden des Gefäßes sich am Boden des Behälters abstützt und das Ventil den Deckel des Behälters berührt oder fast berührt.
Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß durch die zunehmende, die ZuLässigkeitsgrenzen übersteigende Erwärmung vor Erreichen der Explosionsgrenze eine elastische Verformung des Gefäßbodens auftritt. Diese elastische Verformung wird dazu herangezogen, das ganze Gefäß in Richtung auf den Deckel des Behälters zu verschieben und dadurch das fast oder unmittelbar am Deckel des Behälters anliegende Ventil zu betätigen. Dadurch atrömt das unter gefährlichem Druck stehende Gas aus und baut den im GefäßinuGren herrschenden Druck ab»
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In der Regel "bewirkt das Ausströmen des Gases oder der zu versprühenden Flüssigkeit auf Grund der Expansion des Treibgases eine merkliche Abkühlung, die zu einer weiteren Drucksenkung beiträgt. Durch die sinnvoll auf die Abmessungen des Gefäßes abgestimmte Ausbildung des Behälters wirkt das an dem Gefäß befindliche Ventil ohne besondere zusätzliche Einrichtungen als Sicherheitsventil.
Sprühdosen besitzen in der Regel einen zum Innenraum hin gewölbten Boden. In einem solchen FaIl ist gemäß einer Weiterbildung der Erfindung zwischen dem Boden des Behälters und dem Boden des Gefäßes ein sich auf beiden Böden abstützendes Druckstück angeordnet« Dieses Druckstück ist zweokmäßigerweise am Boden des Behälters befestigt. In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform ist dieses Druckstück in den Behälterboden einschraubbar. Dadurch kann das Anliegen des Ventiles am Deckel des Behälters jeweils von Fall zu Fall selbst eingestellt werden.
In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist das Druckstück eine sich zwischen dem Boden des Gefäßes und dem Boden des Behälters abstützende Feder. Diese Ausführungsform ist deshalb besonders bedeutungsvoll, da sie zusätzlich zu der vorstehend geschilderten Funktion als Sicherheitseinrichtung dazu herangezogen werden kann, die Menge an in dem Gefäß enthaltenem Medium, sei es Flüssigkeit plus Gas oder nur Gas, zu messen« Dies ist insbesondere dann von großer Bedeutung, wenn, wie es die Regel ist, das Gefäß aus einem undurchsichtigen Werkstoff besteht und der Inhalt des Gefäßes nicht auf einmal, sondern auf mehrere Male verbraucht wird. Die tatsächlich in einem solchen Gefäß noch vorhandene Menge an Gas oder Flüssigkeit plus Gas läßt sich erfindungsgemäß durch eine Anordnung bestimmen, gemäß der zwischen dem Boden des Gefäßes und dem Boden des Behälters
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eine Feder angeordnet ist und an dem Behälter und dem Gefäß je eine Markierung vorgesehen ist, die die Zusammendrückung der Feder erkennen lassen.
Hält man bei dieser Ausführungsform den Behälter zusammen mit dem darin angeordneten Gefäß so, daß das Gewicht des Gefäßes auf der Feder lastet, so gibt die Zusammendrückung der Feder ein Maß für die Menge des Inhalts an. Zu diesem Zweck ist vorteilhafterweise eine der Markierungen eine in Füllgraden des Gefäßes geeichte Skala. In einer Weiterbildung dieses Gedankens ist am Gefäß eine Skala und am Behälter eine vor der Skala befindliche Ableseöffnung srls Markierung vorgesehen. Um auf eine Verdrehungssicherung zwischen Gefäß und Behälter verzichten zu können, welche gewährleistet, daß die Skala sich stets vor der Ableseöffnung befindet, wird zweckmäßigerweise die am Gefäß befindliche Skala auf dessen ganzem Umfang angebraoht.
Weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele anhand der beiliegenden Zeichnungen sowie aus weiteren Unteransprüchen.
Es zeigen:
Figur 1 einen Längsschnitt durch eine besondere Ausgestaltung eines erfindungsgemäßen Behälters, der in Verbindung mit einem Beatmungsgerät eingesetzt wird und
Figur 2 eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Behälters.
In Figur 1 ist ein Absaugegerät dargestellt, das im wesentlichen aus einem verschließbaren Behälter 1 für eine Gasflasche 2, einem Injektor 3 und einem mit dem Injektor 3 in Verbindung stehenden Saugbehälter 4 besteht. Diese Anordnung und
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Art und Ausbildung des Injektors sind Gegenstand einer hierzu parallel laufenden Patentanmeldung und "brauchen deshalb hier nicht im Einzelnen erläutert zu werden.
Die Gasflasche 2 besitzt an ihrem oberen Ende ein durch Druek betätigbares Ventil 5, das an dem Injektor 3 anliegt und durch eine axiale Verschiebung der Gasflasche 2 eingedrückt wird· Die axiale Verschiebung der Gasflasche 2 wird durch ein Druckstück 6 ermöglicht, das mit einem in den Boden 7 des Behälters 1 eingeschraubten Drehknopf 8 in Verbindung steht. Das Druckstück 6 wirkt dabei auf den konkav gewölbten Boden 9 der Gasflasche 2.
um das Druckstück 6 herum liegt eine Spiralfeder 10, die sich auf den Böden 7 und 9 des Behälters 1 bzw. des Gefäßes 2 abstützt.
Das in Figur 1 dargestellte Absaugegerät gehört zur Erste-Hilfe-Ausrüstung in Bädern oder an Badestränden. Wird nun auf Grund von Sonneneinstrahlung od.dgl. die Gasflasche 2 unzulässig hoch erwärmt, so führt das zu einer erheblichen Drucksteigerung des enthaltenen Gases, welche ihrerseits eine elastische Verformung der aus Blech bestehenden Gasflasche bewirkt. Die stärkste Verformung tritt dabei an dem konkav gewölbten Boden 9 der Gasflasche 2 auf. Durch diese Verformung wird die ganze Gasflasche 2 in Richtung auf das Ventil 5 geschoben, dieses in den Injektor 3 eingedrückt und dadurch Gas freigegeben. Hierdurch sinkt der Druck in der Gasflasche 2, wobei die durch das Ausströmen bewirkte Abkühlung die Drucksenkung auf Grund einer Temperaturerniedrigung zusätzlich unterstützt.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Druckstück 6 durch Einschrauben des gleichzeitig als Betätigung für das Ventil 5 dienenden Drehknopfes 8 axial verstellbar ausgebildet. Außerdem dient der Injektor 3 als Verschlußdeckel für den Behälter 1. Zur Verwirklichung des Erfindungsgedankens sind je-
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doch auch erheblich einfachere Anordnungen möglich. Diese bestehen beispielsweise darin, daß an die Stelle des Injektors ein gewöhnlicher Schraubdeckel tritt und daß das verstellbare Druckstück 6 durch ein fest am Boden 7 des Behälters 1 fixiertes Druckstück ersetzt wird. In diesem Falle muß die Länge des Behälters 1 auf die Länge der Gasflasche 2 von vornherein so abgestimmt werden, daß das Druckstück am Gefäßboden und das Ventil unmittelbar oder fast am Deckel anliegt. Durch die Wahl eines Schraubdeckels läßt sich jedoch auch in diesem Fall eine individuelle Einstellung dieser Längenverhältnisse erreichen, so daß unvermeidliche Toleranzen ausgeglichen werden können.
Figur 2 zeigt eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Behälters, der im wesentlichen dem in Figur 1 dargestellten Behälter 1 entspricht und deshalb mit dem gleichen Bezugezeichen versehen ist. Der Behälter 1 ist ohne Deckel dargestellt. In ihm ist wieder eine Gasflasche oder Sprühdose 2 aufgenommen, die an ihrem oberen Ende das Ventil 5 aufweist. Zwischen den Böden 7 und 9 von Behälter 1 bzw. Gasflasche 2 ist eine Wägefeder 11 angeordnet. An der Außenwand der Gasflasche 2 befindet sich eine sich in axialer Richtung erstreckende Skala 12, die mit einer Markierung 13 in Gestalt eines Pfeiles am Behälter 1 zusammenwirkt. Die Lage und die Eichung der Skala 12 ist auf die Markierung 13 bzw. die Federsteifigkeit der Feder 11 so abgestimmt, daß sich bei abgenommenem Deckel aus der relativen Zuordnung von Skala 12 und Markierung 13 das Gewicht der Gasflasche 2, d.h. das Gewicht des Inhalts, bestimmen läßt. Zweckmäßigerweise ist die Eichung der Skala 12 in prozentualen Füllgraden angegeben. Selbstverständlich läßt sich jede andere, geeignet erscheinende Maßstabseinheit verwenden.
In dem in Figur 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Behälter 1 durchsichtig. Wenn der Behälter aus undurchsichtigem Werkstoff besteht, ist es zweckmäßig, anstelle der Pfeilnarkierung 13 eine Ableseöffnung vorzusehen, durch welche die
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Skala 12 beobachtet werden kann. In diesem Fall wird entweder die Skala 12 auf dem ganzen Umfang der Gasflasche 2 vorgesehen oder es werden in dem Behälter 1 mehrere solcher Ableseöffnungen ausgebildet, um zu gewährleisten, daß auch bei einer Verdrehung der Gasflasche 2 relativ zum Behälter 1 die Skala 12 abgelesen werden kann.
Gemäß der Darstellung in Figur 1 ist am oberen, ventilseitigen Ende der Gasflasche 2 eine weitere Feder 14 angeordnet, die der unteren Feder 10 entgegenwirkt. Diese Feder 14 kann zum Ausgleich der Federkraft der Feder 10 herangezogen werden, wenn aus Ersparnisgründen auf das Druckstück 6 verzichtet werden und die Feder 10 dessen Rolle übernehmen soll. Wird nämlich dann der Deckel geschlossen, dann wird das Ventil 5 durch die Feder 14 von der Kraft der Feder 10 entlastet, so daß es nicht eingedrückt werden kann. Tritt dagegen eine unzulässig hohe Erwärmung der Gasflasche 2 auf, so wölbt sich der konkave Boden 9 der Gasflasche 2 nach außen, drückt die untere Feder 10 zublock und schiebt somit die Gasflasche 2 in der vorstehend schon erläuterten Weise unter Eindrückung des Ventils 5 gegen den Deckel.
In den in Figur 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispielen sind als Federn Spiralfedern dargestellt. Für besonders billige und einfache Ausführungsformen bieten sich jedoch insbesondere Blattfedern an, die leicht am Boden von Karton- oder sonstigen Behältern befestigt werden können und hinsichtlich ihrer Funktion mit den hier beschriebenen Spiralfedern identisch sind.
Gemäß der Darstellung in Figur 1 ist am oberen Ende des Behälters 1 eine elektrische Ringbatterie 15 angeordnet, die über Leitungen 16 eine um das ventilseitige Ende der Gasflasche 2 gelegte Heizspirale 17 speist. Durch diese Anordnung ist es möglich, eine beim Ausströmen des Gases eintretende starke Abkühlung der Gasflasche 2 zu kompensieren, die in vielen Fällen
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dazu führt, daß der Druck in der Gasflasche sehr stark absinkt, dadurch die Ausströmgeschwindigkeit des Gases sich verringert und als Folge davon die Saugwirkung des Injektors 3 erheblich beeinträchtigt wird. Um den Heizeffekt zu verbessern, ist es sinnvoll, den Mantelwerkstoff der Gasflasche 2 gut wärmeleitend zu wählen. Für praktische Zwecke eignet sich das ohnehin in den meisten Fällen verwendete Aluminium.
Selbstverständlich soll die Heizspirale 17 nur dann in Funk-A tion treten, wenn das Ausströmen des Gases von Hand, also nicht in dem vorstehend erläuterten Notfalle, eingeleitet werden soll. Zu diesem Zweck können die leitungen 16 über einen nicht dargestellten Schalter von dem Drehknopf 8 aus gesteuert werden.
Die Erfindung ist nicht auf die nachfolgenden Ansprüche begrenzt. Zu ihr zählt vielmehr alles ersichtlich Neue und Erfinderische aus Beschreibung und Zeichnung gegenüber dem Stande der Technik.
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Claims (1)

  1. Patent- (Schutz-) Ansprüche
    Verschließbarer Behälter zur Aufnahme von mit komprimiertem Gas gefüllten Gefäßen, insbesondere von Sprühdosen, die an ihrem oberen Ende mittels eines durch Druck betätigbaren Ventils verschlossen sind und von denen mindestens der Boden aus einem elastisch verformbaren Werkstoff besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Behälters (1) so abgestimmt ist, daß in verschlossenem Zustand des Behälters (1) der Boden (9) des Gefäßes (2) sich am Boden (7) des Behälters (1) abstützt und das Ventil (5) den Deckel (3) des Behälters (1) berührt oder fast berührt.
    2. Behälter nach Anspruch 1 für Gefäße, deren Boden zum Innenraum des Gefäßes gewölbt ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Boden (7) des Behälters (1) und dem gewölbten Boden (9) des Gefäßes (2) ein sich auf beiden Boden (7» 9) abstützendes Druckstück (6) angeordnet ist.
    3. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckstüek (6) am Boden (7) des Behälters (1) befestigt ist,
    4# Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckstüek (6) in den Boden (7) des Behälters (1) einschraubbar ist.
    5· Behälter nach Anspruch 4, daduroh gekennzeichnet, daß das Druckstüok (6) einen Betätigungsdrehknopf (8) zum Axialverschieben des Gefäßes (2) und zum öffnen des Ventils (5) trägt.
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    6β Behälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5f dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (1) flüssigkeitsdicht verschlossen ist.
    7. Behälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckstück (6)' eine Feder (10, 11) ist,
    β» Behälter nach Anspruch 7t dadurch gekennzeichnet, daß am ventilseitigen Ende des Gefäßes (2) eine der Bodenfeder (10, 11) entgegenwirkende, deren Federkraft ausgleichende Gegenfeder (H) angeordnet ist.
    9. Behälter, insbesondere nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Boden (9) des Gefäßes (2) und dem Boden (7) des Behälters (1) eine Feder (10, 11) angeordnet ist und an dem Behälter (1) und dem Gefäß (2) je eine Markierung (12, 13) vorgesehen ist, die die Zusammendrückung der Feder (10, 11) erkennen lassen.
    10· Behälter nach Anspruch 9f dadurch gekennzeichnet, daß eine der Markierungen eine in Füllgraden des Gefäßes (2) geeichte Skala (12) ist.
    11. Behälter nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß am Gefäß (2) eine Skala (12) und am Behälter (1) mindestens eine vor der Skala (12) befindliche Ableseöffnung als Markierung vorgesehen ist.
    12· Behälter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Skala (12) sich über den Umfang des Gefäßes (2) erstreckt.
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    13. Behälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 9 Ms 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (1) durchsichtig ist.
    14. Behälter, insbesondere nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Deckel des Behälters (1) ein das Ventil (5) aufnehmender Injektor (3) angeordnet ist, der mit einem Saugbehälter (4) in Verbindung steht*
    15. Behälter nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Gefäß (2) aus einem gut wärmeleitenden Werkstoff besteht und von einer batteriegespeisten Heizspirale (17) beheizt ist.
    16# Behälter nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizspirale (17) im Bereich des Ventils (5) angeordnet ist.
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