DE2038998B2 - Verfahren zur herstellung von metha= crolein - Google Patents
Verfahren zur herstellung von metha= croleinInfo
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Description
: 20 bis 25 % betragen, da das Isobuten-Sauerstoff-Verhältnis
4:1 bis 5:1 beträgt. Somit kann die dort
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren angegebene 58%ige Ausbeute an Methacrolein nicht
zur Herstellung von Methacrolein durch Umsetzung ao den erfindungsgemäß angegebenen Ausbeuten ent-
einer gasförmigen Mischung, die Isobuten und mole- sprechen.
kularen Sauerstoff enthält, bei einer Isobutenkonzen- Aus »Derw. BeIg. Pat. Rep.«, 1969, Nr. 1, 717517,
tration von 1 bis 25 Volumprozent an molybdän- sind Mo-Bi-Fe-Ag-Katalysatoren zur Propylenoxyhaltigen
Katalysatoren in der Dampfphase bei 300 dation bekannt. Der Schluß jedoch, daß dieser
bis 6000C, das darin besteht, daß man die Um- 25 Katalysator auch zur Oxydation von Isobuten geeignet
setzung in Anwesenheit eines oxydischen Katalysators sein sollte, ist nicht zulässig, da dann auch der umgedurchführt,
der Molybdän, Wismut, Eisen und Silber kehrte Schluß zulässig sein sollte, daß, wenn ein
im Atomverbältnis Mo: Bi: Fe: Ag von 1:0,1 bis Katalysator für die Propylenoxydation ungeeignet ist,
3:0,05 bis 3:0,01 bis 1 enthält. er dies auch für die Isobutenoxydation sein würde.
Bisher wurden viele Patente bekannt, die Oxydations- 30 Der dem »Derw. BeIg. Pat. Rep.«, Nr. 1,1969, 717517,
katalysatoren betreffen, die für die Synthese unge- entsprechenden britischen Patentschrift 1177 439 ist
sättigtet Aldehyde verwendet werden, jedoch wird in zu entnehmen, daß für optimale Ausbeuten der Agden
meisten dieser Patentschriften lediglich ein Ver- Index 0,01 bis 1,5 betragen sollte und daß ein Katafahren
zur Herstellung von Acrolein durch Oxydation lysator mit mehr Silber für die Oxydation von Provon
Propylen beschrieben, und es gibt fast keine 35 pylen völlig inaktiv sein kann. Ein Katalysator mit
konkrete Aussage über ein Verfahren zur Herstellung einem Silber-Index von 3,0, als doppelt so viel wie
von Methaciolein durch Oxydation von Isobuten. die angegebene obere Grenze von 1,5, ist jedoch für
Selbst diese sehr wenigen Arbeitsbeispiele besitzen die Oxydation von Isobuten zu Methacrolein weitergeringe
industrielle Bedeutung, da, wie später in den hin sehr effektiv.
Beispielen gezeigt werden wird, sowohl die Ausbeuten 40 Ziel der Erfindung ist die wirtschaftliche Herstellung
als auch die Selektivität für Methacrolein sehr gering von Methacrolein aus Isobuten unter Beseitigung der
sind und die Lebensdauer des Katalysators kurz ist. bekannten Nachteile.
Es ist gut bekannt, daß, obwohl Propylen und Iso- Bisher ergab die Herstellung von Methacrolein aus
buten Verbindungen ähnlicher Struktur sind, die Isobuten mit bekannten Katalysatoren, z. B. mit
Oxydationsreaktion von Isobuten der von Propylen 45 einem Molybdän-Wismut-Katalysator, eine Ausbeute
weit unterlegen ist. Daher kommt es sehr selten vor, an Methacrolein von 49,7 % bei einer Reaktionsdaß
diejenigen Katalysatoren, die vergleichbar bessere temperatur von 488 0C und mit einem Molybdän-Ergebnisse
bei der Reaktion von Propylen zu Acrolein Wjsmut-Eisen-Katalysator eine Ausbeute von 44,6%
zeigen, wirklich so gute Ergebnisse aufweisen, daß bei einer Reaktionstemperatur von 4640C. Andererman
sie in wirtschaftlicher Weise bei der Reaktion 50 seits beträgt beim erfindungsgemäß verwendeten
von Isobuten zu Methacrolein verwenden könnte. Katalysator die Ausbeute 60,4 °/0 bei einer Reaktions-Es
ist schwierig, bei der Herstellung von Meth- temperatur von 435° C. Weiterhin ist die Reaktion
acrolein durch Dampfphasenoxydation von Isobuten sehr stabil. Demgemäß sind hohe Konversionen bei
zufriedenstellende Ergebnisse in Hinsicht auf die zufriedenstellender Selektivität möglich. Diese Ergeb-Ausbeuten
und die. Selektivität zu erzielen. Die εχοτ 55 nisse werden vorteilhaft bei einer Temperatur erreicht,
therme Reaktion begünstigt die Ausbildung von die 50 bis 1000C niedriger liegt als diejenige, die mit
Hitzepunkten und unerwünschten Verbrennungsreak- üblichen Katalysatoren zur Erzielung der besten
tionen. Um derartige Nachteile zu vermeiden, wurde Ergebnisse nötig ist.
nach einem bekannten Verfahren die Konzentration Gemäß der vorliegenden Erfindung wird als Ausan
Isobuten in dem Reaktionsgas extrem gesenkt, 60 gangsrohmaterial-Gas, eine Mischung von Isobuten
jedoch ist dies unerwünscht, da die Produktivität des und Sauerstoff (industriell ist Luft vorteilhafter) verVerfahrens
absinkt. wendet. Gase, die die Reaktion nicht beeinflussen, Gegenüber den französischen Patentschriften wie Dampf, Stickstoff, Kohlendioxyd, Helium, Argon,
1 380 883 und 1 380 884 besitzt der erfindungsgemäß gesättigte Kohlenwasserstoffe (z. B. Methan, Äthan,
einzusetzende Katalysator den großen Vorteil, daß 65 Propan, Butan, Pentan) können als Verdünnungser
nunmehr kein Tellur enthält, da letzteres recht mittel zusammen mit dem gemischten Gas in das
schnell aus dem Katalysator entweicht und somit Reaktionssystem eingeführt werden,
sich die Produktausbeute mit zunehmender Betriebs- Die Konzentration an Isobuten in dem rohen Aus-
sich die Produktausbeute mit zunehmender Betriebs- Die Konzentration an Isobuten in dem rohen Aus-
gangsmaterialgas beträgt 1 bis 25 Volumprozent und das Molverhältnis von Isobuten zu Sauerstoff liegt
vorzugsweise im Bereich von 1:0,1 bis 5,0.
Der Katalysator kann hergestellt werden durch das Verfahren der Vermischung der Oxyde, durch
das Verfahren der Eindampfung zur Trockne oder durch das Copräcipitationsverfahren. Das heißt,
jeder Bestandteil des Ausgangsmaterials liegt nicht notwendigerweise als Oxyd vor, sondern kann als
Metall, als Metallsalz, als Säure oder Base vorliegen und kann letztendlich durch Calcinieren in das entsprechende
Metalloxyd übergeführt werden. Beispiele für derartige Ausgangsmaterialien sind Molybdänsäure,
Ammom'ummolybdat, Wismutnitrat, Wismuthydroxyd, Eisennitrat, Eisenchlorid, Eisenhydroxyd,
Silbernitrat, Silberchlorid.
Es ist wünschenswert, daß der Katalysator bei einer Temperatur von 350 bis 75O0C, vorzugsweise
450 bis 65O°C, während mehrerer Stunden bis zu
mehreren 10 Stunden vor der Verwendung calciniert wird. Weiterhin ist der Zustand jedes Bcstandteilelements
in dem Katalysator nicht bekannt, es ist unbestimmt, ob jene Elemente nur in vermischtem
Zustand der Oxyde vorliegen, oder ob sie direkt über Sauerstoff aneinander gebunden sind.
Der Katalysator kann verwendet werden so wie er ist, geformt oder als Pulver oder mit einem Verdünnungsmittel
verdünnt. Der Katalysator kann auch auf einem Träger niedergeschlagen werden. Als
Verdünnungsmittel oder Träger, die bei der Reaktion inert sind, seien genannt: Aluminiumoxyd, Siliciumcarbid,
Titandioxyd, Zirkoniumoxyd, Thoriumchlorid, Bimsstein, Silicagel oder Infusorienerde. Die
Menge, in der die Verdünnungsmittel oder Träger verwendet werden, beeinflußt die Aktivität des Katalysators
nicht wesentlich.
Die Reaktionstemperatur beträgt 300 bis 6000C,
ίο vorzugsweise 350 bis 5000C. Die Kontaktzeit (auf
der Basis von O0C und 1 Atmosphäre) beträgt 0,01 bis 30 Sekunden, vorzugsweise 0,1 bis 15 Sekunden.
Der Reaktionsdruck liegt im Bereich unter atmosphärischem Druck bis 20 kg/cm2, vorzugsweise von
»5 atmosphärischem Druck bis 5 kg/cm8.
Die Reaktionsvorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens kann eine Vorrichtung
bekannter Art sein, wie eine mit einem fluidisierten Bett, einem bewegten Bett oder einem Festbett, und
so Methacrolein kann aus dem Reaktionsprodukt durch
bekannte Verfahren gewonnen werden, wie durch das Kondensationsverfahren oder das Extraktionsverfahren
mit Wasser oder einem geeigneten Lösungsmittel.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung. Die Konversion von Isobuten, die Ausbeute und
die Selektivität für das gebildete Methacrolein werden wie folgt definiert:
Konversion (%)
Ausbeute (°/0)
Selektivität (%)
Zugefügtes Isobuten (Mol) — Nicht umgesetztes Isobuten (Mol)
Zugefügtes Isobuten (Mol)
100
gebildetes Methacrolein (Mol) Zugefügtes Isobuten (Mol) 100
Ausbeute
Konversion
Konversion
100
Alle Analysen wurden mit einem Gaschromatographen vorgenommen.
Herstellung eines Katalysators
(A) Mo-Bi-Fe-Ag-O-Katalysator
(A) Mo-Bi-Fe-Ag-O-Katalysator
72 g Molybdäntrioxyd, 117 g Wismutoxyd, 13 g Eisen(III)-oxyd und 62 g Silberoxyd wurden in
60 ml Wasser innigst vermischt. Die entstehende Mischung wurde 2 Stunden in der Luft calciniert
und dann pulverisiert. Eine geringe Menge Graphit wurde hinzugemischt, und die Mischung wurde in
einer Tablettierungsvorrichtung zu Tabletten von 5 mm Durchmesser und 5 mm Länge verformt.
Diese Tabletten wurden 16 Stunden bei 550°C in der Luft gebrannt. Dieser Katalysator wird im folgenden
als Katalysator A-I bezeichnet. Bei dem Katalysator A-I beträgt das Atomverhältnis der
diesen Katalysator bildenden Elemente Mo: Bi: Fe:
Ag = 1:1:0,3:0,1. Dann wurde der Katalysator A-2 in ähnlicher Weise hergestellt, der eine Zusammensetzung
aufwies, wie sie in der Tabelle angegeben ist.
(B) Mo-Bi-Fe-O-Katalysator
72 g Molybdäntrioxyd, 117 g Wismutoxyd und 13 g Eisen(III)-oxyd wurden in 60 ml Wasser gut
vermischt. Die Mischung wurde gemäß dem in Abschnitt (A) angegebenen Verfahren behandelt und
man erhielt den Katalysator B. Das Atomverhältnis der metallischen Elemente, die den Katalysator B
bilden, beträgt Mo: Bi: Fe = 1:1:0,3.
(C) Mo-Bi-O-Katalysator
72 g Molybdäntrioxyd und 117 g Wismutoxyd wurden in 60 ml Wasser gut vermischt. Die Mischung
wurde in gleicher Weise behandelt und man erhielt den Katalysator C. Das Atomverhältnis der metallischen
Elemente, die den Katalysator C bilden, betrug Mo: Bi = 1:1.
60
60
Verfahren der Erfindung
Rostfreie Reaktionsröhren mit 25 mm innerem Durchmesser und 60 cm Länge wurden mit 60 ml
jedem so hergestellten Katalysators gepackt, mit geschmolzenem Metall erhitzt. Die Reaktionstemperatur
war die Temperatur des Metallbades, die im
übrigen konstant gehalten wurde. Das Molverhältnis von Isobuten zu Sauerstoff zu Stickstoff zu Dampf
in dem zugefiihrten Gas betrug in jedem Fall 1:2:8:6. Die Kontaktzeit betrug 3,6 Sekunden (auf
der Basis von 00C und 1 Atmosphäre). Die erzielten Ergebnisse sind in der Tabelle zusammengefaßt.
Katalysatorvergleich
Katalysator (Atomverhältnis der metallischen Elemente) |
Temperatur des
Metallbades (Reaktions |
Konversion
V, |
Ausbeute (Selektivität) O/ |
temperatur) °C | /ft | ||
Erfindungsgemäße Ausführungsform | |||
A-I, Mo-Bi-Fe-Ag-O | 386 | 65,0 | 46,7 (71,7) |
(1:1:0,3:0,1) | 416 | 85,1 | 57,8 (67,9) |
435 | 92,7 | 60,4 (65,1) | |
A-2, Mo-Bi-Fe-Ag-O | 378 | 78,6 | 52,3 (66,6) |
(1:1,6:0,3:0,1) | 400 | 82,3 | 55,7 (67,6) |
415 | 85,1 | 57,7 (67,8) | |
Vergleich | |||
B, Mo-Bi-Fe-O | 440 | 48,2 | 33,9 (70,3) |
(1:1:0,3) | 464 | 67,6 | 44,6 (66,0) |
C, Mo-Bi-O | 430 | 53,3 | 36,1 (67,6) |
(1:1) | 460 | 62,8 | 46,8 (74,5) |
488 | 77,3 | 49,7 (64,2) |
Diskussion
Aus der obigen Tabelle geht klar hervor, daß gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren eine extrem
hohe Konversion von Isobuten bei niedrigen Temperaturen erzielt wird, verglichen mit den Vergleichsverfahren,
und man erhält Methacrolein in einer sehr hohen Ausbeute und mit zufriedenstellend hoher
Selektivität. Weiterhin wurde während der Reaktion keine Hitzestelle gebildet und die Reaktion war sehr
stabil und glatt. Nebenprodukte, wie Methacrylsäure, Kohlenstoffmonoxyd und Kohlendioxyd lagen nur
in geringen Mengen vor.
Claims (1)
1 2
Patentanspruch: dauer beträchtlich verringert. Auch entfallen erfindungsgemäß
die mit der Wiedergewinnung des Tellurs
Verfahren zur Herstellung von Methacrolein verbundenen schwierigen zusätzlichen Verfahrens-
durch Umsetzung einer gasförmigen Mischung, maßnahmen und zusätzliche teure Apparate. Auch
die Isobuten und molekularen Sauerstoff enthält, 5 liegt bei den Verfahren gemäß den französischen
bei einer Isobutenkonzentration von 1 bis 25 Vo- Patentschriften die Temperaturdifferenz zwischen der
lumprozent an molybdänhaltigen Katalysatoren Reaktionstemperatur und dem Temperaturmaximum
in der Dampfphase bei 300 bis 6000C, dadurch innerhalb der Katalysatorschicht erheblich höher als
gekennzeichnet, daß man die Umsetzung nach dem erfindungsgemäßen Verfahren, so daß
in Anwesenheit eines oxydischen Katalysators io erfindungsgemäß die Reaktion sehr viel gleichmäßiger
durchführt, der Molybdän, Wismut, Eisen und verläuft und leicht unter Kontrolle gehalten werden
Silber im Atomverhaltnis Mo : Bi: Fe: Ag von kann.
1:0,1 bis 3:0,05 bis 3:0,01 bis 1 enthält. Bei dem Montecatini-Verfabren gemäß »Nach-
;.;;: richten aus Chemie und Technik«, 21. November 1961,
. 15 S. 341, kann sowohl die Umwandlung des Isobutens
·■ ■■— als auch die Ausbeute an Methacrolein höchstens
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP6165069 | 1969-08-06 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2038998A1 DE2038998A1 (de) | 1971-04-29 |
DE2038998B2 true DE2038998B2 (de) | 1973-02-01 |
Family
ID=13177297
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702038998 Granted DE2038998B2 (de) | 1969-08-06 | 1970-08-05 | Verfahren zur herstellung von metha= crolein |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2038998B2 (de) |
FR (1) | FR2056678A5 (de) |
GB (1) | GB1315324A (de) |
NL (1) | NL145154B (de) |
-
1970
- 1970-08-05 DE DE19702038998 patent/DE2038998B2/de active Granted
- 1970-08-06 FR FR7029055A patent/FR2056678A5/fr not_active Expired
- 1970-08-06 GB GB3808570A patent/GB1315324A/en not_active Expired
- 1970-08-06 NL NL7011662A patent/NL145154B/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2038998A1 (de) | 1971-04-29 |
NL7011662A (de) | 1971-02-09 |
FR2056678A5 (de) | 1971-05-14 |
NL145154B (nl) | 1975-03-17 |
GB1315324A (en) | 1973-05-02 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |