DE2036819A1 - Verfahren zur Herstellung von sihkati sehen Absorptions und Trocknungsmitteln - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von sihkati sehen Absorptions und Trocknungsmitteln

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DE2036819A1 DE19702036819 DE2036819A DE2036819A1 DE 2036819 A1 DE2036819 A1 DE 2036819A1 DE 19702036819 DE19702036819 DE 19702036819 DE 2036819 A DE2036819 A DE 2036819A DE 2036819 A1 DE2036819 A1 DE 2036819A1
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Description

Süd-Chemie AGr., München 2, Lenbachplatz 6
betreffend
Verfahren zur Herstellung von silikatischen Adsorptions- und Trocknungsmitteln
Zur Reinigung, Entfärbung, Raffination oder Klärung von verunreinigten lösungen, Wein, Bier, Säften, Molke, Zuckerlösungen sowie Ölen und Fetten, Paraffin, Schwefel, Lösungsmitteln und vielen flüssigen chemischen Reaktionsprodukten werden u.a. Aktivkohle, Entfärbungsharze, Ionenaustauscher und natürliche silikatische Tonmineralien, z.B. vom Typ Attapulgit oder Bentonit, verwendet. Besondere Adsorptionsbzw ο Entfärbungskraft haben die genannten Tonmineralien nach einer thermischen oder sauren Aktivierung. Als Kriterium für eine gute Adsorptionskraft dieser natürlichen und/oder aktivierten silikatischen Tonmineralien können u.a. eine große spezifische Oberfläche, ein hohes Mikroporenvolumen bis 800 1, vorzugsweise bis herab zu 140 A, und meist ein pH-Wert des Adsorbens, der im sauren Bereich liegt, angesehen werden. Man war bisher der Meinung, daß die Verwendbarkeit dieser silikatischen Tonmineralien als Entfärbungsmittel bzw. Adsorbens sowie auch als Katalysatoren bzw. Trägermaterial für
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Insektizide, Fungizide, Katalysatoren und Trocknungsmittel weitgehend von der Morphologie der Tonmineralkristalle abhängt und an den strukturellen Aufbau gebunden ist.
Auch bei der Herstellung von synthetischen silikatischen Adsorptions- und Entfärbungsmitteln war man darauf bedacht, Produkte mit einer Morphologie und einem strukturellen Aufbau ähnlich denen von natürlichen Adsorptionsmitteln zu erhalten»
Die synthetischen Adsorptionsmittel wurden deshalb unter den für eine hydrothermale Synthese günstigen Bedingungen, d.h. bei höheren Temperaturen und Drucken hergestellt.
Weiterhin ist aus der britischen Patentschrift 452 247 ein Verfahren zur Herstellung von synthetischen Entfärbungsmitteln auf der Grundlage von hydratisiertem Magnesiumsilikat bekannt, bei dem C al ciums silikat e mit löslichen Magnesiumverbindungen unter hydrothermalen Bedingungen, d,h. bei etwa 23O°G oder höher, umgesetzt werden. lach einer Variante dieses Verfahrens kann Portlandzement mit Kieselsäurehydrat und einer Magnesiumchloridlösung bei der Siedetemperatur der Lösung unter Atmosphärendruck umgesetzt werden. Die Umsetzung dauert aber 10 Stunden. Die erhaltenen Produkte sollen hinsichtlich ihrer Bleichaktivität mit säurebehandelten Tonen vergleichbar sein.
Es wurde nun überraschenderweise gefunden, daß silikatische Adsorptionsmittel, deren Adsorptionsvermögen dem der hochaktiven säurebehandelten Bleichtone entspricht bzw«, dieses in vielen Fällen übertrifft und die außerdem als Trocknungsmittel eingesetzt werden können, "durch einfache Fällungsreaktionen unter Verwendung von Alkalisilikatlösungen und lösungen von Salzen zwei- und/oder dreiwertiger Metalle erhalten werden können. Es ist auf diese Weise möglich, eine Vielzahl von neuen Fällungsprodukten zu erhalten, die auch aufgrund ,ihrer höheren Selektivität den Erfordernissen des jeweiligen Anwendungsgebietes angepaßt werden können« Außerdem sind diese Produkte
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überraschenderweise auch als Trocknungsmittel geeignet und übertreffen viele der bekannten Trocknungsmittel«, Sie können also auf Anwendungsgebieten eingesetzt werden, bei denen es sowohl auf eine Adsorptionswirkung als auch auf eine Trocknungswirkung ankommt.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von neuen silikatischen Adsorptions- und Trocknungsmitteln mit einem Alkaligehalt von weniger als 0,1 Gew.-$, einer spezifischen Oberfläche von etwa 300 - 600 m /g, einen Anteil an Mikroporen (<140 S) von mindestens etwa 0,35 ml/g und einer Ionenaustauschkapazität von etwa 15 bis 20 mval/ioo gj das Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß man aus Lösungen von Salzen mit zwei- und/oder dreiwertiger Kationen mit Hilfe von wäßrigen Alkalisilikatlösungen bei Raumtemperatur bis zum Siedepunkt der lösungen unter Atmosphärendruck homogene Fällprodukte herstellt, die fällprodukte weitgehend von Alkali befreit und bei nicht mehr als etwa 130°0 trocknet, wobei das Verhältnis zwischen Alkalisilikatlösung und Salzlösung so gewählt wird, daß der SiOp-Gehalt im getrockneten Fällprodukt mindestens 50 Gew.-^ beträgt.
Vorzugsweise verwendet man Salzlösungen, die Fet+, Mg++, Zn++, Mn++, Al+4"1" und/oder Fe+++ als Kationen enthalten, wobei die Fällung vorzugsweise unter Verwendung von 0,2 - 0,8 molaren Salzlösungen durchgeführt wird. Als Salze kommen in erster Linie die Sulfate in Betracht. Nitrate, Chloride und andere lösliche Salze mit anorganischen oder organischen Säureresten sind aber ebenfalls geeignet. Die Alkalisilikatlösung ist entweder eine Natron- oder Kaliwasserglaslösung, die vorzugsweise in einer 0,6 - 1,4 molaren Konzentration verwendet wird.
Die Fällung wird vorzugsweise beim Siedepunkt der Lösungen durchgeführt, indem entweder die Salzlösung der Alkalisilikatlösung oder die Alkalisilikatlösung der Salzlösung zugegeben wird. Damit eine homogene Fällung erfolgt, wird die Fällungslösung zweckmäßig gerührt. Vorzugsweise wird die
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höherviskose Alkalisilikatlösung der Salzlösung zugetropft. Nachdem die Fällung beendet ist, wird der niederschlag weitgehend von Alkali befreit, gewöhnlich zuerst durch Dekantieren und anschließend durch gründliches Waschen des abfiltrierten Niederschlages'mit Wasser, so daß das fertige Produkt nicht mehr als 0,1 Gew.-$> Alkali enthalte
Der Niederschlag wird dann schonend getrocknet, wobei die Trocknungstemperatur 1300C nicht überschreiten solle Üblicherweise erfolgt die Trocknung bei etwa 1100G bei-Atmosphärendruck. Die Trocknung kann auch bei niedrigeren Temperaturen im Vakuum erfolgen<,
Das getrocknete Produkt wird dann in üblicher Weise gemahlen und abgesiebte Es kann auch gekörnt werden,,
Das Adsorptionsvermögen der erfindungsgemäß hergestellten Produkte ist in erster Linie durch die spezifische Oberfläche und den Anteil an Mikroporen bestimmt. Weitere Faktoren sind der niedrige Restalkaligehalt und die Ionenaustauschkapazität. Das Adsorptionsvermögen wird durch eine gewisse Ionenaustauschkapazität begünstigt, wahrscheinlich deshalb, weil die elektronegativen Stellen auf der Oberfläche, die den Ionenaustausch verursachen, besonders für die Adsorption von Landungsträgern und größeren Molekülen geeignet sind« Neben van der Waals'sehen fe Kräften sind also auch Coulomb'sehe Kräfte wirksam. Bei einer höheren Ionenaustauschkapazität von mehr als etwa 20 mval/i00g wurden die eine Adsorption aufgrund von van der Waals'sehen Kräften bedingenden Adsorptionszentren zu stark durch die elektronegativen Stellen abgeschirmt werden. Deshalb ist nicht nur die Größe der Oberfläche, sondern auch die Oberflächenstruktur von Bedeutung.
Ein wesentlicher Faktor für die Ausbildung der gewünschten Oberflächengröße und -struktur und des Mikroporenanteils ist auch der SiOp-Gehalt des Fällproduktes, der, bezogen
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auf das Trockenprodukt, mindestens 50 Gew.-$betragen soll. Im allgemeinen liegt der SiOp-Gehalt zwischen etwa 50 und 80 Gew.-$, vorzugsweise zwischen etwa 60 und 75 Gew.-^. Die spezifische Oberfläche und der Mikroporenanteil eines typischen, erfindungsgemäß hergestellten Adsorptionsmittels (Fe-Mg-Misehsilikats) sind nachstehend im Vergleich mit einigen bekannten Adsorptionsmitteln (säurebehandelte hochaktive Bleicherde, Handelsbezeichnung Tonsil Optimum; naturaktive Bleicherden, Handelsbezeichnung Tonsil 13 und Attapulgit) angegeben.
Ober- Adsor Tonsil Tonsil Attapul 88
bens Optimum 13 git O1
0 - 140 gemäß O1
0 - 250 d.Erfin O1
0 - 800 dung ,175
spezifische »274
fläche m2/g 576 294 121 r466
Mikroporen- 1 ml/g 0,468 0,367 0,081
volumen A ml/g 0,547 0,360 0,104
1 ml/g 0,714 0,411 0,151
Das Adsorptionsvermögen der erfindungsgemäß hergestellten Fällprodukte kann je nach Verwendungszweck durch eine Säurebehandlung in Wirksamkeit und Selektivität verbessert werden. Vorzugsweise werden für die Säurebehandlung Mineralsäuren, insbesondere Salzsäure, verwendete Schwefelsäure oder Salpetersäure können aber ebenfalls verwendet werden«
Die Säurebehandlung kann noch im Fällungsmedium erfolgen. Man kann aber auch das abgetrennte und gegebenenfalls auch das getrocknete JFällprodukt der Säurebehandlung unterziehen.
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Durch, die Säurebehandlung werden wahrscheinlich die zum Ionenaustausch befähigten Kationen von der Oberfläche entfernt und durch H -Ionen ersetzt» Außerdem wird durch Lösungsvorgänge das Mikroporenvolumen erhöht, so daß eine größere Anzahl von aktiven Zentren für die Adsorption zur Verfügung steht.
Die erfindungsgemäß hergestellten Adsorptionsmittel haben aufgrund ihrer Feinteiligkeit und großen spezifischen Oberfläche sowie ihres hohen Anteiles an Mikroporen eine ausgezeichnete Adsorptionsfähigkeit und Kapazität gegenüber Farbstoffen, wie z.B. Carotin und öhlorophyl aus öliger bzw» wäßriger Phase» Es wurde auch festgestellt, daß mit den er-" findungsgemäß hergestellten synthetischen Adsorptionsmitteln Öle und Fette, wie Z0B. Lein-, Cotton-, Soja-, Oliven-, Erdnuß-, Palmkernöl, Mineralöle, Paraffin, sowie Schwefel usw. entfärbt, raffiniert und desodoriert werden können» Die Adsorptionswirkung der synthetischen Adsorptionsmittel, übertrifft häufig diejenige von natürlichen und aktivierten Bleicherden, die üblicherweise großtechnisch für derartige Entfarbungs- und Raffinationsprozesse verwendet werden.
Die erfindungsgemäß hergestellten Adsorptionsmittel eignen sich auch als Trocknungsmittel„ Zum Beispiel ist die Trocknungswirkung eines Fe-Mg-Mischsilikats höher als diejenige Wk von Blaugel.
Die Erfindung ist durch die nachstehenden Beispiele erläutert.
Beispiel 1
0,3 Mol Eisen-(II)-sulfat werden in 500 ml destilliertem Wasser gelöst und auf Siedetemperatur erhitzt. In die kochende Lösung werden innerhalb von etwa 30 min 0,4 Mol SiO in Form einer Katriumsilikatlösung (38,3° Be), die mit 500 ml destilliertem Wasser verdünnt wurde, unter Rühren eingetropft.
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Anschließend wird das Reaktionsprodukt 4 Stunden unter Rühren bei Kochtemperatur gehalten. Dann werden 400 ml einer 6 $-igen Natriumcarbonatlösung langsam zugegeben; die kochende Suspension wird anschließend mit 70 ml HCl (Dichte = 1,158) versetzt und 5 min gekocht. Sodann wird filtriert, der Filterkuchen mit 400 - 500 ml Wasser gewaschen, bei 1100C getrocknet, gemahlen und über ein 60/u-Sieb abgesiebt.
Das Adsorptionsvermögen des erhaltenen Produktes wird nach der Lovibond-Methode an Cottonöl (neutral) geprüft. Hierzu wird das Cottonöl 20 min bei-.950C mit 4 $ des Produktes zusammengebracht und anschließend in eine Küvette(5 1/4") eingefüllte Zum Vergleich wird die Bleichaktivität einer säurebehandelten aktivierten Bleicherde (Tonsil Optimum) unter den gleichen Bedingungen bestimmte Man erhält folgende Ergebnisse:
Jjovibond zahlen
unbehandeltes mit Adsorptions-Öl mittel nach Beispiel 1 behandeltes Öl
mit Tonsil Optimum behandeltes Öl
rot
gelb
12,0 40,0
2,6 28,0
2,9 31,0
Das Adsorptionsmittel nach Beispiel 1 hat eine bessere Wirkung als Tonsil Optimum, das als eines der besten Bleichmittel gilt.
109885/15
Beispiel 2
0,2 Mol Eisen-(II)-sulfat werden in 500 ml Wasser gelöst und auf Siedetemperatur erhitzt. In die kochende Lösung wird innerhalb von etwa 30 min eine Hatriumsilikatlösung von 38,3° Βέ, die mit 500 ml destilliertem Wasser, verdünnt wurde, in einer Menge entsprechend 0,4 Mol SiOp unter Rühren eingetropft. Anschließend wird das Reaktionsprodukt 4 Stunden unter Rühren bei Kochtemperatur gehalten. Dann wird der Niederschlag abfiltriert, mit 400 bis 500 ml Wasser gewaschen, bei 11O0O getrocknet, gemahlen und über ein 60,u Sieb abgesiebt.
Das Adsorptionsvermögen des erhaltenen Produktes wurde wie nach Beispiel 1 im Vergleich zum Adsorptionsvermögen von Tonsil Optimum geprüft, wobei folgende Ergebnisse erhalten wurden:
lovibondzahlen
unbehandeltes mit Adsorptions 3,2 mit Tonsil
Cottonöl mittel nach Bei 34,0 Optimum be
(neutral) spiel 2 behandel handeltes 01
tes Öl
rot 12,0 2,9
gelb 40,0 31,0
Das Produkt nach Beispiel 2 war im Gegensatz zu dem Produkt nach Beispiel 1 nicht mit Säure behandelt. Trotzdem kommt seine Bleichwirkung der'des Tonsil Optimum nahe.
109885/1584
■ - 9 - ' Beispiel 5
0,15 Mol Eisen-(ll)-sulfat und 0,15 Mol Magnesiumsulfat werden in 500 ml destilliertem Wasser gelöst, auf Siedetemperatur gebracht und wie in Beispiel 2 weiterbehandelt.
Das Adsorptionsvermögen des erhaltenen Produktes wurde wie nach Beispiel 1 im Vergleich zum Adsorptionsvermögen von Tonsil Optimum geprüft, wobei folgende Ergebnisse erhalten wurden:
lovibondzahlen
unbehandeltes mit Adsorptions 2,7 mit Tonsil
Oottonöl mittel nach Bei 29,0 Optimum behan
(neutral) spiel 3 behandel deltes Öl
tes Öl
rot 12,0 2,9
gelb 40,0 31,0
Obwohl das Produkt nach Beispiel 3 nicht mit Säure behandelt war, zeigte es eine bessere Bleichwirkung als Tonsil Optimum.
Beispiel 4
0,15 Mol Eisen-(II)-sulfat und 0,15 Mol Mangansulfat werden in 500 ml destilliertem Wasser gelöst, auf Siedetemperatur gebracht und wie in Beispiel 2 weiterbehandelt.
Pas Adsorptionsvermögen des erhaltenen Produktes wurde wie nach Beispiel 1 im Vergleich zum Adsorptionsvermögen von Tonsil Optimum geprüft, wobei folgende Ergebnisse erhalten wurden:
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203R819
Lovibondzahlen
unbehandeltes mit Adsorptions-Cottonöl mittel nach Bei-
(neutral) s.piel 4 behandel
tes Öl
mit Tonsil Optimum behandeltes Öl
rot
gelb
12,0 40,0
2,9
15,θ
2,9 31,0
Obwohl das Produkt nach Beispiel 4 nicht mit Säure behandelt war, war die Lovibondzahl (rot) gleich der des Tonsil Optimum und die Lovibondzahl (gelb) besser,,
Beispiel 5
0,075 Mol Bisen-(II)-sulfat und 0,225 Mol Magnesiumsulfat werden in 500 ml destilliertem Wasser gelöst, auf Siedetemperatur gebracht und wie in Beispiel 2 weiterbehandelt.
Das Adsorptionsvermögen des erhaltenen Produktes wurde im Vergleich zum Adsorptionsvermögen von Tonsil Optimum, Tonsil 13 (aktivierte Bleicherde) anhand einer Reihe von Flüssigkeiten nach der Lovibond-Methode geprüft„ Die Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle angegeben. Die Zeit und die Temperatur der Behandlung mit den Adsorptionsmitteln sind bei den einzelnen Ölen angegeben. Es wurde immer eine Küvette von 5 1/4" verwendet.
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L ο ν i ο ο η d z a h 1 G η
unbehondelt Flüssigkeit
rot
gelb
blau
Ads or bens
- Adsorbens nach
Beispiel 5
Tonsil Optimum
rot rc ,0 ,0
1,2 15 ,0
,0
,0
0,6 32
1
32,0
26,0
,0
3,0
2,4
15 ,0
1,3 13 ,0
1,0 9
0,7 17
1,5 38
3,6
blau
rot
gelb
blau
Tonsil
13
rot ,1 jgelb
10 ,^ 50, C
0 ,0 40,0
26,0
11 ,1 40,0
S ,0 40,0
7 ,6 40,0
1 24,0
0 12,0
7 40,0
21 40,0
Dlau
rot gelb
blau
Carotin, ge-Io st in Vie iß ö 1
Chlorophyll'
^ gelöst^ in t'/aso ser
Leinöl, roh
CO ^Q I ηςυρ
Il Cottonöl, neu-
^ tral. 2O'.95°C
So.jaöl, neutral . 20',950C
Olivenöl, neutral ,20' .950C
Erdnußöl, neutral. 20'.950C
Mineralöl. gesäuert 50'.950C
Faraffin
50', 95UC
10,
0,6
11 ,C
13,0
2,0
1,0
30,C
40,C
40, C
40, C
40,C
30, C
12,C
6,0
4,0
1,0
2,0
nich
zu
t meßbar
dunkel
30,0
40,0
10,0
0,5
0,5 1,0
1i ,6
4,0 1,0 1,0 1,0 6,0 1,0
5,0
0,6
6,0
0,7
0,4
4,1
2,8
1,2
0,7
0,6
1,2
30,0
40,0 20,0
40,0 50,0 14,0 11,0 8,0 14,0 40,0
5,0 4,5
5,0
4,0
4,0
1,0
1,0
5,0
9,3
0,5
10,C
4,5
4,0
1,1
2,1
3,8
6,1
30,0
20,0 4,0
40,0
40,0
40,0
14,0
20,0
40,0
40,0
5,0
1,2
5,0
Das Produkt nach Beispiel 5 zeigte im allgemeinen ein · besseres Adsorptionsvermögen als die Yergleichssubstanzen»
Es wurde weiterhin die Wasseraufnahmefähigkeit des Produktes nach Beispiel 5 im Vergleich zu üS-Sub-Bentonit, Attapulgit und Blaugel nach 3, 6 und 8 Stunden bei einer relativen Luftfeuchte von 32, 67 bzw. 87 fi (200C) bestimmt. Die Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle angegeben.
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'uasseraufnahmefähift'keit (;j)
US-Sub-Bentoiiit
Attapulgit
Blaugel
Adsorbens nach Beispiel 5
relative Luftfeuch- relative Luftfeuch- relative Luftfeuch- relative Luftfeuchte >ό te c;o te % te %
32
87
87
67
87
67 87
Std
co na cn
«»nach 6 Std.
2,6 4,0 4,0 4,3 6,8 6,4 nach 8 Std. -·ο 5,4 8,3 9,3
0,6 3,3 4,3 0,7 3,9 5,3 1,0 4,1 5,7
2,4 4,7 4,8
3,9 8,0 8,7
4,9 9,9 10,7
2,9 .5,7 6,1 ι
5,0 9,6 10,5 ^ 5,3 11,2 12,8
Die Ergebnisse zeigen, daß das Produkt nach Beispiel 5 als Trocknungsmittel sogar dem Blaugel überlegen ist.
-H-
Beispiel 6
0,075 Mol Magnesiumsulfat und 0,225 Mol Mangansulfat werden in 500 ml destilliertem Wasser gelöst, auf Siedetemperatur gebracht und wie in Beispiel 2 weiterbehandelt.
Das Adsorptionsvermögen des erhaltenen Produktes wurde wie nach Beispiel 1 im Vergleich zürn Adsorptionsvermögen von Tonsil Optimum geprüft, ?/obei folgende Ergebnisse erhalten wurden:
Lovibondzahlen
unbehandeltes mit Adsorptions 2,8 mit Tonsil
CJottonöl mittel nach Bei 3O3O Optimum behan
(neutral) spiel β behandeltes deltes Öl
Öl
rot 12,0 Z9S
gelb 40,0 31,0
Obwohl das Produkt nach Beispiel β nicht mit Säure -behandelt: war, zeigte es eine bessere Bleichwirkung als Sonsil Optimum.
Beispiel 7
0,3 Mol Zinksulfat werden in 500 ml destilliertem Wasser gelöst, auf Siedetemperatur gebracht und wie in Beispiel 2 weiterbestandest.
Das Adsorptionsvermögen des erhaltenen Produktes wurde wie nach Beispiel 1 im Vergleich zum Adsorptionsvermögen einer aktivierten Bleicherde (Tonsil AGOI1F) geprüft9 wobei jedoch
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statt neutralem Cottonöl gesäuertes Mineralöl verwendet wurde, das 30 min "bei 95°C mit jeweils 6 $ Adsorbens behandelt wurde. Die Messung wurde in einer 1"-Küvette durchgeführt.
Lovibondzahlen
unbehandeltes mit Adsorptions 1,5 mit Tonsil
gesäuertes Mine mittel nach Bei AOCFF be
ralöl spiel 7 behandel 17,0 handeltes Öl
tes Öl
rot nicht 1,8
gelb meßbar
(zu dunkel) 20,0
Das Produkt nach Beispiel 7 zeigte auch bei stark verschmutztem Mineralöl eine bessere Bleichwirkung als die bisher für dieses öl bevorzugt verwendete aktivierte Bleicherde.
Beispiel 8
0,2 Mol Eisen-(III)-Chlorid werden in 500 ml destilliertem Wasser gelöst und auf Siedetemperatur erhitzt. In die kochende Lösung werden innerhalb von etwa 30 min 1 Liter 1-molare Natriumsilikatlösung eingetropft. Anschließend wird das Reaktionsprodukt 4 Stunden unter Rühren bei Kochtemperatur gehalten. Der Niederschlag wird wie in Beispiel 2 weiterbehandelt (Produkt A, ohne Säurebehandlung).
Ein zweiter Ansatz wird wie oben beschrieben hergestellt. Das Reaktionsprodukt wird jedoch nach einer Kochzeit von 4 Stunden wie nach Beispiel 1 weiterbehandelt (Produkt B, mit Säurebehandlung)·
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Das Adsorptionsveriaögen der erhaltenen Produkte wurde wie nach Beispiel 1 nach der Lovibond-Methode geprüft. Es wurden folgende Ergebnisse erhalten:
Lovibondzahlen
unbehandeltes mit Produkt A mit Produkt B Cottonöl behandeltes Öl behandeltes Öl (neutral)
rot 12,0 5,3 3,8
gelb 40,0 ' 40,0 40,0
Die Ergebnisse zeigen die durch die Säurebehandlung verbesserte Bleichwirkung.
Beispiel 9
0,3 Mol Aluminiumsulfat werden in 500 ml destilliertem Wasser gelöst, auf Siedetemperatur gebracht und wie in Beispiel 2 weiterbehandelt.
Das Adsorptionsvermögen des erhaltenen Produktes wurde im Vergleich zu den naturaktiven Bleicherden Tonsil 13 und Attapulgit nach Beispiel 5 geprüft, wobei folgende Ergebnisse er-P halten wurden:
Lovibondzahlen
unbehandel mit Adsorptions 4; behändel- mit Tonsil 1 8,1 3 mit
tes Cottonöl mittel nach Bei 40 behandeltes 40,0 At ta-
(neutral) spiel 9 Öl pulgit
tes Öl . behan
»4 deltes
,0 Öl
rot 13,0 4,5
gelb 40,0 40,0
blau 1,0
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Das Produkt nach Beispiel 9 zeigt eine bessere Bleichwirkung als Tonsil 13 und kommt etwa einem Attapulgit gleich.
Beispiel 10
0,3 Mol Eisen-II)—sulfat werden in 500 ml destilliertem Wasser gelöst und "bei Zimmertemperatur mit 0,4 Mol SiO« in Form einer Hatriumsilikatlösung von 38,3oB£, die mit 500 ml destilliertem Wasser verdünnt.wurde, in ca, 3 min vermischt. Anschließend wird das Reaktionsprodukt 4 Stunden unter Rühren bei 700C gehalten. Dann wird der Niederschlag abfiltriert, mit 400 - 500 ml Wasser gewaschen, bei 110°0 getrocknet, gemahlen und über ein 60 /U-Sieb abgesiebt.
Das Adsorptionsvermögen des erhaltenen Produktes wurde wie nach Beispiel 1 im Vergleich zum Adsorptionsvermögen von Tonsil Optimum geprüft, wobei folgende Ergebnisse erhalten wurden.
unbehandeltes
Cottonöl
(neutral)
lovib ond ζ ahlen
mit Adsorptions- mit Tonsil mittel nach Bei- Optimum bespiel 10 behandel- handeltes Öl tes Öl
rot
gelb
12,0 40,0
3,1 33,0
2,9 31,0
7/ird dao Produkt nach Beispiel 10 mit Säure behandelt, wird die Bleiohwirkung von Tonsil Optimum erreicht.
Beispiel 11
0,3 Mol Eisen-(ll)-sulfat werden in 500 ml destilliertem Wasser gelöst und bei Zimmertemperatur mit 0,4 Mol SiOp in Form einer natriumailikatlösung von 38,3° Βέ, die mit 500 ml
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destilliertem Wasser verdünnt war, in ca« 10 min unter Rühren eingetropft» Anschließend wird das Reaktionsprodukt 4 Stun-' den unter Rühren bei Zimmertemperatur (ca. 200C) gehalten. Dann wird der Niederschlag abfiltriert, mit 400 - 500 ml Wasser gewaschen, bei 110°0 getrocknet, gemahlen und über ein 60/u-Sieb abgesiebte
Das Adsorptionsvermögen des erhaltenen Produktes wurde wie nach Beispiel 1 im Vergleich zum Adsorptionsvermögen von Tonsil Optimum geprüft, wobei folgende Ergebnisse erhalten wurden:
™ Lovibondzahlen
unbehandeltes mit Adsorptions mit Tonsil 2,9
Cottonöl mittel nach Bei Optimum 31,0
(neutral) spiel 11 behan behandeltes
deltes Öl Öl
rot 12,0 3,2
gelb 40,0 34,0
Obwohl das Reaktionsprodukt bei Zimmertemperatur hergestellt war, zeigte es eine nur geringfügig schwächere Bleichwirkung als Tonsil Optimum·
Beispiel 12
Es wurde das Absorptionsvermögen eines Gemisches eines Adsorptionsmittels nach Beispiel 1 für Hühnereiweiß (Hühnerklar) nach dem Internationalen Codex für Weinbehandlungsmittel aus einer wäßrigen Lösung im Vergleich mit dem Adsorptionsvermögen von Tonsil 13, Attapulgit und Tonsil Optimum bestimmt. Die Adsorptionsmittel wurden jeweils in Mengen von
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203R819
■ -.19 -
1 g/Liter verwendet. Wach einer Einwirkungsdauer von 24 Std. wurden folgende Ergebnisse erhalten.
Restgehalt an Eiweiß in der Lösung (mg/Liter)
Blindwert 579
Tonsil 13 ' 508
Attapulgit . 505
Tonsil Optimum 476
Adsorptionsmittel nach
Beispiel 1 368
Nach den in den Beispielen erläuterten Arbeitsweisen können in analoger Weise synthetische Adsorptions- und Trocknungsmittel aus wasserlöslichen Salzen aller zwei- und dreiwertigen Kationen und ihrer Mischungen hergestellt werden. Auch Salzlösungen, die bei industriellen Verfahren anfallen, wie ZoB. Ablaugen bei der Bleicherde-Herstellung oder Beizlaugen in der Metallindustrie, eignen sich als Ausgangsprodukte zur Herstellung der synthetischen Adsorptionsund Trocknungsmittel.
- Patentansprüche -
109885/1584

Claims (4)

Patentansprüche
1. Verfahren zur Herstellung von neuen silikatischen Adsorptions- und Trocknungsmitteln mit einem Alkaligehalt von weniger als 0,1 Gew.-i;£, einer spezifischen Oberfläche von etwa 300 - 600 m /g, einen Anteil an Mikroporen (CHO a) von mindestens etwa 0,35 ml/g und einer Ionenaustauschkapazität von etwa 15 "bis 20 mval/100 g, dadurch gekennzeichnet, daß man aus Lösungen von Salzen mit zwei- und/oder dreiwertiger Kationen mit Hilfe von wäßrigen Alkalisilikatlösungen bei Raumtemperatur bis zum Siedepunkt der Lösungen unter Atmosphärendruck homogene Fällprodukte herstellt, die Fällprodukte weitgehend von Alkali befreit und bei nicht mehr als etwa 13O0C trocknet, wobei das Verhältnis zwischen AlkaliSilikatlösung und Salzlösung so gewählt wird, daß der SiOp-Gehalt im getrockneten Fällprodukt mindestens 50 Gew.-$ beträgt.
2· Verfahren nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß man das Verhältnis zwischen Alkalisilikatlösung und Salzlösung so wählt, daß der SiOp-Gehalt im getrockneten Fällprodukt zwischen etwa 50 und 80 Gew.-^, vorzugsweise zwischen etwa 60 und 70 Gew.-fo liegt.
Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,dadurch gekennzeichnet, daß man Salzlösungen verwendet, die Fe+ Mg4+, Zn++, Mn++ und/oder Fe+++ als Kationen enthalten.
4. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-3» dadurch gekennzeichnet, daß man zur Fällung 0,2 - 0,8 molare Salzlösungen verwendet«,
1 Ü 9 B 8 h / 1 B 8
Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß man
zur Fällung 0,6 - 1,4 molare Alkalisilikatlösungen verwendet.
Verfahren nach einera oder mehreren der Ansprüche 1-5» dadurch gekennzeichnet, daß man das Fällprodukt mit Säuren behandelt.
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