DE2036766A1 - Senkrecht-Mehrspindel-Drehautomat - Google Patents

Senkrecht-Mehrspindel-Drehautomat

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DE2036766A1
DE2036766A1 DE19702036766 DE2036766A DE2036766A1 DE 2036766 A1 DE2036766 A1 DE 2036766A1 DE 19702036766 DE19702036766 DE 19702036766 DE 2036766 A DE2036766 A DE 2036766A DE 2036766 A1 DE2036766 A1 DE 2036766A1
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spindle
hollow column
automatic lathe
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vertical
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Wadim Alexandrowitsch; Kogtew Wyatscheslaw Wladimirowitsch; Panferowa geb. Sergejewa Tamara Tichonowna; Podsoblyajew Stanislaw Wasiliewitsch; Moskau. M Filipiew
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NII TECHNOLOGII
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Description

  • SENKRECHT-MEHRSPINDEL-DREHAUTOMAT Die Erfindung bezieht sich auf Metallbearbeitungsmaschinen und genauer auf Senkrecht-Mehrspindel-Dreheutomaten mit kontinuierlibher Arbeitsweise.
  • Die vorliegende Erfindung kann am effektivsten bei Drehbearbeitung mit hoher Genauigkeit von Werkstücken, die wie beispielsweise Verbrennungsmotorkolben, geringe Steifheit haben, verwandt werden.
  • Bekannte Senlkrecht-Mehrspindel-Drehautomaten mit kontinueine ierlicher Arbeitsweise besitzen Hohlsäule (Schwärmer), die wa eine senkrechte, am Maschinenbett befestigte Säule gedreht werden kann und an deren Seitenflächen Supporte montiert sind/s. Metalloreshuschtschie stanki (Spanabhebende Werkseugmaschinent herausgegeben von N.S.Atscherkin, Verlag Maschinostroenije" (Maschinenbau), 1965, S.1V8, Modell 1285/.
  • Bei den bekannten Automaten sind die Spindeleinheiten, deren Spindeln durch einen Gesamtaritrieb in Drehung versetzt werden, im als Tisch ausgebildeten Gehäuse montiert, das an der drehbaren Hohlsäule montiert ist. Hierbei ist jede pindeleinheit so angeordnet, daß sich ihre Spindel unter der zu-ihr gehörigen Supportgruppe befindet.
  • Durch den Einbau aller Spindeleinheiten im gemeinsamen, als Tisch ausgebildeten Gehäuse wird die Tischsteifheit wesentlich vermindert, wodurch wiederum es unmöglich wird, auf dem bekannten Automat Werkstücke von hoher Genauigkeit zu bearbeiten.
  • Der Einbau der Spindeleinheiten unter den zugehörigen Supportgruppen erschwert die Spanabfuhr von der Vorrichtung zum Aufspannen des zu bearbeitenden Werkstücks an der Spin del, wodurch bedeutend die Genauigkeit vermindert wird, mit der das zu bearbeitende Werkstück aufgelegt ist.
  • Außerdem ist zu beachten, daß der Gesamt antrieb der Spindeleinheiten Betriebseinsatz und Bedienung der bekannten Automaten erachwett.
  • Es ist das Ziel der vorliegenden erfindung, die erwähnten Nachteile zu beseitigen.
  • Der erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Senkrecht-Mehrspindel-Drehautomat mit kontinuierlicher Arbeit sweise sowie einer solchen Anordnung der Spindeleinheiten und der zu ihnen gehörigen Supporte zu schaffen, die es gestattet, Werkstücke von hoher Genauigkeit zu bearbeiten, wobei der Automat betriebssicher ist und hohen Bedienkomfort aufweist.
  • l)iesè Aufgabe wird mittels eines Benkrecht-Mehrspindel-Drehautomaten mit kontinuierlicher Arbeitsweise und mit Spindeleinheiten gelöst, die an der Hohlsäule montiert sind, welche um die senkrechte, am Maschinenbett bfestigte Säule gedreht werden kann und die Seitenflächen für die Iontage der Supporte besitzt, bei dem erfindungsgemäß jede Spindeleinen einheit Einzelantrieb zur Drehung der Spindel besitzt und in einem getrennten Gehäuse eingebaut ist, das an einer Hohlsäulenseitenfläche so befestigt ist, daß sich die Spindel jeder Einheit über der zu ihr gehörigen Supportgruppe befindet.
  • infolge der beschriebenen konstruktiven Lösung gewährleistet der erfindungsgemäße Automat die Bearbeitung von Werkstücken mit hoher Genauigkeit, ist betriebssicher und weist hohen Bedienkomfort auf.
  • Nachstehend wird die Erfindung durch Beschreiben eines konkreten Austührungsbeispiels und an Hand der Zeichnungen erläutert; es zeigt Fig. 1 die Gesamtansicht des erfindungsgemäßen Senkrecht-Melirspindel-Drehautomaten mit kontinuierlicher Arbeitsweise in schematischer Darstellung, Fig. 2 die Draufsicht auf denselben Automaten mit Teilausschnitt und Fig. 3 den Getriebezug des erfindungsemäßen Automaten.
  • Der erfindungsgemäße Senkrecht-Mehrspindel-Drehautomat ein mit kontinuierlicher Arbeitsweise besitzt Maschinenbett 1 (Fig. 1 ... 3) mit an ihm befestigter senkrechter Säule 2, Hohlsäule 3 mit Seitenflächen A, die um Säule 2, welche durch die Hohlsäule hindurchgeht, gedreht werden kann, und Spindeleinheiten mit zu ihnen gehörigen Supportgruppen, die an den Seitenflachen A der Hohlsäule 3 montiert sind.
  • Erfindungsgemäß besitzt jede Spindeleinheit Einzelantrieb, um Spindel 4 (Fig. 1 und 3) in Drehung zu versetzt und ist einem einer in getrennten Gehäuse 5 (Fig. 1...3) eingebaut. das an Seiten die fläche A der Hohlsäule 3 so befestigt ist, daßvSpindel 4 jeder Einheit sich über der zu ihr gehörigen Supportgruppe 6 befindet.
  • Der Einbau jeder Spindeleinheit in einem getrennten Gehäuse 5 einer und Befestigung des letzteren anSeitenfläche A der Hohlsäule 3 gewährleistet hohe Steifheit der Spindeleinheit, wodurch es möglich ist, Werkstücke auf dem erfindungsgeniiißen Automaten mit hoher Genauigkeit zu bearbeiten.
  • Außerdem gewährleistet feine solche Anordnung der Spindeleinheit Bedienkonfort während des Betriebs des erfindungsgemäßen Automaten und sorgt insbesondere für bessere Reparaturbedingungen. Wenn eine Spindeleinheit ausfällt, kann sie mit geringem Zeitaufwand ausgewechselt werden.
  • Die Unordnung der Spindeln über den Supporten schafft günstige Bedingungen für die Spanabfuhr von der Vorrichtung zum Aufspannen des zu bearbeitenden Werkstücks an der Spindel, wodurch bedeutend die Genauigkeit erhöht wird, mit der das zu bearbeitende Werkstück aufgelegt ist, was wiederum zur Erhöhung der Genauigkeit beim Bearbeiten der Werkstücke auf dem erfindungsgezfläßen Automaten beiträgt.
  • Nachstehend wird als Beispiel die Verwendung des erfindungsgemaßen Automaten zur Bearbeitung von Verbrenaungsmotore kolben betrachtet. Solche Werkstücke (d.h. Kolben) besitzen geringe Steifheit und erfordern hohe Bearbeitungsgenauigkeit.
  • Das ( in der Zeichnung nicht dargestellte) die Werkstück wird durch rotierende Aufgabevorrichtung 7 (Fig.1..3), die durch einen Antrieb, der kinetatisch mit dem (aus der Zeichnung nicht ersichtlichen) Antrieb für die Dreh bewegung der Hohlsäule 3 verbunden ist, in Drehung versetzt wird, in die Vorrichtung zum Aufspannen des (us der Zeichnung nicht ersichtlichen) Werkstücks an der Spindel 4 eingelegt.
  • Die Supportgruppe 6, welche zu der über ihr befindlichen Spindel 4 gehört, enthält Längsaupport 10 (Jig. 1 und 3) und ein Paar Quersupporte 11 für die Roh- bzw. Fertigbearbeitung.
  • Die Quersupporte 11 sind auf gemeinsamen Schlitten montiert.
  • Spindel 4 wird durch Einzelmotor 8 (Fig. 1 *. 3) über Zahnräder 9 (Fig. 3) in Drehung versetzt.
  • Hierbei beginnt das Verschieben der Supportgruppe 6 in bezug auf das zu bearbeitende Werkstück (den Kolben) mit Hilfe der Zugstangen 12 (Fig. 1 und 3). Die einen Enden dieser Zugstangen sind mit den Schlitten der Iiängssupporte 10 und der Quersupporte 11 verbunden, wobei die Schlitten an den Seitenflächen A der drehbaren Hohlsäule 3 montiert sind. Die andern Enden der Zugstangen sind kinematisch mit der feststehenden Kopierschablone 13, die an der senkrechten Säule 2 befestigt ist, verbunden.
  • eine Jede Supportgruppe 6 gewährleistetvvollkommene Drehbe arb eitung des Kolbens bei einmaligem Aufspannen desselben und während einer Umdrehung der Hohlsäule 3.
  • Fertigteile werden ebenfalls durch die rotierende (aus der Zeichnung nicht ersichtliche) Vorrichtung 7 aus dem Automaten entnommen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH :
    Senkrecht-Mehrspindel-Drehsutomat mit kontinuierlicher Arbeitsweise und mit Spindeleinheiten, die an der Hohlsäule montiert sind, welche um die senkrechte, am Masohinenbett befestigte Säule gedreht werden kann und die Seitenfläehen für die Montage der Supporte besitzt, drra d u r o h g ek e n n z e i c h n e t, daß Jede Spindeleinheit Einzelantrieb zur Drehung der Spindel (4) besitzt und in einem getrennten Gehäuse (5) eingebaut ist, das an einer Seitenfläche (A) der Hohlsäule (3) so befestigt ist, daß sich die Spindel (4) Jeder Eihliett über der zu ihr gehörigen Supportgruppe (6) befindet.
    Leerseite
DE19702036766 1970-07-24 1970-07-24 Senkrechter-Mehrspindel-Drehautomat Expired DE2036766C3 (de)

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DE2036766B2 DE2036766B2 (de) 1975-01-30
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19504369A1 (de) * 1995-02-10 1996-08-14 Index Werke Kg Hahn & Tessky Mehrspindelwerkzeugmaschine
DE10106189B4 (de) * 2000-02-16 2007-03-01 Ketterer-Maschinenbau Gmbh Werkzeugmaschine

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3234121C2 (de) * 1982-09-10 1984-08-09 Wilhelm 1000 Berlin Moeltzner Mehrspindel-Drehautomat mit einer kontinuierlich drehangetriebenen Werkstückspindel-Trommel

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