DE2036260A1 - Druckausgleichsystem fur hermetisch ab gedichtete Fenstereinheiten - Google Patents

Druckausgleichsystem fur hermetisch ab gedichtete Fenstereinheiten

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Description

Druckausgleichsystem für hermetisch abgedichtete Fenstereinheiten
Die Erfindung betrifft hermetisch abgedichtete, mehrfach verglaste Fenstereinheiten und insbesondere eine Einrichtung zum selbsttätigen Ausgleich bei Veränderungen im Druckunterschied innerhalb und ausserhalb solcher Einheiten bei einer Anlage mit mehreren Einheiten.
Die moderne Bautechnik erfordert oft die Verwendung mehrfach verglaster hermetisch abgedichteter Fenstereinheiten sowohl zur Wärmeisolierung als auch aur Schallisolierung. Dies trifft besonders zu für grosse Büros, Geschäftsbauen und Wohngebäude aus mehreren Einheiten, bei welchen eine temperaturgeregelte Klimatisierung und Geräuschunterdrückung als unerläßlich betrachtet werden.
Gewöhnlich werden die verwendeten Fenstereinheiten mit / zwei öder mehreren Glasscheiben hergestellt, die in einen
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T«f«er..Arfr.i ELPATfNT Po»t»d»*Akeflfo München 16510 Deutsdit lank Auesbürg Kto. Ot/34192
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Rahmen eingeglast sind, der in die Wand, des Gebäudes eingebaut wird. Der hermetisch abgedichtete Luftraum zwischen den Glasscheiben dient bis zu einem gewissen Grade zur Herabsetzung der durch die F.enstereinheit über.*- tragenen Wärmemenge und, was noch wesentlich ist, dämpft ;.' den durch die Einheit von der Aussenseite des Gebäudes -..·-. hindurchtretenden Schall beträchtlich» ' . :
Solche Fenstereinheiten stellen an ihre Konstrukteure . : ,r; und die Hersteller zwei Probleme, nämlich die Feuehtig-'; keitsregelung und-der Druckausgleich; Wenn die: innerhalb des abgedichteten Luftraumes zwischen den Glasscheiben ; eingeschlossene Luft auch nur eine kleine Menge Wasser-' dampf enthält, können Veränderungen in der Lufttemperatur und des Druckes innerhalb des Luftraumes sowie Veränderungen in der Temperatur der Glasscheiben selbst zur Folge haben, daß sich an den Innenflächen der Scheiben und des Rahmens immer wieder eine Kondensation bildet,, Ein wiederholtes oder längeres Ausgesetztsein der Feuchtigkeit führt zur Ablagerung eines unschönen Films oder Beschlags an den Glas1-flächen. Ausserdem besteht die Gefahr,, daß die Feuchtigkeit > das Material des Rahmens angreift und die wichtigen Scheiben-i abdichtungen sowie das Dichtungsmittel beschädigt und ' schließlich] zerstört werden» 1
• i
Gleichzeitig üben Veränderungen im Luftdruck 'innerhalb · |
des abgedichteten Luftraumes und innerhalb sowie ausser- j
halb des Gebäudes, -in'welches die Einheit eingebaut ist'» · |
sich verändernde Kräfte aw£ di'e ^Glasscheiben' aus. Bei ver» \
hältnismässig kleinen Scheiben ist die Wirkung der Ver- -j
änderungen kaum bemerkbar 9 während b;©i grossen Einheiten ;
das elastische Glas-sichtbar verfolgt werden kann.«-In " ; . manchen Fällen"ist das "Verbiegen oder Krümmen so ausgeprägt 9 ' daß das ästhetische Aussehen der Anlage darunter leidet0
IhJSPECTED
Unter besonders ungünstigen Bedingungen kann das Glas durch die erzeugten Spannungen sogar zu Bruch gehen.
Gewöhnlich werden bei der Herstellung von Fenstereinheiten der beschriebenen Art Maßnahmen getroffen, um das Eindringen von Feuchtigkeit in den Luftraum, bevor dieser abgedichtet wird, zu vermeiden. Feuchtigkeit, die unbeabsichtigt in der abgedichteten Einheit eingeschlossen wird, wird dadurch entfernt, daß im Luftraum ein Trockenmittel vorgesehen wird. Dieses Trockenmittel dient ferner dazu, die geringfügige Menge Feuchtigkeit, der es unveränderlich gelingt, in den Luftraum durch die Dichtung und das Dichtungsmittel einzudringen, zu absorbieren. Wenn ausreichend Trockenmittel verwendet wird, besteht, so lange die Fenstereinheit hermetisch abgedichtet bleibt, ein Schutz für viele Jahre gegen Kondensation und feuchtigkeitsinduzierte Belagbildung oder Schädigung· Schließlich wird jedoch selbst bei den so wirksam wie möglich abgedichteten Fenstereinheiten das Trockenmittel gesättigt und beginnt sich freie Feuchtigkeit anzusammeln.
Ferner ist zu dem erwähnten Problem zu sagen, daß Veränderungen im Druckunterschied innerhalb und ausserhalb der Fenstereinheiten zur Folge habenkönnen, daß selbst das kleinste Luftleck zum "Atmen" der umgebenden Luft führt. Durch diesen Vorgang wird die Zeit stark herabgesetzt, die notwendig ist, damit eine ausreichende Menge Feuchtigkeit in den eingeschlossenen Luftraum gezogen wird, um das Trockenmittel zu sättigen und eine Kondensation, Beschlagbildung und Korrosion zu verursachen.
-Was auch immer die Ursache ist, es wird, wenn dies geschieht, gewöhnlich die gesamte Fenstereinheit ausgewechselt, da es schwierig und teuer ist, das verbrauchte Trockenmittel nachzuladen und die Scheibe bzw. den Rahmen erneut
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abzudichten« Bei den wenigen bekannten Fensterbauarten9 , ~ bei denen Mittel zum Nachfüllen des verbrauchten Trocken» mittels ohne Entfernen der Glasscheibe vorgesehen sinds ist, selbst wenn das Luftleck in sweckmässiger Weise ab-* gedichtet werden kann, das Auswechseln des Trockenmittels —v zumindest ein mühevoller und zeitraubender Vorgang«,
Bei dem erfindungsgemässen System haben, die hermetisch abgedichteten Lufträume innerhalb aller Fenstere£n^e£ten einer Anlage Leitungsverbindung mit/einer gemeinsamen Verteilungsleitung, so daß DruckVeränderungen innerhalb . der Lufträume auf die Verteilungsleitung Übertragen werden« Die Verteilungsleitung steht ihrerseits mit der Umgebenden Atmosphäre, vorzugsweise aus serhalb des Gebäudes: 9 in welches die Fenstereinheiten eingebaut sind9 ibereine Luftentfeuchtungs- und Filtriereinrichtüng ifii ferbiÄdungo Wenn der Druck innerhalb der Verteilungsieitufighöher als der Umgebungsdruck ist, läßt dife.se-. Vorrichtung Luft zur Atmosphäre entweichen» Wenn der Umgebungsluftdruck den Verteilungs» > leitungsdruck überschreitet,, ermöglieht sie den Eintritt von Luft in die Verteilungsleitung ^ur Verteilung .auf_ die einzelnen Fenstereinheiten. Die Luft innerhalb der Fenstereinheiten und der Verteilungsleitung wird ständig. einem Trockenmittel ausgesetzt;, das in einer EntfeuchtungS'» vorrichtung enthalten ist„ Etwaige Feuchtigkeit in dieser Luft wandert unter dem Einfluß ihres Partialdrüökes zum Trockenmittel, von dem. sie absorbiert wird« Dieses Trockenmittel ist im Strom der gesamten frischen atmosphärischen Luft angeordnet, welche in die Verteilungsleitung eingesaugt wird, Und entfernt in wirksamer Weise jede Feuchtigkeit, die sonst ihren Weg zu den einselnpn Fenstereinheiten finden könnte. Die Entfeuchtungs- und FiltrierVorriehtung kann mit abwechselnden Lüftströmungsweg-eii 'gebaut werden, - - . ■"■ welche durch zwei oder aefeere T'rockent-Üeme -verlaufen<,--. Ferner"' kann eine Einrichtung suffl Trocknen des'verbrauchten .Trocken--
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mittels in einem dieser Tüapme, während sich die anderen in Gebrauch befinden, vorgesehen werden.'
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Einrichtung zur Veränderung des Druckunterschiedes innerhalb und ausserhalb hermetisch abgedichteter Fenstereinheiten, welche durch Veränderungen in der Innen- undAussentemperatur und · des barometrischen Druckes verursacht werden.
Desgleichen soll durch die Erfindung das Eindringen von Feuchtigkeit durch ein Leck in einer hermetisch abgedichteten Fenstereinheit oder durch Wanderung durch ihre Dichtung hindurch verhindert werden.
Ferner soll durch die Erfindung die Notwendigkeit ausgeschaltet werden, in jeder einzelnen Fenstereinheit bei einer Anlage mit mehreren Einheiten ein Trockenmittel vorzusehen.
Weiter soll durch die Erfindung eine hermetisch abgedichtete Fenstereinheit geschaffen werden» bei wacher ein Leck ausgebessert oder eine Glasscheibe ausgewechselt werden kann, ohne daß das verbrauchte Trockenmittel erneuert oder nachgefüllt werden muß»
Nachfolgend wird die Erfindung anhand beispielsweise* Ausführungsformen in Verbindung mit der beiliegenden Zeichnung näher beschrieben und zwar zeigen %
Fig, 1 eine Teilansicht im Aufriß der Fläche eines Gebäudes, die eine typische Anlage hermetisch abgedichteter Fenstereinheiten enthält, auf welche die Erfindung angewendet ist\
Fig. 2 eine Draufsicht eines Komplexes von Gebäuden, von
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denen einige angebaut und andere gesondert sind, auf welchen die Erfindung Anwendung,gefunden hat j.
Fig. 3 eine schaubildliche Ansicht'von awei typischen hermetisch abgedichteten Fenstereinheiten,, welche die einzelnen und die gemeinsamen Leitungen' zeigt, die bei einer Ausführungsform der Erfindung vorgesehen sind, um ihre abgedichteten Lufträume mit der gemeinsamen Verteilungsleitung zu verbinden| und
Fig. k eine schematische Ansicht, welche «sine Ausführungsform der erfindungsgemä&sen Entfeuchtungs«· und Filtriereinrichtung und ihr Verhältnis zu der Fenstereinheitanordnung nach Fig„ 1 zeigte
In Fig. 1 ist beispielsweise ein mehrstöckiges Gebäude 11 dargestellt,' das■·eine Anzahl hermetisch abgedichteter, doppelt verglaster* Fenster, einheit en 12- ¥oe der in Figo 3 dargestellten Art besitzt,-die in ihre Betonwände in jedem Stockwerk eingebaut sind, -'Die FenstereinheiteB 12 weisen einen Katsmem Vk auf, der gewöhnlich aus-.öiser. Aluminiumlegierung besteht,und in den hermetisch - verglaste/-Äiieseh·» uföd Im&engl&sschsiben* 15 , und 16 eingebaut sind*·, welche: zwischen sich einen luftdichten !
Luftraum .17 ^xnschliess.en» ■ --- .
Hierbei ist jfsu ej?wähnen9 daß.9 obwohl die Sz»findimg in An-' . ] wendung auf eine.Anlage, henseti^ch abgodichtete^ Fenster« ' einheiten in einem mehrstöckigen Gsbäad© besehrieben 1st, sie ebenso gut auf eine Anlag© mit ©ip@m einzigen Stockwerk und andere Gebäude angewendet, werden kann« In gleicher Weis© ist, wie in Figo 2 gezeigt9 das*"©rfindungsgemäsae- Syäem nicht auf die Anwendung auf ein. einziges Gebäude beschränkt»-.*"" sondern kann auf. einen- Gebäudekomplese sait einer AnsahX- .Flügel-
INSPECTED
oder Anbauten lla,lib, lic, lld oder auf voneinander völlig getrennte Gebäude lie, Hf oder auf beide Gebäudearten angewendet werden·
In jedem Falle ist jede der Fenstereinheiten 14 mit einer gesonderten Luftleitung 18 versehen, welcheair Verbindung zwischen dem in der Einheit 1% eingeschlossenen Luftraum und einer gemeinsamen Luftleitung 19 dient, welche ähnliche Einheiten auf dem gleichen Stockwerk miteinander verbindet. Es kann jede herkömmliche Rohrleitung dazu verwendet werden, die gesonderten Leitungen 18 mit der einen oder mit mehreren gemeinsamen Leitungen 19 zu verbinden, die notwendig sind, um alle Fenstereinheiten IM auf jedem Stockwerk miteinander zu verbinden. In der Praxis wurden ausgezeichnete Ergebnisse durch die Verwendung biegsamer Polyäthylen-Leitungen und leicht aufschiebbarer Verbindungsstücke erzielt. Für manche Anlagen kann es wünschenswert sein, mehrere gemeinsame Leitungen 19 zur gegenseitigen Verbindung vorzusehen, jedoch genügt im allgemeinen eine einzige gemeinsame Leitung 19, die in der Wand oberhalb der Fensterlinie oder im Kriechraum oberhalb der Fenster benachbart der Wand des Gebäudes angeordnet ist, zur r Verbindung der Fenstereinheiten 14 in jedem Stockwerk miteinander.
Alle gemeinsamen Leitungen 19 sind ihrerseits mit einem gemeinsamen Verteilerrohr 21 verbunden. Bei einer Anlage für ein einziges Gebäude, wie die in Fig. 1 gezeigte, würde das gemeinsame Verteilerrohr 21 lediglich die gemeinsamen Leitungenl9 jedes Stockwerks miteinander verbinden. Bei einem Gebäudekomplex, beispielsweise von der in Fig. 2 dargestellten Art, würde das gemeinsame Verteilerrohr die Leitungen von den verschiedenen Stockwerken jedes der Gebäudeeinheiten lla — d, lie und Hf miteinander verbinden. Wie die Leitungen 18 und 19 kann das Verteiler«
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rohr» 21 aus einem beliebigen geeigneten Material hergestellt werden, wird jedoch vorzugsweise aus einem Poly— äthylenrohr oder aus einem ähnlichen dauerhaften und korrosionsbeständigen Material geformte Das Verteilerrohr 21 kann durchdas Gebäude bzw» durch die Gebäude■11, 11a - f in einer geeigneten Höhe geführt werden» Wenn gewünscht, kann es durch das Dach des Gebäudes -geführt oder unter der Erde verlegt werden, beispielsweise wo das Verteilerrohr die Bodenräume zwischen den Gebäuden Hd und He, f kreuzt. % ; v
An irgendeiner geeigneten Stelle seiniSr I^änge; ist das Verteilerrohr 21 mit der Entfeuehtüngs- und Piitrierein·-- richtung 22 verbunden. Die Einrichtung 22 ist in Fig ^ H~-.. .?: mit näheren Einzelheiten dargestellt* Bei manehe'n■:s-e.hr : grossen Anlagen können mehrere solche .Einheiten: .22 verwendet werden, jedoch ist normalerweise nur eine einzige erforderlich. ::^ . . : ■
Die Einheit 22 kann eine herkömmliche EntfeüGhtungs- und Filtriervorrichting sein, beispieIsweise der Äir-Dry Corpo-v ration of America "Air Dryer", Model Al-SE, der zwei 'Trocken* mitteltürme 23, 2H9 .die ein herkömhiliehes;Trobkenmittel 2^5 enthalten, Vierwege-Einlaß- und AuslaBventil«]2B9 27 s einen Teilchenfilter 28, einen farbwechsel-Täu|>utikt an zeiger 29,' ' ein Reinigungsgebläse 3I9 einen Staubfilter 12 und einen Nocken-Zeitgeber 33 -aufweist.»-Die: Arbeit^weisle-dieser"Einheit und ähnlicher Einheiten ist ansich bekannt^ünd erfordert hier keine nähere -Besclireabung* '"'biä "Pf eile -in ·.Fig*4 _..."■ zeigen die Richtung der liuft strömung^: durch -'die; Einheit-^2--an, wenn der atmosphärlsöhe vD^uck;$0r..-:Ümg«M^ .: . der Luftdruck innerhalb €eö-lemeifssamep'-SaiSTOeir^^ :-■ ■"■ ist. ..■'■...' ■■■.-"■ -.-■ ■■■".,.-: V: ν - ■ '■ - " '■'■'■ - "■ :
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Unter dieser Bedingung, welche das Ergebnis einer Zunahme des. barometrischen Druckes der Umgebung oder einer Herabsetzung der Temperatur der Luft in den Lufträumen 17 der · Fenstereinheiten 14 oder von beiden sein kann, tritt atmosphärische Luft in das System durch die öffnung 34 ein und tritt durch den Staubfilter 32 hindurch, der die grösseren Feststoffverunreinigungen entfernt, die von der Luft mitgeführt werden können.
Der Zeitgeber 23 hat vorher die Ventile 26 und 27 betätigt, um die ankommende Luft durch den Trockenturm 23 zu leiten, und von diesem über den Taüpunktanzeiger 29 und den Teilchenfilter 2δ zum gemeinsamen Verteilerrohr 21. Durch das Trockenmittel 25 im Turm 23 werden wirksam alle Feuchtigkeitsspuren in der ankommenden Luft entfernt und sichergestellt, daß keine ip das Verteilerrohr -21 oder in die Fenstereinheiten 14 gelangt. Gleichzeitig hat der Zeitgeber bzw. Zeitschalter 23 das ReinigungsgeblMse 31 betätigt, das einen Lüftstrom, der vorgewärmt sein kann, durch das Trockenmittel im Trockenturm 24 leitet, um die Feuchtigkeit zu entfernen, die sich bei der vorhergehenden Benutzung dieses Turms angesammelt hat» Die vom Turm 24 kommende feuchtigkeitsbeladene Luft tritt durch das Ventil 27 hindurch und wird nach aussen in die Atmosphäre durch den Auslaß 35 abgeleitet. Der Anzeiger 29 dient als Mittel zur ständigen Überwachung des Zustandes der in das Verteilerrohr 21 eingeleiteten Luft wegen einer Ansammlung von Feuchtigkeit. Wenn der Anzeiger 29 feststellt, daß Feuchtigkeit in das System eintritt, kann die Einheit 22 selbsttätig abschalten, bis dem Problem Rechnung getragen worden ist oder ein anderer Turm mit friaehern Trockenmittel zugeschaltet worden ist. Das Filter 28 entfernt irgendwelche feinen Teilchen, die gegebenenfalls in der Luft verblieben sind, nachdem diese durch die Einheit 22 hindurchgetreten ist·, und dient zur Aufrechterhaltung der Reinheit der Lufträu-
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me 17 in den Fenstereinheiten IH„
Der Zeitgeber bzw. Zeitschalter 33 wird so eingestellt, daß die Ventile 26, 27 umgeschaltet werden, bevor das Trockenmittel 25 in den Türmen 23■, 2H verbraucht' worden ist, so daß die in das Verteilerrohr 21 eingeleitete Luft immer frei von Feuchtigkeit ist«, Sollte die Temperatur innerhalb der Lufträume 17"zunehmen oder der atmosphärische barometrische Druck abnehmen oder beides bis zu dem Punkt, an welchem der Druck im Verteilerrohr 21 höher als derjenige der'umgebenden" Atmosphäre ist9". wird die Luftströmung durch das System selbsttätig umgekehrt.
Da sich die Luft in dem gemeinsamen Verteilerrohr 21 in Kontakt mit dem Trockenmittel. 2S- ift. den Türmen; .23^ -2% Λ unabhängig von-der Richtung der Luftströmung durch das :/■-'-, System befindet 9 wird irgendwelche Feuchtigkeit 9.- die 'ge- - /. gebenanfalls ihren Weg in eine oder: mehrere der Fenster-»' -:.-einheiten IH gefunden hat«, durch das stapk hygrosicopiselse, -Trockenmittel 25 aus dem ,Luftraum 17--'-abgez.Q.gen und durch/./ das Trockenmittel- 2-5 absorbiert.,""Sollte:bei einer: öder.. ';:- --';-mehreren der Fens.tereinheiten- IA. ©in geringfügiges;.Lee'lc_ ■"■;- -V entstehen, würde diese ^enschäft. des" Systems 4i©. Änsapun-.-"";""" lung von Feuchtigkeit entweder in dej4 jeweiligen- Pens'tez·-.""--- einheit oder in jeder der- anderen ■Fen.s-ter-einheiteii der. ■-.- :-; Anlage verhindern. Wenn eine.Glasscheibe IS9 .16. gebrochen· ist oder entfernt werden mußte 9. würd© die übrige :Änlage: :... ebenfalls feuchtigkeitsfrei gehaltene Nachdem'die: gebi?o- ■/. ■ chene Scheibe ersetzt worden ist.9 beginat das System, den.; von neuem abgedichteten. Luftraum-.17 der ■ jeweiligeit.Fenstereinheit-14 sofort zu entfeuchten und..diesen-in'seinen feaeh: tigkeitsfreien Zustand zurückzuführen0 Selbst ohne den stän digen Zu- und Abstrom von Luft innerhalb des Systems--als/-
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Folge von Veränderungen im Innen- und Aussendruck, wird die in der reparierten Fenstereinheit 14 eingeschlossene Feuchtigkeit zum Entfeuchter gezogen und aus dem System entfernt. -
Da der Druck innerhalb der Lufträume 17 in allen Fenstereinheiten 14 .ständig auf dem Druck der atmosphärischen Umgebung gehalten wird, wird die Verformungswirkung* die mit Veränderungen im Drückunterschied zwischen den Lufträumen 17 und der umgebenden Atmosphäre verbunden ist, völlig ausgeschaltet. Es ist daher eine der Hauptursachen des Leckens bei hermetisch abgedichteten Fenstereinheiten wirksam beseitigt, wodurch die Lebensdauer solcher Einheiten wesentlich verlängert wird.
Patentanspyüchei
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Claims (1)

  1. Patent a ns ρ r ü c h s :
    1.) Druckausgleich- und Entfeuchtungssystem für eine Fensteranlage mit mehreren mehrfach verglasten her- " metisch abgedichteten Fenstereinheiten, 'gekennzeichnet durch eine gemeinsame Verteilungsleitung mit einer öffnung zur Atmosphäre, Leitungen zur Verbindung der hermetisch abgedichteten Lufträume innerhalb jeder der Fenstereinheiten mit der Verteilungsleitung, und eine Entfeuchtungseinrichtüng, die mit der Verteilungsleitung zwischen der erwähnten Öffnung und den erwähnten Leitungen verbunden ist.
    2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Entfeuchtungseinrichtung .ein Trockenmittel in ständigem Kontakt mit der Luft in der Verteilungsleitung enthält und dazu dient, die in die Verteilungsleitung aus der'Atmosphäre, gezogene Luft zu entfeuchten, wenn der Druck der umgebenden atmosphärischen Luft' den inneren Luftdruck innerhalb der Verteilungs-* leitung überschreitet, und selbsttätig Luft aus der Verteilungsleitung in die Atmosphäre abzuleiten, wenn der Druck innerhalb der Verteilungsleitung den Druck der umgebenden Luft übersteigt. .
    3. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Filtrier- und Entfeuchtungsvorrichtung umfaßt eisen
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    OBiGJNALlNSPECTEO
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    Trockenturm, der das Trockenmittel enthält und mit der Verteilungsleitung in Verbindung steht und zur Atmosphäre offen ist.
    System nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch zwei Trockentürme, die Entfeuchtungsmaterial enthalten und zur Atmosphäre offen sind, und eine Ventilanordnung zur wahlweisen Verbindung der Verteilungsleitung mit dem einen oder dem anderen der Türme, um dadurch die Verteilungsleitung zur Atmosphäre zu öffnen.
    System nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch ein kraftgetriebenes Luftgebläse, das mit den Trockentürmen verbunden ist, .und eine Ventilanordnung zum wahlweisen Verbinden des Gebläses mit dem einen der Trockentürme, der nicht mit der Verteilungsleitung verbunden ist, um diesen Turm zur Atmosphäre zu öffnen. ■'.- - ; "....- . . \ ;■..„.-, ■ ■
    6. System nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch e"in der 'Verteilungsleitung zugeordnetes Filter, welches dazu dient, andere Verunreinigungen als Feuchtigkeit aus der in die -Verteilungsleitung eingetretenen atmosphärischen Luft zu entfernen.
    7, System nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß. eine Heizeinrichtung dem Gebläse zum Erwärmen der.durch
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    dieses zum Trockenturm geförderten Luft zugeordnet ist. :
    8. Verfahren zum gleichzeitigen Entfeuchten und Kompensieren von Druckveränderungen innerhalb aller Einheiten einer Anlage mit einer Vielzahl von mehrfach verglasten hermetisch abgedichteten Fenstereinheiten, dadurch gekennzeichnet, daß die Lufträume innerhalb der Fenstereinheiten mit einer gemeinsamen Verteilungsleitung verbunden werden, die Verteilungsleitung zur umgebenden Atmosphäre geöffnet wird, und die Luft innerhalb der Verteilungsleitung in ständigem Kontakt mit einem Trockenmittel gehalten wird.
    9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Luft innerhalb der Verteilungsleitung in ständigem Kontakt mit einem Trockenmittel dadurch ger halten wird, daß die Verteilungsleitung mit der umgebenden Atmosphäre über einen geschlos seneri Be- , hälter verbunden wird, der Trockenmittel enthält und mit der umgebenden Atmosphäre in Verbindung steht.
    10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter geschlossener Behälter vorgesehen wird, der Trockenmittel enthält und mit der umgebende11 Atmosphäre in Verbindung steht, wechselweise die ; Verteilungsleitung mit dem einen oder mit dem anderen der erwähnten Behälter verbunden wird und etwaig© Feuchtigkeit, die sich vorher in einem der nicht mit ;
    der Verteilungsleitung verbundenen Behälter angesammelt hat, zu entfernen. ■
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    Leersei te
DE2036260A 1969-07-23 1970-07-22 Vorrichtung an doppeltverglasten Fenstern zum Verhindern des Beschlagens der Scheiben und zum Ausgleichen des die Scheiben beaufschlagenden Druckes Expired DE2036260C3 (de)

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