DE2036175A1 - Schaltungsanordnung in einem Puls-Doppler-Radargerät zur Feststellung von Echos bewegter Flugkörper - Google Patents

Schaltungsanordnung in einem Puls-Doppler-Radargerät zur Feststellung von Echos bewegter Flugkörper

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DE2036175A1 DE19702036175 DE2036175A DE2036175A1 DE 2036175 A1 DE2036175 A1 DE 2036175A1 DE 19702036175 DE19702036175 DE 19702036175 DE 2036175 A DE2036175 A DE 2036175A DE 2036175 A1 DE2036175 A1 DE 2036175A1
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    • G01S13/50Systems of measurement based on relative movement of target
    • G01S13/52Discriminating between fixed and moving objects or between objects moving at different speeds
    • G01S13/522Discriminating between fixed and moving objects or between objects moving at different speeds using transmissions of interrupted pulse modulated waves
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    • G01S13/53Discriminating between fixed and moving objects or between objects moving at different speeds using transmissions of interrupted pulse modulated waves based upon the phase or frequency shift resulting from movement of objects, with reference to the transmitted signals, e.g. coherent MTi performing filtering on a single spectral line and associated with one or more range gates with a phase detector or a frequency mixer to extract the Doppler information, e.g. pulse Doppler radar

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Description

  • Schaltungsanordnung in einem Puis-Doppier-Radergerät zur Feststellung von Echos bewegter Flugkörper Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung in einem Puls-Doppler-Radargerät zur Feststellung von Echos bewegter Flugkdrper, bei der das Emptangs-Dopplersignal ein die Dopplerfrequenzen durchlassendes Bandpassfilter durchläuft, in einem anschliessenden Dopplersignalverstärker verstärkt und sodann gleichgerichtet wird, bei der der Dopplersignalverstärker mit einer Schal tung zur Konstanthaltung der Amplitude des verstärkten Dopplersignals in Verbindung steht und bei der ein Schwellwertschalter vorhanden ist, der beim Ueberschreiten eines bestimmten Dopplersignalpegels ein Ausgangssignal abgibt.
  • Bei Puls-Doppler-Radarsystemen kann das Entdeckon eines bewegten Flugkörpers direkt angezeigt oder zum Ein- bzw.
  • Ausschalten weiterer Geräte benutzt werden. Die Information, dass ein bewegter Flugkörper entdeckt ist, wird durch das Erscheinen eines Dopplersignals a@@gelöst, Bei bisher bekannten Schaltungen löst das Dopplersignal beim Ueberschreiton eines bestimmten Schwellwertes diese Information aus. Diese bekannte Lösung hat den Nachteil, dass der Schaltschwellwert relativ hoch über dem Rauschpegel angesetzt werdon muss. Um Fehlalarme zu vermeiden, ist der Schaltschwellwert für die grösstmögliche Rauschamplitude zu dimensionieren, Bei kleinerer Rauschamplitude, z. B. infolge der Rege@ung im ZF-Verstärker, ist dann aber der Schaltschwellwert unnötig hoch angesetzt.
  • Dor Zweck der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Schaltungsanordnung zu schaffen, bei der das Empfangs-Dopplersignal ein die Dopplerfrequenzen durchlassendes Bandpassfilter durchläuft, in einem anschliessenden Dopplersignalverstärker verstärkt und sodann gleichgerichtet wird, bei dor der Dopplersignalverstärker mit einer Schaltung zur Konstanthaltung der Amplitude des verstärkten Dopplersignals in Verbindung steht und bei der ein Schwellwertschalter vorhanden ist, der beim Ueberschreiten eines bestimmten Dopplersignalpegels ein Ausgangssignal abgibt.
  • Die erfindungsgemässe Schaltungsanordnung ist daudrch gekennzeichnet, dass am Ausgang des Dopplersignal-Verstärkers wenigstens drei Bandpassfilter parallelgeschaltet sind, deren Durchlassbereiche unmittelbar aneinander anschliessen und zusammen den Durchlassbereich des Dopplerfilters überdecken, dass Jedem Bandpassfilter eine Gleichrichterstufe und ein mit einer Schwellwertspannungsquelle verbundener Schmltt-Trigger nachgeschaltet ist und dass die Ausgänge der Schmitt-Trigger auf Eingänge einer Logikschaltung geführt sind, die beim Vorhandensein von wenigstens einer, Jedoch höchstens zwei Schmitt-Trigger-Ausgangsspannungen eine Ausgangsspannung abgibt.
  • Der Vorteil der neuen Schaltungsanordnung besteht darin, dass die Schaltschwelle für das Dopplersignal unabhängig vom Absolutwert des Rauschpegels am Dopplerverstärker-Eingang im Bereich des Rauschpegels angesetzt werden kann, was einer wesentlichen Empfindlichkeitsverbesserung gleichkommt.
  • An Hand der eichnung wird im folgenden ein Ausfffhrungsbeispiel einer erfindungsgemässen Schaltungsanordnung erläutert.
  • Fig. 1 zeigt dabei ein Blockschema einer Schaltungsanordnung in einem Puls-Doppler-Radarsystem zur Feststellung von Echos bewegter Flugkörper. In Fig. 2 ist eine Variante der Logikschaltung der Fig. 1 dargestellt. In Fig. 3 sind die drei Ausgsngsspannungen der Detektoren in Funktion der Dopplerfrequens sowie die Bezugsspannungen dargestellt.
  • Das Dopplerfilter 1 in Fig. 1 weist einen Durchlassbereich auf, der sich von einer Frequenz entsprechend der kleinsten Fluggeschwindigkeit bis zu einer Frequenz entsprechend der halben Pulsrepetitionsfrequenz erstreckt. Sobald ein bewegter Flugkörper vom Radarsystem erfasst ist, erscheint am Ausgang des Dopplerfilters 1 ein Dopplersignal V1. Zur Verstärkung des Dopplersignals V1 ist ein Dopplerverstärker 2 vorgesehen. Dieser steht mit einer Schaltung 3 zur Konstanthaltung des verstärkten Dopplersignals V2 in Verbindung. In dieser Schaltung ist eine Vergleichsschaltung 24 vorhanden, deren erster Eingang mit dem Ausgang eines Detektors 23 zur Erzeugung einer der Amplitude des verstärkten Dopplersignals V2 proportionalen Gleichspannung U23 in Verbindung steht und deren zweiter Eingang an einer Bezugsgleichspannungsquelle 25 angeschlossen ist. Der eine Regelspannung U3 abgebende Ausgang der Vergleichsschaltung 24 ist auf den Regelspannungseingang des Dopplersignal-Verstärkers 2 geführt.
  • Am Ausgang des Dopplersignal-Verstärkers 2 sind drei Bandpassfilter 4, 5, 6 parallelgeschaltet, deren Durchlassbe reiche unmittelbar aneinander anschliessen und zusammen den Durchlassbereich des Dopplerfilters 1 überdecken. Jedem Bandpassfilter 4 bzw. 5 bzw. 6 ist eine Gleichrichterstufe 7 bzw. 8 bzw. 9 und ein Sehmitt-Trigger 10 bzw. 11 bzw. 12 nachgeschaltet, der eine Steuerspannung U10 bzw.
  • Ull bzw, U12 abgibt, sobald dessen Eingangssignal U7 bzw.
  • U8 bzw. U9 die von einer Bezugsspannungsquelle 13 bzw. 14 bzw. 15 abgegebeno Schwellenspannung U13 bzw. U14 bzw. U15 übersteigt. Die Ausgänge der Schmitt-Triger 10, 11, 12 sind auf Eingänge einer Logikschaltung 16 geführt, die beim Vorhandensein von wenigstens einer, jedoch höchstens zwei Schmitt-Trigger-Ausgangsspannungen UIO, Ull, U12 eine Ausgangsspannung U16 abgibt.
  • In der Logikschaltung 16 ist ein erstes bzw. ein zweites UND-Tor 17 bzw. 21 vorhanden, auf d.essen separate Eingänge die Ausgänge der Schmitt-Trigger 10, 11, 12 direkt bzwq über Negationsglieder 18, 19, 20 geführt sind. Die negierten Ausgänge der UND-Tore 17, 21 sind mit Je einem separaten Eingang eines weiteren UND-Tors 22 verbunden.
  • In der Fig. 2 ist eine Variante der Logikschaltung 16 der Fig. 1 dargestellt. Es ist ein erstes bzw. zweites Aequivalenztor 26 bzw. 27 vorhanden, dessen Ausgang auf einen direkten bzw. einen invertierten Eingang eines ODER-Tores 29 geführt ist. Das erste Aequivalenztor 26 ist über den einen Eingang mit dem Ausgang des ersten Schmitt-Triggere 10 und über den andren Eingang mittels eines Negationsgliedes 28 mit dem Ausgang des zweiten Schmitt-Triggers 11 verbunden. Das zweite Aequivalenstor 27 steht über Je einen Eingang mit dem Ausgang des zweiten und dritten Schmltt-Triggers 11, 12 in Verbindung.
  • In der Fig. 3 sind die Ausgangaspannungen der Detektoren 7, 8, 9, 23 in Funktion der Dopplerfrequenz fD dargestellt.
  • Solange am Eingang nur eine Rauschspannung, Jedoch kein Dopplersignal vorhanden ist, stellen sich die Spannungswerte US7, US8, US9 ein, die sich durch die Gleichrichtung der Rauschspannungen ergeben. Ist jedoch ein Dopplersignal mit der Frequenz fD1 bzw. fD2 vorhanden, so ergibt sich die eingezeichnete Spannung UD1 bzw. UD2. Die von den Bezugsspannungsquellen 13, 14, 15 erzeugten Bezugsspannungen U13, U14 and U15 sind vergleichsweise in dasselbe Diagramm ein gezeichnet.
  • Die Schaltungsanordnung gemäss Fig. 1 funktioniert nun folgendermassen: Es sei zunächst angenommen, dass am Eingang des Dopplerfilters 1 kein Dopplersignal, sondern lediglich eine in den vorhergehenden Stufen (z. B. Zwischenfrequenz-Verstärker) verursachte Rauschspannung vorhanden ist. Die im Durchlassbereich des Dopplerfilters liegenden Komponenten der Rauschspannung gelangen an den Eingang des Dopplerverstärkers 2 und werden in diesem verstärkt. Am Eingang der Regelschaltung 3 liegt nun diese verstärkte Rauschspannung, so dass der Detektor 23 eine Gleichspannung U23 abgibt.
  • Die Vergleichsschaltung 24, welche die Gleichspannung U23 mit der Bezugsspannung U25 vergleicht, erzeugt eine Regelspannung U3, welche bewirt, dass die vom Dopplerverstärker 2 verstärkte Rauschspannung auf eine vorbestimmte Amplitude geregelt ist.
  • Die Bandpassfilter 4, 3 und 6 übertragen die im betreftenden Durchlassbereich liegenden Rauschspannungskomponenten zu den Detektoren 7, 8, 9. In diesen werden die Gleich- Spannungen US7, US8, US9 durch Gleichrichtung der Rauschspannungen erzeugt. Die Grösse der erzeugten Gleiohopannungen US7, US8, US9 ergibt sich aus dem Anteil an der gesamten Rauschspannung, der vom Jeweils vorgeschalteten Bandpassfilter übertragen wird. Bei der Aufteilung des vom Dopplerfilter t übertragenen Rauschfrequenz-Spektrums auf drei Bandpassfilter mit drei gleich breiten Durchlassbereichen werden durch die Detektoren 7, 8, 9 drei gleich grosse Gleichspannungen US7t USB und US9 erzeugt. Diese Gleichspannungen sind #3 mal kleiner als die Spannung U23, die aus der Rauschspannung mit dem gesamten Rauschspektrum erzeugt wird. Diese Reduktion des Rauschpegels erklärt sich folgendermassen: Bei der Aufteilung des Rauschfrequenz-Spektrums auf n Bandpassfilter mit gleich breiten Durchlassbereichen sinkt die Rauschleistung am Ausgang Jedes Filters auf den n-ten Teil. Die Rauschspannung sinkt dann bekanntlich auf den Mn-ten Teil.
  • Die Schwellenspannungen U13, U14, U15 sind so gewählt, dass sie oberhalb der durch die Rauschspannungen erzeugten Gleichspannungen US7, US8, US9 liegen. Von den Schmitt-Triggern 10, 11, 12 werden in diesem Falle keine Steuerspannungen erzeugt. Die drei Eingänge der Logikscbaltung 16 sind spannungslos. In diesem Zustand erscheint am negierten Ausgang des UND-Tores 21 eine Spannung. Am Ausgang des zweiten UND-Tores 17 ist keine Spannung vorhanden so dass das VND-Tor 22 sperrt. Es wird kein Ausgangasignal UA abgegeben.
  • Sobald nun aber das Radarsystem ein bewegtes Ziel erfasst, trifft am Eingang d.es Dopplerfilters 1 ein Dopplersignal ein. Dieses wird vom Dopplerfilter 1 übertragen und dem Dopplerverstärker 2 zugeführt. Das verstärkte Dopplersignal V2 gelangt an die Eingänge der Bandfilter 4, 5, 6 und. ebenfalls zur Regelschaltung 3. In dieser wird mittels eines Detektors 23 das verstärkte Dopplersignal V2 gleichgerichtet und der Vergleichsschaltung 24 zugeführt. Die Vergleichsschaltung 24 vergleicht die Gleichspannung U23 mit der Bezugsspannung U25 und gibt ein Regelsignal U3.ab, das das verstärkte Dopplersignal V2 auf den vorbestimmten Wert regelt. Der Rauschanteil der Spannung V2 wird. dadurch vermindert, Es sei angenommen, das Dopplersignal weise eine Frequenz fD1 auf, die im Durchlassbereich des Bandpassfilters 5 liegt.
  • Der durch das Bandpassfilter 5 übertragene Anteil der Spannung V2 gelangt zum Detektor 8, d.er nun eine diesem Anteil proportionale Gleichspannung U8 liefert. Diese Gleichspannung U8 übersteigt die Schwellenspannung U14, so dass der Schmitt-Trigger 11 kippt und eine Steuerspannung U11 an die Logikschaltung 16 abgibt.
  • Die Steuerspannung U11 gelangt zum UND-Tor 17 und an das Negationsglied 19. Die anderen beiden Eingänge der Logikschaltung 16 sind spannungslos. In diesem Zustand liegt an den negierten Ausgängen der UND-Tore 17 und 21 Spannung.
  • m Da nun beiden Eingängen des UND-Tores 22 Spannung vorhanden ist, erscheint eine Ausgangsspannung U16, die das Entdecken eines bewegten Flugkörpers anzeigt.
  • Bei der Verwendung der in Fig. 2 angegebenen Variante der Logikschaltung 16 spielt sich d.ie Ausgabe der Ausgangsspannung U16 folgendermassen ab: Die Steuerspannung Ull gelangt an das Negationsglied 28 und auf einen Eingang des Aequivalenztores 27. Die Steuerspannung U11 hat auf das Aequivalenztor 27 keinen Einfluss, da an dessen zweiten Eingang keine Spannung vorhanden ist, Am Ausgang des Negationsgliedes 28 verschwindet die Spannung, so dass nun beide Eingänge des Aequivalenztores 26 spannungsfrei sind. Das Aequivalenztor 26 gibt eine Spannung an das ODER-Tor 29 ab, so dass am Ausgang der Logikschaltung 16 eine Ausgangsspannung U16 erscheint.
  • Beim Auftreten eines Dopplersignals mit einer Frequenz fD2, die in den überlappenden Teilen der Durchlassbereiche der Bandpaesfilter 4 und 5 liegt, sind an den Ausgängen der Detektoren 7 und 8 Spannungen U7 und U8 vorhanden.
  • Diese übersteigen die Schwellenspannungen U13 und U14, so dass die Schmitt-Trigger 10 und 11 kippen. Die Logikschaltung erhält in diesem Falle an zwei Eingängen Spannung. Bei diesem Zustand liefert die Logikschaltung 16 ebenfalls eine Ausgangsspannung U16.

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    @ Schaltungsanordnung in einem Puls-Doppler-Radargerät zur Feststellung von Echos bewegter Flugkörper, bei der das Empfangs-Dopplersignal ein die Dopplerfrequenzen durch lassendes Bandpassfilter durchläuft, in einem anschliessenden Dopplersignalverstärker verstärkt und sodann gleichgerichtet wird, bei der der Dopplersignalverstärker mit einer Schaltung zur Konstanthaltung der Amplitude des verstärkten Dopplersignals in Verbindung steht und bei der ein Schwellwertschalter vorhanden ist, der beim Ueberschreiten eines bestimmten Dopplersignalpegels ein Ausgangssignal abgibt, dadurch gekennzeichnet, dass am Ausgang des Dopplersignalverstärkers (2) wenigstens drei Bandpassfilter (4, 5, 6) parallelgeschaltet sind, deren Durchlassbereiche unmittelbar aneinander anschliessen und zusammen den Durch lassbereich des Dopplerfilters (1) überdecken, dass Jedem Bandpassfilter (4, 5, 6) eine Gleichrichterstufe (7, 8, 9) und ein mit einer Schwellwertspannungsquelle (13, 14, is) verbundener Schmitt-Trigger (10, 11, 12) nachgeschaltet ist und dass die Ausgänge der Schmitt-Trigger (10, 11, 12) auf Eingänge einer Logikschaltung (16) geführt sind, die beim Vorhandensein von wenigstens einer, jedoch höchstens zwei Schmitt-Trigger-Ausgangsspannungen (U10, U11, U12) eine Ausgangsspannung (U16) abgibt.
    2, Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der Logikschaltung (16) ein erstes bzw. ein zweites UND-Tor (17 bzw. 21) vorhanden ist, auf dessen separate Eingänge die AußgAnge der Schmitt-Trigger (10, 11, 12) direkt bzw. über Negationsglieder (18, 19, 20) geführt sind, und dass die negierten Ausgänge der UND-Tore (17 bzw. 21) mit Je einem separaten Eingang eines weiteren UND-Tores (22) verbunden sind.
    3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der Logikschaltung (16) ein erstes bzw. ein zweites Aequivalenztor (26 bzw. 27) vorhanden ist, dessen Ausgang auf einen direkten bzw. einen invertierten Eingang eines ODER-Tores (29) geführt ist, dass das erste Aequivalenztor (27) über den einen Eingang mit dem Ausgang des ersten Schmitt-Triggers (10) und über den anderen Eingang mittels eines Xegationsgliedes (28) mit dem Ausgang des zweiten Sohmitt-Triggers (11) verbunden ist und dass das zweite Aequivalenztor (27) über Je einen Eingang mit den Ausgang des zweiten und dritten Schmitt-Triggers (11 und 12) in Verbindung steht.
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DE2036175B2 DE2036175B2 (de) 1972-06-22
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EP0176652B1 (de) * 1984-09-25 1993-08-25 Siemens-Albis Aktiengesellschaft Schaltungsanordnung zur Unterdrückung von Ueberreichweitenechos bei Pulsdoppler-Radargeräten
DE3716329A1 (de) * 1987-05-15 1988-12-01 Dornier System Gmbh Verfahren zur akquisition von signalen

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