DE2035573A1 - Neue Imidazolderivate, ihre Herstellung und die sie enthaltenden medizinischen Zu sammensetzungen - Google Patents
Neue Imidazolderivate, ihre Herstellung und die sie enthaltenden medizinischen Zu sammensetzungenInfo
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- C07D233/66—Heterocyclic compounds containing 1,3-diazole or hydrogenated 1,3-diazole rings, not condensed with other rings having two double bonds between ring members or between ring members and non-ring members with hetero atoms or with carbon atoms having three bonds to hetero atoms with at the most one bond to halogen, e.g. ester or nitrile radicals, directly attached to ring carbon atoms
- C07D233/91—Nitro radicals
- C07D233/92—Nitro radicals attached in position 4 or 5
- C07D233/94—Nitro radicals attached in position 4 or 5 with hydrocarbon radicals, substituted by oxygen or sulfur atoms, attached to other ring members
Description
Dr. F. Zumsteln sen. - Dr. E. Adamann
Dr. R. KoenlQSberger - Dlpl.-Phys. R. Holzbauer - Dr. F. Zumsteln Jun.
TELEGRAMME: ZUMPAT
POSTSCHECKKONTO! MCfNOHEN B1iaa
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BANKHAU3 H, AUFHÄUSER
SC 3571
EHOHE-POULENC S.A., Paris / Prankreich
Neue Imidazolderivate, ihre Herstellung und die sie
enthaltenden medizinischen Zusammensetzungen
Die vorliegende Erfindung betrifft neue Imidazolderivate der allgemeinen
Formel
•Ν
O2N-^ 1J-R
CH2-CH2-O-CO-N
E2
ihre Additionssalze mit Säuren, ihre Herstellung und die sie in Form der Basen und/oder von Salzen enthaltenden pharmazeutischen
Zusammensetzungen.
In der obigen allgemeinen Formel I bedeuten die Symbole R^. und R2,
die gleich oder voneinander verschieden sein können, jeweils ein Wasserstoffatom oder einen geradkettigen oder verzweigten Alkylrest
mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, wobei eines der beiden Symbole
R,. und R2 außerdem eine Hydroxylgruppe darstellen kann, und R
stellt ein Wasserstoffatom oder einen geradkettigen oder verzweigten
Alkylrest mit 1 bis 4- Kohlenstoffatomen dar.
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Erfindungsgemäss können die Carbamate der allgemeinen Formel I
durch Umsetzung einer Verbindung der allgemeinen Formel
H-K (II)
V,
in der die Symbole R,. und R2 die oben angegebenen Bedeutungen besitzen,
mit einem Imidazolderivat der allgemeinen Formel
(III)
CH2-CH2-O-CO-X
in der X ein Halogenatom, vorzugsweise ein Chloratom, oder einen
Phenoxy- oder Benzyloxyrest, vorzugsweise einen Phenoxyrest, bedeutet
und R die oben angegebene Bedeutung besitzt- hergestellt werden.
Man arbeitet im allgemeinen in einem inerten organischen Lösungsmittel,
wie beispielsweise einem Kohlenwasserstoff, z»B. Benzol
oder Toluol, einem chlorierten Lösungsmittel, z.B. Chloroform oder
Dichloräthan, einem Äther, z.B. Diäthyläther, Isopropyläther, Tetrahydrofuran
oder Dioxan, einem Amid, z.B. Dimethylformamid, oder einem basischen Lösungsmittel, z.B. Pyridin. Falls X einen Phenoxy-
oder Benzyloxyrest bedeutet, ist es vorteilhaft, als Lösungsmittel
einen geradkettigen oder verzweigten aliphatischen Alkohol mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder selbst ein wässriges Medium zu
verwenden.
Man arbeitet im allgemeinen bei einer Temperatur zwischen 200C und
der Rückflußtemperatur des verwendeten Lösungsmittels.
Falls X ein Halogenatom bedeutet, kann man ferner gegebenenfalls
in Anwesenheit eines Säureakzeptors, wie beispielsweise einer anorganischen Base, z.B. eines Alkali- oder Erdalkalicarfconats oder
-bicarbonate, oder in einem basischen Lösungsmittel,, wie beispielsweise
Pyridin, arbeiten.
)ie Verbindungen der allgemeinen Formel III, für welche X ein
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Chloratom darstellt, können in situ durch Einwirkung von Phosgen auf ein 1-(2-Hydroxyäthyl)-5-nitroimidazol-derivat der allgemeinen
Formel
(IV)
CH2-CH2-OH
in der H die oben angegebene Bedeutung besitzt, hergestellt werden.
Die Verbindungen der allgemeinen Formel III, für welche X einen |
Phenoxy- oder Benzyloxyrest darstellt, können durch Umsetzung von Phenyl- oder Benzylchlorformiat mit einem 1-(2-Hydroxyäthyl)-5-nitroimidazol-derivat
der allgemeinen Formel IV in Anwesenheit einer tertiären organischen Base erhalten werden.
Die 1-(2-Hydroxyäthyl)-5-nitroimidazol-derivate der allgemeinen
Formel IV können beispielsweise durch Umsetzung von Äthylenoxyd mit einem 5-Nitroimidazo!derivat der allgemeinen Formel
(V)
in der R die oben angegebene Bedeutung besitzt, in organischem
saurem Medium nach dem in der französischen Patentschrift 1 379 915 beschriebenen Verfahren hergestellt werden.
Die neuen Produkte der allgemeinen Formel I können gegebenenfalls
durch physikalische Methoden (wie beispielsweise Destillation, Kristallisation, Chromatographie) oder durch chemische Methoden
(wie beispielsweise Bildung von Salzen, Kristallisation derselben und anschließende Zersetzung in alkalischem Medium) gereinigt
werden. Bei diesen Arbeitsgängen spielt die Art des Anions des Salzes keine Rolle, die einzige Bedingung ist, daß das Salz gut
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- 4 definiert und leicht kristallisierbar sein sollte«
Die erfindungegem&ss hergestellten neuen Produkte können in Additions
salze mit Säuren übergeführt werden·
Die Additionssalze können durch Umsetzung der neuen Verbindungen
mit Säuren In geeigneten Lösungsmitteln erhalten werden. Als organische Lösungsmittel verwendet man beispielsweise Alkohole,
Ither, Ketone oder chlorierte Lösungsmittel. Bas gebildete Salz .
fällt, gegebenenfalls nach Einengen seiner Lösung, aus und wird durch Filtrieren oder Dekantieren abgetrennt.
Die erfindungsgem&Bsen neuen Produkte sowie ihre Additionssalze
weisen interessante chemotherapeutische Eigenschaften, verbunden Bit geringer Toxizität, auf. Sie besitzen insbesondere eine sehr
gute Wirksamkeit gegen Protozoen, die sich insbesondere gegen die
pathogenen Erreger von Amöbiasis und Triehomoniasis auswirkt.
Sie Prüfung der subakuten iDoxizität bei oraler Verabreichung bei
der Maus.(eine Verabreichung ^e 3?ag während drei aufeinanderfolgenden
Tagen) zeigt, daß die fiere Dosen von 1000 mg/kg an ¥irk-Bubstanz
vertragen (DL0 > 1000.-vgAg/p«o·)· ■ " ■
Die amöbicid® Wirksamkeit wurde bei ö©r Behandlung der hepatisehen
Amobiasis bein Hamster durch ?erabreichung"auf oralem Wege
nachgewiesen (BCcq etwa $0 »s/kg/poo« J© Sag tiltesaä vier
anderfolgenden fagen,)« '..-■"
Bie Wirkung gegen friefeeaoaas
vitro (Binmale
in vivo "bei der Haus während fünf
20 sag/kg/p«ο. Je
jp.g/al) und
Zum
in Form der Basen
cL.h. bei dea fertfendimgeioses
Als Beispiele fmr
man die Salze
man die Salze
Ai.Äiti®assals© kaaa
chloride, Sulfate, Nitrate, Phosphate) oder von organischen Säuren
(wie beispielsweise die Acetate, Propionate, Succinate, Benzoate,
Fumarate, Maleate, (Dartrat e, Theophyllinacetate, Salicylate,
Phenolphthalinate, Methylen-bis-ß-oxynaphthoate) oder von
Subsitutionsderivaten dieser Säuren nennen.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung, ohne sie zu beschränken.
Man behandelt 17,5 g Phenyl-2-[2^methyl-5-nitroimidazolyl-(1$-
äthylcarbonat mit 60 ecm konzentriertem Ammoniak (d » 0,89) 15
Minuten auf einem Wasserbad.Man kiihlt anschließend ab und gießt
das Beaktionsgemisch in 180 ecm Eiswasser. Man rührt JO Minuten I
bei etwa O0G und trennt dann das kristallisierte Produkt durch
Filtrieren ab, wäscht es mit Wasser und trocknet es an der Luft. Man erhält so 12,6 g eines Produkts vom F = 1500O. Dieses Produkt
wird in 40 ecm siedendem Acetonitril gelöst. Man setzt Entfärbungskohle
zu, filtriert in der Wärme und kühlt dann ab. Man erhält so 6,6 g eines Produkts vom F = 151 - 1520G. Durch erneute
Umkristallisation aus 33 ecm Acetonitril erhält man 5»7 g 1-(2-Aminocarbonyloxy-äthyl)-2-methyl-5-nitroimidazol
vom F « 151 1520C.
Das Phenyl-2-[2-methyl-5-nitroimidazolyl-(i|-äthylcarbonat kann
hergestellt werden, indem man nach und nach 40,7 g Phenylchlor— m
formiat zu einer Lösung von 42,5 g 1-(2-Hydroxyäthyl-)-2-methyl-5-nitroimidazol
in 375 ecm wasserfreiem Pyridin zusetzt, wobei man die Temperatur bei etwa 6 bis 80G hält. Man lässt anschliessend
innerhalb von 21/2 Stunden auf Zimmertemperatur kommen, und gießt dann das Seaktionsgemisch in 1500 ecm Eiswasser. Es kristallisiert
ein Produkt aus, das man abfiltriert.. Man .erhält so 62,3 g eines
Produkts vom F - 102 - 1040C. Durch Umkristallisatioiä. aus 300 ecm
eines Geisisehs gleicher'Volumina'Benzol und Cycloliexaii erhält', man ■' . ■
55f9 g Pheny'l-2-C2-me.thyl-5-nitroimidazolyl-(1^-äthylc.arbonat το».
F - 108 - 1090C.
Han behandelt 21,8 g Pheiiyl-2-t(2-»ethyl-5-nit3^imidazolyl
0 0 9 8 8 6 / 2 2 4 S ORiGiWAL inspected
äthylcarbonat mit 37 »5 ecm einer äthanolisclien 8n-Monomethylamin-18sung
JO Minuten unter Rückfluß. Zu der anschließend auf etwa
650C gebrachten Lösung setzt man 50 ecm Isopropyläther zu und
kühlt dann in einem Eisbad ab. Es kristallisiert ein Produkt aus, das man abfiltriert, dreimal mit Je 20 ecm eiskaltem Isopropyläther
wäscht und unter vermindertem Druck trocknet· Man erhält so
11,9 ß eines Produkts vom F ■ 107 - 1090C Nach einer ersten Umkristallisation
aus 20 ecm Äthylacetat erhält man 10,5 g eines Produkts vom P ■ 108 - 1090C* Man löst dieses Produkt in 100 ecm
Methylenchlorid und chromatographiert die erhaltene Lösung an einer
50 g Kieselsäure zur Chromatographie enthaltenden Säule (Durchmesser der Säule: 3 cm). Man. eluiert anschließend mit 1700
ecm Methylenchlorid» Durch. Einengen des Eltiats- unter vermindertem
Druck (20 mm Hg) erhält man 1O9 3 g eines- kristallisierten Produkts,
das man erneut aus 160 cc* eip.es Gemische gleicher ¥oXumina
Äthylacetat und Isopropyläther ratordstallisiert«, lan erhält so'
8,6 g 1-(2-Methylaminocarbonylo^-äthyl)--2-»methyl<=5-'3iitroimidazbl.
vom P « 1100C.
Zu einer Lösung von 13«2 g Hyöro^laeiii in 40Θ ©es Methanol setzt
man nach und nach, und bei Ziüjmerfeaperatrac 40 g Fhesgrl-2~|[2~methyl-5-nitroimidazolyl-(1)]-äthylcarbcHiat
an. Man erhält-zunächst eine
klare Lösung, dann treten fortschreitend Kristall®- ataf, die nan
anschließend abfiltriert. Hau ©sJaält s® 1^-9 g ©la©® Prodtalsts vom
P = 1780C Nach zwei UmkristaXl±g&ti©a@& aus 21© hwtu 150 ecm Me
thanol erhält iisia 7S3
thyl-5-ni-broimiöazol uoe Is
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tronlauge zu. Es scheidet sich ein Produkt ab, das man dreimal mit
je 100 cc» Methylenchlorid extrahiert. Sie vereinigten Methylenchloridextrakte
werden über Kaliumcarbonat getrocknet und dann unter vermindertem Druck (50 mm Hg) eingeengt· Der erhaltene sirupartige Rückstand (15 g) wird mit 50 ecm Isopropyläther verrieben.
Es kristallisiert ein Produkt aus, das man abfiltriert. Man erhält
so 12,4 g eines Produkts, das bei etwa 70 - 720C schmilzt
und das man in 120 ecm Methylenchlorid löst. Die erhaltene Lösung wird an einer Säule von 60 g Kieselsäure zur Chromatographie
(Durchmesser der Säule: 3 cm) chromatographiert.
Man eluiert nacheinander mit 700 ecm Methylenchlorid und dann mit
750 ecm Xthylacetat. Durch Einengen der Eluate unter vermindertem
Druck (30 mm Hg) erhält man einen kristallisierten Rückstand von "
11,8 g. Schließlich erhält man durch Umkristallisation aus 350 ecm
Isopropyiäther 9»7 g 1-(2-Dimethylaminocarbonyloxy-äthyl)-2-me-,thyl-5-nitroimidazol
vom P - 71 - 720C.
Die die Derivate der allgemeinen Formel I und/oder deren Salze in reiner Form oder in Anwesenheit eines Verdünnungsmittels oder Umhüllungsmittels
enthaltenden pharmazeutischen Zusammensetzungen stellen einen weiteren Gegenstand der vorliegenden Erfindung dar.
Diese Zusammensetzungen können durch Verabreichung auf oralem, rektalem oder parenteral em Vege oder durch lokale Anwendung verwendet
werden.
Als feste Zusammensetzungen zur oralen Verabreichung kann man Tabletten,
Pillen,' Pulver oder Granulate verwenden. In diesen Zusammensetzungen ist die erfindungsgemässe Wirksubstanz mit einem
oder mehreren inerten Verdünnungsmitteln, wie beispielsweise Saccharose, Lactose oder Stärke, vermischt. Diese Zusammensetzungen
können auch andere Substanzen als die Verdünnungsmittel, wie beispieleweise ein Gleitmittel, z.B. Magnesiumstearat, enthalten.
Als flüssige Zusammensetzungen zur oralen Verabreichung kann man
pharmazeutisch verwendbare Emulsionen, Lösungen, Suspensionen, Sirupe und Elixiere verwenden, die inerte Verdünnungsmittel, wie
beispielsweise Wasser oder Paraffinöl, enthalten. Diese Zusammensetzungen können auch andere Substanzen als die Verdüiixtiiiigsiiittel,
009886/234®
wie beispielsweise Netzmittel, Süßstoffe oder geschmacksverbessernde
Mittel oder Aromastoffe, enthalten.
Sie erfindungsgemässen Zusammensetzungen zur parenteralen Verabreichung können sterile wässrige oder nicht-wässrige Lösungen,
Suspensionen oder Emulsionen sein. Als Lösungsmittel oder Träger kann man Propylenglykol, Polyäthylenglykol, pflanzliche öle, insbesondere Olivenöl, und injizierbare organische Ester, wie beispielsweise
Äthyloleat, verwenden. Diese Zusammensetzungen können
auch Adjuvantien, insbesondere Netzmittel, Emulgiermittel und Dispergiermittel, enthalten. Die Sterilisation kann auf verschiedene
Weise vorgenommen werden, beispielsweise mittels eines bakteriologischen Filters, durch Einbringen von sterilisierenden Mitteln
in die Zusammensetzung, durch Bestrahlen oder durch Erhitzen.
Sie können auch in Form von sterilen festen Zusammensetzungen zubereitet werden, die zum Zeitpunkt des Gebrauchs in sterilem Wasser
oder jedem anderen injizierbaren sterilen Medium gelöst werden können.
Die Zusammensetzungen zur Verabreichung auf rektalem Wege sind
Suppositorien» die außer der -Wirksubstanz Excipientien, - wie beispielsweise
Kakaobutter oder Suppowachs, enthalten können«. .
Die ZusamEensetatuigeE zur lokalen. Behan&luni
Formen haben« An häufigsten werden
verwendet, die sttBer der
nungsaittel und Gleitmittel, die ci<sa la
oralen Verabreichung
dukte enthalten konaen.
in situ ermöglichen*
In der Buffiantherapie Mmggm «Lie 25©§<§m ψοη. <ä®2?. g
wxü. der Behanaliffigiiciaiisr albo Bi® li©
0,25 g 1UaA 3 β Je ®ag ^®i ©ιε1©!©^' F
neu und "bei vagiaaler ¥©rate@i©]hiiia.g gwisekea O9
Man stellt Bads, der ttblielieB S©etoik fabl@tt®a
von 100 mg MirksuTbstaiiz der f©lg@acL@a Eusa»ie3as@tsi2sig jh©r
^yqyy^y imidazol 0,100g
Getreidestärke . 0,090 g
kolloidale Kieselsäure 0,008 g
Magnesrumstearat 0,002 g
Diese Tabletten können in der Humantherapie durch orale Verabreichung,beispielsweise in einer Menge von 3 bis 5 Tabletten je
Tag für einen Erwachsenen, verwendet werden.
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Claims (3)
- CH2-OHg-O-CQ-Nin der die Symbole IL und E«, die. gleich oder voneiaaEder verschieden sein können, jeweils ein fesseystüffatom oder einen geradkettigen oder verzweigten Alkylrest mit 1 "bis. 5 Kohlenstoff-" atomen bedeuten, wobei eines der Symbole R^ wan. H« außerdem auch. eine Hydroxylgruppe darstellen kann» und B ei» Masserstoff atom oder einen geradkettigen oder verzweigten-Alkylrest mit.1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeutet, und derea Additionssalze mit Säuren«
- 2. Verfahren zur Herstellung eiiaes Produkts nach Anspruch, 1, dadurch gekennzeichnet," daß man eia Produkt-der allgemeinen FormelH-Nin der E.. und B2 die obea angeg@benea.B©"deutungea fe sits en, mit einem Imidazolderivat der allgeiieiÄemin der Σ ein Halogenatom oder
"bedeutet und 1 die oben angeg@lb@ - 3.gen,In der Bieraple@1β,@β.'fe @a©ia@®dukt nach Anspruch 1 als Wirksubstanz.
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