DE2035553B2 - Ringkernstromwandler für eine metallgekapselte, druckgasgefüllte Hochspannungsschaltanlage mit Rohrkapselung - Google Patents
Ringkernstromwandler für eine metallgekapselte, druckgasgefüllte Hochspannungsschaltanlage mit RohrkapselungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Ringktrnstromwandler für eine metallgekapselte, druckgasgefüllte
Hochspannungsanlage mit Rohrkapselung, wobei die Ringkerne außerhalb der Rohrkapselung angeordnet
sind, unter Verwendung von teilweise ineinandergeschobenen Kapselungsrohren.
Bei derartigen Ringkernstromwandlern ist es bekannt, die Ringkerne außerhalb der Rohrkapselung
anzuordnen, wobei sowohl der Stromleiter, welcher sich innerhalb der Kapselung befindet, als auch die
Kapselung selbst von den Ringkernen umschlossen sind. Bei dieser Ausführung muß jedoch zur Unterbindung
von die Messung verfälschenden Strömen in der Kapselung dafür gesorgt sein, da8 das Kapselungsteil im
Bereich des Stromwandlers gegenüber den benachbarten Kapselungsteilen der Anlage isoliert ist. An den
Stellen der Verbindungsflansche sind deshalb relativ komplizierte elektrisch isolierende und gasdichte
Verbindungsstellen erforderlich. Außerdem erhalten dabei die Ringkerne einen relativ großen Innendurchmesser,
damit sie über die Flansche geschoben werden können, so daß der Wandler verhältnismäßig schwer
und teuer wird. Ferner ist es bekannt, das Kapselungsrohr, über das die Ringkerne geschoben sind, frei enden
zu lassen und dafür die eigentliche Kapselung mit vergrößertem Durchmesser außen um die Ringkerne
herumzuführen (vgl. BBC-Mitt. Bd. 54 (1967), H. 12, S. 770, Bild 2). Bei dieser Ausführung ergibt sich aber
eine ziemliche Versteuerung der Kapselung.
Ferner ist aus der CH-PS 4 53 490 bei gekapselten Generatorableitungen bekannt, die Ringbandkerne in
einem zylindrischen Gießharzkörper einzubetten und den Gießharzkörper als Zwischenstück in der Kapselung
anzuordnen. Eine derartige Anordnung ist aber für druckgasgefüllte Hochspannungsanlage ungünstig, weil
der Gießharzkörper mit dem Innendruck von einigen Atmosphären belastet ist, da er selbst einen Teil der
■> Kapselung bildet. Schließlich ist es aus der US-PS
27 83 299 für gasdicht gekapselte Rohrsammeischienen bekannt, an Trennstellen der Kapselung ineinandergeschobene
Kapselungsrohre vorzusehen. Die Abdichtung der rohrförmigen Teile erfolgt hierbei mittels Runddichtungen
üblicher Art, da die Trennstellen jederzeit zwecks Inspektion der Innenleiter lösbar sein müssen.
Diese Anordnung gibt aber keinen Hinweis auf Ringkernwandler der eingangs erwähnten ArL
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Ringkernwandler einfach, druckfest und kostensparend zu
gestalten und Ringkerne sowie Kapselung im Durchmesser möglichst gering zu halten. Erfindungsgemäß
wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß im Bereich des Stromwandlers der zwischen den Kapselungsrohren
freibleibende Ringspalt mit Gießharz derart ausgefüllt ist, daß die Kapselungsrohre mechanisch fest miteinander
verbunden sind und zugleich das Gießharz einen gasdichten Abschluß bildet.
Die Zeichnung gibt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wieder.
Die bewickelten Wandlerringkerne 2 umfassen den zylindrischen Teil des Kapselrohres 1, welches auf der
nach außen (oben) gewandten Seite mit einem Flansch la versehen ist. Die Kerne 2 werden beim Zusammenbau
am flanschenfreien (unteren) Ende des Kapselungsrohres aufgeschoben und können dadurch kostensparend
mit einem geringeren Innendurchmesser als der Außendurchmesser des Flansches la ausgeführt werden.
Das andere Kapselungsrohr 3 besitzt an seinem
S5 unteren Ende den Flansch 3a und ist in seinem zylindrischen Teil mit einem Außendurchmesser versehen,
der etwas geringer als der Innendurchmesser des Kapselungsrohres 1 gehalten ist. Auf diese Weise
entsteht beim ineinanderstecken der Kapselungsrohre l, 3 im Überdeckungsbereich ein Ringspalt 4, welcher
beim Zusammenbau mit Gießharz ausgefüllt wird, wobei im Hinblick auf gute Gasdichtigkeit an den
Ringspaltenden 4a noch Dichtungsringe eingelegt sein können. Auf diese Weise entsteht eine mechanisch feste
und gasdichte Verbindung der Kapselungsrohre 1, 3 miteinander. Infolge der isolierenden Schicht im
Ringspalt 4 sind somit Kapselungsströme im Bereich des Stromwandlers verhindert, so daß der unverfälschte
Wert des Stromes im Primärleiter 5 vom Wandler gemessen wird. Je nach Anzahl und axialer Abmessung
der benötigten Ringkerne 2 können die Kapselungsrohre 1, 3 mehr oder weniger ineinander geschoben sein,
wodurch sich als weiterer Vorteil jeweils eine optimal raumsparende Ausführung des Wandlers erzielen läßt.
Die Klemmenkästen 6 der Sekundäranschlüsse lassen sich dabei in einfacher Weise auf den Ringkernen 2 des
Wandlers anbringen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Ringkernstromwandler für eine metallgekapselte, druckgasisolierte Hochspannungsschaltanlage
mit Rohrkapselung, wobei die Ringkerne außerhalb der Rohrkapselung angeordnet sind, unter Verwendung
von teilweise ineinandergeschobenen Kapselungsrohren, dadurch gekennzeichnet,
daß im Bereich des Stromwandlers der zwischen den Kapselungsrohren (1, 3) freibleibende Ringspalt (4)
mit Gießharz derart ausgefüllt ist, daß die Kapselungsrohre nechanisch fest miteinander verbunden
sind und zugleich das Gießharz einen gasdichten Abschluß bildet
2. Ringstromwandler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kapselungsrohre (1, 3) an
jeweils einem Ende einen Verbindungsflansch (la, 3a) besitzen.
3. Ringkernstromwandler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden (4a) des
Ringspaltes (4) Dichtungen angeordnet sind.
Applications Claiming Priority (1)
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