DE2325442A1 - Messwandleranordnung - Google Patents
MesswandleranordnungInfo
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Description
Die Erfindung "bezieht sich auf eine Meßwandleranordnung für
mehrere in einem mit. Gas gefüllten Rohr geführte Hochspannungsleiter,
/bei der jeweils den Hochspannungsleitern zugeordnete
Stromwandlereinheiten eine zusammenhängende Baueinheit
"bilden. -
Eine Meßwandleranordnung dieser Art (DS-PS 701 383) weist
einen einzigen Eisenkern auf, der Durchgangsöffnungen zum
Hindurchführen der einzelnen Hochspannungsleiter aufweist.
Jeder Hochspannungsleiter ist gegenüber dem gemeinsamen Kern durch je einen Isolierkörper isolierte Die Sekundärwicklungen
der "bekannten Meßwandleranordnungen sind an den Stellen
des gemeinsamen Eisenkörpers angebracht, an denen der jeweils von dem Strom eines Hochspannungsleiters erzeugte
magnetische Kraftfluß hindurchtritt. Die Übertragungsgenauigkeit
der "bekannten Meßwandleranordnung ist nicht sehr groß, da durch den gemeinsamen Eisenkörper zumindest eine teilweise
Verkettung der Kraftflüsse auftritt. .
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde$ eine Meßwandleranordnung
für mehrere in einem gasgefüllten Rohr geführte Hochspannungsleiter zu schaffen9 die eine Messung
der Ströme in den einzelnen Hochspannungsleitern mit einer Genauigkeit gestattet, wie sie von. Stromwandler!! allgemein
verlangt wird;.* dabei soll der Vorteil einer zusammenhängenden
Baueinheit erhalten bleiben<, !Ferner soll eine fertigungs-
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technisch günstige und von der Kostenseite her vorteilhafte
Meßwandleranordnung geschaffen werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe weist bei der eingangs beschriebenen Art einer Meßwandleranordnung erfindungsgemäß jede Stromwandlereinheit
mindestens einen eigenen Eisenkern mit aufgebrachtem Sekundärwicklungssystem auf; jeder Eisenkern "der
Stromwandlereinheiten ist gegenüber dem zugeordneten Hochspannungsleiter
durch eine geerdete oder erdpotentialnahe
Steuerelektrode hochspannungsmäßig abgeschirmt.
Der Vorteil der erfindungsgemäßen Meßwandleranordnung besteht
vor allem darin, daß durch die Verwendung jeweils eines Eisenkernes mit aufgebrachtem Sekundärwicklungssystem für jeden
Hochspannungsleiter eine hohe Übertragungsgenauigkeit gewährleistet ist. Außerdem ist durch Verwendung jeweils eines
eigenen Eisenkernes mit aufgebrachtem Sekundärwicklungssystem die vorteilhafte Möglichkeit gegeben, bei der Fertigung der erfindungs gemäß en Meßwandleranordnung auf Bauelemente
zu greifen zu können, die auch in Meßwandlern zur Erfassung des Stromes in einem einzigen Hochspannungsleiter eingesetzt
werden können. Die Fertigung ist daher vereinfacht, weil die Zahl der erforderlichen Bauelemente zur Schaffung eines relativ
weiten Gerät espektrums durch verhältnismäßig wenige unterschiedliche
Bauelemente erreichbar ist.
Es ist zwar aus der deutschen Offenlegungsschrift 2 116 608
eine Mehrphasen-Meßwandleranordnung bekannt, bei der auf Hochspannungsleiter enthaltenden Ansätzen einee gemeinsamen
Grießharzkörpers für jeden Hoohspannungsleiter jeweils ein
Eisenkern mit aufgebrachtem Sekundärwicklungssystem untergebracht
ist, jedoch stellen diese Stromwandler spezielle Ausbildungen von DurchführungsStromwandlern dar und sind
daher nicht mit den Stromwandlereinheiten der erfindungs- .;..
gemäßen Meßwandleranordnung vergleichbar, bei der die Strora-
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- 3' - ■■."■. - 'VPA 73/3746
wandlereinheiten keine Durchführungsstromwandler darstellen.
Als besonders vorteilhaft wird es l»ei der erfindungsgemäßen
Meßwandleranordnung angesehen, wenn als Isoliermittel sswischen
dem jeweiligen Hochspannungsleiter und dem zugeordneten Eisenkern mit aufgebrachtem Sekundärwicklungssystem das Gas.in dem
die Hochspannungsleiter führenden Rohr verwendet -wird. Es ergibt sich nämlich dann der Vorteil* daß auf besonderes Isoliermaterial,
beispielsweise auf Gießharz, zur Isolation der Hochspannungsleiter gegenüber- dem Eisenkern verzichtet werden
kann. Dies wirkt sich vorteilhaft auf das Gewicht der erfin-'
dungsgemäßen Meßwandleranordnung und auf deren Herstellungskosten aus.
Zur Gewinnung einer möglich kompakt ausgeführten Meßwandleranordnung
nach der Erfindung sind die Stromwandlereinheiten oder Teile von ihnen quer zur Längsachse der Hochspannungsschaltanlage
nebeneinander angeordnet. Auf diese Weise ist
eine Meßwandleranordnung erreicht9 die in der Richtung der
Längsachse des mit Gas gefüllten Rohres eine Abmessung aufweist,
die mit der einer einzigen Stromwandlereinheit etwa übereinstimmt.
Die erfindungsgemäße Meßwandleranordnung läßt sich mit den oben beschriebenen Vorteilen nicht nur als mehrphasiger Stromwandler
ausführen, sondern auch als kombinierte Meßwandleranordnung, wenn gemäß einer Weiterbildung der Erfindung Einrichtungen
zur Erfassung der Spannungen an den Hochspannungsleitern oder Teile dieser Einrichtungen Bestandteile der Baueinheit
bilden. Besonders vorteilhaft läßt sich eine derartig
ausgebildete Meßwandleranordnung ausführen^ wenn die erdpotentialnahen
Steuerelektroden zur Erfassung der Spannungen mit- *
ausgenutzt werden, indem sie zusammen mit dem jeweiligen Hochspannungsleiter
einen Oberspannungskondensator jeweils eines kapazitiven Spannungsteilers mit an den Oberspannungskönden-
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sator angeschlossenen Unterspannungskondensator "bilden. Es
entsteht dann eine Meßwandleranordnung, die induktive Stromwandlereinheiten in Kombination mit kapazitiven Spannungswandlern enthält.
Gegebenenfalls kann eine solche zur Strom- und Spannungserfassung geeignete Meßwandleranordnung nach der Erfindung
auch so ausgestaltet werden, daß auch Unterspannungskondensatoren der kapazitiven Spannungsteiler in der Baueinheit
zusammengefaßt werden, beispielsweise dadurch, daß sie neben den Eisenkernen z.B. als Rundwickelkondensatoren angeordnet
werden. Dies hat den Vorteil, daß sowohl der-Oberspannungskondensat
or als auch der Unterspannungskondensator nahezu den gleichen Temperaturänderungen ausgesetzt sind, was sich ~ j
vorteilhaft auf die Konstanz des Teilerverhältnisses auswirkt.
Bei der erfindungsgemäßen Meßwandler anordnung enthält die Baueinheit
vorteilhafterweise einen gemeinsamen Tragkörper für die Stromwandlereinheiten und gegebenenfalls für die Einrichtungen
zur Erfassung der Spannungen oder Teile von ihnen. Dieser Tragkörper braucht nicht aus Isolierstoff zu bestehen,
sondern kann auch aus Metall hergestellt sein, beispielsweise
ein Gußstück darstellen.
Zur Erläuterung der Erfindung ist in Figur 1 teilweise ein
Schnitt und teilweise eine Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Meßwandleranordnung in einer
Ausführung als kombinierter Strom- und Spannungswandler gezeigt i die Figur 2 gibt eine Seitenansicht desselben Ausführungsbeispiels
wieder. In Figur 3 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel
der erfindungsgemäßen Meßwandleranordnung mit durch einen gemeinsamen Isolierkörper erreichter gemeinsamer Baueinheit teilweise im Schnitt und teilweise in einer
Seitenansicht dargestellt; die Figur 4 gibt eine weitere Ansicht des Ausführungsbeispiels wieder.
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Bei dem in. den Figuren 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel
sind in. einem mit Gas gefüllten Rohr 1 drei Hochspannungsleiter
3» 4 und 5 geführt. Jeder der Hochspannungsleiter· 3 Ms 5 ist von jeweils einem als Metallrohr ausgebildeten
Rohr 6 als erdpotentialriaher Steuerelektrode umgeben. Die
Rohre 6 sind an ihrem einen Ende jeweils mit Befestigungsansätzen 7 und an ihrem jeweils anderen Ende mit weiteren
Befestigungsansätzen 8 versehen. Außerdem ist an jedem Ende der Rohre 6 jeweils ein Röhrteil 9 bzw. ein weiteres Rohrteil 10, angeklebt; die RöhrteiIe 9 und 10 sind am äußeren
nach .
Ende/außenhin aufgebogen und bilden Schutzringelektroden,
da sie an ihren mit dem Rohr 6 verklebten Flächen eine Isolierschicht
11 tragen und somit gegenüber den Rohren 6 isoliert sind.
Die Befestigungsansätze 7 und 8 der Rohre β sind mittels
Schrauben 12 bzw. 13 mit !Eragscheiben 14 und 15 verbunden.
Die !Dragscheiben 14 und 15» von denen eine in nicht dargestellter
Weise fest mit dem Rohr 1 verbunden ist, während sich die andere als Stützelement an dem Rohr 1 abstützt, sind
aus Isoliermaterial hergestellt, um eine galvanische Verbindung zwischen den Rohren 6 und dem Rohr 1 zu vermeiden, das
geerdet ist. Um eine Zentrierung der einzelnen Rohre 6 bezüglich des jeweils in ihnen geführten Hochspannungsleiters 3 bis
5 zu ermöglichen, sind die !Eragscheiben 14 und 15 mit gegenüber der Schraube 13 größerem Durchmesser versehen. Dadurch
ist es möglich, bei der Zentrierung vor dem Anziehen der
Schrauben 12 und 13 die einzelnen Röhre 6 in radialer Rieh-'
tung in die zentrische lage zu verschieben.
Wie insbesondere die Figur 2 erkennen läßt, ist jedes Rohr 6
mit drei Befestigungsansätzen 7 bzw. 8 versehen, die gleichmäßig über den Umfang des jeweiligen Rohres 6 verteilt sind.
Innerhalb des jeweils von dem Rohr 6 und den beiden Rohrteilen
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9 und 10 gebildeten eingezogenen Bereiches sind bei dem dargestellten
Ausführungsb ei spiel jeweils ein Eisenkern 20 und
ein weiterer Eisenkern 21 mit jeweils einem Sekundärwicklungssystem 22 bzw. 23 untergebracht. Gehalten sind die Kerne 20
und 21 in dem angezogenen Bereich mittels einer Spannvorrichtung 24, die von Druckschrauben gebildet ist. Mittels der
Spannvorrichtung werden über zwischengelegte Druckstücke 25»
26 und 27 die Eisenkerne jeweils zwischen den Befestigungsansätzen 7 und 8 eingespannt. An den nicht dargestellten
Ausgangsklemmen der Sekundärwicklungssysteme kann dann eine Meßgröße abgegriffen werden, die dem Strom durch den jeweilir·
gen Hochspannungsleiter 3 bis 5 im Rohr 1 entspricht.
Zur Spannungsmessung wird bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel jeweils das eine erdpotentialnahe Steuerelektrode
bildende Rohr 6 mitgenutzt j dieses Rohr bildet nämlich mit
dem jeweils in ihm geführten Hochspannungsleiter 3 bis 5 jeweils einen Oberspannungskondensator jeweils eines kapazitiven
Spannungsteilers, dessen Unterspannungskondensator außerhalb des gasgefüllten Rohres untergebracht sein kann. An den
Unterspannungskondensator ist meistens ein Verstärker angeschlossen.
In Abweichung davon ist es aber auch möglich, den Unterspannungskondensator
als Rundwickelkondensator auszubilden und ihn ebenfalls in dem eingezogenen Bereich anzuordnen, der von
jeweils dem Rohr und den Rohrteilen gebildet ist. Es braucht dann lediglich dafür gesorgt zu werden, daß das Rohr entsprechend
lang ausgebildet ist. Vorteil dieser Lösung ist, daß für die Unterbringung der Unterspannungskondensatoren außerhalb
des Rohres kein zusätzlicher Raumbedarf entsteht. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß der Unterspannungskondensator
den gleichen Temperatur änderungen wie der Oberspannungskondensator
ausgesetzt ist, was sich vorteilhaft auf die Konstanz des Teilerverhältnisses des kapazitiven Spannungsteilers
ausvdrkt. 409849/0584 -7-
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Bei der erfindungsgemäßen Meßwandleranordnung nach den Figuren
1 und 2 "bilden also die Rohre 6 mit den Iragscheiben 14
und 15 sowie den Eisenkernen .20 und 21 mit aufgebrachtem
Sekundärwicklungssystem 22 und 23 eine zusammenhängende Baueinheit,
die für sich vorgefertigt und dann mit verhältnismäßig
wenig Aufwand in dem gasgefüllten Rohr untergebracht werden kann.
Bei dem in den Figuren 3 und 4 dargestellten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Meßwandleranordnung ist in einem
gasgefüllten Rohr 31 ein gemeinsamer. Isolierkörper 33 unter-'
gebracht, der Befestigungsnasen 34, 35 und 36 aufweist. Die Befestigungsnasen 34 bis 36 sind mittels Befestigungswinkeln
37, 38 und 39 mit dem gasgefüllten Rohr 31 verbunden, beispielsv/eise verschraubt. Damit ist der gemeinsame Isolierkörper
33 sicher in dem gasgefüllten Rohr 31 gehalten.
Der gemeinsame Isolierkörper 33 weist Durchgangslöcher 40, 41 und 42 auf, durch die Hochspannungsleiter 43, 44 und 45 geführt
sind. Innerhalb der Durchgangslöcher 40 bis 42 sind auf dem gemeinsamen Isolierkörper 33 jeweils eine flächenhafte
Elektrode 46 als erdpotentialnahe Steuerelektrode aufgebracht,
die eine Zylinderelektrode darstellt. Beiderseits der flächenhaften Elektrode 46 sind Schutzringelektroden 47
und 48 vorhanden. Die Schutzringelektroden 47 und 48 sind
mit einem auf der Außenfläche des gemeinsamen Isolierkörpers
33 aufgebrachten Xeitbelag 49 verbunden, der geerdet ist. In Figur 4 ist erkennbar, daß die Erdung über eine Erdleitung 50
erfolgt, die isoliert durch eine Öffnung 51 in dem gasgefüllten
Rohr 31 nach außen an Erde geführt ist. Diese Art der Erdung hat den Vorteil, daß Einflüsse von auf dem gasgefüllten
Rohr 31 vagabundierenden Strömen und Spannungen auf das
Übertragungsverhalten der erfindungsgemäßen Meßwandleranordnung ausgeschaltet sind. ■■■.■■
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- 8 - VPA 73/3746
Wie insbesondere Figur 4 erkennen läßt,, sind im Zuge des Leitbelages
39 im Innern des Isolierkörpers 33 Potentialschirme 52, 53 und 54 angeordnet. Diese Potentialschirme, die vorzugsweise
von perforierten Blechen gebildet sind, sind galvanisch miteinander verbunden und über eine Leitung 55 an die Erdleitung 50
herangeführt und damit ebenfalls geerdet. !Durch den äußeren Leitbelag 49 und die Potentialschirme 52 bis 54 ist eine gegenseitige
Entkopplung der von den flächenhaften Elektrode 49 und den jeweils in ihr verlaufenden Hochspannungsleitern 33 bis 35
gebildeten Oberspannungskondensatoren erreicht und somit ver- . hindert, daß außer der Spannung an dem jeweiligen Hochspan- .
nungsleiter Storspannungen mitgernessen werden.
Wie insbesondere die Figur 3 erkennen läßt, ist in dem gemeinsamen
Isolierkörper 33 jeweils ein Eisenkern 56 mit aufgebrachtem Sekundärwicklungssystem 57 den jeweiligen Hochspannungsleitern
43 bis 45 umgebend eingebettet. Der Eisenkern 56 mit dem aufgebrachten Sekundärwicklungssystem 57 bildet mit dem
jeweiligen Hochspannungsleiter 43 bis 45 jeweils eine Stromwandler
einh ei t.
Bei dem in den Figuren 3 und 4 dargestellten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Meßwandleranordnung ist eine zusammenhängende
Baueinheit mittels des gemeinsamen Isolierkörpers 33 erreicht, der sowohl die Eisenkerne mit aufgebrachtem
Sekundärwicklungssystem als auch die Steuerelektroden trägt.
Mit der Erfindung wird eine Meßwandleranordnung für mehrere in einem mit Gas gefüllten Rohr geführte Hochspannungsleiter
vorgeschlagen, die sich durch eine hohe Übertragungsgenauigkeit
auszeichnet, obwohl die Meßwandleranordnung eine zusammenhängende Baueinheit bildet, die hinsichtlich der Montage von
besonderem Vorteil ist. .
4 Figuren
7 Patentansprüche
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Claims (7)
- ' . - 9 - VPA 73/3746PatentansprücheM. keßwandleranordnung für mehrere in einem mit Gas gefüllten Rohr geführte Hochspannungsleiter, "bei der jeweils den Hochspannungsleitern zugeordnete Stromwandlereinheiten eine zusammenhängende Baueinheit "bilden, dadurch gekennzeichnet, daß jede Stromwandlereinheit mindestens einen eigenen Eisenkern mit aufgebrachtem Sekundärwieklungssystem aufweist und daß jeder Eisenkern der Stromwandlereinheiten gegenüber dem zugeordneten Hochspannungsleiter durch eine geerdete oder erdpotentialnahe Steuerelektrode hochspannungsmäßig abgeschirmt ist.
- 2. Meßwandleranordnung nach Anspruch 19 dadurch gekennzeichnet, daß das Gas als Isoliermittel zwischen dem jeweiligen Hochspannungsleiter und dem zugeordneten Eisenkern mit aufgebrachtem Sekundärwieklungssystem dient.
- 3. Meßwandleranordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromwandlereinheiten oder Teile von ihnen quer zur Längsachse der Hochspannungsschaltanlage nebeneinander angeordnet sind. .
- 4. Meßwandl er anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen zur Erfassung der Spannungen an den Hochspannungsleitern oder Teile dieser Einrichtungen Bestandteile der Baueinheit bilden.
- 5. Meßwandleranordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die erdpotentialnahen Steuerelektroden mit dem jeweils in ihnen verlaufenden Hochspannungsleiter einen Ober-■ Spannungskondensator jeweils eines kapazitiven Spannungsteilers mit jeweils einem an den jeweiligen Oberspannungskondensator angeschlossenen Unterspannungskondensator bilden..409849/0584- 10 - VPA 73/3746
- 6. Meßwandler anordnung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Unterspannungskondensatoren Bestandteile der
zusammenhängenden Baueinheit sind. - 7. Meßwandl er anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Baueinheit einen gemeinsamen Tragkörper für die Stromwandler einheit en und gegebenenfalls die Einrichtungen zur Erfassung der Spannungen oder Teile davon
enthält.4 09849/0584Leer seife
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