DE2035399B2 - Hochdruckschlauch und verfahren zu seiner herstellung - Google Patents

Hochdruckschlauch und verfahren zu seiner herstellung

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DE2035399B2 DE19702035399 DE2035399A DE2035399B2 DE 2035399 B2 DE2035399 B2 DE 2035399B2 DE 19702035399 DE19702035399 DE 19702035399 DE 2035399 A DE2035399 A DE 2035399A DE 2035399 B2 DE2035399 B2 DE 2035399B2
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16L11/00Hoses, i.e. flexible pipes
    • F16L11/04Hoses, i.e. flexible pipes made of rubber or flexible plastics
    • F16L11/08Hoses, i.e. flexible pipes made of rubber or flexible plastics with reinforcements embedded in the wall
    • F16L11/085Hoses, i.e. flexible pipes made of rubber or flexible plastics with reinforcements embedded in the wall comprising one or more braided layers
    • F16L11/086Hoses, i.e. flexible pipes made of rubber or flexible plastics with reinforcements embedded in the wall comprising one or more braided layers two layers

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Hochdrucki'änch, insbesondere für hydraulische Bremsanlagiüßeic Fadenzalil als die Klöppelbär.dcr der jeweils
,50 inneren Lage besitzen. Beispielsweise ist es üblich, bei Bremsschläuchen mit einer inneren und einer äußeren Geflechtslage die Klöppelbänder der inneren Geflechtslage mit zwei Fäden und die Klöppelbänder der äußeren Geflechtslage mit drei bzw. vier Fäden auszustatten. Die Maschinen zur Herstellung solcher Schläuche weisen Klöppdköpfe auf, welche für die innere und die äußere Geflechtslage gleich sind, d. h. jeweils die gleiche Anzahl von Fadenspulen tragen.
Die bekannten Bremsschläuche sind für die Verwendung in hydraulischen Bremsanlagen mit Trommelbremsen gedacht und bestimmt. Sie genügen den neuen strengeren Sicherheitsvorschriften nicht in ausreichendem Maße, welche auch dem Umstand Rechnung tragen, daß die nunmehr zum Einbau gelangenden Scheibenbremsen mit beträchtlich höheren Bremsdrücken als die zuvor üblichen Trommelbremsen betrieben werden. Diese höheren Beansnruchnn-
con erfordern in besonderem Maße bessere Schlauch- sein müssen, können die Spulen auf einem kleineren
eigenschaften. Umlaufdurchmesser angeordnet und somit schneller
Autgabe der Erfindung ist ..s daher, die Druckfe- umlaufen gelassen werden.
stigkeit. die Yoliimenbeständigkeit und das Schwin- Die elastische Zwischenschicht zwischen jeweils
guugsverhalten von Hochdruckschläuchen, insbeson- 5 zwei benachbarten Geflechtslagen kann im Taucii-
dere von Brenisschläuchen. in Anpassung an höhere verfahren bei den geringeren Stärken und im
Betriebsdrücke, wie sie bei Scheibenbremsen im Ge- Gummi-Einlaul\ erfahren bei den größeren Stärken
!.•ensat/, zu Trommelbremsen auttreten, zu verbes- aufgebracht werden. Sie dient zur Vermeidung der
scm. Zusätzlich soll eine Möglichkeit zur sehnelleren unmittelbaren Reibung zwischen den benachbarten
ilersellung solcher Schläuche vermittelt werden. io Geflechtslagen. Je schwächer die Zwischenschichten
Dies ist mit einem Hochdruckschlauch der ein- sind, desto geringer ist die Volumenzunahme des
'.'.Lin.gs angegebenen Art erreich·, dor erfindunüSüe- Schlauches unter Druck.
s.üiß dadurch gekennzeichnet ist. daß jedes Klöppel- Nachstehend ist eine Ausführungsform des erfin-Iv.nd der innersten Geflechtslage drei oder vier Fa- dungsgemäßen Hoehdruekschlauehes an Hand der .!en aus Reyon-Garn von 153,8 tex (entsprechend 15 Zeichnuns beispielsweise beschrieben, deren einzige l?S0dcn oder NM 6,5). vorzugsweise von 122 tex Fiiivir die Ansicht eines auf einem Stahldorn sitzen-((.■nisprechend HOüden oder NM S.2), und jedes den Schlauchendes während der Herstellung in sche-KKippelband der darüberliegenden Geflechtslage malischer Wiedergabe zeigi. wobei die Herstellungszwei bis vier Fäden aus Reyon-Garn ion gleichfalls maschine der besseren Deutlicnkeit wegen weggelas-153.S oder 122tex aufweist, wobei die Anzahl der 20 sen ist.
Klöppelbänder der innersten Geflechtslage geringer Der Hochdruckschlauch setzt sich aas einer elastics, diejenige der Klöppelbänder der darüberliegen- r:\icn Seele 1 aus einer Kaiuschukverbindung. einer den Geflechtslage ist. und daß die dünne elastische inneren Geflechtslage 2 darüber, einer anschließen-/v.ischenschicht zwischen jeweils zwei benachbarten den elastischen Zwischenschicht3 aus Gummi mit Cicilechtslagen eine Stärke von. 0.1 bis 0.5 mm auf- 25 einer Stärke zwischen 0.1 und 0.5 mm. einer äußeren v.-i-.t. Die beiden besäten Geflechtslagen können Geflechtslage 4 und einem Außenmantel 5 aus minei'i-o aus Fäden desselben Reyon-Garnes hergestellt ralölbeständigem Gummi zusammen.
SvIn. oder aber es kann die eine Geflechtslage Fäden Jede Geflechtslagc 2 bzw. 4 besteht aus miteinantlnjs anderen Reyon-Garnes aufweisen, als es bei der verflochtenen Klöppelbänder 2' bzw. 4'. Die ϋ-Γ Herstellung der anderen Gcfleehtslage verwendet 30 Klöppelbär.der T bzw. 4' setzen sich ihrerseits aus \\i.den ist. mehreren parallel nebeneinanderliegenden Fäden 2"
Hei einem Hochdruckschlauch mit zwei Geflechts- bzw. 4" zusammen. Aus der Zeichnung geht beson-U:ivn und mit Kautschukseele und Außenmantel aus ders deutlich hervor, daß die äußere Geiiechtslage 4 miucralölbeständigem elastischem Material sind in aus mehr Klöppelbändern 4' gebildet ist. als die iην eiterer Vervollkommnung der Erfindung di<^ Fäden 35 nere Geflechtslage 2 Klöppelbänder 2 aufweist. Weider innersten Geflechtslage mit kautschukaffinem tcrhin ist ersichtlich, daß demgegenüber die Klöppel- und die Fäden der darüberliegcnden äußeren Ge- bänder 2' der inneren Geflechtslage 2 mehr Fäden 2" flechtslagc mit außenmantel-matenalaffineni Mate- aufweisen, als die Klöppelbänder 4' Fäden 4" besitrial imprägniert. zen. Im dargestellten Beispiel umfassen die Klöppel-
Die Erfindung hat auch ein Verfahren zur Herstcl- 40 bänder 2' der inneren Geflechtslage 2 jeweils drei Fälung der vorstehend charakterisierten Schläuche zum den 2", die Klöppelbänder 4' der äußeren Geflechts-Gegenstand, wobei die auf einem slabförmigen Dorn lage4 jeweils zwei Fäden 4".
sitzende Seeie durch hiiueicHiandcigeschaltete Klöp- Die Cir-flrrhislapcn 2 und 4 sind unterschiedlich pelköpfe mit umlaufenden Fadenspulen hindurchge- imprägniert. Während die innere Geflechtslage 2 mit führt und unter Aufbringen einer elastischen Zwi- 45 kautschukfreudigem Material imprägniert ist. ist die selenschicht mit einer inneren sowie einer äußeren äußere Genechtslage4 mit einem Material impräg-GefleJitslage verseher "Ίκΐ, worauf der Außenman- niert, das sich affin zum Gummimaterial des Außentel aufgebracht und das ganze vulkanisiert wird. Er- mantels 5 verhalt. Dies vermittelt eine besonders gute finrhingsgcmäß laufen die Spulen, von denen die die Haftung der einzelnen Schlauchschichten aneinander, äußere Geflechtslage bildenden Fäden abgezogen 50 insbesondere der Seele 1 aus Kautschuk an der innewerden, mit einer Drehzahl von mindestens etwa 25 ren Geflechtslage 2 und des Außenmantels 5 aus U/min um die Seele um, während die Drehzahl derje- Gummi an der äußeren Geflechtslage 4. nigen Spulen noch höher ist, von denen die die in- Die Fäden 2" und 4" bestehen jeweils aus nere Geflcchtslage bildenden Fäden abgezogen wer- Reyon-G^rn von 122 tex.
den. Vorzugsweise wird die Seele auf den besagten 55 Die Herstellung des dargestellten Schlauches ge-
Dorn aufgespritzt und so umklöppelt, wobei der schicht derart, daß zunächst die Seele 1 cxtrudicrt
Dorn nach der Vulkanisation ausgestoßen wird, vor- wird, und zwar vorzugsweise unmittelbar auf dcnje-
zugsweise durch Druckwasser. nigcn Dorn 6, auf dem sie dann mit den Gellechtsla-
Dieses Verfahren gestattet eine schnellere Herstel- gen 2,4 und der Zwischenschicht 3 sowie dem lung der Schlauche. Bisher war es üblich, die Faden- 60 Außenmantel 5 versehen wird. Dabei wird so verfahspulen des Klöppslkopfes für die innere Geflechts- ren, daß um die stetig durch mehrere ringförmige lage mit 25 U/min umlaufen zu lassen, während die Klöppelköpfe hindurch bewegte Seele 1 auf dem Fadenspulen des Klöppelkopfes für die äußere Ge- Dorn 6 die einzelnen Geflechtslagen 2,4 nachcinanflechlslage mit 17 U/min umlaufen. Da die erfin- der in der Weise herumgeklöppelt werden, daß der dungsgemäßeri Schläuche eine innere Geflechtslage 65 von der Abzugsvorrichtung für den fertigen Schlauch mit weniger Klöppelbändern als die äußere Ge- am weitesten entfernte Klöppelkopf die innere Gcfleehtslage aufweisen, d. h. weniger Fadenspulen am Rechtslage 2 und ein zweiter Klöppelkopf die äußere Klöppelkopf für die innere Geflechtslage vorhanden Geflechtslage 4 aufbringt. Bei jedem senkrecht zum
5 6
durchlaufenden Schlauch ausgerichteten Klöppelkopf dem und deswegen auf einer Umlaufbahn geringeren laufen so viele Fadenspulen um die mittlere Durch- Durchmessers geführt, als diejenigen des Klöppeltrittsöffnung für den Schlauch herum, wie die durch kopfes für die äußere Geflechtslage 4. Sie können dadiesen Klöppelkopf gebildete Geflechtslage Klöppel- her schneller um die mittlere Klöppelkopföffnung bänder enthält, wobei die Hälfte dieser Spulen im 5 umlaufen gelassen werden, als die Spulen des Klöp-Uhrzeigersinn, die andere Hälfte entgegen dem Uhr- pelkopfes der äußeren Geflechtslage 4, welche mit zeigersinn sich bewegt. Die Spulen sind jeweils zu einer Drehzahl von mindestens 25 U/min umlaufen,
zweit in mehreren am Klöppelkopf um jeweils eine Nach dem Aufbringen der inneren Geilechtslage2 waagerechte Achse drehbar gelagerten, angetriebenen und vor dem Aufbringen der äußeren Geilechtslage 4 Kreuzscheiben mit vier radialen, gegenseitig um 90° io wird die elastische Zwischenschicht 3 mit einer versetzten Schlitzen angeordnet. Jede Kreuzscheibe Stärke zwischen 0,1 und 0.5 mm angelegt. Zum Aufnimmt also gleichzeitig eine die mittlere Klöppelkopf- bringen geringerer Zwischenschichtstärken wird das öffnung im Uhrzeigersinn und eine diese öffnung Tauchverfahren angewendet, d. h. die auf die Seele 1 entgegen dem Uhrzeigersinn umlaufende Spule auf. aufgeklöppclte Gcflechtslage2 durch ein Bad von Jede Spule wird bei ihrem Weg um die mittlere Klöp- 15 Zwischenschichtmaterial hindurchlaufen gelassen, pelkopföffnung von einer Kreuzscheibe zur näehsten Sollen Zwischenschichten 3 mit Stärken in der Nähe gegeben und vollführt zusätzlich zu der Umlaufbewe- der oberen Grenze des angegebenen Bereichs aufgegung um die mittlere Klöppclkopföffnung eine ra- bracht werden, dann geschieht dies nach dem Eindiale Pendelbewegung, so daß alle jeweils von einer laufverfahren, wobei das Zwischenschichtmaterial Spule kommenden Fadenstränge bzw. Klöppelbänder 20 auf den kontinuierlich weiterbewegten Strang bestcder durch einen Klöppelkopf aufgebrachten Ge- hend aus Dorn 6, Seele 1 und Geflechtslage 2 herumflechtsiage miteinander verflochten sind. gewickelt wird.
Der Klöppelkopf für die innere Gcflechtslage 2 Nach Aufbringen der äußeren Geflechtslage 4 unc
weist weniger Fadenspulcn auf, als der Klöppelkopf rtes Außenmantels 5 erfolgt die abschließende Vulka-
für die äußere Geflechtslage4. Die Spulen des Klöp- 25 nisation, wobei sich alle Schlauchschichten 1,2,3,*
pelkopfes für die innere Geflechtslage 2 sind außer- und 5 dicht und fest miteinander verbinden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentanspi liehe:
1. Hochdruckschlauch, insbesondere für hydraulische Bremsanlager. von Kraftfahrzeugen, welcher mehrere, vorzugsweise zwei Geflechtslagen aus Textilfaden geringer Fadendicke urid eine Seele, einen Außenmanicl sowie zwischen jeweils zwei benachbarten Geflechtslagen eine dünne Zwischenschicht aus elastonierem Material aufweist, wobei jede Geflechtslage aus miteinander verflochtetenen Klöppelbändern von mehreren parallel nebeneinanderliegenden Fäden besieht, welche mit der Schlauchlängsachse einen Winke! zwischen 50 und 60 einschließen, wobei der Flechtwinkel der innersten Geflechtslage größer ist als derjenige der darüberliegenden Geflechtslage, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Klöppelband (2') der innenten Geflechtslage (2) drei oder vier Fäden (I") aus Re\ Mn-Garn von 153,8tex, vorzugsweise von 122 tex, und jedes Klöppelband (4') der darüberliegenden Geflechlslage (4) zwei bis vier Fäden (4") aus Reyon-Garn von «1; iclii'alU 153,8 oder 122 lex aufweist, wobei die Anzahl der Klöppelbänder (2'j der innersten Geflechtslage (2) geringer als diejenige der Klöppelbänder (4') der darüberliegenden Geflechlslage (4) ist, und daß die dünne elastisciie Zwischenschicht (3) zwischen jeweils zwei benachbarten Ceflechtslagen (2;4) eine Stärke von 0,1 bis OS mm aufweist.
2. Hochdruckschlauch nach Anspruch 1 mit zwei Geflechtslagen und mit Kautschukseele und Außenmantcl aus mineralölbeständigem elastischem Material, dadurch gekennzeichnet, daß die Fäden (2") der innersten Geflechtslage (2) mit kautschukaffinem und die Fäden (4") der darüberliegenden äußeren Geflechtslage (4) mit außenmantel-inaterialaffinem Material imprägniert sind.
3. Verfahren zur Herstellung eines Hochdrucküchlauches nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die auf einem stabförmigen Dorn sitzende Seele durch hintereinandergeschaltete Klöppelköpfe mit umlaufenden Fadenspulen Mndurchaeführt und unter Aufbringen einer elastischen Zwischenschicht mit einer inneren sowie einer äußeren Geftccntslagc versehen wird, worauf der Außenmantel aufgebracht und das Ganze vulkanisiert wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Spulen, von denen die die äußere Geflechtslage (4) bildenden Fäden abgezogen werden, mit einer Drehzahl von mindestens etwa 25 U/min um die Seele laufen, während die Drehzahl derjenigen Spulen noch höher ist, von denen die die innere Gcflcclitslagc (2) bildenden Faden abgezogen werden.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekc inzeichnet, daß die See!? (!) auf den Dorn (6) aufgespritzt und so umklöppelt wird, wobei der Dorn (6) nach der Vulkanisation ausgestoßen wird, vorzugsweise durch Druckwasser.
gen von Kraftfahrzeugen, welcher mehrere, voizugsweise zwei Geflechtslagen aus Textilfaden geringer Fadendicke und eine Seele, einen Außenmaße! sowie zwischen jeweils zwei benachbarten Geflechtslaüen eine dünne Zwischenschicht aus elastonv.rem Material aufweist, wobei jede Geflechtslage aus miteinander verflochtenen KJöppelbändern von mehreren parallel nebeneinanderlieger.den Fäden besteht, welche init der Schlauchlängsache einen Winkel zwisehen 50 und 60 einschließen, wobei der Flechtwinkel der innersten ueOechtslage größer ist als der-•enii'f". ili'r d^rübcrüeiienden Gcflechtslaiie.
Insbesondere die Hochdruckschläuche für hydraulische Bremsanlagen von Kraftfahrzeugen müssen hohen Drücken der in ihnen enthaltenen Flüssigkeit standzuhalten vermögen, und zv'ar möglichst ohne sich in Längsrichtung oder radial auszudehnen, d. h. das eingeschlossene Volumen zu verändern, wobei sie zusätzlich noch imstande sein sollen diejenigen Schwingungen aufzunehmen bzw. auszuhalten, welche beim Betrieb des Kraftfahrzeuges auftreten. Um diesen Forderungen Rechnung /u tragen, sind bereits verschiedene Vorschläge gemacht und bekanntgeworden.
Ein bekannter derartiger Hochdruckschlauch ist so aus»ebildct. daß die Fadenstärke zumindest der innersten Geflechtslage 6,5, einfach NM bzw. 13 zweifach1 NM nicht überschreitet und die Schlauchseele eine Werkstoffhärte \on mindestens 80 Shore besitzt, ferner die einzelnen Stränge der Gefiechtslagcn einen Flechtwinkel mit der Längsrichtung des Schlauches zwischen 50 und 60° einschließen. Im Falle von zwei Geflechtslagen beträgt dieser Winkel beim inneren Geflecht etwa 57 bis 61", beim äußeren Geflecht etwa 52 bis 56 \
Es sind noch zahlreiche andere Auführungsformen bekannt, mit denen den eingangs erwähnten Forderungen insbesondere an Bremsschläuche für hydraulische Bremsanlagen Rechnung getragen werden soll, allen bisher bekannten Bremsschläuchen mit ; lehreren Geflcchtslagen ist aber die Gemeinsamkeit eigen, daß alle Geflechtslagen dieselbe Anzahl an Klöppelbändern, d. h. miteinander verflochtenen Fadensträgen, aufweisen. LTm den Durchmesserunterschied der Lagen auszugleichen, von denen ein«" ja immer über einer anderen liegt, wird nach dem Stand der Technik die jeweils äußere Geflechtslage mit Klöppclbändern bzw. Fadensträneon hersestellt, welche eine
DE19702035399 1970-07-16 1970-07-16 Hochdruckschlauch Expired DE2035399C3 (de)

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FR7103094A FR2097715A5 (de) 1970-07-16 1971-01-29
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2424665A1 (de) * 1974-05-21 1975-11-27 Aeroquip Gmbh Druckschlauch mit verstaerkungseinlagen
EP0148099A1 (de) * 1983-12-19 1985-07-10 The Goodyear Tire & Rubber Company Schlauch mit Verstärkungen und Methode zu seiner Herstellung

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DE2424665A1 (de) * 1974-05-21 1975-11-27 Aeroquip Gmbh Druckschlauch mit verstaerkungseinlagen
EP0148099A1 (de) * 1983-12-19 1985-07-10 The Goodyear Tire & Rubber Company Schlauch mit Verstärkungen und Methode zu seiner Herstellung

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US3750712A (en) 1973-08-07
FR2097715A5 (de) 1972-03-03
DE2035399A1 (de) 1972-01-27
GB1253178A (de) 1971-11-10
JPS5120735B1 (de) 1976-06-28

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8327 Change in the person/name/address of the patent owner

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