DE2034099A1

DE2034099A1 - Kombinationstransportwagen, insbeson dere fur Kleinkinder und ihre Spielsachen

Info

Publication number: DE2034099A1
Application number: DE19702034099
Authority: DE
Inventors: Friedrich 8000 München Hauenstein
Original assignee: HA SI Sicherheits-Kindermobel Fried rieh Hauenstein KG, 8000 München
Priority date: 1970-07-09
Filing date: 1970-07-09
Publication date: 1972-01-13
Also published as: DE2034099B2; DE2034099C3

Description

Kombinatiorw transportwagen» insbesondere für Kleinkinder und ihre Spielsachen In Kindergärten, Kinderkrippen sowie in Kliniken und Pflegestationen für Kleinkinder besteht häufig der Bedarf, eine Mehrzahl von Kleinkindern samt dem notwendigen Betreugungszubehör, wie Spielsachen und Pflegemittel, gleichzeitig zu transportieren.
Die bekannten Kinderwägen sind hierfür meist nicht geeignet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Transportwagen anzugeben, mit dem man gleichzeitig mehrere Kinder, z.B. fünf, mit allem was sie bendtigen, transportieren kann, und der gegebenenfalls zusätzlich auch noch benutzt werden kann, um die Kleinkinder auf diesem Wagen mit Spielen zu beschäftigen oder zu verpflege.
Der Grundaufbau für einen solchen Komblnationßtransportwagen besteht gemäss der Erfindung aus einem Fahrgestell, auf das ein flacher, oben offener, beokenartiger Kasten und mit Abstand oberhalb dieses Kastens eine tischartige Ablage aufgesetzt ist. Dieser Wagen ist vorzugsweise luftbereift und mit einem flochgezogenen, vorzugsweise verstellbaren Lenker ausgerüstet.
Zur Erzielung einer möglichst geringen Breit ist es vorteilhaft, die Ablage gegenüber den Aussenkanten des Kastens nach innen zu versetzen. Die Ablage stützt sich vorteilhaft einerseits an Teilen des Lenkers und andererseits Uber zusätzliche am Fahrgestell oder am Kasten befestigte Stützen ab.
An Hand der Zeichnung wird ein Transportwagen nach der Erfindung beschrieben.
Die Fig. 1 und 2 zeigen im Auf- und Grundriss ein Fahrgestell l, mit den starr angeordneten Rädern 2 und den lankrädern 3. Gegen-Uberliegend zu den Lenkrädern 3 ist ein Rahmen 4 hochgezogen, in den der Lenker 5 durch die Schraube 6 hdhenverstellbar eingesetzt ist. Auf das Fahrgestell 1 ist ein beckenartiger Kasten 7 aufgesetzt, der an der Oberkante einen flanschartig übergreifenden Sitzrand 8 hat. Am Rahmen 4 und einem Sttltzbogen 9 ist oberhalb des Kastens 7 eine Ablage 10 befestigt, die auseinem umlaufenden Rahmen 11 und einer eingelegten Platte besteht.
Zum Transport der Kinder selbst kann auf die Träger der Tischplatte 10, also dem StUtzrahmen 4 und dem Stiltzbogen 9, ein umlaufender Tragrahmen 12 aufgesetzt werden, der an seinem Aussenumfang im Abstand angeordnete Steckbuchsen 13 zur Aufnahme von Kindersitzen 14 trägt. Die Kindersitze 14 sind handelsüblich mit Steckbeinen 15 versehen. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, kennen um die Tischplatte 10 auf diese Weise fUnf Kindersitze angeordnet werden, so dass die Kinder in diesen Sitzen vor siob einen Tisch zum Essen und Spielen haben.
Die Wanne des kastenartigen Unterbaues kann dabei die Spielsachen und Ubrigen notwendigen AusrUstungen fUr die Betreuung der Kinder aufnehmen. Der Rahmen 12 kann zusammen mit den Sitzen abgenommen werden, so dass der Wagen auch als Spielkiste benutzt werden kann.
Die Befestigung des Rahmens 12 erfolgt vorteilhaft durch laschenartige BUgel, die auf der dem Lenker abgewandten Seite den Rahmen ll umgreifen. Auf der gegenüberliegenden Lenkerseite erfolgt die Befestigung durch Verriegelungsbolzen oder Schieber, so dass eine absolut sichere Halterung für den Rahmen und damit auch für die Sitze gegeben ist.
Der Transportwagen wird in der Breite vorteilhaft so bemessen, dass zumindest bei abgenommenen Sitzen keine Teile über ein Mass von 53 om vorstehen, um eine einwandfreie Bewegung auch bei aufgesteckten Sitzen durch normale Türöffnungen von 80 om Breite zu gewährleisten.

Claims

Patent ans prUche

1. Kombinationstransportwagen, insbesondere für Kleinkinder undite Spielsachen, mit einem vorzugsweise luftbereiften Fahrgestell und einem hochgezogenen Lenker, d a d u r c h g e -k e n n z e 1 c h n e t, dass das Fahrgestell einen flachen, oben offenen, beckenartigen Kasten-und mit Abstand oberhalb dieses Kastens eine tisohartige Ablage trägt.

2. Transportwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablage gegenUber den Aussenkanten des Kastens nach innen versetzt angeordnet ist.

3. Transportwagen nach Anspruch lund 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablage einerseits an Teilen des Lenkers und andererseits über StUtzen am Fahrgestell oder Kasten befestigt ist.

4. Transportwagen nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass dar Kasten mit einem umlaufenden, flanschartigen Sitzrand nach Art einer Spielkiste versehen ist.

5. Transportwagen nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablage aus einem Rahmen mit eingelegter Platte besteht.

6. Transportwagen nach Anspruch 1 bis 5, gekennzeichnet durch einen auf die Träger der Tischplatte aufsetzbaren und mit dieser verbindbaren umlaufenden Tragrahmen, der an seinem Aussenumfang in Abstand angeordnete Steckbuchsen oder Halterungen zur Aufnahme von Kindersitzen trägt.

7. Transportwagen nach Anspruch 6J dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung des Tragrahmens mit der Tischplatte einerseits über offene, den Tischrahmen umgreifende Bügel und andererseits Uber z.B. federbelastete Verriegelungsbolzen erfolgt.

L e e r s e i t e