DE2034030A1 - Gasdruckregler - Google Patents

Gasdruckregler

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DE2034030A1 DE19702034030 DE2034030A DE2034030A1 DE 2034030 A1 DE2034030 A1 DE 2034030A1 DE 19702034030 DE19702034030 DE 19702034030 DE 2034030 A DE2034030 A DE 2034030A DE 2034030 A1 DE2034030 A1 DE 2034030A1
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Wilfried Dipl.-Ing. 4500 Osnabrück; Kötter Herbert 4531 Lotte Schulz
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Elster Kromschroeder GmbH
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G Kromschroeder AG
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    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
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    • G05D16/04Control of fluid pressure without auxiliary power
    • G05D16/06Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule
    • G05D16/063Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane
    • G05D16/0644Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane the membrane acting directly on the obturator
    • G05D16/0647Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane the membrane acting directly on the obturator using one membrane without spring
    • GPHYSICS
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Description

  • Gasdruckregler Die Erfindung betrifft einen Gasdruckregler, bestehend aus einem Gehäuse mit Ein- und Ausgang und einer dazwischenliegenden, mit von einem Ventilkdrper beherrschten Durchgang versehenen Trennwand, einer entgegengesetzt zum Durchgang in der Trennwand eingespannten Ausgleichs.
  • membran, einer den Raum zwischen einem Gehäusedeckel und der Trennwand mit Ausgleichsmembran unterteilenden, Uber ein Gestänge mit dem Ventilkörper verbundenen und in Richtung öffnen des Ventilkörpers mit einer Sollkraft belasteten Arbeitsmembran, wobei der Raum zwischen Auagleichsmembran und Arbeitsmembran Uber einen Kanal mit dem Ausgang des Ventilgehäuses in Verbindung steht.
  • Der Aufgabe, den etwas höheren Gasdruck in der Zuleitung auf den für nachgeschaltete Verbrauchegeräte benötigen Druck zu reduzieren und zu regeln, werden diese Gasdruckregler gerecht.
  • Rin immer gröberer Verbrauch bedingt aber den Gasdruck in den Zufdhrungsleitungen auf einige tausend mmWS, Ja sogar auf 30.000 mmWS zu erhöhen, der dann möglichst von einem Gasdruckregler auf einen Druck von z.B.
  • 100 mmWS reduziert und geregelt werden muß. Dieser bedingt große Druckabfall innerhalb des Druckreglers, hat zur Folge, daß am Regelventil Austrittsgeschwindigkeiten bis zur Schallgescheindigkeit auftreten, die dann am Reglerausgang schwache Longitudinalschwingungen hervorrufen. Diese Schwingungen gelangen auch Uber den Kanal in den Raum unterhalb der Arbeitsmembran, werden von der Arbeitsmembran auf den Ventilkörper Ubertragen, und vergrößern somit die Schwingungsamplituden auf ein unerwiinschtes, Ja sogar gefährliches Maß.
  • Aus diesem Grund ist bei einem bekannten Gasdruckregler der die Druckimpulse Ubertragende Kanal an einer Stelle düsenartig verengt. Diese Verengung hat aber den Nachteil, daß nicht nur die Schwingungsamplituden, sondern auch die Regelinpulse gedämpft werden, wobei die Regelcharakteristik verschlechtert wird.
  • Den gleichen Nachteil besitzt ein anderer bekannter Gasdruckregler, bei dem die Bewegung der Arbeitsmembran durch eine Kolbenbremse gedämpft wird.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Gasdruckregler zu schaffen, der unter Beibehaltung der guten Regelcharakteristik die bei großem Druckabfall auftretenden Seht gungen unterbindet. Dies geschieht erfindungsgemä dedurch, daß in dem, den Raum zwischen Ausgleichsmembran und Arbeitsmembran mit dem Ausgang des Ventilgehäuses verbindenen Kanal ein doppelseitig wirkendes, in der Nullstellung den kleinsten Querschnitt des Kanals freigebendes Dämpfungsventil angeordnet ist.
  • Durch die Anordnung des doppelseltig wirkenden Dämpfungsventils in dem genannten Kanal werden zwar die bei Änderung der im Ausgang des Gasdruckreglers abgegebenen Durchgangemenge auftretenden Druckänderungen auf die Arbeitsmembran nahezu ungedämpft Ubertragen, weil die kinetische Energie eines anhaltenden Druckunterschiedes zwischen den beiden KanalausgEngen den Ventilteller des Dämpfungsventils aus seiner Nullstellung verdrängt, womit ein größerer Querschnitt freigegeben wird, die schwachen Longitudinalwellen Jedoch erreichen nicht die Arbeitsmembran, da deren geringe kinetische Energie am Ventilteller in potentielle Energie umgewandelt wird.
  • Auch eventuell auftretende Schwingungsamplituden nehmen exponentiell ab, da durch Umwandlung eines Teils der kinetischen Energie in potentielle Energie eine Dämpfung vorhanden ist.
  • Es ist für eine gute Schwingungsunterdruckung wichtig, daß dieses Dämpfungsventil zwischen Gasdruckregleraus.
  • gang und Druckraum unter der Arbeitsmembran angeordnet ist, damit diese Druckschwingungen nicht zur Arbeitsmembran gelangen. Eine Anordnung des genannten Dämpfungsventils in der Atmungsöffnung, die den Raum oberhalb der Arbeitsmembran mit der Außenlnft verbindet, wirkt nicht schinaungsdämpfend, da die ungehindert zur Arbeitsmembran gelangenden Druckschwingungen diese in Bewegung setzten, wobei die Arbeitsmembran die im oberen Raum eingeschlossene Luft zum Teil komprimiert0 Bei Überschreitung des Scheitelpunktes der Druckwelle unterstUtzt die komprimierte Luft die Gegenbewegung der Arbeitsmembran und vergrößert deren Bewegung. Der mit der schwingenden Arbeitsmembran verbundene yentilkörper vergrößer oder verkleinert analog den Durchgang und verm steckt somit die Druckwellen im Reglerausgang.
  • Auch ist es wichtig, daß dieses nach der Erfindung angeordnete Dämpfungsventil ein doppelseitig wirkendes Ventil ist. Einseitig wirkende Ventile lassen auch die geringen und kurzzeitigen Druckänderungen in der einen Richtung ungehindert zur Arbeitsmembran gelangen und dämpfen durch Verringern des- Querschnittes nur in der Gegenrichtung.
  • Diese einseitige Dämpfung'unterdruckt die Schwingungen nur unzulänglich und hat außerdem den Nachteil daß sich der Regeldruck um das arithmetische Mittel der halben ungedämpften Amplitude ändert, Das doppelseitig wirkende Dämpfungsventil kann aus dem entsprechend ausgebildeten Kanal mit eingesetzten doppelseitig belasteten Ventilteller bestehen, doch ist es aus fertigungstechnischen GrUnden von Vorteil, wenn das Dämpfungsventil aus einem hohlzylindrisohen Gehäuse, dessen axialer Durchgang in der Hälfte der Längsachse einen kleineren Durchmesser besitzt als der AbrlFe Teil des Durchgangs, einem Ventilteller dessen Außendurchmesser zur Erreichung eines kleinen Ringspaltes nur wenig kleiner ist als der kleinste Durchmesser des Durchgangs, und einer mit dem Ventilteller festverbundenen, in zwei an den Enden des Gehäuses befestigten, mit DurohbrUchen versehenen Scheiben, axial beweglich gefUhrten FUhrungestange besteht, wobei zwisehen den Scheiben und dem Ventilteller je eine Feder angeordnet ist, die mit gleicher Kraft ausgestattet, den Ventilteller bel dessen Nichtbeaufschlagung im Bereich des kleinsten DurchmesseU des Durchgangs halten.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß der Übergang von großen Durchmessern des axialen Durchgangs des Gehäuses zum kleineren Durchmesser mit einer hohlkugelfdrmigen Kehle versehen ist.
  • Durch Aiese Maßnahme wird ein strdmungstechntsoh besserer Übergang geschaffen.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einem AusfUhrungsbeisplel dargestellt.
  • Es zeigt im Schnitt: Fig.1 einen Gasdruckregler Fig.2 ein Dämpfungsventil als Einzelheit In der Fig.1 besteht der Gasdruckregler aus einem Gehäuee 1 mit Eingang 2, Ausgang 3 und Zwischenwand 4.
  • In der Zwischenwand 4 ist ein Ventilsitz 5 mit Durchgang 6 dicht eingeschraubt. Eine, mit einer dem Querschnitt des Durchganges 6 entsprechenden wirksamen Fläche versehene Ausgleichsmembran 7 ist gegenüber dem Ventilsitz 5 im Gehäuse 1 eingespannt und schließt den mit dem eingang 2 verbundenen Raum naoh außen ab. Eine mit einem Gewicht 8 belastete Arbeitsmembran 9 ist zwischen dem Gehäuse 1 und einem Gehäusedeckel 10 peripher eingespannt, wodurch ein Arbeitsdruckraum 11 gebildet wird. Mit dieser Arbeitsmembran 9 ist Uber eine, die Ausgleichsmembran 7 durchgreifende Ventilstange 12, den Durchgang 6 beherrschender Ventilkörper 13 verbunden. Ein Kanal 14 verbindet den Ausgang 3 mit dem Arbeitsdruckraum 11. In diesem Kanal 14 ist ein doppelseitig wirkendes Dämpfungsvenil 15 angeordnet.
  • Dieses Dämpfungsventil 15 ist in der Fig.2 als Einzelheit dargestellt und besteht aus einem mit axialem Durchgang 16 versehenen Gehäuse 17. In der late der Längsachse ist der Durchgang 16 bei 18 verkleinert. Der Übergang vom größeren Durchgang 16 zum kleineren Durchgang 18 ist aus strömungstechnischen Gründen mit einer hohlkugelförmigen Kehle 19 versehen. An beiden deren runden des Durchgangs 16 ist Je eine mit Ourchbrü2hen 20 versehene Scheibe 21 im Gehäuse 17 befestigt, In zentrischen Bohrungen dieser Scheiben 21 ist gleitend eine Pührungsatange 22 gefUhrt. An dieser FUhrungastange 22 ist in der Mitte ihrer Länge ein Ventilteller befestigt, dessen Außendurchmesser etwas kleiner ist als der Durchmesser des kleinereren Durchgangs 18, sodaß ein Ringspalt 24 entsteht. Zwei gleiche Federn 25, zwischen Scheiben 21 und Ventilteller 23 gespannt, halten den Ventilteller 29 in Ruhestellung im Bereich des kleineren Durchgangs 18.
  • Die allgemeine Arbeitsweise eines Druckreglers ist bekannt, weshalb nur die des erfindungsgemäß angeordneten und ausgestalteten Dämpfungsventile 15 beschrieben wird, Bei gleichem Druck im Reglerausgang 3 und Arbeitsdruckraum 11 steht der Ventilteller 23 im Bereich des kleineren Durchgangs 18, Wenn aber durch Änderung des Mediumdurchflusses, der Druck im Reglerausgang 3 sich ändert, entsteht am Ventilteller 23 eine Druckdifferenz, die, wenn sie zu groß ist, sich Uber den Ringspalt nicht ausgleichen kann und deshalb den Ventilteller 23 entgegen der Kraft einer der Federn 25 in Richtung niederen Druck so weit verschiebt, bis er aus dem Bereich des kleineren Durch; gange 18 heraus kommt. Dadurch wird der Durchgang freigegeben und ein schneller Druckauegleich ist gegeben.
  • Auf diesen veränderten Druck im Arbeitsdruckraum 11 spricht die Arbeitsmembran 9 an und bringt den Uber die Ventiletange 12 verbundenen Ventilkörper 13 in die entsprechende Stellung zum Ventilsitz 5. Nach Aufhebung der Druckdifferenz am Ventilteller 23 wird dieser durch die Federn 25 uieder in eeine Nullstellung gebracht.
  • Dieser Ventilteller 23 bleibt aber auch bei Auftreten kleiner Druckwellen im Reglerausgang 3, in Ruhestellung, da die geringe kinetische EnerRie nicht ausretoht den Ventilteller 23 gegen die Kraft der entsprechenden Feder 25 zu verschieben. Der Ringepalt 24 drosselt den Druckauegleich und die Schwingungen gelangen nicht zur Arbeitsmembran 9 und eine tibersteuerung entfällt.
  • Die Pederkonstante der Federn 25 und der Durchmesser des Ventiltellers 23, dadurch bedingt auch der Durchmesser des kleineren Durchgangs 189 bestimmen die Ansprechempfindlichkeit des Druckregler und somit die Regelcharakteristik, und dessen Verhalten gegenüber Druckschwingungen.

Claims (3)

Gasdruckregler
1. Gasdruckregler, bestehend aus einem Gehäuse mit Ein- und Ausgang und einer dazwischenligenden, mit von einem Ventilkörper beherrschten Durchgang versehenen Trennwand, einer entgegengesetzt zum Durchgang in der Trennwand eingespannten Ausgleichsmembran, einer den Raum zwischen einem Gehäusedeckel und der Trennwand mit Ausgleichsmembran unterteilenden, Uber ein Gestänge mit dem Ventilkörper verbundenen und in Richtung öffnen des Ventilkörpers mit einer Sollkraft belasteten Arbeitsmembran, wobei der Raum zwischen Ausgleichsmembran und Arbeitsmembran Uber einen Kanal mit dem Ausgang des Ventilgehäuses in Verbindung steht, d a d u r c h g e k e n n z e i c hn e t, daß in dem, den Raum (11) zwischen Ausgleichsmembran (7) und Arbeitsmembran (9) mit dem Ausgang (3) des Ventilgehäuses (1) verbindenen Kanal (14) ein doppelseitig wirkendes, in der Nullstellung den kleinsten Querschnitt des Kanals (14) freigebendes Dämpfungsventil (15) angeordnet ist.
2.) Gasdruokregler naoh Anepruohl, d R d u r o h g ek e n n z e i c h n e t daß das Dämpfungsventil (15) aus einem hohizylindrinchen Gehäuse (17), dessen axialer Durchgang (16) in der Hälfte der Längsachse einen kleineren Durchmesser (18) besitzt als der übrige Teil des Durchgangs (16), einem Ventilteller (23) dessen Außendurchmesser zur Erreichung eines kleinen Ringepaltes (24) nur wenig kleiner ist als der kleinste Durchmesser (18) des Durchgangs (16) und einer mit dem Ventilteller (23) festverbundenen, in zwei an den Enden des Gehäuses (17) befestigten, mit DurchbrUchen (20) versehenen Scheiben (21), axial beweglich geführten FUhrungsstange (22) besteht wobei zwischen den Scheiben (21) und dem Ventilteller Je eine Feder (25) angeordnet ist, die mit gleicher Kraft ausgestattet, den Ventilteller (23) bei dessen Nichtbeaufschlagung im Bereich des kleinsten Durchmesser (18) des Durchgangs (16) halten.
3.) Gasdruckregler nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Übergang vom großen Durchmesser des axialen Durchgangs (16) des Gehäuses (1) zum kleineren Durchmesser (18) mit einer hohlkugelförmigen Kehle (19) versehen ist.
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DE3117761A1 (de) * 1981-05-06 1982-11-25 Johann Baptist Rombach Gmbh & Co Kg, 7500 Karlsruhe Druckregelgeraet
EP0698838A1 (de) * 1994-08-26 1996-02-28 Hans Sasserath & Co Kg Druckminderer

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