DE2034024C3 - Verfahren zum Herstellen von Garnen aus Polyolefin-Formmassen - Google Patents
Verfahren zum Herstellen von Garnen aus Polyolefin-FormmassenInfo
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- D01D—MECHANICAL METHODS OR APPARATUS IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS
- D01D5/00—Formation of filaments, threads, or the like
- D01D5/42—Formation of filaments, threads, or the like by cutting films into narrow ribbons or filaments or by fibrillation of films or filaments
- D01D5/423—Formation of filaments, threads, or the like by cutting films into narrow ribbons or filaments or by fibrillation of films or filaments by fibrillation of films or filaments
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Description
»ι) bei einer Massetemperatur von 180 bis 360 C
zunächst eine 0,03 bis 4 mm dicke Folie extrudiert, darauf die Folie bei einer Oberflächentemperatur
von IO bis 100 C in Bänder der gewünschten Breite schneidet, dann die Bänder
bei einer Obcrfläehenlempcratur, die oberhalb von 10 C, aber unterhalb des Kristallitschmelzpunktes
des Polypropylens 2. liegt, im Verhältnis 1:4 bis 1:15 monoaxial längsverttreckt, oder
(t) bei einer Massetemperatur von 180 bis W)1 C
zunächst eine 0,03 bis 4 mm dicke lohe extrudiert. darauf die Folie bei einer Oberflächentemperatur,
die oberhalb von IO C. aber unterhalb
des Krihtallitschmclzpunktes des Polypropylens 2. liegt, im Verhältnis 1:4 bis 1: 15 monoaxial
längs\erstreckt, dann die Folie bei einer Oberfläi hentemperatur von 10 bis KK) C in
Bänder der gewünschten Breite schneidet, oder
γ) bei einer Massetemperatur von 180 bis 360 C
zunächst 0,03 bis 4 mm dicke Bänder bzw. I olicn extrudiert, dann die Bänder bzw. Folien bei
einer Oberflächentemperatur, die oberhalb von IOC. aber unterhalb des Kristallilschmelzpunkles
des Polypropylens 2. liegt, im Verhalt nis 1:4 bis 1:15 monoaxial längsverstreckt.
und die resultierenden Bänder bzw Folien zu Garnen mit einem mittleren Iiterbereich von I bis
den mechanisch fibrilliert, dadurch gekennzeichnet, daß man als Polyolefin-I ormmassen
ein (iemisch einsetzt aus
Die vorliegende Hrfindung betrifft ein Verfahren
zum Herstellen von (iarnen aus Polyolcfin-Formmassen.
die zusammengesetzt sind aus I. Polyäthylen und 2. Polypropylen, wobei man aus den Formmassen
5 entweder
n) bei einer Massetemperatur von 180 bis 360 C zunächst
eine 0,03 bis 4 mm dicke Folie extrudiert, darauf die Folie bei einer Oberflächentemperatiir
von 10 bis HM) C in Bänder der gewünschten Breite
schneidet, dann die Bänder bei einer Oberflächentemperatur, die oberhalb von 10 C, aber Uiilc^alb
des Krisiallitschmclzpunkles des Polyprop; e· >
2. liegt, im Verhältnis 1:4 bis 1:15 monoaxia. laigsverstreckt,
oder
/?) bei einer Massetemperatur von 180 bis 360 C zunächst
eine 0,03 bis 4 mm dicke l-olie extrudiet, darauf die FoJf" bei einer Oberflächen tempera tür,
die oberhalb von IO C aber unterhalb des Krintallitschmelzpunkles
d.-s Polypropylens 2. liegt, im
Verhältnis 1: 4 bis 1. 15 monoaxial längsversire kt,
dann die Folie bei einer Oberflächentemperatur von IO bis HX) C in Bänder der gewünschten Breite
schneidet, oder
γ) bei einer Massetemperatur von 180 bis 360 C zunächst
0,03 bis 4 mm dicke Bänder bzw. folien extrudiert, dann die Bänder bzw. Folien bei einer
Oberflächentemperatur, die oberhalb von IO C, aber unterhalb des KristalJitsehmelzpunkies des
Polypropylens .1 hegt, im Verhältnis 1:4 bis 1:15
monoaxial längsverstreckt,
und die resultierenden Bänder bzw. Folien zu (iarnen
mit einem mittleren Titerbereieh von I bis KM) den
mechanisch fibrilliert.
Bei den bekannten Verfahren dieser Art werden als Polyolefin-I ormmassen solche eingesetzt, die die üblichen,
insbesondere die im Handel erhältlichen, Typen von Polyäthylen und von Polypropylen enthalten.
40 bis 60 Gewichtsprozent eines Polyäthylens
Beim Polypropylen sind diese Typen Polypropylene,
einer Dichte von 0.940 bis 0 965 g/cm3 und einer 4° V(>n dcncn (bei einem i'ewichtsverhältnis Polypropy-Intrinwc-Viskosität
(//| (gemessen in Dekalin lenrToluol von 5:95) in (unter Normalbedingungen)
bei 130 C) von 2 bis 4 5 dl/g sowie siedendem Toluol weniger als 10 (iewichtsprozent
2. 40 bis 60 Gewi, htsprozent eines Gemisches aus löslich und mchr a!s 90 (il--w'<:ntsPrüzent unlöslich
a) 70 bis 80 (lewichtsteilcn eines Polypmnv- sindl wobei Jcweils sowohI dle intrinsic-Viskosität als
lens, von dem (bei einem Gcwichisverhältn.s 45 auch die Molekulargewichtsverteilungdes löslichen und
Polypropylen: Toluol von 5 95) weniger als des unl"slldlcn Anteils stark voneinander verschieden
I (iewichtsprozent in (unter Normalbedin- sind; ""^ondere ist jeweils die Intrinsic-Viskosität
gungen) siedendem Toluol löslich ist und des lösllcnen Anteils erheblich geringer als die des
b) 20 bis 30 (iewichtsteilen eines Polypropy- unlöslichen Anteils. Die entsprechenden Garne haben
lens, von dem (bei einem Gewichtsverhällnis 5° geßcnüber anderen vergleichbaren (iarnen eine Reihe
Polypropylen:Toluol von 5 95) mehr als von Vl)rteilen; von Nachteil für bestimmte Anwen-99
(iewichtsprozent in (unter Normalbedin- dungsgebiete ist jedoch, daß die Garne mit einer hohen
gungen) siedendem Toluol löslich sind Tendenz zum Nachspleißen behaftet sind, was zu einer
relativ geringen Widerstandsfähigkeit der (auch verar-
mit den Maßgaben, I. daß die Summe der (ie- 55 beiteten) Garne bei mechanischer Beanspruchung führt,
wichtsprozente unter I. und 2. jeweils 100 beträgt. Der vorliegenden Hrfindung lag die Aufgabe zu-
Fl. daß die Summe der Gewichtsteile unter a) und b) gründe, ein Verfahren der eingangs definierten Art
jeweils KK) beträgt, IM. daß die Polypropylene unter aufzuzeigen, das es erlaubt, Garne zu erhalten, die
a) und b) jeweils sowohl die (annähernd) gleichen mit dem vorerwähnten Nachteil nicht oder in erheblich
Intrinsic-Viskositäten als auch die (annähernd) 6o geringerem Maße belastet sind,
gleichen Molekulargewichtsverteilungen (bestimmt is wurde gefunden, daß diese Aufgabe gelöst werden
gleichen Molekulargewichtsverteilungen (bestimmt is wurde gefunden, daß diese Aufgabe gelöst werden
nach der Methode der Gel-Permeations-Ghromalo- kann, wenn man als Polyolefin-Formmassen einsetzt
graphie) aufweisen und IV. daß bei den Polypro- ein bestimmtes (iemisch aus 1. einem Polyäthylen und
pyleiieri unter a) und b) die Absolutwerte der 2. einem (iemisch aus zwei voneinander verschiedenen
Intrinsic-Viskositäten [η] (gemessen in Dekalin bei f'ü Polypropylenen, die sich in ihrer Löslichkeit stark
130 () jeweils im Bereich von I bis 10 dl/g liegen. voneinander unterscheiden, aber in ihrer Intrinsic-Viskosität
sowie in ihrer Molekulargewichtsverteilung gleichen.
r\
ticgcnsliind der vorliegenden Erfindung ist dementsprechend
ein Verfahren zum Herstellen von Garnen aus Polyolcfin-Fonmrwsscn, die zusammengesetzt sind
aus I. Polyäthylen und 2. Polypropylen, wobei man aus den Formmassen entweder
η) bei einer Massetemperatur von IKO bis 360 C /.uniichsl
eine 0,03 bis 4 mm dicke Folie extrudiert, darauf die Folie bei einer Obcrflüchentemperalur
von 10 bis 100"C in Bänder der gewünschten Breite
schneidet, dann die Bänder bei einer Oberfliichen-(cmperatur,
die oberhalb von 101C, aber unterhalb
des Kristallitschmelzpunktes des Polypropylens 2. liegt, im Verhältnis 1:4 bis 1:15 moiioaxial längsve:
streckt, oder
//) bei einer Massetemperatur von 180 bis 360 C zunächst
eine 0,03 bis 4 mm dicke Folie extrudiert, darauf die Folie bei einrr Oberflächentemperatur,
die oberhalb von IOC, aber unterhalb des Kristallitschmelzpunktes
des Polypi >pylens 2. liegt, im Verhältnis 1:4 bis 1:15 monoaxial längsverstreckt,
dann die Folie bei einer Oberflächentemperatur von K) bis 100 C in Bänder der gewünschten Breite
schneidet, oder
γ) bei einer Massetemperatur von 180 bis 360" C zunächst
0,03 bis 4 mm dicke Bänder bzw. Folien extrudiert, dann die Bänder bzw. Folien bei einer
Oberflächentemperatur, die oberhalb von 10 C, aber unterhalb des KristallitschmerzpunfUes des
Polypropylens 2. liegt, im Verhältnis 1:4 bis 1:15
monoaxial längsverstreckt,
und die resultierenden Bänder bzw. Folien zu Garnen mit einen, mittleren Titerbereich von I bis 100 den
mechanik h fibrilliert.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß man als Polyolefin-Formmassen ein
Gemisch einset/.t aus
1. 40 bis 60 Gewichtsprozent eines Polyäthylens einer
Dichte von 0,940 bis 0,965 g/cm3 und einer Intrinsic-Viskosität [η] (gemessen in Dekalin bei WO
von 2 bis 4,5 dl/g, sowie
2. 40 bis 60 Gewichtsprozent eines Gemisches aus
a) 70 bis 80 Gewichtsteilen eines Polypropylens, von dem (bei einem Gewichtsverhältnis Polypropylen:
Toluol von 5:95) weniger als 1 Gewichtsprozent in (unter Normalbedingungen) siedendem Toluol löslich ist, und
b) 20 bis 30 Gewichtsteilen eines Polypropylens, von dem (bei einem Gewichtsverhältnis Polypropylen:
Toluol von 5:95) mehr als 99 Gewichtsprozent in (unter Normalbedingungen)
siedendem Toluol löslich sind,
mit den Maßgaben, I. daß die Summe der Gewichtsprozente unter 1. und 2. jeweils 100 beträgt, II. daß
die Summe der Ge« ichtstJile unter a) und b) jeweils
beträgt, III daß die Polypropylene unter a) und b) jeweils sowohl die {annähernd) gleichen hürins. c-Viskositäten
als auch die (annähernd) gleichen Molekulargewichtsverteilungen (bestimmt nach der Methode
der Gel-Permeations-Chromatographie) aufweisen
und IV. daß bei den Polypropylen unter a) und b) die Absolutwerte der Intrinsic-Viskositäten [;/] (gemessen
in Dekalin bei 130 C) jeweils im Bereich von bis 10, vorzugsweise von 1,2 bis 3,8 dl/g liegen.
(Unter dem Ausdruck »(annähernd) gleich« wird im vorliegenden Zusammenhang stets verstanden, daß
keine der entsprechenden Kenndaten mehr als ι 5% von dem Mittelwert der beiden betroffenen Kenndaten
abweicht.)
Dieses Verfahren crlnubt es, Garne herzustellen, die
sehr wenig /um Nacl..pleißen neigen.
Die beim erfimlungsgemäfkn Verfahren einzusetzenden Polyolcfin-Formmasscn, können ohne weiteres erhalten werden, z. B. durch homogenes Vermischen der Polyäthylen- mit der Polypropylen-Komponente in einschlägig üblicher Weise (Kneter oder Extruder).
Die beim erfimlungsgemäfkn Verfahren einzusetzenden Polyolcfin-Formmasscn, können ohne weiteres erhalten werden, z. B. durch homogenes Vermischen der Polyäthylen- mit der Polypropylen-Komponente in einschlägig üblicher Weise (Kneter oder Extruder).
ίο Die Polypropylen-Komponente als solche kann auf
einfache Weise erhalten werden, wenn man von zwei wohlbekannten Tatsachen ausgeht: Erstens: Bei der
üblichen Polymerisation des Polypropylens nach Ziegler—Natta — etwa in Toluol — entsteht ein
Polypropylen, das aus je einem in siedendem Toluol löslichen und unlöslichen Anteil besteht, wobei die
Intrinsic-Viskosität des löslichen Anteils erheblich geringer ist als die des unlöslichen Anteils. Zweitens:
Bei dieser üblichen Polymerisation läßt sich durch
ao geeignete Variation der Verfahrensbedingungen (Verwendung
von Molekulargewichtsrcgiern, Änderung bei Tcmperat'T und Druck, Modifikationen des Katalysatorsystems)
ein Polypropylen hersteilen, das insgesamt (d. h. sowohl in seinem löslichen als auch in
«5 seinem unlöslichen Anteil) entweder eine relativ hohe
oder eine relativ niedere Intrinsic-Viskosität hat. - In der Praxis kann man dementsprechend in zwei getrennten
Ansätzen ein Polypropylen A) mit einer insgesamt — relativ hohen Intrinsic-Viskosität sowie ein
Polypropylen B) mit einer — insgesamt — relativ niederen Intrinsic-Viskosität herstellen, derart, daß
der in siedendem Toluol lösliche Anteil des Polypropylens A) dieselbe Intrinsic-Viskosität hat wie der
in siedendem Toluol unlösliche Anteil des Polypropylens B) (sind die Polypropylene A) und B) auch bei
sich so weit wie möglich nahekommenden Verfahrensbedingungen hergestellt worden, so sind dann im allgemeinen
auch ihre Molekulargewichtsverteilungen gleich oder annähernd gleich). Durch Mischen — etwa in
einem Kneter oder Extruder der beiden letztgenannten Produktaiiteile in den erforderlichen Mengenverhältnissen
kann dann die in Rede stehende Polypropylen-Komponente erhalten wurden. — Es versteht
sich jedoch von selbst, daß es nicht auf die Art und Weise ankommt, nach der die Polypropylen-Komponente
hergestellt worden ist, sondern nur auf die spezielle Spezifikation, die diese Komponente haben
muß.
Die Durchführung des erfindungsgemäßen Veifahrens als solchem kann in an sich bekannter Weise mit
den einschlägig üblichen Vorrichtungen und Verfahrensweisen erfolgen, so daß sich nähere Ausführungen
hierzu erübrigen.
In den folgenden Beispielen wird eine Pjlyolefin-Formmasse
eingesetzt, die wie folgt erhalten worden ist:
Es wird ausgegangen von
Es wird ausgegangen von
1. einem Polyäthylen mit der Dichte 0,950 g/cm3 und der Intrinsic-Viskosität [//] (gemessen in Dekalin
bei 130 C) 3,7 dl/g;
2. A) einem üblichen feinpulverigen Polypropylen,
das aus einem in siedendem Toluol löslichen und unlöslichen Anteil besteht. Die Intrinsic-Viskositäten
(gemessen in Dekalin bei 130"C) sind: unlöslicher Anteil: 3,6 dl/g; löslicher
Anteil: 2,6 dl/g.
B) einem üblichen anderen feinpuiverigen Polypropylen, das aus einem in siedendem Toluol
löslichen und unlöslichen Anteil besteht Die
Intrinsie-Viskositiiten [»/] (gcmchscn in Dekalin
bei 130 C) sind: unlöslicher Anteil: 2,7 dl/g; löslicher Anteil: l.h dl/g.
Durch die Iixtraklion mit siedendem Toluol isolict man den löslichen Anteil des Polypropylens
unter A) sowie den unlöslichen Anteil des Polypropylens unter B). Die Molekular·
gewichtsvcrtcMungcn der beiden Polypropylene, bi stimmt nach der Methode der Gcl-Permeafions-Chromatographic,
sind annähernd gleich; ein Gemisch aus den beiden Polypropylen
im Gcwichtsverhällnis A) zu B) wie 25:75 hat einen Kristallitschmclzpunkl von etwa 160 C.
Die Polyolcfin-Formmassc selbst wird erhalten, indem man das Polyäthylen, unter I., den löslichen
Anteil des Polypropylens unter A) und den unlöslichen Anteil dos Polypropylens unter 13) im Gcwichlsvcrhältnis
I. zu A) zu B) wie 100:25:75 miteinander homogenisiert (Extruder, Arbeitstemperatur: 3iK) C).
/ us der Polyolcfin-Formmasse wird mittels einer
einschlägig üblichen Vorrichtung bei einer Massetemperatur von 220"C eine 0,1 mm dicke, 600 mm
breite Folie extrudiert, worauf diese bei einer Oberflächentemperatur von 25"C in Bänder einei Breite
von 10 mm geschnitten wird. Die dabei entstandenen Bänder werden bei einer ObcrflächeiHcmpcratur von
135'C im Verhältnis 1:7 monoaxial längsvcrstreckl
und dann zu Garnen mit einem mittleren Titcr von etwa 20 den mechanisch fibrilliert.
Es resultiert ein Garn, das erheblich weniger nachspleißt
als Game, die auf analoge Wr-;-" aus üblichen
Polyolefin-1 nrmmiissen hergestellt worden .sind, deren
Gewiclii'-vcrhiillnis Polyäthylen /u Polypropylen ebenfalls
1:1 betrügt
Br· is pi el 2
Br· is pi el 2
Aus der Polyolefiri-Fr.mmasM.· wird mittels einer
einschlägig üblichen Vorrichtung bei einer Musst·· temperatur von 250 C eine 0,2 mm dicke, 1200 mm
breite Folie extrudiert, worauf diese bei einer Oberin flächenlemperatur von 130'C :m Verhältnis 1:10
monoaxial längsvei.streckt wird. Die dabei entstandene Folie wird dann bei einer Oberflüehcntempcratur von
20 C in Bänder von 3 mm Breite geschnitten, die ihrerseits /u Garnen mit einem mittlcien Titer von
etwa 15 den mechanisch fibrillicrl werden.
Is resultiert ein Garn, das erheblich weniger nachspldlll
als Garne, die auf analoge Weise aus üblichen Polyolefin-Formmassen hergestellt worden sind, deren
Gewichtsverhältnis Polyäthylen zu Polypropylen ebenen falls I: I beträgt.
Aus der Polyolcfin-Formmasse wird mittels einer
einschlägig üblichen Vorrichtung bei einer Massetemperatur von 220'C eine 0,1 mm dicke, 600 mm
breite Folie (mit riffclförmigcm Profil in der Längsrichtung)
extrudiert, worauf diese bei einer Oherfiächcnlcmpcralur von 140 C im Verhältnis 1:9 monoaxial
längsvei streckt und dann zu Garnen mit einem 3» mittleren Titcr von etwa 20 den mechanisch fibrillicrl
wird.
F.s resultiert ein Garn, das erheblich weniger nachspleilJt
als Garne, die auf analoge Weise aus üblichen Pulyolefin-Formmassen hergestellt worden sind, deren
Gewichlsverhältnis Polyäthylen zu Polypiopylcn ebenfalls
1:1 beträgt
Claims (1)
- Patentanspruch:'5Verfahren /um Herstellen von Garnen aus PoIyolefin-Formmassen, die zusammengesetzt sind aus I. Polyäthylen und 2. Polypropylen, wobei man aus den Formmassen entweder
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702034024 DE2034024C3 (de) | 1970-07-09 | 1970-07-09 | Verfahren zum Herstellen von Garnen aus Polyolefin-Formmassen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702034024 DE2034024C3 (de) | 1970-07-09 | 1970-07-09 | Verfahren zum Herstellen von Garnen aus Polyolefin-Formmassen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2034024A1 DE2034024A1 (en) | 1972-01-20 |
DE2034024B2 DE2034024B2 (de) | 1974-08-08 |
DE2034024C3 true DE2034024C3 (de) | 1975-04-03 |
Family
ID=5776233
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702034024 Expired DE2034024C3 (de) | 1970-07-09 | 1970-07-09 | Verfahren zum Herstellen von Garnen aus Polyolefin-Formmassen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2034024C3 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP2938613B2 (ja) * | 1990-11-01 | 1999-08-23 | 日石三菱株式会社 | スプリット化ポリエチレン延伸材料およびその製造方法 |
-
1970
- 1970-07-09 DE DE19702034024 patent/DE2034024C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2034024A1 (en) | 1972-01-20 |
DE2034024B2 (de) | 1974-08-08 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8330 | Complete disclaimer |