DE2033775A1 - Dampfschalldampfer - Google Patents

Dampfschalldampfer

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DE2033775A1
DE2033775A1 DE19702033775 DE2033775A DE2033775A1 DE 2033775 A1 DE2033775 A1 DE 2033775A1 DE 19702033775 DE19702033775 DE 19702033775 DE 2033775 A DE2033775 A DE 2033775A DE 2033775 A1 DE2033775 A1 DE 2033775A1
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Germany
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steam
silencer
silencers
steam silencer
radial part
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Ceased
Application number
DE19702033775
Other languages
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DE2033775B2 (de
Inventor
Jan Merta Stanmslav Brunn Nemcansky (Tschechoslowakei) FOIn3 10
Original Assignee
Prvni bmenska strojirna, oborovy podnik, Brunn (Tschechoslowakei)
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Prvni bmenska strojirna, oborovy podnik, Brunn (Tschechoslowakei) filed Critical Prvni bmenska strojirna, oborovy podnik, Brunn (Tschechoslowakei)
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Publication of DE2033775A1 publication Critical patent/DE2033775A1/de
Publication of DE2033775B2 publication Critical patent/DE2033775B2/de
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B31/00Component parts, details, or accessories not provided for in, or of interest apart from, other groups
    • F01B31/16Silencers specially adapted for steam engines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Exhaust Silencers (AREA)
  • Details Of Valves (AREA)

Description

  • Dampfschalldämpfer Der Erfindungsgegenstand bezieht sich insbesondere auS einen für die Abdampfrohrleitung von Anfahr- und Sicberungsventilen bestimmten Dampfschalldämpfer von Dampfes kraftzentralen Beim Auslassen des Dampfes in die Atmosphäre kommt es unter dem Einfluß des kritischen Dampfdurchflusses durch die Rohrleitung sowohl in der Umgebung der Dampfkraftzentralen, als auch im Innenraum der eigentlichen Produktionseinheit zu übermäßiger Geräuschbildung, Die dabei auftretende Schallintensität überschreitet in manchen Fällen die Schmerzschwelle erheblich und w > sowohl auf die Betriebsbelegschaft als auch auf die Bevölkerung in der Umgebung eines solchen Betriebes störend ein.
  • Die bisher bekannten Schalldämpfer von Reduktions-und Sicherungsventilen sind als Diffusoren mit eingebauter Siebkaskade üblich, wobei die Siebe mit Drosselöffnungen versehen sind, in denen sich die gesamte kinetische Energie des Dampfes allmählich umwandelt. Weil die allmähliche nachträgliche Dampfexpansion große Abstände zwischen den einzelnen Sieben erfordert, ist es nötig, einen länglichen Diffusor von beträchtlicher Baulänge anzuwenden.
  • Ferner sind verschiedene Auspuffdämpfer bekannt, die mit geringen Druckverlusten arbeiten. Meistens sind es Auspuffschalldämpfer vom Absorptionstyp, die mit poröser Fullung, zum Beispiel mit Stahlspänen, Glasfasern, Stahl-oder Keramikkugeln, ausgestattet Sind, wobei die letztgenannten für Auspuffeinrichtungen verschiedener Motoren und Ventilatoren geeignet sind. Bei diesen Schalldämpfern läßt sich aber b mehrJährigem Betrieb durch die Veränderung des Füllungszustandes keineswegs die gleiche Dämpfungswirksamkeit dauernd gewährleisten; es kommt zur Korrosion der Späne, zur Zerkleinerung von Kugeln und zum Zusammenpressen der Fällung.
  • Zu den einfachsten, auf der Drosselung des Dampfdruckes basierenden Konstruktionen gehört ein Schalidänipfer, welcher aus einen im oberen Teil mit Öffnungen und zwei Dämpfungskammern versehenen Expansionsrohr T»-steht. Dieser Schalldämpfer gehört zu den mit kriQischem Druck arbeitenden Schalldämpfern und gewährleistet nicht die Schalldämpfung innerhalb des Betriebes.
  • Die mehrstufigen Schalldämpfer benützen zur Herabsetzung der Dampfausgangsgeschwindigkeit ein System von in mehreren -Stufen angeordneten Drosselorganen. Diese Drosselorgane sind üblicherweise von komplizierter Konstruktion und stellen beträchtliche Anforderungen an die Fertigung.
  • Insofern, als manche dieser Schalldämpferkonstruktionen zur Dampfdrosselung Stufen mit porösen Fullungen benützen, kommt es hier zu den oben für die Schalldämpfer des Absorptionstyps angeführten ungünstigen Erscheinungen. Die bisher bekannten mehrstufigen Schalldämpfer setzen dac äußere Geräusch in der Umgebung der Dampfkraftzentralen mit verhältnismäßig guter Wirksamkeit herab, zur Herabsetzung der Geräuschintensität innerhalb der eigentlichen Produktionseinheit tragen sie verhältnismäßig wenig bei.
  • Die bekannten Ausführungen stellen keine zufriedenstellende Lösung zur Enddämpfung des Dampfes dar, insbesondere was die Herabsetzung der Geräuschintensität innerhalb der Produktionseinheit betrifft. Die Erfindung hat sich zum Ziel gesetzt, einen Schalldämpfer mit hoher Schalidämpfungswirkung für die Außenumgebung und gleichzeitig für den Innenbereich der Produktionseinheit zu schaffen.
  • Das Wesen des erfindungsgemäßen Schalldämpfers beruht darin, daß er einen durch ein System von kreisförmigen, in Richtung des hindurchströmenden Dampfes im Durchmesser zunehmenden, perforierten Platten gebildeten axialen Teil und einen, durch ein System von gleichachsigen Zylindern mit perforierten Mantelflächen gebildeten radialen Teil aufweist und daß sich an den radialen Teil ? s Dampfschalldämpfers ein durch ein System von gleichac-sigen, kegelförmigen Wänden gebildeter Austrittsteil a.-schließt.
  • Es handelt sich also um ein System von Elementen zur Drosselung des Dampfdruckes, bis dieser Druck dem atmosphärischen Druck gleich wird, in Kombination mit die Umlenkung des Dampfaustrittsstromes und dessen geeignetes Ausrichten verursachenden Konstruktionselementen.
  • Der Austrittsteil ist für die Zerteilung von Schallwelen geeignet ausgebildet und ermöglicht das Richten cPs Austrittsstromes nach oben.
  • Der Durchflußquerschnitt ist so ermessen, daß das Druckverhältnis hinter den Drosselelementen zum Druckverhältnis vor den Drosselelementen größer ist als das kritische Verhältnis.
  • Im folgenden ist ein Ausftiirungsbeispiel des erfindungsgemäßen Dampfschalldämpfers unter Bezugnahme auf die bei gefügte, schematische Zeichnung näher beschrieben.
  • Der Dampfschalldämpfer weist einen axialen Teil 1 und einen radialen Deil 2 auf. Der axiale Teil 1 ist durch: ein System von perforierten Kreisplatten gebildet. Die Durchmesser der Platten werden in der Dampfströmungsrich tuzg größer. Der radiale Teil 2 besteht aus einem System von gleichachsigen Zylindern mit perforierten Ummaxltelungen. Auf den radialen Teil 2 folgt der Austrittsteil @, welcher ein System von kegelförmigen, zum Zwecke der Schallwellenzerteilung, zum Richten des austretenden Dampfstromes und gleichzeitig zur Abdeckung der inneren Bauteile des Schalldämpfers dienenden Wänden bildet.
  • Der aus dem Ventil austretende Dampf tritt im Schalldämpfer in den axialen weil 1 ein und durchströmt die Drosselperforation in den Kreisplatten. Der Dampf tritt dann in den radialen Teil 2 ein und durchströmt die Drosselperforation in der Ummantelung der gleichachsigen S-linder. Dadurch wird der Druck bis auf den atmosphärischen allmählich vermindert. Der Dampfstrom aus dem radialen Teil 2 strömt dann in den Austrittateil 3, wo er gebeugt una zum Austritt in die Atmosphäre nach oben umgelenkt wird. Der Druck, die Geschwindigkeit und die Geräuschintensität des austretenden Dampfes werden also in Strömungsrichtung herabgesetzt.
  • Bei der Durchströmung des Schalldämpfers verläuft ein isoenthalpischer Prozess, wobei bei keinem der Drosselelemente ein kritisches Druckverhältnis erreicht wird, sodaß die Entstehungsmöglichkeit von Schall hoher Frequenzen ausgeschlossen ist. Das Geräusch mit hohen Frequenzen entsteht sonst in den oben beschriebenen typen von Schalldämpfern, welche die Entstehungsmöglichkeit von kritischen Geschwindigkeiten nicht ausschließen.
  • Die konstruktion des Dampfschalldämpfers ist erfindungsgemäß einfach, ohne auf eine komplizierte Fertigungstechnologie Rücksicht nehmen zu müssen. Der Betrieb des Dampfschalldämpfers verläuft störungslos, ohne von einer frei gelagerten inneren Füllung Gebrauch zu machen. Der erfindungsgemäße Dampfschalldämpfer ist mit geringeren konstruktiven Anpassungen auch für Auspuff eines Turbinenanfahrventiles und für Impulsionssich erungsventile anwendbar* Der Damp£schalldämpfer ist auch für andere gasförmige Medien bzw. als Schalldämpfer hinter den ReduXtionsventilen in Reduktionsanlagen anwendbar.
  • - Patentanspruch -

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s p r u c h Dampfschalldämpfer, dadurch gekennzeichnet, daß er einen durch ein System von kreisförmigen, in Richtung des hindurchströmenden Dampfes im Durchmesser zunehmerden, perforierten Platten gebildeten axialen Teil (1' und einen, durch ein System von gleichachsigen Zy;Lindern mit perforierten Mantelflächen gebildeten radialer Teil (2) aufweist, und daß sich an den radialen Teil (2) des Dampfschalldämpfers ein durch ein System von gleichachsigen kegelförmigen Wänden gebildeter Austritt steil (3) anschließt.
    L e e r s e i t e
DE2033775A 1970-07-08 1970-07-08 Dampfschalldampfer Ceased DE2033775B2 (de)

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DE2033775A1 true DE2033775A1 (de) 1972-01-20
DE2033775B2 DE2033775B2 (de) 1978-06-08

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2828674A1 (de) * 1978-06-30 1980-01-03 Blohm Voss Ag Dampfausblase-schalldaempfer
DE9301608U1 (de) * 1993-02-05 1993-03-25 Ernst-Apparatebau Gmbh & Co., 5800 Hagen, De

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2828674A1 (de) * 1978-06-30 1980-01-03 Blohm Voss Ag Dampfausblase-schalldaempfer
DE9301608U1 (de) * 1993-02-05 1993-03-25 Ernst-Apparatebau Gmbh & Co., 5800 Hagen, De

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