DE2033770A1 - Verfahren zur Herstellung von Über zügen durch elektrische Ablagerung und Zubereitungen hierfür - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Über zügen durch elektrische Ablagerung und Zubereitungen hierfürInfo
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- C09D5/4434—Polyepoxides characterised by the nature of the epoxy binder
Description
Patentanwalt 635 Bad Nauheim
Burgallee 12b Telefon {0 60 32) 62 37
8. Juli 1970
H/EP (214) 4546/47
PPG Industries, Inc., Pittsburgh, Pa., USA
Verfahren zur Herstellung von Überzügen durch elektrische Ablagerung und Zubereitungen hierfür.
Diese Erfindung betrifft Zubereitungen aus Epoxygruppen
enthaltenden Umsetzungsprodukten von Polyepoxiden und sekundäre oder tertiäre Aminogruppen und Hydroxylgruppen oder endständige Carboxyl- oder Estergruppen enthaltenden Aminen, die für die elektrische Ablagerung
aus wässriger Zubereitung geeignet sind. Außerdem betrifft die Erfindung Verfahren, nach denen aus derartigen
Zubereitungen Überzüge durch elektrische Ablagerung auf einer Kathode hergestellt werden können.
Die elektrische Ablagerung von Überzügen gewinnt in zunehmendem
Maß wirtschaftliche Bedeutung. Als Verfahren zur Herstellung von Überzügen besteht sie in der Ablagerung
eines filmbildenden Materials unter Einwirkung einer angelegten elektrischen Spannung. Hand in Hand
■it der vermehrten Verwendung solcher Verfahren ist die
Entwicklung von Zubereitungen für die Verwendung nach diesen Verfahren gegangen. Mit diesen Zubereitungen hat
man mehr oder weniger befriedigende Überzüge erhalten. Jedoch trhält aan mit den meisten bekannten Zubereitungen
auf dem Vege der elektrischen Ablagerung keine Überzüge,
die den Ansprüchen des Marktes entsprechen. Auch
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ist die elektrische Ablagerung bei vielen Überzugsmaterialien, selbst wenn sie zum Teil auch zum Ziel
führt, mit einer Reihe von Nachteilen verbunden. Solche Nachteile sind beispielsweise die uneinheitliche Beschaffenheit
der Überzüge und ein geringer Verteilungsbereich der Beschichtung, d. h. eine mangelhafte Beschichtung
von solchen Stellen der Elektrode, die von der anderen Elektrode abgewendet oder gegen diese abgeschirmt
sind. Ferner genügen die erhaltenen Überzüge in vielen Fällen in bestimmten Eigenschaften nicht, die für
viele Verwendungszwecke, für die eine elektrische AbIagerung sonst geeignet ist, wesentlich sind. Besonders
kann man Eigenschaften wie Korrosionsbeständigkeit und Alkalibeständigkeit nur schwer mit den bei der elektrischen
Ablagerung üblicherweise verwendeten Harzen erhalten, und viele der durch elektrische Ablagerung hergestellten
Überzüge unterliegen der Verfärbung oder Fleckenbildung als Folge chemischer Veränderungen, die
sich aus elektrolytischen Vorgängen an den Elektroden und aus der Art der gewöhnlich verwendeten Harze ergeben.
Dies gilt vor allem für die üblichen bei der elektrischen Ablagerung verwendeten Harzträger, die mit einer Base
neutralisierte Polycarbonsäureharze enthalten. Diese
lagern sich auf der Anode ab und sind infolge ihrer sauren Natur empfindlich gegen korrodierende Einflüsse
gewöhnlicher Art, b. B. durch Kochsalz, Alkalien u. dgl. Ferner bringt die anodische Ablagerung der Harzträger
den ungehärteten Überzug in Berührung mit Metallionen, die sich auf der Anode entwickeln; dies führt bei vielen
Überzügen zu Fleckenbildungen. · % .
Epoxyharze, die eine ausgezeichnete Korrosionsbeständigkeit und andere Eigenschaften haben, gehören zu den Harzen,
die für viele Zwecke an besten geeignet sind. Man verwendet
si· in vielen Überzügen, muß sie jedoch modifizieren,
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wenn man sie für Zubereitungen, die in wässriger Dispersion durch elektrische Ablagerung aufgetragen werden
sollen, verwendbar machen will. Beispielsweise hat man hierfür veresterte Epoxide verwendet. Diese Epoxidester
haben jedoch eine ähnliche Wirkung wie die Polycarbonsäuren reharze und entsprechen diesen, wenn sie ihnen auch eine
Reihe von Vorteilen voraus haben, in vielen ihrer Nachteile. So unterliegen sie besonders der Fleckenbildung und
der Verfärbung.
Man hat in neuerer Zeit bestimmte Epoxidzubereitungen in
wässriger Dispersion hergestellt, die sich mit gutem
Ergebnis auf der Kathode elektrisch ablagern lassen. Diese Zubereitungen enthalten eine mit bestimmten Borestern
umgesetzte Epoxidverbindung. Sie ergeben Überzüge mit sehr erwünschten Eigenschaften. Jedoch bringt die Verwendung
der Boresterkomponente Verfahrens- und Kostennachteile
mit sich, die in einigen Fällen die Verwendung der Zubereitung unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten ausschließen. '
Es wurde nun. gefunden, daß man mit einem nicht gelierten, Epoxygruppen enthaltenden Umsetzungsprodukt aus einem
Polyepoxid und einem Amin, das
(a) eine oder mehrere sekundäre oder tertiäre Aminogruppen
und
(b) mindestens eine Hydroxylgruppe oder endständige Carboxylgruppe
oder Estergruppe enthält,
wässrige Zubereitungen' erhält, die durch elektrische Ablagerung
aufgetragen werden können und festhaftende Überzüge mit ausgezeichneten Eigenschaften ergeben.
Wässrige Zubereitungen, in denen die genannten Umsetzungsprodukte den hauptsächlichen oder überwiegenden Harzanteil
bilden, und zwar entweder als einzige Harzkomponente
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oder atiSÄffim®n ait einem oder mehreren anderen harzartigen
oder filmbildenden Stoffen, lag@rn sich elektrisch
»mf der Kathode ab und ergeben festhaftende
Überzüge mit vorteilhafteren Eigenschaften, als sie .
gewöhnlich mit den bisher bekannten elektrisch ablas^erbaren
Harzen verbunden sind« Diese Zubereitungen haben zahlreiche Vorteile und Eigenschaften, beispielsweise
eine sehr hohe Beständigkeit gegen Salzsprühnebel, Alkalien und ähnliehe korrodierende Stoffe, selbst auf
nicht grundierten Metallen und in Abwesenheit von korrosionsverhindernden Pigmenten und eine gute Beständigkeit
gegen Verfärbungen oder Verfleckungen, der elektrisch
abgelagerte Überzüge aus veresterten Epoxidharzen oft unterliegen. Ferner ist es im Gegensatz zu vielen anderen
Verfahren, nach denen die elektrische Ablagerung durchgeführt wird, im allgemeinen nicht nötig, die erfindungsgemäß
durch elektrische Ablagerung hergestellten Überzüge zu spülen oder zu waschen.
Die erfindungsgemäßen Umsetzungsprodukte werden aus einem Polyepoxid und einem sekundären oder tertiären
Amin, das eine Hydroxylgruppe oder eine endständige Carboxylgruppe
oder veresterte Carboxylgruppe enthält, ge- ^ wonnen.
Als Polyepoxid kann man jede beliebige Epoxidverbindunp;
oder Epoxidmischung verwenden, die eine 1,2~Epo3tyäquivalenz
von mehr als 1,0 hat, d. h., in der die Durchschnittszahl von 1,2-Epoxygruppen im Molekül größer als 1 ist.
Die Durchschnittszahl der Epoxygruppen braucht keine ganze Zahl zu sein. Sie kann 6 oder höher sein, wenn sie im
allgemeinen auch unter etwa 4- liegt. Diese in zahlreichen
Patentschriften beschriebenen Polyepoxide stellen eine verhältnismäßig große Klasse von Stoffen dar. Genannt
seien die US Patentschriften Nr. 2 467 1?1, 2 615 007,
? 716 123, 3 030 336, 3 053 855 und 3 075 999.
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Zu den erfindungegemäß verwendbaren Polyepoxiden gehören
die Polyglycidylether von Polyphenolen, beispielsweise Bisphenol A. Man kann diese beispielsweise dadurch
herstellen, daß man ein Polyphenol mit Epichlorhydrin oder Dichlorhydrin in Gegenwart eines Alkalis verethert.
Als Phenolverbindungen seien Bis-(4~hydroxypheno1)2,2-propan,
4,4'-Dihydroxybenzophenon, Bis(4~hydroxyphenyl)-1,!-isobutan,
Bis(4—hydroxy-tert.-butylphenyl)2,2-propan,
Bis(2-hydroxynaphthyl)methan, 1,5-Dihydroxynaphthalin
u. a. genannt. Das Polyphenol kann auch ein Novolakharz
oder ein ähnliches Polyphenolharz sein.
Geeignet sind auch die aliphatischen Polyglycidylether
mehrwertiger Alkohole. Als mehrwertige Alkohole seien Äthylenglykol, Diäthylenglykol, Triäthylenglykol, 1,2-Propylenglykol,
1,4-Butylenglykol, 1,5-Pentandiol, 1,2,6-Hexantriol,
Glycerin, Bis(4~hydroxycyclohexyl)-2,2-propan u. a. genannt.
Man kann auch Polyglycidylester von Polycarbonsäuren verwenden, die durch Umsetzen von Epichlorhydrin oder einer
ähnlichen Verbindung mit einer aliphatischen oder aromatischen Polycarbonsäure, wie Oxalsäure, Bernsteinsäure,
Glutarsäure,Adipinsäure, Azelainsäure, Phthalsäure, Isophthalsäure,
Terephthalsäure, 2,6-Naphthalindicarbonsäure, dimerisierte Linolensäure u. a., erhalten werden.
Als Beispiele seien Diglyeidyladipat und Diglycidylphthalat
genannt.
Auch Polyepoxide, die durch die Epoxidation einer olefinischen ungesättigten acyclischen Verbindung gewonnen
werden, können verwendet werden. Hierzu gehören Diepoxide
und höhere Epoxide, wie auch Gemische von Epoxiden, die zum Teil eine oder mehrere Monoepoxide enthalten. Diese
Epoxide sind im allgemeinen nicht-phenolisch. Man erhält
sie durch die Epoxidation von alicyclischen Olefinen,
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beispielsweise mit Sauerstoff in Gegenwart ausgewählter Netal!katalysatoren, mit Perbenzoesäure, mit Acetaldehydmonoperacetat
oder mit Peressigsäure.
Die bevorzugt verwendeten Polyepoxide sind die, die Oxyalkylengruppen im Epoxymolekül enthalten. Solche
Oxyalkylengruppen sind in der Regel Gruppen der allgemeinen Formel
in der R Wasserstoff oder einen Alkylrest, vorzugsweise einen niederen Alyklrest, beispielsweise einen solchen
mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, bedeutet und in der in
den meisten Fällen m eine der Zahlen 1 bis 4 und η
eine der Zahlen 2 bis 50 ist. Diese Gruppen können entweder
an der Kette des Moleküls hängen oder Glied dieser Kette sein. Der Anteil der Oxyalkylengruppen im Polyepoxid
hängt von vielen Gegebenheiten ab, beispielsweise von der Kettenlänge der Oxyalkylengruppe, von der Art des
Epoxide und vom gewünschten Grad der Wasserlöslichkeit. In der Regel enthält das Epoxid mindestens 1 Gew.-%
oder mehr, vorzugsweise 5 Gew.-% oder mehr, Oxyalkylen- ;
gruppen.
Einige Polyepoxide, die bevorzugt Oxyalkylengruppen enthalten, stellt man dadurch her., daß man einige der Epoxygruppen
eines Polyepoxide, beispielsweise die oben genannten Epoxidharze, mit einem Oxyalkylengruppen enthaltenden
einwertigen Alkohol umsetzt. Solche einwertigen Alkohole stellt man auf bequeme Weise dadurch her, daß
man einen Alkohol, wie Methanol, Äthanol oder ein anderes
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Alkanol, «it einem Alkylenoxid oxyalkyliert. Besonders
geeignete Alkylenoxide sind Ithylenöxid, 1,2-Propylenoxid und
und 1,2-Butylenoxid. Geeignete einwertige Alkohole sind
auch Monoalkyläther von Polyalkylenglykolen, die als Lösungsmittel für Nitrocellulose verwendeten Äthylen-
R ti X
glykoläther (Handelsname Cellosolve) und Carbitol. Die
Umsetzung des einwertigen Alkohols mit dem Polyepoxid wird im allgemeinen in Gegenwart eines Katalysators durchgeführt.
Als Katalysatoren kann man Ameisensäure, Dlmethyl-Äthanolamin,
Diäthyläthanolamin, N,N-Dimethylbenzylamin und in einigen Fällen Zinn-II-chlorid verwenden.
Man kann ähnliche Oxyalkylengruppen enthaltende Polyepoxide dadurch herstellen, daß man das Epoxidharz auf andere
Weise, beispielsweise durch direkte Umsetzung mit einem Alkylenoxid oxyalkyliert.
Das Polyepoxid, das man für die Herstellung der Oxyalkylengruppen
enthaltenden Epoxide verwendet, sollte Epoxygruppen in solcher Zahl enthalten, daß die Durchschnittszahl der nach der Oxyalkylierung im Produkt auf ein Molekül
verbleibenden Epoxygruppen größer als 1,0 ist.
Um zu den Epoxygruppen enthaltenden Produkten nach der Erfindung zu gelangen, setzt man das beschriebene Polyepoxid
mit einem Amin, das eine Hydroxyl-, Carboxyl- oder veresterte Carboxylgruppe enthalt, um. Als Aminkomponente
kann für die Herstellung der Umsetzungsprodukte ,jedes beliebige Amin, das eine oder mehrere sekundäre
oder tertiäre Aminogruppen und mindestens eine Hydroxyl- oder endständige Carboxyl- oder Estergruppe
enthält, verwendet werden. Man verwendet bevorzugt
Amine, die Hydroxylgruppen enthalten. Die Natur des Reaktionsproduktes ist nicht mit Sicherheit bekannt.
Man nimmt an, daß seine Bildung mehrere Reaktionen einschließt.
Beispielsweise kann, mindestens teilweise,
χ = Diäthylenglykolmonoäther
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eine Umsetzung der Hydroxyl- oder Carboxylgruppe dee Amins mit einer Epoxygruppe vor sich gehen und/oder
die Aminogruppe kann entweder mit den Epoxygruppen reagieren oder eine Reaktion zwischen den Epoxygruppen
bewirken. Wichtig ist, daß das Produkt freie oder nicht umgesetzte 1,.2-Epoxygruppen enthält. Außerdem ist zu
beachten, daß die UmSetzungsprodukte nicht geliert sind.
Sie unterscheiden sich daher stark sowohl von den bekannten gehärteten Epoxidharzen als auch von den bekannten
Epoxidestern.
In den meisten Fällen entsprechen die verwendeten Amine der allgemeinen Formel
NRxX
R2
in der X Hydroxyl oder -COOR, worin R vorzugsweise Wasserstoff oder eine niedere Alkylgruppe, wie Methyl,
Äthyl, Propyl u. dgl. ist, bedeutet. Die bevorzugten Amine haben somit die Formel
R1 R1
oder ■ NR,COOR , R2 R2
in denen R1 und R2 vorzugsweise Methyl, Äthyl oder eine
andere niedere Alkylgruppe bedeuten, aber auch Jedes beliebige andere organische Radikal sein können, vorausgesetzt,
daß dieses die Reaktion nicht im unerwünschten Sinne beeinflußt. Als Beispiele seien Benzyl, Alkoxyalkyl
und ähnliche Gruppen genannt. R1 kann auch Wasserstoff
sein. Die Art der besonderen Gruppen ist weniger wichtig als das Vorhandensein eines sekundären oder
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tertiären Amino-Stickstoffatoms. Daher können höhere
Alkyl-, Aryl-, Alkaryl- oder Aralkylgruppen und substituierte
Gruppen dieser Art anwesend sein. Die durch Rj dargestellte Gruppe kann eine zweiwertige organische
Gruppe sein, wie Alkylen oder substituiertes Alkylen, beispielsweise Oxyalkylen oder Poly-(oxyalkylen), oder,
weniger zweckmäßig, Arylen, Alkarylen oder substituiertes Arylen. R* kann auch eine ungesättigte Gruppe, beispielsweise
eine Alkenylengruppe, wie -CH-GH- oder
R
-CH=C- sein. Auch cyclische oder aromatische Gruppen sind
durch R, dargestellt. Eine besondere Art der nach der Erfindung geeigneten Amine entspricht beispielsweise der
Formel
in der η eine Zahl von 1 bis 3 ist. Dialkanolamine
von der allgemeinen Formel R>jN(R,0H)2 und Trialkanolamine
von der allgemeinen Formel N(R,OH), sind ebenfalls
geeignet. . '
Beispiele von Aminen, die Hydroxylgruppen enthalten, sind
Dimethyläthanolamin
Dimethylpropanolamin
Dimethylisopropanolamin
Dimethylbutanolamin
Diethylethanolamin
Ä'thyläthanolamin
Methyläthanolamin
N-Benzy1äthano1amin
Diäthanoiamin
Dimethylpropanolamin
Dimethylisopropanolamin
Dimethylbutanolamin
Diethylethanolamin
Ä'thyläthanolamin
Methyläthanolamin
N-Benzy1äthano1amin
Diäthanoiamin
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Triethanolamin
Dimethylaminomethylphenol Tris(dimethylaminomethyl)phenol 2-/2-(Dimethylamino)äthoiy/äthanol 1-/1-(Dimethylamine)-2-propoxy/-2-propanol 2-(2-/2-(Dimethylamino)ätho:?-n*/äthoxy)äthanol 1-/2-(Dimethylamino)äthoxy/-2-propano1 1 -(1 -/1 -(Dimethylamino)-2-propoxy/-2-propoxy ) 2-propanol.
Dimethylaminomethylphenol Tris(dimethylaminomethyl)phenol 2-/2-(Dimethylamino)äthoiy/äthanol 1-/1-(Dimethylamine)-2-propoxy/-2-propanol 2-(2-/2-(Dimethylamino)ätho:?-n*/äthoxy)äthanol 1-/2-(Dimethylamino)äthoxy/-2-propano1 1 -(1 -/1 -(Dimethylamino)-2-propoxy/-2-propoxy ) 2-propanol.
Amine, die Carboxyl- und Estergruppen enthalten, können, " nach bekannten Verfahren hergestellt werden. So kann man
beispielsweise ein Säureanhydrid, wie Bernsteinsäureanhydrid, Phthalsäureanhydrid oder Maleinsäureanhydrid,
mit einem Alkanolamin, wie Dimethyläthanolamin oder
Äthyldiäthanolamin, umsetzen. In den auf diese Weise hergestellten Aminen enthält die durch R, dargestellte
Gruppe Estergruppen. Andere Arten von Aminen erhält man, wenn man beispielsweise ein Alkylamin mit einem Alkylacrylat
oder Alkylmethacrylat, beispielsweise Methyl- oder Äthylacrylat oder Methyl- oder Äthylmethacrylat,
wie in der US Patentschrift 3 419 525 beschrieben, umsetzt.
Man kann auch andere Verfahren für die Herstellung L· von Aminen verschiedener Art verwenden.
Wie man sieht, können die durch R, dargestellten Gruppen in weitem Rahmen variieren. Einige Beispiele sind
— R' —
- R1OCOR1 und
in denen R? Alkylen, beispielsweise -CHgCl^- oder
CHx
-CHpCH-, oder Alkenylen, beispielsweie -CH-CH- und η
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eine Zahl von 2 bis 10 oder mehr ist. Die durch R1
dargestellten Gruppen schließen auch cyclische und aromatische Gruppen ein.
Beispiele von Aminen, die Carboxylgruppen oder veresterte
Carboxylgruppen enthalten, sind:
Ν,Ν-Dimethylaminoäthylwasserstoffmaleat
N,N-Diäthylaminoäthylwasserstoffmaleat
NjN-Dimethylaminoäthylwasserstoffsuccinat
Ν,Ν-Dimethylaminoäthylwasserstoffphthalat
Ν,Ν-Mmethylaminoäthylwasserstoffhexahydro-
phthalat .
2-(2-Dimethylaminoäthoxy)äthylwasserstoff-
maleat
1-Methyl-2-(2-dimethylaminoäthoxy)äthylwasserst
off maleat
2-(2-Dimethylaminoäthoxy)äthylwasserstoff-
2-(2-Dimethylaminoäthoxy)äthylwasserstoff-
succinat
1,1-Dimethyl-2-(2-dimethylaminoäthoxy)äthyl-
1,1-Dimethyl-2-(2-dimethylaminoäthoxy)äthyl-
wasserstoffsuccinat
2-/2-(2-Dimethylaininoäthoxy)äthoxy/äthyl-
2-/2-(2-Dimethylaininoäthoxy)äthoxy/äthyl-
wasserstoffmaleat
Beta-(dimethylairiino)isobutyrsäure Beta-(diäthylamino)propionsäure N,N.Dimethylaminoäthylmethylmaleat 2-(2-Dimethylaminoäthoxy)äthylät.hylmaleat 2-(2-Dimethylaminoäthoxy)äthylpropylmaleat Methyl-beta-(dimethylamino)propionat Butyl-beta-(dimethylamino)propionat saures 1-Methyl-2-(diraethylamino)äthylmaleat saures 2-(Methylamino)äthylsuccinat saures 3-(Äthylamino)propylmaleat saures 2/2-(Dimethylamino)äthoxy/äthyladipat saures Ν,Ν-Dimethylaminoäthylazelat
Beta-(dimethylairiino)isobutyrsäure Beta-(diäthylamino)propionsäure N,N.Dimethylaminoäthylmethylmaleat 2-(2-Dimethylaminoäthoxy)äthylät.hylmaleat 2-(2-Dimethylaminoäthoxy)äthylpropylmaleat Methyl-beta-(dimethylamino)propionat Butyl-beta-(dimethylamino)propionat saures 1-Methyl-2-(diraethylamino)äthylmaleat saures 2-(Methylamino)äthylsuccinat saures 3-(Äthylamino)propylmaleat saures 2/2-(Dimethylamino)äthoxy/äthyladipat saures Ν,Ν-Dimethylaminoäthylazelat
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saures Di-(N,N-dimethylaminoäthyl)tri-
carballylat
s aure s N,N-D imethy1aminoäthy1it akonat
satires 1-(1-/1 (Dimethylamine)-2-propoxy/-
2-propoxy)-2-propylmaleat saures 2-/2-(2-/2-(Dimethylamino)äthoxy/-
äthoxy)äthoxy/äthylsuccinat.
Das Amin und das Polyepoxid werden zur Reaktion gebracht,
indem man die beiden Komponenten bei Zimmertemperatur oder mäßig erhöhter Temperatur, beispiels-
^ weise bei etwa 100° C oder einer etwas höheren Tempera-™
tür, mischt. Ein Lösungsmittel ist nicht erforderlich,
obwohl man häufig eines verwendet, um eine bessere Kontrolle über die Reaktion zu haben. Als Lösungsmittel ■
kann man aromatische Kohlenwasserstoffe oder Monoalkyläther
des Äthylenglykols verwenden. Gewünschtenfalls
kann man einen Katalysator verwenden.
Das Amin und das Polyepoxid können in einem variablen
Mengenverhältnis verwendet werden. Das optimale Verhältnis wird in jedem Fall von den Reaktionskomponenten
bestimmt. In der Regel verwendet man etwa 1 bis etwa Gewichtsteile Amin auf 100 Teile Polyepoxid. Das Verfc
hältnis richtet sich in der Regel nach der Stickstoffmenge, die im allgemeinen etwa 0,05 bis etwa 10 % des
Gesamtgewichts des Amins und des Polyepoxide ausmacht.
Die Reaktionskomponenten, das Mengenverhältnis und die
ReaktionsbedingunKen müssen so nach den den zuständigen Fachleuten bekannten Richtlinien gewählt werden,
daß ein Gelieren oder ein Härten des Produktes während der Umsetzung verhindert wird. Beispielsweise sollte
vermieden werden, daß Komponenten mit sehr reaktiven Gruppen in Verbindung miteinander verwendet werden.
Auch äußerst scharfe Reaktionsbedingungen sollte nicht verwendet werden.
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Wenn auch die genaue Struktur des Reaktionsproduktea
noch nicht ganz erkannt ist, so weiß man doch, daß es freie Epoxygruppen und Stickstoff enthält. Das Produkt
kann bis zu einem gewissen Grad vernetzt sein. Es bleibt Jedoch in bestimmten organischen Lösungsmitteln
löslich und kann in der Wärme weiter ausgehärtet werden. Das Produkt ist in Wasser in Form einer
echten oder einer kolloidalen Lösung oder in Form einer Emulsion löslich.
Wässrige Zubereitungen der erfindungsgemäßen Umsetzungsprodukte sind ausgezeichnet als Überzugsmassen geeignet,
die nach bekannten Verfahren, beispielsweise durch Eintauchen oder Aufstreichen, aufgebracht werden können.
Sie sind jedoch in besonderem Maße für das Aufbringen
durch elektrische Ablagerung geeignet und bieten hierbei, wie beschrieben, einzigartige Vorteile. Man braucht
dem Produkt kein neutralisierendes Mittel zuzusetzen, um eine geeignete wässrige Zubereitung zu erhalten, obgleich
eine Säure oder ein saures neutralisierendes Mittel nach Wunsch zugesetzt werden kann. Es ist zweckmäßig,
die Überzüge aus einer sauren Lösung, beispielsweise einer Lösung mit einem pH-Wert zwischen etwa 3 und etwa
7, durch elektrische Ablagerung aufzubringen und die Säure zuzusetzen, um den gewünschten pH-Wert einzustellen.
Die Konzentration des Produktes in Wasser hängt vom verwendeten
Verfahrensparameter ab. Sie ist kein Wesensmerkmal der Erfindung. Gewöhnlich ist der Hauptbestandteil
der wässrigen Zubereitung Wasser. Die Zubereitung kann beispielsweise 1 bis 25 Gew.-% Harz enthalten. In
den meisten Fällen setzt man eine Pigmentzubereitung
und gegebenenfalls verschiedene andere Stoffe, wie Antioxidantien, oberflächenaktive Mittel u. dgl. zu.
0098 86/193
Man kann Pigmentzubereitungen der gebräuchlichen Art
verwenden, zum Beispiel wolche, die aus einem oder mehreren Pigmenten, wie Eisenoxiden, Bleioxiden, Strontiumchromat,
Ruß, Titandioxid, Talk, Bariumsulfat, Kadmiumgelb,
Kadmiumrot, Chromgelb u. a. bestehen.
Bei der Verwendung der wässrigen Zubereitungen -nach der
Erfindung für die Herstellung von Überzügen durch elektrische Ablagerung wird die Zubereitung mit einer elektrisch
leitenden Anode und einer elektrisch leitenden Kathode in Berührung gebracht, wobei die zu beschichtende
Fläche die Kathode ist. Beim Stromzufluß zwischen der Anode und der Kathode im Kontakt mit dem die Zubereitung
enthaltenden Bad lagert sich aus diesem auf der Kathode ein festhaftender Film ab. Dies ist grundlegend verschieden
von den Verfahren, in denen Polycarbonsäureharze
verwendet werden. Viele der Vorteile, die das Verfahren bietet und die die danach erhaltenen Überzüge
haben, werden zum großen Teil dieser kathodischen Ablagerung zugeschrieben.
Die Bedingungen, bei denen die elektrische Ablagerung durchgeführt wird, ist allgemein gesprochen den Bedingungen
gleich, die bei der elektrischen Ablagerung von überzügen anderer Art angewandt werden. Die angewandte
Spannung kann stark variieren und beispielsweise von einem bis mehreren tausend Volt reichen. In der Regel
arbeitet man zwischen 50 und 500 Volt. Die Stromdichte liegt in der Regel zwischen etwa 0,0011 und 0,0162 Ampere
pro cm (etwa 1,0 und 15.Ampere pro sq.ft). Sie nimmt während der elektrischen Ablagerung ab.
Das Verfahren nach der Erfindung kann auf das Beschichten
eines beliebigen elektrisch leitenden Substrats, besonders eines solchen aus Metall, wie Stahl, Aluminium,
Kupfer u. dgl., angewendet werden«
00988S/198S
Der durch Ablagerung hergestellte überzug wird in
der Regel durch eine Behandlung bei erhöhter Temperatur gehärtet. Im Rahmen der Erfindung verwendet man
für diese Behandlung eine Temperatur zwischen 121 C
und 260° C und eine Zeit zwischen 1 und 60 Minuten.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung in größeren Einzelheiten, ohne daß die Erfindung jedoch
auf diese Einzelheiten eingeschränkt sein soll. Alle sowohl in den Beispielen als auch in der genannten Beschreibung genannten Teile und Prozentsätze sind, sofern nichts anderes gesagt ist, Gewichtsteile und Gewichtsprozente.
■-.-'"
In den Beispielen wird die Erfindung an Hydroxylgruppen enthaltenden Aminen erläutert. In mehreren Beispielen
werden Oxyalkylengruppen enthaltende Monoalkohole ver-' wendet, die durch die Umsetzung von Äthanol mit Äthylenoxid
in Gegenwart von Kaliumhydroxid als Katalysator hergestellt wurden. Der in den Beispielen verwendete
"Monoalkohol A" ist ein solches Umsetzungsprodukt, hergestellt mit 5 WoI Äthylenoxid auf 1 Mol Äthanol.
"Monoalkohol B"· ist das Umsetzungsprodukt von 10 Mol
Äthylenoxid auf 1 Mol Äthanol.
Man füllt 700 Teile eines Epoxidharzes, das durch Umsetzen
von Epichlorhydrin und Bisphenol A hergestellt worden ist und eine Epoxidäquivalenz von 290 bis 335
und ein Molekulargewicht von 580 bis 680 hat ("Epon 856"),
in ein Reaktionsgefäß ein und gibt danach 78 Teile Monoalkohol A und 15 Teile einer 90%igen wässrigen Lösung
von Ameisensäure zu. Man erwärmt das Gemisch auf 14-0° bis I500 C, hält 5 Stunden bei dieser Temperatur und
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entfernt dann die flüchtigen Stoffe unter vermindertem
Druck. Die erhaltene Epoxidverbindung hat einen Epoxidwert von etwa 520.
Man erwärmt ein Gemisch aus 734 Teilen dieser Epoxidverbindung
und 81 Teilen des Dimethyläthers von Äthylenglykol auf 60° C, gibt 25,4 Teile Dimethylathanolamin
im Verlauf von 20 Minuten und danach 7^- Teile ent ionisiertes
Wasser zu, läßt abkühlen, stellt durch Zugabe von wässriger Essigsäure den pH-Wert der Lösung auf 6,6
und den Fest stoffgehalt auf 90 % ein und setzt danach
den Feststoffgehalt der klaren Lösung mit entionisiertem Wasser auf 10 % herab. Man stellt aus der Lösung durch
elektrische Ablagerung unter Verwendung von Stahlelektroden bei einer Badtemperatur von 25° C, einem pH-Wert
von 6,6, einer Ablagerungszeit von 2 Minuten, einer Spannung von 150 Volt und einer Stromstärke von 1,7 0,3
Ampere einen Überzug her und unterzieht den a\if der
,Kathode festhaftenden Überzug einer 20minütigen Wärmebehandlung
bei 177° C. Man erhält einen harten und biegsamen Überzug von glänzendem Aussehen und guter Beständigkeit
ge^en Lösungsmittel, SaIζsprühnebe1 und Alkalien.
Man arbeitet nach Beispiel 1, verwendet Jedoch eine Aluminiumkathode. Die Ergebnisse sind denen des Beispiels
1 gleich. Der durch elektrische Ablagerung hergestellte Überzug ist festhaftend mit dem Aluminium
verbunden. Auch die anderen Eigenschaften des Überzugs sind befriedigend.
Man stellt in Anlehnung an Beispiel 1 aus 1750 Teilen
eines Epoxidharzes aus Epichlorhydrin und Bisphenol A, das ein Molekulargewicht von 660 bis 760 und eine Epoxid-
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Al-
äquivalenz von 330 bis 380 hat ("Epon 840")» und 490
Teilen Monoalkohol A ein oxyalkylen-ffiodifiziertes Epoxid
her. Man setzt 300 Teile dieses Epoxide mit 10,4 Teilen
Dimethyläthanolamin in Gegenwart von 32 Teilen des Dimethyläthers
von Diäthylenglykol um und setzt Wasser und Essigsäure in solcher Menge zu, daß der Gehalt an
nichtflüchtigen Feststoffen auf 10 % absinkt und der
pH-Wert sich auf 7,2 einstellt. Man stellt aus der erhaltenen Verbindung durch elektrische Ablagerung auf die
in Beispiel 1 beschriebene Weise auf der Kathode einen Überzug her und unterzieht ihn 20 Minuten lang einer
Wärmebehandlung bei 177° C. Der Überzug hat ausgezeichnete
Eigenschaften.
Man setzt das aus der Umsetzung des in Beispiel 1 verwendeten
Epoxidharzes mit 22,5 % Monoalkohol B erhaltene
Produkt in der in Beispiel 1 beschriebenen Weise mitJDimethyläthanolamin
um. Durch die Zugabe von Essigsäure erhält man eine klar Lösung mit dem pH-Wert 5»6.,'die.
durch elektrische Ablagerung nach Beispiel 1 einen festhaftenden Überzug von ausgezeichneten Eigenschaften
ergibt.
Man arbeitet nach Beispiel 1, verwendet jedoch ein modifiziertes,
mit der doppelten Menge (20%)· Monoalkohol A hergestelltes Epoxidharz. Das nach der Umsetzung mit Dimethyläthanolamin und der Zugabe von Essigsäure erhaltene Produkt hat den pH-Wert 6,9. Durch eine elektrische
Ablagerung unter den in Beispiel 1 genannten Bedingungen erhält man daraus einen Film von guten .Eigenschaften.
Man stellt in Anlehnung an Beispiel 1 aus einem Epichlorhydrin-Bisphenol
A Epoxid, das eine Epoxidäquivalenz
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von 175 bis 310 und ein mittleres Molekulargewicht von
350 bis 400 hat ("Epon 828") und 22 % Monoalkohol A
ein modifiziertes Epoxidharz her, setzt es wie in den vorgängigen Beispielen mit Dimethyläthanolamin um und
stellt mit Essigsäure den pH-Wert 6,8 ein. Man erhält
eine klare Lösung, aus der man durch eine elektrische Ablagerung und eine anschließende Wärmebehandlung unter
den bereits genannten Bedingungen einen festhaftenden Überzug von ausgezeichneten Eigenschaften herstellen
kann.
Man arbeitet nach Beispiel 3, verwendet jedoch 2,4,6-Tris(dimethylaminomethyl)phenol
anstelle von Dimethyläthanolamin. Aus dem auf den pH-Wert 5,3 eingestellten Produkt erhält man auf dem Wege der elektrischen Ablagerung
einen festhaftenden Film von guten Eigenschaften.
Man stellt ein modifiziertes Epoxid dadurch her, daß man 480 Teile eines Epichlorhydrin-Bisphenol A Epoxide,
das ein mittleres Molekulargewicht von etwa 900 und . eine Epoxidäquivalenz von etwa 225 hat ("Epon 1031"),
mit 400 Teilen Polyäthylenglykol mit einem Molekulargewicht
von etwa I5OO in Gegenwart von 26 Teilen 2-Oxazolidon
umsetzt. Dem Reaktionsgemisch setzt man zur Herabsetzung der Viskosität 200 Teile Monobutyläthylenglykoläther
(Butyl-Cellosolve> zu. Man setzt 150 Teile der erhaltenen Epoxidlösung mit 2,2 Teilen Triäthanoü-
amin bei 70° 0 um und stellt durch die Zugabe von Wasser
und Ameisensäure den Gehalt an Feststoffen auf 10 % und
den pH-Wert auf 4 bis 5 ein. Man stellt aus der wässrigen Zubereitung auf dem Wege der elektrischen Ablagerung bei
250 Volt und einer Ablagerungaseit von 90 Sekunden einen
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Überzug her, der auf der Kathode fest haftet und nach
einer 10minüt igen Wärmebi
g;egen Lösungsmittel ist.
g;egen Lösungsmittel ist.
einer 10minütigen Wärmebehandlung bei 177° C beständi«:
Man erwärmt ein Gemisch von 73^ Teilen ("Epon 828")
des in Beispiel 6 charakterisierten Epoxidharzes und 81 Teilen des Dimethyläthers von Diäthylenglykol auf
60° C und setzt dem Gemisch 25,4- Teile Dimethyl ethanolamin im Verlauf von 20 Minuten zu. Das Umsetzungsprodukt
hat eine Epoxyäquivalenz von etwa 4-12 und einen Feststoff
gehalt von 90 %. Man verdünnt es mit Wasser und
stellt mit Essi^wäure auf den pH-Wert 7,5 ein. Aus der
Lösung erhält man auf dem Wege der elektrischen Ablagerung harte und festhaftende Filme von ausgezeichneten
Eigenschaften, von denen eine gute Beständigkeit ge.pjen
Lösungsmittel besonders erwähnt sei.
Man setzt 228 Teile eines epoxidierten Novolakharzes,
das unter der Bezeichnung "Araldite EPN-1138" im Handel
erhältlieh ist und ein Molekulargewicht von 250 bis
und eine Epoxidäquivalenz von 178 hat, mit 135 Teilen Monoalkohol B in Gegenwart von 7 Teilen einer 90 %igen
wässrigen Lösung von Ameisensäure um. Das erhaltene modifizierte
Polyepoxid hat eine Epoxidäquivalenz von 355. Man setzt es wie in den vorgängigen Beispielen mit Dimethyläthynolamin
um und erhält eine klare wässrige Lö— aun·1;, aus der man auf dem Wege der elektrischen Ablagerung
mit anschließender Wärmebehandlung einen festhaftenden
Überzug von ausgezeichneten Eigenschaften herstellen kann.
Die folgenden Beispiele sind im besonderen auf die Verwendunrr
von Aminen mit endständigen Carboxyl- oder Ester-
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gruppen gerichtet. In einigen dieser Beispiele werden
Oxyalkylengruppen enthaltende Polyepoxide verwendet, die
man durch Umsetzen von 1 Mol Poly(oxyalkylen)-glykol mit
2 Mol Polyepoxid erhält. Die im folgenden mit "Polyepoxid
A" bezeichnete Verbindung ist ein Umsetzunajsprodukt
dieser Art, hergestellt aus Polypropylenglykol mit einem Molekulargewicht von etwa 425 und "Epon 834"*
einem Epichlorhydrin-Bisphenol A Epoxid mit einem mittleren Molekulargewicht von etwa 450 und einer Epoxidäquivalenz
von 225 bis 290. "Polyepoxid B" ist das Umsetzungsprodukt . aus Polypropylenglykol mit einem Molekulargewicht
von etv/a 1500 und "Epon 1031", einem Epic.hlorhydrin-Bisphenol-Epoxid
mit einem mittleren Molekulargewicht von etwa 900 und einer Epoxidäquivalenz von '
etwa 225·
Man stellt, wie in der US Patentschrift 3 419 525 beschrieben,
ein Amin der Formel (CHj)2NCH2CH2COOR dadurch
her, daß man Dimethylamin in 25 %iger wässriger Lösung mit Methylacrylat umsetzt.
Man füllt 450 Teile Polyepoxid A in ein Reaktionsgefäß
ein, erwärmt auf 65° C und setzt 50 Teile des nach Absatz 1 dieses Beispiels erhaltenen Amins zu. Die Temperatur
des Gemisches steigt im Verlauf von 20 Minuten auf 82° G an. Danach setzt man im Verlauf von 45 Minuten
850 Teile entionisiertes Wasser langsam unter Rühren zu. Man erhält eine gelbe, klare Lösung mit einem Feststoffgehalt
von 37,3 % und einem Epoxidwert von 6361.
Aus der mit entionisiertem Wasser auf einen Feststoffgehalt
von 10 % verdünnten Harzlösung stellt man auf dem Wege der elektrischen Ablagerung mit Hilfe von
Stahlelektroden, die mit Zinkphosphat behandelt worden
sind, unter den folgenden Bedingungen Überzüge her:
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Badtemp eratur | 27 c |
pH-Wert | 6,0 |
Ablagerungszeit | 60 Sekunden |
Spannung . | 400 Volt |
Stromstärke | 0,4 Ampere |
(Höchstwert) |
Man unterzieht die fest auf der Kathode haftenden Überzüge
einer lOminütigen Wärmebehandlung bei 204 G. Man
erhält einen harten, biegsamen und haftfesten Überzug von einer Stärke von 0,03 mm. Er ist gegen Aceton sehr
beständig.
Man arbeitet nach Beispiel 11, verwendet ,jedoch eine
Kathode aus Aluminium. Man erhält ähnliche Ergebnisse.
Man setzt 4,7 Teile eines aus Dimethyläthanolamin und Bernsteinsäureanhydrid hergestellten Amins von der
Formel (CH5^NOHgOHgOCOCHgOHgCOOH ■ mit 87 Teilen PoIyepoxid
B bei 70° C um und verdünnt das Reaktionsgemisch mit entionisiertem Wasser auf einen Feststoffgehalt von
59 %. Man zieht aus der erhaltenen Harzlösung einen
nassen Film in einer Stärke von 0,076 mm auf eine Stahlplatte
auf und unterzieht ihn einer 10 minütigen Wärmebehandlung
bei 177° C. Man erhält einen harten und festhaftenden
Überzug von glänzendem Aussehen und einer ausgezeichneten Beständigkeit gegen Lösungsmittel.
Wenn man die Harzlösung mit entionisiertem Wasser auf
einen Feststoffgehalt von 10 % verdünnt und mit Ameisensäure
einen pH-Wert von 4 bis 5 einstellt, erhält man
durch elektrische Ablagerung mit Hilfe von Stahlelektroden
bei einer Spannung von 250 Volt und einer Ablagerungßdauer
yon 90 Sekunden einen auf der Kathode
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festhaftenden Überzug. Durch eine lOminütige Wärmebehandlung bei 177° C erhält der Überzug eine gute Beständigkeit
gegen LÖBungmittel.
Man erwärmt 53»5 Teile Polyepoxid A, das 80 % Feststoffe
in Isophoron enthält, in einem Reaktionsgefäß auf 70° C und setzt unter Rühren zuerst 3 Teile eines aus Dimethyläthanolamin
und Dodecenylbernsteinsäureanhydrid hergestellten Amins und dann 6 Teile eines aus Dimethyläthanolamin
und Maleinsäureanhydrid hergestellten Amins zu. Nach der Zugabe des zweiten Amins erhöht "man die Temperatur
auf 95° C, setzt das Rühren bei dieser Temperatur 15 Minuten fort und verdünnt das Produkt mit Wasser.
Aus der Lösung erhält man durch elektrische Ablagerung wie in den vorgängigen Beispielen festhaftende Überzüge,
die gegen Lösungsmittel beständig sind.
Man setzt 53 Teile eines aus Dimethyläthanolamin und
Maleinsäureanhydrid hergestellten Amins der Formel (CiU)2NCH2CH2OCOCH-CHCOOH bei 70° C mit 530 Teilen
eines oxyalkylen-modifizierten Polyepoxide, hergestellt
aus 400 Teilen "Epon 834" und 165 Teilen Polyäthylenglykol
mit einem Molekulargewicht von 400, um. Die Umsetzungstemperatur steigt im Verlauf von 20 Minuten auf
94° C an. Man setzt 23 Teile Isophoron und 425 Teile entionisiertes Wasser und danach wässrige Ameisensäure
in solcher Menge zu, daß man den pH-Wert 3»7 erhält.
Anschließend verdünnt man mit Wasser auf einen Feststoff
gehalt von 10 %. Man trägt die Lösung auf dem Wege
der elektrischen Ablagerung bei einer Spannung von 150 Volt, einer Ablagerungsdauer von 15 Sekunden und
einer HöchstStromstärke von 2,9 Ampere auf eine Aluminiumkathode auf und setzt die beschichtete Kathode 30
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Hinuten einer Wärme von 204° C aus. Man erhält einen
harten, festhaftenden und gegen Lösungsmittel beständigen
Überzug von glänzendem Aussehen.
Man setzt 27,8 Teile des aus Dimethylamin und Methylmethacrylat
durch Umsetzen in wässriger Lösung erhaltenen Amins der Formel (CHx)-NCH0CHCOOH
■ CH,
mit 250 Teilen des unter der Bezeichnung "Epi-Rez 5IO"
im Handel erhältlichen Polyepoxide, d. h. des Diglycidyläthers von Bisphenol A mit einer Epoxidäquivalenz
von 185 - 200, in Gegenwart von 77 Teilen des Dimethyläthers
von Diäthylenglykol um, setzt Wasser und Ameisensäure
zu, um den Feststoffgehalt auf 5 % herabzusetzen
bzw. den pH-Wert 5,9 einzustellen, bringt das Produkt durch elektrische Ablagerung bei einer Spannung von
200 Volt und einer Ablagerunsjsdauer von 20 Sekunden
auf Streifen von mit Zinkphosphat behandelten Stahl auf und setzt die beschichteten Streifen 30 Minuten einer
Wärme von 1960C aus. Man erhält harte, festhaftende
und gegen Lösungsmittel beständige Überzüge von glänzendem Aussehen.
Man kann für die Erfindung auch die Umsetzun^sprodukte
anderer Polyepoxide und anderer Hydroxylgruppen, Carboxylgruppen oder veresterte Carboxylgruppen enthaltender
Amine verwenden. Zu den verwendbaren Polyepoxiden gehören beispielsweise auch die, die durch die Oxyalkylierung
anderer äpoxidierter Hovolakharze erhalten werden, beispielsweise
die Umsetzunpcsprodukte von Epichlorhydrin mit thermoplastischen säure-katalysierten Phenol-Formaldehyd-Kondensaten,
z. B. das unter dem Namen "Kobox 357" käufliche Epoxidharz; andere Polyglycidyläther
aliphatischen Polyole, wie die Umsetzungsprodukte
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2P33770
von Epichlorhydrin und Polyäthylenglykol; epoxidierte
cycloaliphatische Verbindungen, wie 3»4—Epoxycyclobexylmethyl-3,4--epoxycyclohexancarboxylat;
epoxidierte aliphatische Verbindungen, wie epoxidiertes Polybutadien,
und stickstoffhaltige Polyepoxide, wie die, die in den US Patentschriften 3 391 097, 3 510 528 und 3 365 471
beschrieben sind. In gleicher Weise können die anderen in der Beschreibung genannten Hydroxylgruppen, Carboxylgruppen
oder Estergruppen enthaltenden sekundären und tertiären Aminoverbindungen anstelle der in den Beispielen
genannten Aminoverbindungen verwendet werden.
Die elektrische Ablagerung kann auch unter anderen als den genannten Bedingungen durchgeführt werden, wie auch
andere Pigmente und sonstige Zusatzstoffe in die Zubereitungen eingearbeitet werden können. Die Zubereitungen
werden gewöhnlich auf einen sauren pH-Wert eingestellt, doch können sie in vielen Fällen auch nicht neutralisiert
werden, so daß der pH-Wert in Abhängigkeit von den Komponenten der Zubereitung variiert werden kann. Es liegt auf
der Hand, daß man, um zu optimalen Ergebnissen zu gelangen, die Epoxyverbindungen und Amine unter Berücksichtigung
ihrer Art und in entsprechender Zuordnung zueinander auswählen muß und daß der Neutralisationsgrad und die ge~
nannten Zusatzstoffe von den Komponenten der verwendeten Umsetzungsprodukte abhängen. Es ist, allgemein gesprochen,
notwendig, daß eine der Reaktionskomponenten oder beide Oxyalkylengruppen oder andere hydrophile Gruppen enthalten, um dort Wasserlöslichkeit herausteilen, wo dies
erwünscht ist. Eine elektrische Ablagerung kann ,jedoch
auch mit Emulsionen durchgeführt werden. In einigen Fällen kann sie auch dadurch unterstützt werden, daß
man geringe Mengen organischer Kupplungslösungsmlttel
(organic coupling solvents) nach einschlägig bekannten
0098 86/198
as
Verfahrtneweiaen zusetzt.
Die Beschreibung und Beispiele geben die Erfindung: in
ihren gegenwärtig besten Ausführungsformen wieder. Es
sei jedoch betont, daß die Erfindung innerhalb der von
den folgenden Ansprüchen gezogenen Grenzen auch anders als in den spezifisch beschriebenen Formen ausgeführt
werden kann.
0 09 8 86/1985
Claims (1)
- Patentansprüche1) !Verfahren zum Überziehen eines elektrisch leitendenbstrate mit einer elektrisch ablagerbaren Epoxyverbindung, dadurch gekennzeichnet, daß man einen
elektrischen Stromfluß zwischen einer elektrisch
leitenden Anode und einer elektrisch leitenden Kathode in Verbindung mit einer wässrigen Zubereitung herstellt, die ein nicht geliertes, freie 1,2-Epoxygruppen enthaltendes Umsetzungsprodukt ausk (A) einem Polyepoxid mit einer 1,2-Epoxyäquivalenzvon mehr als 1,0 und ,(B) einem Amin mit mindestens einer sekundären oder tertiären Aminogruppe und mindestens einer Hydroxylgruppe oder einer Gruppe von der Struktur -COOR, in der R Wasserstoff oder ein niederes
Alkyl ist, enthält, wobei eine Überzugsschicht aus der Zubereitung auf der Kathode abgelagert wird,2) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Polyepoxid Oxyalkylengruppen enthält.) 3) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Amin der FormelR2verwendet, in der R>j Wasserstoff öder ein niederes Alkyl, Rp ein niederes Alkyl und R, eine zweiwertige organische Gruppe ist.009886/1985. er.-Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Aain der FormelB1XNR,-OOOR R2verwendet, in der R Wasserstoff oder ein niederes Alkyl, R^ Wasserstoff oder ein niederjes; Alkyl, R2 ein niederes AlkyjL und R, eine zweiwertige organische Gruppe ist.5) Verfahren nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß man ein Amiti der FormelNR1OCOR11COORverwendet, in der R Wasserstoff oder ein niederes Alkyl, R^ Wasserstoff oder ein niederes Alkyl, R2 ein niederes Alkyl, R" Alkylen oder Alkenylen und R1 Alkylen oder Oxyalkylen ist.6) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Amin der FormelNRxCOOHverwendet, in der R^ Wasserstoff oder ein niederes Alkyl, Rp ein niederes Alkyl und R, Alkylen ist.009888/198S7) Verfall*«! nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man alt Polyepoxid ein Umsettungsprodukt au* Epiohlorhydrin und Bisphenol Λ verwendet.8) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man ale Polyepoxid ein epoxidiertes Hovolakharz verwendet.9) Eine zur elektrischen Ablagerung von Überzügen geeignete wässrige Zubereitung einer Epoxyverbindung, die ein nicht geliertes, freie 1,2-Epoxygruppen enthalt en-fc des Uasetzungsprodukt aus .(A) einem Polyepoxid mit einer 1,2-Epoxyäquivalenz von mehr als 1,0und(B) einem Amin mit mindestens einer sekundären oder tertiären Aminogruppe und mindestens einer Hydroxylgruppe oder einer Gruppe von der Struktur -COOR, in der H Wasserstoff oder ein niederes Alkyl ist, enthält.10) Die Zubereitung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Polyepoxid Oxyalkylengruppen enthält.™ 11) Die Zubereitung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Amin d^ie FormelR1HR,OHhat, in der R^ Wasserstoff oder ein niederes Alkyl, Rpein niederes Alkyl und R, eine zweiwertige organische Gruppe ist.009886/198512) Die Zubereitung nach Anspruch 9y dadurch gekennzeichnet, dafi das Amin die For»elhat, in der R^ Wasserstoff oder ein niederes Alkyl, Rg ein niederes Alkyl und 1, eine zweiwertige organische Gruppe ist.13) Die Zubereitung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Amin die Formel1OGOR11COOH RXhat, in der R^ Wasserstoff oder ein niederes Alkyl, R2 ein niederes Alkyl, R" Alkylen oder Alkenylen und R1 Alkylen oder Oxyalkylen ist.009886/1915
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Publications (3)
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GB1327071A (en) | 1973-08-15 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |