DE2033650A1 - Verfahren zum elektrisch isolierenden Beschichten von Sihziumstahlblechen - Google Patents
Verfahren zum elektrisch isolierenden Beschichten von SihziumstahlblechenInfo
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Description
Oipl.-hg. A. Gruneckar
γ
Dr-lng.H.Kinkeldsr
''1
MiniaMttH
KAWASAKI STEEL CORPORATION'
No. 1,1-Chome, Kitahoncho-Dori, ihikiai-Ku,
Kobe City, Japan
Verfahren zum elektrisch isolierenden Beschichten von
Siliziumstahlblechen.
Bekanntlich sollen Siliziumstahlbleche im allgemeinen nicht nur hervorragende magnetische und mechanische Eigenschaften
haben, sondern darüber hinaus an ihrer Oberfläche mit einer im wesentlichen gleichförmigen, hervorragend anhaftenden,
hitzebeständigen sowie elektrisch isolierenden Beschichtung versehen sein.
Ein wichtiges Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines
industriell verwertbaren Verfahrens zum gleichförmigen
Beschichten der Oberfläche von Sijliziumstahlblechen mit
einer außerordentlich haftfahigeii, hitzebeständigen und
elektrisch isolierenden Glasurschicht, inCdem die Oberfläche
d|s Siliziumstahlblechs, mit einem neuartigen ßeperatoi oder Scheider beschichtet und das so beschichtete
Siliziumptahlblech einer Kästen-Vergütung bei hohen Temperaturen unterzogen wird.
■ ■ ■■ ..-"■■ : - 2 -
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• *
Als Verfahren zur Herstellung einer hitzebeständigen, elektrisch isolierenden Beschichtung auf der Oberfläche
von Siliziuinstahlblechen wurde bereits vorgeschlagen, das Siliziumstahlblech zur Durchführung einer Kasten-Vergübung
bei hohen Temperaturen mit einem aus einem feuerfesten Oxid, beispielsweise MgO-bestehenden Separator zu beschichten,
wodurch das Zusammenkleben benachbarter Siliziumstahlbleche verhindert wird. Dabei wird gleichzeitig mit
dem Vergüten des Siliziumstahlblechs eine isolierende Beschichtung auf seiner Oberfläche erzeugt. Heben diesem
Verfahren wurden noch mehrere v/eitere, verbesserte Verfahren zum isolierenden Beschichten von Siliziumstahlblechen
vorgeschlagen. . -
Bei der Durchführung solcher Verfahren in industriellen Größenordnungen ist die Herstellung von isolierenden Beschichtungen
mit hervorragenden Eigenschaften auf der gesamten Oberfläche breiter Stahlbleche oder -bänder
beträchtlich erschwert.
Unter den oben erwähnten bekannten Verfahren befand sich eines, bei dem ein Siliziumstahlblech zur Oxydation von im
Stahl enthaltenen Si und zur Bildung von SiO2 an der
Oberfläche des Blechs einer kontinuierlichen offenen Vergütung in einer Hg-H^O-Atmosphäre unterzogen, die
Oberfläche des Siliziumstahlblechs mit einem aus MgO bestehenden Separator oder Scheider beschichtet und das
so beschichtete Siliziumstahlblech einer Kastenvergütung bei hohen Temperaturen unterworfen wird, wobei sich SiOo
mit MgO zu einer Glasurschicht auf der Oberfläche des Siliziumstahlblechs verbindet.
Der Nachteil des vorstehend erläuterten bekannten Verfahrens besteht darin, daß die tatsächliche Dicke der erzielbaren
Glasurschicht durch die an der Oberfläche des SiIiζiumstahl-.
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BAD ORlQINAi
blech s gebildete i'lenge SiOp bestimmt wird und daß daher
die, Bedingungen der kontinuierlichen offenen Vergütung, also
der- Oberflächenzustand des üiliziumstahlblechs vor der Vergütung, die Vergütungszeit und die Temperaturverteilung
im Glühofen genau beobachtet werden müssen. Weil
nämlich das beim kontinuierlichen offenen Vergüten eintretende Entkohlen und das Oilier en von Si in der
Atmosphäre enthaltenes HpO verbrauchen, muß zum Ausgleich dieses Verlustes an HpO ständig Wasserdampf zugeführt
werden, wodurch die Einhaltung der erforderlichen Atmosphäreim Ofen und damit die Erzielung einer stabilen bzw»
gleichförmigen SiOp-Schicht von gewünschter Dicke erschwert
ist. ■■/■"■ λ'
Bei einem weiteren bekannten Verfahren wurde vorgeschlagen,
daß die Oberfläche eines Siliziumstahlblechs mittels einer Beizbehandlung und dergleichen gereinigt wird, um Oxide
von der Oberfläche zu entfernen, daß die gereinigte Oberfläche mit einer aus MgO bestehenden Trennschicht
belegt wird, der wahlweise Hydride von Ti, Zr und dergleichen oder wahlweise auch Nb, Ta und dergleichen zugesetzt
wurden, daß das so beschichtete Siliziumstahlblech einer Vergütungsbehandlung bei hohen Temperaturen und zum
Schutz vor Oxydation der Oberfläche des Blechs in einer Gase wie beispielsweise Mg-JDampf enthaltenden Hp-Atmosphäre
unterzogen wird, und daß schließlich die Atmosphäre verändert wird, um die Oberfläche des Blechs zu oxydieren
und die oxydierte Oberfläche mit der Trennschicht zum Reagieren zu bringen, wobei eine isolierende Beschichtung
auf der Oberfläche des Siliziumstahlblechs entsteht.
Ein großer Nachteil dieses bekannten Verfahrens besteht
darin, daß der Spalt zwischen MgO oder anderen Separatoren
beschichteten benachbarten Blechen derart eng ist, daß die für das Oxydieren der Oberfläche des Stahlblechs
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geänderte Atmosphäre in dem Glühraura nicht in ihn einzudringen
vermag, so daß der in der oxydierenden Atmosphäre
enthaltene sauerstoff bei der Oxydation der Blechränder
bereits aufgebraucht wird. Somit ist dieses bekannte Verfahren nicht dazu geeignet, neben den Händern auch die
Mittelteile von Stahlblechen gleichmäßig zu oxydieren; vielmehr ist es nur für schmale Bleche mit Breiten von
einigen Zentimetern anwendbar.
Die Erfindung soll die erwähnten Nachteile der aufgezeigten bekannten Verfahren vermeiden und·ein verbessertes Verfahren
zum Herstellen einer isolierenden Beschichtung auf der Überfläche von Siliziumstahlblech schaffen.
Das erfindungsgemäße Verfahren zum Herstellen einer hitzebeständigen,
elektrisch is'olierenden Beschichtung auf der ' Oberfläche von 2,5 bis 4-,O Gew.-% Si enthaltendem Siliziumstahlblech
besteht darin, daß die Oberfläche des Silizium-Stahlblechs
mit einem aus 0,1 bis 5?0 g/m^Manganoxid .
(MnO) in Pulverform und 1,5 bis 9,0 g/m Magnesiumoxid (MgO) in Pulverform bestehenden Separator überzogen wird, daß
das überzogene Siliziumstahlblech zu einer mehrschichtigen Rolle oder einem mehrschichtigen Paket geformt wird und daß
diese mehrschichtige Anordnung in einer Wasserstoff enthaltenden reduzierenden Atmosphäre bei einer Temperatur
von 1100 bis 1J00 0C einer Kästen-Vergütung unterzogen
wird, so daß sich auf der Oberfläche des Siliziumstahlblechs eine elektrisch isolierende Beschichtung bildet.
Diese dünne Glasurschicht besitzt eine hervorragende Haftfestigkeit.
Ein wichtiges Merkmal der Erfindung ist die Verwendung von MnO in Pulverform als einer der Bestandteile des Separators.
Das den auf die Oberfläche des Siliziumstahlblechs aufzutragenden Separator bildende Gemisch aus pulverförmigem
MnO und MgO wird durch den in der Atmosphäre enthaltenen Wasserstoff während des Kasten- Vi. r gut ens nicht reduziert,
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_ C
vermag jedoch in dem Stahlblech, enthaltenes Si selektiv zu
"oxydieren und eine SiOp-Schicht an dessen Oberfläche zu
bilden, wobei das MhO zu. Mn reduziert wird und dieses in
den Stahl diffundiert. '
Die vorstehend erläuterte Wirkung des MnO beruht wahrscheinlich darauf, daß die normale freie Bildungsenergie von
MnO bei Temperaturen von 600 bis 1400 C kleiner ist als für SiOp, jedoch größer als die für FeO und HpO, und daß
die Kristallstruktur von MnO ebenso wie diejenige von
MgO ein kubisches System ist, so daß MnO und MgO feste Lösungen zu bilden vermögen. Das heißt, daß das zusammen
mit MgO auf die Oberfläche des Stahlblechs aufgetragene
MnO weder durch in der Atmosphäre enthaltenen Hp noch durch
das Fe des Stahlblechs, sondern ausschließlich durch das
im Stahlblech enthaltene Si reduziert wird.
Theoretisch könnte bei den vorstehend erwähnten Oxiden
Cr^O^ an die Stelle von MnO treten. Versuche ergaben jedoch
das unerwartete Ergebnis, daß ein aus einem Gemisch von CrpOx und MgO bestehender Separator zur mühelosen Herstellung
einer gleichmäßigen Beschichtung nicht verwendbar ist. und daß der analytisch feststellbare Cr-G-ehalt des Stahls
nach dem Kästen-Vergüten unabhängig von der aufgetragenen
Cr^O^-Menge 0,01 bis 0,05% wird, so daß also eine erhebliche
Menge nicht reduziertes CrpO, im Separator verbleibt.
Die vorstellend dargelegte Eigenheit von CrgO, beruht wahrscheinlich darauf, daß die Kristallstruktur des CrgO*
ein hexagonales System darstellt und daher mit MgO, welches
eine kubische Kristallstruktur aufweist, keine feste Lösung zu bilden vermag. Ferner reagiert der sich unmittelbar
auf der Oberfläche des Stahlblechs befindende Teil der CrgOx-Teilchen mit dem im Blech vorhandenen Si, während
der die Oberfläche des Blechs nicht berührende Teil der CT2^3~^eilciien nicht mit dem Si im Blech zu reagieren
vermag.
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- 6 ■ - . ■
Demgegenüber bildet MnO mit MgO eine feste Lösung, so daß der nicht in Berührung mit der Oberfläche des Stahlblechs
befindliche Teil der MnO~Teilchen durch die MgO-Teilchen.
hindurch an die Oberfläche des Stahlblechs diffundiert und daher durch das Si im Blech reduziert wird.
MnO ist im Handel nicht erhältlich, so daß man durch Erhitzen oder Reduzieren in MnO umwandelbare Manganoxidverbindungen
benutzt, beispielsweise Manganoxide, -hydroxide, -karbonate oder-oxalate. Die vorstehend angeführten Verbindungen
werden zweckmäßig in einer reduzierenden Atmosphäre, beispielsweise Ho, erhitzt.
Die Verwendung der vorstehend angeführten Verbindungen ohne vorherige Umwandlung zu MnO ist jedoch nicht zweckmäßig,
da sie bei den beim Kasten-Vergüten verwendeten hohen Temperaturen
zerfallen oder Gase wie G2, H2O, GO oder dgl. bilden.
Solche in den Spalten zwischen benachbarten Blechen freiwerdenden Gase und Zerfallsprodukte können eine übermäßige
Oxydation oder Zementierung der Oberfläche des Stahlblechs herbeiführen.
Das Kasten-Vergüten ist in einer reduzierenden Atmosphäre
durchzuführen. Wenn dabei die (teil-)reduziertaa Verbindungen als Separator aufgetragen sind, werden die zwischen den
Stahlblechen vorhandenen Spalte vorwiegend mit den aus dem Separator abgegebenen Gasen angefüllt,' so daß das Eindringen
der reduzierenden Vergütungsatmosphäre nicht möglich isb.
Wenn beispielsweise MnÜ2 in einer Wasserstoffatmosphäre
erhitzt wird, hört die Reduktion bei einer Temperatur von 480 0C auf und es entsteht nur noch H2O. Wird aber MnO2
in einer nicht-reduzierenden oder neutralen Atmosphäre erhitzt, so wird Sauerstoff frei, der bei einer Temperatur
von 850 0G MnO2"über MnO2O5 in Mn5O4 überführt. Die
Steuerung der Atmosphäre in den zwischen benachbarten Stahlblechen gebildeten Spalten während des Vergütens ist
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■ ■ ix-■:■..-■ -BAO -ORIGtNAL
äußerst schv;ierig, da die Reduktionsgeschwindigkeit der erhaltenen Produkte und der freiwerdendon Gase von der Art
der 'verwendei-en Atmosphäre und der freiwerdenden Gase
abhängt.
Der entstehende Wasserdampf bewirkt ein leichtes Oxydieren
des Stahlblechs, während freiwerdender Sauerstoff es übermäßig oxydiert. Demgemäß sind Verbindungen, welche Sauerstoff
freisetzen, nicht verwendbar.
Wenn das Siliziumstahlblech während des Temperaturanstieges beim Vergüten übermäßig oxydiert wird, entsteht bekanntlich
ein blättchenförmiger Zunder, der zusammen mit der auf der
Blechoberfläche gebildeten Beschichtung leicht abblättert.
Bei der Erhitzung von Manganhydroxid in einer reduzierenden
Atmosphäre wird dieses unter Abgabe von Wasserdampf zu MnO reduziert, bei Erhitzung in einer nicht-reduzierenden oder
neutralen Atmosphäre entsteht demgegenüber zunächst Wasserdampf und bei weiterer Erhitzung wird Sauerstoff frei.
Aus Sulfaten, Chloriden, Nitraten, Karbonaten, Formiaten
oder Oxalaten von Mn werden nicht nur gasförmiges P2 und
H2O frei, sonö.ern auch gasförmiges SOp, HCl, WOp oder GOp
und dergl. Derartige Gase sind jedoch als Vergütungsatmosphäre für das Siliziumstahlblech ungeeignet.
Die bekannten Verfahren zum Herstellen einer Beschichtung auf Siliziumstahlblech verwenden gasförmiges Op oder H2O
als Saueretoffquelle zum Aufbauen von SiO2 auf der Oberfläche
des Siliziumstahlblechs sowohl beim offenen Vergüten als euch beim Kästen-Vergüten. Dabei ist jedoch die
Steuerung der Sauerstoffzufuhr sowie die Bildung einer
gleichmäßigen Beschichtung auf der gesamten Oberfläche
bei zusixrr.ir.tnt/erullten breiteren Siliziumstahlblechen
beträchtlich erschwert.
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Wie vorstehend bereits erläutert, ergibt die erfindungsgemäße
Verwendung des Separators in fester .Form eine Beschichtung der Oberfläche von Siliziumstahlblechen mit
MnO in den gewünschten Mengen an SiOp entsprechenden
Mengen und schafft weiterhin den Vorteil, daß jede gewünschte Menge SiOp gleichmäßig auf der gesamten Oberfläche
des Sxliziumstalilblechs mühelos herstellbar ist.
Die Erfindung ermöglicht die Herstellung einer Glasurschicht auf dem Siliziumstahlblech, selbst wenn keine Oxidschicht
aus SiO2 oder dgl. durch kontinuierliches offenes Vergüten
vor dem Auftrag des Separators darauf gebildet wird.
Wenn vor dem Auftrag des Separators eine Oxidschicht auf dem Siliziumsts.hlblech gebildet wurde, oder wenn während
des Temperaturanstiegs beim Kästen-Vergüten eine Oxidschicht
gebildet wird, sollte diese weniger als 2,5 um dick sein.
Die auf das Siliziumstalilblech aufzutragende MnO-Menge
ist aus den nachstehend angeführten Gründen auf 0,1 bis 5»0 g/cm
begrenzt. Bei Auftrag von weniger als 0,1 g/m MnO reicht die Mange nicht zur Bildung einer SiOo-Schicht an der Ober-
fläche aus. Bei Verwendung von mehr als 5 g/m "MnO wird
zu viel MnO zu Mn reduziert, welches dabei in das· Siliziumstahlblech
diffundiert und dessen magnetische .Eigenschaften verschlechtert. V/enn das Siliziumstahlblech vor dem Auftragen
des Separators keiner kontinuierlichen offenen Vergütung unterzogen wird, empfiehlt sich die Verwendung
von 0,5 bis 5*0 g/m MnO, und bei vorherigem kontinuierlichem
offenen Vergüten zur Bildung von SiO9 an der Oberfläche vor
2 dem Auftragen des Separators sollten 0,1 bis 4,0 g/m MnO
aufgetragen werden.
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Bei der Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird
zweckmäßig die im Handel erhältliche leichte Magnesia verwendet. Ein Teil des Magnesiumoxids kann durch schwere
oder schwach aktive Magnesia ersetzt sein, die bei hohen Temperaturen kalzinierbar ist.
Die Beschichtung mit MgO ist aus folgenden Gründen auf Mengen von 1,5 bis 9,0 g/m begrenzt. Bei einem Auftrag
von weniger als 1,5 g/m MS° auf eine Oberfläche des
Siliziumstahlblechs reagiert im wesentlichen die gesamte aufgetragene MgO-Menge mit den letzteren unter Bildung
einer Schicht, so daß die zur Verhinderung des Zusammenklebens
oder Verschweißens zwischen benachbarten Siliziumstahlblechen verbleibende MgO-Menge unzureichend wird. Verunreinigungen
im Siliziumstahlblech können nicht in ausreichendem Maße beseitigt werden, wodurch die Erzeugung
von Siliziumstahlblech mit gewünschten magnetischen Eigenschaften verhindert wird. Beim Auftragen von mehr
als 9>O g/m MgO auf die Oberfläche des Siliziumstahlbleche
dauert das Trocknen des als Schlamm aufgetragenen Separators
und, wegen der Isolierwirkung des MgO, das Erhitzen zu
lange. Dabei wird'auch die Wärmeverteilung im aufgerollten Siliziumstahlblech ungleichmäßig.
Zum Auftragen des erfindungsgemäßen Separators auf die Oberfläche
von Siliziumstahl-Trafoblechen ist jedes Verfahren
geeignet, das einen im wesentlichen gleichmäßigen Auftrag gewährleistet. Beispielsweise kann der Separator in Form
von Schlamm aufgetragen werden, worauf das derart beschichtete Siliziumstahlblech zum Entfernen überschüssigen Separators
zwischen Gummiwalzen hindurchläuft und anschließend getrocknet wird. MnO besitzt keine eigene Haftfähigkeit, so
daß MgO auch als Haftmittel wirkt.
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Gemäß einer Abwandlung des Verfahrens kann der Separator
in Pulverform elektrostatisch auf die Oberfläche des
Siliziumstahlblechs aufgestäubt werden.
Das mit dem aus MgO und MnO bestehenden Separator beschichtete Siliziumstahlblech wird zur Fertigstellung der isolierenden
Beschichtung über einen Zeitraum von mehr als zwei Stunden bei einer Temperatur von 1100 bis 1300 0C angelassen oder
vergütet. Die zweckmäßigste Vergütungsatmospliäre ist Wasserstoff. Während des Temperaturanstiegs bis auf 400 0G
kann auch Stickstoff als Vergütungsatmosphäre verwendet werden. Wenngleich es nicht immer erforderlich ist, eine
vollkommen trockene Vergütungsatmosphäre zu haben, wird bei Temperaturen über 700 C doch zweckmäßig Wasserstoff <·
mit einem Taupunkt von unter -30 0C zugeführt.
Die durch das erfindungsgemäße Verfahren hergestellte Beschichtung
weist ausgezeichnete elektrisch isolierende Eigenschaften auf, mit einem Zwischenschicht widerstand von
ρ
mehr als 10 Ohm-cm pro Schicht. Versuchsweises. Biegen des in der vorstehenden Weise beschichteten Stahlblechs um einen runden Stab von 5 nun Durchmesser um 180 ergab das erstaunliche Ergebnis, daß kein wesentliches Abblättern der Beschichtung von dem Stahlblech eintrat. Die Dicke der Beschichtung kann im Bereich von 2 bis 4- pm liegen, so daß der Füllfaktor sehr hoch wird.
mehr als 10 Ohm-cm pro Schicht. Versuchsweises. Biegen des in der vorstehenden Weise beschichteten Stahlblechs um einen runden Stab von 5 nun Durchmesser um 180 ergab das erstaunliche Ergebnis, daß kein wesentliches Abblättern der Beschichtung von dem Stahlblech eintrat. Die Dicke der Beschichtung kann im Bereich von 2 bis 4- pm liegen, so daß der Füllfaktor sehr hoch wird.
Beim spannungsfreien Anlassen des beschichteten Blechs während 5 h "bei einer Temperatur von 800 0C zeigte sich,
daß keine wesentlichen Änderungen der Eigenschaften der Beschichtung auftraten.
Über die Beschichtung kann eine dünne Schicht einer zum Beschichten
von nicht orientierten Siliziumstahl-Trafoblechen gebräuchlichen herkömmlichen Beschichtungslösung, beispiela- '
weise Phosphate, aufgetragen, und darauf eingebrannt werden.
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Dadurch läßt sich die IsoIierwirkung der Beschichtung
beträchtlich verbessern, ohne daß öiich die
der .Füllfaktor verschlechtern würden.
Nachstehend werden einige Ausführurigsbeispiele der Erfindung
beschrieben. .
Ein kaltgewalztes Siliziumstahlband mit einem Gehalt von 3,15 Gew.-% Si und 0,05 Gew.-% Hi, in einer Dicke von 0,30 mm,
Breite von 930 mm und Länge von 2500 mm wurde zunächst zum
Entfernen des beim Kaltwalzen verwendeten Öls gewaschen. '
100 kg eines 35 Gew.-% ΓΙηΟ und 65 Gew.-^ MgO mit Korngröße
von nicht mehr als 44 um (-320 mesh) enthaltenden Pulvergemischs
wurden in 2000 1 V/asser auf geschlämmt. Die Aufschlämmung wurde gleichmäßig auf die Oberfläche des Stahlblechs aufgetragen. Das derart beschichtete Stahlblech wurde
während 1 min bei 300 C getrocknet und anschließend zu
einer Rolle mit einem Innendurchmesser von 510 mm zusammengerollt.
Nach dem Trocknen betrug die anhaftende Separatormenge
8 g/m .
Die Rolle wurde anschließend während zehn Stunden bei einer Temperatur von 1150 C in einer Wasserstoff atmosphäre
mit einem Taupunkt von -20 C kastenvergütet. Dann wurde
die Rolle gekühlt und zum Entfernen des an der Blechoberfläche verbliebenen nicht reagierten Separators abgerollt.
Die Besichtigung der Blechoberfläche ergab, daß auf beiden Oberflächen des Blechs eine sich über die gesamte.Länge und
Breite erstreckende gräuliche Glasurschicht gleichmäßig
entstanden war.
Die analytisch feststellbaren Kengen Mn in der Beschichtung
und im Stahlblech betrugen 0,11 bzw. 0,24 Gew.-% Biegeversuche,
bei denen das beschichtete Stahlblech um 180 um
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einen Rundstab mit einem Durchmesser von 5 mm gebogen wurde,
ergaben, daß kein wesentliches Abblättern der Beschichtung von'dem Stahlblech eintritt. Der interlaminare Widerstand
der Schicht betrug 15»7 Ohm-crn /Schicht.
Ein 3,52 Gew.-Jb Si und 0,06 Gew.-% Mn enthaltendes kaltgewalztes
Siliziumstahlblech mit einer Dicke von 0,35 mm,
einer Breite von 1020 mm und einer Länge von 2300 mm wurde zum Entfernen des beim Kaltwalzen verwendeten Öls abgewaschen.
Das gereinigte Stahlblech wurde einer kontinuierlichen offenen Vergütung in einer 70% H und 30% N0 enthalt enden·"
Atmosphäre mit einem Taupunkt von 40 C, bei einer Temperatur
von 850 0C und über einen Zeitraum von 5 min unterzogen.
80 kg eines pulverförmigen Gemische aus 20 Gew.-% MnO und
80 Gew.-% MgO, jeweils mit Korngröße von nicht mehr als 44 um (-320 mesh), wurden mit 1000 1 Wasser aufgeschlämmt.
Die Aufschlämmung wurde gleichmäßig auf die Oberfläche des Stahlblechs aufgetragen. Das so beschichtete Stahlblech
wurde 1 min lang bei 250 0C getrocknet und dann zu einer Rolle
mit einem Innendurchmesser von 510 mm gerollt. Nach dem Trocknen
2
verblieben auf dem Blech 8,5 g/m Separator.
verblieben auf dem Blech 8,5 g/m Separator.
Die Blechrolle wurde anschließend 5 h lang einer Kastenvergütung
in einer Wasserstoffatmosphäre mit einem Taupunkt
von -30 0C und bei einer Temperatur von 1200 0C unterzogen.
Die vergütete Rolle wurde anschließend gekühlt und darauf zum Entfernen des auf der Blechoberfläche verbliebenen unreagierten
Separators eben abgerollt. Die Untersuchung der Oberfläche des Stahlblechs ergab, daß sich auf beiden Seiten des Blechs
über die gesamte Länge und Breite eine gleichmäßige gräuliche Glasurschicht gebildet hatte.
Die analytisch feststellbaraiMengen Mn in der Beschichtung
und im Stahlblech betrugen 0,08 und 0,15 Gew.-%. Der Biege-
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— 1 "5 —
versuch, bei dem das beschichtete Blech wieder um 180 0C
um einen Rundstab von 5 nun Durchmesser-gebogen wurde,
ergab, daß im wesentlichen kein Abblättern der Beschichtung. von dem Stahlblech eintritt. Der interlaminare Widerstand
der Beschichtung betrug 25,1 Ohm-cm /Schicht.
Beim spannungsfreien Anlassen des beschichteten Stahlblechs in einer Ng-Atmosphäre bei einer Temperatur von 820 0C
über einen Zeitraum von fünf Stunden tragen keine wesentlichen Veränderungen der Haftfähigkeit der Beschichtung auf. Der
interlaminare Widerstand betrug danach 42,7 Ohm-cm /Schicht.
Ein 2,89 Gew.-% Si und 0,05 Gew.-% Mn enthaltendes kaltgewalztes Siliziumstahlblech mit einer Dicke von 0,28 mm,
einer Breite von 970 mm und einer Länge von 2800 mm wurde
zum Entfernen des beim Kaltwalzen verwendeten Öls gewaschen. 90 kg eines pulverförmigen Gemischs aus 45 Gew.-%
MnO und 55 Gew.~% MgO jeweils mit Korngrößen von nicht mehr
als 44 um (-320 mesh) wurden in 1500 1.Wasser zu einer
Aufschlämmung dispergiert. Die Aufschlämmung wurde gleichmäßig auf die Oberfläche des Stahlblechs aufgetragen. Das
derart beschichtete Blech wurde eine Minute lang bei 250 0O getrocknet und darauf zu einer Rolle mit einem
Innendurchmesser von 510 mm gerollt. Nach dem Trocknen
2 ■ ■ verblieben auf dem Blech 5 g/cm des Separators.
Anschließend wurde die Rolle während 20 h einer Kastenvergütung
in einer aus 70% Η~ und $0% Np bestehenden Atmosphäre
mit einem Taupunkt von -30 0C und bei einer Temperatur von
1120 0C unterzogen. Die vergütete Ralle wurde anschließend
gekühlt und; darauf zum Entfernen des auf der Blechober-
ilache verbliebenen unreagierten Separators abgerollt. Die
Unttrsuchung der Oberfläche des Stahlblechs ergab, daß
009885/1550 .4:_
sich auf beiden Seiten des Blechs über die gesamte Länge und, Breite eine gleichmäßige gräuliche Glasursoh·'cht gebildet
hatte.
Die analytisch feststellbaren Mengen Mn in der Beschichtung
und im Stahlblech betrugen Os13 und O521 Gew„-%«, Im Biegeversuch,
bei dem das beschichtete Stahlblech um 180° um einen Rundstab von 5 mni Durchmesser gebogen wurde, zeigte
sich,, daß im wesentlichen kein Abblättern der Beschichtung von dem Stahlblech eintritt. Der interlaminare Widerstand der
2
Beschichtung betrug 18?5 Ohm™cm /Schicht.
Beschichtung betrug 18?5 Ohm™cm /Schicht.
Anschließend wurden 6 kg Ghromsäureanhydrid und 15 kg AIu-miniumumnitrat
zur Herstellung einer Beschichtungslösung in 100 1 einer Lösung von 30% Magnesiumphosphat in Wasser
gelöst. Diese Beschichtungslösung wurde gleichmäßig auf die Oberfläche der vorstehend beschriebenen Beschichtung
aufgetragen und 1 min lang bei einer Temperatur von 4^0 C
eingebrannt. Nach dem Einbrennen verblieben 2^5 g/cm des
Separators auf dem Blech» Der interlaminare Widerstand
hatte ,sich auf 90 0hm-cm /Schicht verbessert, während in
Bezug auf die Haftfähigkeit der Beschichtung keine wesentlichen Änderungen eingetreten waren.
Beim spannungsfreien Vergüten des beschichteten Stahlblechs in einer N2-Atmosphäre bei einer Temperatur von 800 C
während 5 h ergab sich eine Verbesserung des interlaminaren
Widerstands auf 210 0hm-cm /Schicht.
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Claims (1)
- Pat ent a η s ρ r ü c h e1y Verfahren zum Herstellen einer hitzebeständigen elektrisch isolierenden Beschichtung auf der Oberfläche von 2,5 bis 4,0 Gew.-% Sie enthaltendem üiliziurastahlblech, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t ,daß die Oberfläche des Siliziumstahlblechs mit einem aus 0,1 bis 5}O g/m Manganoxid (KnO) in Pulverform und 1,5 bis 9jO g/m Magnesiumoxid (MgO) in Pulverform bestehenden Separator überzogen wird, daß das so überzogene Siliziumstahlblech zu einer mehrschichtigen Rolle oder einem mehrschichtigen Paket geformt wird und daß diese mehrschichtige Anordnung in einer Wasserstoff enthaltenden reduzierenden Atmosphäre einer Kasten-Vergütung bei einer Temperatur von 1100 bis 1300 0C unterzogen wird, so daß sich auf der Oberfläche des Siliziumstahlblechs eine elektrisch isolierende Beschichtung bildet.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Siliziumstahlblech vor dem Auftragen des Separators einer kontinuierlichen offenen Vergütung in einer Wasserstoff enthaltenden Atmosphäre unter-2 zogen wird und daß ein aus 0,1 bis 4,0 g/cm pulverförmigemMnO und 1,5 bis 9»0 g/m pulverförmigem MgO bestehender Separator verwendet wird.3· Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Separator eine Aufschlämmung ist, die durch Dispergieren von einem pulverförmigen Gemisch aus 2 biß 45 Gew.-Vo MnO und 98 bis 55 Gew.-$> MgO in hergestellt wird.00988b/15504·. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Separator eine Aufschlämmung ist, die durch Piepergioren eines pulverförmiger). Gemische aus 2 bis 35 Gevi.-ίώ ThO und 98 bis 65 Gcw.-% KgO in Wasser hergestellt wird.5· Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch -gekennzeichnet , daß das im Separator enthaltene pulverförmige MnO und MgO Korngrößen von nicht mehr als 44- um aufweist.6. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5> dadurch gekennzeichnet , daß nach dem Fertigstellen der Beschichtung und dem Entfernen von überschüssigem Separator eine dünne ,Schicht einer herkömmlichen Beschichtuugslösung auf das Siliziumstahlblech aufgetragen wird.009885/1550
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