DE2033488A1 - Einrichtung zum Vereinzeln eines Stapels gefalteter oder einseitig ge bundener Druckereierzeugnisse - Google Patents
Einrichtung zum Vereinzeln eines Stapels gefalteter oder einseitig ge bundener DruckereierzeugnisseInfo
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- DE2033488A1 DE2033488A1 DE19702033488 DE2033488A DE2033488A1 DE 2033488 A1 DE2033488 A1 DE 2033488A1 DE 19702033488 DE19702033488 DE 19702033488 DE 2033488 A DE2033488 A DE 2033488A DE 2033488 A1 DE2033488 A1 DE 2033488A1
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Description
PATENTANWÄLTE 8M0ncften25 · Lipowskystr.lO · Tel.778?56
ferag, Fehl» & Reist AG, Hinwil (Zürich, Schweiz)
Einrichtung zum Vereinzeln eines Stapels gefalteter oder einseitig gebundener-Druckere!erzeugnisse
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Vereinzeln eines Stapels Einzelblätter oder gefalteter,
bzw. einseitig gebundener Druckereierzeugnisse, mit wenigstens einem zum Einleiten des Trennvorganges unmittelbar auf das jeweils
abzutrennende Druckereierzeugnis einwirkenden Trennorgan.
Solche gefaltete oder einseitig gebundene Druckereierzeugnisse sind im wesentlichen viereckig,und an der einen
ihrer Seitenkanten erscheinen sie als kompaktes Gebilde,nämlich
an jener Seitenkante, die bei gefalteten Erzeugnissen durch den Rücken gebildet ist. Dagegen erscheinen sie an mindestens
einer der übrigen Seitenkanten gewissermassen als Blätterstapel, nämlich an jener Seitenkante, wo jedes Blatt einzeln mit seinem
freien Rand an die Seitenkante des ganzen Erzeugnisses.grenzt.
Diese Seitenkante des Erzeugnisses soll nachstehend der Einfachheit
halber als "Schnittkante" bezeichnet werden, unbe-
Sa/zi/us - ■
29.6,70 . . ■ ■ - 1 - 21 629 «*_ ._
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BAD ORlGtNAL"
sehen, ©b diese Kante - &QB» gerade bei gefalteten Zeitungen nach
der Faltung beschnitten oaew nicht beschnitten wurde. Gebundene Erzeugnisse weisen damn&ch in der Regel drei Schnittkanten
und einen Rücken auf während s„B<, eine zweimal' gefaltete
Zeitungen einen Hauptfslsg und nuw sw<ii Schnittkanten aufweisen,,
Daneben besitzen solche Druckereierzeugnisse
auch in ihren mechanischen Eigenschaften gewisse Besonderheiten. Sie sind nur beschränkt elastisch biegsam,, doho ohne bleibende
Knickung» wobei diese Beschränkung in des» Richtung der Biegung ·
liegte Diese elastische Biegsamkeit ist auf Biegungsachsen beschränkt» die etwa parallel sum Röcken oder' Hauptfalz verlaufen,
oder aber auf Verbiegimgen 9 in di® cte Hauptfals ©der Rücken
nicht miteinhezogen wirdo
Liegen derartige Drucksreierzeugnisse in
einem Stapel vor und soll dieser1 Stapel wieder» vereinzelt 8 d.h.
in einzelene Exemplar© aufgetrennt werden9 s© ist einer der
kritischen, bei der Vereinzelung auftretend©« forgänge der erste,
nämlich das abzutrennende' Druckereierzeugnis « sei es das zuoberst oder zTOinterst im Stapel B©findlieh© « überhaupt in einen
ergreifbaren Zustand zn übewfühx'mnc= 1st dieser Zustand einmal
erreicht» daran Meten die x»estiieti@ü %uw Vervollständigung
der Vereinzelung notwenidgsui ¥©K»gärsg©g namentlich die
ständige Abtrennung und d©n !fegt^anspört des
nisses vom Stapel, kein© ü©sm©nsw<irten- Sehwierigkeiten mehr»
Bei E£ro?ielitOT!g@n d@r eingangs genannten
Art ist daher auch ein Trenao^gasa vorgesehen 9 das d©E
ungsvorgang einleitete
dieses Trennorgan als Saugnapf ausgebildetö der aaf das oberste
oder untarst© 35ruckerei@s»g@ugnis zut>
Einwirkung gebracht nird, dieses abhebt oder soweit wei?geitlebt2 bis das Druelcsreierzeug*
nie s.ieh z.B. durch Greifes» fassen ©der durch Trennschaufeln
abtrennen lässt. Diese Saugnäpfe wirken.aber nur .auf*, das nw
Jiittelbax5 berührt® Blatt de® Ep^diisgfsis-ies ΰ und di@ Sefah?» nur
!86/0247* . ■ ■ ■
«= 2 - BAD
2033458
dieses Blatt anzuheben oder zu verschieben kann - besonders
bei schweren Zeitungen - nicht ganz behoben werden. Selbst wenn der. Saugnapf ganz in der Nähe des Hauptfalzes oder Rückens angesetzt
wird, hängt die Wirkung des Saugnapfes noch weitgehend davon ab, wie steif das unmittelbar vom Saugnapf berührte Deckblatt
des Erzeugnisses ist. Abgesehen davon, bedingt die Ausbildung des Trennorganes als Saugnapf einen erheblichen technischen
Aufwand, da meistens eine Unterdruckquelle sowie eine
Ventileinrichtung vorhanden sein muss, um den Saugnapf wirksam und unwirksam zu machen.
Bei einer anderen bekannten Einrichtung der
genannten Art ist das Trennorgan ein mit Spitzen bewehrter Block, der das abzutrennende Erzeugnis auf dem Stapel an seiner freien
Fläche "ansticht" und anschliessend meist in Richtung des Hauptfalzes
oder Rückens vom Stapel wegschiebt oder abzieht. Dieses
Trennorgan bedarf zwar eines geringeren technischen Aufwandes,
besitzt aber den Nachteil, dass der Bereich des Erzeugnisses an dem es angreift, d.h. mindestens ein Teil des Deckblattes beschädigt,
d.h. durchstochen oder zumindest angestochen wird.
Bei einer ähnlichen bekannten Einrichtung ist
anstelle der Spitzen auf dem Block lediglich ein reibungsfördernder
Belag, z.B. Gummi, vorgesehen. Damit ist zwar eine unmittelbare Beschädigung des direkt berührten Blattes verhindert, aber
was inbezug auf den Saugnapf gesagt wurde, trifft auch hier zu: es ist nicht immer leicht zu verhindern, dass nur das direkt
berührte Blatt- verschoben wird, was zur Folge hat, dass der Vereinzelungsvorgang
nicht eingeleitet wird.
Schliesslich ist auch schon vorgeschlagen
worden, das Trennorgan als Schaufel auszubilden und diese Schaufel in den zwischen dem Falz bzw. Rücken des abzutrennenden Erzeugnisses
und dem Falz bzw. Rücken des benachbarten Erzeugnisses vorhandenen etwa keilförmigen Spalt einzuführen. Ein
solches Trennorgan bedarf aber in seiner Bezugslage zum Stapel
einer sehr genauen, auf die Dicke des einzelenen Erzeugnisses
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ausar-
abgestimmten Einstellung und arbeitet selbst bei genauester Einstellung nur dann zufriedenstellend, wenn in dem Stapel alle
Hauptfalze bzw. Rücken bündig in einer Ebene liegen. Sobald diese Bedingung nicht erfüllt ist, kann das auf diese Weise
gebildete und wirkende Trennqrgan nicht zufriedenstellend beiten, denn es kann, anstatt in den erwähnten keilförmigen Spalt
einzudringen, auf den Hauptfalz bzw. auf den Rücken auftreffen
und die Abtrennung des abzutrennenden Erzeugnisses wenn Überhaupt, dann nicht sauber einleiten oder es kann das betreffende
Erzeugnis sogar beschädigen.
Die vorliegende Erfindung soll nun diese Nachteile weitgehend vermeiden.
Aufgabe der Erfindung ist es dementsprechend, eine Einrichtung der genannten Art zu schaffen, bei der
das Trennorgan an einer Stelle auf das abzutrennende Erzeugnis einwirkt, wo praktisch jegliche Beschädigungsgefahr vermieden
ist, und bei der eine Bestimmte Lageeinstellung des Trennorganes unkritisch ist, d.h. eine saubere Trennung der abzutrennenden Erzeugnisse in einem verhältnismässig weiten
Dickenbereich derselben gewährleistet.
Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, dass
ein flaches mit angeschärften Kanten versehenes Organ sich ohne weiteres in die Schnittkante eines Druckereierzeugnisses der genannten
Art einführen lässt, ohne dieses im geringsten zu beschädigen.
Dementsprechend ist die vorgeschlagene Erfindung erfindungsgemäss dadurch gekennzeichnet, dass das Trennorgan
ein lanzenförmig ausgebildetes vorlaufendes Ende aufweist, das in einer zu den Druckereierzeugnissen etwa parallelen Ebene
inbezug auf den Stapel angetrieben ist, und in die eine Schnittkante
oder oberhalb dieser Schnittkante des abzutrennenden Drukkereierzeugnisses
dn den Stapel einzugreifen bestimmt ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung näher beschrieben.
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BAD
Es zeigt:
Fig. 1 einen schematischen Aufriss einer
Einrichtung zum Vereinzeln eines Stapels Zeitungen zu einem
auf einem Förderband weggeführten Schuppenstrom, ' Fig. 2 ein Detail der Einrichtung nach Fig. 1,
Fig. 3 den Verlauf einer in Fig. 1 als gerade
Linie erscheinenden Antriebskette,
Fig. 4-7 in schematischer Draufsicht einige
Momentaufnahmen während eines von der Einrichtung gemäss Fig. 1
durchgeführten Vereinzelungs-Zyklus,
Fig. 8 und 9 in perspektivischer Darstellung
Details aus den Momentaufnahmen der Fig. 4, bzw. 5, aus der der
Beginn des Vereinzelungszyklus ersichtlich ist,
Fig. 10 einen Teil eines Schnittes längs der Linie 10-10 der Fig. 5, '
Fig. 11 eine vereinfachte Schnitt-Ansicht
der Fig. 6 in Richtung des Pfeils A,
Fig. 12 einen stark vereinfachten Schnitt längs der Linie 12-12 der Fig. 1,
Fig. 13-16 in ähnlicher Darstellungsweise
wie in Fig. 4-7 eine AusführungsVariante mit ebenfalls zwei
Drehscheiben die je mit zwei Trennörganen ausgerüstet sind,
Fig. 17 eine schematische Draufsicht einer Ausführungsform mit zwei Drehscheiben mit je drei Trennorganen
Fig. 18 eine Draufsicht auf einen Teil
einer Ausführungsform, die besonders zum Vereinzelen von Stapeln
von Einzelblattetfn oder sehr dünner Druckereierzeugnissen
geeignet ist, und die
Fig. 19-21 stark vereinfachte Schnitte längs
den Linien XIX-XIX, bzw. XX-XX bzw. XXI-XXI der Fig, 18.
In den Fig. 1,4-7, ist ein Stapel 1 aus
mehreren Zeitungen 2 zu erkennen, von denen die unsterste mit 2V
bezeichnet ist.
.009888,0247 βλο 0R1GWAL
- 5 - -.■■ "■ ■■■'. :
Der.Stapel 1 ruht auf einer von zwei Drehscheiben
3 und H gebildeten Auflagefläche und ist in seiner Lage von Anschlägen 5-8 (Fig,1!) depart geführt9 dass er sich in seiner
Bezugslage zu den Drehscheiben 3 und 1S als--Ganzes nicht verschieben
kann.
Die Drehscheiben 3 und H sind mittels
Nabenkörpern 90' bzw. 10 drehfest auf lotrecht stehende Wellen
11 bzw. 12 aufgezogen. Diese Meilen 11 und 12 sind auf geeignete
Weise in Lagern 13 bzw. m drehbar gelagert9 welche Lager auf
nicht näher dargestellte Weis© an einem Maschinenrahmen (nicht
gezeigt) befestigt sind» Auf jede? der Meilen 11 und 12 ist
ebenfalls je ein Kettenrad 15 und 16 aufgekeilt»- welche Kettenräder gleich gross und auf die in Fig, 3 dargestellte Weise von
einer Antriebskette 17 umschlungen sind*
Der Verlauf dieser Antriebskett® 17 ist -
etwa herzförmig und führt v©m Kettenrad 15 über ein erstes Vorgelegerad
18 zurück zum Kettenrad IS9 dann zu einem zweiten Vorgelegerad
19 und zurück zum Kettenrad 15,
Aus diesem Verlauf der Antriebskette 17 folgt,
dass diese mit ihrer einen Seite mit. dem Kettenrand 16 und mit ihrer anderen Seite mit dem Kettenrad 16 zusammenwirkt,, d.h. die
. beiden Kettenräder sind gegenläufig mit de» .festen Uebersetzungsverhältnis
lsi aneinandergekoppelt.
Die Welle 11 trägt ferner an ihrem unteren
Ende ein Kegelrad 20, das mit eine® auf-einer Vorgelegewelle 21
aufgekeilten Kegelrad 22 kämmte Die in Lagern 27 gelagert© Vorgelegewelle
21 trägt ferner ein Antriebskettenrad 23S das seinerseits mittels einer Kette 2% an das Abtriebsrad 25 einer Motor»
Reduktionsgetriebeeinheit 2B gekoppelt iet. Sehliesslich ist
auf der Vorgelegewelle 21 noch ein weiteres Kettenrad 28 aufgekeilt, das zu einem einem Kettenrad 29 zugeordneten Kettentrieb
30f führt. Das Kettenrad 29 ist auf eines4 in Lagern 30 gelagerten
Welle 31 aufgekeilt. Die Welle 31 trägt ein® Antriebsrolle'32
eines tischen den Wellen 11 «rad 12 und* unterhalb der Drehscheiben
.3 und 1 angeordneten-Förderbandes 33» dessen Verlauf in
BAD
Fig. 1 rechtwinklig auf der Zeichenebene steht. Auf dem Förderband
33 liegt bereits eine abgetrennte Zeitung die mit 211 bezeichnet ist. ■
Die Drehscheiben 3 und 4 besitzen einen
speziellen Aufbau, der am besten anhand der Fig. 4-7 zu erläutern
ist. In der Scheibe 3 ist in etwa radialer Richtung ein breiter, an der Welle 12 vorbeiführender Schlitz 34 ausgebildet,
der (in Drehrichtung gemäss Pfeil gesehen) durch eine vorlaufende
Kante 35 der Scheibe und durch eine nachlaufende Kante 36 der Scheibe begrenzt ist. Mit anderen Worten erhält die
Drehscheibe 3 durch den Schlitz 34 die Gestalt einer Halbkreisfläche 38, die, immer in Drehrichtung gesehen, einen etwa kreisringsektorförmigen
Fortsatz 37 "nach sich zieht". Die vorlaufende Kante 35 ist leicht angeschärft, wie dies aus Fig. 10 ersichtlich
ist. Der Zweck des Schlitzes 34 ist nachstehend noch näher beschrieben. Zunächst sei hier lediglich anhand Fig. 4-7
festgestellt, dass der Schlitz 34 bei einer ganzen Umdrehung der
Scheibe 3, den ganzen Teil der von der Scheibe 3 abgestützten Grundfläche des Stapels 1 bestreicht, ohne dass eine Stellung
der Scheibe 3 möglich wäre, in der der Stapel 1 Überhaupt nicht abgestützt ist.
Die Drehscheibe 4 besitzt einen ähnlichen
Aufbau wie die Scheibe 3. In dieser Drehscheibe 4 ist ein Schlitz
39 ausgebildet, der durch eine leicht angeschärfte"vorlaufende"
Kante 40 durch eine "nachlaufende" Kante 41 seitlich begrenzt ist. Auch der-Schlitz 39 führt so weit ?n die Drehscheibe 4
hinein, dass er, bei einer vollen Umdrehung der Scheibe 4 den
gesamten Teil der von dieser Drehscheibe 4 abgestützten Grundfläche des Stapels 1 bestreicht, aber ohne dass je der Stapel 1
überhaupt nicht abgestützt bliebe.
Zu erwähnen ist hier, dass die Drehscheiben 3,4 inbezug aufeinander so eingestellt sind, dass bei deren
Drehung, die, wie oben dargelegt, gegenläufig und mit gleicher Drehzahl erfolgt, der Schlitz-39 bzw, dessen "vorlaufende"
G 09&Ö 0/0 M? -
" 7 " BAD ORlGhMAL
Seitenkante HO stets dem Schlitz'3H bzw. dessen vorlaufender
Seitenkante 35 um ein bestimmtes WinkeImass in dem Sinne nacheilt,
dass die Seitenkante HO erst dann beginnt, die Grundflache des Stapels 1 zu bestreichen, wenn die Seitenkante 35 bereits
vollständig in den Umriss dieser Grundfläche eingedrungen ist (vgl. Fig.6) .
Der Drehscheibe 3 ist ein Trennorgan 12
beigeordnet. Dieses Organ ist das für die noch zu beschreibende
Arbeitsweise der Einrichtung entscheidende Organ. Zur näheren Beschreibung dieses Trennorgans H2 ist insbesondere auf die Fig.
1,2,H,8 und 9 verwiesen.
In> wesentlichen ist das Trennorgan aus einem
lanzenförmigen Flügel 43 aufgebaut, der eine Spitze HH aufweist,
die von einem Fortsatz HS gefolgt ist, der die Form einer Wendelfläche hat. An der Innenkante des Fortsatzes HS ist der Flügel
H3 an einem zentralen Nabenkörper H6 befestigt, der in diesem
AusfUhrungsbeispiel drehfest auf einer nach oben ragenden Verlängerung
H7 der Welle 12 (Fig. 2) befestigt ist* Die Höhe der Spitze HH inbezug auf die obere Fläche der Drehscheibe 3 ist
z.B. mittels Stellschrauben H8 einstellbar und feststellbar»
Ausserdem ist der Flügel H3 in seiner Winkellage bezüglich der
Drehscheibe 3 etwa um 180° gegenüber dem Schlitz 31 versetzt.
angeordnet.
Schliesslich kragt der Flügel H3 von der
Welle ausgesehen in radialer Richtung so weit aus«, dass die Spitze
»|i» und die Aussenkante des Fortsatzes HB des Flttg<sls &J3 bei
einer vollen Umdrehung desselben in den von den Seitenflächen
des Stapele 1 begrenzten prismatisch©!! Eaum eindringen und diesen
Raum wieder verlassen.
Zur Beschreibung des? Arbeitsweise dex* darge*=·
stellten Einrichtung sei auf die Figo £$~1Ö vem·® lernen*
In FigE % ist uie Ausgangslag© dargestellte
Der Stapel 1 ruht9 von den AaschlS,g©R S=S gefütet s auf d©» beidsa
koplanaren Drehscheiben 3 usid %0 Des5 Stapel 1 ist im
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0I
sichtbar, d.h. die einzelenen Zeitungen 2 liegen in einer zur
Zeichenebene parallelen Ebene. Die Drehscheiben 3 und «* sind in
einer solchen Verdrehungslage, dass die Spitze W des Flügels
U3 eben beginnt, in die Umrisslinie des Stapels 1 einzudringen.
Dieses Detail ist in Fig. 3 noch perspektivisch dargestellt, wo die Spitze des Flügels 13 in ihrer Umlaufbahn eben in die Schnittkante der untersten Zeitung 21 beginnt einzudringen.
Drehen sich nun die Drehscheiben 3 und U
weiter in der durch Pfeile in Fig. H angegebenen Richtung, "sticht"·
die Spitze .«♦·» des Flügels 43 in die Schnittkante der Zeitung 2'
ein, was, wie dargelegt, ohne Beschädigung erfolgt, und der Flügel f3 dringt in die Zeitung 2' ein. Da der Flügel H3 die Form
einer Wendelfläche, d.h. die Form eines Abschnittes einer nach
unten wirksamen Förderschnecke aufweist, biegt der Flügel H3 die
erfasste Ecke der Zeitung 2' nach unten aus, was ohne weiteres
möglich ist, denn der Fortsatz H5 des Flügels ist oberhalb des
Schlitzes 34, d.h. eines freien Raumes angeordnet. Dieser Zur
stand ist in den Fig. 5,9 und 10 dargestellt. Durch diese Ausbiegung der Ecke der Zeitung 2' ist, wie aus Fig. 9 ersichtlich,
ein ausgeprägter keilförmiger Spalt 50 entstanden in den nun, bei weiterer Drehung der Drehscheiben 3 und H zunächst die vorlaufende
Kante 3ä der Scheibe 3 eindringt. Dies erfolgt gewissermassen
in "ziehendem Schnitt" wobei ein immer grosser werdender Teil der Zeitung 21 nach unten, d.h. auf die untere
Siete der Drehscheibe 3 ausgebogen wird.
Ist einmal die Kante 35 ganz zwischen die
Zeitung 2' und die nächstobere eingedrungen, hat sich notwendigerweise der Spalt 5Ό soweit ausgedehnt, dass er bis über den Bereich des Anschlages 8 reicht, so dass sich das periphere Ende
der vorlaufenden Kante HO der Drehscheibe 4 ebenfalls zwischen
die Zeitung 2f und die nächstfolgende schieben kann.: Dieser Zustand
ist in Fig. 6 und 11 dargestellt.
Drehen die beiden Scheiben 3 und U weiter, wird die unterste Zeitung 2' von den Scheiben 3 und H in zu-
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nehmendem Masse.vom unteren Ende des Stapels abgetrennt. In
Fig. 7 ist dieser Vorgang verdeutlicht, in der zur besseren Sichbarkeit nur die Zeitung 21 und nicht die darüberliegenden
dargestellt ist, und aus der hervorgeht, dass in dieser Lage der Scheiben 3 und 1 nur noch die" schraffierten Bereiche 51 und
52 der Zeitung 21 auf den Drehscheiben U bzw. 3 abgestützt sind.
Der übrige Teil der Zeitung 21 hängt bereits nach unten und
bei weiterer Drehung fällt die Zeitung 2 durch Eigengewicht auf das unterhalb der Drehscheiben 3 und H angeordnete Förderband
33, wie in Fig. 12 angegeben.
Im Zusammenhang mit der oben beschriebenen
Einrichtung ist zu bemerken, dass sie sich zur Vereinzelung von Stapeln verschiedener Formate eignet. Dies ist in den Fig. 4
und 5 durch strichpunktierte Linien 53 dargestellt. Selbstverständlich sind beim Formatwechsel auch die den Stapel 1 führenden
Anschläge zu verstellen. Zu diesem Zweck sind die Anschläge 5,6 und 9 auf beliebige Weise derart verstellbar angeordnet,
dass sie sich von der in Fig. 1 dargestellten Lage bis in die mit 5M, 6" und 9" bezeichnete Lage bringen lassen. Mit 5·,
6' und 9* ist eine Zwischenstellung dieser Anschläge bezeichnet.
Es ist ferner im Zusammenhang mit der beschriebenen Einrichtung noch zu bemerken, dass die "Häufigkeit"
der Einzelexemplare in dem aus dem Stapel 1 auf das Förderband 33 abgelegten Schuppenstrom, d.h. die Anzahl Exemplare in einem
Abschnitt bestimmter Länge im Schuppenstrom unabhängig von der Geschwindigkeit des Förderbandes 33 ist, denn infolge des festen
üebersetzungsVerhältnisses zwischen Förderbandantrieb und Antrieb
der Drehscheiben 3,4 bewegt sich das Förderband bei jeder ganzen Umdrehung der Drehscheiben 3,4, d.h. für jede vereinzelte
Zeitung um einen ganz bestimmten, konstanten Betrag weiter.
Während die vorstehend beschriebene Einrichtung mit Drehscheiben arbeitet, die den einmal eingeleiteten
VereinzelungsVorgang zu Ende führen, ist die Erfindung nicht
auf diese AusfUhrungsform beschränkt. Dazu sei nochmals auf
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Fig. 8 und 9 verwiesen. In diesen Fig. ist lediglich der
Flügel 43 in seiner Wirkungsweise dargestellt. Es versteht sich nun, dass der entstehende Spalt 50 auch dazu benützt werden
kann, einen Greifer oder eine Klammer zum Fassen der untersten
Zeitung 2* zu verwenden. Das in der Form des Flügels 43 dargestellte
Trennorgan 42 dient lediglich dazu, den Vereinzelungsvorgang, d.h. das Abtrennen einzuleiten.
Auch das Trennorgan selbst braucht nicht
wendelförmig d.h. gewissermassen in der Form einer Förderschnekke
zu sein. Es kann auch ein Messer vorgesehen werden, das zu
einer kurbelartigen Hin- und Herbewegung geführt angetrieben is4 und im Vorwärtshub etwa parallel zu den Erzeugnissen selbst
in eine deren Schnittkanten eindringt.
In den Fig. 13-16 ist eine weitere Aus-
führungsforra mit zwei Drehscheiben dargestellt. Man erkennt in
Draufsicht den Stapel 1 bzw. die gerade abzutrennende unterste Zeitung 2f.
Der Stapel ruht auf zwei Drehscheiben 54,
55 welche gegenläufig im Sinne der in Fig. 13 eingezeichneten
Pfeile angetrieben sind. Der Antrieb dieser Scheiben 54,55 ist praktisch gleich ausgebildet, wie in Fig. 1 angegeben. Geführt
ist der Stapel 2 mittels einem Satz von Anschlägen 56,57,58, 59, und 60, die zusammen einen etwa rechteckigen Schacht begrenzen,
in dem der Stapel achsial frei verschiebbar aber gegen seitliche Verschiebungen gesichert ist. Wie in den Fig. 4-7 für
die Anschläge -7 und 9 dargestellt, greifen auch hier die Anschläge 58 und 59 in auf der Oberseite der Drehscheiben 54,55
ausgebildete Ringnuten 61,62.
Wie aus den Fig. 13 bis 16 leicht ersichtlich ist jede der Drehscheiben 54,55 inbe^ug auf ihre Drehachse
bzw. 64 zentralsymmetrisch, und darüberhinaus sind die Drehscheiben
54,55 inbe zug aufeinander spiegelbildlich ausgebildet. Es dürfte somit genügen, nachstehend nur eine der Drehscheiben
54 und 55 zu beschreiben.
009886/024J bad original
In der Drehscheibe 54 sind zwei diametral gegenüberliegende durchgehende und gekrümmt verlaufende Schlitze 65 und 66 ausgebildet,
welche je durch eine (in Umlauf richtung gesehen) vor*·
laufende Kante 67 bzw 68 und durch eine nachlaufende Kante 69 bzw. 70 begrenzt sind. Dabei haben in Draufsicht die vorlaufen-.
den Kanten 67,68 einen im wesentlichen konvexen und die nachlaufenden Kanten 69,70 einen konkaven Verlauf.
Jedem der Schlitze 65,66 ist ein Trennorgan 71 bzw. 72 zugeordnet, das ähnlich ausgebildet ist, wie
das Trennorgan 42 der Fig. 1,2 und 4-9. Namentlich bestehen die Trennorgane 71 und 72 aus je einem im wesentlichen nach
einer Wandelfläche geformten Flügel 73 bzw» 7^9 deren Spitzen
75 bzw. 76 inbezug auf die zugeordneten Schlitze 65 bzw. 66
voreilend angeordnet sind während die Hinterkanten 77 bzw. 78 der Flügel 73, 74 etwa in der Mitte der Schlitzbreite der
Schlitze 65,66 liegen.
Wie bereits erwähnt ist die Drehscheibe
55 spiegelbildlich zur Drehscheibe 54 ausgebildet und angeordnet
und dreht mit gleicher Drehzahl jedoch umgekehrtem Drehsinn wie die Scheibe 54.
Der Betrieb der Einrichtung nach Fig. 13-
16 wird jedem Fachmann nach dem vorstehend gesagten klar sein, denn jede der Drehscheiben 54,55 wirkt für sich ähnlich wie die
Drehscheibe 3 der Fig. 1,2 und H-7 mit dem Unterschieds dass je
Umdrehung zwei Zeitungen vom unteren Ende des Stapels abgetrennt werden.
Wie aus Fig. 13 ersichtlich steht die
Spitze 75 des Flügels 73 sowie die dieser Spitze 75 spiegelbildliche
Spitze an der Drehscheibe 55 im Begriff in einander gegenüberliegenden Schnittkanten der untersten Zeitung 2» im Stapel
einzustechen.
Nach eine« Drehung des? Drehscheiben 54,55
von ungefähr 120° (Fig. 14) sind die Spitzen der beiden Flügel
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BAD ORIGiWAL
bereits wieder aus den Schnittkanten ausgetreten. Dagegen bewirken die nach einer Wendelflache geformten Flügel dass die
beiden in Fig. If unten erscheinenden Ecken der untersten
Zeitung 2* über die nachlaufende Kante 69 bzw. der dieser an
der Scheibe 55 entsprechenden nachlaufenden Kanten nach unten ausgebogen wird, so dass die vorlaufenden Kanten der Schlitze
zwischen die unterste und die zweitunterste Zeitung im Stapel
1 eindringen kann. Dieser Zustand ist in Fig. m dargestellt.
Bei der weiteren Drehung (Fig. 15,16) wird
nun die unterste Zeitung 21 durch die beiden vorlaufenden
Kanten der gerade wirksamen Schlitze der .Drehscheiben 5H,55
von der Unterseite des Stapels, zunehmend "abgeschält", bis
sie etwa in der Stellung der Fig· 16 durch Eigengewicht von der Unterseite des Stapels abfällt, derweil die zweitunterste
Zeitung bereits von den nachfolgenden Flügeln im Begriffe steht,
abgetrennt zu werden.
Die Ausführungsform der Fig. 13 bis 16 hat
gegenüber der Ausführungsform der Fig. 1-12 den Vorteil, dass
bei gleicher Drehzahl der Drehscheiben je Zeiteinheit die doppelte Anzahl Einzelexemplare abgetrennt werden können.
In Fig. 17 ist schematisch in Draufsicht
eine weitere Ausführungsform dargestellt, die ebenfalls zwei
spiegelbildlich ausgebildete, gegensinnig mit gleicher Drehzahl angetriebene Drehscheiben aufweist. Diese Drehscheiben
weisen aber je drei Schlitze und je drei Trennflügel auf, sind
aber im uebrigen ähnlich ausgebildet wie die Drehscheiben 5H,
55, so dass sich' eine eingehendere Beschreibung erübrigt.
Zu erwähnen bleibt lediglich noch die sich aus dem Betrieb der Einrichtung aufdrängende Massnahme, dass
bei Drehscheiben mit mehreren Radialschlitzen die Spitze des einem der Schlitze zugeordneten Trennflügels der vorlaufenden
Kante des (in Drehrichtting gesehen) vorangehenden Schlitzes
nachfolgend angeordnet sein muss.
Die Ausführungsform nach Fig. 17 vereinzelt
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.'.■ " 13 V BAD ORIGfNAL
gegenüber der Ausführungsform der Fig. 1-12 bei gleicher Drehzahl
eine dreifache Anzahl von Einzelexemplaren und ist daher besonders für Stapel von verhältnismässig grossformatigen
Zeitungen geeignet, die in schneller Folge von dem Stapel zu vereinzeln sind,
In den Fig. 18 bis 21 ist eine Ausführungsform dargestellt, die besonders zum Vereinzeln von sehr dünnen
Einzelexemplaren oder von Einzelblättern geeignet ist. Man erkennt einen Teil einer Drehscheibe 79 die mittels einer Mutter
80 und einer Unterlagsscheibe 82 (Fig. 19) drehfest auf einer
angetriebenen Welle 81 festgespannt ist. Die Drehscheibe 79 ist ähnlich ausgebildet wie die bisher beschriebenen Drehscheiben
d.h. sie besitzt einen etwa radial verlaufenden durchgehenden Schlitz 83, der längsseitig und in Drehrichtung gemäss
Pfeil 8H gesehen, durch eine vorlaufende Kante 85 und eine
nachlaufende Kante 86 begrenzt ist. An seinem achsnahen Ende ist der Schlitz durch eine Stirnkante 87 begrenzt.
Dem Schlitz 83 ist ein an der Unterlagsscheibe 82 befestigter Trennflügel 88 zugeordnet der wie die
bisher beschriebenen Trennflügel eine lanzenförmige Spitze 89 und einen daran anschliessenden nach eir.sr Wendelfläche geformten
Fortsatz 91 aufweist.
Etwa in gleichem Abstand von der Welle 81
wie die Spitze 89 ist an der Stirnkante 87 und in der ebenen oberen Fläche des Drehtisches 79 eine muldenförmige Vertiefung
92 herausgearbeitet, in deren Grund drei durchgehende Saugöffnungen
93 vorhanden sind$ die ihrerseits zu einer im Nabenkörper
9H der Drehscheibe 79 ausgebildeten Unterdruckkammer 95
führen. Die Unterdruckkammer 95 steht ihrerseits in Verbindung mit einem in einem die Welle 81 umgebenden Anschlussstück 96
ausgebildeten Ringraum 98, der über eine Anschlussleitung 97 an eine nicht dargestellte Saugpumpe angeschlossen ist®
Dreht nun die Drehscheibe 79 und mit ihr der Trennflügel 88 im Sinne des Pfeiles Bk auf den mit seinen
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BAD ORIGINAL
Umrissen angegebenen Stapel 1 zu, so ist leicht ersichtlich»
dass die Vertiefung 92 in den Bereich des untersten Exemplares des Stapels gelangt, bevor die Spitze 89 des Trennflügels 88
zum Eingriff kommt. Dies ist in Fig. 18 gestrichelt und mit den
Bezugsziffern 89* bzw. 921 angegeben.
Dadurch wird, infolge des durch die Oeffnungen
93 erfolgenden Saugstrom* das unterste Exemplar 2' des Stapels
1 in die Vertiefung 92 eingesaugt, wodurch zwischen dem
untersten und dem zweituntersten Exemplar des Stapels ein keilförmiger Spalt 99 entsteht, in den die nachfolgende Spitze 89
den Trennflügels eindringt. Dies, ist deutlich in den Fig. 20
und 21 dargestellt.
Wie bereits erwähnt, eignet sich diese Ausführungsform
besonders zum vereinzeln von sehr dünnen Einzelexemplaren oder von Einzelblättern ab einem Stapel. Sie hat
den Vorteil, dass die Spitze 89 des Trennflügels 88 in der
gleichen Ebene wie die Oberseite der Drehscheibe 79 angeordnet werden kann, so dass also der Stapel stets vollkommen eben
aufliegen kann. Sie unterscheidet sich von der eingangs gewürdigten,
bekannten Einrichtung mit Saugnapf dadurch, dass hier das saugende Element, nämlich die Vertiefung 92 mit den Saugöffnungen
93 sich inbezug auf den Stapel bewegt.
009886/02 4
- 15 -
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Claims (8)
- PatentansprücheflJ Einrichtung zum Vereinzeln eines StapelsEinzelblätter oder gefalteter bzw, einseitig gebundener Drukkereierzeugnissen, mit wenigstens einem zum Einleiten des Trennvorganges unmittelbar auf das jeweils abzutrennende Druckereierzeugnis einwirkenden Trennorgan, dadurch gekennzeichnet, dass das Trennorgan (12,71,72,88) ein lanzenförmig ausgebildetes vorlaufendes Ende (1*1,75,76,89) aufweist,, das in einer zu den Druckereierzeugnissen (2,2l) etwa parallelen Ebene inbesug auf den Stapel (1) angetrieben ist, "und in die eine Schnittkante oder oberhalb dieser Schnittkante des abzutrennenden Druckereierzeugnisses (21) in den Stapel (1) einzugreifen bestimmt ist. -
- 2. Einrichtung nach Patentanspruchs dadurchgekennzeichnet, dass das Trennorgan (12971972988) im wesentlichen die Form einer Wendelfläche, geB» eines Abschnittes einer Förderschnecke, aufweist„ deren vorlaufende Endkanta zu einer Spitze (HI,75,76,89) ausläuft9 die in einem Abstand von der Wendelachse angeordnet ist» wobei das Treimorgan rotierend um die Wendelachse angetrieben ist9 welch© Wesidelaohse etwa rechtwinklig auf der Auflagefläche des Stapels Cl) steht und von der nächsten Seite dieser Auflagefläche, ©inen kleineren Abstand aufweist als der Abstand ζην Spitz© (11075976989> dee Trennorganes·gekennzeichentg dass die STeil durch mindestens <&in®n votierend angetriebenen Drehtisch (3,U,54,55j79) gebildet ist0 des3 ein© ©dex° meteeye durchgehende Oeffungen aufweist, (3%ÖSSS8S933) di© drehung den gesamten abgestützten Teil009886/024 7von Anschlägen (S bis 9; 56 bis 60) gehaltenen Stapels (1) bestreicht, wobei das Trennorgan (42,71,72,88) dazu dient, eine Ecke des abzutrennenden Erzeugnisses (21) durch die- Oeffnung (34,65,66,8.
- 3) im Drehtisch hindurchzuführen.
- 4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurchgekennzeichnet, dass das Trennorgan (42,71,72,88) gleichachsig mit der Drehachse des Drehtisches (3,54,55,79) angeordnet ist.
- 5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurchgekennzeichnet, dass das Trennorgan höheneinstellbar an dem Drehtisch (3) befestigt ist. (Fig. 2)" .
- 6. Einrichtung nach den Ansprüchen 3 undmit zwei der Abstützung des Stapels dienenden, rotierend angetriebenen und mit durchgehenden Oeffnungen-(34 bzw. 39) versehenen Tischen (3,4), dadurch gekennzeichnet, dass die Tische synchron gegenläufig angetrieben sind, wobei die Bezugslage der Oeffnung (34) des das Trennorgan (42) tragenden Tisches ■03) inbezug auf die Oeffnung (39) des andern Tisches (4) vorlaufend ist.
- 7. Einrichtung nach Anpruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwei synchron und gegenläufig angetriebene Drehtische (54,55) vorgesehen sind, die je inbezug auf die eigene Drehachse zentralsymmetrisch angeordnete, etwa radial verlaufende Schlitze (65,66) aufweisen, denen je ein Trennorgan (71,72) zugeordnet ist, wobei die beiden Drehtische (54,55) inbezug aufeinander spiegelbildlich geformt sind (Fig. 13-16, Fig. 17)
- 8. Einrichtung nach einem der Ansprüche3 bis 7 dadurch gekennzeichnet, dass in der Oberfläche des Drehtisches an einer der Spitze (89) des Trennorganes (88).009886/0247
- 17 -vorlaufenden Stelle der die durchgehende Oeffnung (83) begrenzenden Kante (87) eine Vertiefung (92) ausgebildet ist, welche über Saugöffnungen (93) mit einer Unterdruckquelle (95,98) verbunden ist.009886/0247- 18 -
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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