DE2033320A1 - Formmassen auf der Grundlage amorpher Polyamide und deren Verwendung zur Herstellung von nicht blockierenden Formkörpern - Google Patents

Formmassen auf der Grundlage amorpher Polyamide und deren Verwendung zur Herstellung von nicht blockierenden Formkörpern

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DE2033320A1 DE19702033320 DE2033320A DE2033320A1 DE 2033320 A1 DE2033320 A1 DE 2033320A1 DE 19702033320 DE19702033320 DE 19702033320 DE 2033320 A DE2033320 A DE 2033320A DE 2033320 A1 DE2033320 A1 DE 2033320A1
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    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08KUse of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
    • C08K5/00Use of organic ingredients
    • C08K5/04Oxygen-containing compounds
    • C08K5/15Heterocyclic compounds having oxygen in the ring
    • C08K5/151Heterocyclic compounds having oxygen in the ring having one oxygen atom in the ring

Description

Formmassen auf der Grundlage amorpher Polyamide und deren Verwendung zur Herstellung von nicht blockierenden Formkörpern
Amorphe Polyamide mit hoher Wärmeformbeständigkeit und Formsteifigkeit aus aromatischen Dicarbonsäuren speziell der Terephthalsäure bzw« aus deren Monoalkyl-, Dialkyl- oder Diarylestern und Diaminen sind bekannt, S'ie zeigen hohe Zugfestigkeit und haben auch in Form von dickwandigen Formteilen ein glasklares Aussehen, das auch durch längeres Tempern bei,erhöhter Temperatur nicht verändert wird. Aufgrund einer geringen und konstanten VerarbeitungS3chwindung und des niedrigen thermischen Ausdehnungskoeffizienten sowie der günstigen Permeabilität für Gase eignen sie sich daher insbesondere zur Herstellung zähharter, druckfester, durchsichtiger und dimensionsstabiler Formkörper wie z.B. Filtertässen bzw. Druckglocken, Gehäuseteile für Schutzschalter und Strömungsmeßgeräte, Schirmfurnituren,Zahnräder, Zahnstangen und Nullschalthebel, Schaltknöpfe, Signalkalotten, Entwicklerstationen für elektrostatische Photokopiergeräte und ölstandanzeiger sowie von flächigen Halbzeugen und Vollstäben.
Auch aliphatische Dicarbonsäuren finden für die Herstellung von Polyamiden
Verwendung.
Als Diaminkomponente liegen den bekannten Polyamiden geradkettige oder alkylsubstituierte aliphaiische Diamine zugrunde, wie z,B» Hexa-, llpna- oder Decamethylendiamin, 2-Methyl-lt-äthylhexamethylendiainin, 2,2,5,5-Tetramethylhexamethylendiamin, 3-Isopropylhexamethylendiamin, 3-Isooctylhexfjnethylendiamin, 3-Isödodecy!hexamethylendiamin, 2,1*-Diäthylöctamethylendiaminf 2,2,^-Trimethylhexamethylendiamin, 2,U,U-Trimethylhexamethylendiamin oder auch cyclische Diamine, wie 3-Aminomethyl-3^5»5-■fcrimethylcyclohexylamin. Weiterhin verwendet man "auch Dianine der allgemeinen Formel .
HoN-CH-R2-CH-rNH2
I I ■
R1 E3
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in welcher R1 Wasserstoff oder ein Alkylrest mit 1 bis k C-Atomen6 R2 ein gegebenenfalls alkylsubstituierter Alkylenrest mit 1 bis 10 Kohlenstoff atomen in der Kette oder ein gegebenenfalls alkylsubstituierter Phenylenrest und ^ • Alkylrest mit 1 bis k Kohlenstoffatomen sein kannf wie Z4B. 1 „S-JH SjüJ-Diamino-SjH-dimethylhexan, 1 ,!p-Diamino-^-isopropyl-hexan, 297-Dianino-J»~ raethyl-octan, 3,5-Diamino-heptan; ijT-öiamino-ii^U-Dimethyloctan,, 1 „7-Diarainolt,l*,6-trimethyloctan, 1 ,7-Diajnino-^iH>8~trimethylnonan oderΟΙ,ίί1 -Diamino-· 1,3-diäthylbenzol. Auch aromatische Diamine,, vie z.B. Phenylsndiarain oder XyIylendiamin finden Verwendung,
ψ Als Dicarbonsäurekomponente für die Herstellung der Polyamide können beispielsweise Vervendung finden aliphatische Dicarbonsäuren wie z.B. Adipin- und Sebacinsäure, ferner aromatische Dicarbonsäuren, wie z.B. Terephthalsäure, Isophthalsäure oder Maphthalindicarbonsäure.
Die Herstellung dieser Polyamide kann grundsätzlich nach allen Verfahren erfolgen, die für die Herstellung bekannter Dicarbonsäuren und Diainin-Reste enthaltender Polyamide gebräuchlich sind» So kann man beispielsweise die wässrige, konzentrierte Lösung des Salzes aus der Dicarjbonsäure und einem Diamin zunächst unter Druck und dann unter Entspannung bei Temperaturen bis zu ca. 80°C in der
^ Schmelze polykondensieren. Man kann dabei auch die Druckstufe durch Vorkondensation des Salzes in hochsiedenden LösuBgsmitteln, beispielsweise Kresolen, umgehen und im letzten Stadium der Polykondensation Vakuuja anlegen.
Ferner kann man niedere Alkylest©r der Dicarbonsäuren mit praktisch äquimolekularen Mengen Diamin in Gegenwart von Wasser unter Alkohol-Abspaltung umsetzen und das Produkt wie eine wässrige Salzlösung polykondensieren,, Statt von niederen Alkylestern kann man auch von Diarylestern der Dicsrbonsäuren ausgehen und in diesem Fall auf die Mitverwendung von Wasser verzichten» Schließlich ist es auch möglichj Dihalogenide der Dicarbonsäuren bei Normaltemperatur mit
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praktisch äquimolekularen Mengen des Diamins in Gegenwart basisch wirkender Verbindungen nach dem Verfahren der Lösungskondensation oder dem der Grenzflächenkondensation umzusetzen. Bezüglich der erwähnten Polyamide bzw, deren Herstellung sei z.B. auf die US-Patentschrift 3 150 117, die britische Patentschrift 1 0^9 987 und die belgische Patentschrift 723 151» verwiesen.
Bei der Verarbeitung der Formmassen auf der Basis der vorstehend beschriebenen Polyamide im Spritzguß- oder Preßverfahren ergeben sich jedoch häufig Schwierigkeiten, indem die hergestellten transparenten Formkörper einen unerwünschten Hafteffekt zeigen, der die Entnahme der Formkörper aus der Form erschwert. Dies ist insofern von Bedeutung, als infolge der Wandhaftung ein kontinuierlicher Produktionsablauf nicht gewährleistet ist.
Es wurde versucht, diesen Hafteffekt durch Verwendung von flüssigen oder leicht schmelzenden Oberflächenmitteln wie Talkum, Hartparaffin, Fettsäurederivate, Silikonöle oder Sprühmittel auf Teflonbasis zu beseitigen.
Auch die Anwendung von unterschiedlichen Verarbeitungsbedingungen wurde geprüft, um den Hafteffekt zu vermeiden.
Die vorgenannten Wege erwiesen sich allerdings als nicht geeignet, da sie von Nebenwirkungen begleitet werdenj so hat eine Abwandlung der Verarbeitungsbedingungen zur Folge, daß eine einwandfreie Formfüllung nicht gewährleistet ist, Weiterhin wurde beobachtet, daß bei Verwendung der genannten Trennmittel Sch]ierenbildung und Inkrustierungen im Fertigteil auftreten, wodurch die optische Qualität der Formteile nicht den Bedingungen der Praxis entspricht.
Es würde nun gefunden, daß sich die Formteile ohne Schwierigkeiten entformen lassen, wenn die zu ihrer Herstellung verwendeten Formmassen Lactone enthalten.
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Die .Erfindung betrifft daher ein Verfahren zur Herstellung von nicht haftenden Formkörpern aus Reste von aromatischen oder aliphatischen Dicarbonsäuren und Reste von aromatischen oder aliphatischen Diarainen enthaltenden Formmassen, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man Formmassen verwendet, welche einen Gehalt von 0,1 bis 6 Gewichts-^, vorzugsweise 1 bis 2 Gewichts-/^, an Lactonen
mit 3-9 C-Atomen aufweisen. Genannt seien z.B. ß-Propiolacton, ^-Butyrolacton, i^-Valerolacton, £-Caprolacton, ^-Caprolacton, )f% ^-Dimethyl-J -Valerolacton und das Lacton der o-Hydroxymethylphenylessigsäure. Die Massen lassen sich zu dickwandigen, hochtransparenten und schlagzähen Formkörpern verarbeiten. Be-
k sonders hervorzuheben ist, daß durch den Zusatz dieser Lactone bis zu 2 Gewichts-p eine verbesserte Kerbschlagzähigkeit erreicht wird, wobei die sonstigen mechanischen Eigenschaften der amorphen Polyamide wie z.B. Zugfestigkeit, Kugeldruckhärte und Ε-Modul nicht negativ beeinflußt werden. Dazu wurde überraschend gefunden, daß solche Formmassen, die bis zu 1 Gewichts-^ der genannten Lactone enthalten, einen günstigen antielektrostatischen Effekt aufweisen, d.h. der Oberflächenwiderstand wird stark herabgesetzt. Für einen vollständigen antielektrostatischen Schutz wird ein Oberflächenwiderstand von "maximal 3·10°-ί*- verlangt. Es zeigte sich jedoch, daß bei Gegenständen aus vorgenannten transparenten Polyamiden für einen Schutz gegen Verstaubung gering-
™ fügig höhere Werte bereits ausreichend sind« Die antielektrostatische Wirkung der Formmassen wurde durch die Widerstandsgröße der Oberfläche nach DIK 53 ^82 ermittelt.
Die Einarbeitung der Zusätze erfolgt im allgemeinen durch Mischen mit den in Pulver-, Perl- oder Granulatform vorliegenden Polykondensaten mit Hilfe eines Wirbelraischers und anschließende Compoundierun^ mittels einer, Schneckena.^rc^atec Die auf diese Weise hergestellten Formmassen lassen sich auf Spritzguß- und Strangpreßaggregaten ohne Schwierigkeiten verarbeiten und äußerst leicht ent-
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formen.
Zur Prüfung der Eigenschaften wurden Prüfkörper im Preß- und Spritzgußverfahren hergestellt. In der Tabelle 1 sind die Ergabnisse1 der Untersuchungen im Vergleich zu den reinen Polykondensaten aufgeführt. Die Einarbeitung der Lactone wurde in folgender Weise durchgeführt;
Beispiel 1
Die Compoundierung eines Polyamides aus Terephthalsäure und 2,2,U- und/oder 2,^,H-Trimethylhexamethylendiamin (Viskositätsbereich von 92 bis 116-mit \ % ο -Valerolacton) erfolgt zunächst durch inniges Vermischen von Granulat oder Pulver mittels eines Wirbelmischers, Das auf diese Weise hergestellte Gemenge wird dann mittels eines Doppelschneckenextruders (Alpine DL 6"o) unter nachfolgenden Bedingungen in der Schmelze fertig compoundiert,
Die Viskositätszahlen sind gemäß DIII 53 727 in einer 0,5 gewicht sproz ent igen Lösung in m-Kresol bei 250C bestimmt worden.
Temperaturführung
Zone 1 = Einzug 2500C
2 2750C
" -3 2750C
2700C
2650C
Schneckendrehzahl 16 pro Minute
Antriebsleistung 27 A
* Beispiel 2
Ein Polyamid aus dem Dimethylester der Terephthalsäure und §,2,k- und/oder
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2,'»,I*-Trimethylhexamethylendianin mit einer Viskosität von 11IO x.'ird mit 1 Gewicht s-Ji^-Butyrolacton benetzt und anschließend im Wirbelnischer gemischt. Dieses Gemenge vird dann mittels eines Schneckenagnregates unter den Bedingungen, wie in Beispiel 1 beschrieben, in der Schmelze compoundie'rt,
Beispiel 3
Es wird wie in Beispiel 2 verfahren mit dem Unterschied, da!3 anstelle von ^-Butyrolacton 1 % c-Caprolacton eingesetzt und bei nachfolgenden Temperaturen in der Schmelze compoundiert wird.
Temperaturführung
' Zone 1 = Einzug 250 C
it 2 270oc
« 3 270oc
h 265°C
" 5 2650C
Schneckendrehzahl 16 Umdrehungen pro Minute
Antriebsleistung 26 A
Beispiel h
fc Ein Polyamid aus Terephthalsäure und U,H-Diiaethyl~1,7-diaminooctan mit einer Viskosität von 126 wird mit 2 Gewichts-/»</^-Butyro.lacton versetzt und nach inniger Vermischung mittels eines schnellaufenden Wirbelmischers unter nachfolgenden Bedingungen auf einem Schnecksnaggre^at, wie in Beispiel 1 beschrieben, compoundiert.
Temperaturführung
Zone T = Einzug 2Ö0°C
11 2 280°C
11 3 20O0C
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Zone Il 27O°C
5 ■'■'■■ 265OC
Ochneckenarehzahl 15
Ant r iebsle i £>tur.g 26 A
Beispiel 5
Lin Polyamid aus dem Dimethy!ester der Terephthalsäure und 2,2,1*- und/oder 2,H, ^-Trimethy!hexamethylendiamin und einer Viskosität szahl von 125 wird mit 1 Gewichts~# ^\ ^-Dimethyl-cT-Valerolacton gemischt und unter den Bedingungen, vie in Beispiel 2 beschrieben in der Schmelze compoundiert,
Beispiel 6
Ein Polyamid aus dem Dimethylester der Terephthalsäure und 2,2,Ij- und/oder 2,l+,l4-Trimethy!hexamethylendiamin nit einer Viskositätz&hl von 130 wird mit 6 Gewichts-£ ß-Propiolacton benetzt und anschließend im Viirbelmischer innig vermischt. Dieses Gemenge ließ sich nicht mehr einwandfrei compoundieren, da infolge des hohen Anteiles an Kacton Förderschwierigkeiten auftraten. Die nach den Beispielen 1 bis 5 hergestellten Foramassen lassen sich im Temperaturbereich von 2^0 bis 280°C zu h κει dicken Prüfkörpern auf Kolben- und GchneckenspritzguSmaschinen verarbeiten. Die Prüfung des Verhaltens der Formkörper bei der Entformung erfolgte mit Hilfe eines hierfür geeigneten Prüfkörpers in Form eines hohlen Kegelstumpfes folgender Abmessungen:
Höhe 9* m era
Radius unten 6,13 cm
PaGV-vs ober* C,
Wandstärke 1.5 ca
-B -
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Der Vergleich der nachstehenden Tabellen zeigt den erfindungsgeaä3 erzielten Erfolg.
- 9 109883/1798
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Tabelle 1
V-Zahl
Zugfestigkeit E-Modul
Kugeldruckhärte nach 60 see
Dimension Prüfvorschrift
DIN
kp/cmc
kp/cm* kp/cmc
O W OO OO CJ
Oberllächenwiderstand
nach 2Λ Stunden Wasserlagerung
Verhalten bei Entformung
53 1^
Biegeversuch 53
53
V-Zahl »Viskosität zahl
T = Terephthalsäure
TIiD - 2,2,lt/2jUtlt-Trimethylhexamethjrlendiarain DMT = Dimethylester der Terephthalsäure DJ ,3 = U,li-Dim6thyl-1,7-Diaminooctan
T + TMD Polyamide aus
DMT + TTID
T + DT,3
112-116 126
850 850 .81+0
29 000 29 000 26 000
1 Uoo 1 1*00 1 300
>1·1013 ?1'1013 >1MO13
starke Haftung
in der Form
schwierig ent
formbar
starke Haftung in
der Form
Tabelle 2
Zugfestigkeit B=.Modul
ι Kugeldruckhärte ^ aach βθ see
Oberflächenwiderstand aach 2*i Stunden Wi
Verhalten bei der Entformung
Dimension Prüfvorschrift
DIN
2
kp/cm
53 ^55
kp/em2 Biegeversueh
kpM*2 53 ^56
53 ^82
T + TMD 1 Gew.% J-Valerolacton
29 000
1.1*00
2"1O
gut entform·=
+ TMD 1 Gew.% f-Buvrolacton
DMT + TMD 1 Gew.% <f-Ca· prolacton
870
000
UOO
1.6Ί010
8Uo
000
>10
ohne Schwierig-gut eatkeiten entforra=formbar
bar
T + D7,3
Gev.% /-But yrölacton
850
000
300
2·10
10
gut ent formbar
Dimethyl-^
Valero-
lacton
860
000
1· UOO
Leicht ent» formbar
CaJ CO OJ hO O

Claims (5)

Patentansprüche
1.) Thermoplastische Foramassen aus Reste von aromatischen oder geradkettigen oder alkylsubstituierten aliphatischen Diaiainen und R'este von aromatischen oder aliphatischen Dicarbonsäuren enthaltenden Polyamiden, gekennzeichnet durch einen Gehalt von 0,1 - 6 Gewichts-^, vorzugsweise 1 - 2 Gewichts-/*, an Lactonen mit 3-9 Kohlenstoffatomen als Entformungshilfsmittel,
2.) Thermoplastische Formmassen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Polyamide sich bezüglich der Säurereste von der Terephthalsäure oder Isophthalsäure bzw, aus den Säuregemischen und bezüglich der Diaminreste von 2,2,U-Trimethylhexamethylendiamin, 2,U, 1+-Trimethy!hexamethylendiamin, 1 ,T-Diamino-Ujli-Diniethyloctan, Hexamethylendiamin, Nonamethylendiamin, Dodekamethylendiamin oder Gemischen einzelner Diamine herleiten.
3.) Thermoplastische Formmassen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Polyamide sich bezüglich des Säurerestes von der Adipin- oder Sebazinsäure und bezüglich des Diaminrestes von Hexamethylendiamin, p,p'-Diaminocyclohexylpropan bzw. -methan oder Caproljactam herleiten,
K) Thermoplastische Forramassen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Polyamide aus dem Dimethylester der Terephthalsäure und dem Diamingemisch aus 2,2,U/2,^U-Trimethylhexaraethylendiamin hergestellt sind,
5.) Verwendung von Formmassen gemäß Anspruch 1 - U,zur Herstellung von transparenten Formkörpern nach dem Verfahren der Spritzguß-, Strangpreß- und Preßverarbeitun^·
Pat.-Abt, Dr.We/Mö 30. Juni 1970
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