DE2032982A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung der von einem digitalen Differenzen-Sumjnator abgegebenen Taktfrequenz - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung der von einem digitalen Differenzen-Sumjnator abgegebenen Taktfrequenz

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DE2032982A1 DE19702032982 DE2032982A DE2032982A1 DE 2032982 A1 DE2032982 A1 DE 2032982A1 DE 19702032982 DE19702032982 DE 19702032982 DE 2032982 A DE2032982 A DE 2032982A DE 2032982 A1 DE2032982 A1 DE 2032982A1
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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung der von einem digitalen Differenzen -Summator abgegebenen Taktfrequenz Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Steuerung der von einem digitalen Differenzen - Summator abgegebenen Taktfrequenz, proportional einer ersten und umgekehrt proportional einer zweiten vorgegebenen Größe.
  • Mit digitalen Inneninterpolatoren für numerische Maschinensteuerungen werden die Lage - Sollwerte der bewegten Maschinenteile synchron zu der Verarbeitung in nachgeschalteten Regelkreisen und damit synchron zur Verstellung der Teile errechnet. Hieraus ergibt sich eine der Vorschubgeschwindigkeit proportionale Rechengeschwindigkeit. Ein Inneninterpolator errechnet aus den numerischen Daten des Anfangs- und Endpunkts sowie der Gleichung eines Kurvenzugs eine punktmäßige Darstellung der Kurve aus und gibt die errechneten Punkte in zeitlicher Reihenfolge als Lage - Sollwerte den Regelkreisen der Maschine vor.
  • Die resultierende Vorschubgeschwindigkeit der bewegten Maschinenteile hängt von der Taktfrequenz ab, mit der der digitale Interpolator angesteuert wird. Soll die resultierende Vorschubgeschwindigk-it unabhängig von Abstand L zwischen zwei programmierten Punkten sein, dann muß dieser Steuertakt dem aus einer ersten Größe, z.B. dem Geschwindigkeitssollwert V, und aus einer zweiten Größe, z.B. dem Abstand L, ge-V bildeten Quotienten V/L proportional sein.
  • L Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art derart weiterzuentwickeln, daß die Taktfrequenz zur Änsteuerung des Interpolators einfach'und schnell aus den einem digitalen Differenzen - Summator zugeführten Rechentakten abgeleitet werden kann.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die erste Größe in durch eine Taktfrequenz bestimmten Rechenschritten fortlaufend aufsummiert wird, bis die Summe gleich oder größer als die zweite Größe ist, daß dann ein Taktimpuls am Ausgang abgegeben wird, während'gleichzeitig die zweite Größe von der aus der ersten Größe gebildeten Summe subtrahiert wird.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren berücksichtigt bei der Ableitung der Taktfrequenz in vorteilhafter Weise gleichzeitig die beiden vorgegebenen Größen.
  • Eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, daß Eingänge an einer Vergleichsschaltung von der zweiten Größe beaufschlagbar und mit Ausgängen eines Speichers verbunden sind, dessen an die Ausgänge eines Addierwerks angeschlossene Eingänge durch Taktimpulse freigebbar sind, die von einem Taktimpulsgenerator oder von einer von diesem gespeisten Verzögerungsschaltung in UND - Verknüpfung mit einem Ausgangssignal der Vergleichsschaltung ableitbar sind, daß dem Ausgang der Vergleichsschaltung eine erste UND - Stufe, deren zweiter Eingang mit einem zweiten Ausgang der Verzögerungsschaltung verbunden ist, sowie weitere UND - Stufen nachgeschaltet sind, deren zweite Eingänge von der negierten zweiten Größe beaufschlagbar sind, daß die Ausgänge der UND - Stufen auf Eingänge von ODER - Stufen geführt sind, deren Ausgänge an die Eingänge für den ersten Operanden am Addierwerk angeschlossen und deren zweiten Eingängen weitere UND - Stufen vorgeschaltet sind, deren erste Eingänge von der ersten Größe beaufschlagbar und deren zweite Eingänge vom negierten Ausgangssignal der Vergleichsschaltung beaufschlagbar sind, und daß die Eingänge für den zweiten Operanden am Addierwerk mit den Ausgängen des Speichers verbunden sind.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß die zweiten Eingänge der weiteren UND - Stufen mit den Ausgängen einer Eingabeeinheit, die als Vor-, Rückwärtszähler oder als Speicher ausgebildet ist, verbunden sind.
  • Die Anordnung enthält die Grundelemente eines digital arbeitenden Differenzen - Summators, der in vorteilhafter Weise um nur wenige Schaltkreise erweitert ist Weitere Merkmale der Erfindung sind aus -den Unteransprüchen in Verbindung mit nachstehend an Hand einer Zeichnung erläuterten Ausführungsteispielen ersichtlich.
  • Es zeigen: Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Vorrichtung zur. Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens, Fig. 2 eine Schaltung mit'der in Fig. 1 dargestellten Anordnung zur Abgabe veränderlicher Taktfrequenzen oder der Anzahl inkrementeller weglängen an Schaltungen zur Interpolation nach dem Differenzen - Summations - Verfahren, Fig. 3 eine andere Schaltung mit der in Fig. 1 dargestellten Anordnung zur Abgabe veränderlicher Taktfrequenzen oder der Anzahl inkrementeller Weglängen an Schaltungen zur Interpolation nach dem Differenzen - Summations --Verfahren.
  • Die erste Größe wird über einen Kanal 1, der aus mehreren parallelen Übertragungsleitungen besteht, einer Eingabeeinheit 2 zugeführt.
  • Die Eingabeeinheit 2 besteht in diesem Fall aus einem parallel anzusteuernden Speicher. Der Kanal 1 enthält so viele parallele Übertragungsleitungen, wie die vorzugebende Größe maximal Stellen besitzen soll. Die Größe kann digital in einem binären oder einem anderen Code verschlüsselt sein.
  • Soll die erste Größe inkrementell in die Eingabeeinheit 2 eingegeben werden, so ist die Eingabeeinheit zweckmäßigerweise als Vor-, Rückwärtszähler ausgebildet, in den die Inkremeffte über eine Leitung 4 eingegeben und von dem sie entweder aufsummiert oder aber von seinem jeweiligen Inhalt subtrahiert werden.
  • Die Zählrichtung des Vor-, Rückwärtszählers ist über eine Leitung 5 mittels eines Vorzeichensignals zu steuern. Der jeweilige Zählerstand des Zählers stellt die erste Größe dar.
  • Beide Möglichkeiten können zusammen mittels eines voreinstellbaren Vor-, Rückwärtszählers realisiert werden.
  • Die Ausgänge des Zählers bzw. Speichers 2 sind über einen Kanal 6, der so viele parallele Leitungen aufweist, wie die erste Größe maximal Steilen besitzt, mit UND - Stufen 7,8,9,10 verbunden.
  • Es sind in Fig. 1 vier UND - Stufen dargestellt. Enthält die aus dem Zähler 2 übertragene Größe mehr als vier Stellen, die parallel ausgegeben werden, dann sind eine der Stellenzahl entsprechende Anzahl von UND - Stufen an den Kanal 6 anzuschließen. Die zweiten Eingänge der UND - Stufen 7 bis lo sind über eine Invertierstufe 11 an den Ausgang einer Vergleichsschaltung 12 angeschlossen, deren eine Eingänge 13 mit der zweiten Größe zugeordneten Signalen über den Kanal 15 beaufschlagbar sind. Die anderen Eingänge 14 der Vergleichsschaltung 12 sind durch den Kanal 16 mit den Ausgängen eines Speichers 17 verbunden, dessen Eingänge den Ausgängen eines Addierwerks 18 nachgeschaltet sind.
  • Die Eingänge für einen ersten Operanden am Addierwerk 18 sind über einen Kanal 19 mit den Ausgängen des Speichers 17 verbunden.
  • Die Eingänge für den zweiten Operanden am Addierwerk 18 werden von ODER - Stufen 20,21,22,23 gespeist, deren erste Eingänge mit den Ausgängen der UND - Stufen 7,8,9,10 in Verbindung stehen. Die Anzahl der ODER - Stufen richtet sich nach den gleichen Gesichtspunkten wie die Anzahl der UND - Stufen. Die zweiten Eingänge der ODER - Stufen 20, 21,22,23 sind an Ausgänge von UND - Stufen 24,25,26,27 angeschlossen.
  • Die ersten Eingänge der UND - Stufen 24 bis 27 werden durch parallele Leitungen eines Kanals 28 gespeist, der von einer Schaltung 29 ausgeht.
  • Den Eingängen der Schaltung 29 wird über einen Kanal 70 die zweite Größe zugeführt. Die Schaltung 29 bildet den negativen Wert der ihren Eingängen vorgegebenen Größe.
  • Die Eingänge des Speichers 17 sind durch Steuersignale auf einer Leitung 31. freigehbar, die an den Ausgang einer OL)ER - Stufe -n angeschlossen ist. er erste Eingang der ODER - Stufe '? steht mit einer Leitung 73 in Verbindung, die von Taktimpulsen beaufschlagbar ist.
  • Ein Abzweig der Leitung 3x führt zu einer Verzögerungsscllaltung 74, die die ankommenden Impulse einmal um eine Impulsdauer verzögert und sie an einem ersten Ausgang ausgibt, æum anderen diese verzögerten Impulse noch zusätzlich um die maximale Rechenzeit des Addierwerks und Schaltzeiten der vorgeschalteten UND- sowie ODER - Stufen verzögert und sie an einem zweiten Ausgang abgibt. Mit dem zweiten Ausgang der Verzögerungsschaltung 34 ist ein Eingang einer UND - Stufe 35 verbunden, deren Ausgang den zweiten Eingang der ODER - Stufe 32 speist. Der zweite Eingang der UND - Stufe 35 ist an den Ausgang der Vergleichsschaltung 12 angeschlossen.
  • Der Ausgang der Vergleichsschaltung 12 ist ferner auf einen Eingang einer UND - Stufe 36 geführt, deren zweiter Eingang mit dem ersten Ausgang der Verzögerungsschaltung 34 verbunden ist.
  • Die Vergleichsschaltung 12 gibt ein Signal ab, wenn die über den Kanal 16 den Eingängen 14 zugeführte Zahl gleich und größer der über den Kanal 15 an die Eingänge 13 vorgegebenen Zahl ist. Der Ausgang der Vergleichsschaltung 12 speist weiterhin die zweiten Eingänge der UND - Stufen 24,25,26,27.
  • Die in Fig, 1 dargestellte Schaltung hat folgende Wirkungsweise.
  • Der Zähler bzw. Speicher 2 gibt den gespeicherten Wert der ersten Größe über den Kanal 6, die UND - Stufen 7 bis lo und die ODER -Stufen 20 bis 23 an die Eingänge für den zweiten Operanden am Addierwerk 18. Der Speicher 17 führt den gespeicherten Wert über den Kanal 19 den Eingängen für den ersten Operanden am Addierwerk 18 zu. Das Addierwerk 18 bildet die Summe der Operanden an seinen Eingängen. Diese Summe wird mit jedem auf der Leitung 33 ankommenden Taktimpuls, der über die Stufe 32 zur Leitung 31 gelangt, in den Speicher 17 eingegeben. Der Inhalt des Speichers 17 steht durch den Kanal 16 an den Eingängen 14 der Vergleichsschaltung 12 an.
  • An den Eingängen 13 der Vergleichsschaltung 12 liegen die der zweiten Größe zugeordneten Signale an.
  • Der Inhalt des Speichers 17 erhöht sich bei jedem Rechentakt um den Wert der ersten Größe.
  • Sobald in der Vergleichsschaltung 12 die Gleichheit der Größen an den Eingängen 13 und 14 oder das Überwiegen der Größe am Eingang 14 über die Größe am Eingang 13 festgestellt wird, entsteht ein Steuersignal am Ausgang, das die UND - Stufen 7,8,9,10 sperrt und die UND - Stufen 24,25,26,27 öffnet. Dadurch liegt den Eingängen für den zweiten Operanden am Addierwerk 18 der negative Wert der zweiten Größe vor, während an den Eingängen für de ersten Operanden die im Speicher 17 enthaltene Summe ansteht.
  • Gleichzeitig mit den UND - Stufen 24 bis 27 öffnet das Steuersignal am Ausgang der Vergleichsschaltung 12 die UND - Stufen 36 und 35.
  • Der Taktimpuls von der Leitung 33 wird in der Schaltung 34 um die Impulsdauer verzögert und über den ersten Ausgang dieser Schaltung auf die Torstufe 36 gegeben. Am Ausgang der Stufe 36 erscheint somit ein entsprechender Ausgangsimpuls.
  • Am Ausgang des Addierwerks 18 steht die Differenz zwischen dem im Speicher 17 enthaltenen Wert und der zweiten über den Kanal 15 vorgegebenen Größe an. Diese Differenz gelangt durch den über die Stufen 35 und 32 zu Leitung 31 laufenden, dem Impuls am ersten Ausgang der Schaltung 34 gegenüber zusätzlich verzögerten Impuls des zweiten Ausgangs der Schaltung 34 in den Speicher 17. Nachdem die Differenz in den Speicher 17 eingegeben ist, liegt an den Eingängen 14 wieder ein Wert an, der kleiner ist als der den Eingängen 13 vorgegebene Wert.
  • Dadurch verschwindet das Steuersignal am Ausgang der Vergleichsschaltung 12. Hierdurch werden die UND - Stufen 24,25,26,27,35 und a6 gesperrt und die UND - Stufen 7,8,9,10 geöffnet. Anschließend wiederholt sich der eben beschriebene Vorgang.
  • Wird die erste Größe mit V, die zweite Größe mit L und die Frequenz der Taktimpulse mit fl bezeichnet, dann ergibt sich für die Frequenz f2 der Impulse am Ausgang der Stufe 36 folgende Formel: Bezeichnet man einen Taktimpuls auf der Leitung 33 mit tl und einen Ausgangsimpuls an der Stufe 36 mit t21 so ist die Summe der Ausgangsimpulse als Funktion der Taktimpulse durch folgende Beziehung bestimmt: Die In Fig. 1 skizzierte Rechenschaltung stellt die Schaltung eines Digitalen - Differenzen - Summators (Digital Differential Analyzer, abgek. DDA) mit variabler Rechenkonstante dar. Mit ihr können Impuls- B folge frequenzen um beliebige, gebrochenzahlige Faktoren A, gleich und größer Eins, untersetzt werden: A 2 B fl mit Wert A gleich und kleiner der Rechenkonstanten B.
  • In Fig. 2 ist die in Fig. 1 gezeigte Schaltung mit 37 bezeichnet.
  • Der Kanal 1 zur Eingabe der ersten Größe in die Schaltung 3?, der Kanal 15 zur Eingabe der zweiten Größe und die Leitung 33 für die Zuführung der Taktimpulse f1 stimmen mit den in Fig. 1 dargestellten Anordnungen überein In der Fig. 2 ist eine vorteilhafte Schaltung dargestellt zur Ansteuerung eines digitalen Interpolators 40 (in diesem Beispiel als Geradeninterpolator für zwei aufeinander senkrecht stehenden Koordinaten) für eine Werkzeugmaschinensteuerung mit einer Impulsfolgefrequenz V 2 L fl, wobei fl eine fest vorgegebenen Taktimpulsfrequenz ist, V dem Vorschubgeschwindigkeitssollwert und L dem Abstand zweier programmierter Punkte eines Kurvenzuges entsprechen.
  • Für den Abstand L des Anfangs- und Endpunkts eines Kurvenzugs sind in einem Datenträger dessen Projektionen auf zwei zueinander senkrecht stehende Koordinaten x,y digital gespeichert. Die Abstände Lx in X -Richtung und Ly in Y - Richtung werden iiber Kanäle 41,42 den digital arbeitenden Differenzen - Summator - Schaltungen 4a,44 und über Kanäle 45-,46 den digital arbeitenden Differenzen - Summatoren 47,48 des Interpolators 40 zugeführt. Der Schaltung 37 wird über den Kanal 1 ein der gewiinschten konstanten resultierenden Vorschubgeschwindigkeit entsprechender ert V eingegeben.
  • Die digital arbeitenden Differenzen - Summator - Schaltungen 47 und 44 errechnen das quadrat der ihren Eingängen vorgegeberen Werte. Die an den Ausgängen der Differenzen - Summator - Schaltungen 4Z und 44 auftretenden Werte Lx und L 2 werden über die Kanäle 40,50 an die y Operandeneingänge eines Addierwerks 51 gegeben. Die Bildung des Quadrats in den Differenzen - Summator - Schaltungen 43 und 4 erfolgt in Rechentakten durch über eine Leitung 52 eingespeiste Taktimpulse, deren Frequenz sehr viel gröber ist als die über die Leitung 33 vorgegebene Taktimpulsfrequenz.
  • 2 2 Das Addierwerk 51 liefert die Summe der beiden quadrate L + L x y An die Ausgänge des Addierwerks 51 ist eine Schaltung 53 angeschlossen, die die Quadratwurzel der ihren Eingängen zugeführten Größe bildet, Die Schaltung 53, eine digital arbeitende Differenzen - Summator -Schaltung, ermittelt die zuadratwuræel in Rechentakten, die synchron mit den auf der Leitung 52 auftretenden Taktimpulsen ablaufen. Am Ausgang der Schaltung 53 steht demnach die Länge des Abstands der Anfangs- und Endpunkte eines Kurven zuges zur Verfügung.
  • Diese Länge L wird als zweite Größe der Schaltung 37 über den Kanal 15 vorgegeben.
  • Die Schaltung 37 gibt dadurch Taktimpulse ab,- deren Frequenz durch die oben erläuterte Beziehung V -f V 2 1 L ' festgelegt ist.
  • Diese Taktgeberimpulse dienen zur Steuerung der Rechenschritte der beiden Differenzen - Summatoren 47 und 48 des digitalen Interpolators, die ähnlich aufgebaut sein können, wie die in Fig. 1 gezeigte Schaltung1 jedoch mit fester Rechenkonstante K. Diese DDA führen demnach eine Division durch die Rechenkonstante K durch. Damit ergibt sich am Ausgang des Differenzen - Summators 47 im Interpolator 4o eine Impulsfolge mii: der Frequenz: Am Ausgang des Differenzen - Summators 48 im Interpolator Ito entsteht eine Impulsfolge mit der Frequenz Die Zähler 38 und 9 bilden die Summen der Weginkremente # x bzw. # y, die als Iagesollwerte für einen Lageregelkreis einer Werk.eugmaschine dienen können.
  • Die in Fig. 3 dargestellte Schaltung erfüllt die gleiche Funktion wie die Schaltung gemäß Fig. 2. Übereinstimmende Elemente beider Schaltungen sind mit gleichen Bezugsnummern versehen.
  • Über die Kanäle 41 und 42 werden die auf die Koordinatenachsen X und Y bezogenen Abstände L und L den digital arbeitenden Differenzen -x y Summator- Schaltungen 43 und 44 zugeführt, an deren Ausgängen die Quadrate L 2 und L 2 entstehen. Diese beiden quadrate werden in einem x y Addierwerk 51 addiert. Die Summe gelangt in die digital arbeitende Differenzen - Summator - Schaltung 53, die die quadratwurzel der ihrem Eingang vorgegebenen Größe bildet. Die Differenzen - Summator -Schaltungen 43, 44 und 53 werden über die Zuleitung 52 durch Taktimpulse gesteuert. Am Ausgang der Differenzen - Summator - Schaltung 53 entsteht die Länge der Geraden zwischen dem Anfangs- und Endpunkt: Die oben beschriebenen Vorgänge laufen in gleicher Weise ab wie die Vorgänge in den entsprechenden Teilen der Schaltung gemäß Fig. 2.
  • Im Unterschied zur Schaltung nach Fig. 2 enden die Kanäle 45 und 46 in digital arbeitenden Differenzen - Summatoren mit variabler Rechenkonstante 54 und 55 des digitalen Interpolators 40, die anders aufgebaut sind als die Differenzen - Summatoren 47 und 48. Die Differenzen -Summatoren 54 und 55 stimmen mit der in Fig. 1 dargestellten Schaltung anordnung überein. Die Kanäle 45 und 46 speisen Eingänge für die ersten Größen ( Lx, L ). Die Eingänge für die zweiten Größen (L) an den y Differenzen - Summatoren 54 und 55 sind über Kanäle 56 und 62 mit den Ausgängen der Differenzen - Summator - Schaltung 53 verbunden. Ein weiterer Differenzen - Summator 57 mit fester Rechenkonstante K speist über die Leitungen 58, 59 die Eingänge für die Taktimpulse der Differenzen - Summatoren 54 und 55. Die Schaltung des Differenzen -Summators 57 kann mit der Schaltung je eines Differenzen - Summators 47, 48 gemäß Fig. 2 übereinstimmen. Über einen Kanal 60 gelangt ein der einstellbaren Vorschubgeschwindigkeit V entsprechender Wert auf Ein; gänge des Differenzen - Summators 57. Taktimpulse fl werden dem Differenzen - Summator 57 über eine Leitung 61 zugeführt. Die Ausgänge der Differenzen - Summatoren 54 und.55 des Interpolators 40 sind mit Eingängen der Zähler 38- und 39 verbunden.
  • Der digital arbeitende Differenzen - Summator 57 gibt an seinem Ausgang eine der Vorschubgeschwindigkeit proportionale Impulsfolge ab, deren Frequenz durch die Gleichung: V f3 = f1 . K gegeben ist.
  • Die mittels dieser Impulsfolge gesteuerten Differenzen - Summatoren 54 und 55 bilden auf Grund der ihnen vorgegebenen Größen L und L bzw.
  • L und L an ihren Ausgängen Impulsfolgen, deren Frequenzen den Bey ziehungen: bzw gehorchen.
  • Die den Zähler 38 und 39 zugeführten Impulsfolgen stimmen bei den beiden Schaltungen gemäß Fig. 2 und 3 demnach überein.
  • Die in Fig. 2 und 3 skizzierten Schaltungsanordnungen können zsur Verarbeitung von räumlichen Längenangaben bzw. für 3 aufeinander senkrecht stehende Koordinaten entsprechend ausgelegt werden.
  • Es ist möglich, mit diesen Schaltungsanordnungen sowohl Linear- als auch Zirkularinterpolatoren anzusteuern. Bei einer Zirkularinterpolation wird anstatt des Abstandes L der Kreisradius R aus seinen gegebenen Koordinaten berechnet und zur Taktuntersetzung benutzt, z.B.: f2 = V . f1.
  • R

Claims (5)

  1. Patentansprüche Verfahren zur Steuerung der von einem digitalen Differenzen-Summator abgegebenen Taktfrequenz, proportional einer ersten und umgekehrt proportional einer zweiten vorgegebenen Größe, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Größe in durch eine Taktfrequenz bestimmten Rechenschritten fortlaufend aufsummiert wird, bis die Summe gleich oder größer als die zweite Größe ist, daß dann ein Taktimpuls am Ausgang abgegeben wird, während gleichzeitig die zweite Grate von der aus der ersten Größe gebildeten Summe subtrahiert wird.
  2. 2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Eingänge ( 13,14) an einer Vergleichsschaltung (12) von der zweiten Größe beaufschlagbar und mit Ausgängen eines Speichers (1) verbunden sind, dessen an die Ausgänge eines Addierwerks (18, angeschlossene Eingänge durch Taktimpulse freigebbar sind, die von cinem Taktimpulsgenerater oder von einer von diesem gespeisten Verzögerungsschaltung (74) in UND - Verknüpfung mit t einem Ausgangssignal dOr Vergleichsschaltung (12) ablei tbar 9tn4, daß dem Ausgang der Vergleichsschaltung (12) eine ernte UND - Stufe (36), deren zweiter Eingang mit einem zweiten Ausgang der Verzögerungsschaltung (34) verbunden ist, sowie weitere UD - Stufen (2 bis 27) nachgeschaltet sind, deren zweite Eingänge von der negierten zweiten Größe beaufschlagbar sind, daß die Ausgange der UND - Stufen (24 bis 27) auf Eingänge von ODER - Stufen (2o bis 23) geführt sind, deren Ausgänge an die Eingänge für den ersten Opernden am hdlierwerk (18) angeschlossen und deren zweiten Eingängen weitere UND - Stufen (7 bis lo) vorgeschaltet sind, deren erste Eingänge von der ersten Größe beaufschlagbar und deren zweite Eingänge vom negierten Ausgangssignal der Vergleichsschåltung (1-2) beaufschlagbar sind, und daß die Eingänge für den zweiten: Operanden am Addierwerk (18) mit den Ausgängen des Speichers (17) verbunden sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Impulse am ersten Ausgang der Verzögerungsschaltung (34) um eine Impulsdauer und die Impulse am zweiten Ausgang um die maximale Rechenzeit des Addierwerks (18) und die Schaltzeiten der diesem vorgeschalteten UND- und ODER - Stufen (7,8,9,10,24,25,26,27, bzw.
    20,21,22,23) gegen die Impulse am Eingang der Verzögerungsschaltung (34) verzögert sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Eingänge der weiteren UND - Stufen (7 bis lo) mit den Ausgängen einer Eingabeeinheit (2), die als Vor-, Rückwärtszähler oder als Speicher ausgebildet ist, verbunden sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder einem der folgenden, gekennzeichnet durch die Verwendung als Taktimpulsgeber (37) zur Speisung zweier nachgeschalteter digital arbeitender Differenzen-Summatoren (2ls,4(S) eines Linear- (40) bzw. Zirkularinterpolators, denen je über einen Einrang eine digitale Größe vorgebbar ist und deren Ausgänge an je einen Zähler (38,39) angeschlossen sind.-6. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder einem der folgenden, gekennzeichnet durch die Verwendung als digital arbeitende Differenzen - Summatoren (54,55) eines Linear- (40) bzw. Zirkularinterpolators, wobei die Eingänge fiir die Taktimpulse an den Ausgang eines digital arbeitenden Differenzen - Summatprs (57) angeschlossen sind, dem über einen Eingang eine digitale Größe vorgebbar und über einen weiteren Eingang Taktgeberimpulse eines Taktgenerators zufiihrbar sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0445979A2 (de) * 1990-03-09 1991-09-11 Codex Corporation Frequenzteiler mit gebrochenem Teilverhältnis zur Erzeugung eines symmetrischen Ausgangssignals

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