DE2032898A1

DE2032898A1 - Umwalzeinnchtung fur eine Zentralhei zung

Info

Publication number: DE2032898A1
Application number: DE19702032898
Authority: DE
Inventors: Edmond Villeubanne Roy (Frankreich) P
Original assignee: JULIEN AND MEGE
Current assignee: JULIEN AND MEGE
Priority date: 1969-09-02
Filing date: 1970-07-02
Publication date: 1971-04-08
Also published as: FR2063280A5; CA921328A; ES381129A1

Description

Patentanwälte Dipl. -Ing. R Weickmann, 20328.98

Dipl.-Ing.Ή. Weickmann, Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke Dipl.-Ing. F. A.WEICKMANN, Dipl.-Chem. B. Huber

S MÜNCHEN 86, DEN POSTFACH 860 820

MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 48 39 21/22

-.98 39 21/22)

JULIEN & MEGE

21, Boulevard des Tchecoslovaques Lyon 7^iQ^e» Rhone / Frankreich.

Umwälzeinrichtung für eine Zentralheizung

Die Erfindung betrifft eine Urawälζeinrichtung für eine Zentralheizung mit einer Turbine, die in einem Pumpenkörper angeordnet und an einem Ende mit der Welle eines Elektromotors verkeilt ist, dessen Rotor ganz von Wasser umgeben ist. /

Im allgemeinen erfolgt der Antrieb der Turbine einer Zentralheizung mittels eines üblichen Motors, dessen Stator gewöhnlich zylindrisch geformt ist. Infolge der

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technischen Entwicklung ist es möglich geworden, geräuschärmere und leichtere Motoren insbesondere der "ahaded-Pole"-Art oder der in der französischen Patentschrift 1 53^ 112 beschriebenen Art zu verwenden. Diese Motoren besitzen jedoch rechteckige Statorbleche und können daher nur schwer mittels der üblichen Verfahren an dem Pumpenkörper gehalten und zentriert werden»

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, bei

einer Einrichtung der eingangs genannten Gattung die Befestigung und Positionierung von Elektromotoren jeglicher Art_t unabhängig von der Form ihres Stators und die Verwendung von zwei die Motorwelle tragenden Lagern zu ermöglichen.

Ausserdem soll bei Uniwälzeinrichtungen mit einem von dem· Strömungsmittel umgebenen Rotor die Dichtheit zwischen dem Rotor und dem Stator mittels eines sehr dünnen Mantels aus nichtoxidierendem, unmagnetischem Eisen sichergestellt werden» Da der Abstand zi-zisciien dem Rotor und diesem Mantel sehr gering ist, ist es wichtig, dass die Zentrierung dieses Mantels gegenüber der Achse der Lager sehr genau ist.

Weiterhin soll die Dichtheit verbessert werden,, um den Herstellungspreis zu vermindern und die Qualität von Umwälzeinrichtungen dieser Art zu verbessern»

.Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, dass der Motor an einem Vorsprung am Pumpenkörper mittels eines Trägers befestigt ist₉ an dem ein. Ring sitzt, in

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dem ein Wellenlager aufgenommen ist, in dem sich, das freie Ende der Motorwelle dreht, sowie ein Dxchtungsmantel, in dem sich der Rotor dreht und an dem der Stator befestigt ist. '

Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in den Figuren 1 bis 3 dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert. Es zeigt; *

Fig. 1 einen Längsschnitt der Umwälzeinrichtung,

Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie 2-2 in Fig. 1, aus dem im einzelnen die Befestigung des Stators hervorgeht, und

Fig. 3 einen Längsschnitt, aus dem im einzelnen der Träger zur Befestigung des Motors an dem Pumpenkörper hervorgeht. *

In den Zeichnungen ist mit 2 der Pumpenkörper und mit 3 die Turbine bezeichnet, die die Beschleunigung des Wassers sicherstellt, das den Pumpenkörper in der Richtung, der Pfeile k durchquert. Die Turbine 3 ist in bekannter Weise am freien Ende der Welle 5 mit einem Elektromotor verkeilt, dessen Rotor 6 versenkt, d.h. ganz von Wasser umgeben ist.

Gemäss der Erfindung ist der Elektromotor an einem Vorsprung am Pumpenkörper mittels eines Trägers 7 aufgehängt.

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Dieser insbesondere in Fig. 3 gezeigte Träger besteht aus einem Gestell 8 aus Kunststoff oder Metall, das über einen Mantel 10 und einen Ring 12 geformt ist.

Somit ergibt die Schrumpfung des Metalls bzw.des Kunststoffs auf dem Ring 12 und dem Mantel 10 eine wirksame Befestigung dieser Teile, die auf diese Weise mit dem Gestell 8 verbunden sind. Ausserdem kann man aufgrund dieser Befestigungsvorrichtung auf jedes Dichtungselement zwischen dem Ring 12 und dem Mantel 10 verzichten und die Herstellung des so geschaffenen Trägers, ausgehend von der Bohrung des Mantels 10, vereinfachen.

Wenn dieser Träger 7 an dem Pumpenkörper 2 befestigt ist, wird er durch eine Lagerstütze geschlossen, die ein Wellenlager 14 zur Aufnahme des entsprechenden Endes der Welle 5 des Motors trägt. Das andere Ende der Welle 5 wird von einem Wellenlager 15 getragen, das in dem Ring 12 des Trägers 7 angeordnet ist.

Wie insbesondere Fig. 1 zeigt, besitzt die Lagerstütze 13 Öffnungen 16, um es dem Strömungsmittel!, das den Pumpenkörper durchquert, zu ermöglichen,, im Inneren des Mantels 10 um den Rotor 6 des Elektromotors umzulaufen· Die Dichtheit zwischen dem Mantel und dem übrigen Teil des Trägers wird einerseits durch einen Dichtungsring 18, der zwischen dem Ende des Rings 12 und einem Schraubverschlussdeckel 19 .angeordnet ist, und andererseits durch einen Dichtungsring 20, der zwischen einer ringförmigen Schulter der Lagerstütze 13 und dem freien Ende des Mantels 10 angeordnet ist, das über eine

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Schulter 21 der Lagerstütze 13 greift, sichergestellt.

Aufgrund dieser BefestigungsVorrichtung kann das im Inneren des Mantels 1O umlaufende Strömungsmittel aus diesem nicht austreten. Dennoch ist eine Ring-. kammer 22 zwischen der Lagerstiitze 13 und dem Gestell 8 ausgebildet, um eventuell austretendes Strömungsmittel aufzunehmen und es daran zu hindern, zu dem elektrischen Teil des Motors zu gelangen.

Diese Anordnung ermöglicht es auch, nach der Montage der Beachleunigungsvorrichtung Lecks leicht festzustellen.

Die Statorelemente 23 des Elektromotors sind um den Mantel 10 angeordnet und auf dem Gestell 8 mittels Anschlussstücken 2h befestigt, die insbesondere in Fig. 2 gezeigt sind. Daher· ist der elektrische Anschluss des Statorkreises sehr leicht, da alle Anschlüsse freiliegen und zugänglich sind.

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Claims

Patentansprüche

iy Umwälzeinrichtung für eine Zentralheizung mit einer Turbine, die in einem Pumpenkörper angeordnet und an einem Ende mit der Welle eines Elektromotors verkeilt ist, dessen Rotor ganz von Wasser umgeben ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Motor· an einem Vorsprung am Pumpenkorper (2) mittels eines Trägers (7) befestigt ist, an dem ein Ring (12) sitzt, in dem ein Wellenlager (15) aufgenommen ist, in dem sich das freie Ende der Motorwelle (5} dreht, sowie ein Dichtungsmantel (1O), in dem sich der Rotor (6) dreht und an dem der Stator befestigt ist»
2. Einrichtung nach Anspruch 1₉ dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (7) aus einem Gestell (8) besteht_s das an der Seite des Pumpenkörpers (2) durch, ein© Lagerstütze (13) geschlossen ist_p die ein Wellenlager aufnimmt,, das von dem Ende der die. Turbine (3) tragenden Motorwelle (5) durchquert wird und das Öffnungen (i6) für den Umlauf des Strömungs» mittels in dem den Rotor (6) enthaltenden Mantel (1O) besitzt*,

3· Einrichtung nach Anspruch 2„ dadurch gekennzeichnet;, dass das Gestell aus einem gegossenen Materials, Z₀B₀ Metall oder Kunststoff» besteht und über den Mantel (1O) und den Ring (12) für das Wellenlager (%5) geformt ist, um zwischen diesen Teilen eine feste und dichte Verbindung zu schaffenο

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k. Einrichtung mach einem der Ansprüche 1 bis 3* dadurch gekennzeichnet, dass das freie Ende des Mantels (1O) über eine Schulter (21) der Lagerstütze (13) greift, dass die Dichtheit zwischen diesen beiden Teilen durch einen Dichtungsring (20) sichergestellt wird, und dass eine fiingkammer (22) zwischen der Lagerstütze (13) und dem Gestell (8) vorgesehen ist, um eventuell austretendes Strömungsmittel daran zu hindern·, den elektrischen Teil des Motors zu erreichen.