DE2032760C - Verpackungskaiton für Schraubstöcke - Google Patents

Verpackungskaiton für Schraubstöcke

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Publication number
DE2032760C
DE2032760C DE19702032760 DE2032760A DE2032760C DE 2032760 C DE2032760 C DE 2032760C DE 19702032760 DE19702032760 DE 19702032760 DE 2032760 A DE2032760 A DE 2032760A DE 2032760 C DE2032760 C DE 2032760C
Authority
DE
Germany
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box
cardboard
packaging
vice
transverse walls
Prior art date
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Expired
Application number
DE19702032760
Other languages
English (en)
Inventor
Werner 5821 Haßlinghausen; Jagob Karl 5821 Gevelsberg-Silschede Peddinghaus
Original Assignee
Fa. Paul Ferd. Peddinghaus, 5820 Gevelsberg
Filing date
Publication date
Application filed by Fa. Paul Ferd. Peddinghaus, 5820 Gevelsberg filed Critical Fa. Paul Ferd. Peddinghaus, 5820 Gevelsberg
Priority to DE19702032760D priority Critical patent/DE2032760B1/de
Priority to FR7117791A priority patent/FR2097120B1/fr
Priority to AT432871A priority patent/AT305885B/de
Priority to NL7107077A priority patent/NL167646C/xx
Priority to CH779471A priority patent/CH525127A/de
Priority to BE767895A priority patent/BE767895A/xx
Priority to DK265471AA priority patent/DK125983B/da
Priority to SE08103/71A priority patent/SE362624B/xx
Application granted granted Critical
Publication of DE2032760C publication Critical patent/DE2032760C/de
Expired legal-status Critical Current

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Verpackungskarton für Schraubstöcke, bei dem im Bereich zu- mindest einer der Kartonlängskanten Längsschlitze mit kurzen Abwinklungen an den Enden derart vorgesehen sind, daß Lappen in das Kartoninnere einbiegbar sind, die etwa handbreite Grifföffnungen freigeben, und wobei ferner innenseitig in der Kartonkante eine stabförmige zusammen mit den Lappen einen Handgriff bildende Versteifung gehalten ist.
Durch die französische Patentschrift 1 276 720 ist ein sicher Verpackungskarton bekannt, bei dem die Versteifung der einen Kartonlängskante durch ein Holzstück gebildet wird, das an die Innenseite der in das Kartoninnere gebogenen Lappen geklebt oder geheftet ist.
Ott Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verpackung der eingangs genannten Art unter Einsparung einer verpackungsseitigen stabfömvgen Versteifung für Schraubstöcke mit von der Schraubstockspindel lösbaren Handknebel weiterzubilden.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist vorgesehen, daß als stabförmige Versteifung der von der Schraub- itockspindel gelöste Handknebel verwendet ist, der durch koaxiale Ausnehmungen in zur Kartonlängs achse senkrecht in Abstand voneinander angeordneten Innenquerwänden gehalten ist.
ii„ ja„ ifortnn für Air I aopnifip und όζη Tran«. port verschlossen und weitgehend schmutz- und staubdicht zu machen, sind in weiterer Ausgestaltung der Erfindung die Lappenquerkanten und die eine Lappenlängsseite mittels einer durchstoßbaren Perforierung mit der entsprechenden Kartonwand verbunden.
Die Ausnehmungen der Innenquerwände des Kartons sind nach einem Merkmai der Erfindung einseitig offen und besitzen federnde, bei Herstellung der Ausnehmung gebildete Lappen od. dgl. an ihren Rändern, die sich gegen den Handknebel anlegen. Der Abstand der Querwände ist in aller Regel somit kleiner als die Länge des Handknebels.
Trägt der Handknebel an seinen Enden Verstärkungen, so können die Innenquerwände vorzugsweise im Abstand dieser Handknebelverstärkungen im Karton angeordnet sein, so daß die Verstärkungen des Handknebels an den Querwänden anliegen.
Weiterhin ist es vorteilhaft, daß die Querwände mit Ausnehmungen zum Halten des Schraubstockes in dem Karton versehen sind. Für eine einfache und billige Herstellung des Kar.tons können die Innenquerwände aus umgebogenen Abschnitten der Kartonseitenwände gebildet sein.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt
F i g. 1 den Karton in seiner verschlossenen Ausgangsstellung, in der er zum Stapeln geeignet ist,
F i g. 2 den Karton mit eingedrückter Perforierung,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie IH-III der Fig. 6,
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 6,
F i g. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V der F i g. 6 und
Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie VI-VI der Fig. 5.
Der Verpackungskarton 1 besteht aus einem annähernd rechteckigen oder quadratischen Ausgangsquerschnitt und weist die vier Seitenwände 2, 3, 4 und 5 auf, wobei die Längskanten 6, 7, 8 und 9 gebildet werden. Die Seitenwände 2, 4 und 5 sind an dem einen Ende 10 des Kartons in bekannter Weise bei 11 rechtwinklig umgefalzt und bilden die kopfseitigen Abschlußteile 12,13, 14, wobei der äußere Abschlußteil 12 mit einem einwärts gerichteten Lappen 15 (Fig. 5) versehen ist, der in das Innere des Kartons hineinragt. Die kopfseitigen Teile 13, 14 sind hierzu etwas kurzer gehalten oder mit einem, der Breite des Lappens 15 entsprechenden Ausschnitt versehen.
Das zweite kopfseitige Ende 16 des Kartons 1 sieht wiederum Falzkanten 17 vor, um die die Seitenwände 2, 3, 4 und 5 derart umgeschlagen sind, daß die kopfseitigen Lagen 18,19, 20, 21 gebildet werden, wovon die äußerste Lage 18 wiederum einen einwärts ge-
richteten La^ *n trägt, der in das Innere des Kartons dafür, daß der Handknebel 37 in seiner Lage gehalten
hineinragt, wozu die übrigen Lagen etwas verkürzt wird. . . .
sind oder eine Ausnehmung von der Breite des Ver- Beidseitig der Kartonlängskante 6 erstrecKen sich
längerungsI»Dpens der äußeren Lage 18 aufweisen. parallel und in kurzem Abstand zu dieser Perto-
Die Seitenwand 3 des Kartons ist an dem Ende 10 5 rierungen 39,40, die an ihren Enden gegen die Langs-
um 180° umgeschlagen und liegt mit ihrem Abschnitt kante 6 gerichtete Abwinklungen 41,4Z tragen, uie
22 an der Seitenwand 3 an, um im Abstand von Abwinklungen beider Perfonerungen sind somit
dem kopfseitigen Ende 10 des Kartons eine Quer- gegeneinander gerichtet und enden, wie aus Mg. l
wand 23 zu bilden (Fig. 6). Durch einen weiteren zu erkennen ist, in kurzem Abstand vor der Langs-
FaIz 24 wird ein Abschnitt 25 gebildet, der in den io kante 6. ... Teil 26 der Querwand 2? übergeht. In dem Teil 26 Die Perforierungen 39,40, deren Lange etwa
der Querwand ist eine runde Ausnehmung 27 vorge- Handbreite entspricht, sind derart in der Mitte des
oohon A„rr-h Ai0 α;* c^k,„..u^.„„i.„r:„j„i ta u:_ v»w^nc t ooioaon «n Haß bei ihrem Durchstoßen
durchragen kann. (F i p. 2) die entstehenden Lappen 43, 44 um den in
Das Innere des Kartons 1 nimmt eine weitere .5 den Querwänden 23,29 gehaltenen Schraubstock-Querwand 29 auf, deren beide abgewinkelte Seiten- handknebel gelegt werden können, wie dies in ti g. 4 teile 30 an der Seitenwand 3 des Kartons anliegen gezeigt ist.
und die eine durch zwei Klappen 31 gebiidete Durch- Die Lappen 43, 44 bilden eine Isohcrung gegen-
brechung 32 besitzt, durch die die Führungsleiste 33 über dem aus Stahl bestehenden Handknebel, so daB
des Schraubstockes hindurchragt. Durch die Quer- 20 se:bst bei kaltem Wetter eine unmittelbare Berührung
wand 23 bzw. deren Abschnitt 26 einerseits und die des Stahlknebels mit der Hand nicht gegeben ist.
Que.-wand29 andererseits wird der Schraubstock in Darüber hinaus bilden die Lappen 43, 44 ein Polster
seiner Lage in dem Karton gehalten, wobei ent- gegenüber dem Handknebel der vergleichsweise ein
sprechende Teile des Schraubstockes, z. B der Fuß Tragjoch innerhalb des Kartons bildet, wenn durch
33 a, an der Seitenwand 4 anliegen können. Das a5 die öffnungen 45,46 die Finger bzw. der Daumen
gleiche gilt für die Backen des Schraubstockes, die an der Traghand hindurchgesteckt wird (F 1 g. 2).
der Seitenwand 2 Anlage finden können, wie auch Wie im Vergleich der F i g. 1 und 2 zu erkennen
die Führungsleiste 33 an den Lagen 18.19, 20, 21 ist, ist der Karton in seiner Ausgangslage (F 1 g. 1)
des Kartonendes 16 und das Ende der Spindel 28 an geschlossen und sein Inhalt gegen Schmutz geschützt,
den Teilen 12,13,14 anliegen können. . 30 In F i g. 2 ist ein Griff gebildet, der ein Tragen des
Die Querwände 23 und 29 besitzen in ihrer oberen, schweren Schraubstockes in dem Karton gestattet,
der Längskante 6 des Kartons benachbarten Ecke ohne daß dieser eine besondere Stärke seiner Wan-
(vgl. F i °\ 3 und 4) je eine Ausnehmung 35, die in düngen aufzuweisen braucht.
Richtung der Seitenwand 2 hin offen ist und die Der Ausgangszuschnitt des Kartons 1 kann in Lappen 36 entstehen läßt. Die Ausnehmung 35 ist so 35 seiner Transport- und Stapellage über zwei gegengestaltet, daß in sie der lose Handknebel 37 des überliegend-? Kanten 6,8 und 7,9 bei geöffneten Schraubstockes eingelegt werden kann. Der Abstand Teilen 12, 13,14 bzw. Lagen 18,19, 20, 21 gefaltet der Querwände 23,29 voneinander ist so gewählt, werden, so daß ein flaches stapelbares Gebilde entdaß die beiden Verstärkungen 38 des Schraubstock- steht, dessen Stärke der Stärke zweier Seitenwande handknebels 37 an den Querwänden 23, 29 von 40 2,3 bzw. 4,5 und der Querwände 23, 29 entspricht, außen anliegen und somit der Handknebel in seiner die flach zwischen die Seitenwande 2 bis 5 gelegt Längslage gesichert wird. Auch die Lappen 36 sorgen sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Verpackungskarton für Schraubstöcke, bei S dem im Bereich zumindest einer der Kartonlängskanten Längsschlitze mit kurzen Abwinklungen an den Enden derart vorgesehen sind, daß Lappen in das Kartoninnere einbiegbar sind, die etwa handbreite Grifföffnungen freigeben, und wobei ferner innenseitig in der Kartonkante eine
Handgriff bildende Versteifung gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß als stabförmige Versteifung der von der Schraubstockspindel gelöste Handknebel (37) des Schraubstocks verwendet ist, der durch koaxiale Ausnehmungen (35) in zur Kartonlängsachse senkrecht in Abstand voneinander angeordneten Innenquerwänden (23,29) gehalten ist. ao
2. Verpackungskarton nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lappenquerkanten und die eine Lappenlängsseite mittels einer durchstoßbaren Perforierung mit der entsprechenden Kartonwand verbunden ist.
3. Verpackungskarton nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, da3 dir Ausnehmungen (35) der Querwände (23, 39) einseitig offen sind und federnde, bei Herstellung der Ausnehmung gebildete Lappen (36) od. dgl. an ihren Rändern besitzen.
4. Verpackungskarton nach Anspruch 1 bis 3 für einen Schraubstock mit einem an seinen Enden mit je einer Verstärkung versehenen Handknebel, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenquerwände (23, 29) im Abstand der Handknebelverstärkungen (38) im Karton (1) angeordnet sind.
5. Verpackungsarten nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenquerwände (23, 29) mit weiteren Ausnehmungen (27, 32) zum Halten des Schraubstockes in dem Karton (1) versehen sind.
6. Verpackungskarton nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenquerwände (23,29) aus umgebogenen Abschnitten der Kartonseitenwände gebildet sind.
DE19702032760 1970-07-02 1970-07-02 Verpackungskaiton für Schraubstöcke Expired DE2032760C (de)

Priority Applications (8)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19702032760D DE2032760B1 (de) 1970-07-02 1970-07-02 Verpackungskarton fur Schraubstocke
FR7117791A FR2097120B1 (de) 1970-07-02 1971-05-17
AT432871A AT305885B (de) 1970-07-02 1971-05-18 Verpackungskarton für Schraubstöcke
NL7107077A NL167646C (nl) 1970-07-02 1971-05-24 Met de hand op te tillen doos met een daarin verpakt, naar verhouding zwaar voorwerp.
CH779471A CH525127A (de) 1970-07-02 1971-05-27 Verpackungskarton für Schraubstöcke
BE767895A BE767895A (fr) 1970-07-02 1971-05-28 Carton d'empaquetage pour etaux
DK265471AA DK125983B (da) 1970-07-02 1971-06-01 Kartonpakning indeholdende en skruestik.
SE08103/71A SE362624B (de) 1970-07-02 1971-06-22

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2032760C true DE2032760C (de) 1972-12-28

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