DE2032737A1 - Glaslaserzusammensetzungen und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents
Glaslaserzusammensetzungen und Verfahren zu ihrer HerstellungInfo
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Description
DH.iNG. H. NEGENDANK · dipl.-ing. H. HAUCK · dipl.-phys. W. SCHMITZ
TBL. 3Θ 74 28 VND 36 4110
OWBiS-ILLINOIS, IUOo München ie · mozartstr. 23
Toledo, Ohio/üSA .«..-o.«
■* , TELEQH-NBGBI)APATBNTMUNCHBn
Hamburg, den 1. Juli 1970
Grlaslaserzusammensetzungen und Verfahren zu ihrer Herstellung __>»_
Die Erfindung "betrifft neue Glaszusammensetzungen mit Laserwirkung,
neue Glaslaser und ein Verfahren zu ihrer Herstellung.
Der Ausdruck Laser ist die Abkürzung für "light amplification
by stimulated emission of radiation". Ein Laser ist eine Vorrichtung,
welche kohärentes Licht zu verstärken oder zu "bilden vermag. Laser senden monochromatische optische Strahlung hoher
Intensität in IOrm einer schmalen ebenen Welle mit Stahl- S
Winkelablenkungen, die theoretisch durchDiffraktionseffekte
begrenzt sind, aus. Wenn ein Material unter besonderen Bedingungen angeregte Emissionsstrahlung zeigt,kann es als
Laser bezeichnet werden.
Der Laserkörper kann verschiedene formen haben. Er kann
z, B. ein schmaler Zylinder oder Stab sein, dessen Stirnflächen
plan und extrem genau parallel sind. Die Stirnflächen
können auch so geschnitten sein, daß sie vollständig nach innen reflektierend sind, oder sie können zu einem
109882/1617 .-.2 -
Brewster-Winkel geschnitten sein, um den Beflektionsverlust
herabzusetzen. Eine Stirnfläche des Stabes kann vollständig reflektierend oder stark poliert sein und die
andere teilweise reflektierend. Daraus ist ersichtlich, daß die Konfiguration und die Kennzeichen der Laserkörper
stark verschieden voneinander sein können. Im Betrieb wird der Laser mit geeigneten Lichtquellen, wie einer Blitzlichtlampe,
die bei einer Eingangsenergie von mehr als etwa 100 Joules einige Millisekunden arbeitet, bestrahlt»
In vielen fällen geht, wenn der Laser arbeitet, der größte
Teil der lingangsenergie als Wärme verloren*und nur ein kleiner Teil der von einer Strahlungsquelle ausgesandten
Energie wird vom Lasermaterial absorbiert. Diese Energie führt zur Erregung des Lasers, Der Laserzylinder konzentriert
die Energie, welche über einen,breiten Spektralbereich absorbiert wird, zu einer schmalen Emissionslinie, deren
Wellenlänge eine Funktion der laserfähigen.Substanz ist,
welche in dem Laserwirt enthalten ist. Weitere Informationen über Laser sind dem Buch "Lasera-Generation of Light by
Stimulated Emission", BeIa A. Lengyel, John Wiley & Sons, Η.Υ·, 1962, zu entnehmen.
Wegen ihrer einmaligen Eigenschaften können Laser für die
verschiedenstem Zwecke verwendet werden, z. B. in der
Forschung, als Nachrichtenträger und zur Konzentrierung von
Kraft für technologische und militärische Zwecke» Man hat
109882/1617
— 3 —
a"bgeschätzt, daß auf dem Gebiet der Kommunikation unter
geeigneter Kontrolle eiii extrem starker Informationsträger
geschaffen werden könnte, und unter idealen Bedingungen könnte ein einziger Laser alle Informationsträgersysteme
zwischen der Ost- und der Westküste der Vereinigten Staaten von Amerika ersetzen. Außerdem ist ein Laser wegen
seiner sehr schmalen Strahlung für Punkt-zu-Punkt-Verbindungen im Raum, wo atmosphärische Verdünnung die Fortpflanzung
der Strahlen nicht stört, geeignet. Andere Anwendungsmöglichkeiten für Laser liegen auf medizinischem |
und "biologischem Gebiet, zur Kontrolle chemischer Reaktionen und für viele andere Zwecke. Die Laser haben in letzter Zeit
immer mehr Aufmerksamkeit auf sich gezogen, und es ist allgemein bekannt, daß sie ein außerordentlich wertvolles Werkzeug
für viele Zwecke darstellen.
Einer der Nachteile der bekannten Laser ist die Tatsache, daß
große Eingangsenergien in kurzer Zeit erforderlich sind, um
Laserwirkung zu erzeugen, was zu einer thermischen Zerstörung des Laserwirtes führt. Die Substanzen, die üblicherweise
als \7irt für Laser benutzt werden, haben in dieser Beziehung außerordentlich ungünstige Eigenschaften. Die
Materialien, die relativ große Wärmeausdehnungskoeffizienten besitzen, sind in vielen Fällen für Laser ungeeignet. Die
großen Wärmemengen, die vom Wirt absorbiert werden, verursachen Deformation und Änderungen der optischen Eigenschaften
äza Wirts. Dies führt zu einem Versagen oder einer Störung
109882/1617
BAD ORIGINAL
-der Laserstrahlung.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, neue laserfähige Glaszusammensetzungen, die die Nachteile der
bekannten nicht aufweisen, zu schaffen. Es sollen G-laslaserwirte
geschaffen werden, die bei Temperaturänderungen keine großen Dimensionsänderungen erfahren. Die Glaslaserzusammensetzungen
sollen relativ niedrige Y/ärmeausdehnungskoeffizienten haben. Ferner soll ein Verfahren zur Herstellung
dieser Glaslaser geschaffen werden. Gegenstand der Erfindung sind somit neue Glaslaser, die einen relativ niedrigen Wärmeausdehnungskoeffizienten besitzen. Nach einer Ausführungsform der Erfindung ist der Laserwirt ein Glas des SiQ2-Al2O,-Id2O-Systems.
Die laserfähige Substanz ist Neodymoxyd (Nd2O*).
Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist der
Laserwirt ein Glas des Systems SiQ2-Al2O,, MgO-CaO. Die
laserfähige Substanz, 'die in dem Y/irtmaterial dispergiert
ist, ist
Die Erfindung und die Vorteile, zu welchen sie führt, v/erden aus der nachstehenden, ins Einzelne gehenden Beschreibung
noch deutlicher werden.
Es ist bekannt, daß einer der wesentlichen Nachteile der laser darin besteht, daß große Eingangsenergien erforderlich
sind, um Laserwirkung zu erzeugen und daß die vom Wirt absorbierte Energie zu einer beträchtlichen Wärmeentwicklung
109882/1817
-..'._■■■■ - 5 _
führt, welche schnelle Dimensionsänderungen und häufig sogar
Bruch des Wirtmaterials zur folge hat. Nach der Erfindung kann die Inergieabsorptionskapazität und die Lebensdauer der
Laser verbessert werden,und der Anwendungabereiöh der Laser
wird beträchtlich erweitert. Laser der vorliegenden' Erfindung setzen Dimensionsänderungen schnell Widerstand entgegen,
wenn sie Wärme ausgesetzt werden, und haben daher
merklich höhere Lebensdauer, weil die Bliminierurig von Bruch erreicht ist.
Nach der Erfindung werden neue Grlaslaserzusammensetzungen
mit relativ niedrigen Wärmeausdehnungskoeffizienten geschaffen. Die Ausdehnungskoeffizienten liegen unter etwa
65 χ 10 / 0G und sind im allgemeinen etwa 40 bis 60 χ ΐQrV0G.
Das Gflaswirtmaterial ist ausgewählt aus Systemen, die Siliziumdioxyd und Aluminiumoxyd und besondere andere Bestandteile
enthalten. Beispiele hierfür sind das Siliziumdioxyd-Aluminiumoxyd-Lithiumoxyd-System
und das Siliziumdioxyd-Aluminiumoxyd-Magnesiumoxyd-Calciumoxyd-System.
Die Laser . I werden hergestellt durch Dispergieren einer ausreichenden
Menge Neodymoxyd als laser fähige Substanz in dem GKLaSe Die
Menge Neodymoxyd, die in das Wirtsmaterial eingearbeitet ' wird, ist nicht sehr kritisch» liegt aber im allgemeinen im ;
Bereich von etwa 1 bis etwa 4 $ und kann bis zu etwa 8 \
G-ew.-$, bezogen auf die G-esamtzusammensetzung, betragen*
Zusammensetzungen, die für die Zwecke der vorliegenden
109882/161?
Erfindung verwendet werden können, sind Gläser, ausgewählt
aus dem Siliziumdioxyd-Aluminiumoxyd-Idthiumoxyd-System,
welche die nachstehend aufgeführten Bestandteile in den angegebenen Gewichtsprozentmengen, bezogen auf die
Gesaratzusammensetzung, enthalten;
SiO | 2 |
Al2 | °3 |
CaO | |
ZnO | |
BaO | |
Ii2 | 0 |
Na2 | 0 |
ZrO | 2 |
TiO | 2 |
54 - | 0 | 3,9 - | 80 |
4 - | 0 | 34,5 | |
0 | 0- - | 5,5. | |
0 | 0 | 1,3 | |
10,1 | |||
5,5 | |||
10 | |||
5 | |||
1,8 |
Das Beodymoxyd wird dann dem Wirtmaterial in unterschiedlichen
Mengen, z.B. in Mengen von 1 bis 4 oder mehr Gew.-$, zugesetzt. Es ist verständlich, daß die Eigenschaften des
resultierenden lasers teilweise von der Wahl der Zusammensetzung des Wirtglases abhängen.
Die Laserwirtzusammensetzungen für die Zwecke der Erfindung schließen auch Gläser ein, die aus dem Siliziumdioxyd-Aluminiumoxyd-Magnesiumoxyd-Caloiumoxyd-System
ausgewählt sind und die nachstehend aufgeführten Bestandteile in den ;
109882/1817 - ? -
angegebenen Mengen, bezogen auf das Gewicht der Gesamt-
ausammensetzung, enthalten: ■
Zusammensetzung . Gewichtsbereich■
SiO2 . 54-80
Al2O5 - 4-20
LIgO 4-10
CaO 0-5,5
ITa2O 0-10
ZrO2 0-5
SaO 0-10
TiOo 0 - 1,8 - ·
in welcher MgO +CaO + BaO + Fa2O zusammen mindestens etwa
Gew.-fa ausmachen müssen. Das ITeodymoxyd wird dann dem Wirtglasmaterial
in unterschiedlichen Mengen, z* B. 1 Ms oder mehr Gew.-$, zugesetzt.
Weitere Beispiele für Glaslaserzusammensetzungen sind den
weiter unten gebrachten Beispielen zu entnehmen.
Die verschiedenen JRoh materialkomponenten der G-laszusammensetzungen
können in verschiedenen Formen vorliegen, ζ. B.
als Oxyde, Karbonate und dergleichen^ durch Mischen der
Komponenten und Diapergieren des ITeodymoxyds darin, wird
eine Schmelze hergestellt. Kleine Mengen anderer Bestandteile können in dieser Schmelze auch vorliegen, voraus-
109082/1617
. ■ - . . - 8 - BAD ORIGINAL
gesetzt, daß ihre Anwesenheit sich auf die fertige Zusammensetzung
und die gewünschten Eigenschaften des Endproduktes nicht schädigend auswirkt. Ss ist wichtig, daß der Eisengehalt
im He^ymlaserglas sehr niedrig gehalten wird, da
PeO eine Absorptionsbande hat, v/elche die Laserwellenlänge
von 1,06/U überschneidet. Der Eisengehalt in den hergestellten
Gläsern lag bei etwa 25 bis 50 ppm Pe2O^, Die
tolerierbare obere Grenze liegt wahrscheinlich bei etwa 100 ppm Pe2O5.
Die besonderen Zusammensetzungen, die in den Beispielen benutzt wurden, dienen nur zur Yeranschaulichung der
Erfindung und nicht zu deren Begrenzung.
SiO2 . 65,4
Al2O5 20,9
CaO 2,7
ZnO 1,3
Li2O- 3,9
SrO2 2,0
BaO 1,8
Hd2O, 2,0
— ο _ 109882/1617
" ; ;" ■ - BAD ORIGINAL
Die vorstehend aufgeführte Zusammensetzung wurde aus
analysenreinen (reagent grade) Rohmaterialien hoher optischer Qualität hergestellt. Stäbe von etwa 12,7 mm Durohmesser
und 101,6 mm Länge wurden aus der Schmelze hergestellt. Die Enden der Stäbe wurden auf genaue Toleranz poliert*
Danach wurden, die Stäbe in das Lasersystem eingebaut und
arbeiteten zufriedenstellend.
SiO2 63,4
Al2O3 20,9
BaO 4,0
M20 ■ 3,9
TiO2 1,8
ZrO2 2,0
ITd2O3 4,0
'Bs wurde eine Schmelze der oben stehenden Zusammensetzung
aus Rohmaterialien (reagent grade) hergestellt. Die Schmelze hatte eine hohe optische Qualität. Each Kühlen wurden Stäbe
aus der Schmelze hergestellt. Die Stäbe hatten eine Größe
von 12,7 mm Durchmesser und 101,6 mm Länge«, Die Bnden der
Stäbe wurden auf genaue Toleranz poliert und verschiedene Stäbe in ein Lasersystem eingesetzt. Sie wurden geprüft und
für gut befunden.
■ - 10-
109882/1817
Bestandteil G-ew.-s
SiO2 54,2
Al2O3 34,5
Ii2O 5,5
ZrO2 2,0
TiO2 1,8
ITd2O3 2,0
!Rohmaterialien (Eeagent grade) wurden zur Herstellung der
Schmelze mit der oben angegebenen theoretischen Zusammensetzung verwendet. Die Schmelze wurde gekühlt und Stäbe daraus
hergestellt. Die Stäbe hatten die gleiche Größe wie äie der vorangehenden Beispiele. Sie wurden in einem Iiaaersystem
geprüft und für gut befunden.
Bestandteil Gew.-9'
SiOo
MgO
OaO
BaO
BaO
59 | 5 |
19 | 1 |
4 | 0 |
5, | |
10, | |
2, | |
109882/1617 ~ 11 "
Die vorstehende Zusammensetzung wurde verarbeitet, wie in
den vorangehenden Beispielen beschrieben. Die aus der Schmelze hergestellten Laserstäbe wurden geprüft und für gut befunden.
Bestandteil G-ew.
-fo
SiO2 70 Al2O3 4
ligO 10
ITa2O ■ 10
ZrO2 5
1,0·
Sin Laser der oben aufgeführten Zusammensetzung wurde nach
der allgemeinen vorstehend beschriebenen Methode hergestellt und im Laborlaser geprüft. Sr wurde für gut befunden.
Beispiel YI -
Bestandteil'·- Gew.-^
SiO2 80
Al2O3 5
CaO 5
ZnO 1
Ii2O 5
109882/1617
- 12 -
Bestandteil Q-ew .
-4
O . 3
ITd2O3 1,0
Die obige Zusammensetzunge wurde nach der vorstehend
beschriebenen Methode verarbeitet und daraus ein Laserstab
geeigneter Größe geformt.
Selbstverständlich sind viele andere Modifikationen, die
den
in/., ahme η der Erfindung fallen, möglich. Sie ergeben sich
in/., ahme η der Erfindung fallen, möglich. Sie ergeben sich
für den Fachmann ohne weiteres.
Durch die Erfindung werden also Glaslaser geschaffen*
wobei das Glas ein oiliziumoxyd-Äluminiumoxyd-Magnesiumoxyd-Calcium-Glas
oder ein Siliziumoxyd-Aluminiumoxyd-Lithiumoxyd-GrIas
ist und eine ausreichende Menge Heodymoxyd als laserfähige
Substanz enthält. Die durchsichtigen Glaslaser nach der Erfindung haben einen durchschnittlichen linearen Wärmeausdehnungskoeffizienten
von unter etwa 65 x 10"'/ 0G0
— 13 — 109882/1617
Claims (1)
- Paten tan s ρ r ü ο Jb; eo ■■■■/1·/ Durchsichtiger Glaslaser relativ niedriger -,yrai.^: α iehnung,-gekennzeichnet durch die nachstehendeBestandteil G-ew,-^OaO BaO Ia2O
54 - 80 4 - 34,5 O - 5,5 O ■ 1*5 O - 1Oj 1 3,9 - 5,5 ■ O 10 O - 5 O - 1,8 1 — 8 109882/1617ITd0O2. ■ Grlaelaser nach Anspruch !,gekennzeichnet durch die nachstehende Zusammensetzungί - .BADBestandteil OJ SiO °3 Al2 MgO GaO 0 Ha2 2 ZrO BaO 2 TiO Gew.-554 - 80 4 - 20 4 - 10 0 - 5,5 0 - 10 0 _ C 0 - 10 0 - 1,8 1 - 8 in welcher die Gesamtmenge von MgO + OaO +BaO + mindestens 19 Gew.-^ "beträgt.3. Glaslaser nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die folgende Zusammensetzung:Bestandteil 2 SiO °3 Al2 GaO ZnO 0 Li2 ZrO BaO Gew. - 65·, 4 20,9 2,7 V3. 3,9 2,0 1,8 2,0109882/1617- 15 -BAD ORiGiNAL'4:. Glaslaser nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die folgende Zusammensetzung:Bestandteil Grew. -#SiOo 63,4.C.Al2O3 20,9 Ii2O- 3,9ZrO2 2,0BaO 4,0ΜρΟ·2 4,0TiO2 1,8 iGlaslaser nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die folgende Zusammensetzung:Bestandteil Gew,-^SiO2 54,2Al2O5 34,5Ii2O 5,5ZrO2 · 2,0 jTiOo 1,8,2,06. Glaslaser nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch die folgende Zusammensetzung:-16.-109882/1617Bestandteil Gew.-?SiO2MgO
BaO59 5 19 1 *5, 0 10, 2, 7. Glaslaser nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch die folgende Zusammensetzung:Bestandteil Gew.-$SiO2 70Al2O3 4MgO 10,0 10ZrO0 5C.1,08. Glaslaser nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch die folgende Zusammensetzung:- 17 -109882/1617Bestandteil Sew.-8023 5OaO 5ZnO 1M2O 5O 32Q^ 1,09. ?erfahren zur Hörstellung eines Glaslasers nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß etwa 1 "bis 8 Gew.-$ in einer durchsichtigen fflaszusammensetzung niedriger \7ärmeausdehnung disp er giert wird und daraus ein Laser geformt wird, wobei die Giaszusammensetzung die nachstehenden Bestandteile in den angegebenen Grewichtsprozentbereiehen enthält;SiO2GaO SnO BaOHa2O54 - 80 4 - 54,5 0 - 5,5 0 -' f »3 0 10,1 5,9 -' 5,5 0 10 0 - 5 0 1,8. 109882/1617 - 18 -10. Verfahren zur Herstellung eines Lasers nach. .Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß etwa 1 Ms 8 Crew.-fi ifäUO^ in einer durchsichtigen 3-laszusamniensetzung niedriger Wärmeausdehnung dispergiert und daraus ein Laser geformt wird, wobei die Grlaszusammensetzung die folgenden Bestandteile in den angegebenen Gev/ichtsprozentbereichen enthält:SiO2 54 - 80Al2O5 4-2.0MgO 4 - 10OaO 0 - 5S5Fa2O 0-10ZrO2 0-5BaO 0-10TiO2 O- 1*8worin die Gesamtzusammensetzung von MgO -t- GaO -s- BaO -§- I zusammen mindestens etwa 19 Gew.-p ausmachen, maß.11. Durchsichtiger Glaslaser nach Anspruch 1, gefcennzeiclmet durch einen durchschnittlichen ^ä von unter etwa 65 x 10"V 0C.12. Transparenter Glaslaser nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen durchschnittlichen Wärmeaasdehiianigskoeffizienteii von unter etwa 65 x 10 / 0C.109882/1617
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US544714A US3535266A (en) | 1966-04-25 | 1966-04-25 | Glass laser compositions |
DE19702032737 DE2032737C3 (de) | 1970-07-02 | Mit Nd tief 2 O tief 3 dotiertes Lasersilikatglas mit einem Wärmeausdehungskoeffizienten, der kleiner als 65 mal 10 hoch -7 / Grad C im Temperaturbereich von 0 bis 300 Grad C ist |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US54471466A | 1966-04-25 | 1966-04-25 | |
DE19702032737 DE2032737C3 (de) | 1970-07-02 | Mit Nd tief 2 O tief 3 dotiertes Lasersilikatglas mit einem Wärmeausdehungskoeffizienten, der kleiner als 65 mal 10 hoch -7 / Grad C im Temperaturbereich von 0 bis 300 Grad C ist |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2032737A1 true DE2032737A1 (de) | 1972-01-05 |
DE2032737B2 DE2032737B2 (de) | 1975-07-24 |
DE2032737C3 DE2032737C3 (de) | 1976-03-04 |
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ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3535266A (en) | 1970-10-20 |
DE2032737B2 (de) | 1975-07-24 |
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Legal Events
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