DE1764929A1 - Neue Glaslaser und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents
Neue Glaslaser und Verfahren zu ihrer HerstellungInfo
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Description
Heue Glaslaser und Verfahren zu ihrer Herstellung
Die vorliegende Erfindung betrifft neue Glaszusammensetzungen mit bestimmten wertvollen Eigenschaften, insbesondere Glaszusammensetzungen,
die für Glaslaser geeignet sind, und ein Verfahren zu ihrer Herstellung.
Der Ausdruck "Laser" ist eine Kurzform für "light amplification by stimulated emission of radiation", üin
Las ar ist eine Vorrichtung, die in der lage ist, kohärentes
Licht au verstärken oder zu erzeugen. Laser geben monochromatische
optische btrahlung ab in Form einer schmalen
ebenen welle mit einer Strahlwinkelablenkung, die theoretisch durch die Brechungseffekte begrenzt ist. ./enn ein Material
unter bestimmten besonderen Bedingungen erregte Emissionsstrahlung aussendet, wird es als Laser bezeichnet.
Die Konfiguration des Laperkb'rpers selbst kann verschiedenartig
sein. £ir kann z.B. die Porm eines schmalen Zylinders
209810/1444
oder btabes haben, dessen Endflächen eben sind und die
in bezug auf Parallelität extrem genau sind. Außerdem können die Endflächen so geschnitten sein3 daß sie ganz
nach innen reflektierend sind, oder sie können zu einem Brewster'sehen Winkel geschnitten sein, um den
üeflektionsverlust herabzusetzen. Verschiedene andere Kodifikationen des Laserkörpers selbst können mit den
Laserzusammensetzungen dieser Erfindung gemacht werden. So kann ein linde des Stabes vollständig reflektierend
hergestellt werden und das andere teilweise reflektierend,
Es ergibt sich daraus, daß die Konfiguration und die
Charakteristiken des Lasers stark voneinander abweichen könnenj sie stellen kein kritisches Merkmal der vorliegenden
Erfindung dar. Im Betrieb wird der Laserkörper Mitteln
mit geeigneten/bestrahlt, wie einer Blitzlichtlampe, die einige Millisekunden mit gleichzeitiger Eingangsenergie
von etwa 100 Joules arbeitet.
In vielen Fällen, einschließlich, wenn der Laser in Betrieb ist, geht die Hauptmenge aufgenommener Energie
als Wärme verloren,und nur ein relativ kleiner Teil der von der Strahlungsquelle ausgesandten Energie wird vom
Lasermaterial aosorbiert. Srotzdem ist dies eine hohe
Energiekonzentration, und sie liefert die Erregung des Lasers. Die Energie wird durch den Laser über einen
breiten Üpektralbereich absorbiert, und der Laeerzylinder
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faßt die Energie in eine enge ^missionslinie zusammen,
deren Wellenlänge eine Funktion der laserfähigen (laseable) dubstanz ist, die im Laser-wirt enthalten ist. Weitere
Informationen über Laser sind dem Luch von 3ela A.
Lengyel "Lasers - Generation of Light by Stimulated
Emission", John Wiley ώ Jons, :!ew York, 1962, zu
entnehmen.
Lie meisten jjasergläser besitzen schlechte Solarisationstendensen
infolge der Alkali- und Järd alkali oxyde, die sie
enthalten. Als i'olge dieser aolarisation sind viele
bekannte Gläser ungeeignet, sie führen zu einer erheblichen Schwächung der Wirksamkeit des Lasers. Wegen
ihrer besonderen einmaligen Eigenschaften können Laser für zahlreiche verschiedene Zwecke verwendet werden,
ζ. Li. für wissenschaftliche Versuche, Verwendung von
Licht als üachrichtenträger und "verwendung von Lichtkonzentrationen
von Energie für technische und militärische Zwecke. Um dies näher zu veranschaulichen,
sei angeführt, daß auf dem Gebiet der Ilachrichtenübermittlung angenommen wird, daß unter geeigneten
Kontrollen ei2i extrem starker Informationsträger geschaffen
werden könnte, und daß unter Idealbedingungen ein einziger Laser alle Informationen tragenden Systeme
zwischen der Ost- und Westküste der Vereinigten Staaten ersetzen könnte. Außerdem ist ein Laser wegen des
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BAD ORIGINAL
außerordentlich schmalen Strahles für Direktverbindung im iiaum, wo atmosphärische Verdünnung die Ausbreitung
der Strahlung nicht stört, geeignet. Außerdem kann Laser für chirurgische und biologische Zwecke, für
die kontrolle chemischer Reaktionen und andere Zwecke eingesetzt werden. In neuerer Zeit wurde den Lasern
große Aufmerksamkeit geschenkt, und es ist allgemein bekannt, daß sie ein außerordentlich wichtiges und
wertvolles V/erkzeug für viele Zwecke darstellen.
Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, neue Glaszusammensetzungen zu schaffen, denen
die JJachteile der bisher bekannten Zusammensetzungen,
die als Laser-Uirt verwendet wurden (laser host), nicht
anhaften. Sie sollen Eigenschaften aufweisen, die sie als iaser-\iirt außerordentlich wertvoll machen. Die
neuen Glaslaserzusammensetzungen sollen besondere Eigenschaften und Charakteristiken aufweisen.
Der Erfindung liegt ferner die Aufgabe zugrunde, neue Glaslaser zu schaffen, denen die Nachteile der bisher
bekannten Glaslaser nicht anhaften. Die Glaslaser sollen nur eine sehr geringe Solarisation zeigen.
J'erner soll durch die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung von laserfähigen (laseable) Zusammensetzungen,
die die Nachteile der Glaslaserzusammensetzungen nicht
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auf./eisen, geschaffen werden. Durch das Verfahren sollen Glaslaser herstellbar sein, v/elche nur eine
^erin^e polarisation zeigen.
Gegenstand der Erfindung ist somit die Schaffung neuer
Glaszusammensetzungen, die eine laserfähige substanz
enthalten und die verbesserte Eigenschaften und Charakteristiken besit2en, ferner die Schaffung laserfähiger
bubstanzen, bei denen der Glas-v/irt eine
ausgewählte Verbindung "des Siliziumoxyd-AluniiniUKio^yd-Iithiumoxyd-üystems
(üiOg-A^O^, LigO) ist, welche sehr
geringe Polarisation aufweist.
Die Erfindung wird durch die nun folgende ins einzelne gehende Beschreibung genauer hervorgehen.
Bis jetzt sind viele Glaszusammensetzungen als Wirt für laserfähige Substanzen verwendet worden. Obgleich Gläser
verschiedener Eypen wegen ihrer vielen ausgezeichneten Eigenschaften bekannt sind und als Wirt für laserfähige
Substanzen weit verbreitet Anwendung finden, bringt ihre Verwendung doch gewisse ITaehteile mit sich, die man zu
überwinden versucht hat. Wenn Gläser als Wortzusammensetzungen
verwendet werden, die ein schweres Alkali-, wie liatrium oder Kalium, oder ein zweiwertiges Uetalloxyd
enthalten, zeigen sich schlechte Solarisationstendenzen.
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BAD ORiGiNAL
Dies führte zu schlechter Wirksamkeit der Laser und ist
zum u-egenstand intensiver i'ornchung geworden.
Die vorliegende Erfindung schafft ausgewählte Glaszusammensetzungen,
die nur sehr geringe oolarisation aufweisen und die eine wesentliche Verbesserung der Glaslaser-Y/irt-Zusaimnensetzungen
darstellen, ;)'ie Laser der vorliegenden Erfindung sind außerordentlich wertvoll
und besonders dort geeignet, v/o die Laser hohen Energien ausgesetzt werden.
Allgemein betrachtet, betrifft die Erfindung Glaszusammensetzungen,
ausgewählt aus dem SiO2OAl2O.,-Li20-üy;-jtem,
welche die nachstehend aufgeführten Bestandteile enthalten, ausgedrückt in G-ew.->s, bezogen auf die G-esamtzus
aminen s e t ζ ung:
2 mindestens 45 und bis zu 80
Ul2O5 mehr als 4 " " 40
Li9O » " 5,5 n " 20
C.
Die laserfähige Substanz, die in den Glaszusammensetzungen
der vorliegenden Erfindung dispergiert 13t, ist ileodymoxyd (Hd2O^). Die Llenge ITeodymoxyd, die in das
Laser-V/irt-Glas eingebettet wird, ist nicht sehr
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BAD ORIGINAL
kritisch; sie liegt im allgemeinen im Bereich von etwa 1 bis 4 )>
und sogar bis zu etwa 8 G-ew.-^, bezogen auf
die Zusammensetzung. Die Menge AIpO-, die geeignet ist,
reicht von über 4 bis etwa 80 Ü-ew.-yj, wobei die bevorzeugte
ilen;_;e 4,6 bis 56 vJ-ew.-1^ ist. Die Menge ligO, die
geeignet ist, liegt über 5» 5 bis zu etwa 20 Gew.-^o,
die bevorzugte uenge liegt zwischen etwa 5>6 und etwa
JjD ist offensichtlich, daß verschiedene andere Bestandteile
in kleine !,!engen in den G-lassusammensetzungen
der vorliegenden Erfindung anwesend sein können} so kennen kleine Mengen ITa2O oder KgO toleriert werden,
obgleich die Widerstandsfähigkeit gegen Solarisation
geschwächt wird; deshalb sollten diese Substanzen auf einem Ilinimum gehalten v/erden, im allgemeinen unter etwa.
1 >ö, vorzugsweise unter etwa 1/2 Gew.-',>«>
Oxyde, wie ZrO9, TiO9 und Ge9O.,, die die Solarisation
inhibieren, können der Lasersusammensetzung zugesetzt
werden, vorausgesetzt, sie sind in kleinen LIengen anwesend und wirken sich nicht störend auf die erwünschten
Eigenschaften aus. Im allgemeinen werden, wenn ein oder mehrere der oben genannten Oxyde, die die Solarisation
inhibieren, eingesetzt werden, sie in LIengen von 1/2 bis 1 Gew.-,·.. bis etwa 2 bis 3 'iew.-^, und für eine besondere
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BAD
_ 8 —
Kombination von Eigenschaften in Llengen von 5 oder mehr
,-',Ό verwendet.
Unter die Laserzusammensetzungen dieser Erfindung fallen
solche, die die folgenden Bestandteile in den angegebenen G-ew .,-^-Bereichen enthalten:
2 45 - 80
Al2O3 4,6-36
M2O 5,6-18
Hd9O, 1 - 4
Die verschiedenen Rohmaterialien, die zur Bildung der Glaszusammensetzungen der vorliegenden Erfindung
verwendet werden können, können in verschiedenen Formen eingesetzt werden, als Oxyde, Carbonate und dergleichen.
Die bchmelze wird durch Mischen der Komponenten miteinander und Dispergieren des Neodymoxyds darin
hergestellt. Kleinere Mengen anderer Bestandteile können ebenfalls in der Schmelze anwesend sein, vorausgesetzt,
dai3 ihre Gegenwart keinen nachteiligen Einfluß auf die
fertige Zusammensetzung oder die gewünschten Endeigenschaften haben, üo ist z. B. wichtig, uaß der Eisengehalt
in Heodymlaserglas sehr niedrig gehalten wird, da l'eO
ein übsorptionsband hat, welches die Laserwellenlänge bei
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1,06/U Überschneidet. Die Menge Ile in den hergestellten
G-läsern liegt im !Bereich von 25 "bis 50 ppm i'leo0^. Allge
mein ist die obere Grenze wahrscheinlich etv/a 100 ppm
Die folgenden Beispiele dienen zur Veranschaulichung der Erfindung, stellen aber keine Begrenzung dar.
Es v/urde eine Schmelze durch Mischen von Rohmaterialien
(reagent grade) unter Bildung einer Schmelze hoher optischer Qualität hergestellt. Die Schmelze hatte
folgende Zusammensetzung, in G-ew.-^, bezogen auf die
G-esamtzusammensetzung:
±5es.tandteil. Gew.-fo
SiO2 Al2O5
Li2O
77, | 16 |
4, | 68 |
15. | 07 |
3, | 09 |
Aus der Schmelze wurden Stäbe eines Durchmesser von 1,27 cm und einer Länge von 10,16 cm hergestellt und
die Enden auf genaue Toleranz poliert. Bei der Prüfung zeigte der Laser eine deutliche Verminderung der JJe igung
zu aolarisieren.
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BAD OPJGlNAL
- ίο -
bestandteil G-ew. ->
SiO2
56, | 52 |
35, | 99 |
5, | 68 |
2, | ÜÜ |
Es wurde eine Schmelze hergestellt, die die vorstehend aufgezeigte theoretische Zusammensetzung hatte, unter
Verwendung von reagenzreinen Rohmaterialien. Pur die Schmelzen, die gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellt
wurden, war hohe optische Qualität charakteristisch, Bg wurden Stäbe, wie in Beispiel I beschrieben, hergestellt
und geprüft und für gut befunden.
45,39
Al2O5 34,23
Li2O 17,55
λ 2,82
Reagenzreine !Rohmaterialien wurden zur Herstellung der
ochmelze gemäß der vorstehenden theoretischen Zusammen-
209810/1444 - 11 - BAD original
Setzung verwendet, .aus der Schmelzen wurden Prüfmuster
einer Größe von etwa 7» 62 cm χ 1,4-7 cm Dicke hergestellt.
Die lauster wurden auf Solarisation geprüft, die sehr schwach war.
Es ist au bemerken, dak, wenn ein Glaslaserstab durch eine
Lichtquelle hoher Intensität gepumpt wird, das Glas dazu
neigt, dunkel zu werden,und dieses /erdunkeln oder
Solarisieren führt zu einem starken Abfall der "Wirksamkeit
des Lasers. Die Laser der vorliegenden Erfindung sind in dieser Hinsicht besonders wertvoll und geeignet,
da diese Probleme nicht auftreten oder so stark vermindert sind, daß der Abfall der -/iiteamkeit sehr viel geringer
ißt,als bei Laser festgestellt wird, die aus den "bekannten
Glaszusammensetcungen gemacht sind.
33 versteht sich von selbst, daß verschiedene weitere
Modifikationen möglich sind und vom Fachmann ohne weiteres hergestellt werden können, ohne von der Erfindung
abzuweichen. Demgemäß sind die Ansprüche nicht auf die Beschreibung begrenzt, sie sind vielmehr so aufgebaut,
daß sie alle Merkmale der Erfindung umfassen, einschließlich der Merkmale, die von einen lachmann als Äquivalente
anzusehen sind.
209810/U44
BAD
Claims (5)
1. Durchsichtiger Glaslaser, gekennzeichnet durch einen
Gehalt von mindestens 45 bis zu 80 Gew.~,o SiOp,
von mehr als 4 bis zu 40 Gew.-'/ό Al2O,, von mehr als
5,5 bis zu 20 Gew.-^ Li2O und von mindestens etwa
1 bis zu 8 Gew.-53
2. Glaslaser nach. Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen
Gehalt von 45 bis 80 Gew.-^ SiO2, 4,6 bis 36 Gew.-^
O5, 5,6 bis 18 Gew.-# Ii2O und 1 bis 4 Gew.-0Jo
3. Glaslaser nach Anspruch 1 mit verminderter Neigung zur Polarisation, dadurch gekennzeichnet, daß er im
wesentlichen aus den nachstehend aufgeführten Bestandteilen in den angegebenen Mengen besteht»
- 2 209810/1444
ORIGINAL INSPECTED
Bestandteil G-ew.-^ό
OiO2 77,16 Al2U5 4,68
Li2O 15,07 0-z 5,09
4. Glaslaser nach Anspruch 1, mit verminderter rieigung
zur Solarisation, dadurch gekennzeichnet, daß er im wesentlichen aus den nachstehend, aufgeführten !Bestandteilen
in den angegebenen Mengen besteht:
5. (xlaslaner nach Anspruch 1 mit verminderter Ueigung
zur SoLuriaation, dadurch gekennzeichnet, daß er im
wesentlichen aus den nachstehend aufgeführten Bestandteilen
in den angegebenen Mengen besteht:
4
2098
10/144
6. Cflaslaser nach Anspruch 1, üaciurch gekennzeichnet,
daß Solarisation inhibierende tiengen eines üxydü, das
die Polarisation verzögert, auch im jiiidprodukt
vorliegen.
vorliegen.
7. Cflaslaser nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Ü^yd, das diu Polarisation verzögert, i'iOp
ist, das in Uengen von etwa 1/2 bis 5 Jev/.-^ vorliegt.
8. Cflaslaser nach iinapruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß da3 Oxyd, das die polarisation verzögert,
GepO^ ist, das in Mengen von etwa 1/2 bis 5 G-ew.-'p vorliegt.
GepO^ ist, das in Mengen von etwa 1/2 bis 5 G-ew.-'p vorliegt.
9. Verfahren zur Herstellung eines Glaslasers mit verminderter Keigung zur Polarisation des Cflaslaser-Jirtes,
gekennzeichnet durch die Herstellung eines Crlaalasers einer Zutiaumiensetaung, die die nachstehenden
Bestandteile in den angegebenen Jew.-,^-Bereichen
enthält!
Bestandteil
mindestens 45 bis zu cJü
25 mehl- als 4 " "40
25 mehl- als 4 " "40
Li2O " " 5,5 bis zu 20
, mindestens etv/a 1 bis zu 8.
2098 10/U A4 SADOHiGlMAL
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