DE2032483A1

DE2032483A1 - Sichel Rasenmäher mit fahr barer Grundplatte

Info

Publication number: DE2032483A1
Application number: DE19702032483
Authority: DE
Inventors: Dolph Allan Phelps Ross Leslie Seidel David Paul Sykes Edward Henry Milperra New South Wales Meyer (Australien)
Original assignee: Victa Ltd , Milperra, New South Wales (Australien)
Priority date: 1969-07-02
Filing date: 1970-07-01
Publication date: 1971-01-28
Also published as: GB1278157A; FR2054046A5

Description

Dr. HEINZ FEDER Akte 70-10/20-87

Dr WOLF-D. FEDER ' ■

Pmentanwäita. 30o Juni 1970 Dr„F/N0

4 Düsseldorf

Am Wehrhahn 77 · I.Etg.r.

YIOTA LIMITED, a company incorporated in the State of

New South Wales, 318 Horsley Road, Milperra, Few South Wales,

2214« Oommonwealth of Australia

Sichel-Rasenmäher mit fahrbarer Grundplatte

Die Erfindung betrifft einen Sichel-Rasenmäher und insbesondere einen Rasenmäher, an dessen Rückseite ein Grasfänger angebracht isto Es wurde schon früher versucht, die Aufgabe zu lösen, einen Sichel-Rasenmäher so auszubilden, daß bei jedem Zustand des zu schneidenden Grases und unter allen Arbeitsbedingungen der Schneidmesser der Rasenschnitt wirkungsvoll selbsttätig gesammelt wird. Die zwei wichtigsten Schwierigkeiten entstehen aus der Notwendigkeit, den Rasenschnitt von dem Punkt, an dem er jeweils durch eine Klinge abgeschnitten wurde, zu einer Stelle ι zu fördern, die hinter dem Mäher liegt und ihn, nachdem er so weiterbewegt wurde, am oder in der Nähe des hinteren Endes in einem dort befestigten Grasfänger abzuladen. Die erste Förde- , : rung ergibt sich aus den erheblichen Vorteilen eines am hinte- ^; ren Ende angeordneten Grasfängers, während die zweite Forderung

dazu dient sicherzustellen, daß das Fassungsvermögen des Gras- i ί fängers wirksam ausgenutzt wird,und dies wiederum macht es er- ■ j forderlich, daß der Rasenschnitt auf ein möglichst hohes Niveau ί gefördert wird. Die größte erreichbare Höhe ist gemeinsam be-

etlmmt durch die lineargeschwindigkeit der Schneidmesser, durch deren Sohleuderwirkung und durchrluftstrom, der in der Nähe der

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Grundplatte erzeugt wird. Praktisch unterliegen die Geschwindigkeit der Schneidmesser und ihre Form, die die Fähigkeit den Rasenschnitt abzuschleudern "bestimmt und die Ausdehnung des Stromes gewissen Grenzen, so daß die Förderhöhe des Schnittes im wesentlichen bestimmt ist durch die Formgebung der Unterseite der Grundplatte, die einen Förderkanal für den Rasenschnitt bildet.

Es wurden bereits verschiedene Formen der Förderkanäle in den Grundplatten versucht, um den Rasenschnitt von dem Punkt, an dem er abgeschnitten wird, zu der hinten angeordneten Austrittsöffnung zu fördernο Die Lage des Verbrennungsmotors, der stets bei solchen Geräten benutzt wird, auf der Grundplatte und die Notwendigkeit, ihn in möglichst geringer Höhe anzubringen, damit die Kurbelwelle kurz bleibt, haben bei der Ausbildung des Förderkanals gewisse Beschränkungen auferlegt« Die übliche Anordnung des Antriebsmotors ist mit Rücksicht auf den Einbau und die Zugänglichkeit so, daß seine Zylinderachse in der Richtung von vorn nach hinten auf der Grundplatte angeordnet ist» Infolgedessen hatten bisher die Förderkanäle entweder ein niederes Profil oder sie erstreckten sich nur über einen kleinen Teil des Schneidkreises^- der rotierenden Schneidmesser, um die Anbringung des Motors nicht zu stören.

Zweck der vorliegenden Erfindung ist es, die eingangs erwähnten Forderungen zu erfüllen, den Rasenschnitt bei einem Sichelmäher hinten zu sammeln, ohne dabei die Anbringung des Antriebsmotors zu beeinträchtigen,.

Die Erfindung beruht auf sorgfältigen Beobachtungen und Versuchen, aus denen hervorging, daß' der Förderkanal mit seiner niedrigsten Höhe beginnen muß an einem Punkt, an dem sich das zuerst durch eine umlaufende Klinge geschnittene Gras im Falle einer üblicherweise von oben gesehen im Uhrzeigersinn rotieren- j den Welle e4ek an der in Fahrtrichtung linken Seite der Grund- j platte befindet, und daß sich der Förderkanal rund um die Basisplatte in einer Schnecken- oder Spiralform erstrecken

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soll, wobei er vorzugsweise einen gleichmäßigen Neigungswinkel hat, der den natürlichen Fallwinkel des Rasenschnittes jeweils von der Schneidklinge her ergänzt. Es wurde gefunden, daß unter normalen Arbeitsbedingungen der zur Zeit bekannten Rasenmäher ein konstanter Neigungswinkel von etwa 11° die besten Ergebnisse lieferte Es wurde ferner gefunden, daß eine niedrige Anordnung der Antriebsmaschine auf der Grundplatte^mit der sich daraus ergebenden Kürze der Kurbelwelle erreicht werden kann, wenn die Maschine quer zur Längsrichtung der Basisplatte angeordnet wird_o In manchen Fällen ist diese Anordnung der Maschine in Querriehtung nicht exakt senkrecht zur Längsrichtung der Basisplatte, sondern kann davon merklich abweichen,, Bei einer solchen Anordnung ist es möglich, den Brennstofftank und die anderen Zubehörteile bequem und sicher anzubringen bei einem im allgemeinen verbesserten Aussehen der ganzen Ras enmäher-G-rasf anger anordnung

Gegenstand der Erfindung ist somit ein Sichel-Rasenmäher mit fahrbarer Grundplatte, Schneidmessern unter der Grundplatte und einem Antriebsmotor, der auf der Grundplatte angeordnet ist und dessen Abtriebswelle durch die Grundplatte geführt und mit den Messern verbunden ist, der gemäß der Erfindung einen Führungstunnel für den Rasenschnitt in der Unterseite der Grundplatte besitzt, der in Spiralform um die Grundplatte geführt ist und sich über einen größeren Teil des Schneidkreises der Hesser erstreckt und an der Rückseite der Grundplatte durch eine Austrittsöffnung ausmündet. Der Antriebsmotor ist zweckmäßig ein Vergasermotor, der auf der Grundplatte so angeordnet ist, daß er in einem Winkel zur Längsrichtung steht. Ist der Antriebsmotor ein Verbrennungsmotor mit Zylinder und Kolben, so wird er zweckmäßig auf der Grundplatte so angeordnet, daß die Achse des Zylinders bzw. die Achsen der Zylinder im wesentlichen quer zur Fahrtrichtung stehen,, Der Steigungswinkel des spiralförmigen Tunnels soll über dessen Länge im wesentlichen konstant sein und caρ 11° betragen, und der spiralförmige Tunnel beginnt zweckmäßig an einer Steileren der einen Seite der Grundplatte, die annähernd auf der Quermittellinie liegt« Rotieren die

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Schneidmesser von oben gesehen im Uhrzeigersinn, so beginnt der spiralförmige Tunnel zweckmäßig an der in Fahrtrichtung linken Seite der Grundplatte,, Die Auf lagefläche, auf der der Antriebsmotor montiert ist, befindet sich zweckmäßig in der Mitte der Grundplatte und liegt etwa in der gleichen Ebene wie der Anfang des spiralförmigen Tunnels„ Die äußere Wand des spiralförmigen Tunnels liegt im wesentlichen oberhalb des Schneidkreises der Messerspitzen» Der Krümmungsradius der oberen, äußeren Tunnelecken ist, wie im Folgenden noch erklärt wird, im Verhältnis zur Tunnellänge klein, während der Krümmungsradius der oberen, inneren lunnelecken größer ist und über die Länge des Tunnels zuni^mmt. Der spiralförmige Tunnel hat an seiner Anfangsstelle vorteilhaft eine erhebliche Breite, während am Ende des Tunnels die Außenwand nahe der Austritts— öffnung eine senkrechte den Tunnel verengende Einsenkung haben solle

Ein Ausführungsbeispiel eines Rasenmähers ist in den Figuren dargestellt.

Figur 1 zeigt den vollständigen Rasenmäher nachder Erfindung mit Grasfänger in Seitenansicht in perspektivischer Darstellung,)

Figur 2 zeigt den Rasenmäher in perspektivischer Darstellung von der anderen Seite als Figur 1 gesehen, mit abgenommener Abdeckhaube O . ..

Figur 3 zeigt eine Yorderansicht in perspektivischer Darstellung: mit abmontierter Antriebsmaschine» _:

Figur 4 zeigt den Rasenmäher perspektivisch gezeichnet von

oben gesehen, wobei zusätzlich noch Grasfänger und iktSgestange . entfernt sind_o

Figur 5 zeigt eine Seitenansicht der Grundplatte allein mit in gestrichelten Linien eingezeichnetem Motor_β

Figur 6 zeigt die Grundplatte voa. hinten geseh©n_ö

Figur 7 zeigt einen Teilschnitt der Grundplatte nach der linie 7-7 in Figur 4·

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Figur 8 zeigt einen Teilschnitt der Grundplatte nach der linie 8-8 in Figur 4₀

Figur 9 zeigt einen Teilschnitt der Grundplatte nach der Linie 9-9 in Figur 4»

Figur 10 zeigt einen Teilschnitt der Grundplatte nach άer Linie 10-10 inji Figur 4 ο

Figur 11 zeigt einen leilschnitt der Grundplatte nach der Linie 11-11 in Figur 4*

Der in den Figuren dargestellte Hasenmäher besteht im wesent- Λ liehen aus einer Grundplatte 12, an der alle anderen \tfichtigen Seile des Rasenmähers "befestigt sirid_e Die Grundplatte hai/einen nahezu ebenen, kreisförmigen Boden 13» Mn flach kegelstumpfförmiger, mittlerer !eil 14 des Bodens 13 dient als Auflagefläche 15 für die Antriebsmaschine 16 _B Dieses Mittelteil 14 ist nach dem oberen !eil des Grundplattenbodens 13 möglichst abgeschlossene Löcher 17 sind vorgesehen für die Befestigungs«» '... bolzen der üaschine 16, und eine mittlere Öffnung 18 ermöglicht; es, daß das Kurbelgehäuse und die Kurbelwelle 19 bis unter die Grundplatte 12 reichen«, Unterhafbjlder Grundplatte ist eine Scheibe 20 mit den Schneidmessern 21 an der Welle befestigt»

Die Messer 21 sind umgeben von einer im wesentlichen senkrech» % ten Einfassung 22, die mit dem Boden 13 der Grundplatte 12 aus einem Stück bestellte Bin hohler, rechteckiger Ansatz 23 erstreckt sich von der Grundplatte 12 nach vorn und dient zur Befestigung der Torderräder 24» Die Hinterräder sind in der liähe der Basis einer senkrechten Querwand 26 von rechteckiger Form angebracht. Ein geeigneter Grasfanger.27 ist an der Rückseite der Grundplatte 12 eingehängt _f und eine schwenkbare ' Sieherheitsklappe 28a ist mit der Rückseite der Querwand 26 ; verbunden und durch eine Federklinke 28 gesicherte'Die Lenk- j stange- 29 ist ebenfalls an den Seitenteilen 30 der Querwand 26 j befestigt«, ■

Mine schneokenfb'rmige Volute, im Polgendea als Ableittunnel 31 ;

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bezeichnet, hebt sioii aus dem Boden 13 der Grundplatte 12 und läuft rund um den kegelstumpffb'rmigen Mitteilteil 14 des Bodens und mündet in die Vorderseite 32 der Querwand 26. Der Tunnel beginnt an der Stelle 33, an der in Fahrtrichtung linken Seite an der Mittellinie der Grundplatte 12, wobei vorausgesetzt ist, daß a die Antriebsmaschine 16 von oben gesehen im Uhrzeigersinn rotiert ο Diese Anfangsstelle 33 ist in Figur 7 dargestellte

Nach dem Beginn an der Stell· 33 beginnt das Dach 34 des Tunnels 31, dob.« die Unterseite der Grundplatte 12 gleichmäßig zu steigen mit einem Schraubenwinkel von 11°,- wie dies in Figur 5 dargestellt ist« Die Außenwand oder Randeinfassung des !Tunnels 31 folgt dem Drehkreis der Spitzen der Messer 21 mit einem Spielraum von 3 bis 5

Der Boden 13 der Grundplatte 12 liegt so nahe wie möglich über dem Erdboden und besitzt einen Spielraum von etwa 19 mm oberhalb der Messer 2I₉ wobei die Kurbelwelle 19 so kurz wie möglich gehalten wirdj, damit sie beim Betrieb auftretenden Stoßen ohne Schaden widerstehen kann» Der schnecken- oder spiralförmige Tunnel 31 hat einen erheblichen Querschnitt bereits an der Stelle 33j an der er beginnt _s wo die Breite 63 mm beträgt« Der Tunnel 31 nimmt rund um die Grundplatte 12 zu und hat ein im wesentlichen flaches Dach 34o Aus Figur 8 ist ersichtlich* daß der Krümmungsradius 35 sich vergrößert, damit die Antriebs-. maschine 16 auf ihrer Auflagefläche 15 genügend Platz findet₀ An der Stelle 53₉ an der der Tunnel beginnt/ beträgt der Krümmungsradius an der Innenseite 5 ma und nimmt allmählich zu, bis an der in Fahrtrichtung %&&ΐ5&= "Seite an der Quermittelebene an der Stellte 36 der Radius bei 37_s wie Figur 10 zeigt₉ 76 mm beträgt, während &i© Gesamfbreite des Tunnels an dieser Stelle 101 nua ist»

Der Krümmungsradius an d@r äußeren SSeke des Tunnels 31 "beträgt durchweg 12 mm₀■Durch di@s©n kl©in©& Krümmungsradius wird die Rasenschnittförderung in di© Höhe und in di© äußere Ecke das Xunnels 31 geleitete Was?® der Krümmungsradius 38 zu groB_s so würde die Rasensohnittförderung naon'unten gelenkt ₉ und egs er-

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gäbe sich eine niedrige Wurfhöhe„ Bei früheren Rasenmähern, die eine Förderrinne zu dem hinten angebrachten Grasfanger "benutzten, konzentrierte sich in der Regel die Masse des geförderten Rasenschnittes in der äußersten, in Fahrtrichtung rechten Ecke der Rinne, die eine flache Wand hatte, die sich unmittelbar an die Auslaßöffnung des Grasfängers anschloß,. Bei dem Rasenmäher nach der Erfindung dagegen ist, wie die Figuren 4 und 10 erkennen lassen, die Wand 36 des Tunnels 31 schalltrichterförmig an die Auslaßöffnung 40 in der Querwand der Grundplatte 12 angeschlossene Die nach innen gerichtete Einsenkung 39 in der Wand 22 bewirkt eine Verbreiterung des Förderstromes, so daß eine Auffächerung eintritt,und das Gras in den Grasfänger 27 über eine größere Breite der Öffnung 40 eintritt. Vorzugsweise ist die Einsaäkung 39 gegen das Dach 34 des Tunnels 31 stärker eingedrückt, während sie im unteren Teil an der Stelle 41 in Figur 10 flacher ist» Dies ist in Figur 10 dargestellt, die einen sentrechten Schnitt durch die Einsenkung 39 zeigt, wobei der geförderte Rasenschnitt Je nach seiner Höhenlage in unterschiedlichem Kaße abgelenkt wird»

Die Lenkstange 29 ist an den Seitenteilen 30 der Querwand 26 an der Grundplatte befestigt, so daß keine eigenen Winkelstützen für die Befestigung des Handgriffes erforderlich sind«, Daraus ergibt sich nicht nur der Vorteil, daß weniger Einzelteile benötigt werden, sondern auch eine niedrigere Anordnung des unteren Sehwenkbolzens für die !lenkstange 29 und eine höhere Festigkeit dank der direkten Verbindung,

Die hintere Austrittsöffnung 40 erstreckt sich nahezu ganz über die Rückseite des Mähers, wodurch es ermöglicht wird, daß der Grasfänger 27 in die Öffnung 40 ohne einen merklichen Verlust an Querschnitt eingesetzt wird«, Daraus ergibt sich ein erhöhtes ; Auf nahmevermö |$en des Grasfängers 27 für den Rasenschnitt, und

es ist am Fängermund keine Verminderung erforderlich, die früher! bei der Entleerung Schwierigkeiten verursachte«

Ein weiterer, wichtiger Vorteil der Grundplatte, wie sie in den Figuren dargestellt ist, besteht darin, daß die Antriebs-

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maschine 16 in dem beschränkten Raum im Spiraltunnel 31 Platz findet ₉ ohne daß diese Maschine 16 gegenüber der Halterungsplatte 20 für die Messer höher gelegt werden muß_o Dadurch wird es ermöglicht, einen Fördertunnel zu verwenden ohne die Notwendigkeit* die länge der Kurbelwelle 19 der Antriebsmaschine zu vergrößern, so daß auch die Notwendigkeit, Lagersteilen für Ausleger anzubringen, vollständig vermieden ist« Die Antriebsmaschine ist vorzugsweise quer zur Längsmittellinie der Grundplatte 12 angeordnet, wobei sie auch um einen gewissen Betrag verdreht sein kann, jedoch in der Stellung in Längsrichtung des Mähers.

^ Daraus ergeben sich weitere Torteile, beispielsweise kann das Auspuffrohr 42 (s. Figur 5) an der einen Seite der Maschine 16 nach abwärts gerichtet sein, um durch eine Öffnung 43 (figur 4) im Boden der Grundplatte 12 auszumünden» Ebenso kann eine Luft— einlaßöffnung 44 vorgesehen sein, wie ebenfalls in Figur 4 dargestellt, um Kühlluft durch die Messer 21 direkt den Kühlrippen des Zylinders zuzuführen«, Eine geeignete, Gras zurückhaltende Schutzvorrichtung kann in der Öffnung 44 vorgesehen sein· Ferner kann der Vergaser 45 und der Brennstofftank 46a bequem an der anderen Seite des Motors 16 angeordnet sein₉ wo eine bequeme Anbringung möglich ist, direkt oberhalb des Bodens 13 der Grund-' platte 12, zwischen der Stelle 33 und der Rückwand 26, so daß

• nur eine sehr kurze Brennstoffleitung zwischen dem Brennstoff- | tank 46a und dem Vergaser 45 erforderlich ist. !

Eine geeignete Abdeckhaube 46 kann, wie in Figur 1 dargestellt, ! mittels einer Nase 47 auf dem !Dunnel 31 befestigt werden, so daß alle Maschinenteile abgedeckt sind bis auf den Anwerfgriff 48 und den Einfüllstutzen 49» die aus der Abdeckhaube herausragen. Die unhandliche Form, die die bekannten Rasenmäher auf-. weisen, bei denen in der Grundplatte ein Windtunnel vorgesehen ist, ist beim Gegenstand der Erfindung vermieden«,

Patentansprüche i

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Claims

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Patentansprüche

Sichel-Rasenmäher mit fahrbarer Grundplatte, Schneidmessern unter der Grundplatte und einem Antriebsmotor, der auf der Grundplatte angeordnet ist und dessen Abtriebswelle durch die Grundplatte geführt und mit den Messern verbunden ist, gekennzeichnet durch einen JTührungstunnel (31) für den Rasenschnitt in der Unterseite der Grundplatte (12), der in Spiralform um die Grundplatte geführt ist und sich über einen größeren Teil des Schneidkreises der Messer erstreckt und an der Rückseite der Grundplatte durch eine Austrittsöffnung (40) j| ausmündet·

2* Sichel-Rasenmäher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor ein Vergasermotor (16) ist, der auf der Grundplatte (12) so angeordnet ist, daß er in einem Winkel zur Längsrichtung steht«

3. Sichel-Rasenmäher nach Anspruch 1« dadurch gekennzeichnet« ftHüj der Steigungswinkel des spiralförmigen Tunnels (31) über ί dessen Iiänge im wesentlichen konstant ist,

4. Sichel-Rasenmäher nach Anspruch 3* dadurch gekennzeichnet, daß! der Steigungswinkel 11° beträgt»

5· Sichel-Rasenmäher nach einem der Ansprüche 1 bis 4» dadurch gekennzeichnet. daß der spiralförmige Tunnel (31) an einer Stelle (33) der einen Seite der Grundplatte beginnt, die annähernd auf der Quermittellinie liegt.

16· Slchel-jEtasenmäher nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzjeichiiet, daß - bei von oben gesehen im Uhrzeigersinn rotierenden Messern - der spiralförmige funnel (31) an der la fahrtrichtung linien Seite der Grundplatte (12) beginnt.

Sichel-Rasenmäher aaoh einem 'der Ansprüche 1 bis f, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor (16) auf einer Auflageflftea· (19) angeordnet ist» die in der Mittel der Grundplatte (12) etv* in der gleichen Ebene liegt wie der Anfang (53) de· epiralf8rmig«n funnel« (31). ' . - 10 -

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Sichel-Rasenmäher nach, einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,, daß die Außenwand (22) des spiralförmigen
Tunnels (31) im wesentlichen oberhalb des Schneidkreises
der Messerspitzen liegt,

9p Sichel-Rasenmäher nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Krümmungsradius der oberen, äußeren gunnelecken (38) klein ist im Verhältnis zur Tunnellänge„

1Oo Sichel-Rasenmäher nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Krümmungsradius (37) der oberen,
inneren Tunnelecken über die länge des Tunnels zunimmt_o

Ho Sichel-Rasenmäher nach einem der Ansprüche 1 bis 10,dadurch gekennzeichnet, daß der spiralförmige Tunnel (31) an seiner Anfangsstelle (33) eine erhebliche Breite hat«

12. Sichel-Rasenmäher nach einem der Ansprüche 1 bis 11,dadurch gekennzeichnet, daß die Außenwand (22) des Tunnels (31)
nahe der Austrittsöffnung (40) eine senkrechte, den Tunnel
verengende Einsenkung (39) hat«,

13ο Sichel-Rasenmäher nach einem der Ansprüche 1 bis 12.dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor ein Verbrennungsmotor ist, der auf der Grundplatte (12) so angeordnet ist, daß
seine Zylinderachse bzw »--Achs en im wesentlichen quer zur
Fahrtrichtung liegen»

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