DE2032421A1 - Befeuchtungs Vorrichtung - Google Patents

Befeuchtungs Vorrichtung

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DE2032421A1 DE19702032421 DE2032421A DE2032421A1 DE 2032421 A1 DE2032421 A1 DE 2032421A1 DE 19702032421 DE19702032421 DE 19702032421 DE 2032421 A DE2032421 A DE 2032421A DE 2032421 A1 DE2032421 A1 DE 2032421A1
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Alfred Winston OHare David Hugh Brickell Christopher Gavin Auckland Melville (Neuseeland) M
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Fisher & Paykel Ltd, Auckland (Neuseeland)
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Description

DR. K. G. LÖSCH
D-Ä MÜNCHEN 13, BAUE^TÄ. 22
Anmelder; bisher & Paykel Ltd.,
Mount Wellington Highway, Auckland, .Neuseeland
Beieuchtungs-Vorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Befeuchtungs-Vorrichtung, beispielsweise zur Befeuchtung und Heizung von Luft oder Gasen, die von künstlich beatmeten Patienten eingeatmet werden sollen.
Eine derartige Befeuohtungs-Vorrichtung muß Teile aufweisen, die leicht sterilisierbar sind, wobei die Temperatur genau auf den gewünschten Wert einstellbar sein muß, wobei die durch die Befeuchtungs-Vorrichtung geführte Luft mehr oder weniger stark gesättigt werden muß. Zur Steuerung der Temperatur und der Feuchtigkeit der Luft auf einen beliebigen Wert, sind aufwendige und komplizierte, normalerweise elektronische Steuerungen notwendig, wobei selbstverständlich derartige elektronische Einrichtungen nicht, beispielsweise zur Sterilisation,in Wasser getaucht werden dürfen.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Befeuchtungs -Vorri chtung zu schaffen, die konstruktiv einfach und im Gebrauch wirkungsvoll ist und die vorstehend aufgeführten -Forderungen erfüllt.
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Gemäß einer Ausführungsform der Srfindung ist eine. Vorrichtung zur Befeuchtung und Heizung von Luft, die durch einen künstlich beatmeten Patienten eingeatmet werden soll, gekennzeichnet durch eine Befeuchtungs- und Heizungseinrichtung zur Heizung der Luft auf eine geeignete Ausgangstemperatur, die im jPauerbetrieb die maximal gewünschte Temperatur nicht überschreitet, mit der die Luft dem Patienten zugeführt werden soll, wobei durch die Befeuchtung^- und Heizeinrichtung die Luft bei der Ausgangstemperatur mit Wasserdampf gesättigt werden kann, durch eine weitere Heizeinrichtung, die die praktisch gesättigte Luft von der Befeuchtungs- und Heizeinrichtung aufnimmt und die Luft von der Ausgangstemperatür Weiter aufheizt, durch eine Hilfseinrichtung zur Förderung der durch die weitere Heizeinrichtung erwärmten Luft zum Patienten, wobei die Hilfseinrichtung ein Beatmungsventil und einen flexiblen Schlauch zwischen dem Beatmungsventil und der Befeuchtungseinrichtung und der Heizeinrichtung aufweist, wobei die weitere Heizeinrichtung längs des flexiblen Schlauches angeordnet ist, und durch eine Einstelleinrichtung, die sicherstellt, daß die dem Patienten zugeführte Luft die gewünschte Maximaltemperatur nicht übersteigt, so daß der Temperaturanstieg der einzuatmenden Luft, .der durch die weitere Heizeinrichtung am Ausgang derselben erzeugt wird, gleich oder
|l größer ist als der Temperaturabfall der bo geheizten Luft auf ihrem Weg zwischen dem Ausgang der weiteren Heizeinrichtung , und dem Patienten.
In einer weiteren AusfUhrungsform ist die Vorrichtung zur Befeuchtung und Heizung der Luft gekennzeichnet durch einen Behälter für bei einer gewünschten Temperatur in Wasserdampf umzuwandelndes Wasser, wobei der Behälter von außen heizbar ist und von der Wärmequelle zum Zwecke der Sterilisation oder andere Zwecke entfernbar ist, durch eine Abdeckung für den Behälter, die oberhalb des Wasserniveaus einen Luftraum ergibt, durch eine Wärme-Übertragungseinrichtung, die im Behälter befestigt werden kann, durch Leiteinrichtungen zur Leitung von Wärme zu
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Verdampfungsoberflächen im Luftraum oberhalb des Wasserniveaus im Behälter, durch einen Lufteinlaß zur Zuleitung von Gasen in den Luftraum, durch Dampfübertragungseinrichtungen zur Übertragung von Dampf vom Luftraum an die durch diesen strömenden Gase, durch Gas- und Dampfauslasse, durch vom Behälter getrennte Heizeinrichtungen, durch Einrichtungen, durch die der Behälter in thermischem Kontakt mit der Heizeinrichtung gehalten wird, und durch eine Steuereinrichtung, die die Wassertemperatur im Behälter mißt, wobei die Vorrichtung so ausgelegt und aufgebaut ist, daß im Betrieb bei durch die Heizeinrichtung geheiztem Behälter die Wärme durch Leitung über die Leiteinrichtung zur Verdampfungsoberfläche im Luftraum übertragen wird, um sie auf die durch den Luftraum strömenden Gase zu übertragen, so daß eine Mischung aus Wasserdampf und Gas vom Luftraum übertragen werden kann, wobei die Wärme-Steuerungseinrichtung die Temperatur und den Feuchtigkeitsgehalt der vom Luftraum übertragenen Gase steuert.
Bs ist ferner festgestellt worden, daß es wünschenswert ist, eine weitere Heizeinrichtung in einem ein Rohr bildenden Teil der Befeuchtungseinrichtung vorzusehen, die die Bef euchtungsoLuelle beispielsweise mit dem Patienten verbindet, dem die befeuchteten Gase zugeführt werden sollen. Bisher wurde angenommen, daß zur Aufrechterhaltung einer passenden Heizung elektrische Heizspiralen notwendig sind. Derartige HeIzeinrichtungen sind jedoch kompliziert und teuer in der Herstellung.
Es ist daher weiter Gegenstand der vorliegenden Erfindung, eine Befeuchtungs-Vorrichtung zu schaffen, bei der die vorstehenden Nachteile auf einfache aber wirkungsvolle Weise vermieden bzw. auf ein Minimum herabgesenkt sind.
•In einer weiteren Ausführungsform besteht die erfindungsgemäße Vorrichtung aus einer Einrichtung zur Befeuchtung und Heizung der durch einen künstlich beatmeten Patienten einzuatmenden Luft. Dabei sind Einrichtungen zur Befeuchtung und Heizung
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vorgesehen, die die Luft auf eine geeignete Temperatur aufheizen, die im Dauerbetrieb die gewünschte Maximaltemperatur nicht über«+..' schreitet, bei der die Luft dem Patienten zugeführt werden soll, und durch die die Luft bei dieser Ausgangstemperatur praktisch, mit Wasserdampf gesättigt wird. Ferner ist eine Heizeinrichtung zur weiteren Heizung der praktisch gesättigten Luft von der Ausgangstemperatur vorgesehen, wobei die durch die weitere Heizeinrichtung aufgeheizte Luft im Betrieb durch eine Hilfseinrichtung zum Patienten geführt wird. Diese Vorrichtung zeichnet sich dadurch aus, daß die weitere Heizeinrichtung ein Rohr aufweist, das ) die befeuchtete Luft von der Befeuchtungs- und Heizeinrichtung zur Hilfseinrichtung leitet, wobei das Rohr einen isolierten elektrischen Heizdraht oder längs des Rohrs angeordnete Drähte trägt, wobei die Vorrichtung so aufgebaut und angeordnet ist, daß im Betrieb der Temperaturanstieg der Atemluft, der durch die weitere Heizeinrichtung am Ausgang derselben erzeugt wird, gleich oder größer ist als der Temperaturabfall der so geheizten Luft auf ihrem Weg zwischen dem Ausgang der weiteren Heizeinrichtung und dem Patienten, und wobei der Temperaturanstieg in jedem Fall so eingestellt ist, daß die dem Patienten zugeführte Luft die maximal gewünschte Temperatur nicht überschreiten kann.
Anhand der in der beigefügten Zeichnung dargestellten bevorzug- W ten Ausführungsform wird die Erfindung im folgenden beispielsweise näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische, auseltandergezogene Darstellung einer erfindungsgemäßen Befeuchtungs-Vorrichtung mit einer Abgabeeintielt, einer Bef euchtungs einheit und einer Heizeinheit, die voneinander gelöst dargestellt sind; Fig. 2 eine Draufsicht auf den in Fig. 1 gezeigten Aufbau bei abgenommener Abgabeeinheit;
Fig..3 einen Schnitt längs der Linie A-A in Fig. 2; und Fig. 4 ein Schaltbild d4Pll?den Figuren 1 bis 3 gezeigten bevorzugten Befeuchtungseinrichtung verwendeten Heiz- und Steuereinrichtung.
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Die in den Figuren 1 "bis 3 gezeigte Befeuchtungs-Vorrichtung wird im folgenden aus Zweckmäßigkeitsgründen in eine Abgabeeinheit 1, eine Befeuchtungseinheit 2 und eine Heizeinheit 3 unterteilt. Die Abgabeeinheit 1 weist eine Kappe 4 mit einem Einlaß 5 für befeuchtete Gase auf, beispielsweise Luft und Sauerstoff, die im folgenden der Einfachheit halber als Luft bezeichnet werden, sowie einen zusätzlichen Auslaß 6. Der Aus-IaJ 6 ist mit einem fiohr 7 verbunden, in dem ein Heizelement ö in Form eines haarnadeiförmigen Drahtes liegt. Der Draht erstreckt sich von einer Klemmeneinheit 9 in die Hähe des entgegengesetzten Endes des Bohrs 7 und verläuft dann zurück zur Kleauneneinheit 9. Die Klemmeneinheit 9 wird über ein Kabel 1Q versorgt, daa, wie im folgenden genauer beschrieben, an die Heizeinheit 3 angeschlossen ist. Die Kappe 4 weist ferner eine WasserfUlikappe 11 auf, die zur Wasserzufuhr in einen Behälter 12 abgenommen werden kann. Der Behälter 12 bildet einen Teil der Befeuchtungseinheit 2, was im folgenden noch näher erläutert werden soll.
Der Lufteinlaß 5 der Kappe 4 sitzt auf einem Luftauslaß 13 aus der Befeuchtungseinheit 2. Die Befeuchtungseinheit soll nun genauer beschrieben werden.
Der Behälter 12 besteht vorzugsweise aus transparentem Material und besitzt eine offene Mündung 14 und einen scheibenförmigen Boden 15, der im wesentlichen flach ist und eine beträchtliche Auflagefläche auf einer Heizplatte 16 bildet. Die Heizplatte 16 ist ein Teil der Heizeinheit 3· Der Behälter 12 ist mit Ansätzen 17 und 1β versehen. Ferner ist ein Deckel 19 vorgesehen, der den oben erwähnten Luftauslaß 13 trägt und ferner mit einem Lufteinlaß 20 versehen ist. Der Deckel 19 ist vorzugsweise ebenfalls aus transparentem Material, so daß die Wasserhöhe im Behälter überprüft werden kann. Der Deckel ist gegenüber dem Behälter 12
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durch einen O-Ring 21 abgedichtet. -Ein Merkmal der Erfindung besteht darin, daß der Behälter 12 nicht überfüllt werden kann, ohne daß dies für die Bedienungsperson sichtbar ist. Wird nämlich bis zur Höhe der offenen Mündung 14 eingefüllt, so fließt Wasser in den Raum 22 zwischen dem Deckel und dem Behälter 12, so daß der Behälter 12 leicht mit einer vorherbestimmten Viassermenge gefüllt werden kann, beispielsweise bis zur Höhe der Mündung 14. Es sei festgestellt, daß der Einlaß 20 als Einlaß für Luft oder andere Gase dient, beispielsweise für zusätzlichen Sauerstoff, die befeuchtet werden sollen.
Innerhalb des Behälters 12 ist eine Leiteinrichtung befestigt, die vorzugsweise aus einer Spirale 23 besteht. Diese besteht vorzugsweise aus Metall, beispielsweise einem Aluminiumblech geeigneter Stärke, beispielsweise 12g. Die Spirale 23 besitzt eine ausreichende Anzahl von Windungen, so daß sich eine passende Verdampfungsfläche ergibt. Die Verdampfungseinrichtung oder Dampfübertragungseinrichtung, die mit der Spirale verbunden ist, weist beispielsweise ein Löschpapier 24 auf, das die Oberfläche der Spirale im Luftraum 25 im Deekel 19 oberhalb der offenen Mündung 14 des Behälters 12 berührt, wobei das Löschpapier ferner ins Wasser eintaucht. Uberrasehenderweise wurde festgestellt, daß sich dabei eine ausreichende Wärmeübertragung vom Soden des Behälters zur Spirale ergibt.
Der Luftraum und der mit Wasser gefüllte Raum sind im Betrieb etwa volumengleich. Der Deckel 19 ist am Behälter 12 durch seine Ansätze 26 und einen Ring 27 befestigt, der einen Ringraum 28 und Ansätze 29 aufweist. Der Ring 28 drückt gegen die Ansätze und die Ansätze 29 stehen unterhalb der Ansätze 17 des Behälters in Eingriff. Der Ring 1st verdreht, so daß nicht gezeigte Zwischenräume zwischen den Ansätzen 29 über die Ansätze 17 hinweggehen, wenn der Deckel vom Behälter getrennt werden soll.
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Der Behälter und sein Deckel sind extrem einfach, auf gebaut, so daß sie leicht entfernt und sterilisiert oder auf andere Weise behändfeit werden können, ohne daß die Temperatureinstell- oder Steuereinrichtungen oder andere Einrichtungen eine ausreichende Sterilisation behindern könnten.
Wie oben erwähnt, weist die Heizeinheit 3 eine Heizplatte 16 auf, in der ein Heizelement 31 liegt. Die Heizplatte 16 ist mit Schrauben 33 auf Federn 32 befestigt. Beispielsweise sind drei derartiger Federbefestigungen vorgesehen. Dadurch wird sichergestellt, daß sich eine enge Berührung zwischen der Platte 16 und dem Boden 15 des Behälters 12 ergibt. Normalerweise liegt die Platte 16 auf Teilen 34; wird Jedoch der Behälter auf die Platte 16 gedrückt und werden die Ansätze 18 auf den Körper 35 der Heizeinheit mittels eines Ringes 36 gehalten, der einen Flansch und einen Ring 37 aufweist, der mit Ansätzen 38 versehen ist, die mit weiteren Ansätzen 39 in Eingriff stehen, so bildet sie einen Teil des Körpers 35. Durch Drehung des Ringes 36 werden die Ansätze 38 und 39 in oder außer Eingriff gebracht.
Zur Steuerung der Wassertemperatur im Behälter 12 ist ein Temperaturfühler vorgesehen, der den Boden 15 des Behälters berührt. So ist in einer Öffnung in der Heizplatte 16 ein Thermistor 40 befestigt, der hiervon durch einen Wärmeisolator 41 isoliert ist. Der Thermistor steht in engem Kontakt mit der Bodenplatte 15. Dies ergibt eine zufriedenstellende Kontrolle der Temperatur des Wassers im Behälter 12, wobei der Behälter trotzdem, beispielsweise zum Zwecke der-Sterilisation!entfernt werden kann.
Zur Anzeige der zufriedenstellenden Arbeitswelse der Vorrichtung sind Anzeigeleuchten vorgesehen. Beispielsweise sind Lampen 42 und 43 vorgesehen, die durch eine Linse 44 strahlen. Diese besteht aus einer in den Körper 35 eingesetzten transparenten Platte, wobei zwischen den Lampen und der Linse 34 ein Grünfilter 45 liegt.
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Die Leistungszufuhr zu der Vorrichtung wird durch einen Hauptschalter 46 gesteuert. Eine Stellschraube 47 bildet einen Teil einer Klemme 48,. die in einer festen Stellung befestigt werden kann, so daß die Vorrichtung nicht überdreht wird.
Die in Fig. 4 gezeigte Schaltung ist in Blöcke oder Einheiten unterteilt, nämlich eine Äohrheizungs-Steuereinheit 48, eine Heizungs-Thermostateinheit 49, eine Leistungssteuereinheit 50 und weitere mit diesen verbundene Teile, die im folgenden noch näher erläutert werden sollen.
Von einem Transformator 51 wird Strom mit einer geeigneten Spannung zugeführt» Die dem,Heizdraht 8 zugeführte Spannung beträgt 24 Volt. Der Transformator 51 besitzt ferner eine 19 Volt-Speisung 52, die weiter unten noch näher erläutert werden soll.
Die Schlauchheizungs-Steuereinheit 48 weist eine Gleichrichter-Brückenschaltung mit Gleichrichtern 52 und 72 auf, die einen gesteuerten Siliziumgleichrichter 53 speist«" Die Speisung der .Rohrheizung 8 kann mittels eines variablen Widerstandes 54 manuell gesteuert werden. Ferner ist eine Einstellung 55 vorgesehen, die als Trimmer wirkt und normalerweise so eingestellt ist, daß die Phase der Speisung um 90° verschoben ist, so daß die Heizung 8 mit einem minimalen Strom gespeist wird.
Die Thermostatsteuereinheit 49 wird von einem 19 Volt-Abgriff 50 versorgt und besitzt eine Brückenschaltung mit festen Widerständen 58, 59 und 60. Im vierten Zweig der Brücke liegt der Thermistor zusammen mit einem variablen Eichwiderstand 61. Die Brücke wird über einen Widerstand 63 versorgt und durch eine Zenerdiode 62 reguliert, die in den Differenz- bzw. Differentialeingang eines Operationsverstärkers 64 eine Abgleichsspannung liefert. Der Operationsverstärker 64 kann beispieisweise aus. dem Typ muA 741 0 der Firma Fairchild Semiconductors Inc. bestehen. Der Ausgang des Verstärkers 64 1st an ein Reed-Relais 65 geführt, dessen Kontakte bei
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66 gezeigt sind. Der Ausgang des "Verstärkers 64 ist über eine Leitung 66a und einen Jiderstand 67 zum nichtinvertierenden Eingang 68 desselben positiv rückgekoppelt, so daß sich eine zusätzliche Stabilität ergibt und im Betrieb ein kleines Differential verwendet werden kann.
Die Leistungseinheit 50 wird mit der Eingangsspannung, beispielsweise 230 Volt, 50 Hz versorgt. Das in Fig. 3 gezeigte Heizelement 31 ist im Schaltbild in zwei Abschnitte 33A und 33B unterteilt. Diese Elemente werden über ein Triac 69 gespeist, das durch die Sehaltkontakte 66 getriggert wird, die an das Gatter 67 des Triac ein Signal zuführen. Es ist ein besonderes Merkmal der Erfindung, daß das Reed-Relais 65 so angeordnet ist, daß die Hiederspannungs-Schaltkreise von den Hauptspannungs-Schaltkreisen elektrisch isoliert sind, wobei die Eontakte 66 des Reed-Relais ein Teil der Hauptspannungs-Schaltkreise sind. Der Widerstand 70 dient zur Steuerung des an das Gatter 67 angelegten Potentials, so daß eine zufällige und ungewollte Triggerung des Triac69 vermieten wird.
Als Anzeigeeinheiten dienen die oben erwähnten Lampen 42 und 43, die im tformalbetrieb durch das Grünfilter 45 die richtige Arbeitsweise des Gerätes anzeigen. Die Lampen 42 und 43 bilden die Belastung eines gesteuerten Siliziumgleichrichters 71· Die Arbeitsweise ist während der positiven Halbwelle der 24 Volt-Leitung 57 folgendermaßen: Durch die Einschaltverzögerung des gesteuerten Siliziumgleichrichters 53 ist das Potential einer Verbindung der Dioden 52 so hoch, daß der gesteuerte Siliziumgleichrichter 71 vor dem gesteuerten Siliziumgleichrichter 53. eingeschatet wird. Liegt aus irgend einem Grund die Klemme 73 gegenüber der Leitung 74 auf O-Potential, so schaltet der gesteuerte Siliziumgleichrichter 71 nicht ein, so daß die Lampen 42 und 43 nicht aufleuchten. Da die Zuführung über die Leitung 75 weiterhin besteht, wird das
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Potential an der Anode des gesteuerten Siliziumgleiohrichters 71 positiv, so daß der Kondensator 77 über die Diode 76 aufgeladen wird. Dadurch wird die Diode 78 in Durchlaßrichtung vorgespannt, die über die Leitung 79 mit dem invertierenden Eingang 80 des Verstärkers 64 verbunden ist. Dadurch wird der Verstärker ausgeschaltet, so daß durch Öffnung der Kontakte 66 des Reed-Relais 65 die Leistungszufuhr unterbrochen wird. Unter diesen Bedingungen wird daher die Heizeinrichtung nicht eingeschalte! Die Spannung an der Klemme 73 kann entweder bei offener Schlauch» heizung ö oder wenn diese nicht eingesteckt ist gleich WuIl sein. Der Widerstand 81 dient dazu, die Sicherheitseinrichtungen weiter arbeiten zu lassen, wenn zwischen den Heizklemmen 9 ein beträchtlich hoher Widerstand liegt. Der Widerstand 82 dient dazu, die Sicherheitseinrichtungen weiter arbeiten zu lassen, auch wenn die Lampen 42 und 43 offen sind. Durch die Widerstände 83 wird der durch die Lampen fließende Strom begrenzt, so daß ihre Lebensdauer durch diese Widerstände erhöht wird.
Bei Überhitzung, wenn ein Hilfsthermostat 84 schließt, wird entweder die Sicherung 85 geöffnet oder der Elementabschnitt 33 abgeschaltet. Dadurch wird die der Heizschaltung zugeführte Leistung verringert. Diese Fehlfunktion wird durch rote Neonleuchten 86 angezeigt. Diese Schaltung besitzt nun einen hohen Widerstand, da die zusätzlichen Widerstände 87 hoch sind. Dementsprechend wird die dem Transformator 51 über die Leitung 88 zugeführte Leistung verringert, da der hohe Widerstand in Reihe mit der Primärwicklung des Transformators liegt. Infolge der Zuführung über die Primärwicklung des Transformators bleiben die Heonleuchten 86 eingeschaltet, auch wenn der Schalter 84 wieder geöffnet wird, bis entweder die Sicherung 85 oder der Heizabschnitt 33 wiederhergestellt sind.
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Das Rohr 7 ist mit einer Hilfseinrichtung verbunden, beispielsweise einem Mundstück oder dergleichen, durch das einem künstlich beatmeten Patienten Luft zugeführt werden kann. Ein geeignetes Heizelement für das haarnadelartige Element 8 ist beispielsweise ein Widerstandsdraht, wie er für die Herstellung elektrischer Heizdecken verwendet wird.
Die dem Widerstandsdraht 8 im Rohr zugeführte Energie wird so gesteuert, daß im Betrieb ein Temperaturanstieg der einzuatmenden Luft, der durch das Widerstands element erzeugt wird, gleich oder größer ist als der Temperaturabfall in der so geheizten Luft auf ihrem Weg zwischen dem Ausgang der Befeuchtungseinrichtung und dem Patienten. In Jedem FAIl wird der Temperaturanstieg so eingestellt, daß die dem Patienten zugeführte Luft keine höhere als die maximal erwünschte Temperatur erreichen kann. Das Rohr 7 besitzt eine hinreichende Flexibilität entsprechend dem beabsichtigten Gebrauch. Die Rohrwandung ist so stark oder so gut isolierend, daß die vom Heizelement erzeugte Wärme innerhalb des Rohrs gehalten und nicht von der Außenwand desselben abgegeben wird. Ein geeignetes Material hierfür ist piastisiertes PVO.
Die Befeuchtungseinheit der Befeuchtungs-Vorrichtung kann zur Sterilisation der Füllung, zum Auswechseln des Löschpapiers oder zu anderen Bedienungshandlungen sehr einfach und schnell von der Heizeinheit abgenommen werden. Durch die Sicherheitseinrichtungen ist die Sicherheit des Patienten hinreichend gewährleistet. Der Aufbau ist dabei so gewählt, daß beim Ausfall einer Einheit andere Einheiten von der elektrischen Versorgung getrennt oder die elektrische Versorgung verringert wird, so daß der Patient einfach gesättigte Luft oder andere Gase erhält, z. B. Sauerstoff bei Raumtemperatur, der überheizter Luft vorzuziehen ist.
Patentansprüche
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Claims (21)

  1. PATENTANSPRÜOHE
    Vorrichtung zur Befeuchtung und Heizung von Luft, die durch einen künstlich beatmeten Patienten eingeatmet werden soll, gekennzeichnet durch eine Befeuchtungs- und Heizeinrichtung zur Heizung der Luft auf eine geeignete Ausgang stemperatur, die im Dauerbetrieb die maximal gewünschte Temperatur nicht überschreitet, mit der die Luft dem Patienten zugeführt werden soll, wobei durch die Befeuchtungs- und Heizeinrichtung die Luft bei der Ausgangstemperatur mit Wasserdampf gesättigt werden kann, durch eine weitere Heizeinrichtung, die die praktisch gesättigte Luft von der Befeuchtungs-/ und Heizeinrichtung aufnimmt und die Luft von der Ausgangstemperatur weiter aufheizt, durch eine Hilfseinrichtung zur Förderung der durch die weitere Heizeinrichtung erwärmten Luft •zum Patienten, wobei die Hilfseinrichtung ein Beatmungsventil und einen flexiblen Schlauch zwischen dem Beatmungsventil und der Befeuchtungs- und Heizeinrichtung aufweist, wobei die weitere Heizeinrichtung längs des flexiblen Schlauches angeordnet ist, und durch eine Einstelleinrichtung, die sicherstellt, daß die dem Patienten zugeführte Luft die gewünschte Maximaltemperatur nicht übersteigt, so daß der Temperaturanstieg der einzuatmenden Luft, der durch die weitere Heizeinrichtung am Ausgang derselben erzeugt wird, gleich oder größer ist als der Temperaturabfall der so geheizten Luft auf ihrem Weg zwischen dem Ausgang der weiteren Heizeinrichtung und dem Patienten.
  2. 2. Vorrichtung zur Befeuchtung und Heizung von Luft, gekennzeichnet durch einen Behälter (12) für bei einer gewünschten Temperatur in WasafF^mnzuwandelndes Wasser, wobei der Behälter von außen heizbar ist und von der Wärmequelle zum Zwecke der Sterilisation oder andere Zwecke entfernbar ist, durch einen Deckel (I9) für den Behälter, der oberhalb des Wasserniveaus einen Luftraum ergibt, durch eine Wärme-Übertragungseinrichtung,
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    (23), die im Behälter befestigt werden kann, durch Leitein-, richtungen zur leitung von Wärme zu Verdampfungsoberflachen im Luftraum oberhalb des Wasserniveaus im Behälter, durch einen Lufteinlaß zur Zuleitung von Gasen in den Luftraum, durch Dampfübertragungseinrichtungen zur Übertragung von Dampf vom Luftraum an die durch diesen strömenden Gase, durch Gas- und Dampfauslasse, durch vom Behälter getrennte Heizeinrichtungen, durch Einrichtungen, durch die der Behälter in thermischem Kontakt mit der Heizeinrichtung gehalten wird, und durch eine Steuereinrichtung, die die Wassertemperatur im Behälter mißt, wobei die Vorrichtung so ausgelegt und aufgebaut ist, daß im Betrieb bei durch die Heizeinrichtung geheiztem Behälter die Wärme durch Leitung über die Leiteinrichtung zur Verdampfungsoberfläche im Luftraum Übertragen wird, um sie auf die durch den Luftraum strömenden Gase zu übertragen, so daß eine Mischung aus Wasserdampf und Gas vom Luftraum übertragen werden kann, wobei die Wärme-Steuerungseinrichtung die Temperatur und den Feuchtigkeitsgehalt der vom Luftraum übertragenen Gase steuert.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e ke η η ze ic h net, daß der Behälter (12) mit einem Deckel 09) versehen ist, wobei der Deckel ein ausreichendes Volumen aufweist, so daß sich oberhalb des Behälters ein Luftraum ergibt, wobei der Aufbau und die Anordnung so gewählt sind, daß eine Überfüllung des Behälters nicht ohne weiteres möglich ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e η η -
    ζ ei ohne t , daß der Behälter und der Deckel aus transparentem Material bestehen.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch g e k e η η ζ e lehnet , daß die Leiteinrichtung eine Spirale (23) aufweist, die auf dem Boden des Behälters ruht, so daß die Wärme vom Boden des Behälters zur Spirale übertragen werden kann.
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  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder beide Oberflächen der Spirale mit wasserabsorbierendem Material, beispielsweise Löschpapier, belegt sind.
  7. 7· Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Heizeinrichtung aus einer mittels Federn befestigten Heizeinheit besteht, und daß der Boden des Behälters derart gegen die durch Federn befestigte Heizeinrichtung gedrückt werden kann, daß sich zwischen der Heizeinrichtung und dem Boden des Behälters ein guter Kontakt ergibt.
  8. 8. Vorridatung nach Anspruch 7 t dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter mittels eines mit einem Flansch versehenen Hinges gegen die Heizeinrichtung gepreßt werden kann, wobei der Flansch gegen Ansätze am Behälter drückt, und daß der Ring mit weiteren Ansätzen versehen ist, die mit mit der Heizeinheit verbundenen Ansätzen in Eingriff kommen können, und wobei durch Drehung des Ringes und gegenseitigen Eingriff der Ansätze dieser Druck erzeugt wird.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel für den Behälter am Behälter gehalten werden kann, und zwar mittels eines einen Flansch aufweisenden Ringes, der mit Ansätzen am Deckel in Eingriff kommen kann, wobei der Ring Flansche aufweist, die mit mit dem Behälter verbundenen Flanschen in Eingriff kommen können, wobei durch Drehung des Ringes die Ansätze in Eingriff gebracht werden, so daß der Deckel am Behälter gehalten wird.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel gegenüber dem Behälter durch einen Q-Ring (21) zwischen aneinander angrenzenden <. aWänden des Deckels und des Behälters abgedichtet ist.
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  11. 11. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch g-e- k e η η ζ ei c h η et , daß ein Rohr zur Führung von Gasen und Dampf vom Gas- und Dampfauslaß durch die Hilfseinrichtung zum künstlich beatmeten Patienten vorgesehen ist, wobei das Rohr einen isolierten elektrischen Heizdraht oder Heizdrähte trägt, die längs des Eohres angeordnet sind*
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  12. 12. Vorrichtung zur Befeuchtung und Heizung der durch einen künstlich beatmeten Patienten einzuatmenden Luft mit Einrichtungen zur Befeuchtung und Heizung, die die Luft auf eine geeignete Temperatur aufheizen, die im Dauertet riet» die gewünschte Maximaltemperatur nicht überschreitet, bei der die Luft dem Patienten zugeführt werden soll, und durch die die Luft bei dieser Ausgangstemperatür praktisch mit Wasserdampf gesättigt wird und mit einer Heizeinrichtung zur weiteren Heizung der praktisch gesättigten Luft von der Ausgangstemperatur , wobei die durch die weitere Heizeinrichtung aufgeheizte Luft im Betrieb durch eine Hilfseinrichtung zum Patienten geführt wird, dadurch gekennzeichnet , daß die weitere Heizeinrichtung ein Rohr aufweist, das die befeuchtete Luft von der Befeuchtungs- und Heizeinrichtung zur Hilfseinrichtung leitet, wobei das Rohr einen isolierten elektrischen Heizdraht oder längs des Rohrs angeordnete Drähte trägt, wobei die Vorrichtung so aufgebaut und angeordnet ist, daß im Betrieb der Temperaturanstieg der Atemluft, der durch die weitere Heizeinrichtung am Ausgang derselben erzeugt wird, gleich oder größer ist als der Temperaturabfall der so geheizten Luft auf ihrem Weg zwischen dem Ausgang der weiteren Heizeinrichtung und dem Patienten, und wobei der Temperaturanstieg in jedem Fall so eingestellt ist, daß die dem Patienten zugeführte Luft die maximal gewünschte Temperatur nicht überschreiten kann.
  13. 13· Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Befeuchtungs- und die Heizeinrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9 aufgebaut sind.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet , daß Heizungssteuereinrichtungen zur Steuerung der der weiteren Heizeinrichtung zugeführten Wärme vorgesehen sind, wobei die Heizungssteuereinrichtung eine Gleichrichterbrücke aufweist, die einen gesteuerten Siliziumgleichrichter steuert, sowie ferner manuelle Steuerungen und Steuerungen
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    zur Voreinstellung, so daß die der weiteren Heizeinrichtung zugeführte Energie einstellbar ist. .
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 14, g e k e η η ζ e i c h η et durch Anzeigelampen (42, 43) zur Anzeige der richtigen Arbeitsweise der weiteren Heizeinrichtung, und durch eine Überwachung»- schaltung zur Abschaltung der Lampen, wenn die weitere Heiaeinrichtung offen ist oder einen so hohen Widerstand aufweist, daß der Normalbetrieb nicht möglich ist.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet , daß die Überwachungssteuerung eine Verbindung zur Brücken-Heizungssteuerschaltung aufweist, durch die das Gatter eines gesteuerten Siliziumgleichrichters oder dergleichen angeschlossen ist, durch den die Leistungszufuhr zu den Lampen bei Fehlfunktion abgeschaltet wird.
  17. 17· Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, g e k e η η ζ e i c h η e t durch eine Thermostat-Steuerschaltung mit einem Thermostaten wie beispielsweise einem Thermistor, dessen wirksamer Teil in festem Kontakt mit dem Behälterboden steht, und der gegenüber dem Heizelement wärmeisoliert ist, wobei der Thermistor die Leistungszufuhr zum Heizelement steuert, so daß die Temperatur des Wassers im Behälter gesteuert wird.
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Thermistor in einer Brücke ns cMtung liegt, deren Abgleichsspannung dem Differentialeingang eines Operationsverstärkers zugeführt wird, dessen Ausgangssignal ein Heiais steuert, dass
    tung steuern.
    steuert, dessen Kontakte die Leistungszufuhr zur Heizeinrich-
  19. 19· Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Leistungszufuhr zur weiteren Heizeinrichtung durch einen gesteuerten Siliziumgleichrlohter gesteuert wird, dessen Gatt von einer Phasenschieberschaltung gesteuert wird, und daß die an eine Brücke angeschlossene Phasenschiebersohaltung
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    an einen weiteren gesteuerten Siliziumgleichrichter angeschlossen ist, der eine einem Kondensator zugeführte Spannung steüart der bei Aufladung auf eine vorherbestimmte Spannung den Operationsverstärker speist, so daß das Relais so gesteuert wird, daß die Leistungszufuhr zur Heizeinrichtung abgeschaltet wird, wobei die Schaltung so aufgebaut ist, daß, wenn die weitere Heizeinrichtung offen ist oder einen hohen Widerstand aufweist, hierdurch die Einschaltung des zwei·* ten gesteuerten Siliziumgleichrichters auf die vorherbestimmte Höhe verhindert wird.
  20. 20.Vorrichtung nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet , daß die Leistungssteuerung zur Heizeinrichtung durch Kontakte des Relais bewirkt wird, die das Gatter eines Triac oder dergleichen steuern, dessen Ausgang wiederum die den Heizelementen zugeführte Spannun g steuert.
  21. 21. Vorrichtung nach Anspruch 20, gekennzeichnet durch einen Überlast-Thermostaten (84), der über eine Gruppe von Warnlampen und Widerständen an die Spannungsquelle angeschlossen ist, wobei die Lampen ebenfalls an einen Zwischenpunkt des elektrischen Heizelementes angeschlossen sind, durch den das Element in zwei Teile unterteilt ist, wobei der Thermostat eine Sicherung in der Schaltung öffnet oder eines der ' Heizelemente abschaltet, so daß die Leistungszufuhr zum restlichen Heizelement verringert und die weitere Heizeinrichtung von der Leistungszufuhr abgeschaltet wird»
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