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Die
Erfindung betrifft eine Transportvorrichtung zum Transportieren
von an Schlaufen oder dergleichen hängenden Gegenständen,
insbesondere wurstförmigen Verpackungen gemäß dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
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In
der Wurstproduktion ist es bekanntermaßen üblich,
dass die Füllung einer zu bildenden Wurst über
ein Füllrohr in ein einseitig verschlossenes schlauch-
oder beutelartiges Verpackungsmaterial gefördert wird.
Nach Abschluss des Füllvorgangs wird mittels zweier sog.
Verdrängerbleche ein füllgutfreier Zopfabschnitt
gebildet. Auf diesem Zopfabschnitt werden so dann zwei Verschlussmittel,
sog. Clips, angebracht, welche das Verpackungsmaterial auf beide
Seiten des Zopfabschnitts verschließen. Danach wird dieser
durchtrennt. Soll die Wurst später z. B. zum Zweck des
Räucherns oder der Aufbewahrung aufgehängt werden,
wird ferner z. B. eine Aufhängeschlaufe zugeführt
dergestalt, dass sie beim Setzen des Clips von diesem umschlossen
und somit an der Wurst befestigt wird.
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Unter
Schlaufen sind im Sinne dieser Erfindung alle Mittel zu verstehen,
an denen sich Gegenstände aufhängen lassen.
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Viele
Wurstprodukte werden anschließend beispielsweise in einer
Rauchkammer weiter verarbeitet. Hierzu müssen die Würste
an ihren Schlaufen vereinzelt so aufgehängt werden, dass
sie sich nach Möglichkeit nicht berühren. Der
Automatisierungsgrad ist auf diesem Gebiet der Technik nicht sehr
weit fortgeschritten, so dass heute noch Rauchstäbe von Hand
mit Würsten bestückt werden.
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Eine
Ausnahme bildet die aus der
DE
34 37 830 bzw.
DE 38
06 467 bekannte Vorrichtung, mittels der die von einem
Aufnehmer eingefädelten Schlaufen über einen pneumatisch
linear angetriebenen Schlitten auf eine in der vertikalen Ebene
umlaufende Endloskette übergeben werden. Die Würste
werden an diesen Schlaufen hängend von der oberen Hälfte der
Kette abtransportiert. Durch eine zeitlich getaktete Hin- und Herbewegung
des Schlittens können die Würste gleichmäßig
beabstandet auf der Kette vereinzelt werden.
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Ist
die Kette über einen bestimmten Bereich ihrer Gesamtlänge
befüllt, so wird eine 180°-Schwenkbewegung des
Kettenantriebs um dessen Längsachse veranlasst, wodurch
ein die vormals untere Hälfte der Kette umschließender
Rauchstab nach oben geschwenkt wird, so dass die Schlaufen von der
vormals oberen Hälfte der Kette auf den Rauchstab übergeben
werden und auf diesem zu liegen kommen.
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Nachteilig
bei einer derartigen Vorrichtung ist jedoch, dass die Ausgestaltung
einerseits des Schlittens mit Mitteln zur Übergabe der
von dem Aufnehmer angereichten Wurst auf die Kette und andererseits
des Schwenkmechanismus zur Übergabe der Wurst von der Kette
auf den Rauchstab sehr aufwendig ist. Ferner ist nachteilig, dass
der Rauchstab eine spezielle und somit kostspielige Anfertigung
ist, die zugleich der Abdeckung der unteren Hälfte der
Kette dient. Und nicht zuletzt ist nachteilig, dass der Antrieb der
Kette diskontinuierlich ist: die Kette wird bis zu ihrer vollständigen
Beladung angetrieben, anschließend angehalten, woraufhin
eine 180°-Schwenkbewegung des gesamten Kettenantriebs ausgeführt wird.
Dies erfordert einen erheblichen mechanischen Aufwand und verlangsamt
den Förderprozess.
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Eine
andere Vorrichtung zum Transportieren von Ketten mehrerer aneinanderhängender
Würste ist aus der
DE
32 38 023 bekannt. Bei dieser Vorrichtung ist ein Transportband
vorgesehen, auf dem die Wurstkette in eine Richtung transportiert
wird. An dieses Transportband schließt sich eine Transportschnecke
an, die an einem Exzenterarm schwenkbar angelenkt ist und an die
die Wurstketten übergeben werden. Dies geschieht, indem
die Würste der Wurstketten durch die Schwerkraft bedingt
am Ende des Transportbands nacheinander nach unten fallen und durch
die Relativbewegung des Transportbandes zur Transportschnecke quer
zu deren Förderrichtung darüber gehängt
werden. Ferner können die Wurstketten am Ende der Transportschnecke
aufgrund deren ausladender Exzenterbewegung nur durch Herunterfallen
auf einen synchron linear ausfahrbaren Rauchstab übergeben
werden.
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Beide Übergabeverfahren
sind jedoch bei geschlossenen Schlaufen, an denen einzelne Würste oder
Wurstketten aufgehängt werden, nicht möglich. Ferner
bedarf es hierfür jeweils eines erhöhten mechanischen
Aufwands, da die verschiedenen Bewegungen von Transportband, Transportschnecke
und Rauchstab synchronisiert werden müssen. Schließlich
ist das Absetzen der Wurstkette auf den Rauchstab nicht sehr präzise.
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Aus
der
DE-Offenlegungsschrift
42 05 456 , die den nächst kommenden Stand der
Technik bildet, von dem die Erfindung ausgeht, ist ein Schneckenförderer
für an Haken hängende Fördergüter
mit einer Welle, die einen ersten axialen Abschnitt aufweist, auf
dem eine Schnecke ausgebildet ist, und mit Antriebs- und Lagermitteln
entnehmbar, wobei die Antriebswalze so angeordnet ist, dass ein
Antriebsmoment über den Außenumfang der Schnecke
eingeleitet wird. Als Lagermittel dient das Tragprofil, welches die
Förderschnecke an ihren beiden Enden in je einem Konsollager
hält und führt. Die Förderschnecke kann
u. a. auf zwei gegeneinander winkelversetzt angeordneten Antriebswalzen
aufliegen.
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Hierbei
dienen die Antriebswalzen gleichzeitig auch als Stützlager
zur Aufnahme der Gewichtskräfte.
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Aufgabe
der Erfindung ist es daher, eine Transportvorrichtung der eingangs
genannten Art zu schaffen, die einfach in ihrer Ausgestaltung ist
und die einen prozesssicheren und beschädigungsfreien Transport
der an Schlaufen hängenden Gegenstände gewährleistet.
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Diese
Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Insbesondere wird eine Transportvorrichtung der eingangs genannten
Art vorgeschlagen, bei der die Lagermittel unterhalb der Welle einen
Spalt zum Durchführen der Schlaufen ausbilden.
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Durch
die vorgeschlagene Lösung ist es u. a. möglich,
dass ein selbst an einer geschlossenen Schlaufe oder dergleichen
aufgehängter Gegenstand auf dem Kern der Welle hängend über
deren gesamte Länge transportiert und an deren Anfang und
Ende koaxial übergeben werden kann, da kein auf dem Transportumfang
der Welle von außen angreifender Antriebs- oder Lagermechanismus – wie
beispielsweise der aus der
DE
32 38 023 bekannte Exzenterarm – den Transport
der Schlaufe behindert. Der Transport geschieht dabei, indem die
Schlaufe von den Flanken der Schnecke durch deren Drehung zwangsweise
in eine Richtung befördert wird. Das Antriebsmoment hingegen
wird über den Außenumfang der Schnecke eingeleitet,
d. h. ohne mit den Schlaufen oder dergleichen in Berührung
zu kommen oder deren Transportweg abzuschneiden. Das gleiche gilt
entsprechend für die Lagerung der Welle.
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Bei
der erfindungsgemäßen Transportvorrichtung kommt
es in erster Linie nicht auf die Form, Tiefe oder Breite der Gänge
zwischen zwei benachbarten Windungen der Schnecke, die Form der
Flanken der Schnecke, das Verhältnis von Wellendurchmesser
zu Außendurchmesser der Schnecke oder die Steigung der
Schnecke an. So kann z. B. die Form einer Förderschnecke
mit einer Welle und einem schraubenförmig angeschweißten
Blech, oder die eines z. B. trapez förmigen, einstückig
an die Welle angeformten Schraubengewindes gewählt werden.
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In
einer vorteilhaften Ausgestaltung umfassen die Antriebsmittel eine
Antriebsrolle mit einer außenumfänglichen Kontaktfläche
zur reibschlüssigen Einleitung des Antriebsmoments. Dies
hat den Vorteil, dass die Antriebrolle permanent mit ihrer Kontaktfläche
an dem Außenumfang der Schnecke anliegt und somit zugleich
eine Führung der Welle bewirkt.
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Alternativ
können die Antriebsmittel auch ein Antriebsritzel umfassen
und der Außenumfang der Schnecke wenigstens einen axialen
Abschnitt mit einer umfänglichen Verzahnung aufweisen,
der formschlüssig mit dem Antriebsritzel in Eingriff steht.
Dies hat den Vorteil, dass der Antrieb keinen nennenswerten Schlupf
verursacht. Dafür ist dieser Antrieb geräuschvoller
und bietet nicht den Vorteil einer Führung der Welle.
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In
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist die Transportvorrichtung
zwei Lagerrollen auf, die so angeordnet sind, dass die Welle über
den Außenumfang der Schnecke auf den Umfangsflächen
der Lagerrollen abgestützt ist.
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Durch
diese Maßnahme wird eine Lagerung der Welle gewährleistet,
die ebenfalls keine Behinderung des Transports der Schlaufen auf
dem Kern der Welle darstellt. Sie ist allerdings nur eine von mehreren
Alternativen. Gleichsam ist es beispielsweise möglich,
die Welle an dem Außenumfang der Schnecke in einem beispielsweise
zweigeteilten Gleitlager zu lagern. Das Gleitlager würde
dann zentral unterhalb der Welle einen Spalt zum Durchführen
der auf dem Kern der Welle laufenden Schlaufe aufweisen. Diese Ausführungsform
hat gegenüber der Rollenlagerung jedoch einen erhöhten
Verschleiß und eine erhöhte Geräuschbildung
zum Nachteil. Auch die Anordnung von mehr als insgesamt 3 Rollen
ist möglich. Prinzipiell können die Lagerrollen
zusammen mit der Antriebsrolle eine beliebige Anordnung um die Welle einnehmen.
Bevorzugt ist jedoch der Zwischenwinkel zwischen zwei umfänglich
benachbarten Rollen kleiner als 180°, damit die Welle radial
sicher fixiert ist. Ferner ist es vorteilhaft, die Lagerrollen symmetrisch unterhalb
der Welle und die Mittelachse der Antriebsrolle zentrisch über
der Welle anzuordnen.
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In
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung weist die Welle einen
zweiten Abschnitt mit einer überwindbaren Zwangsführung
für die Schlaufe oder dergleichen auf. Dies kann vorzugsweise
dadurch erreicht werden, dass eine spiralförmige Einkerbung um
den Umfang der Welle mit in stumpfem Winkel gegenüber der
Wellenoberfläche in axialer Richtung auslaufenden Flanken
vorgesehen ist.
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Wird
eine an einer Schlaufe hängende Wurst in einer solchen
Einkerbung in axialer Richtung durch Drehung der Welle transportiert,
und stößt diese Wurst dabei an ein Hindernis,
so kann die Schlaufe über die Flanke aus der Einkerbung
relativ leicht herausrutschen. Auf diese Weise können Würste
beispielsweise zunächst auf dem zweiten Abschnitt der Welle
gesammelt werden, um beispielsweise den durch die Herstellung bedingten
zuführseitigen Takt bei der Übernahme der Würste
mit dem durch eine Abnahmevorrichtung bedingten Takt bei der Abgabe der
Würste zu synchronisieren. Ferner können auf diese
Weise bestimmte Abstände zwischen zwei aufeinanderfolgenden
Würsten (Teilung) eingestellt werden. Eine bestimmte Teilung
kann zusätzlich oder separat durch eine vorausgewählte
Drehzahl und/oder durch eine vorausgewählte Steigung der
spiralförmigen Einkerbung eingestellt werden.
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Alternativ
kann die überwindbare Zwangsführung auch so umgesetzt
werden, dass die Welle eine im Wesentlichen glatte Oberfläche
aufweist und gegenüber der Horizontalen in der Transportrichtung der
Transportvorrichtung geneigt ist. Der Transport wird dann dadurch
sichergestellt, dass die Schlaufen aufgrund der Schwerkraft und
durch die Drehung der Welle bedingt an dieser herabgleiten.
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Das
Sammeln der Würste geschieht vorzugsweise durch wenigstens
einen Stopper, der im Bereich des zweiten Abschnitts der Welle zwischen einer
ersten Position, in derer in den Transportweg der Transportvorrichtung
eingreift, und einer zweiten Position, in der er den Transportweg
freigibt, hin und her bewegbar ist. Anstelle eines Stoppers können zwei
oder mehrere getaktete Stopper vorge sehen werden, die wechselseitig
in den Transportweg eingreifen und so die herantransportierten Würste
vereinzeln.
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Weitere
Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden nun anhand
von Ausführungsbeispielen mit Hilfe der Zeichnungen näher
erläutert. Es zeigen:
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1 eine
Seitenansicht eines ersten Abschnitts der Welle sowie einer Antriebs-
und Lagerrollenanordnung gemäß einer ersten Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Transportvorrichtung;
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2 eine
Vorderansicht der Anordnung aus 1;
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3 eine
Seitenansicht eines zweiten und dritten Abschnitts der Welle gemäß einer
weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Transportvorrichtung;
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4 eine
Teilschnittdarstellung einer axialen Drehlagerung am zuführseitigen
Ende der Welle;
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5 eine
Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels des abführseitigen
Endes der Welle;
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6 eine
Teilschnittdarstellung des Ausführungsbeispiels des abführseitigen
Endes der Welle aus 5; und
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7 eine
Teilschnittdarstellung eines anderen Ausführungsbeispiels
des abführseitigen Endes der Welle.
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Das
in den 1 und 2 gezeigte Ausführungsbeispiel
einer erfindungsgemäßen Transportvorrichtung weist
eine Welle 100 auf, auf deren Kern 102 eine Schnecke 104,
beispielsweise durch Aufschweißen eines um den Kern gewickelten Blechs,
angebracht ist. Die Schnecke bildet in diesem Ausführungsbeispiel
ein Rechtsgewinde, welches am linken Ende der Welle ausläuft.
An dieses Ende kann sich beispielsweise ein zweiter Abschnitt anschließen,
wie er unter Bezugnahme auf 3 weiter
unten beschrieben wird.
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Die
Welle 102 ist über den Außenumfang der Schnecke 104 auf
zwei die Lagermittel 110 bildenden Lagerrollen 112, 114 abgestützt.
Die Lagerrollen sind spiegelbildlich zu der sich durch die Mittelachse
der Welle 100 senkrecht erstreckenden Ebene angeordnet,
so dass die Welle gleichgewichtig auf beiden Lagerrollen 112, 114 abgestützt
ist. Ferner bilden die beiden Lagerrollen einen in dieser Ebene
angeordneten Spalt, durch den die auf dem Kern 102 hängende Schlaufe
nach unten zwischen den Lagerrollen 112, 114 heraus
geführt wird. Beide Lagerrollen 112, 114 sind
ihrerseits auf jeweils einer Achse 116 mittels Kugellagern
gelagert. Die Achsen 116 sind an zwei vertikalen und senkrecht
zu der durch einen Pfeil 106 gekennzeichneten Transportrichtung
angeordneten Lagerhaltern 120, 122 befestigt.
Ebenfalls an diesen Lagerhaltern 120, 122 ist
eine oberhalb der Welle 100 angeordnete Antriebsrolle 130 gelagert.
Diese liegt mit einer an ihrem Außenumfang gebildeten Kontaktfläche 132 auf
dem Außenumfang der Schnecke 104 auf und bildet
somit mit dieser eine reibschlüssige Verbindung. Der Reibschluss
wird vorzugsweise dadurch erhöht, dass die Kontaktfläche 132 gummiert
ist. Die Antriebsrolle 130 bildet zusammen mit den Lagerrollen 112, 114 eine
sternförmige Anordnung um die Mittelachse der Welle 100 dergestalt,
dass hiervon ausgehend die Mittelachsen der Antriebsrolle bzw. der
Lagerrollen jeweils einen Winkel einschließen, der kleiner
ist als 180°. Dadurch wird die Welle sicher gelagert und
gehalten, so dass sie nicht aus der Lagerung herausspringen kann.
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Das
Antriebsmoment wird in dem gezeigten Ausführungsbeispiel über
eine Welle 140 und ein Kardangelenk 142 auf die
Antriebsrolle 130 übertragen. Ebenso könnte
ein Antriebsmotor auch direkt an den Lagerhalter 122 angeflanscht
sein.
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Unterhalb
der Welle 100 befinden sich im Bereich vor und/oder hinter
den Lagermitteln 110 zwei Geländer 150, 152,
siehe 2, die einen im Wesentlichen zentrisch unter der
Mittelachse der Welle gelegenen Spalt bilden. Durch diesen Spalt
wird die auf dem Kern 102 der Welle 100 transportierte Schlaufe 154 hin durch
geführt, an der die in 2 skizzierte
Wurst 156 aufgehängt ist. Die Geländer 150, 152 dienen
dazu, ein durch die Drehung der Welle 100 möglicherweise
verursachtes Pendeln der Wurst 156 zu unterdrücken.
Die Geländer weisen an deren Anfang ferner eine Aufweitung
oder Gabelung auf (nicht dargestellt), damit die Schlaufen zuverlässig
eingefädelt werden. Zusätzlich ist auf der Höhe der
Wurst 156 ein weiteres Geländer 160 angeordnet,
welches ein Pendeln oder Aufschaukeln der Wurst 156 zusätzlich
verhindert.
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Die
in 3 gezeigte Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Welle 300 weist neben einem ersten Abschnitt 310,
auf dessen Kern 312 wie oben beschrieben eine Schnecke 314 angebracht
ist, einen zweiten Abschnitt 320 auf. Dieser hat im Wesentlichen
denselben Kerndurchmesser, ist jedoch durch eine überwindbare
Zwangsführung gekennzeichnet, die in Form einer spiralförmigen
Einkerbung 322 den Umfang der Welle oder genauer den des
Wellenkerns 312 umläuft. Die Einkerbung 322 weist
gegenüber der Wellenoberfläche 316 im
stumpfem Winkel auslaufende Flanken auf.
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Ferner
ist in dem in 3 gezeigten Ausführungsbeispiel
ein Stopper 340 vorgesehen, der in den Transportweg des
zweiten Abschnitts 320 der Welle 300 eingreift.
Dadurch werden auf der Welle 300 an Schlaufen 342 hängende
Würste 344 in dem zweiten Abschnitt 320 an
einem Weitertransport in die durch einen Pfeil 346 gekennzeichnete
Richtung gehindert. Die Schlaufen können in diesem Abschnitt
auf Grund der im stumpfem Winkel gegenüber der Wellenoberfläche 316 auslaufenden
Flanken aus der spiralförmigen Einkerbung 322 herausrutschen.
Hierdurch kann eine bestimmte Anzahl von Würsten 344 gepuffert werden,
ohne eine Beschädigung der Schlaufen 342 zu riskieren.
Dies ist insbesondere dann sinnvoll, wenn die Herstellung der Würste
und somit deren Zuführung mit einer anderen Taktfrequenz
erfolgt als die Abnahme der Würste.
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Das
in 3 gezeigt Ausführungsbeispiel der Welle 300 weist
ferner einen dritten Abschnitt 330 auf, in dem wiederum
auf dem Kern 312 eine Schnecke 334 angebracht
ist. Wird der Stopper 340 aus seiner ersten Position, in
der er in den Transportweg der Welle 300 eingreift, beispielsweise
durch einen pneumatischen Kolbenantrieb in eine zweite Position verfahren,
in der er den Transportweg freigibt, können die Würste 344 von
dem dritten Abschnitt 330 der Welle 300 weitertransportiert
werden. Ferner dient der dritte Abschnitt 330 dazu, die
Welle durch zusätzliche Lagermittel abzustützen,
um das insb. bei langen Wellen auf die Lager wirkende hohe Biegemoment
zu verteilen.
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In 4 ist
die mögliche Ausgestaltung des zuführseitigen
Anfangs 410 einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Welle 400 gezeigt. Dieses weist einen entgegen der durch
einen Pfeil 430 gekennzeichneten Transportrichtung sich
verjüngenden Kegelabschnitt 412 auf. Daran schließt
sich zur Anlenkung einer sich relativ zur Welle 400 drehbaren, der
Welle vorgeschalteten Schlaufenzuführung 420 ein
zylindrischer Abschnitt 414 an. Dieser dient als koaxiales
Drehlagerelement und wirkt beispielsweise mit einem oder mehreren
in einen dem zylindrischen Abschnitt der Welle 400 entsprechenden
Abschnitt der Schlaufenzuführung 420 eingelassenen
Gleit- oder Rolllagern 424 zusammen. Am äußersten
zuführseitigen Anfang 410 der Welle 400 ist
eine Kugel 416 als ein Element zur Sicherung gegen eine
axiale Relativbewegung zwischen der Welle 400 und der vorgeschalteten
Schlaufenzuführung 420 ausgebildet. Diese Kugel
rastet in eine in die Schlaufenzuführung 420 eingelassene,
teilelastische Kugelpfanne 422 ein. Somit ist sowohl eine
koaxiale radiale Drehlagerung als auch eine axiale Sicherung bereitgestellt,
die eine relative Ausrichtung der Welle 400 mit der sich
daran anschließenden Schlaufenzuführung 420 gewährleistet.
Die Schlaufenzuführung 420 kann insbesondere auch
ein feststehender Schlaufenaufnehmer sein, der nicht mit der Welle 400 mitrotiert.
Andere Formen von Drehlagern und axialen Sicherungen können
ebenso vorgesehen werden. Insbesondere kann die Anordnung der Elemente
zwischen der Welle und der Schlaufenzuführung auch vertauscht
werden, so dass die Welle mit entsprechenden Bohrungen und darin
eingelassenen Dreh- oder Gleitlagern als Drehlagerelement und einer
entsprechenden Kugelpfanne als Sicherung gegen eine axiale Relativbewegung
versehen ist.
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5 zeigt
eine mögliche Ausgestaltung des abführseitigen
Endes 510 eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen
Welle 500. Dieses weist einen sich in die durch einen Pfeil 530 gekennzeichnete
Transportrichtung aufweitenden Querschnitt auf, über den
die von der Schnecke 514 heran transportierten Schlaufen
auf eine der Welle 500 nachgeschaltete, mit dieser im Wesentlichen
koaxial ausgerichtete Schlaufenabnahme 540, wie z. B. eine Rauchstange,
abrutschen kann.
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In
der in 6 gezeigten Querschnittsdarstellung ist erkennbar,
dass das abführseitige Ende 610 in seinem Inneren
einen axial verschieblichen Zentrierdorn 620 aufweist.
Dieser ist mittels einer Feder 622 in axialer Richtung
vorgespannt und drückt mit seinem kegelförmigen
Zentrierkopf 624 in eine Zentralbohrung 642 der
nachgeschalteten Schlaufenabnahme 640. Wird beispielsweise
eine rohrförmige Rauchstange als nachgeschaltete Schlaufenabnahme 640 verwendet,
so bildet deren Innenquerschnitt die Zentralbohrung.
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Das
in 7 gezeigte Ausführungsbeispiel weist
ein abführseitiges Ende 710 mit einem Zentrierdorn 720 auf,
dessen Zentrierkopf kugelförmig oder kugelsegmentförmig
ausgebildet ist. Auch dieser Zentrierdorn ist mittels einer Feder 722 in
axialer Richtung vorgespannt und dient zum Zentrieren einer nachgeschalteten
Schlaufenabnahme 740, wie beispielsweise einer Rauchstange,
indem er gegen diese angedrückt wird und in die darin befindliche
Zentralbohrung 742 eingreift. Dieses Ausführungsbeispiel
erlaubt aufgrund seines Kugelgelenks, dass die Schlaufenabnahme 740 gegenüber
der Welle 700 geneigt sein kann, also nicht koaxial ausgerichtet sein
muss.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - DE 3437830 [0005]
- - DE 3806467 [0005]
- - DE 3238023 [0008, 0014]
- - DE 4205456 A [0010]