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[Beschreibung und Stand der Technik]
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Die
Erfindung betrifft ein chirurgisches Abdecktuch, insbesondere für Kopfoperationen.
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Chirurgische
Abdecktücher
dienen dazu den Bereich des chirurgischen Eingriffs so sauber und steril
wie möglich
zu halten. Die Abdecktücher
weisen dazu meist dem Eingriffsbereich entsprechend geformte Öffnungen
in der Hauptbahn der Abdecktücher,
sogenannte „Fenestrationen" auf, oder werden entsprechend
zugeschnitten. Innerhalb der Fenestration werden dann sogenannte „Einschneidefolien" (Inzissionsfolien
oder incise drapes/foils) eingeklebt. Von einigen Herstellern können solche
Abdecktücher mit
bereits eingefügter
Einschneidefolie in standardisierten Massen auch bereits konfektioniert
bezogen werden.
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Nachdem
die Haut des Patienten im Eingriffsbereich gesäubert und desinfiziert wurde,
wird die Einschneidefolie gewöhnlich
auf die Haut im Bereich des chirurgischen Eingriffs aufgeklebt und
gestatten – da
die Folien meist durchsichtig ausgeführt sind – einen direkten Sichtkontakt
auch mit dem Randbereich des chirurgischen Eingriffsbereiches. Zur
Fixierung verfügen
die Einschneidefolien über besondere
Klebebereiche, welche gewöhnlich
durch abziehbare Schutzfolien bedeckt sind.
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Im
Stand der Technik sind einige solcher Abdecktücher, umfassend „Einschneide-Tücher oder -folien)
bekannt.
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So
zeigt z.B. die
DE 26
02 562 A1 (basierend auf
US
545 288 ) und die
DE
26 02 563 A1 (basierend auf
US
545 289 ) (mit Anmelder Johnson & Johnson und Prioritätstag 29.1.1975)
jeweils ein chirurgisches Abdecktuch bestehend aus einer Hauptbahn,
bestehend aus einem biegsamen anpassungsfähigen Material, einer im oberen
Bereich der Hauptbahn darauf angebrachte Manschette mit Taschen
zur Aufnahme von Händen
und einem Klebstoffstreifen, um das Abdecktuch entfernbar am Köper (insbesondere
Kopf) des Patienten zu befestigen. Beide vorgenannten Tücher weisen
mehrere komplexe Faltlinien auf. Beide dienen dem Zweck die Vorbereitung
einer Operation zu verkürzen
und eine sterile Abdeckung zu gewährleisten.
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Die
US PS 37 91 382 weist, zitiert
in der
US PS 29 15 627 (Johnson & Johnson, Anmeldetag 18.4.79),
weist an der Oberfläche
eines solchen Abdecktuches, in dessen Bereich der vom Operationstisch
herunter hängt,
Beutel zur Aufnahme von Flüssigkeiten
auf, welche typischerweise während
einer Operation am Kopf auftreten. Dazu schlägt die
US PS 29 15 627 eine Verbesserung
in Form von besonders geformten Lappen vor, die dafür sorgen
sollen, eventuell auftretende Flüssigkeiten
tatsächlich
sicher in einen solchen Beutel zu führen.
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Eine
jüngere
Schrift (
US 6 129 085 ,
als divisional application von Ser. No. 08/705,689 angemeldet am
30.8.1996, nun
US Pat. No. 5
778 889 , Kimberly-Clark) schlägt ebenfalls ein chirurgisches
Abdecktuch (Craniotomy drape entspr. Schädeleröffnungs-Tuch) insbesondere
für Operationen
am Schädel
vor. Das dort vorgestellte Abdecktuch soll dem Narkose-Arzt jederzeit
während
der Operation einen direkten Blickkontakt zum Gesicht des Patienten
ermöglichen,
ferner soll das Tuch nicht auf dem Boden des Operationssaals schleifen
und schließlich soll
das Tuch einfach einrichtbare und tragkräftige Klemmen zur Halterung
von Werkzeugen, Schläuchen
etc. aufweisen. Bei allen Aufgaben soll die Sterilität des Raumes
im Bereich des Patienten gewahrt bleiben. Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die obige
US 5 778 889 , ein Abdecktuch
(„craniotomy
drape") mit einem
Auffangteil für
vor, dass an den Seiten einer Hauptbahn einen „Zwickel" oder „Ecktuch" („gusset") sowie in einem
Ausführungsbeispiel
ebenfalls seitlich durchsichtige, ebene Teilstücke anzubringen. Beide Teile
(Zwickel und durchsichtige Teilstücke) sind so bemessen, dass
der Boden des Operationssaales (in Abhängigkeit von der Höhe des OP-Tisches) nicht berührt wird.
Ferner weist das Abdecktuch in einem anderen Ausführungsbeispiel
Halterungen zur Aufnahme von Werkzeugen bzw. Kabeln und Schläuchen auf.
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Die
DE 195 10 020 A1 (General
Electric, Anmeldedatum 29.3.94 von
US
2 195 79 ) schlägt
ein Abdecktuch vor, dass zwischen zwei Schichten eine Spule umfasst,
so dass während
Operationen ein MRI-Aufnahme gemacht werden kann.
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Schriften,
die sich direkt und nahezu ausschliesslich mit „Einschneide-Tüchern" oder -Folien (Incise
Sheets, drapes etc.) sind z.B.:
CA
2 314 962 (Anmeldedatum 16.10.1998) schlägt besondere,
punkt- und ringförmige
Anordnung der Klebeflächen
vor.
US 5 979 450 (Anmelder
3M, Anmeldedatum 9.4.1998) stellt eine Inzissions-(oder Einschneide-)folie
oder -tuch zur Verfügung,
das durch den Einsatz von Abdeckbahnen und ggf. zusätlichen
Versteifungsbahnen („liners") versteift wird,
um die Einschneidefolie faltenfrei am Körper des Patienten anbringen
zu können.
EP 0 902 660 B1 (Anmelder
3M, Anmeldedatum aus den prioritätsbegründenden
Anmeldungen
US 6 489 03 und
7 2 47 44 , früheste 16.5.1996)
schlägt
mit dem gleichen Ziel eine abrollbare Einschneidefolie ohne Abdeckbahnen
(liners) vor.
EP
0 568 401 B1 (Anmelder Laboratoire Hydrex (SA), FR, Anmeldedatum
mir Priorität
der
FR 92 052 50 , 29.4.92)
schlägt
mit dem gleichen Ziel der „faltenfreien
Anbringbarkeit" eine
ebenfalls (wie
EP 0
902 660 B1 ) dreischichtige Einschneidefolie vor, die aber
eine Abdeckbahn zur Versteifung auf der anderen Seite der durchsichtigen
Folie aufweist und zu dem eine Perforation durch alle drei Schichten
aufweist.
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Aufgrund
der weiteren Entwicklung innerhalb der Chirurgie wird die genaue
Lage des chirurgischen Eingriffsbereiches mittlerweile vor dem Eingriff
2- oder 3-dimensional (z.B. durch MRI, MRT, Röntgen oder Ultraschall) vermessen,
um den Bereich so genau wie möglich
zu lokalisieren und damit z.B. gesundes Gewebe möglichst zu schonen.
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Nach
dieser „Vermessung" erfolgt dann der chirurgische
Eingriff im OP (Operationssaal), wobei zur Beibehaltung der Kenntnis
der genauen Lage des chirurgischen Eingriffsbereiches weitere oder
andere dreidimensionale Vermessungssysteme, z.B. sogenannte Navigationssysteme,
die z.B. mit zwei Infrarot-Sendern und Empfängern arbeiten, eingesetzt werden.
Insgesamt wird damit ein Wechsel des Koordinaten-Bezugspunktes für den chirurgischen Eingriffsbereich
notwendig. Zur Durchführung
dieses Wechsels wird daher meist im Bereich des chirurgischen Eingriffs
am Operationstisch oder einer anderen Stelle im OP mit festem Bezug
zum chirurgischen Eingriffsbereich ein irgendwie geometrisch geeignet geformtes
und vom zweiten Vermessungssystem (im Folgenden Navigationssystem
genannt) identifizierbares Bezugsmittel angebracht. Das zweite Vermessungssystem
(Navigations-System) muss dabei nicht notwendigerweise anders als
das erste Vermessungssystem sein.
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So
werden z.B. mittlerweile häufig
2 oder 3-dimensionale Navigationssysteme mit der entsprechenden
Anzahl von z.B. Infrarot-Sendern und -Empfängern eingesetzt, welche ein
Bezugsmittel, z.B. in Form eines dreiarmigen Sterns (genannt Navigationsbasiseinheit)
umfassen.
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Durch „Übereinanderschieben" des Bildes des Eingriffsbereiches
hergestellt durch das erste und durch das zweite Vermessungssystem,
z.B. an einem geeigneten Monitor, wird dann der Wechsel des Koordinaten-Bezugspunktes
vollzogen. Um den Bezug der Lage des Eingriffsbereiches während der Operation
zur Lage des Eingriffsbereiches während der ersten, meist genaueren
Vermessung, nicht zu verlieren ist es daher notwendig, dass das
Navigationssystem auch während
der Operation mehr oder weniger permanent in Wechselwirkung zum
Bezugsmittel steht, so dass das Bezugsmittel möglichst ausserhalb des Bereiches
der Bewegung der Operateure angebracht werden sollte. Andererseits
sind die Bezugsmittel vorteilhafterweise in der Nähe des Eingriffsbereiches
anzubringen.
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Als
Kompromiss ergibt sich daher die Notwendigkeit neben dem Eingriffsbereich
auch die Bezugsmittel möglichst
steril, aber für
das Navigationssystem identifizierbar abzudecken. Diese Aufgabe wird
in den Fällen
erschwert, in denen das Bezugsmittel – aus Gründen der Arbeitsergonomie für das OP-Team – in einer
Ebene angebracht wird, der ausserhalb des Arbeitsbereiches des OP-Teams
und damit meist oberhalb des Eingriffsbereiches liegt.
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Im
Stand der Technik, insbesondere aus den vorgenannten Schriften,
ist dazu keine praktikable Lösung
bekannt. Im Stand der Technik sind lediglich solche chirurgischen
Abdecktücher
bekannt die neben einer Fenestration für eine Einschneidefolie noch einen – einseitig
am Abdecktuch befestigten – flüssigkeitsundurchlässigen Beutel
im Bereich zwischen oberem Rand der Einschneidefolie und oberem
Ende des Abdecktuches aufweisen. Darüber hinaus weisen die bekannten
Abdecktücher
meist noch Versteifungsmittel an den seitlichen Rändern der
Einschneidefolie und im Einlassbereich des flüssigkeitsundurchlässigen Beutels
auf. Meist dienen diese Versteifungsmittel, z.B. in Form von Blechstreifen,
dazu eine Führung
für während der
Operation auftretende Flüssigkeiten
oder Operationsrückstände auszubilden,
so diese insgesamt in dem Beutel zu liegen kommen.
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[Aufgabe der Erfindung]
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Aufgabe
der Erfindung ist es daher ein neues chirurgisches Abdecktuch vorzusehen,
welches neben der sterilen Bedeckung des chirurgischen Eingriffsbereiches
auch die sterile Bedeckung irgendwie geformter Bezugsmittel für bekannte
Vermessungssysteme, insbesondere die Infrarotstrahlung nutzende
Vermessungssysteme, ermöglicht.
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[Beispiele]
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Diese
Aufgabe wird gelöst
durch den Gegenstand des Patentanspruchs 1.
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Zur
Lösung
wird ein chirurgisches Abdecktuch mit einer ersten Fenestration
für eine
Einschneidefolie mit oder ohne einem dieser Folie zugeordneten Auffangbeutel
für Operationsrückstände nach dem
Stand der Technik, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdecktuch mindestens
eine weitere Fenestration aufweist, zur Aufnahme eines Abdeckmittels
für ein
aus der Ebene der Oberfläche
des Abdecktuches herausragendes Bezugsmittel, welches für ein 2
oder 3-dimensionales Vermessungssystem identifizierbar ist.
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Damit
erreicht man den Vorteil, neben dem Patienten auch ein Bezugsmittel,
wie es für
die modernen – mit
2- oder 3-dim. Vermessungsgeräten ausgestatteten – Operationssäle üblich ist,
steril abzudecken, ohne die Beweglichkeit des Bezugsmittels einzuschränken oder
während
der Operation die Grenze zwischen sterilem zu unsterilem Operationsbereich
durchbrechen zu müssen.
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Das
gesamte neuartige Abdecktuch kann somit in einem Gang sterilisiert
werden. Damit ergibt sich auch bei der Operationsvorbereitung ein
deutlicher Zeitgewinn, welcher beispielsweise der Betreuung des
Patienten gewidmet werden kann.
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Weitere
Vorteile ergeben sich durch den Gegenstand der jeweiligen Unteransprüche bzw.
das beanspruchte Herstellungsverfahren.
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Weitere
Einzelheiten und vorteilhafte Ausbildungen der Erfindung ergeben
sich aus den im folgenden beschriebenen und in den Zeichnungen dargestellten
Ausführungsbeispiel,
sowie aus den Unteransprüchen.
Es zeigt:
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1 einen
Schnitt durch das erfingunsgemäße Abdecktuch
entlang der Linie I-II aus 2
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2 eine
Aufsicht auf das erfindungsgemäße Abdecktuch
mit zwei Abdeckmitteln
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3 einen
Schnitt durch ein erfindungsgemäßes Abdeckmittel
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4a einen
Schnitt durch ein Ausführungsbeispiel
des erfindungsgemäßen Abdeckmittels
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4b einen
Schnitt durch ein weiteres Ausführungsbeispiel
des erfindungsgemäßen Abdeckmittels
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1 zeigt
ein Ausführungsbeispiel
des erfindungsmgemäßen Abdeckmittels
im Schnitt durch die Linie I-II aus 2. Dabei
wird das Bezugsmittel 4 vom Abdeckmittel 3, welches
mit dem Abdecktuch 1 am Umfang einer zweiten Fenestration
(2') verbunden
ist dargestellt. Im linken Teil der Figur ist die erste Fenestration 2 für die Einschneidefolie 8 dargestellt. Darüber in Richtung
Rand des Abdecktuches 1 ist der der Einschneidefolie zugeordnete
Flüssigkeitsauffangbeutel 9 dargestellt.
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2 zeigt
eine Aufsicht auf das erfindungsgemäße Abdecktuch, in diesem Ausführungsbeispiel mit
zwei Adeckmitteln, welche jeweils ca. 25 cm im Durchmesser messen
und ca. 50 cm vom Zentrum der Einschneidefolie entfernt angebracht
angeordnet sind. Dadurch ist ein Umschwenken des Bezugsmittels auf
die andere Seite des OP-Tisches auch während einer Operation leicht
durchführbar.
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Ebenfalls
dargestellt ist die Einschneidefolie 8 sowie der Flüssigkeitsauffangbeutel 9.
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3 zeigt
einen Schnitt durch eine weitere vorteilhafte Ausführungsform
des Abdeckmittels 3, dargestellt mit Bezugsmittel 3 in
Form eines dreiarmigen Zeigers, welcher auf einer Halterung 4a angebracht
ist. An den oberen für
die bekannten Vermessungsysteme transparenten Teil 3a schliesst
sich ein nichttransparenter Teil 3b an. Dieser kann z.B.
aus steiferem oder/und zäherem
Material als der obere Teil gefertigt sein, so dass das gesamte
Abdeckmittel 3 mehr oder weniger ohne eine Abstützung auf
einer Halterung selbsttragend steht.
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An
der linken Seite ist ein Verjüngsmittel 7a dargestellt
mit der der Umfang des Abdeckmittel senkrecht zur Längsachse
verjüngt
werden kann. Dazu ist in diesem Ausführungsbeispiel, d.h. nur beispielhaft
ein Streifen mit einem Klebeelment 10 vorgesehen.
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Zur
Verkürzung
des Abdeckmittels ist, auf der rechten Seite der Figur dargestellt,
ein ebenfalls mit Klebelementen 10 ausgestattetes Verkürzungszmittel 7b vorgesehen.
Somit kann das Abdeckmittel auf einfache Weise dem Bezugsmittel
und dessen Lage (z.B. durch eine bewegliche Halterung variierbar)
angepasst werden, ohne dass unnötige
Falten die vom Vermessungssystem ausgehende Strahlung durch das
Abdeckmittel oder die reflektierte Strahlung vom Bezugsmittel gestört wird
(z.B. durch Streuung etc.).
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4a zeigt
das Abdeckmittel 3 in einer Form (runde Punkte) die durch
die Verjüngungsmittel 7a an
die Form des Bezugsmittels angepasst wurde.
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Diese
Anpassung kann natürlich
auch durch eine Vor-Formung des Abdeckmittels geschehen, wozu das
obere Ende des Abdeckmittels entsprechende Ausformungen aufweist.
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4b zeigt
eine weiteres vorteilhaftes Ausführungsbeispiel
des Abdeckmittels 3, wobei diesmal ein planares Ende für eine gute
Passform an das in diesem Fall aus einem drei armigen Stern mit Kugeln als
Bezugspunkten gebildete Bezugsmittel sorgt.
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Eine
ganz besonders bevorzugte Ausführungsform
ist dadurch gegeben, dass das Abdeckmittel mit elastischen oder
plastischen, transparenten Materialien ausgebildet ist, wobei das
Abdeckmittel gleichzeitig auch aufblasbar ausgebildet ist. Damit wird
jegliche Bildung von Falten etc. unterbunden. Dazu ist am Abdeckmittel
das untere Ende geschlossen ausgeführt und weist an der Oberfläche ein
Ventil und ggf. Pumpmittel auf.
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Es
ist unmittelbar ersichtlich, dass die Abdeckungsmittel nicht unbedingt
gestreckt oder zylinderförmig
mit einem oder zwei geschlossenen Enden ausgeführt sein muss. Jede andere
Form kann ebenfalls zur gewünschten
sterilen Abdeckung eines Bezugsmittels beitragen.
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Unter
Bezugsmittel wird hier jedes Mittel verstanden, welches durch die
bekannten Vermessungs- oder Navigationssysteme im Krankenhausbetrieb
dazu geeignet ist, einen Punkt im 2- oder 3-dimensionalen Raum zu markieren
oder damit einen Koordinaten-Bezugspunkt zu verbinden.
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- 1
- Abdecktuch
- 2,
2' 2'', 2'''
- Fenestration
- 3
- Abdeckmittel
- 3a
- Abdeckmittel,
transparenter Bereich
- 3b
- Abdeckmittel,
nichttransparenter Bereich
- 4
- Bezugsmittel
- 4b
- Halterung
für Bezugsmittel
- 5
- Chirurgischer
Eingriffsbereich
- 6
- Vermessungssystem,
Navigationssystem
- 7a
- Verjüngungsmittel
- 7b
- Verkürzungsmittel
- 8
- Einschneidefolie
- 9
- Flüssigkeitsauffangbeutel
- 10
- Klebeelement
- 11
- Ventil
- 12
- Pumpmittel