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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Kappenvorrichtung nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
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Kappenvorrichtungen
zum Einbau in Fahrbahnen und/oder Gehwegen für unter Flur verlegte Leitungen,
um den Zugang oder die Durchführung
zu diesen Leitungen zu ermöglichen,
sind seit langem bekannt. Insbesondere sind auch Kappenvorrichtungen
bekannt, die in der Höhe
verstellbar sind, um so eine genaue Anpassung der Oberseite der
Kappenvorrichtung an die Fahrbahnoberfläche zu ermöglichen, insbesondere eine
Anpassung an veränderte Fahrbahnhöhen vorzunehmen,
wenn beispielsweise zusätzliche
Beläge
aufgetragen werden. Diese Kappenvorrichtungen haben sich bestens
bewährt.
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Allerdings
gilt es beim Einbau von Kappenvorrichtungen in Fahrbahnen oder Gehwegen
nicht nur die Höhe
der Fahrbahnoberfläche
zu beachten, sondern zusätzlich
auch die Neigung oder ein Gefälle der
Fahrbahn. Es ist deshalb Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
Kappenvorrichtung bereitzustellen, die nicht nur eine Anpassung
an unterschiedliche Fahrbahnhöhen,
sondern auch an unterschiedliche Neigungen bzw. Gefälle der
Fahrbahn bzw. des Gehwegs ermöglicht.
Zudem soll die Kappenvorrichtung deren Einbau erleichtern, und selbst
einfach herzustellen sein. Außerdem
sollen die Kappenvorrichtungen beim Betrieb sicher und zuverlässig sein.
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Diese
Aufgabe wird gelöst
durch eine Kappenvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und
mit den Merkmalen des Anspruchs 9. Vorteilhafte Ausgestaltungen
sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
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Nach
einem ersten Aspekt der Erfindung wird eine Kappenvorrichtung zum
Einbau in Fahrbahnen und/oder Gehwegen für unter Flur verlegte Leitungen
bereitgestellt, welches ein Außengehäuse und
ein darin verschieblich angeordnetes Innengehäuse zur höhenmäßigen Anpassung der Kappenoberseite
an die Fahrbahn/Gehwegoberfläche
aufweist, wobei das Innengehäuse
vorzugsweise um eine Drehachse im Bereich der Oberseite des Außengehäuses verschwenkbar
im Außengehäuse aufgenommen
ist, um der Kappenoberseite zusätzlich eine
Anpassung an eine Fahrbahnneigung zu ermöglichen. Durch die verschwenkbare
Anordnung des Innengehäuses
im Außengehäuse kann
in einfacher Weise eine Neigung der Fahrbahnoberfläche ausgeglichen
werden.
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Um
einen einfachen Aufbau zu gewährleisten,
wird vorzugsweise die Oberseite des Außengehäuses als Drehgelenk verwendet.
Hierbei hat es sich bewährt,
das Außengehäuse sich
zur Oberseite verjüngend
auszubilden, so dass der im Außengehäuse verbliebene
Teil des Innengehäuses
ausreichend Platz zum Verschwenken aufweist, während die Öffnung des Außengehäuses, in
der das Innengehäuse
aufgenommen ist, dem Durchmesser des Innengehäuses in etwa entspricht und
als Drehgelenk funktioniert. Damit ist ein einfacher und kostengünstiger
Aufbau der Kappenvorrichtung gewährleistet.
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Um
eine definierte Verschwenkung zu gewährleisten, ist es vorteilhaft,
ein Führungselement vorzusehen,
welches das Innengehäuse
beim Verschwenken führt.
Auf diese Weise kann beim Einbau der Kappenvorrichtung in einfacher
Weise die nötige Schräge der Oberseite
der Kappenvorrichtung eingestellt werden. Zudem ergibt sich damit
die Möglichkeit,
dass sich bei der Herstellung des Fahrbahn- bzw. Gehwegbelags die
Kappenvorrichtung selbst justiert, wenn z. B. der oberste Fahrbahnbelag
aufgebracht und verdichtet wird und damit bei der Verdichtung auch
die Oberseite der Kappenvorrichtung entsprechend ausgerichtet wird.
Durch die Verschwenkbarkeit und die Führung durch das Führungselement richtet
sich das Innengehäuse
mit der Oberseite der Kappenvorrichtung entsprechend der Neigung
des Fahrbahnbelags aus.
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Hierbei
ist es vorteilhaft, dass das Führungselement
im wesentlichen eine Hauptschwenkrichtung bereitstellt, so dass
die Kappenvorrichtung beim Einbau entsprechend ausgerichtet zu der
Richtung eingebaut werden muss, in der die Kappenvorrichtung die
Hauptschwenkrichtung aufweist und in der die maximale Anpassung
an die Neigung des Fahrbahnbelags erforderlicht ist. Dies erleichtert
die Selbstjustierung der Kappenvorrichtung durch das Führungselement.
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Eine
besondere einfache Ausführung
des Führungselements
ist eine im Querschnitt U-förmige Wanne
bzw. Mulde am Boden des Außengehäuses, in
die ein Ende einer Spindel einer Spindelvorrichtung zur Höheneinstellung
des Innengehäuses
gegenüber
dem Außengehäuses eingreift,
so dass sich das abgerundete Ende der Spindel gleitend in der U-förmigen Wanne bewegen kann und
damit eine Verschwenkung des Innengehäuses ermöglicht. Je nach Ausbildung
der Wanne bzw. der Mulde kann eine Verschwenkbarkeit auf eine Hauptschwenkrichtung
eingeschränkt
oder auch eine geringe Verschwenkung in anderen Richtungen z. B.
senkrecht zur Hauptschwenkrichtung ermöglicht werden. Hier sind sämtliche
Ausführungsformen
denkbar bis hin zu einer kugelförmigen
Mulde, die eine gleichmäßige Verschwenkung
in alle Richtungen ermöglicht.
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Um
eine Verstellung der Höheneinstellvorrichtung
insbesondere einer Spindelvorrichtung beim Verschwenken des Innengehäuses zu
vermeiden, ist es vorteilhaft, Sicherungsmittel zur Arretierung
der Höheneinstellung
vorzusehen. Dies kann beispielsweise bei einer Spindelvorrichtung,
bei der eine Spindel in einer mit dem Innengehäuse verbundenen Gewinde ein-
und ausschraubbar ist, dadurch geschehen, dass am oberen Ende der
Spindel oder an sonstiger geeigneter Stelle ein Hebelarm vorgesehen
ist, der nach Einstellung der Höhe
des Innengehäuses bezüglich des
Außengehäuses angebracht
und durch Zusammenwirken mit der Innenwand des Innengehäuses eine
weitere Verstellung der Höheneinstellvorrichtung
in Form der Spindelvorrichtung vermeidet, indem der Hebelarm bei
einer Verdrehung der Spindel gegen die Innenwand des Innengehäuses anschlägt und eine
weitere Drehung sperrt.
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Darüber hinaus
ist auch vorteilhaft dafür
zu sorgen, dass das Innengehäuse
und das Außengehäuse sich
auch nicht um ihre Längsachse
gegeneinander verdrehen können.
Auch hier ist somit vorzugsweise eine Verdrehsicherung anzubringen,
die beispielsweise bei zylindrischer bzw. konischer Ausbildung von
Innen- bzw. Außengehäuse in Form
einer Abflachung der entsprechenden Gehäusewandungen vorgesehen sein
kann, so dass ein Verdrehen um die Längsachse nicht mehr möglich ist.
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Nach
einem zweiten Aspekt der Erfindung wird der Betrieb der Kappenvorrichtung
verbessert, der insbesondere die Sicherheit erhöht. Zu diesem Zweck weist die
Kappenvorrichtung an der Kappenoberseite in der Kappenöffnung einen
Deckel auf, der einen Deckelfortsatz an seinem unteren Ende aufweist,
um so zu verhindern, dass der Deckel unbeabsichtigt aus der Kappenöffnung herausgekippt
werden kann. Dies könnte
beispielsweise dadurch geschehen, dass im Sommer bei höheren Temperaturen
eine in der Nähe
der Kappenvorrichtungen angebrachter Teerbelag aufweicht, und eine
klebrige Fläche
entstehen lässt.
Beim Überfahren
dieser klebrigen Fläche
mit Reifen wird die klebrige Masse auf die Reifenoberfläche übertragen,
so dass beim Überfahren
von Straßenkappendeckeln
der Reifen mit dem Kappendeckel verkleben kann und diesen aus dem Gehäuse ziehen
kann. Durch die einfache Maßnahme
einen Deckelfortsatz am unteren Ende des Deckels vorzusehen, wird
vermieden, dass der Deckel auf die oben beschriebene Weise aus der
Kappenöffnung
herausgezogen werden kann, da der Deckelfortsatz bei einer Verdrehung
oder Verkippung mit dem Deckelsitz kollidiert und somit sperrt.
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Vorzugsweise
wird der Deckelfortsatz in seiner Höhe so bemessen, dass er zugleich
eine gewisse Führung
gewährleistet,
wenn der Deckel leicht angehoben wird, um ein leichtes Zurückgleiten
des Deckels in seinen Deckelsitz zu ermöglichen. Bei Deckelsitzen,
die eine Wulst bzw. eine Ringwulst aufweisen, ist es vorteilhaft,
wenn der Deckelfortsatz zumindest die Höhe der Wulst bzw. der Ringwulst
aufweist.
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Weitere
Vorteile, Kennzeichen und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden
bei der nachfolgenden detaillierten Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
deutlich. Die rein schematischen Zeichnungen zeigen in
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1 eine
Schnittansicht einer erfindungsgemäßen Kappenvorrichtung;
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2 eine
weitere Schnittansicht der erfindungsgemäßen Kappenvorrichtung aus 1 senkrecht
zum ersten Schnitt;
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3 eine
Schnittansicht gemäß 1,
bei dem die Kappenvorrichtung höhenmäßig und
bezüglich
der Fahrbahnneigung für
eine bestimmte Fahrbahn eingestellt ist; und in
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4 eine
Schnittansicht gemäß der Schnittlinie
IV-IV aus 2.
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In
der Schnittansicht der 1 ist eine erfindungsgemäße Kappenvorrichtung
mit einem Außengehäuse 1 und
einem darin verschiebbar angeordneten Innengehäuse 2 gezeigt. An
der Oberseite 7 der Kappenvorrichtung ist eine Öffnung vorgesehen,
die mit einem Deckel 3 verschlossen ist.
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Am
Innengehäuse 2 ist
eine Spindelvorrichtung 8 vorgesehen, die es ermöglicht,
die Höheneinstellung
des Innengehäuses 2 gegenüber dem
Außengehäuse 1 und
somit die Anpassung der Kappenoberseite 7 an die Fahrbahnfläche vorzunehmen. Die
Spindelvorrichtung 8 weist eine Gewindeführung 14 mit
dem Gewinde 11 auf, in dem eine Spindel 9 drehbar
gelagert ist. Ein Teil der Gewindeführung 14 ist als Fettkammer 12 ausgebildet,
um einen Schmiervorrat aufzunehmen und damit für ausreichende Schmierung der
Spindel zu sorgen.
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Am
oberen Ende der Spindel 9 ist ein Vierkant-Stutzen 10 zum
Eingriff eines entsprechenden Werkzeugs vorgesehen, so dass die
Spindel 9 an der Gewindeführung 14 verstellt
werden kann. Durch das Ein- oder Ausdrehen der Spindel 9 an
der Gewindeführung 14 des
Innengehäuses 2 wird
das Innengehäuse 2 aus
dem Außengehäuse 1 herausgefahren bzw.
in dieses versenkt, da sich das untere Ende 16 der Spindel 9 am
Sockel 13 des Außengehäuses 1 abstützt. Damit
kann durch die Spindelvorrichtung 8 die Höhenlage
des Innengehäuses 2 und
somit der Kappenoberseite 7 zum Außengehäuse 1 festgelegt werden.
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In
dem Sockel 13 des Außengehäuses 1,
der auf dem Fuß 18 des
Außengehäuses 1 lagert,
ist eine Mulde oder wannenförmige
Ausnehmung 15 vorgesehen, in die das untere, abgerundete
Ende 16 der Spindel 9 eingreift. Die Mulde 15 weist
in der Schnittansicht der 1 einen
bogen- bzw. U-förmigen Querschnitt
auf. Wie besser in 4 bzw. 2 zu sehen
ist, ist die Mulde 15 entlang der Seiten, die parallel
zur Blattebene der 1 verlaufen durch schärfer ausgebildete
Seitenränder 24 begrenzt,
so dass sich das untere, entsprechend der Form der Mulde 15 abgerundete
Ende 16 der Spindel 9 im Wesentlichen entlang
einem in 1 mit einer gestrichelten Linie
und entsprechenden Pfeilen dargestellten Abschnitt bewegen kann.
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Durch
die muldenförmige
Aufnahme 15 des unteren Endes 16 der Spindel 9 im
Sockel 13 ergibt sich eine Verschwenkmöglichkeit des Innengehäuses 2 um
eine Drehachse, die sich ungefähr
in der Ebene der Oberseite 25 des Außengehäuses 1 befindet, und
zwar hauptsächlich
in eine Richtung, die durch die Pfeile mit den Buchstaben A gekennzeichnet
sind. Um das Verschwenken des Innengehäuses 2 zu ermöglichen,
ist das Außengehäuse 1 mit
der Außenwandung 21 zumindest
in der Hauptschwenkrichtung A-A konisch ausgebildet, um das im Außengehäuse befindliche
Innengehäuse 2 beim
Verschwenken nicht zu behindern. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel
weist das Außengehäuse 1 somit
eine konische Form auf, so dass die Außenwandung 21 des
Außengehäuses 1 am
Fuß 18 des
Außengehäuses 1 einen
größeren Durchmesser
aufweist als an der Oberseite 25 des Außengehäuses 1.
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Am
Fuß 18 des
Außengehäuses 1 ist
benachbart zum Sockel 13, der die Mulde 15 aufweist, eine
Durchführung 17 für die Durchführung oder/und den
Zugang zu den unter der Kappenvorrichtung verlegten Leitungen zu
ermöglichen.
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An
der Oberseite 7 der Kappenvorrichtung weist das Innengehäuse 2 eine Öffnung 4 (s. 2) auf,
die einen Deckel 3 aufnimmt. Die Öffnung 4 des Innengehäuses 2 weist
an der Oberseite 7 einen ersten Durchmesser D1 und beabstandet
von der Oberseite einen zweiten Durchmesser D2 auf, der bei dem gezeigten
Ausführungsbeispiel
durch eine Ringwulst 6 gebildet ist. Durch die Ringwulst 6 ergibt
sich eine Schulter 27, auf der der Deckel 3 aufsitzt.
Alternativ könnte
auf die Schulter 27 auch verzichtet werden, wenn dafür die schräge Seitenwand
der Öffnung 4 im oberen
Bereich stärker
ausgeprägt
wäre.
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An
dem Deckel 3 ist am unteren Ende (in der Verschlussstellung)
ein Fortsatz 5 ausgebildet, der dem zweiten Öffnungsdurchmesser
D2 der Öffnung 4 entspricht,
und zwar unter Berücksichtung
der entsprechenden Toleranzen. Der obere Teil des Deckels 3 entspricht
wiederum unter Berücksichtung
entsprechender Toleranzen dem größeren ersten Öffnungs durchmesser
D1. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist
die Höhe
des Deckelfortsatzes 5 ungefähr doppelt so groß wie die
Höhe der
Ringwulst 6. Dies führt
dazu, dass der Deckel nicht durch eine Kippbewegung aus der Öffnung 4 herausgenommen
werden kann, sondern lediglich durch eine translatorische Bewegung,
also durch Anheben. Darüber
hinaus bewirkt der Deckelfortsatz 5, dass der Deckel 3 beim
Einführen
in die Öffnung 4 oder
nach einem kurzen Anheben auch leicht wieder in die Öffnung 4 hineingleitet, da
der Deckelfortsatz 5 mit der Ringwulst 6 eine
entsprechende Führung
darstellt. Selbstverständlich könnte der
Deckelfortsatz 5 von der Höhe her auch kleiner ausgeführt werden,
um seinen Zweck zu erfüllen,
allerdings bietet die gewählte
Höhe mehr
Sicherheit, Stabilität
und einfachere Bedienbarkeit.
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Die 2 zeigt
in einer ähnlichen
Darstellung zu 1 eine Schnittansicht, bei der
die Schnittlinie senkrecht zur Bildebene der 1 gewählt ist. Zudem
ist in der 2 der Deckel 3 nicht
dargestellt. Dagegen zeigt die 2 eine Sicherungsvorrichtung für die Spindel 9,
die aus einer Kunststoffhülse 19 besteht,
die sich über
den oberen Teil der Spindel 9 möglichst bis zur Fettkammer 12 erstreckt.
Zusätzlich weist
die Sicherungsvorrichtung einen Hebelarm 20 auf, der auf
den Vierkantfortsatz 10 der Spindel 9 aufgesetzt
ist. Da der Hebelarm 20 bei einer Drehung der Spindel 9 an
der Innenwand des Innengehäuses 2 anschlagen
würde,
kann durch den Hebelarm 2 die Höheneinstellung der Spindelvorrichtung 8 gesichert werden.
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Die 2 zeigt
weiterhin, dass die Kappenvorrichtung in ihrem unteren Teil 23 der Öffnung 4 aufgrund
der Ausbildung der Ringwulst 6 einen geringeren Durchmesser
D2 aufweist, als an der Oberseite 7.
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Darüber hinaus
ist in 2 zu erkennen, dass die Wanne 15 in der
zur Hauptverschwenkrichtung A-A senkrecht liegenden Verschwenkrichtung B-B
mit einem kleineren Krümmungsradius
und scharfen Seitenrändern 24 ausgebildet
ist, so dass hier nur eine geringere, eingeschränkte Verschwenkung des Innengehäuses 2 bei
einer Bewegung des unteren, abgerundeten Endes 16 der Spindel 9 in
der Mulde 15 möglich
ist.
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3 zeigt
in einer der Schnittansicht 1 entsprechenden Ansicht die
Verschwenkung des Innengehäuses 2 gegenüber dem
Außengehäuse 1,
wobei durch die konische Ausbildung der Wandung 21 des Außengehäuses 1 die
zylindrische Wandausbildung 22 des Innengehäuses 2 ausreichend
Platz zum Verschwenken im Außengehäuse 1 findet.
Darüber
hinaus ist dargestellt, dass die Form der Mulden 15, 15' hinsichtlich
der Krümmung,
der Tiefe usw. unterschiedlich ausgebildet sein kann.
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Die
Schnittansicht der 4 entlang der Schnittlinie IV-IV
der 2 verdeutlicht noch einmal den prinzipiellen Aufbau
des Außengehäuses 1 mit der
konischen Wandung 21, die auf dem Fuß 18 angeordnet ist,
sowie die Ausbildung der Mulde 15 mit den scharfen Seitenwänden 24 parallel
zur Hauptverschwenkrichtung A-A und die Aufnahme der Spindel 9 in
der Mulde 15. Außerdem
ist in der Darstellung der 4 der Sockel 13 des
Außengehäuses 1 sowie
die Durchführung 17 zu
sehen.
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Ferner
ist in der Darstellung der 4 zu erkennen,
dass bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel
das Innengehäuse 2 und
Außengehäuse 1 eine Verdrehsicherung
gegenüber
einer Verdrehung um eine Drehachse parallel zu Längsachse in Form einer Abflachung 26 aufweisen.
Die Abflachung 26, die hier nur für das Außengehäuse 1 dargestellt
ist, ist entsprechend auch im Innengehäuse 2 vorgesehen und verhindert,
dass sich Außengehäuse 1 und
Innengehäuse 2 um
ihre Längsachse
gegeneinander verdrehen können.
Um die Verschwenkbarkeit des Innengehäuses 2 gegenüber dem
Außengehäuse 1 nicht zu
beeinträchtigen
ist die Abflachung 26 parallel zur Hauptschwenkrichtung
A-A ausgebildet.