DE20320949U1 - Prüfhebel - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B66B5/00—Applications of checking, fault-correcting, or safety devices in elevators
- B66B5/0087—Devices facilitating maintenance, repair or inspection tasks
- B66B5/0093—Testing of safety devices
Abstract
Portabler
Prüfhebel
(1) mit einem Last- (9) und einem Kraftarm (10) zur Überprüfung einer Treibfähigkeit
und/oder eines Beschleunigungsvermögens eines Aufzugs (12) mit
einer integrierten Messaufnahme (6), einer zum Kraftarm (10) beabstandeten
und am Lastarm (9) angeordneten Aufnahme, insbesondere zumindest einer
Seilaufnahme (4), und einem Auflager (5).
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft einen portablen Prüfhebel mit einem Last- und einem Kraftarm sowie ein zugehöriges Verfahren, um einen Zustand eines Aufzuges beispielsweise im Rahmen einer Sicherheitsüberprüfung feststellen zu können.
- Aus der
EP 0 391 174 B2 , aus derEP 0 573 432 B1 wie auch aus derEP 0 390 972 B1 sind jeweils eine Überprüfungsvorrichtung bekannt, mittels derer ein Betriebszustand des Aufzuges überprüft werden kann. Hierzu wird über das Seil auf die Prüfvorrichtung eine Kraft ausgeübt. Aufgrund der durch die mittels des Seils wirkenden Kraft aufgenommenen Meßwerte kann rückgeschlossen werden auf den Betriebszustand des Aufzuges. - Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung zur Überprüfung eines Betriebszustandes des Aufzuges zu vereinfachen.
- Diese Aufgabe wird mit einem portablen Prüfhebel mit den Merkmalen des Anspruches 1, sowie mit einer Anordnung eines Prüfhebels mit den Merkmalen des Anspruches 10 und 11 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen sind in den jeweiligen abhängigen Ansprüchen angegeben.
- Die vorliegende Erfindung weist einen portablen Prüfhebel mit einem Last- und einem Kraftarm auf zur Überprüfung einer Tragfähigkeit, insbesondere eines Seilrutsches und/oder eines Beschleunigungsvermögens eines Aufzuges. Der Prüfhebel weist eine integrierte Meßaufnahme auf. Zum Kraftarm beabstandet ist eine Aufnahme, insbesondere eine Seilaufnahme und/oder eine Befestigungsvorrichtung, insbesondere eine Seilbefestigungsvorrichtung, am Prüfhebel angeordnet. Weiterhin weist der Prüfhebel ein Auflager auf, vorzugsweise beispielsweise als eine Festpunktanordnung, die vorzugsweise zwischen der Seilaufnahme und der Meßaufnahme am Prüfhebel angeordnet ist. Das Auflager für die Befestigungsvorrichtung, insbesondere für die Seilbefestigungsvorrichtung, ist insbesondere zwi schen dem Festpunkt und dem Materialverformungssensor angeordnet. Der portable Prüfhebel erlaubt es, daß dieser ohne weiteres von einer einzelnen Person von Aufzug zu Aufzug transportiert und eingesetzt werden kann. Insbesondere erlaubt der Einsatz des portablen Prüfhebels den Verzicht auf mehrere Personen bei einer Sicherheitsüberprüfung.
- Der portable Prüfhebel macht sich insbesondere das Prinzip zu Nutze, daß über den Prüfhebel eine Prüfkraft in das Seil eingeleitet wird. Dadurch gelingt es, daß der Prüfhebel kompakt ausführbar ist und an verschiedenartigsten Seilaufzügen als Prüfgerät Anwendung findet.
- Gemäß einer Ausgestaltung weist der Prüfhebel einen Abstand zwischen der Seilaufnahme und der Festpunktanordnung auf, die definiert zur Parametermessung eingestellt ist, vorzugsweise einstellbar ist. Durch eine definierte Aufteilung des Prüfhebels in den Last- und in den Kraftarm wird ermöglicht, daß über die Krafteinleitung in den Kraftarm und die Ausnutzung der Festpunktanordnung als Fix- bzw. Drehpunkt bei der Messung die Kraft in den Lastarm und darüber in das Seil übertragen wird. Über das Verhalten des Prüfhebels bzw. des Seiles läßt sich aufgrund der definierten Abstände eine Auswertung erzielen, ob die am Seilaufzug vorhandene Treibkraft sich noch im tolerierbaren Bereich befindet oder außerhalb desselben ist.
- Vorzugsweise ist die Meßaufnahme im Kraftarm und/oder im Lastarm angeordnet. Auch können mehrere Meßaufnahmen vorgesehen sein, insbesondere an unterschiedlichen Positionen.
- Insbesondere erlaubt der Prüfhebel die Überprüfung einzelner Seile des Aufzuges. Vorzugsweise wird dasjenige Aufzugsseil bei einer Mehrzahl von Aufzugsseilen überprüft, das am lockersten erscheint.
- Die Meßaufnahme ist in der Lage, die auf den Lastarm aufgeprägte Kraft mittels zumindest einem geeigneten Meßparameter aufzunehmen. Beispielsweise kann eine Biegung des Kraftarms unter der Prüfkraft festgestellt werden. Beispielsweise durch Verwendung von ein oder mehreren Dehnungsmeßstreifen läßt sich eine Aussage treffen, ob bei einer definierbaren Prüfkraft schon ein Seilrutsch auftritt oder noch nicht.
- Die Kraftmessung kann zusätzlich wie auch ersatzweise mittels eines kapazitiven Meßfühlers, eines induktiven Meßfühlers, eines Queranker-Meßfühlers, eines magnetoelastischen Fühlers, eines piezoelektrischen Fühlers, eines photoelektrischen Fühlers, eines Widerstands-Längenfühlers und/oder mittels einer Hall-Sonde ausgeführt werden.
- Bei der Verwendung von Dehnungsmeßstreifen, insbesondere Halbleiterdehnungsmeßstreifen, wird vorzugsweise eine Wheatstonesche Brücke verwendet, um dadurch eine Störgröße, z.B. Temperatur, zu eliminieren.
- Vorzugsweise weist die Meßaufnahme eine Störunterdrückung auf. Störgrößen können beispielsweise Temperatur, elektromagnetische Störfelder oder anderes sein.
- Die Seilaufnahme am Prüfhebel ist vorzugsweise an einem Ende des Lastarms angeordnet. Beispielsweise kann der Lastarm eine Gabelung aufweisen, in die das Aufzugsseil mittig angeordnet wird. Vorzugsweise wird das Aufzugsseil in der Seilaufnahme, insbesondere einer Seilbefestigungsvorrichtung, geklemmt. Dadurch ist eine Kraftübertragung vom Prüfhebel auf das Seil möglich. Die Klemmung kann beispielsweise mittels einer Verschraubung erfolgen. Durch Anziehen einer oder mehrerer Schrauben kann das Aufzugsseil in eine zwischen Aufliegeflächen angeordnete Führung gepreßt werden.
- Die Festpunktanordnung, beispielsweise die Seilbefestigungsvorrichtung, des portablen Prüfhebels ist insbesondere zwischen dem Last- und dem Kraftarm angeordnet. Die Festpunktanordnung, insbesondere die Seilbefestigungsvorrichtung, stellt sicher, daß bei einer wirkenden Prüfkraft der Prüfhebel seine Kraft auf das Seil übertragen kann. Der Prüfhebel weist in Verbindung mit der Festpunktanordnung die Möglichkeit auf, beispielsweise an einem feststehenden Gebäudeteil oder einem feststehenden Aufzugsteil einen Festpunkt zu bilden, mittels dem der Prüfhebel seine Hebelwirkung entfalten kann.
- Eine weitere Ausgestaltung sieht vor, daß der Prüfhebel zumindest einen Beschleunigungssensor aufweist. Der Beschleunigungssensor ist in der Lage, beispielsweise eine Vertikal- und/oder Horizontalbeschleunigung des Aufzuges zu ermitteln. Darüber ist einerseits ein Rückschluß auf das Anzugsverhalten des Aufzugs wie auch auf sein Bremsverhalten möglich. Vorzugsweise weist der Prüfhebel einen oder mehrere Beschleunigungssensoren in Verbindung mit der gleichen Meßaufnahme wie für einen oder mehrere Kraftmeßaufnehmer, insbesondere Meßdehnungsstreifen auf. Beispielsweise können dazu die Meßdehnungsstreifen in einem Hohlraum des Prüfhebels angeordnet sein und in Verbindung mit einer Platine stehen, auf der sich der Beschleunigungssensor befindet.
- Eine Weiterbildung sieht vor, daß der Prüfhebel eine Auswerteeinheit in Verbindung mit einer Signaleinrichtung integriert aufweist. In die Auswerteeinheit ist vorzugsweise ein vorgebbares Parameterprofil eingebbar, insbesondere speicherbar. Der oder die aufgenommenen Meßparameter am Prüfhebel können mit den vorgebbaren Parametern verglichen werden. Beispielsweise kann überprüft werden, ob die Meßparameter sich innerhalb oder außerhalb eines vorgebbaren Bereiches befinden. Durch die Verbindung der Auswerteeinheit mit der Signaleinrichtung ist es ermöglicht, daß am Prüfhebel direkt eine Anzeige ausgelöst wird, die einen Zustand des Aufzuges wiedergibt. Beispielsweise kann angezeigt werden, daß die aufgenommenen Meßparameter innerhalb oder auch außerhalb eines Sicherheitsbereiches sich befinden. Eine langwierige Auswertung der aufgenommenen Meßparameter entfällt dadurch. Dieses erlaubt eine direkte Überprüfung und Feststellung des Betriebszustandes des Seilaufzuges mittels des portablen Prüfhebels.
- Das Prüfergebnis wird unmittelbar nach Aufbringen der Prüfkraft angezeigt.
- Eine Weiterbildung sieht vor, daß der Prüfhebel eine Signalübertragungseinrichtung aufweist, die eine kabellose Signalübertragung zu einem örtlich getrennt angeordneten Computer ermöglicht. Beispielsweise kann der Prüfhebel eine Speichereinheit aufweisen. Über die Signalübertragungseinrichtung können die aufgenommenen wie auch gespeicherten Meßparameter zu dem örtlich getrennt angeordneten Computer weitergegeben werden. Dieser Computer kann beispielsweise ein Laptop sein, der ein Auswerteprogramm aufweist. Dieses ermöglicht einem Prüfer des Aufzuges, den portablen Prüfhebel auch getrennt vom Prüfer mit dem Aufzug verfahren zu können und trotzdem weiterhin unmittelbar Meßparameter aufzunehmen und auswerten zu können. Dieses ist insbesondere hinsichtlich einer Beschleunigungsüberprüfung angestrebt.
- Der örtlich getrennt angeordnete Computer kann weiterhin ein eine Gebäudeeinrichtung regelnder bzw. steuernder Computer sein. Auch ermöglicht die Signalübertragungseinrichtung eine Fernsicherheitsprüfung des Seilaufzuges. Die aufgenommenen und übergebenen Signale lassen einen Rückschluß zu, ob eine Sicherheitsprüfung des Seilaufzuges notwendig geworden ist. Auf diese Weise kann insbesondere ein regelmäßiges Überprüfen ermöglicht werden, ohne daß dazu permanent ein Prüfer vor Ort sein muß.
- Vorzugsweise weist der Prüfhebel eine integrierte, austauschbare Energieversorgung auf. Die Energieversorgung kann beispielsweise mittels einer oder mehrerer Batterien bzw. Akkumulatoren und/oder externer Spannungsversorgung sichergestellt werden. Vorzugsweise ist der Prüfhebel dafür zumindest in einem Teilbereich hohl ausgebildet. In diesem Hohlbereich können insbesondere eine oder mehrere Batterien bzw. Akkumulatoren eingesetzt werden. Zusätzlich kann in diesem Hohlbereich die Signalübertragungseinrichtung zumindest teilweise angeordnet sein. Auch kann sich in dem Hohlbereich die Me ßaufnahme befinden. Weiterhin kann der Meßhebel einen Anschluß für eine externe Spannungsversorgung aufweisen.
- Gemäß einem weiteren Gedanken der Erfindung wird ein Verfahren zur Messung einer Treibfähigkeit, insbesondere eines Seilrutsches eines Aufzugsseils und/oder eines Beschleunigungsvermögens eines Aufzuges mit den folgenden Schritten zur Verfügung gestellt:
- – Befestigung eines portablen Prüfhebels, der einen Last- und einen Kraftarm sowie eine integrierte Meßaufnahme aufweist, mit einer zum Lastarm beabstandeten Aufnahme, insbesondere eine Seilaufnahme und/oder Befestigungsvorrichtung, insbesondere einer Seilbefestigungsvorrichtung, vorzugsweise am Aufzugsseil, und Erzeugung eines Festpunktes,
- – Ausüben einer Prüfkraft auf einen Teil des Prüfhebels und
- – Aufnahme eines einen Zustand des Aufzugs charakterisierenden Meßparameters.
- Dieses Verfahren erlaubt, daß der Prüfhebel stationär am Aufzug anordbar ist. Beispielsweise kann der Prüfhebel eine Bewegung des Aufzuges aufgrund seiner Anordnung beispielsweise am Aufzugsseil oder an einem Teil der Aufzugskabine mitausführen. Dieses erlaubt beispielsweise eine Positiv- wie Negativ-Beschleunigungsmessung.
- Vorzugsweise wird der Prüfhebel zur Bildung eines Angelpunktes mit seiner Festpunktanordnung an einem Teil des Gebäudes und/oder des Aufzuges befestigt. Sodann kann die Prüfkraft über den Prüfhebel in das Seil aufgeprägt werden. Rutscht das Aufzugsseil durch, ist dieses feststellbar und wird gemessen. Beispielsweise ist das Verrutschen direkt detektierbar, beispielsweise optisch, elektrisch oder auf andere Weise. Auch kann der Prüfhebel eine Bewegung des Aufzugsseils detektieren.
- Insbesondere weist der Prüfhebel im Rahmen der Sicherheitsüberprüfung die Möglichkeit auf, daß der oder die Meßparameter im Prüfhebel selbst ausgewertet und das Ergebnis durch Auslösen eines Signals am Prüfhebel angezeigt wird. Vorzugsweise erfolgt eine qualitative Anzeige des oder der Meßparameter. Beispielsweise kann dafür der Prüfhebel über zumindest einen ersten wie auch einen zweiten Anzeigebereich verfügen. Der erste Anzeigebereich beispielsweise leuchtet rot auf, wenn die Auswertung ergibt, daß der Zustand des Aufzuges sich außerhalb eines Sicherheitsbereiches befindet. Der zweite Bereich leuchtet beispielsweise grün auf, sofern die Auswertung einen sich im Sicherheitsbereich befindenden Aufzugszustand ergibt.
- Gemäß einer Ausgestaltung weist der Prüfhebel ein oder mehrere Anzeigemittel, insbesondere LEDs auf, die ein aufgrund der Auswertung erzeugtes Signal anzeigen. Eine weitere Ausgestaltung sieht vor, daß eine quantitative Anzeige ermöglicht ist, beispielsweise mittels einer Digitalanzeige.
- Eine Weiterbildung sieht vor, daß der Prüfhebel eine akustische Anzeige aufweist. Wird beispielsweise eine nicht ausreichende Prüfkraft aufgebracht, wird ein Warnsignal ausgelöst. Auch kann bei einer Auswertung des oder der Meßparameter das Ergebnis akustisch mitgeteilt werden, beispielsweise durch unterschiedliche akustische Signale, die erzeugt werden.
- Gemäß einem weiteren Gedanken der Erfindung ist eine Anordnung des Prüfhebels an einem Aufzugsseil vorgesehen, bei dem ein Festpunkt des Prüfhebels durch eine Verbindung mit einem Gebäude- und/oder Aufzugsteil gebildet wird. Dazu kann der Prüfhebel zusätzlich ein oder mehrere Baukomponenten aufweisen, die zu einer Festpunktanordnung führen. Die Festpunktanordnung bildet beispielsweise den Angel- bzw. Drehpunkt für den Prüfhebel.
- Gemäß einem weiteren Gedanken der Erfindung erfolgt eine Anordnung eines Prüfhebels an einem bewegbar angeordneten Aufzugsbereich vorzugsweise in einer annähernd horizontalen Ausrichtung. Vorzugsweise wird der Prüfhebel dazu mittels des Lastarms befestigt. Im Kraftarm wiederum sind vorzugsweise eine oder mehrere Sensoriken angeordnet, insbesondere eine Beschleunigungssensorik. Durch die horizontale Ausrichtung kann der Prüfhebel beispielsweise als fester Krakarm dienen. Die Meßsensorik wird bei Beschleunigung des Prüfhebels aufgrund einer Bewegung des Aufzuges zur Auslösung eines die Beschleunigung charakterisierenden Meßsignals angeregt. Durch die Beabstandung der Sensorik vom Festpunkt des Krakarms erfolgt eine empfindlichere Beschleunigungsmessung im Vergleich zu einem direkt am sich bewegenden Aufzugsteil angeordneten Meßsensor.
- Gemäß einem weiteren Gedanken der Erfindung wird ein Prüfhebel an einem bewegbar angeordneten Aufzugsbereich in einer annähernd vertikalen Ausrichtung angeordnet. Dieses ist insbesondere dort von Vorteil, wo ein sehr beengter Aufzugsschacht vorliegt. Beispielsweise ermöglicht eine derartige Anordnung, daß der Prüfhebel auch quasi stationär mit dem Aufzug verbunden ist. Auf diese Weise wird ermöglicht, daß eine fortgesetzte Überprüfung des Aufzuges hinsichtlich seines Beschleunigungsverhaltens ermöglicht wird. Soll das Seilverhalten eines Aufzugsseiles überprüft werden, muß dann nicht zusätzlich ein neuer Prüfhebel mitgebracht werden. Vielmehr kann der vor Ort befindliche Prüfhebel umgesetzt werden, wie oben beschrieben beispielsweise zur Treibfähigkeitsüberprüfung eingesetzt und das Rutschen des oder der Aufzugsseile überprüft werden.
- Um eine Meßgenauigkeit zu erhöhen, wird vorzugsweise eine Seilbefestigungsvorrichtung für einen Prüfhebel verwendet, die mit einer mittig angeordneten Führung für das Aufzugsseil zur Erzeugung einer direkten Kraftübertragung vorzugsweise ohne Drehmomenterzeugung ausgestattet ist. Auf diese Weise wird eine Fehlmessung vermieden. Eine mittig angeordnete Füh rung kann beispielsweise durch winklig zueinander angeordnete und aufeinander zulaufende Flächen erzielt werden, gegen die das Seil verpreßt wird. Insbesondere ist die Seilbefestigungsvorrichtung transportabel.
- Der Prüfhebel ist vorzugsweise zumindest zum überwiegendsten Teil aus einem Metall aufgebaut. Beispielsweise kann er jedoch auch aus einem glasfaserverstärkten Kunststoff oder einem ähnlichen Werkstoff gestaltet sein, der die entsprechenden Festigkeitsvoraussetzungen mit sich bringt. Gemäß einer Ausgestaltung ist der Prüfhebel aus Aluminium. Eine weitere Ausgestaltung sieht vor, daß der Prüfhebel einen oder mehrere Werkstoffe aufweist. Vorzugsweise ist der Prüfhebel mit einem Gewicht ausgestattet, das unterhalb von vier Kilogramm liegt. Dadurch ist es möglich, daß der Prüfhebel in einer Hand getragen, am Aufzugsseil angehalten und mit der anderen Hand befestigt werden kann.
- Vorzugsweise ist der Prüfhebel aus mehreren Bauteilen bestehend, die vorzugsweise ineinander eingesetzt werden können. Beispielsweise kann gemäß einer ersten Ausgestaltung das Längenverhältnis von Kraft- zu Lastarm veränderlich sein. Auch kann der Kraftarm einen Prüfkopf aufweisen, der austauschbar anordbar ist. Eine weitere Ausgestaltung sieht vor, daß die Meßsensorik auswechselbar im Prüfhebel angeordnet ist. Eine weitere Ausgestaltung sieht vor, daß die Auswerteinheit und/oder ein Speicher ebenfalls auswechselbar sind. Vorzugsweise ist der Prüfhebel derart ausgestattet, daß die sich im Prüfhebel befindliche Software angepaßt werden kann. Dazu kann beispielsweise der Prüfhebel eine Schnittstelle aufweisen, über die neue Software oder Upgrades aufgespielt werden können. Weiterhin kann der Prüfhebel eine Schnittstelle aufweisen, über die auszuwertende wie auch ausgewertete Signale übermittelt werden können. Beispielsweise weist der Prüfhebel für eine Funkübertragung eine integrierte Antenne auf.
- Eine Weiterbildung sieht vor, daß eine Seilbefestigungsvorrichtung für den Prüfhebel eine Verlängerung aufweist. Die Verlängerung ermöglicht ein Eingreifen des Prüfhebels mit seiner Aufnahme bei gleichzeitigem Abstützen auf der Seilbefestigungsvorrichtung. Vorzugsweise ist die Seilbefestigungsvorrichtung in der Lage, im Zusammenspiel mit der Festpunktanordnung des Prüfhebels eine Drehachse zu bilden. Bei Beaufschlagung des Prüfhebels mit der Prüfkraft liegt der Prüfhebel auf der Befestigungsvorrichtung auf. Als Gegenpart zur Prüfkraft wirkt ein Ende der Verlängerung, in die der Prüfhebel eingreift. Auf diese Weise kann die Prüfkraft auf das Seil übertragen werden unter gleichzeitiger Bildung einer Gegenkraft mittels der Verlängerung.
- Eine weitere Ausgestaltung sieht vor, daß der Prüfhebel einen austauschbaren Prüfkopf aufweist. Dieser Prüfkopf wird vorzugsweise aufgesteckt. Der Prüfkopf ist insbesondere als Hebelkopfteil gestaltet, der die Festpunktanordnung des Prüfhebels mit umfaßt. Eine Weiterbildung sieht vor, daß der Prüfkopf drehbar ist. Beispielsweise kann der Prüfkopf ein feststellbares Drehgelenk aufweisen.
- Eine weitere Ausgestaltung sieht vor, daß der Prüfkopf einen Dorn aufweist. Der Dorn wird beispielsweise in eine Öffnung, vorzugsweise Bohrung der Treibscheibe des Seilaufzuges eingesteckt. Durch Abstützen des Prüfhebels, beispielsweise an der Bohrung, kann eine Prüfkraft auf den Prüfhebel aufgebracht und dabei überprüft werden, ob die Tragseile rutschen.
- Vorzugsweise ist der Prüfhebel so dimensioniert, daß eine wirkende Prüfkraft von beispielsweise mindestens 200kg, vorzugsweise bis zumindest 800kg in das Seil übertragen werden kann. Vorzugsweise weist der Prüfhebel ein Hebelverhältnis >1:5, insbesondere >1:8, vorzugsweise in einem Bereich zwischen 1:11 bis 1:20 auf. Auf diese Weise läßt sich durch Aufbringen einer geringen Prüfkraft auf den Kraftarm eine große wirkende Prüfkraft mittels des Lastarmes in das Seil einbringen.
- Vorteilhafte weitere Ausgestaltungen und Weiterbildungen sowie Merkmale sind in der nachfolgenden Zeichnung näher erläutert. Die dort dargestellten Ausgestaltungen mit ihren Merkmalen sind jedoch nicht auf die einzelnen Ausführungen beschränkt. Vielmehr können diese miteinander kombiniert wie auch zu neuen Weiterbildungen ausgeführt werden, insbesondere mit Merkmalen, die oben in der Beschreibung angegeben worden sind. Auch können nur einzelne Merkmale bzw. Teilbereich der Ausgestaltungen der nachfolgenden Zeichnung mit den oben beschriebenen Merkmalen kombiniert werden. Es zeigen:
-
1 : Eine erste Ausgestaltung eines Prüfhebels, -
2 : Einen Einsatz des Prüfhebels aus1 , -
3 : Eine Bildung einer Festpunktanordnung für den Prüfhebel, -
4 : Eine elektronische Auswerteeinrichtung, die in einem Prüfhebel integrierbar ist, -
5 : Eine Einsatzmöglichkeit eines Prüfhebels im Zusammenspiel mit einer Treibscheibe eines Aufzuges, -
6 : Eine weitere Einsatzmöglichkeit des Prüfhebels mit einer Treibscheibe, -
7 : Eine Befestigung eines Prüfhebels an einem Aufzug, -
8 : Eine weitere Ausgestaltung des Prüfhebels mit einem Prüfkopf und einer Seilbefestigungsvorrichtung, -
9 : Die Seilbefestigungsvorrichtung in einer Draufsicht entlang des Schnittes IX – IX aus8 , -
10 : Einen Prüfkopf eines Prüfhebels, der als Hebelkopfteil ausgebildet ist, -
11 : Eine schematische Ansicht einer Treibscheibe, an der ein Prüfhebel befestigbar ist und -
12 : Ein Prinzip eines Anschlagpunkts vor den Tragseilen. -
1 zeigt eine erste Ausgestaltung eines Prüfhebels1 mit einem Hebelkopfteil2 , der über ein Feststellgelenk3 am Prüfhebel1 angeordnet ist. Der Hebelkopfteil2 weist eine Seilaufnahme4 auf. Die Seilaufnahme4 weist einen ersten und einen zweiten Schenkel auf, zwischen die das Aufzugsseil einführbar ist. Vorzugsweise kann das Aufzugsseil in der Seilaufnahme4 unverrückbar fixiert, insbesondere eingeklemmt werden. Der Prüfhebel1 weist das Feststellgelenk3 vorzugsweise auch als Auflager5 ausgebildet auf. Das Auflager5 bietet die Möglichkeit, daß der Prüfhebel1 sich gegenüber einem Festpunkt abstützen kann, diesen insbesondere als Dreh- bzw. Angelpunkt nutzt. Hierbei ist insbesondere zu beachten, daß das Auflager5 vorzugsweise keine punktförmige Fläche, sondern vielmehr eine sich längsförmig erstreckende Auflagefläche aufweist. Der Hebelkopfteil2 , der mittels des Feststellgelenkes3 verschwenkbar am Prüfhebel1 angeordnet ist, kann dadurch in unterschiedliche Positionen gebracht werden, so daß das Auflager5 sich abstützen kann. Auf diese Weise ist der Prüfhebel1 flexibel anpaßbar an unterschiedliche Räumlichkeiten, die ein Prüfer am Aufzug und insbesondere im Aufzugsschacht vorfindet. Gestrichelt angedeutet ist der maximale verschwenkbare Kreis des Hebelkopfteiles2 um das Feststellgelenk3 . Eine Weiterbildung sieht vor, daß das Hebelkopfteil2 nur in einem bestimmten Winkelbereich beliebig geschwenkt und festgestellt werden kann. Dieser Winkelbereich kann beispielsweise zwischen 10° bis 350° betragen. Weiterhin weist der Prüfhebel1 eine integrierte Meßaufnahme6 auf. Die Meßaufnahme6 wiederum kann integriert eine Auswerteeinheit7 aufweisen, die wiederum mit einer Signaleinrichtung8 in Verbindung steht. Die Signaleinrichtung8 weist beispielsweise eine oder mehrere Anzeigemittel, insbesondere Leuchtdioden auf. Der Aufbau des Prüfhebels1 erlaubt es, daß dieser einen ersten Bereich als Lastarm9 und einen zweiten Bereich als Kraftarm10 ausgebildet hat. Lastarm9 und Kraftarm10 werden vorzugsweise so wie dargestellt durch das Auflager5 getrennt. Eine Prüfkraft wird auf den Kraftarm10 aufgebracht und über den Lastarm9 in das Aufzugsseil übertragen. Darüber wird ermittelt, ob eine ausreichende Treibfähigkeit bei einem Aufzugstreibscheibenantrieb vorliegt oder nicht. - Der Prüfhebel
1 nutzt insbesondere die elastischen Federeigenschaften eines Materials des Prüfhebels1 . Diese bilden einen primären Sensor der Treibfähigkeits- so wie der Verzögerungsmeßeinrichtung. Bei der Treibfähigkeitsmessung wird vorzugsweise die temporäre Dehnung des Materials des Prüfhebels bei Krafteinwirkung über das Hebelkopfteil meßtechnisch durch im Hebelmaterial integrierte Materialverformungssensoren wie beispielsweise Kraftsensoren wie Dehnungsmeßstreifen, erfaßt und elektronisch ausgewertet. Die Prüfkraft wird insbesondere durch ein manuelles Niederdrücken des Prüfhebels1 am Kraftarm10 generiert, über den Lastarm9 zu einem festgelegten Punkt am Aufzugsseil transformiert, wobei vorzugsweise die dort angreifende Kraft meßtechnisch erfaßt wird aufgrund der definierten physikalischen Eigenschaften am Prüfhebel1 , insbesondere der dort wirkenden Hebelgesetzmäßigkeiten. - Vorzugsweise weist der Prüfhebel
1 integriert einen Beschleunigungssensor11 auf. Bei der Verzögerungsmessung wird vorzugsweise eine Einwirkung der Massenträgheitskraft, insbesondere der des Hebelkopfteiles2 , erfaßt. Vorzugsweise ist der Prüfhebel als Krakarm ausgebildet. Eine einwirkende Verzögerung wie auch Beschleunigung auf den Prüfhebel1 führt zu einer Auslenkung des Prüfhebels1 , der beispielsweise gegenüber dem Hebelkopfteil2 fixiert ist. Da gleichzeitig der Prüfhebel1 auch eine definierte Masse aufweist, ist in Verbindung mit der Massenträgheitskraft eine Aussage bezüglich des Beschleunigungsvermögens des Aufzuges ermöglicht. - Beispielsweise kann die Verzögerungsmessung dadurch erfaßt werden, daß bei einem Abbremsen bzw. Anfahren des Aufzuges die im Prüfhebel
1 erzeugte temporäre Dehnung des Prüfhebelmaterials mittels beispielsweise integrierter Materialverformungssensoren wie zum Beispiel Dehnungsmeßstreifen erfaßt und als Verzögerungssignal ausgewertet wird. Zusätzlich kann in Form einer Referenzwertbestimmung ein weiterer Beschleunigungssensor im Prüfhebel1 fest integriert sein, der eine Verzögerung meßtechnisch über zwei Achsen erkennt, dieses der im Prüfhebel1 integrierten Meßaufnahme6 und Auswerteeinheit7 übermittelt, die ein Korrelationssignal generiert. - Die Ergebnisse der Treibfähigkeitsmessung wie auch der Verzögerungsmessung können insbesondere bei Überschreiten wie auch Unterschreiten eines vorgebbaren Grenzwertes optisch und/oder akustisch mittels der Signaleinrichtung
8 signalisiert werden. -
2 zeigt eine erste Einsatzmöglichkeit des Prüfhebels1 aus1 . Ein Aufzug12 weist eine Treibscheibe13 auf, über das ein oder mehrere Aufzugsseile14 angetrieben werden. Der Prüfhebel1 stützt sich mit seinem Auflager5 auf einer Seilbefestigungsvorrichtung17 ab. Die Seilbefestigungsvorrichtung17 dient zur Krafteinbringung in das Aufzugsseil14 . Die Seilbefestigungsvorrichtung17 wird beispielsweise mittels eines Fixierelementes verschraubt oder geklemmt angebracht, wobei der Prüfhebel1 auf seinem Auflager5 drehbar auf der Seilbefestigungsvorrichtung17 anordbar ist. Weiterhin ist am Aufzug12 ein Anschlagelement18 angeordnet. Das Anschlagelement18 dient zur Erzeugung eines Festpunktes für das Hebelkopfteil2 des Prüfhebels1 . Das Anschlagelement18 kann beispielsweise an der Treibscheibe13 angebracht sein. Beispielsweise kann die Treibscheibe eine Öffnung oder auch einen Anschlag aufweisen, über die der Prüfhebel1 einen Festpunkt erhält. Wie in2 dargestellt, kann der Festpunkt mittels des Anschlagelements18 auch über ein Gebäudeteil19 gebildet werden. Auch kann ein feststehendes Aufzugteil dazu dienen. Insbesondere kann ein Deckendurchbruch, ein Maschinenrahmen und/oder auch eine Schienenhalterung zur Bildung eines Festpunktes herangezogen werden. So wie darge stellt, kann das Anschlagelement18 beabstandet vom Gebäudeteil19 angeordnet sein. Dieses ist beispielsweise mittels eines Seils, das an Gebäudeteil19 befestigt wird und an einem Ende das Anschlagelement18 aufweist, ausführbar. Wirkt nun auf den Prüfhebel1 die Prüfkraft F1, wird eine Kraft F2 auf das Aufzugsseil14 übertragen. Die übertragene Kraft F2 wird dabei in Abhängigkeit des konstruktiv definierten Hebelverhältnisses in Abhängigkeit der Prüfkraft F1 generiert. -
3 zeigt eine Möglichkeit der Bildung eines Anschlagelementes18 über eine Nutzung einer Umlenkrolle20 , über die ein Befestigungsseil21 führt. Das Befestigungsseil21 ist beispielsweise an einem Gebäudeteil19 und die Umlenkrolle20 an einem Aufzugsteil22 befestigt. -
4 zeigt ein Beispiel einer elektronischen Auswerteeinheit7 , die in einen Prüfhebel integrierbar ist. Der Aufbau, der im Prüfhebel integrierten Elemente, weist beispielsweise einen ersten Beschleunigungssensor23.1 , einen zweiten Beschleunigungssensor23.2 , einen jeweiligen Verstärker24 , eine Rechner- und Steuereinheit25 , einen Bereichswahlschalter26 , einen Materialverformungssensor27 , an den wiederum ein Verstärker24 angeschlossen ist, eine Anzeigeeinrichtung28 , die beispielsweise optisch wie akustisch ein Signal anzeigen kann, einen Analog-/Digitalwandler29 , eine Signalübertragungseinrichtung30 sowie beispielsweise eine Energieversorgung31 als Gleichstromversorgung auf. Weitere Ausgestaltungen der Auswerteeinheit7 können einen oder mehrere dieser Bauteile in Kombination mit anderen aufweisen. Die Signalübertragungseinrichtung30 ist vorzugsweise zur Funkübertragung geeignet und weist eine entsprechende Sendeeinrichtung auf. Ein funkübertragendes Signal wird beispielsweise über einen Empfänger32 einem Computer33 zugeführt, mittels dem eine weitere Auswertung erfolgen kann. - Eine Treibfähigkeitsmessung mittels des Prüfhebels erfolgt beispielsweise wie folgt: über den Materialverformungssensor
27 wird das Meßsignal über den Verstärker24 und einem daran angeschlossenen Analog-/Digitalwandler29 der Rechner-/ Steuereinheit25 als ein digitalisiertes Signal zugeführt. Dabei kann über den Bereichswahlschalter26 der Meßbereich des Materialverformungssensors27 eingestellt werden. Über die Anzeigeeinrichtung28 kann optisch und/oder akustisch signalisiert werden, ob sich der aufgenommene Meßwert in oder außerhalb des voreingestellten Meßbereiches befindet. Vorzugsweise wird das Meßergebnis in Form einer Grenzwertangabe (korrekt/nicht korrekt) direkt am Prüfhebel angezeigt. Dieses kann optisch oder/und akustisch erfolgen. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, daß mittels der Signalübertragungseinrichtung30 eine Funkübertragung erfolgt. Dazu kann die Signalübertragungseinrichtung30 mittels der Rechner- und Steuereinheit25 aktiviert werden, um insbesondere ein digitales, kodiertes, fehlersicheres Datenpaket, das in der Rechner- und Steuereinheit25 generiert wurde, zu übertragen. Vorzugsweise weist das Datenpaket neben den Meßdaten einen Fehlerschutz sowie eine Quelleninformation auf. Auf diese Weise läßt sich insbesondere sicherstellen, daß einerseits ein ausreichender Datenschutz vorliegt. Andererseits erlaubt diese Art der Kodierung eine eineindeutige Zuordnung der über den kompatiblen Empfänger32 aufgenommenen Signale, die beispielsweise über den Computer33 wieder dekodiert und ausgewertet werden können. Insbesondere ermöglicht dieses, daß ein Computer33 eine Mehrzahl an Datenpaketen von unterschiedlichen Orten aufnehmen und auswerten kann. Vorzugsweise bietet sich dieses System bei einer Fernprüfung von Aufzügen an. Die Übertragung des Datenpaketes kann neben Übertragung über eine Funkstrecke auch beispielsweise über ein Telefonnetz oder auch über ein Stromnetz dem Computer33 zugeführt werden. - Eine Beschleunigungsmessung beispielsweise mittels des Prüfhebels wird zum Beispiel wie folgt ausgeführt: der Prüfhebel wird beispielsweise an einem Fahrkorbrahmen einer Aufzugsanlage so fixiert, daß das Hebelkopfteil einen freibeweglichen Krakarm bildet. Das Hebelkopfteil mit seiner definierten Masse detektiert eine auftretende Beschleunigung als Massenträgheitskraft, was zu einer temporären Verformung des Prüfhebels führt. Die temporäre Verformung wird beispielsweise über einen oder mehrere Materialverformungssensoren
27 aufgenommen. Diese können insbesondere eine integrierte Meßbrücke aufweisen, in der ein entsprechend der Verformung ausgelöstes Signal erzeugt wird. Über den Bereichswahlschalter26 kann der Meßbereich voreingestellt werden, so daß das über den Verstärker24 dem Analog-/Digitalwandler29 zugeführte Signal der Rechner- und Steuereinheit25 vorzugsweise zur Referenzwertebildung mit einem weiteren Zweikoordinaten-Beschleunigungssensor23.3 zugeführt wird. Der Zweikoordinaten-Beschleunigungssensor23.3 ermittelt Verzögerungswerte, die über eine Wandlerstufe34 der Rechner- und Steuereinheit25 als digitalisierte Signale übermittelt werden. Die in der Rechner- und Steuereinheit25 eingehenden digitalisierten Signale werden dort gewichtet, bewertet und weitergeleitet. Beispielweise kann über die Anzeigeeinrichtung28 eine optische wie auch akustische Anzeige hervorgerufen werden, die angibt, ob es sich bei dem aufgenommen Meßwert um einen innerhalb oder außerhalb des mittels des Bereichswahlschalters26 eingestellten Meßbereiches handelt. - Wie auch bei der beispielhaft angeführten Treibfähigkeitsmessung besteht auch bei der oben beschriebenen Beschleunigungsmessung die Möglichkeit, mittels der Signalübertragungseinrichtung
30 vorzugsweise kodierte Datenpakete zu versenden, die einen Empfänger32 in Form von kodierten und fehlersicheren Datenpaketen zugestellt werden können. Auch diese Datenpakete können digitalisierte Meßdaten mit einem Fehlerschutz sowie einer Quelleninformation enthalten. Vorzugsweise weist das Datenpaket Meßdaten bezüglich der Materialverformung und der Zweikoordinaten-Beschleunigung auf. Eine Weiterbildung sieht vor, daß Meßdaten kontinuierlich an beispielsweise den Computer33 versandt werden. Dieses kann auch nur bei Bedarf erfolgen. Zur Weiterleitung eignet sich beispielsweise auch eine Modemübertragung über ein Mobiltelefon wie auch der Übertragungsweg über ein Festnetz. Insbesondere kann der Computer33 auch nur als Zusatz vorgesehen sein, wobei die e lektronische Auswertung und Anzeige allein ausreichend am Prüfhebel selbst erfolgt. -
5 zeigt eine Einsatzmöglichkeit des Prüfhebels1 in Zusammenspiel mit der Treibscheibe13 . Die Treibscheibe13 weist das Anschlagelement18 auf, mittels dem der Prüfhebel1 eine Kraft auf die Seilbefestigungsvorrichtung17 übertragen kann. Die Treibscheibe13 kann beispielsweise eine oder mehrere Bohrungen entlang ihres Umfanges verteilt aufweisen. In diese Bohrungen können ein oder mehrere Bolzen eingesetzt werden. Der Prüfhebel1 ist an einem Ende so ausgebildet, daß der Hebelkopfteil2 den Bolzen greifen kann. Wird auf den Prüfhebel1 eine Prüfkraft aufgebracht, wirkt einerseits die Kraft auf die Seilbefestigungsvorrichtung17 , wobei andererseits eine Gegenkraft auf das Anschlagelement18 wirkt. Eine Weiterbildung sieht vor, daß ein Bolzen einen Anschlagbügel aufweist, in den das Hebelkopfteil eingreifen kann. -
6 zeigt eine weitere Einsatzmöglichkeit des Prüfhebels1 an der Treibscheibe13 . Beispielsweise kann es notwendig sein, daß aufgrund des zur Verfügung stehenden Raumes der Lastarm9 am Feststellgelenk3 verschwenkt werden muß. Der Prüfhebel1 ist so ausgebildet, daß er im Bereich des Feststellgelenkes3 mit der Treibscheibe13 verbunden werden kann. Dieses kann beispielsweise wiederum über eine Bolzenverbindung erfolgen. Der Lastarm9 greift mittels seiner Seilaufnahme4 in das Aufzugsseil14 und stützt sich an der Seilbefestigungsvorrichtung17 bei Aufprägen einer Prüfkraft auf dem Prüfhebel1 ab. -
7 zeigt eine Befestigung des Prüfhebels1 am Aufzug12 . Der Aufzug12 weist eine Aufzugskabine35 auf, an dem ein Fahrkorbrahmen36 angeordnet ist. Der Fahrkorbrahmen36 weist eine Fixierung37 auf, mittels der der Prüfhebel1 am Fahrkorbrahmen36 und damit an der Aufzugkabine35 stationär befestigt werden kann. Der Prüfhebel1 bildet dabei einen freibeweglichen Krakarm, wobei das Hebelkopfteil2 eine definierte Masse m aufweist, die entsprechend der negativen wie positiven Beschleunigung der Aufzugskabine35 meßbar tiven Beschleunigung der Aufzugskabine35 meßbar ausgelenkt wird. Auf diese Weise kann eine Beschleunigungsmessung mittels des Prüfhebels1 durchgeführt werden. -
8 zeigt eine weitere Ausgestaltung des Prüfhebels mit einem Prüfkopf38 und einer Ausgestaltung der Seilbefestigungsvorrichtung17 . Die Seilbefestigungsvorrichtung17 ist beispielsweise zweiteilig aufgebaut, wobei ein erstes Bauteil39 einen Gegenpart40 zur Auflage5 des Prüfhebels1 bildet. Das zweite Bauteil41 ist über Schrauben42 mit dem ersten Bauteil39 verbunden. Die Schrauben42 weisen vorzugsweise ein Gewinde43 auf, so daß eine nicht dargestellte Sicherungsmutter gegen das erste Bauteil39 wirken kann. Das erste Bauteil39 und das zweite Bauteil41 klemmen das Aufzugsseil14 . Vorzugsweise ist die Seilbefestigungsvorrichtung17 derart, daß das Aufzugsseil14 so wie dargestellt mittig durch den Gegenpart40 und damit dem Auflager5 geführt wird. Auf diese Weise wird verhindert, daß eine Krafteinleitung Querkräfte in das Seil überträgt, die zu einer Verfälschung des Meßergebnisses führen könnten. Vorzugsweise sind diese Befestigungsvorrichtung17 wie auch der Prüfhebel1 derart gestaltet, daß zwischen dem Gegenpart40 und dem Auflager5 eine Beweglichkeit gegeben ist. Beispielsweise sind das Auflager5 und der Gegenpart40 mit unterschiedlichen Winkeln ausgestattet, so daß ein Abrollen des Auflagers5 auf dem Gegenpart40 ermöglicht wird. Das Auflager5 bzw. der Gegenpart40 kann dafür insbesondere zumindest teilweise rund, gebogen wie auch gradflächig gebildet sein. Vorzugsweise sind der Prüfhebel1 und die Seilbefestigungsvorrichtung17 so aufeinander angepaßt, daß sie in einer Mittelstellung einen Öffnungswinkel43 bilden, der vorzugsweise zwischen 10° und 25° beträgt, insbesondere zwischen 12,5° und 17,5°, vorzugsweise 15° ist. Gemäß einer weiteren Ausgestaltung ist der Öffnungswinkel43 beidseitig gleich, gemäß einer anderen Ausgestaltung unterschiedlich. -
8 zeigt den Prüfkopf38 , der den Hebelkopfteil2 bildet. Der Prüfkopf38 ist in ein Rohr44 hineingesteckt. Dort wird er mittels einer Sicherung45 definiert gehalten. Die Sicherung45 ist beispielsweise als Verschraubung ausgebildet. Das Rohr44 wiederum ist vorzugsweise aus einem Metall. Der Hebelkopfteil2 weist eine Anschlagelementaufnahme46 auf. Die Anschlagelementaufnahme46 ist in der Lage, ein Anschlagelement18 zu fassen, wie es beispielsweise aus2 ,3 wie auch aus5 hervorgeht. -
9 zeigt die Seilbefestigungsvorrichtung17 in einer Aufsicht entlang des Schnittes IX-IX aus8 . Das erste Bauteil39 und das zweite Bauteil41 werden über zwei Schrauben42 miteinander gesichert. Die Verschraubung ist insbesondere derart, daß eine ausreichende Klemmkraft auf das Aufzugsseil14 ausgeübt wird. Dazu weisen die Bauteile39 ,41 Preßflächen47 auf. Die Preßfläche47 kann vollständig oder teilweise gebogen, rund, oder auch gerade Flächen aufweisen. Insbesondere kann die Gesamtpreßfläche eine Winkligkeit vorzugsweise zur Zentrierung des Aufzugsseils14 in der Seilbefestigungsvorrichtung17 aufweisen. -
10 zeigt den vom Rohr losgelösten Prüfkopf38 aus8 . Der Prüfkopf38 weist eine Seilaufnahme4 in Form zweier beabstandeter Schenkel auf. Weiterhin weist der Hebelkopfteil2 die Möglichkeit auf, das Anschlagelement18 , das gestrichelt angedeutet ist, gezielt zu plazieren. Zusätzlich kann an dem Anschlagelement18 beispielsweise ein Befestigungsseil21 angebracht sein. Auch besteht die Möglichkeit, daß zwischen den Schenkeln in Prüfkopf38 ein Teil der Treibscheibe angeordnet wird. -
11 zeigt in schematischer Ansicht die Treibscheibe13 , auf der 4 Aufzugsseile14 verlaufen. Beispielsweise kann die Treibscheibe13 Bohrungen aufweisen, durch die als Anschlagmittel18 ein Bolzen hindurchgeführt werden kann. Der nicht dargestellte Prüfhebel kann dann in das Anschlagelement18 eingreifen. Eine weitere Ausbildung sieht beispielsweise einen Anschlagbügel49 vor, der zum Beispiel über die gesamte Breite der Treibscheibe13 verläuft und aufgesteckt an den Bolzen18 ist. Der Prüfkopf2 kann variabel für jedes Tragseil14 des Aufzugs12 mittels des Anschlagbügels49 fixiert werden. Weiterhin können auch eine oder mehrere Markierungen48 vorgesehen werden, mittels denen ein Rutschen eines Aufzugsseiles detektierbar ist. Beispielsweise kann dieses auch über eine automatische Erkennung beispielsweise über eine optische Prüfeinrichtung erfolgen. -
12 zeigt eine weitere Ausgestaltung, mittels des Prüfhebels1 im Zusammenspiel mit der Treibscheibe13 die Treibfähigkeit eines Aufzugs zu überprüfen. Beispielsweise kann der Prüfhebel1 um 180° um seine Achse gedreht werden. Der Hebelkopfteil2 des Prüfhebels1 stützt sich auf einer Auflagefläche50 ab. Die Auflagefläche50 wird mittels eines Fixierelementes51 gebildet, das am Aufzugsseil14 vorzugsweise abnehmbar befestigt ist. Eine Festpunktanordnung wird bei dieser Ausgestaltung dadurch gebildet, daß an einem relativ zum Aufzugsseil14 feststehenden Bereich52 eine Verbindung53 zur Bildung eines Festpunktes54 mit dem Prüfhebel1 vorhanden ist. Der Bereich52 wie auch die Verbindung53 sind vorzugsweise derart gewählt, daß der Prüfhebel1 sich bezogen auf den Hebelkopfteil2 von der Treibscheibe13 hinweg erstreckt. Vorzugsweise ist, so wie dargestellt, der Bereich52 derart gegenüber der Treibscheibe13 angeordnet, daß der Prüfhebel nicht zwischen dem Aufzugsseil verläuft, das zu beiden Seiten von der Treibscheibe13 sich erstreckt. Durch Aufbringen einer Zugkraft F1 nach oben wird auf das Aufzugsseil14 die entsprechende Prüfkraft F2 aufgeprägt. Diese Anordnung weist beispielsweise den Vorteil auf, daß ein Prüfer nicht unterhalb der Treibscheibe13 arbeiten muß. - Die vorliegende Erfindung erlaubt es, sicherheitstechnische Prüfaufgaben für die Sicherheitsüberprüfung an Aufzugs- und Förderanlagen oder Maschinen mit zum Beispiel kraftschlüssigen Traktionsantrieben bei insbesondere wiederkehrenden Prüfungen, bei Baumusterprüfungen, Konformitätsprüfungen und dergleichen vorzugsweise von akkreditierten oder anderen Prüforganisationen oder sonstigen autorisierten Stellen und Personen durchführen zu lassen.
Claims (14)
- Portabler Prüfhebel (
1 ) mit einem Last- (9 ) und einem Kraftarm (10 ) zur Überprüfung einer Treibfähigkeit und/oder eines Beschleunigungsvermögens eines Aufzugs (12 ) mit einer integrierten Messaufnahme (6 ), einer zum Kraftarm (10 ) beabstandeten und am Lastarm (9 ) angeordneten Aufnahme, insbesondere zumindest einer Seilaufnahme (4 ), und einem Auflager (5 ). - Prüfhebel (
1 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Abstand zwischen der Aufnahme, insbesondere der Seilaufnahme (4 ), und dem Auflager (5 ) zur Parametermessung definiert einstellbar ist. - Prüfhebel (
1 ) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß über eine auf den Kraftarm (10 ) ausgeübte Prüfkraft ein das Verhalten des Aufzugs (12 ) charakterisierender Parameterwert aufnehmbar ist. - Prüfhebel (
1 ) nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Prüfhebel (1 ) zumindest einen Materialverformungssensor (27 ), insbesondere Messdehnungsstreifen, integriert aufweist. - Prüfhebel (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Prüfhebel (1 ) einen Beschleunigungssensor (23.1 ) integriert aufweist. - Prüfhebel (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Prüfhebel (1 ) eine Auswerteeinheit (7 ) in Verbindung mit einer Signaleinrichtung (8 ) integriert aufweist. - Prüfhebel (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Prüfhebel (1 ) eine Signalübertragungseinrichtung (30 ) aufweist, die eine kabel lose Signalübertragung zu einem örtlich getrennt angeordneten Computer (33 ) ermöglicht. - Prüfhebel (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Prüfhebel (1 ) eine integrierte, austauschbare Energieversorgung (31 ) aufweist. - Anordnung eines Prüfhebels (
1 ) nach Anspruch 1 mit einem Ende an einem Aufzugsteil (22 ), insbesondere an einem Aufzugseil (14 ), wobei ein Festpunkt des Prüfhebels (1 ) durch Verbindung mit einem Gebäude- und/oder einem Aufzugsteil (19 ;22 ) gebildet wird. - Anordnung eines Prüfhebels (
1 ) nach Anspruch 1 an einem bewegbar angeordneten Aufzugsbereich. - Anordnung des Prüfhebels (
1 ) nach Anspruch 10 an einem bewegbar angeordneten Aufzugsbereich in einer annähernd vertikalen Ausrichtung oder in einer annähernd horizontalen Ausrichtung. - Seilbefestigungsvorrichtung (
17 ) für einen Prüfhebel (1 ) nach Anspruch 1 mit einer mittig angeordneten Führung für ein Aufzugsseil (14 ) zur Bildung eines Gegenparts (40 ) für das Auflager (5 ) des Prüfhebels (1 ). - Seilbefestigungsvorrichtung (
17 ) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß es ein Eingriffsmittel für den Prüfhebel (1 ) aufweist. - Seilbefestigungsvorrichtung (
17 ) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Eingriffsmittel einen Anschlagpunkt für den Prüfhebel (1 ) bildet.
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