DE2032050A1 - Codiertes lineares Antennensystem - Google Patents
Codiertes lineares AntennensystemInfo
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01Q—ANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
- H01Q21/00—Antenna arrays or systems
- H01Q21/06—Arrays of individually energised antenna units similarly polarised and spaced apart
- H01Q21/22—Antenna units of the array energised non-uniformly in amplitude or phase, e.g. tapered array or binomial array
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- Surgical Instruments (AREA)
- Variable-Direction Aerials And Aerial Arrays (AREA)
Description
Dipl.-Phys. Leo Thul
Stuttgart
P.S. Gutleber - 22 . .
INTERNATIONAL STANDARD ELECTRIC CORPORATION, NEW YORK
Codiertes lineares Antennensystem
Die Erfindung bezieht sich, ganz allgemein gesagt, auf die Anordnung von Strahlerelementen, Schlitzen bei
Wellenleiter-Schlitzantennen, unter Anwendung der allgemein,
gültigen Theorie zur Auslegung eines codierten, linearen
Antennensystem, insbesondere auf ein Verfahren zur Anbringung der codierten Lagen der Strahlerelemente in die vorhandenen
Zwischenräume für eine allgemein gültige Lösung zur Erstellung eines linearen Antennensystems.
Als allgemeine Regel gilt, daß die Erzwingung von Nullstellen im Strahlungsdiagramm einer Antenne die Blind- '
leistung einer Antenne erhöht, was zu einer erhöhten gegenseitigen
Verkopplung der einzelnen Strahlerelemente führt. Das erfordert wiederum eine kompliziertere Speisungseinrichtung,
um die richtigen Speiseströme für, die einzelnen Strahierelemente zu bekommen. Die Erzwingung von wenigen
Nullstellen mag zwar Abhilfe schaffen, wenn jedoch die Anzahl der Nullstellen zunimmt, so wird dabei nur ein unzulänglicher
Antennengewinn erzielt.
Ktz/Gr
26. Juni I97O
109815/1259
P.S. Gutleber -22 '
Die Erfindung geht aus von einem codierten, linearen Antennensystem, das in der USA-Patentschrift 2 l]5O 410
beschrieben worden istj bei diesem Antennensystem sind eine bestimmte Anzahl von Strahlerelementen (2n) vorgesehen, von
denen eine gewisse Anzahl ungleiche Abstände voneinander haben, wobei alle Strahlerelemente mit gleichen Hochfrequenz-Energiebeträgen
gleicher Phase gespeist werden, um ein Strahlungsdiagramm mit möglichst wenigen und hinsichtlich
der Amplitude kleinen Nebenzipfeln zu erhalten.
Ausgehend von einem in der USA Patentschrift J5 I30 410
beschriebenen Antennensystem ist es die Hauptaufgabe der Erfindung, ein Antennensystem dieser Art anzugeben, bei
dem die Abstände der Strahlerelemente anstatt ungleichen Abstand gleichen Abstand haben; das ergibt für die Praxis
ein Antennensystem, das einfacher zu bauen und daher auch billiger ist.
Es wird gezeigt werden, daß anstatt jedem bereits bestehenden
Strahlerelement zum Erzwingen einer Nullstelle im Strahlungsdiagramm ein zweites Strahlerelement zuzuordnen, η Strahlerelemente
hinzugefügt werden, deren Strahlungsvektoren die η komplexen Einheitswurzeln sind.
Die Erfindung wird anhand von Zeichnungen näher erläutertj
die einzelnen Figuren stellen dars
Fig. 1 die Lage der Codeelemente für den Code IC, ;
der durch wiederholte Anwendung der Gleichung (6) erhalten wirdj
Fig. 2 das resultierende normierte Strahlungsdiagramm
(relative Feldstärke) für' den Code IQ dew Fig. If
109815/1259 " ./.
'2032ObU
P.S. outleber -22
FIg. 3' den Abstand der Codeelemente und die Amplituden
der Speiseströme für den Code 2C und
Fig. 4 das resultierende normierte Strahlungsdiagramm
(relative Feldstärke) für den Aufbau nach Fig.
In der oben erwähnten USA-Patentschrift 3 130 410 ist
gezeigt, daß die Beeinflussung der Nebenzipfel des Strahlungsdiagrammes durch Amplituden- und/oder Abstandscodierung
der Strahlerelemente erreicht werden kann; so kann durch Zuordnen eines zweiten Strahlerelementes zu jedem
bereits bestehenden Strahlerelement für einen spezifischen
Raumwinkel Θ ein solcher Zustand erreicht werden, daß eine
l80° Phasendifferenz zwischen jedem Paar von Strahlerelementen besteht. Eine allgemeinere Lösung würde besagen, daß zu
jedem bereits bestehenden Strahlerelement η Strahlerelemente hinzugefügt werden können, um bei einem gewünschten Raumwinkel & eine Nullstelle im Strahlungsdiagramm zu bekommen.
Aus der Tatsache geht hervor, daß die folgenden Bedingungen eingehalten werden müssen, um die erwähnten Eigenschaften
aufrecht zu erhalten:
1) alle ursprünglich vorhandenen Nullstellen im Strahlungsdiagramm müssen beibehalten werden, wenn neue Nullstellen
dazukommen;
2) jede ausgeführte Anordnung von Strahlerelementen, die
einem spezifischen Wert des Raumwinkels Θ entspricht, sollte eine bekannte zyklische Serie von Lagen der
Nullstellen ergeben.
Diese Bedingungen werden erfüllt für solche Strahlungsvektoren,
die durch die h Einheitswurzeln gegeben sind. Tatsächlich beinhaltet die Wechselbeziehung die Addition
109815/1258 ./.
2032QSU
P.S. Gutleber - 22
von Vektoren, deren Phasen den 2-ten Einheitswurzeln (h = 2)
in der komplexen'Zahlenebene entsprechen. Diese Analysis
ist ein Spezialfall der im folgenden dargestellten allgemeinen Analysis.
In dem oben angeführten USA-Patent 5 130 410 ist ausgeführt
worden, daß das Strahlungsdiagramm dieser Antenne durch die folgende Gleichung dargestellt werden kann:
Et=e1+e2+...... + e m (1),
wobei n. die relativen Codelagen darstellen. Dabei ist
*ψ - —-- d sin © , und da
Es ist daher; | + + e m | 9 | - | (2) |
Et = e 1 + e 2 | 2trK s der auftritt B |
eine | Anzahl | |
jn Nun kann zu jedem Term e |
||||
von Vektoren | ||||
addiert werden, so daß die Gesamtsumme der addierten
109816/ 125Θ ■ -A
P.S. Gutleber - 22
2032U5Ü
Vektoren und des ursprünglichen Vektors für einen spezifischen Wert für 0 oder K gleich Null ist. Diese
Bedingung ist erfüllt, wenn die Werte der addierten Vektoren
die h-ten Einheitswurzeln sind, d.h. wenn
e h ist.
Es ist daher auch:
h-1 h-1
ί = η2ττΚ +
h-1 h-1
und J- »- . „ + ^ ^_ (5)
Die Gleichung (5) gibt die codierten Lagen der Strahlerelemente an, bei denen eine Nullstelle im Strahlungsdiagramm bei irgendeinem gewünschten Raumwinkel 0 oder K
hergestellt werden kann. Diese Gleichung wird zum Zwecke der
Berechnung der exakten codierten Lage der Strahlerelemente in die folgenden Gleichungen entwickelt:
= η + _2
hK
hK
109815/1253 ./.
2032Ü5Ü
P.S. Gutleber - 22
Wenn h = 2.ist, wird das Gieichungssystera auf die Gleichung
χι1 = η + ir
reduziert.
(Diese Gleichung entspricht in dem genannten USA-Patenfe
3 130 410 der Gleichung (12).)
Es wird nun gezeigt, daß Nullstellen immer dann auftreten,
wenn die Werte für K ganze Vielfache der Auslegewerte von K,
(K = K o)>
sind, ausgenommen ganze Vielfache von K h. Die
Werte für die h-ten Einheitswurzeln sind gegeben durch:
j 2ϊ j 21Γ (2) j 21Γ (h-1)
Eine Gruppe von Vektoren, die durch jede dieser Wurzeln
gegeben ist, erfüllt die folgenden Bedingungen:
1 + f + f2 + + f h~1 =- h, für f= 1 und
h"1 = O, für
dabei bedeutet Ψ irgendeine der
Eine Schar von Vektoren^ deren Lagen aus äem ßleiehungssystem
(6) bestimmt worden- sind^ ergibt für das Strahlungsdiagramm
folgenden Ausdrucks
E = 1 ■¥ e n ^o + e
^ 20320bü
-P.S. Gutleber - 22
Wenn man nun (#-) = (k + n) setzt, erhält man
ο
Dieser Wert ist auf Grund der Eigenschaften der Einheitswurzeln
gleich Null für:
η = ο, h, 2h ... usw., wenn
■ k = 1, 2, 3 ..... (h-1).
■ k = 1, 2, 3 ..... (h-1).
Deshalb werden Nullstellen für alle Werte von K auftreten,
wenn
K- KQk, Ko(k+h)V Ii0(k + 2h) etc. ist.
Das verifiziert die obige Peststellung, daß Nullstellen für
alle ganzzahligen Vielfache von K auftreten, ausgenommen für KQh, 2KQh, 3KQh ..... etc.
Für h = 2 entspricht dieses Ergebnis den bei allen ungeraden
Vielfachen von K auftretenden Nullstellen, was im übrigen
auch in dem bereits mehrmals erwähnten USA-Patent 5 1]5Q 410
für h = 2 festgestellt worden ist.
Es viird nun gezeigt, daß alle bereits vorhandenen Nullstellen
beibehalten werden, wenn die Anordnung erweitert wird. Wenn man die erste Nullstelle betrachtet, die bei K = a und
h = Ji1 auftritt, so ist das Feldstärke-Diagramm gegeben durch
die Formel:
1 hl -1
109816/mS
2032U5U
P.S. Gutleber - 22
Wenn nun zu jedem der vorhandenen Vektoren eine Schar von
h Vektoren addiert vird, um bei K = b eine Nullstelle zu
erhalten, so ist die sich dann ergebende Feldstärke gegeben durch:
E=I [1
2trK Γ 3τΛ2^ JviV 2Vk] (-12)
[I +
jabei ist E=O für K = b, 2b, ^b ... etc., mit der Ausnahme,
v*enn K = bh„, b2hr., b^hp ... etc.j das gilt unter der
Voraussetzung, daß h2 = Iu ... = h ist.
Für diese Bedingung kann Gleichung (12) folgendermaßen
,reachrieben werden:
E « Γ Jl
[l π- e
i ld 2irKi x
1 H- C H- ... H- e
10981 S/1259 ^, BAD ORIGiNAL
■; ■■■■..■ - - 9 -
2032QbU
P.S. Outleber - 22
Allgemein für η erzwungene Nullstellen kann geschrieben
werden:
E =» uh.a
Il + e + ... + e
i 1 2TK ,Vi 2ΐτκ1
Das ergibt Nullstellen für Werte von K;
K = a, 2a, ^a ... etc.
= b, 2b, Jb ... etc.
.- c, 2c, ^o ... etc.
= n, 2n, Jn ... etc.
100815/1259
2032OSU
Das folgende Auslegungebeispiel (Code IC) wird angeführt,
um die Resultate der Analysis zu verifizieren und um zu demonstrieren, welche Resultate für absolut gleichmäßigen
Abstand der Nullstellen im Diagramm« in dem S üb«r K aufgetragen ist, realisiert werden können.
Pur: h - 7, K. - 1
h = 2, K = 3/2, 5/2, 7/2 und 11/2.
K-I, 1,5, 2, 2,5, 3, 3,5, 4, 4,5, 5, 5,5 und 6
Die Lage der Codeelemente ist bestimmt worden durch wiederholte Anwendung der Gleichung (6)| das Ergebnis ist in
Fig. 1 dargestellt. Die getroffene Wahl der Werte für K und h ergibt 64 Lagen der Codeelemente mit einem digitalen,
codierten Amplitudenwert 2. Pur manche Anwendungen mag dies
keine praktische Lösung darstellen, aber es sollte oben nur die Gültigkeit der Analysis demonstriert werden zusätzlich
zur vielseitigen Verwendbarkeit, die in der allgemein gültigen Art der Auslegung enthalten ist. Das daraus
resultierende Peldstärkediagramm ist in Pig. 2 dargestellt. Es ist festzustellen, daß die Nebenzipfel hinsichtlich ihrer
Amplitude im interessierenden Bereich nahezu gleich sind, mit Ausnahme des ersten Nebenzipfels; dieser hat eine
relative Amplitude von 0,0298, d.h. sie ist gegenüber der
Hauptkeule um etwa J>1 dB niedriger. β
109815/1259
2032UbU
P.S. Gutleber -22
Die übrigen Nebenzipfel liegen hinsichtlich ihrer Amplitude mehr als 40 dB unter der der Hauptkeule. Eine weitere, in
der Nähe von 1 liegende Nullstelle würde den angrenzenden Nebenzipfel noch um einen sehr großen Paktor reduzieren. Das
ist auch im Einklang mit den Ergebnissen des mehrfach erwähnten USA-Patentes J 230 410, und das zeigt, daß die
allgemeine Theorie gültig ist.
Eine Modifikation der Analysis der Abstandscodierung eines
linearen Antennensystems ergibt eine Lösung, die darin besteht, daß die Codelagen einen ganzzahligen Vielfachwert
eines bestimmten Minimalabstandes einnehmen. So kann in
ähnlicher Weise die Analysis erweitert werden, um sicherzustellen,
daß die daraus resultierenden Codelagen in vorbestimmte Codeabstände fallen. Die Analysis und die zwingenden
Vorschriften zur Realisierung der vorbestimmten Codeabstände wird weiter unten dargestellt. Es wird auch zusätzlich ein
Ausführungsbeispiel gegeben, um die Theorie zu verifizieren und die größere Flexibilität, die in der Lösung enthalten
ist, zu illustrieren.
Die allgemeine Gleichung, durch die die relativen Codeabstände festgelegt sind, lautet: ·
n' = n +
, (15)
wobei 1 = 1,2, ...... (h-1) ist. Dann ist
n'd = nd + ~~ , oder die Differenz Δ S
zwischen zwei Codelagen ist
/ * AS= n*d - nd =
/ * AS= n*d - nd =
= n*d - nd = ~
109815/1259
2032Ü5U
F.S. Gutleber - 22
Da AS für i = 1 ein Minimum ist, so ist AS = r4?
JlA λ.
Da auch d = ist, so ist auch
S =
hK
Um nun die Einpassung der Strahlerelemente vornehmen zu können, muß Δ S auf ein ganzzahliges Vielfaches eines
bestimmten Bruchteiles der Wellenlänge beschränkt sein, d.h. es muß
(17)
sein, wobei λ die Wellenlänge, λ/Χ der gewünschte Minimal
abstand in Wellenlängen ausgedrückt und N eine ganze Zahl ist.
Die Kombination der.Gleichungen (16) und (17) ergibt;
Das ist die für die allgemeine Codiertechnik eines Antennensystems
anzuwendende Gleichung. Indem man setzts
D = Ηη$Π s erhält man
ι ©se ι i/ hsü ./.
2032ObO-..'
F.S. Gutleber - 22
Die Gleichung (19) bestimmt alle zu erhaltenden Auslegungswerte für K, die für einen vorgegebenen Wert des Minimalabstandes
-sr· und des Raumwinkels Θ benutzt werden können.
In dieser Lösung können verschiedene Auslegungswerte K vorkommen, wenn verschiedene Mengen von Vektoren zu den bereits
bestehenden Vektoren addiert werden, um die gewünschten Nullstellen im Strahlungsdiagramm der Antenne zu erzwingen.
Es wird nun ein typisches Ausführungsbeispiel betrachtet,
um die Bedeutung der anzuwendenden Gleichung (l8) zu erhellen
und um zu erläutern, daß durch diese Lösung bessere Strahlungsdiagramme
für solche Antennensysteme realisiert werden können. Um die Resultate dieser Lösung mit denen der vorher besprochenen
Lösung (Code IC) vergleichen zu können, wird ein Wert D = 30 angenommen. Das entspricht einem Minimalabstand
von λ/5, wenn sin ΘQ = 1/6 ist.
Für h = 2 ergibt sich nun für K:
κ - 20 _ Ü- Λ.~
2Ν - N
= 15, 15/2, 5, 15/4, 3, 5/2, 15/7, 15/8, 5/3, 3/2,
15/H, 5/4, 15/13, 15/14, 1.
Für h = 3 ergibt sich nun für K:
10
10, 5, 10/3, 5/2, 2, 5/3, 10/7, 5/4, 10/9, 1.
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2Q32Ü5U
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Für h = 5 ergibt sich für K;
ν 3" C
= 6, 3, 2, 3/2, β/5, 1.
Wenn man die folgenden Auslegungswerte für K und h verwendet, . so ergeben sich als Resultat gleichmäßige Abstände der
Nullstellen im Feldstärkediagramm (relative Feldstärke über K aufgetragen), mit der einen Ausnahme* daß in der Nachbarschaft
von 5,5 keine Nullstelle auftritt. Dieser Code wird mit Code 2C bezeichnete
Code 2C
Für h = 5 K =
für h«3 K =
für h = 2 K= 3/2 und 15/13.
für h«3 K =
für h = 2 K= 3/2 und 15/13.
Wenn man die Gleichung (15) für die Wahl der Auslegungswerte für K und Ii anwendete so ergeben sich die in Fig. 3 dargestellten
Werte für die Speiseamplituden und die Abstände der Strahlerelemente. Die Anzahl der mit gleicher Amplitude
gespeisten Stralilerelemente entspricht dem Produkt der Werte
von h, der zur Potenz erhoben wird mit einer Zahl* die dem
Auslegungswerte von K entspricht 9 der bei dem besonderen
h-Wert verwendet wurde» So ergibt sich' für -die Anzahl der
Lagen in diesem Beispiel der Wert 5°5°22 = 60= Infolge der
■-.15.-
2032Übü
P.S. Gutleber -22
Koinzidenz von Strahlerelementen bei 16 dieser Positionen
ergeben sich schließlich 44 Codepositionen mit zwei verschiedenen Amplitudenwerten.
Das normierte Peldstarkediagramm für diesen Code ist in
Fig. 4 gezeigt. Der'verhältnismäßig große Nebenzipfel zwischen
K =5 und K = 6 war vorauszusehen, da in der Nähe von K = 5>5
eine Nullstelle nicht existiert. Diese Bedingung ist aber bei vielen praktischen Ausführungen erwünscht, weil das
physikalische Antennendiagramm übers ganze gesehen aus dem Produkt dieses Diagrammes (der Raumfaktor der Antenne) und
des Diagrammes des einzelnen Strahlerelementes besteht. Das Diagramm enthält noch einen etwas kleineren Nebenzipfel
zwischen K = 3,5 und K = 4, weil bei K = 4 infolge der
Verwendung eines Wertes h = 5 für K = 1 eine Nullstelle sieh ausgebildet hat.
Die Resultate, die mit dem Code 2C erhalten worden sind,
zeigen, daß die vielseitige Verwendbarkeit dieser Lösung zur Bestimmung der Anordnung der Strahlerelemente herangezogen
werden kann, wodurch verbesserte Antennendiagramme auf einfachere und weniger kostspielige Weise erhalten
werden können.
3 Bl. Zeichnungen, 4 Fig.
4 Patentansprüche
109815/1259
Claims (1)
- " 1β ■ , 20320BÜP.S. Gutleber -22
Patentansprüche/lyCodiertes lineares Antennensystem, bestehend aus einer Mehrzahl von Strahlerelementen, denen zur Erzeugung .von in ihrer Lage vorbestimmten Nullstellen im Strahlungsdiagramm zusätzliche Strahlerelemente zugeordnet werden, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlichen Strahler? elemente so angeordnet werden, daß ihre Lage durch die BedingungK= i.h N.sin Θfestgelegt wird, worin X der in einem Bruchteil der Wellenlänge λ ausgedrückte Minimalabstand der einzelnen Strahlerelemente, Θ der die Lage der gewünschten NuIl-stelle kennzeichnende Winkel, N eine ganze Zahl und h die h-ten Einheitswurzeln sind.2.Codiertes lineares Antennensystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Strahlerabstände (S) ganze Vielfache (N) des Minimalabstandes ( λ/Χ) verwendet werden.Ktz/Mr13.Okt. 1970 109815/1259
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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Family Applications (1)
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-
1970
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