DE20320163U1 - Meißelhalter für einen Hobelmeißel - Google Patents

Meißelhalter für einen Hobelmeißel Download PDF

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Abstract

Meißelhalter für einen Hobelmeißel eines Kohlen- oder Gewinnungshobels, mit einer an seiner Oberseite offenen Einstecktasche zur Aufnahme eines am Hobelmeißel ausgebildeten Meißelschafts, die randseitig von zwei seitlichen, einer vorderen und einer hinteren Stützwand begrenzt ist, wobei die hintere Stützwand eine über die angrenzenden, seitlichen Stützwände aufragende, eine Meißelabstützung für den Hobelmeißel bildende, hauptsächlich im mittleren Bereich der hinteren Stützwand ausgebildete und zu deren Außenbereichen hin abfallende Erhöhung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die die der Einstecktasche (1) zugewandte Stirnseite (11) der hinteren Stützwand (6, 6A) an den Außenbereichen (13, 18) mit schräg nach innen zur Einstecktasche hin abfallenden Führungsflächen (14, 15) als Montagehilfe für den Hobelmeißel versehen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Meißelhalter für einen Hobelmeißel eines Kohlen- oder Gewinnungshobels, mit einer an seiner Oberseite offenen Einstecktasche zur Aufnahme eines am Hobelmeißel ausgebildeten Meißelschafts, die randseitig von zwei seitlichen, einer vorderen und einer hinteren Stützwand begrenzt ist, wobei die hintere Stützwand eine über die angrenzenden, seitlichen Stützwände aufragende, eine Meißelabstützung für den Hobelmeißel bildende, hauptsächlich bzw. im wesentlichen im mittleren Bereich der hinteren Stützwand ausgebildete und zu deren Außenbereichen hin abfallende Erhöhung aufweist.
  • Bei einem aus der DE-U 298 03 944 bekannten Meißelhaltern ragt die den Hobelmeißel an seiner Rückseite abstützende Erhöhung nur ein kurzes Stück über die seitlichen Stützwände auf und bietet daher nur eine geringfügig bessere Abstützung des Meißels als ein Meißelhalter, bei dem alle vier Stützwände etwa dieselbe Höhe haben. Die geringfügig bessere Abstützung des Meißels durch die erhöhte hintere Stützwand wird allgemein mit dem Nachteil erkauft, daß sich im Bereich der hinteren Stütz- wand Kohlenstaub anlagern und dort brikettieren kann, wodurch dann eine Demontage des Meißels erheblich erschwert wird. Der-Grund für die vermehrte Anlagerung von Kohlenstaub im Bereich der hinteren, erhöhten Stützwand liegt darin, daß die Erhöhung bei den bekannten Meißelhaltern praktisch über dessen gesamte Breite vorgesehen ist und dadurch seitlich neben dem eingesetzten Meißel zwischen den seitlichen Stützwänden und den au ßenliegenden, erhöhten Bereichen der hinteren Stützwand eine etwa zwickelartige Kehlnut entsteht, in der sich die Feinkohle leicht absetzen kann.
  • Um die Nachteile einer unerwünschten Ablagerung von Feinkohle im Übergangsbereich zwischen den seitlichen Stützwänden und der hinteren Stützwand zu vermeiden, wird in der gattungsgemäßen DE 299 01 985 vorgeschlagen, die Erhöhung lediglich im mittleren Bereich der hinteren Stützwand auszubilden, wobei dann die hintere Stützwand zu deren Außenbereichen hin abfallen soll, wodurch die dem Hobelmeißel bzw. der Einstecktasche zugewandte Stirnseite der hinteren Stützwand an den Außenbereichen entgegen der Arbeitsrichtung des Hobelmeißels schräg nach außen verlaufende Leitflächen aufweist. Da die die Meißelabstützung bildende Erhöhung nur wenig seitlich über den eingesetzten Hobelmeißel vorragt, entsteht zwischen dem Hobelmeißel, den seitlichen Stützwänden und den Außenbereichen der hinteren Stützwand kein nennenswerter Totraum. Außerdem sollen die entgegen der Arbeitsrichtung des Hobelmeißels schräg ausgerichteten Leitflächen dafür sorgen, daß Feinkohle, der entgegen der Arbeitsrichtung des Hobelmeißels von dessen Meißelspitze in Richtung auf die hintere Stützwand geweht wird, schräg nach außen weggeleitet wird.
  • Bei dem gattungsgemäßen Meißelhalter ist zwar die Neigung zur Ansammlung von Feinkohle im Zwickel reduziert, die Montage eines neuen Meißels z.B. bei einem verschleißbedingten Wechsel aller oder einzelner Hobelmeißel wird jedoch durch die Ausgestaltung mit den nach außen gerichteten, bis fast an die Einstecktasche heranreichenden Leitflächen erschwert.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Meißelhalter zu schaffen, der eine gute Abstützung eines eingesetzten Meißels und eine problemlose und schnelle Montage des Meißels ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die der Einstecktasche zugewandte Stirnseite der hinteren Stützwand an den Außenbereichen mit schräg nach innen zur Einstecktasche hin abfallenden Führungsflächen als Montagehilfe für den Hobelmeißel versehen ist. Die zur Einstecktasche hin abfallenden Führungsflächen erleichtern das Einsetzen des Hobelmeißels erheblich, da auch ein leicht verkantet angesetzter Meißel aufgrund der Führungsflächen relativ zu der Einstecktasche ausgerichtet wird. Die Stirnwand dient weiterhin zur rückwärtigen Abstützung des Hobelmeißels. Gleichzeitig können die Führungsflächen auch eine Ableitung von Feinkohle von der Einstecktasche weg bewirken.
  • In bevorzugter Ausgestaltung können die seitlichen Stützwände jeweils an ihrer oberen Deckfläche im wesentlichen über ihre gesamte Dicke eben ausgebildet sein und/oder als zur Längsmittelebene der Einstecktasche hin abfallende Schrägen ausgebildet sein. Vorzugsweise verlaufen hierbei beide Deckflächen relativ zur Längsmittelebene mit einem Schrägenwinkel von etwa 93°. Diese Ausrichtung der Deckflächen der seitlichen Stützwände verbessert die Abstützung des in die Einstecktasche eingesetzten Meißels, da sich der Meißel mit seinem Meißelkopf beidseitig der Einstecktasche an den Deckflächen großflächig anlegen bzw. abstützen kann. Außerdem wird ein unerwünschter Totraum zwischen dem Meißelkopf bzw. Meißelschaft und dem Meißelhalter vermieden und eine Ableitung von Feinkohle erreicht. Weiter vorzugsweise können sich die Führungsflächen oberhalb und partiell auch unterhalb der Deckflächen der seitlichen Stützwände erstrecken, um das Einführen des Hobelmeißels mit seinem Meißelschaft bis unter die Höhe der Deckflächen zu gewährleisten.
  • Für eine günstige Meißelabstützung kann die vordere Stützwand am Übergang zu den Deckseiten der seitlichen Stützwände mit einer Stütznase für den Meißelkopf des Hobelmeißels versehen sein, wobei die Frontfläche der Stütznase vorzugsweise mit einer V-förmigen Einziehung versehen ist, um den Meißelkopf seitlich zusätzlich zu fixieren. Weiter vorzugsweise können die Außenbereiche der Stirnseite der hinteren Stützwand vom Scheitel der Erhöhung bis zu den Deckseiten in den Führungsflächen und in den nach außen sich anschließenden Randflächen bogenförmig gemuldet verlaufen. Die Ableitung von Kohle wird weiter verbessert, wenn beim erfindungsgemäßen Meißelhalter die Randflächen zu den seitlichen Stützwänden hin schräg nach hinten abfallen, mithin – ähnlich wie bei den gattungsgemäßen Meißelhaltern – schmale, entgegen der Arbeitsrichtung des Hobels schräg ausgerichtete Leitflächen bilden, die die Feinkohle schräg nach außen wegleiten. Die schmalen Randflächen können im Extremfall ausschließlich von den für die Gußfertigung eines gegossenen Meißelhalters vorteilhaften runden Übergängen gebildet werden.
  • In Anpassung an die auf den Meißelhalter im Arbeitseinsatz wirkenden Belastungen hat dieser vorzugsweise einen ggf. nur geringfügig ausgeprägten unsymmetrischen Aufbau der seitliche Stützwände und der Außenbereiche der hinteren Stützwand relativ zur Längsmittelebene der Einstecktasche. Zweckmäßig hat die von der hinteren Stützwand in ihrem mittleren, maximal erhöhten Bereich gebildete Meißelabstützung eine Breite, die der Breite der Einstecktasche etwa entspricht. Damit ist die hintere Stützwand in ihrem mittleren Bereich jedenfalls nahe des vorzugsweise bogenförmigen Scheitels der hinteren Stützwand nicht oder allenfalls geringfügig breiter als der in die Einstecktasche eingesetzte Hobelmeißel und die Außenbereiche müssen nicht über die gesamte Höhe der von der hinteren Stützwand gebildeten Erhöhung vorgesehen sein, sondern sind in bevorzug ter Ausführungsform der Erfindung lediglich dort vorhanden, wo der hintere, erhöhte Stützwandabschnitt seitlich über den eingesetzten Meißel bzw. die Einstecktasche vorragt, also im Übergangsbereich zu den seitlichen Stützwänden.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnung, worin eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung näher erläutert wird. Es zeigt:
  • 1 einen erfindungsgemäßen Meißelhalter in einer perspektivischen Darstellung ;
  • 2 den Meißelhalter nach 1 in einer Seitenansicht;
  • 3 den Meißelhalter nach 1 in Vorderansicht; und
  • 4 den Meißelhalter nach 1 in Draufsicht.
  • In der Zeichnung ist mit Bezugszeichen 10 ein Meißelhalter für einen weiter nicht dargestellten Kohlenhobel bezeichnet, in dessen zumindest an der Oberseite offenen Einstecktasche 1 ein nicht dargestellter Hobelmeißel mit seinem Meißelschaft eingeschoben und mit geeigneten Meißelsicherungsmitteln verankert werden kann. Von der Unterseite 2 des Meißelhalters 10 ragen zwei seitliche Stützwände 3, 4, eine vordere Stützwand 5 und eine hintere Stützwand 6 auf, die die Einstecktasche 1 geschlossen randseitig begrenzen, wie insbesondere aus den 2 und 3 ersichtlich ist, in denen die Lage der Einstecktasche 1 durch gestrichelte Linien eingezeichnet ist. Die Einstecktasche 1 verläuft an ihrer vorderen und hinteren, von den Stützwänden 4, 5 gebildeten Begrenzungsfläche schräg nach hinten um einen Neigungswinkel von etwa 55° relativ zu der in 2 mit Pfeil A angedeuteten Hobelarbeitsrichtung geneigt. Die von den seitlichen Stützwänden 3,4 gebildeten seitlichen Begrenzungsflächen der Einstecktasche 1 divergieren um einen kleinen Neigungswinkel von etwa 1,8° relativ zu der Längsmittelebene M der Einstecktasche 1, so daß sich die Einstecktasche von der Unterseite 2 nach oben hin leicht keilförmig verbreitert, um eine günstige Verankerung des entsprechend angepaßt ausgebildeten, formschlüssig in die Einstecktasche 1 einschiebbaren Meißelschaftes des Hobelmeißels zu erreichen.
  • Wie gut aus den Figuren erkennbar ist, ragt die hintere Stützwand 6 über die Deckflächen 7, 8 beider seitlichen Stützwände 3,4 und die vordere Stützwand 5 um etwa 1/3 von deren Gesamthöhe mit einem hinteren Stützwandabschnitt 6A auf. Der Stützwandabschnitt 6A bildet mithin eine Erhöhung, deren in Hobelarbeitsrichtung A weisende bzw. der Einstecktasche 1 zugewandte Stirnseite 11 eine zusätzliche hintere Abstützung für den Rücken eines in den Meißelhalter 10 eingesetzten Hobelmeißels bewirkt. Die Stirnseite 11 verläuft bogenförmig gemuldet, wie insbesondere der 2 gut entnommen werden kann. Die Stirnseite 11 des Stützwandabschnitts bzw. der Erhöhung 6A weist einen Zentralbereich 12 auf, der sich über die Breite der Einstecktasche 1 erstreckt, sowie zwei jeweils oberhalb der Deckflächen 7, 8 der seitlichen Stützwände 3, 4 liegende Außenbereiche 13, 18, die jeweils mit schräg nach innen zur Einstecktasche 1 hin abfallenden Führungsflächen 14, 15 versehen sind. Diese Führungsflächen 14, 15 dienen als Montagehilfe, um den Meißelschaft bei der Meißelmontage in die Einstecktasche 1 hineinzuführen und sie verlaufen partiell auch unterhalb der Deckflächen 7, 8. Die beiden sich an die Führungsflächen jeweils zur Seite, d.h. zum Übergang zu den seitlichen Stützwänden 3,4 anschließenden Randbereiche 16, 17 fallen seitlich nach hinten ab und bilden hierdurch seitliche Leitflächen zum Wegleiten von Feinkohle. Wie die 3 und 4 gut erkennen lassen, sind die Führungsflächen 14, 15 untereinander geringfügig anders ausgebildet, so daß der Meißelhalter 10 insgesamt unsymmetrisch zur Längsmittelebene M ausgebildet ist. Ferner ist die Anordnung so getroffen, daß die die eigentliche Meißelabstützung bildende Erhöhung 6A, hauptsächlich im mittleren Bereich der hinteren Stützwand 6 über eine Breite ausgebildet ist, die der Breite der Einstecktasche etwa entspricht.
  • Beide Deckflächen 7, 8 senken sich von außen nach innen zur Einstecktasche 1 hin als Schrägen um etwa 3° ab, so daß der Schrägenwinkel α mit der Längsmittelebene 11 etwa 93° beträgt. Am Übergang der Deckflächen 7, 8 in die vordere Stützwand 5 ist eine Stütznase 20 zur fronseitigen Abstützung eines Hobelmeißels ausgebildet. Die Frontflächen 21, 22 der Stütznase 20 sind schräg nach hinten um annähernd den gleichen Neigungswinkel wie die vordere und hintere Begrenzungsfläche der Einstecktasche geneigt und sie laufen um einen stumpfen Winkel von etwa 170° aufeinander zu. Hierdurch wird eine V-förmige Einziehung gebildet, die den Hobelmeißelkopf (nicht gezeigt) seitlich abstützen kann. Die Stütznase 20 ragt weit über eine Eintreiböffnung 23 in der vorderen Stützwand 5 vor, so daß ein Bolzenkopf eines Meißelsicherungsbolzens im Hobeleinsatz geschützt an der Außenseite der vorderen Stützwand 5 anliegen kann.
  • Durch die Erhöhung 6A der Meißelabstützung gegenüber den übrigen Stützwänden 3, 4, 5 hat ein in die Einstecktasche 1 eingesteckter Hobelmeißel eine besonders große Anlagefläche, wodurch die Flächenpressungen in diesem am höchsten belasteten Bereich immer vergleichsweise niedrig sind und wodurch auch die Standzeit des Meißels und des Meißelhalters gegenüber bekannten Meißelanordnungen vergrößert ist. Die auf den Meißelhalter vom Hobelmeißel im Betrieb des Hobels ausgeübten Kräfte können über die aufragende, rückwärtige Abstützfläche sehr gut vom Meißelhalter aufgenommen werden und insbesondere die von dem Meißel ausgeübten Momente werden von dem Meißelhalter gut aufgefangen, da durch die gegenüber dem Stand der Technik größeren Auflagerabstände die aus den Momenten resultierenden Belastungen geringer sind. Infolge der schlanken, hochgezogenen Meißelabstützung lediglich im mittleren Bereich des Stützwandabschnitts 6A der hinteren Stützwand 6 wird dabei zuverlässig vermieden, daß Feinkohle zwischen Meißelhalter und Meißelschaft in diesem Bereich der Meißelanordnung eintreten, liegenbleiben und darin brikettieren kann.

Claims (8)

  1. Meißelhalter für einen Hobelmeißel eines Kohlen- oder Gewinnungshobels, mit einer an seiner Oberseite offenen Einstecktasche zur Aufnahme eines am Hobelmeißel ausgebildeten Meißelschafts, die randseitig von zwei seitlichen, einer vorderen und einer hinteren Stützwand begrenzt ist, wobei die hintere Stützwand eine über die angrenzenden, seitlichen Stützwände aufragende, eine Meißelabstützung für den Hobelmeißel bildende, hauptsächlich im mittleren Bereich der hinteren Stützwand ausgebildete und zu deren Außenbereichen hin abfallende Erhöhung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die die der Einstecktasche (1) zugewandte Stirnseite (11) der hinteren Stützwand (6, 6A) an den Außenbereichen (13, 18) mit schräg nach innen zur Einstecktasche hin abfallenden Führungsflächen (14, 15) als Montagehilfe für den Hobelmeißel versehen ist.
  2. Meißelhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Stützwände (3, 4) jeweils an ihrer oberen Deckfläche (7, 8) im wesentlichen über ihre gesamte Dicke eben ausgebildet sind und/oder als zur Längsmittelebene (M) der Einstecktasche (1) hin abfallende Schrägen ausgebildet sind.
  3. Meißelhalter nach 2, dadurch gekennzeichnet, daß beide Deckflächen (7, 8) relativ zur Längsmittelebene (M) mit einem Schrägenwinkel (α) von etwa 93° verlaufen.
  4. Meißelhalter nach 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Führungsflächen (14, 15) oberhalb und partiell auch unterhalb der Deckflächen (7, 8) der seitlichen Stützwände (3, 4) erstrecken.
  5. Meißelhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Stützwand (5) am Übergang zu den Deckseiten (7, 8) der seitlichen Stützwände (3, 4) mit einer Stütznase (20) für den Meißelkopf eines Hobelmeißels versehen ist, wobei die Frontfläche (21, 22) der Stütznase (20) mit einer V-förmigen Einziehung versehen ist.
  6. Meißelhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenbereiche (13, 18) der Stirnseite (11) der hinteren Stützwand (6) vom Scheitel der Erhöhung (6A) bis zu den Deckseiten (7, 8) in den Führungsflächen (14, 15) und in den nach außen sich anschließenden Randflächen (16, 17) bogenförmig gemuldet verlaufen.
  7. Meißelhalter nach einem der Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Randflächen (16, 17) zu den seitlichen Stützwänden (3, 4) hin schräg nach hinten abfallen.
  8. Meißelhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch einen unsymmetrischen Aufbau der seitliche Stützwände (3, 4) und der Außenbereiche (13, 18) der hinteren Stützwand relativ zur Längsmittelebene (M) der Einstecktasche (1).
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